FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

U17 des FSVGütersloh hat im „Finale furioso“ die Chance auf den Bundesliga-Titel

FSV U17-Spielerin Sophie Walters im Einsatz in der B-Juniorinnen-Bundesliga. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die am Saisonende vom DFB abgeschaffte Bundesliga der U17-Juniorinnen erlebt in der Staffel West/Südwest ein „Finale furioso“ – und der FSV Gütersloh ist mehr als nur mittendrin. Weil unser Team am Samstag beim FSV Mainz mit 4:0 gewann und Borussia Mönchengladbach gleichzeitig mit 1:2 gegen den 1. FC Köln verlor, stehen Gladbach und Gütersloh vor dem letzten Spieltag punktgleich mit jeweils 36 Zählern an der Tabellenspitze. BMG (60:16, +44) hat gegenüber dem FSV (51:11, +40) aber das etwas bessere Torverhältnis und steht deswegen auf Platz eins. Der letzte Spieltag hat es für beide in sich: Der FSV Gütersloh empfängt am Samstag, 27. April, um 14 Uhr in der Tönnies-Arena den Tabellenvierten SGS Essen. Borussia Mönchengladbach muss zeitgleich beim Tabellenfünften Bayer 04 Leverkusen antreten. „Wir müssen uns darauf fokussieren, nächste Woche unsere Hausaufgaben zu machen, alles andere können wir nicht beeinflussen“, sagt Lukas Jäschke. Der Co-Trainer betreute unseren Talentschuppen in Mainz anstelle des aus beruflichen Gründen nicht anwesenden Cheftrainers Christian Franz-Pohlmann in verantwortlicher Funktion. Es handelt sich am letzten Spieltag aber beileibe nicht nur um einen Zweikampf um den Meistertitel, der mit der Qualifikation für das DM-Halbfinale verbunden ist. Mit dem 1. FC Köln (35 Punkte, +38 Tore), der SGS Essen (35 Punkte, +36 Tore) und dem amtierenden Deutschen U17-Meister Bayer Leverkusen (35 Punkte, +34 Tore) haben drei weitere Teams noch Chancen auf den Meisterpokal. Die vermeintlich leichteste Aufgabe haben die Kölnerinnen zu lösen; sie empfangen den Tabellensiebten Arminia Bielefeld. Die Hausaufgabe beim Tabellensechsten FSV Mainz löste der schon abends zuvor angereiste FSV Gütersloh souverän. „Nach fünf Minuten habe ich auf die Uhr geschaut und mich gefragt, warum es nicht schon 2:0 steht“, berichtete Lukas Jäschke von einer sofort in Torchancen mündenden Dominanz seines Teams. Es dauerte immerhin neun Minuten, bis Madleen Franz die 1:0-Führung für den FSV erzielte. Die Kapitänin zirkelte den Ball von der rechten Strafraumkante aus mit links ins lange Eck. Sechs Minuten später reagierte Lucy Wisniewski im Strafraum blitzschnell, als ihr der Ball im Getümmel in Hüfthöhe vor die Flinte kam: Sie jagte ihn humorlos zum 2:0 ins Mainzer Tornetz. Per Volleyabnahme traf Johanna Herkenhoff in der 27. Minute zum dritten Mal für den FSV, nachdem Emma Bendix eine Flanke vom linken Flügel nach innen geschlagen hatte. Und mit ihrem sechsten Saisontreffer erhöhte Joyce Schüttelhöfer kurz vor der Pause (39.) auf 4:0. „Natürlich hätten wir höher gewinnen können“, sagte Lukas Jäschke angesichts weiterer Top-Möglichkeiten sowie drei Aluminium-Treffern von Hanna Wehmeyer (2) und Taara Golparvari. Das Torverhältnis-Defizit gegenüber Borussia Mönchengladbach mag er aber nicht an dieser Partie festmachen: „Dieses Manko zieht sich durch die gesamte Saison.“ Dennoch war es Pech, dass mit Hannah Leßner die beste Torschützin der Saison (7 Treffer) wegen einer Fußverletzung ausfiel. Nova Wicke, der Kopf der Dreier-Abwehrkette war geschwächt von einer Erkältung in das Spiel gestartet, was ihre Auswechslung nach 56 Minuten erklärt. In dauerhaftem Kontakt zum Spiel in Mönchengladbach habe man auf der Bank nicht gestanden, verriet Lukas Jäschke. Ein Aufschrei ging erst nach dem Abpfiff durch das Gütersloher Team, als es von der 1:2-Niederlage der Fohlenelf erfuhr. Die ergab sich erst in der Nachspielzeit durch den Siegtreffer der Kölnerin Luise Becker, nachdem es durch Treffer von Mia Giesen zum 1:0 (2.) und dem 1:1-Ausgleich durch Jil Schäfer (5.) lange unentschieden gestanden hatte. Unmittelbar vor dem Kölner Siegtreffer war die Gladbacher Top-Torjägerin Alina Abdii (13 Saisontreffer) mit der Roten Karte des Platzes verwiesen worden. Sie fehlt ihrem Team nun im spannenden Saisonfinale. FSV Gütersloh: Krumme – Weinhld, Wicke (56. Walters), Bendix – Franz – Herkenhoff (76. Schnoor), Schön (41. Webbeler), Wehmeyer, Naccarato – Wisniewski (76. Theis), Schüttelhöfer (56. Golparvari). Im Aufgebot: Mentrup (Tw). Tore: 0:1 (9.) Franz, 0:2 (15.) Wisniewski, 0:3 (27.) Herkenhoff, 0:4 (39.) Schüttelhöfer.

U17 fiebert nach 2:0-Heimsieg dem Hinrundenfinale der Bundesliga entgegen

FSV U17-Nachwuchsspielerin Joyce Schüttelhöfer gegen den 1. FSV Mainz 05. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Eine Woche vor dem Highlight bei Spitzenreiter SGS Essen hat die U17 des FSV Gütersloh ihre Lauerstellung in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest behauptet. Das Team von Christian Franz-Pohlmann gewann das Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 mit 2:0 und untermauerte damit den 3. Tabellenplatz. Weil auch Essen (7:0 bei Schlusslicht Issel) und der Tabellenzweite Bayer Leverkusen (6:0 über Kaiserslautern) am 8. Spieltag ihre Hausaufgaben erledigten, verspricht das Hinrundenfinale am 25. November große Spannung: Die drei Tabellenersten trennt jeweils nur ein Punkt. Der FSV Mainz (Rang 7) spielte in der Tönnies-Arena ganz und gar nicht wie ein Team aus der unteren Tabellenhälfte auf. Es dauerte deswegen eine Zeit lang, bis der FSV Gütersloh, der zwei frühe Chancen ausgelassen hatte, in Führung ging. Der Treffer von Hannah Leßner in der 32. Minute, ihr fünfter in dieser Saison, war allerdings besonders sehenswert. Die Mittelfeldspielerin wählte im linken Strafraum nach einem Zuspiel von Johanna Herkenhoff nämlich nicht den sofortigen Abschluss, sondern schlug auf ihrem Weg in die Mitte noch drei Haken um Mainzer Abwehrspielerinnen , bevor sie den Ball via Lattenunterkante in den rechten Torwinkel schlenzte. Die Pausenführung war auch deswegen verdient, weil die Gütersloherinnen im hinteren Drittel guten Zugriff auf den Gegner hatten und ihm keine aussichtsreiche Möglichkeit zum Abschluss gestatteten. Wieder einmal machte es sich bezahlt, die schnelle und spielstarke Nova Wicke – eigentlich eine Angreiferin – als zentrale Spielerin in der Dreierabwehrkette aufzustellen. Einziges Manko der hinterher vom Coach als „sehr, sehr ordentlich“ gelobten Leistung war in vorderster Front die fehlende Präzision und die Entschlossenheit, einige schön herauskombinierte Möglichkeiten in hochkarätige Torchancen umzumünzen. Mit der verletzungsbedingten Auswechslung der linken Innenverteidigerin Charlotte Weinhold – mitten in einer Phase von Kontrollverlust – waren in der 48. Minute einige Umstellungen verbunden: Laura Naccarato rückte aus dem rechten Mittelfeld auf die Weinhold-Position, Angreiferin Johanna Herkenhoff zog sich ins rechte Mittelfeld zurück und die eingewechselte Lucy Wisniewski übernahm die Rolle als Sturmspitze. Die Rochade war aber wohl nicht der Grund für einen unmittelbar folgenden Schreckmoment: Torhüterin Janne Krumme musste den Ball nach einem Mainzer Schuss mit einer starken Parade um den Pfosten lenken. In einem niveauvollen Bundesligaspiel intensivierte der FSV nun seine Bemühungen, die gefährlich knappe Führung auszubauen. Die Belohnung blieb nicht aus. Erst wurde ein Schuss von Joyce Schüttelhöfer abgeblockt (58.), dann zielte Lucy Wisniewski etwas zu hoch (59.). Doch in der 61. Minute war die dynamische Stürmerin zum vierten Mal in dieser Saison treffsicher zur Stelle und jagte den Ball im Anschluss an eine von Mainz nicht gut abgewehrte Ecke zum 2:0 in die Maschen. Am Ende wäre auch ein höherer Sieg möglich gewesen, doch selbst Pauline Pfeiffers gute Möglichkeit in der 78. Minute verpuffte. FSV Gütersloh: Krumme – Koerdt, Wicke, Weinhold (48. Wisniewski) – Naccarato (78. Walters), Wehmeyer (78. Schnoor), Leßner – Franz (67. Bendix), Schön – Herkenhoff (67. Pfeiffer), Schüttelhöfer. Im Aufgebot: Mentrup (Tw). Tore: 1:0 (32.) Leßner, 2:0 (61.) Wisniewski.

Drei Heimspiele am Samstag: Spannender FSV-Super-Spieltag in der Tönnies Arena

Lena Lückel im Einsatz für das Perspektivteam des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der morgige Samstag, der 18. November 2023 verspricht ein echtes Highlight für alle FSV-Fans zu werden. Während unsere zweite Mannschaft am Sonntag auswärts antreten muss, dürfen sich die restlichen FSV-Mannschaften über Heimspiele freuen. Und dass allesamt morgen in der Tönnies Arena. Der FSV-Super-Spieltag am Samstag beginnt bereits um 11:00 Uhr, mit einer Partie der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest. Die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh wird dann gegen den 1. FSV Mainz 05 erneut auf Punktejagd gehen. Das Team von Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann möchte gegen die Gäste aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt nicht nur den dritten Tabellenplatz verteidigen, sondern auch gleichzeitig weiter den Druck auf die topplatzierten Teams der SGS Essen und Bayer Leverkusen ausüben. Nach einem souveränen 5:0-Auswärtserfolg bei der SG 99 Andernach möchte unser Team gegen die Mainzerinnen bestehen. Der Tabellensiebte kommt mit dem Selbstvertrauen aus einem 3:2-Heimsieg gegen den TuS Issel nach Ostwestfalen und wird es dem FSV somit nicht einfach machen. Um 14:00 Uhr wird die erste Mannschaft des FSV Gütersloh den Kunstrasenplatz der Tönnies Arena betreten. Am 11. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga steht für das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi erneut ein Topspiel auf dem Programm. Gegen den SC Sand kommt es zum Duell zwischen unserer viertplatzierten Mannschaft und dem Tabellendritten. Mit einem Heimsieg könnte der FSV an dem Team aus dem Willstätter Ortsteil Sand vorbeiziehen. Doch die starken Gäste aus Baden-Württemberg befinden sich in einer hervorragenden Form, so dass der FSV einen „Sahnetag“ benötigt, um nach den vermutlich intensiven 90 Minuten mit etwas Zählbaren den Tag zu beenden. Daher ist die Mannschaft komplett fokussiert und weiß um die benötigte Leistung, um gegen den SC Sand mit Ex-FSV-Spielerin Leonie Kreil zu punkten. Der krönende Abschluss FSV-Super-Spieltags ist unserer U16-Mannschaft vergönnt. Unser Nachwuchsteam empfängt um 17:00 Uhr die U16 der SGS Essen. Die B-Juniorinnen-Regionalligapartie wird nicht nur ein sportliches Highlight für unsere Spielerinnen. Die Anstoßzeit beschert dem FSV-Nachwuchs ein Flutlichtspiel in der Tönnies Arena, bei dem unser Team den Tabellenvierten aus Essen ein wenig ärgern möchte. Mit einem Sieg könnte der sechstplatzierte FSV punktetechnisch mit der SGS gleichziehen. Um dieses Unterfangen erfolgreich zu bestreiten, hofft die Mannschaft auf die Unterstützung der heimischen FSV-Fans. Zum Abschluss des Fußballwochenendes wird am Sonntag unser Perspektivteam wieder in den Ligabetrieb eingreifen. Das Team von Noah Henneböhle muss dabei in einer Partie der Regionalliga West auswärts beim SC Fortuna Köln antreten. Der FSV II geht dabei als Underdog in die für 13:00 Uhr angesetzte Begegnung. Als Tabellenelfter erwartet unser Team eine schwere Aufgabe beim Tabellendritten. Doch das man in Köln bestehen kann, hat unsere Mannschaft bereits in der vergangenen Saison gezeigt, als man als Aufsteiger in die Regionalliga den Rheinländerinnen eine 0:2-Niederlage bescherte.