FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Bitteres Pokal-Aus für die U17 des FSV Gütersloh

FSV-Torschützin Friederike Ladage im Duell gegen den HSV. (Foto: Michael Meßmann / FSV Gütersloh 2009)

Ein Gegentreffer in der letzten Minute der Nachspielzeit hat die Pokalträume des FSV Gütersloh auf bittere Art und Weise zerstört. Als im U17-Duell mit dem Hamburger SV alle schon mit der Verlängerung rechneten, köpfte Julia Sowislok den finalen Eckball aus kurzer Distanz zum 1:2-Endstand über die Linie. Damit erreichte nicht unser aufopferungsvoll kämpfendes Team, sondern die glücklichen Gäste aus der Hansestadt das Achtelfinale im DFB-Pokal der Juniorinnen. Schon der Start in die Partie in der Tönnies-Arena geriet zu einem Nackenschlag für den FSV Gütersloh, der in der B-Juniorinnen-Regionalliga West aktuell Rang fünf belegt. Gleich mit ihrem ersten Angriff gingen die Hamburgerinnen, Tabellendritter der Regionalliga Nord, nämlich mit 1:0 in Führung. Eine Hereingabe von Inga Klinck vom rechten Flügel landete im Strafraum bei der freistehenden Ida Roppel. Deren Direktabnahme wehrte FSV-Torhüterin Kim Fahrmeyer zwar reaktionsschnell ab, doch im Nachschuss war Roppel dann erfolgreich. „Wir haben die ersten zehn Minuten verschlafen, weil wir zu viel Respekt vor dem HSV hatten“, urteilte Cheftrainer Lukas Jäschke. Tatsächlich kamen die Gütersloherinnen nicht gut in die Zweikämpfe und taten sich mit der Spieleröffnung schwer. Sophie Haag musste in der 25. Minute mit letztem Einsatz gegen Lena Martens das 0:2 verhindern, und auch beim anschließenden Eckball hatte der FSV das Glück auf seiner Seite. Zunehmend legten unsere Mädels aber ihre Nervosität ab. Spätestens nach einer halben Stunde, eingeleitet durch eine von Greta Hohensee erzwungene Ecke, war der von seiner starken Defensive getragene FSV im Spiel, ohne bereits Torgefahr zu produzieren. Im zweiten Durchgang musste die von der Tribüne lautstark angefeuerten Gütersloherinnen zunächst eine Hamburger Top-Chance überstehen (51.), wobei wieder Kim Fahrmeyer ihre Hände im Spiel hatte. Dann aber hatte der FSV den Gegner im Griff, wobei sich Yumnah Lohnherr bissige Duelle mit der starken HSV-Antreiberin Dunya Mohamad lieferte und Lotta Horstmann, Merle Rohden sowie Finja Bretthauer stellvertretend für alle mehr und mehr tonangebend wurden. Mit Ella Combrink wechselte unser Trainerteam in der 55. Minute eine zusätzliche Stürmerin ein, was die Offensive spürbar belebte. Der 1:1-Ausgleich durch Friederike Ladage in der 64. Minute war der Lohn für die leidenschaftlichen Bemühungen. Die Linksverteidigerin marschierte nach einer sehenswerten Kombination mit Tempo in den Strafraum und versenkte den Ball im langen Eck. Pech war es anschließend, dass sich Combrink in der 72. Minute bei einem Zweikampf am Handgelenk verletzte und später zur Untersuchung ins Krankenhaus musste. Der für sie gekommenen Emilia Starkmann bot sich in der ersten von vier Minuten Nachspielzeit die beste Chance zum Lucky Punch, als sie ein Zuspiel von Merle Rohden zu einem starken 16-Meter-Schuss nutzte. Mit einer Glanzparade drehte HSV-Keeperin Clemetine Engel den Ball aber noch um den Pfosten. Das Momentum lag eigentlich auf der Seite des FSV – doch dann schlug das Pendel im letzten Moment zurück. „Uns fehlte das Spielglück“, bedauerte Co-Trainer Daniel Schiewe. „Wie bitter“, kommentierte Lukas Jäschke das Ausscheiden und lobte seine enttäuschten Spielerinnen für eine starke Leistung. „Diese Erfahrung wird sie in ihrer Entwicklung weiterbringen“, hofft der Cheftrainer. Ab sofort kann sich sein Team ganz auf den Meisterschaftswettbewerb konzentrieren. Zum nächsten Regionalligaspiel empfängt der FSV am Donnerstag, 23. Oktober, um 19.15 Uhr den SSV Rhade in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Haag, Rohden, Horstmann – Lohnherr, Bretthauer, Braune, Schulte (55. Combrink, 75. Starkmann), Ladage – Hohensee, Stahlschmidt. Tore: 0:1 (2.) Roppel, 1:1 (64.) Ladage, 1:2 (80.+4) Sowislok.

Pokaltriumph für die U17 des FSV Gütersloh

DFB-Pokal der Juniorinnen: Lotta Horstmann im Duell gegen Fortuna Düsseldorf. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Nach dem beeindruckenden Start in die Regionalligasaison mit einem 3:1-Erfolg beim VfL Bochum haben die B-Juniorinnen des FSV Gütersloh auch einen starken Auftritt im DFB-Pokal hingelegt. Sie triumphierten am Samstag im Erstrundenspiel gegen Fortuna Düsseldorf mit 4:0 und zogen hochverdient in die 2. Runde des U17-Wettbewerbs ein. „Dass wir in 80 Minuten nur einen einzigen Torschussversuch des Gegners zugelassen haben, ist schon überragend.“ Daniel Schiewe, der den privat verhinderten Cheftrainer Lukas Jäschke vertrat und das Team zusammen mit Elina Büttner coachte, war mehr als zufrieden mit der Leistung über die gesamte Spielzeit. Immerhin gelang es den Gütersloherinnen, gegen einen Konkurrenten aus der Regionalliga West einen Klassenunterschied auf den Kunstrasen der Tönnies-Arena zu zaubern. Mit frühem Stören und einsatzfreudiger Arbeit im kompakten Mittelfeld unterband der FSV die meisten Angriffsbemühungen der Fortuna. Und wenn doch einmal eine Düsseldorferin mit Ball ins hintere Drittel vordrang, spielte die Abwehrdreierkette mit Sophie Haag, Merle Rohden und Lotta Horstmann ihre überlegene Klasse aus. Torhüterin Kim Fahrmeyer blieb völlig beschäftigungslos, denn bei der einzigen Düsseldorfer Abschlussmöglichkeit in der 72. Minute stubbste Lika Marie Scheer den Ball ungefährlich neben das Tor. Wenn man überhaupt etwas an dem seriös und strukturiert herausgespielten Erfolg bekritteln möchte, dann ist es das Auslassen einiger sehr guten Torchancen. Angesichts der Möglichkeiten für Emma Schulte (18., 25., 35.), Greta Hohensee (23., 25., 50.) und Lea Stahlschmidt (21. Pfostenkopfball, 47.) hätte der Sieg noch deutlich höher ausfallen können. Zumindest aber vier Mal konnte Stadionsprecher Markus Graskamp die FSV-Torhymne „Let’s Get Loud“ von Jennifer Lopez abspielen. Erstmals in der 22. Minute, als Mittelfeld-Herrscherin Johanna Braune den Ball aus 16 Metern unhaltbar zum 1:0 versenkte. Beim 2:0 in der 36. Minute narrte Greta Hohensee die tief stehende Düsseldorfer Abwehr, als sie aus gut 30 Metern über die etwas weit aus ihrem Kasten herausgerückte Fortuna-Keeperin Leonie Steinhorn hinweg einnetzte. Beim 3:0 in der 52. Minute profitierte Lea Stahlschmidt von der wiederholt glänzenden Vorarbeit von Kapitänin Mette-Mia Pollmeier, deren scharfe Hereingabe vom linken Flügel sie eiskalt verwandelte. Und beim 4:0 in der 73. Minute nutzte Friederike Ladage aus 20 Metern ihre Lizenz zum Toreschießen, nachdem sie von der defensiven Außenbahn-Position in die Offensive rotiert war. Die zweite Runde im DFB-Pokal der Juniorinnen findet am 11. Oktober statt. „Am schönsten wäre natürlich ein Heimspiel“, sagte Daniel Schiewe. Aber er weiß auch um die Auswärtsstärke des FSV Gütersloh, der den Westfalenpokal im Mai schließlich durch einen Sieg über Arminia Bielefeld im Dortmunder Stadion Rote Erde gewonnen hatte. In der Regionalliga ist das Team als nächstes am 21. September bei Alemannia Aachen gefordert. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Haag (75. Rehpöhler), Rohden, Horstmann – Braune – Ladage (75. Starkmann), Bretthauer (66. Peters), Schulte, Pollmeier – Stahlschmidt (55. Combrink), Hohensee (66. Lohnherr). Im Aufgebot: Kirjanow, Kleimann (Tw).

U17 feiert mit 3:0 über Mönchengladbach den fünften Sieg in Folge

Anna-Sophie Schindler im Einsatz für die U17 des FSV Gütersloh. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh bleibt in der B-Juniorinnen-Regionalliga West in der Überholspur. Am Samstag feierte der letztjährige Vizemeister der abgeschafften Bundesliga mit dem 3:0 über den letztjährigen Deutschen Meister Borussia Mönchengladbach den fünften Sieg in Folge. In der Tabelle kletterten die Gütersloherinnen damit an den Fohlen vorbei auf Platz sechs. Nach einem besorgniserregenden Saisonstart lag der FSV auf einem Abstiegsplatz, nun hat er Anschluss an die Spitzenplätze gefunden. Und für das Hinrundenfinale am Samstag, 7. Dezember, beim Tabellenachten FC Iserlohn darf sich das von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner trainierte Team durchaus Chancen auf eine Verlängerung der Siegesserie ausrechnen. Fußballerische Feinkost boten die beiden alten Rivalen am Sonntag in der Tönnies-Arena nur szenenweise. „Ein Spiel, das über den Kampf ging“, kommentierte Lukas Jäschke das von häufigen Ballverlusten und wenig klaren Aktionen geprägte Geschehen. „Aber wir haben die drei Punkte, und das zählt“, lobte der Coach sein Team für die Steigerung im Spielverlauf. Auf der Siegerstraße war der FSV bereits mit dem 2:0-Vorsprung zur Halbzeitpause. Mit etwas Glück waren die Gastgeberinnen in der 36. Minute in Führung gegangen: Eine verunglückte Flanke aus dem rechten Halbfeld von Friederike Ladage senkte sich hinter der Gladbacher Keeperin Mara Erkens zum 1:0 ins Tor. Gewollt war dagegen der Treffer zum 2:0 durch Anna-Sophie Schindler. Die quirlige Mittelfeldspielerin zog in der 40. Minute aus 18 Metern sehenswert ab. Ansonsten hatte „Protokollführerin“ Elina Büttner auf der Bank nur noch eine Szene aus der 11. Minute notiert, als Pauline Pfeiffer aus zwölf Metern frei vor Erkens zum Schuss kam, der Torhüterin jedoch eine Chance ließ, den Ball abzuwehren. Auf der Gegenseite blieb FSV-Schlussfrau Maya Wisznewski ohne Prüfung. Im zweiten Durchgang war es erneut Anna-Sophie Schindler, die die offensiven Akzente setzte. Als sie in der 51. Minute im Gladbacher Strafraum gefoult wurde, legte sie sich selbst den Ball auf den Elfmeterpunkt und verwandelte mit Überzeugung zum 3:0. Fast wäre ihr in der 67. Minute noch ein Treffer gelungen, doch nach einem dynamischen Dribbling an drei Gegenspielerinnen vorbei landete ihr 16-Meter-Schuss knapp neben dem Tor. Noch größer war die Chance in der Nachspielzeit für Anna Stockmann. Sie hatte mit einem energischen Laufweg ebenfalls selbst einen Foulelfmeter herausgeholt, scheiterte aber an Mara Erkens. Ein Gladbacher Ehrentreffer lag am ehesten in der 62. Minute in der Luft, als ein Freistoß haarscharf an der Ecke vorbeiflog, in die allerdings auch Maya Wisznewski gehechtet war. FSV Gütersloh U17: Misznewski – Wesseler, Rohden, Stockmann – Ladage, Haag (54. Peters), Schindler, Koerdt (41. Becker), Braune (60. Kirjanow) – Pfeiffer, Siebers (41. Winter).

B-Juniorinnen-Regionalliga: Friederike Ladage wechselt zum FSV Gütersloh

Neuzugang für unsere U-16 Mannschaft: Friederike Ladage (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Die U-16 Mannschaft des FSV Gütersloh kann sich über einen Neuzugang freuen. Mit Friederike Ladage wechselt ein weiteres Nachwuchstalent zu uns. Die Spielerin des SV Brilon konnte bei mehreren Probetrainings das FSV-Trainerteam überzeugen, so dass sie ab dem Sommer für uns in der B-Juniorinnen-Regionalliga West auflaufen wird. Darüber hinaus wird Friederike auch weiterhin für die Jungenmannschaft des SV Brilon im Einsatz sein. Wir heißen Friederike herzlich willkommen und wünschen ihr eine erfolgreiche Saison 2023/24!

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