FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh verlängert Vertrag mit Ronja Leubner

FSV-Mittelfeldspielerin Ronja Leubner (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt voller Freude bekannt, dass Ronja Leubner ihren Vertrag beim Verein verlängert hat. Mit ihren gerade einmal 18 Jahren hat sich Leubner trotz ihres jungen Alters bereits als eine der Leistungsträgerinnen des Teams etabliert. Ihre Leistungen haben sie zu einer wichtigen Säule in der Zweitligamannschaft des FSV gemacht. Ronja Leubner wurde zur Saison 2021/22 aus der U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh hochgezogen und hat seitdem mit ihrer spielerischen Klasse überzeugt. Direkt nach ihrem Aufstieg in die Zweitligamannschaft konnte sie ihr Potential unter Beweis stellen und hat mit starken Leistungen geglänzt. Ronja Leubner selbst äußerte ihre Begeisterung über die Vertragsverlängerung: „Ich freue mich sehr weiter für den FSV spielen zu dürfen und bin dankbar hier bereits meine ersten Zweitligaerfahrungen gemacht zu haben.“ „Ich fühle mich hier sehr wohl und möchte weiterhin in dem mir bekannten und familiären Umfeld spielen. Außerdem glaube ich, dass ich mich beim FSV gut weiterentwickeln kann“, so die FSV-Mittelfeldspielerin. „Ziel ist es im kommenden Jahr eine mindestens genauso erfolgreiche Saison zu spielen.“ Der FSV Gütersloh ist glücklich, dass Ronja ihren Vertrag verlängert hat. Sie ist eine außergewöhnliche Spielerin mit großem Potenzial und ein weiteres Talent, welches den Sprung aus unserer U-17 Mannschaft in die 2. Frauen-Bundesliga erfolgreich gemeistert hat. Ronja ist eine Bereicherung für unser Team und wir sind uns sicher, dass sie in der Zukunft weiterhin eine wichtige Rolle spielen wird. Mit ihrem Talent, ihrer Einstellung und ihrem ehrgeizigen Wesen wird sie zweifellos eine bedeutende Rolle im Team einnehmen.

FSV Gütersloh verlängert mit Allrounderin Paula Reimann

Paula Reimann in der Zweitligapartie gegen den FC Ingolstadt. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich bekannt zu geben, dass Paula Reimann ihren Vertrag beim Verein um ein weiteres Jahr verlängert hat. Die talentierte 21-jährige Münsteranerin gehört trotz ihres jungen Alters bereits zu den erfahrenen Spielerinnen im Kader der Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh und wird dem Verein somit weiterhin erhalten bleiben. Paula Reimann, ehemalige DFB-Juniorinnen-Nationalspielerin, stieß im Sommer 2017 als vielversprechendes 15-jähriges Talent zur U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh. Durch ihr beeindruckendes Können und ihre Hingabe zum Spiel konnte sie sich schnell in der Mannschaft etablieren und zeigte eine bemerkenswerte Entwicklung. Im November 2018 feierte Paula Reimann ihr Debüt im Zweitligateam des FSV Gütersloh und seitdem hat sie kontinuierlich ihr Können unter Beweis gestellt. Sie zählt mittlerweile zu den wichtigen Leistungsträgerinnen im Team unseres Trainerduos Britta Hainke und Sammy Messalkhi. Die Vertragsverlängerung mit Paula Reimann ist ein wichtiges Zeichen für die bevorstehende Saison. Der Verein ist stolz darauf, eine so talentierte und erfahrene Spielerin weiterhin in seinen Reihen zu haben. Der FSV Gütersloh ist überzeugt, dass Paula Reimann auch in Zukunft eine wichtige Rolle im Team spielen wird und mit ihrer Leistung und Erfahrung dazu beitragen wird, die sportlichen Ziele des Vereins zu erreichen. Paula Reimann zeigt sich ebenfalls erfreut über die Vertragsverlängerung: „Es bedeutet mir viel weiter für den FSV spielen zu können. Ich konnte hier meine erste Zweitligaerfahrung sammeln und mich sehr gut entwickeln. Dafür bin ich dem Verein dankbar.“ „Für mich kam eigentlich kein anderer Verein in Frage außer der FSV. Ich fühle mich hier sehr wohl und bin hier gut aufgehoben. Da musste ich nicht lange überlegen“, so Reimann weiter. Reimann hat zudem ganz klare Ambitionen mit dem FSV Gütersloh: „Mein großes Ziel ist es mit dem FSV den Sprung in die erste Liga zu schaffen.“ Der FSV Gütersloh bedankt sich bei Paula Reimann für ihre bisherigen Leistungen und freut sich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir wünschen Paula Reimann viel Erfolg für die kommenden Spielzeiten.

Vertragsverlängerung: Celina Baum bleibt dem FSV Gütersloh treu

Seit 2016 für den FSV Gütersloh am Ball: Allrounderin Celina Baum (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, die Vertragsverlängerung mit Celina Baum bekannt zu geben. Die Allroundspielerin zählt in der laufenden Saison der 2. Frauen-Bundesliga erneut zu den absoluten Leistungsträgerinnen. Mit ihrer Vertragsverlängerung setzt der FSV ein klares Zeichen für die Zukunft. Die 22-jährige Baum stammt aus Hörste und wechselte 2016 von der dortigen JSG Hörste-Kachtenhausen zur U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh. Seitdem hat sie eine bemerkenswerte Karriere beim FSV hingelegt. Nach zwei erfolgreichen Spielzeiten in der B-Juniorinnen-Bundesliga schaffte sie den Sprung in die erste Mannschaft des FSV. Am 24. November 2018 gab sie ihr Zweitligadebüt für den FSV Gütersloh beim 3:0-Sieg gegen den SV Weinberg. „Es bedeutet mir sehr viel weiter für den FSV zu spielen, da ich hier meine Karriere begonnen habe und super viele Erfahrungen sammeln durfte – und auch weiterhin sammeln darf“, sagt Celina Baum. „Eine schwierige Entscheidung war die Vertragsverlängerung nicht. Ich sehe mich beim FSV und ich bin gerne ein Teil davon.“ „Mein Ziel ist es den Aufstieg in die erste Liga zu schaffen. Und alles dafür zu tun“, unterstreicht Baum ihre Ambitionen mit dem FSV „Ich möchte weitere Erfahrungen sammeln und die Herausforderungen annehmen. Und mit dem Team Erfolge feiern.“ In der laufenden Saison hat Celina Baum erneut bewiesen, dass sie eine wichtige Säule der Mannschaft ist. Mit ihrem vielseitigen Spielstil und ihrer kompromisslosen Dynamik verleiht sie dem Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi herausragende Qualitäten. Ihre Variabilität gibt dem Trainerteam die Option, sie in der Offensive als auch der Defensive einzusetzen. Die gelernte Offensivspielerin wurde im DFB-Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg als Außenverteidigerin eingesetzt und konnte auch in dieser neuen Rolle überzeugen, so dass sie im Verlauf der Saison mehrfach auf dieser Position spielte. Der FSV Gütersloh freut sich sehr, dass wir weiter auf Celina Baum bauen können. Sie ist eine wichtige Leistungsträgerin und hat in dieser Saison erneut gezeigt, dass sie mit ihren vielseitigen Qualitäten unser Spiel sehr bereichert. Wir sind uns sicher, dass sie auch in Zukunft eine große und wichtige Rolle in unserer Mannschaft einnehmen wird. Celina Baum ist bereits seit sieben Jahren im Verein und ein wichtiges Vorbild für unsere Nachwuchsspielerinnen, die ebenfalls solch eine Karriere von der Jugend bis hoch in die erste Mannschaft anstreben.

FSV Gütersloh verlängert Vertrag mit Torjägerin Jacqueline Baumgärtel

FSV-Torjägerin Jacqueline Baumgärtel (Foto: Marina Brüning / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich bekanntzugeben, dass Torjägerin Jacqueline Baumgärtel ihren Vertrag mit dem Verein verlängert hat. Die talentierte 21-jährige Angreiferin bleibt dem FSV somit erhalten und wird weiterhin für unsere erste Mannschaft auflaufen. Seit ihrem Wechsel zum FSV Gütersloh im Sommer 2022 hat sich Baumgärtel zu einer wahren Leistungsträgerin entwickelt. In der aktuellen Saison 2022/23 erzielte sie bereits beeindruckende 14 Tore in der 2. Frauen-Bundesliga und dem DFB-Pokal. Insbesondere ihr 1:0 Führungstreffer im DFB-Pokalspiel gegen den amtierenden Deutschen Meister und Pokalsieger VfL Wolfsburg bleibt unvergessen. Dieser Treffer brachte die Tönnies Arena zum Beben und unterstrich Baumgärtels außergewöhnliches Können. Auch am vergangenen Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga sorgte Jacqueline Baumgärtel für Aufsehen, als sie ihren ersten Hattrick für den FSV erzielte – ausgerechnet gegen die 2. Mannschaft des VfL Wolfsburg. Mit ihrem herausragenden Torinstinkt und ihrer Schnelligkeit ist Baumgärtel zu einer wichtigen Stütze des Teams geworden und hat sich den Respekt ihrer Mitspielerinnen und Fans verdient. „Ich freue mich sehr über die Vertragsverlängerung um ein Jahr beim FSV. Die Mannschaft hat mich super aufgenommen und ich habe mich direkt sehr wohl gefühlt“, sagt Baumgärtel zur Vertragsverlängerung. „Ich freue mich, jedes Mal, mit dem Team auf dem Platz zu stehen und eine gute Leistung zu erbringen. Ziel ist es, mit dem Team kommendes Jahr eine genauso erfolgreiche Saison zu spielen“, ergänzt die FSV-Angreiferin. Die Vertragsverlängerung mit Jacqueline Baumgärtel ist für den FSV Gütersloh von großer Bedeutung. Der Verein kann damit eine wichtige Spielerin weiterhin an sich binden und von ihrem außerordentlichen Talent profitieren. Baumgärtels Fähigkeiten und ihre ehrgeizige Einstellung werden zweifellos dazu beitragen, dass der FSV Gütersloh weiterhin erfolgreich auf dem Spielfeld agiert. Der FSV Gütersloh und seine Fans freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Jacqueline Baumgärtel und sind gespannt auf die kommenden sportlichen Höhepunkte, die sie mit dem Team erreichen wird.

FSV Gütersloh verpflichtet Juniorinnen-Nationaltorhüterin Leah Blome

Leah Blome und Markus Graskamp, Sportlicher Leiter des FSV, bei der Vertragsunterzeichnung. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh stellt weiter die Weichen für die neue Saison 2023/24 und freut sich sehr, die Verpflichtung von Leah Blome bekanntgeben zu dürfen. Die Juniorinnen-Nationaltorhüterin wechselt zur neuen Saison von den B-Junioren des SuS Kaiserau zum FSV Gütersloh. Die gebürtige Bad Wünnenbergerin wurde beim DFB-Länderpokalturnier 2022 als beste Torhüterin des Turniers geehrt und gilt als hochtalentierte Torhüterin. Neben diversen Einsätzen für die Westfalenauswahl durfte Blome bereits das Trikot der deutschen U-16 und U-17 Nationalmannschaften tragen. Ihr Debüt in der U-17 Nationalmannschaft gab Blome in einem Länderspiel gegen die U-17-Auswahl Italiens. Nach der Verpflichtung von Merle Hokamp kann der FSV somit ein weiteres Talent aus Ostwestfalen-Lippe für sich gewinnen und regionale Talente auf Leistungsniveau fördern. Der FSV Gütersloh wünscht Leah Blome alles Gute für die kommende Saison und wir freuen uns sehr, sie in der Tönnies-Arena begrüßen zu dürfen.

Schwere Verletzung von Melanie Schuster überschattet Heimsieg gegen VfL Wolfsburg II

Maren Tellenbröker in der Zweitligapartie gegen den VfL Wolfsburg II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Natürlich freuten sich alle beim FSV Gütersloh über den 3:1-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg II und den Dreierpack von Jacqueline Baumgärtel. Vor allem aber ist der Frauenfußball-Zweitligist geschockt von der schweren Verletzung, die sich Melanie Schuster in dieser Partie zuzog. Die 26-jährige Innenverteidigerin, nach ihrer sechsmonatigen Babypause erst zum zweiten Mal wieder mit der Anfangself aufgelaufen, war in der 25. Minute ohne Fremdeinwirkung plötzlich zu Boden gegangen. Nach minutenlanger Behandlung auf dem Platz und in der Tönnies-Arena wurde Schuster mit dem Krankenwagen ins Städtische Klinikum nach Gütersloh transportiert, wo sich der schlimme Verdacht auf einen Riss der Achillessehne am rechten Fuß leider bestätigte. Das Ergebnis der Untersuchungen stand noch nicht fest, als die Mannschaft mit den Fans den 14. Saisonsieg und den vierten Erfolg hintereinander feierte. Gleichzeitig wahrte das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi damit die theoretische Chance, den 1. FC Nürnberg im Kampf um den zweiten Aufstiegsplatz hinter Meister RB Leipzig noch abzufangen. Für die Trainerin wäre es allerdings ein „Wunder“, wenn es gelänge, den Vier-Punkte-Rückstand auf den „Club“ in den letzten beiden Saisonspielen noch wettzumachen. „Nürnberg hat die leichteren Spiele“, verweist Stürmerin Baumgärtel zudem auf das Restprogramm. Das beschert den Nürnbergerinnen, die am 24. Spieltag ihren Lauf mit einem 6:2-Triumph gegen den 1. FC Köln II fortsetzten, die Aufgabe beim Tabellenfünften Bayern München II und das Heimspiel gegen den Tabellenachten TSG Hoffenheim U20. Die Gütersloherinnen müssen noch in Leipzig antreten und empfangen zum Abschluss den Tabellenneunten Eintracht Frankfurt II. Klar ist aber schon jetzt, dass der FSV Gütersloh nicht nur die beste Punkteausbeute in der eingleisigen 2. Liga erreicht, sondern auch den besten Tabellenplatz. Rang drei ist dem Team, das bereits 45 Punkte gesammelt hat, nämlich sicher. Für Britta Hainke zählt zudem der Fortschritt in einer „internen Tabelle“, die das Team vor der Rückrunde aufgestellt hat: „Gegen Hoffenheim, Wolfsburg, Leipzig und Frankfurt haben wir in der Hinrunde nur einen Punkt geholt – jetzt sind es schon sechs.“ Den Bärenanteil am heutigen Dreier hatte ohne Zweifel Jacqueline Baumgärtel. „Sie haben mich gedoppelt“, merkte die ebenso rasante wie giftige FSV-Stürmerin, dass die Wölfinnen ihre Schnelligkeit sehr wohl auf der Rechnung hatten. Trotzdem gelang es ihr ein ums andere Mal, gegnerischen Abwehrspielerinnen mit entschlossenem Pressing und Nachsetzen den Ball abzuluchsen. Vor dem 1:0 in der 10. Minute überraschte sie bei einem Rückpass VfL-Innenverteidigerin Antonia Haase mit ihrer Fußspitze, drang in den Strafraum ein und schob aus kurzer Distanz mit rechts ein. Vor dem 2:0 (54.) erzwang sie nach einem Wolfsburger Einwurf einen Pressschlag mit Lilian Zamorano, erlief den Ball und lupfte ihn über Julia Kassen hinweg via Innenpfosten ins VfL-Tor. Und beim 3:1 (90.+4) war es die mit der Spieleröffnung zögerliche Wolfsburger Keeperin selbst, die das Tempo von „Baumi“ unterschätzte. Die Gütersloherin ersprintete den Ball und lief mit ihm unter dem erleichterten Jubel des Publikums über die Torlinie. Es war der 13. Saisontreffer der 20-Jährigen, die nun die zweitbeste Torjägerin der 2. Liga hinter der 20 Mal erfolgreichen Leipzigerin Vanessa Fudalla ist. Spannend geworden war die Partie in der 73. Minute, weil Aleksandra Sergeeva nach einer Ecke im Fünfmeterraum frei stand und auf 2:1 verkürzt hatte. Spielerisch vermochte der FSV nicht durchgehend zu überzeugen. „Wir haben nachgelassen, uns etwas auf dem 1:0 ausgeruht, statt nachzusetzen“, vermutete Jacqueline Baumgärtel als Ursache. Sie selbst hatte in der 19. Minute mit einem Heber aus 28 Metern nur die Latte getroffen, nachdem sie Zamorano in bewährter Manier den Ball geklaut hatte. „Es waren drei schwer erarbeitete Punkte“, urteilte Britta Hainke, und Sammy Messalkhi ergänzte das Lob unter Hinweis auf die Wolfsburger Klasse: „Kämpferisch war das eine sehr starke Leistung.“ Immerhin schaffte es der FSV auch, schon vor der Schuster-Verletzung einige personelle Lücken zu kompensieren. Weil Hedda Wahle, Lisa Gomulka und Lilly Stojan ausgefallen waren, saßen nur vier Feldspielerinnen auf der Ersatzbank. Ein Hoffnungsschimmer für die letzten beiden Spiele: Auch Leonie Kreil, die vier Wochen wegen eines hartnäckigen Infekts gefehlt hatte, konnte wieder dort Platz nehmen. Die 25-jährige Angreiferin wurde in der 60. Minute eingewechselt und war in der 76. Minute Zielpunkt des spektakulärsten, über acht Stationen führenden Gütersloher Angriffszugs, dem nur knapp die Belohnung fehlte. FSV Gütersloh: Rolle – Baum, Höfker, Schuster (27. Reimann), Deppe – Tellenbröker – Leubner (78. Manteas), Aradini – Pagel – (60. Kappmeier) – Strothmann (60. Kreil), Baumgärtel. VfL Wolfsburg II: Kassen – Brinkmann, Haase, Zamorano – Arouna (61. Libske), Klensmann, Scheidel, Wöhrn – Blumenberg (50. König), Silberstorff (61. Sergeeva), Baraniak. Tore: 1:0 (10.) Baumgärtel, 2:0 (54.) Baumärtel, 2:1 (73.) Sergeeva, 3:1 (90.+4) Baumgärtel. Schiedsrichterin: Levke Scholz (Lüneburg) Gelbe Karten: Schuster – Silberstorff. Zuschauer: 266

Melanie Schuster zieht sich einen Achillessehnenriss zu

FSV-Abwehrspielerin Melanie Schuster (Foto: Marina Brüning / FSV Gütersloh 2009)

FSV-Abwehrspielerin Melanie Schuster hat sich in der heutigen Zweitligapartie gegen den VfL Wolfsburg II einen Riss der Achillessehne zugezogen. Schuster muss sich einer Operation unterziehen und wird dem FSV für eine längere Zeit fehlen. Der FSV Gütersloh wünscht Melanie Schuster eine schnelle und gute Genesung. Der Verein wird sie auf dem Weg vollständig begleiten und unterstützen.

Unser 2.FBL-Gegnercheck: VfL Wolfsburg II zu Gast in der Tönnies Arena

FSV-Angreiferin Lena Strothmann im Zweitliga-Hinspiel gegen den VfL Wolfsburg II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Noch viele Worte über die Bedeutung des VfL Wolfsburg für den Frauenfußball in Deutschland zu verlieren, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Der siebenfache nationale Meister, der am 3. Juni in Eindhoven zum sechsten Mal im Finale der UEFA Women’s Champions League steht und versucht, seinen zwei Titeln im Duell mit dem FC Barcelona einen dritten hinzuzufügen, engagiert sich seit je her auch in der Nachwuchsarbeit. Seit 2013 gehört das U20-Team ununterbrochen der 2. Bundesliga an und erreichte hier häufig Spitzenplatzierungen. Von 2017 bis 2020 wurden die Jung-Wölfinnen sogar vier Mal hintereinander Vizemeister. In der vergangenen Saison musste das Team erstmals um den Klassenerhalt bangen, der letztlich dank eines starken Endspurts mit Rang zehn aber sicher geschafft wurde. Für die Saison 2022/2023 verpflichtete der Klub einen neuen Trainer. Anstelle von Steffen Beck, der nach zwei Jahren zum FC Carl Zeiss Jena zurückkehrte, kam mit Daniel Kraus ein anderer Coach mit Jenaer Vergangenheit an den Elsterweg. Der frühere Profi-Torwart, seit kurzem 39 Jahre alt, brachte vor allem aber die Erfahrung einer jeweils dreijährigen Cheftrainer-Tätigkeit bei den Frauen-Bundesligisten SGS Essen und SC Freiburg mit. Der Start verlief nicht gut, doch kurz vor der Winterpause verließ der VfL Wolfsburg – unter anderem dank eines 2:1-Heimsieges über den FSV Gütersloh – die Abstiegszone und stabilisierte sich im guten Mittelfeld. Von den zwölf Spielen im Jahr 2023 gewann die U20 sechs. Zuletzt gab es ein 1:1 gegen den SC Freiburg II. Aktuell belegt das Team mit 35 Punkten den 6. Tabellenplatz, wobei das negative Torverhältnis von 25:32 auffällt. Eine echte Torjägerin haben die Wölfinnen nicht in ihren Reihen. Die meisten Treffer, nämlich fünf, erzielten bislang Luisa Scheidel und die bereits einmal in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga eingesetzte Tessa Blumenberg. Die 18-jährige U19-Nationalspielerin traf auch im Hinspiel am 11. Dezember 2022 gegen den FSV. Den 0:2-Rückstand konnte seinerzeit Jacqueline Baumgärtel in der 83. Minute nur noch verkürzen. Viel bessere Erinnerungen haben (fast alle) Gütersloher Fußballerinnen an das letzte Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg II. Am 5. September 2021 gelang in der Tönnies-Arena ein 6:0-Triumph. Annalena Rieke (3), Noreen Günnewig, Celina Baum und Paula Reimann jubelten als Torschützinnen. Gar nicht nach Jubeln zumute war allerdings Pamela Jahn, die sich in dieser Partie durch ein gegnerisches Foulspiel einen Kreuzbandriss zuzog, der ihre so viel versprechend begonnene Zweitligakarriere jäh stoppte.

Ab sofort als 3D-Flipbook abrufbar: Unser FSV-Kabinengeflüster Ausgabe 13

Ab sofort als 3D-Flipbook abrufbar: Unser FSV-Kabinengeflüster Ausgabe 13

Unser Stadionmagazin „Kabinengeflüster“ ist ein MUSS für jeden Besucher unserer Heimspiele. Spannende Hintergrundstorys und Interviews, wichtige Infos zu den Gastmannschaften, Berichte über das Abschneiden unserer diversen Mannschaften und vieles mehr gehören zum Lesestoff des „Kabinengeflüsters“. Wir wünschen euch viel Spaß beim Durchstöbern des neusten „Kabinengeflüsters“. Die gedruckte Ausgabe erhaltet ihr selbstverständlich weiterhin bei unserem Heimspiel am kommenden Sonntag. „Kabinengeflüster“ | Ausgabe 13 – Saison 2022/23

Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg ganz im Zeichen der DFB Women‘s Week

Der kommende Heimspieltag beim FSV Gütersloh steht im Zeichen der DFB WOMEN'S WEEK. (Foto: Marina Brüning / FSV Gütersloh 2009)

Die DFB Women’s Week vom 12. bis 21. Mai 2023 soll dazu beitragen die volle Aufmerksamkeit auf die Themen Frauenfußball und Frauen im Fußball zu lenken. Die Aktionswoche des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vereint dabei alle von der Basis bis in die Spitze. Zahlreiche bundesweite Maßnahmen sollen dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen: Hierzu zählen unter anderem Aktionen für Mädchen am DFB-Campus in Frankfurt, eine Themenwoche im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund, Fortbildungsveranstaltungen, Fan- und Familienfeste sowie viele weitere Aktivitäten. Das DFB-Pokalfinale der Frauen am 18. Mai soll dabei ein Highlightevent werden. Im Rahmen des Endspiels in Köln werden zudem die Top-Entscheider*innen der FLYERALARM Frauen-Bundesliga beim Leadership-Event 2.0 und dem FF 27-Forum zusammenkommen. Der FSV Gütersloh wird dort durch Tobias Neumann und Chris Punnakkattu Daniel vertreten. Sebastian Kmoch wird in seiner Funktion als Mitglied des DFB- Ausschusses Frauen-Bundesligen ebenfalls anwesend sein. Die DFB Women’s Week vereint auch die führenden Frauen- und Männerligen sowie deren Vereine. Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga, die 2. Frauen-Bundesliga, die 1. und 2. Bundesliga der Männer und auch die 3. Liga der Männer werden sich in der Aktionswoche aktiv an der Maßnahme beteiligen. Die Ligen und die Vereine werden beispielsweise ihre digitalen Kanäle nutzen und auch an Spieltagen in den jeweiligen Stadien den Frauenfußball in den Fokus rücken. Das bevorstehende Zweitligaspiel des FSV Gütersloh gegen den VfL Wolfsburg II wird somit ebenfalls im Zeichen der DFB Women’s Week stehen. Bereits jetzt sind auf den digitalen Vereinskanälen diverse Maßnahmen zu sehen. Am kommenden Sonntag, 14. Mai werden die Fans auch vor Ort in der Tönnies Arena einen wichtigen Beitrag für den Mädchen- und Frauenfußball leisten können. Die Spielerinnen des FSV Gütersloh leisten ebenfalls einen aktiven Beitrag, um die Themen Frauenfußball und Frauen im Fußball in die Öffentlichkeit zu tragen. Unsere Spielerinnen sind zurzeit unter anderem in der Gütersloher Innenstadt unterwegs: Im Rahmen des Losverkaufs für eine Tombola, deren Erlöse vollständig in die Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs gehen werden, suchen sie proaktiv das Gespräch mit den Menschen in Gütersloh. Die Spielerinnen waren so unter anderem in dieser Woche als Auftakt in die DFB Women’s Week im Filmwerk Gütersloh und konnten dabei in persönlichen Gesprächen mit den Kinobesucher*innen die Neugierde am FSV Gütersloh und dem Frauenfußball wecken. Die Zweitligapartie zwischen dem FSV Gütersloh und dem VfL Wolfsburg II wird am kommenden Sonntag um 14:00 Uhr angepfiffen.

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