FSV Gütersloh 2009

#MitEuchFürEuch

Offizielle Internetseite des FSV Gütersloh 2009 | Spitzenfußball aus Ostwestfalen

#NichtOhneMeineMädels

FSV Gütersloh 2009

Stimmen zum Saisonfinale zwischen dem FSV Gütersloh und Eintracht Frankfurt II

Ronja Leubner im Zweitligaduell gegen Eintracht Frankfurt II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Britta Hainke (Cheftrainerin): „Ich hatte nicht damit gerechnet, dass Nürnberg sich das im letzten Spiel noch nehmen lässt. Und wer weiß, wofür es gut ist, dass wir noch ein Jahr in der 2. Liga spielen. Die Bundesliga ist nämlich brutal hart, ein echtes Brett – ich habe das mit Herford dreimal miterlebt. Und die 2. Liga ist auch sehr attraktiv. Vielleicht gewinnen wir – nachdem wir schon in dieser Saison einen neuen Rekord aufgestellt haben – noch mehr Zuschauer dazu. Wenn man sieht, wie gut sich bei uns einige Mädels entwickelt haben, ich nenne nur mal beispielhaft Anna Höfker, Ronja Leubner, Hedda Wahle, Emilia Deppe und Demi Pagel oder Maren Tellenbröker als neue Sechserin, dann haben wir die Rolle als Ausbildungsverein hervorragend ausgefüllt.“ Sammy Messalkhi (Trainer): „Am Ende hat es nicht gereicht, weil die anderen einen Punkt besser waren – von daher Gratulation an Nürnberg. Wir haben eine mega Saison gespielt und sind voll zufrieden. Ich denke, dass die 2. Liga im nächsten Jahr noch stärker wird, denn es kommen zwei Hochkaräter aus der Bundesliga runter. Trotzdem wollen wir versuchen, unsere Punktzahl zu toppen.“ Michael Horstkötter (Geschäftsführer): „Damit, dass war eine derart gute Saison spielen, war nicht zu rechnen gewesen. Leider haben wir mit der Heimniederlage gegen Ingolstadt drei entscheidende Punkte liegen lassen. Mich hat aber ungemein beeindruckt, dass die Mädels die Saison danach nicht abgehakt haben, sondern eine Serie von sechs Siegen hingelegt haben, die uns dieses spannende Finale noch beschert hat.“ Chris Punnakkattu Daniel (Strategischer Berater & Leiter Medien/Kommunikation): „Wir haben eine unfassbar starke Saison gespielt, auf die wir allesamt stolz sein können. Natürlich haben wir noch ein wenig gehofft, dass wir den großen Coup landen können, aber am Ende hat es nicht sein sollen. Ich bin unfassbar stolz auf unsere Mannschaft und unsere Saison in der 2. Frauen-Bundesliga. Es gibt keinerlei Grund traurig zu sein. Wir haben in dieser Saison beste Werbung für den Frauenfußball made in OWL gemacht. Wir gratulieren dem 1. FC Nürnberg zum Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga.“ Shpresa Aradini (Torschützin): „Natürlich ist auch Enttäuschung da, bei mir auf jeden Fall. Aber wenn man ehrlich ist, hätte vor dieser Saison kein Mensch gedacht, dass wir als Mannschaft so schnell zusammenfinden, in der Tabelle so weit oben stehen und so gut zusammen Fußball spielen. Jetzt heißt es für die nächste Saison: Auf ein Neues!“ Jacqueline Baumgärtel (Torjägerin): „Wir haben heute gewonnen und wir haben eine super Saison gespielt – warum sollten wir traurig sein?“ Emilia Deppe (Verteidigerin): „Dafür, dass es vor der Saison hieß, wir würden gegen den Abstieg spielen, ist es richtig gut gelaufen. Niemand kann also ernsthaft enttäuscht sein. Der Aufstieg wäre nur das I-Tüpfelchen gewesen.“ Maren Tellenbröker (Defensiv-Spezialistin): „Die Freude überwiegt ganz klar, denn wir haben eine super Saison gespielt, auf die wir richtig stolz sein können. Und was die Kreuzbandriss-Befürchtung von letzter Woche in Leipzig angeht: Mein Knie ist völlig schmerzfrei.“ Hedda Wahle (Allrounderin): „Toll, was der Verein aus diesem letzten Spiel gemacht hat. Und wir haben gezeigt, dass wir gut Fußball spielen können. Ich finde wir können super stolz auf diese Saison sein. Dass wir jetzt sechs Spiele hintereinander gewonnen haben, ist natürlich klasse. Wir als Team hatten uns aber vor allem ein internes Ziel für die letzten vier Spiele gesetzt. In der Hinrunde haben wir gegen diese Gegner nämlich nur einen einzigen Punkt geholt, und jetzt haben wir gegen Hoffenheim, Wolfsburg, Leipzig und Frankfurt die volle Ausbeute erreicht.“ Ronja Leubner (Mittelfeldspielerin): „Die Enttäuschung, ‚nur‘ Dritter geworden und nicht aufgestiegen sein, hält sich in Grenzen. Uns war vorher klar, dass wir in diesem letzten Spiel nichts zu verlieren haben. Dann eben nächstes Jahr . . .“ Jacqueline Manteas (Abwehrspielerin): „Eigentlich sollte es ja nur um den Klassenerhalt gehen. Jetzt können wir selbstbewusst sagen, dass wir eines der besten Teams der 2. Liga sind.“ Anna Höfker (Verteidigerin): „Wenn man 51 Punkte geholt hat und am Ende nur einen Punkt vom Aufstieg entfernt ist, dann kann man als Team super stolz sein auf die Leistung in dieser Saison. Und wie gut wir heute nach vorne gespielt haben, wie sauber wir die Bälle in die Räume gespielt haben, das hat mich fast schon staunen lassen.“

FSV Gütersloh feiert auch ohne „Fußballwunder“ ein großartiges Saisonfinale

Jubel nach der 1:0 Führung durch Jacqueline Baumgärtel. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Das erhoffte „Wunder von Gütersloh“ blieb aus – und das obwohl der FSV seinen Teil in begeisternder Form beisteuerte. Doch weil auch der 1. FC Nürnberg im letzten Saisonspiel der 2. Liga seine Hausaufgaben erledigte, mussten unsere Fußballerinnen im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga dem Club aus Franken den Vortritt lassen. Während der FSV Gütersloh sein Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt II mit 2:0 gewann, setzte sich Nürnberg mit 3:0 gegen die mit nur zwei Ersatz-Feldspielerinnen angetretene U20 der TSG Hoffenheim durch und verteidigte damit den 2. Tabellenplatz. Am Ende fehlte unserem Team ein Punkt, um zusammen mit Meister RB Leipzig in die Beletage des deutschen Frauenfußballs aufzusteigen. Nach kurzer Traurigkeit war in der Tönnies-Arena aber keine Spur von Enttäuschung zu spüren. Mit Standing Ovations feierten die 750 Zuschauer ihre Mannschaft, die ihr starkes Saisonfinale mit einer großartigen Leistung und dem sechsten Sieg in Folge krönte. Mit 51 Punkten erreichte der FSV eine Erfolgsquote wie noch nie in all den Jahren der eingleisigen 2. Liga. „Und in der nächsten Saison wollten wir diese Marke toppen“, kündigte Trainer Sammy Messalkhi kurz nach der ersten Sektdusche gleich einen neuen Angriff auf die Bundesliga an. Die Geschichte der letzten 90 Saisonminuten ist rasch erzählt, denn es spielte fast nur eine Mannschaft – die des FSV Gütersloh. Bei einem Chancenverhältnis von 13:3 passt ledigich das „knappe“ Ergebnis von 2:0 nicht. „Wir hätten schon nach 20 Minuten 3:0 führen können“, schnalzte auch Cheftrainerin Britta Hainke angesichts des von Präzision und Tempo geprägten offensiven Feuerwerks ihrer Spielerinnen mit der Zunge. Angefangen von einem fulminanten Pfostenschuss von Linksverteidigerin Emilia Deppe (12.) erspielten sich die Gütersloherinnen vor allem in der ersten Halbzeit eine Chance nach der anderen. Die 1:0-Führung, erzielt von Jacqueline Baumgärtel mit ihrem 14. Saisontreffer nach einem tollen Zuspiel der bärenstarken Celina Baum, war nicht wirklich beruhigend. So musste Kapitänin Sarah Rolle im FSV-Tor kurz vor dem Pausenpfiff ihre Extraklasse beweisen, um gegen die frei auf sie zustürmende Johanna Berg den Ausgleich zu verhindern. Als aber schon zum Auftakt des zweiten Durchgangs Shpresa Aradini nach einer Ecke schnell schaltete und das 2:0 markierte (52.), war die Vorentscheidung gefallen. Die lautstarke Unterstützung von der Tribüne, wo mit der 106-fachen Nationalspielerin Lena Goeßling eine Ex-Gütersloherin ebenso begeistert war, wie der Gütersloher Bürgermeister Nobby Morkes und Sportdezernent Henning Matthes, ließ aber nicht nach. Und selbst als sich abzeichnete, dass der überzeugende Heimsieg nicht zum Aufstieg reichen würde, weil der 1. FC Nürnberg mit Treffern in der 18., 60. und 72. Minute klar auf Siegerkurs war, peitschte das Publikum den FSV in außergewöhnlicher Form weiter nach vorne. Besonders laut brandete der Applaus in der 78. Minute auf, als Anna Höfker das Feld verließ. Die 22-jährige aus der Westfalenliga gekommene Innenverteidigerin war eine der Entdeckungen dieser Saison. Sie wechselt aus beruflichen Gründen nach Berlin, wo sie sich dem Regionalligameister FC Viktoria anschließt. Höfker war vor dem Anpfiff vom Sportlichen Leiter Markus Graskamp ebenso mit warmen Worten und Blumen verabschiedet worden wie Leonie Kreil, Jacqueline Manteas, Isabell Mischke, Katharina Jäger, Pamela Jahn und Madita Sommer. Auch Lisa Gomulka wird den FSV Gütersloh verlassen. Nahezu alle Spielerinnen, auch die nach ihrem Achillessehnenriss mit Krücken zur Bank gehumpelte Melanie Schuster, werden ab dem 8. Juni mit auf Mannschaftsfahrt nach Holland gehen. Vorher, am 1. Juni, nimmt ein FSV-Team noch an einem Kleinfeldturnier in der Essener Innenstadt teil. FSV Gütersloh: Rolle – Baum, Höfker (78. Manteas), Reimann, Deppe – Tellenbröker – Leubner, Aradini (83. Stojan), Wahle (61. Pagel) – Baumgärtel (83. Kappmeier), Strothmann (61. Kreil). Im Aufgebot: Jahn, Zitzer, Schriek, Mischke (Tw). Eintracht Frankfurt II: Altenburg (84. Reiß) – Rust, Priesnitz (71. Wallrabenstein), Veit, Sinclair – Wiesner (61. Stanti), Berg, Platner, Reuter (71. Preuss) – Bender (61. Neumann) – Khalifa. Im Aufgebot: Schneider, Janek, Hochstadt. Schiedsrichterin: Franziska Wildfeuer (Lübeck). Zuschauer: 750.

Unser 2.FBL-Gegnercheck: Eintracht Frankfurt II zu Gast in der Tönnies Arena

FSV-Defensivspielerin Maren Tellenbröker (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Gute Erinnerungen sehen anders aus. Dreimal standen sich Teams von FSV Gütersloh und von Eintracht Frankfurt II in der 2. Frauen-Bundesliga gegenüber, und noch nie durften die Gütersloherinnen den Platz als Siegerinnen verlassen. In der Spielzeit 2021/2022 gewannen die Adlerträgerinnen sowohl das Hinspiel in Gütersloh (1:0) als auch das Rückspiel in Frankfurt (2:0). Und in der Hinrunde dieser Saison musste sich der FSV am 12. Februar am Brentanobad mit einem 1:1 zufrieden geben. Jacqueline Baumgärtel glich seinerzeit den 0:1-Rückstand (31.) in der 56. Minute aus. Es wird also langsam Zeit für den ersten Gütersloher Sieg über den Talentschuppen des Champions-League Klubs vom Main. Die „Zweite“ der Eintracht spielt seit 2020, dem Jahr der Fusion mit dem 1. FFC Frankfurt, im Unterhaus. In der ersten Saison belegte man Rang fünf in der Südstaffel, ein Jahr später wurde man in der eingleisigen 2. Bundesliga ebenfalls Fünfter. Entsprechend groß waren die Erwartungen vor Beginn dieser Saison. Die Hinrunde verlief auch recht ordentlich; mit 20 Punkten belegte das Team Rang acht. Man kletterte in der Rückrunde auf Position sieben, doch Ende März teilte der Verein überraschend und ohne Angabe von Gründen die sofortige Trennung von Trainer Stefan von Martinez sowie Co-Trainer Christopher Schneider mit. Torwarttrainer Andreas Arr-You sowie der zuvor ebenfalls als Co-Trainer tätige Carlos Pereira übernahmen interimsweise bis zum Sisonende die Verantwortung. Das Duo startete mit vier Niederlagen und zwei Unentschieden nur mäßig erfolgreich. Am letzten Wochenende gelang mit dem 3:1 über den SC Freiburg II der erste Sieg – und der war gleichbedeutend mit der endgültigen Sicherung des Klassenerhalts. Als Tabellenachter hat die Eintracht 34 Punkte auf dem Konto. Das Torverhältnis von 38:41 ist leicht negativ. Beachtlich: Im bisherigen Saisonverlauf kamen bereits 31 Spielerinnen zum Einsatz, darunter mit Anna Aehling viermal auch eine frühere FSV-Spielerin aus dem Bundesligakader. Beste Torschützin mit bislang sechs Treffern ist seit dem vergangenen Spieltag die 18-jährige Sarah Wiesner. Die viermalige Torschützin Loreen Bender verabschiedet sich mit dem heutigen Spiel von der Eintracht: Die U19-Nationalspielerin unterschrieb einen Profivertrag beim Bundesligisten Bayer Leverkusen. Zum Einsatz kommen könnten in Gütersloh zum eigenen Leidwesen auch zwei weitere DFB-Talente: Emily Wallrabenstein und Georgia Stanti hätten lieber mit dem Nationalteam am Freitag das Finale der U17-Europameisterschaft in Estland bestritten, doch Deutschland schied als Titelverteidiger bekanntlich bereits nach der Vorrunde aus. Für die neue Saison ist die wichtigste Personalentscheidung bereits gefallen. Fritzy Kromp (38), aktuell noch U16-Nationaltrainerin, wird Cheftrainerin und besetzt gleichzeitig die neu geschaffene Stelle der Nachwuchskoordinatorin. Ebenfalls einen Zweijahresvertrag, und das wie beim DFB als Kromps Co-Trainerin, unterschrieb mit Julia Simic (33) eine frühere Bundesligaspielerin (Bayern München, VfL Wolfsburg), die ihre Profikarriere 2021 beendete.

Schleppender Ticketvorverkauf: FSV hofft weiter auf eine angemessene Kulisse für das Saisonfinale

Die Tönnies Arena ist Schauplatz für die Heimspiele des FSV in der 2. Frauen-Bundesliga. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Das Saisonfinale in der 2. Frauen-Bundesliga könnte nicht spannender sein und der FSV Gütersloh möchte die erfolgreiche Saison 2022/23 mit einem Sieg am Pfingstmontag, 29. Mai krönen. Mit einem Sieg gegen Eintracht Frankfurt II ist zudem noch ein Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga möglich. Dabei liefert sich der FSV ein Aufstiegsfernduell mit dem 1. FC Nürnberg. Der FSV Gütersloh geht als Verfolger ohne Druck in den letzten Spieltag und kann auf seine erfolgreichste Saison in der Historie der eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga blicken: Noch nie konnte der FSV so viele Punkte für sich verbuchen. Für das Saisonfinale hat der FSV Gütersloh in den vergangenen Tagem seine Marketingaktivitäten in der Stadt Gütersloh und der Region Ostwestfalen-Lippe verstärkt. Das Ziel: Eine angemesse Kulisse für das Saisonfinale in der Tönnies Arena. Doch trotz dem erfolgreichen Saisonverlauf und dem hochspannenden Aufstiegsfernduell am letzten Spieltag verläuft der Ticketvorverkauf weiter schleppend. Daher startet der Verein hiermit nochmals einen Aufruf an alle Sportfreund*innen in Ostwestfalen-Lippe und weist darauf hin, dass Tickets bereits ab 7 Euro über unseren Onlineticketshop auf www.fsvguetersloh.de, den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Tageskasse erhältlich sind. Lasst uns gemeinsam dieses Sporthighlight erleben und zugleich den Spielerinnen des FSV Gütersloh die Aufmerksamkeit schenken, die sie und der Frauenfußball verdienen.

FIFA-Schiedsrichterin Franziska Wildfeuer leitet das Saisonfinale zwischen dem FSV und Eintracht Frankfurt II

2. Frauen-Bundesliga - FSV Gütersloh 2009

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat FIFA-Schiedsrichterin Franziska Wildfeuer für die Leitung der Zweitligapartie zwischen dem FSV Gütersloh und Eintracht Frankfurt II benannt. Die 29-jährige Unparteiische aus Lübeck wird beim Saisonfinale der 2. Frauen-Bundesliga von Jennifer Rehnert und Jasmin Stuhr assistiert. Wildfeuer ist eine erfahrene Schiedsrichterin, die bis dato 47 Spiele in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sowie 30 Spiele in der 2. Frauen-Bundesliga geleitet hat. Die gebürtige Niederbayerin leitet zudem Spiele in zwei Männerligen – seit der Saison 2020/21 in der Regionalliga Nord und seit der Saison 2022/23 in der 3. Liga. Das Spiel zwischen dem FSV und der Zweitvertretung der Frankfurter Eintracht wird am kommenden Pfingstmontag, 29. Mai um 14:00 Uhr in der Tönnies Aren angepfiffen. Dabei liefern sich der FSV Gütersloh und der 1. FC Nürnberg ein Fernduell um den Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Der FSV geht als Verfolger ohne Druck in die Partie und kann auf seine erfolgreichste Saison in der Historie der eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga blicken: Noch nie konnte der FSV so viele Punkte für sich verbuchen.

Ab sofort als 3D-Flipbook abrufbar: Unser FSV-Kabinengeflüster Ausgabe 14

Kabinengeflüster - Saison 2022/23 - Ausgabe 14

Unser Stadionmagazin „Kabinengeflüster“ ist ein MUSS für jeden Besucher unserer Heimspiele. Spannende Hintergrundstorys und Interviews, wichtige Infos zu den Gastmannschaften, Berichte über das Abschneiden unserer diversen Mannschaften und vieles mehr gehören zum Lesestoff des „Kabinengeflüsters“. Wir wünschen euch viel Spaß beim Durchstöbern des neusten „Kabinengeflüsters“. Die gedruckte Ausgabe erhaltet ihr selbstverständlich weiterhin bei unserem Heimspiel am kommenden Sonntag. „Kabinengeflüster“ | Ausgabe 14 – Saison 2022/23

Aufstiegskrimi: Vereine und Schulen bekunden ihre Unterstützung für den FSV Gütersloh

Der FSV Gütersloh möchte mit einer starken Teamleistung überzeugen. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Das spannende Saisonfinale in der 2. Frauen-Bundesliga verspricht am letzten Spieltag ein packendes Fernduell zwischen dem FSV Gütersloh und dem 1. FC Nürnberg um den letzten Aufstiegsplatz für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Zahlreiche Vereine und Schulen aus der gesamten Region bekunden bereits Tage vor dem „Aufstiegsendspiel“ am Pfingstmontag, 29. Mai ihre Unterstützung für den FSV Gütersloh. Fußballvereine wie der Blau-Weiß Gütersloh, die TuS Jöllenbeck oder der SC Füchtorf rufen bereits über Social Media ihre Fans auf, den FSV Gütersloh zu unterstützen. Auch Schulen wie beispielsweise das Ratsgymnasium Rheda-Wiedenbrück versuchen ihre Schüler*innen zu mobilisieren, so dass am Spieltag eine angemessene Kulisse beim Spiel des FSV Gütersloh gegen Eintracht Frankfurt II garantiert ist. Diese Unterstützung wird auch dringend benötigt: Der FSV Gütersloh belegt aktuell den dritten Tabellenplatz. Mit einem Heimsieg gegen Frankfurt könnte der FSV noch am 1. FC Nürnberg vorbeiziehen, der mit einem Punkt Vorsprung auf Platz zwei liegt. Die Nürnbergerinnen empfangen am letzten Spieltag im Parallelspiel die TSG Hoffenheim II. Somit steht fest, dass der FSV Gütersloh einen Heimsieg benötigt und zeitgleich die TSG Hoffenheim ein wenig Schützenhilfe leisten muss, um „das Wunder von Gütersloh“ wahr werden zu lassen. Tickets für diese spannende Saisonfinale der 2. Frauen-Bundesliga sind bereits ab 7 Euro über den offiziellen Onlineticketshop auf www.fsvguetersloh.de, an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse erhältlich. Darüber hinaus können sich größere Gruppen wie Vereine und Schulklassen per E-Mail an die geschaeftsstelle@fsvguetersloh.de wenden, um individuelle Gruppenangebote zu erhalten.

90 Minuten gemeinsam für #DasWundervonGütersloh: Ticketoffensive für eine neue Rekordkulisse beim Aufstiegsendspiel

Die Zweitliga-Saison 2022/23 ist eine historisch erfolgreiche für den Verein. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der Saisonendspurt in der 2. Frauen-Bundesliga könnte nicht spannender und dramatischer sein. Nach dem gestrigen 2:1 Auswärtserfolg des FSV Gütersloh beim Meister RB Leipzig und der zeitgleichen Niederlage des 1. FC Nürnberg beim FC Bayern München II kommt es nun zu einem echten Aufstiegskrimi am letzten Spieltag. Der FSV hat nach dem gestrigen Sieg nur noch einen Punkt Rückstand auf die „Clubberinnen“. Diese plötzlich wieder entstandene Gelegenheit möchte der FSV nutzen und setzt auf den Fansupport beim letzten und entscheidenden Spieltag am Pfingstmontag, 29. Mai (14:00 Uhr). Das Ziel: Dank einer neuen Rekordkulisse soll „Das Wunder von Gütersloh“ wahr werden! Die Konstellation vor dem letzten Spieltag könnte nicht spannender sein. Der 1. FC Nürnberg belegt mit 49 Punkten und einer Tordifferenz von +20 den zweiten Tabellenplatz. Der FSV steht auf dem dritten Tabellenplatz und kann 48 Punkte vorweisen. Die Tordifferenz beträgt dabei +18. Somit ist klar, dass der FSV eine Schützenhilfe von der TSG Hoffenheim II benötigt, die am letzten Spieltag in Nürnberg antreten wird. Zeitgleich will der FSV seine eigenen „Hausaufgaben“ machen und gegen die starke Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt die maximale Punktzahl erzielen. Dies kann nur mit einem vollen Stadion und einer lautstarken Unterstützung der heimischen Fans gelingen. Daher verstärkt der FSV Gütersloh seine Ticketoffensive für das letzte Heimspiel am kommenden Montag und ruft alle Sportfans auf, die Mannschaft bei diesem letzten Auftritt in der Saison 2022/23 zu unterstützen. Tickets für das Spiel zwischen dem FSV Gütersloh und Eintracht Frankfurt II sind bereits ab 7 Euro über den offiziellen Onlineticketshop auf www.fsvguetersloh.de, an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse erhältlich. Darüber hinaus können sich größere Gruppen wie Vereine und Schulklassen per E-Mail an die geschaeftsstelle@fsvguetersloh.de wenden, um individuelle Gruppenangebote zu erhalten. Eins steht bereits jetzt fest: Die Saison 2022/23 ist eine historisch erfolgreiche für den Verein. Der FSV Gütersloh hat nicht nur die beste Punkteausbeute in der eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga erreicht, sondern auch den besten Tabellenplatz. Rang drei ist dem Team bereits sicher.

Ticketvorverkauf für den Saisonendspurt: Bayern, Wolfsburg, Frankfurt – Klangvolle Namen zu Gast beim FSV Gütersloh

Ticketvorverkauf für den Saisonendspurt: FC Bayern, VfL Wolfsburg & Eintracht Frankfurt

Der FSV Gütersloh lädt alle Fans und Fußballfreund*innen herzlich zu den letzten drei Heimspielen der laufenden Saison 2022/23 in der 2. Frauen-Bundesliga ein. Mit dem FC Bayern München II, dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt II sind gleich drei klangvolle Gegner in der Tönnies-Arena zu Gast. Das Spiel gegen den FC Bayern München II findet am Sonntag, den 30. April 2023, um 11:00 Uhr statt. Am Sonntag, den 14. Mai 2023, um 14:00 Uhr trifft der FSV Gütersloh auf den VfL Wolfsburg und das letzte Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt II findet am Pfingstmontag, den 29. Mai 2023, um 14:00 Uhr statt. Für alle Fans, die die Mannschaft des FSV Gütersloh unterstützen wollen, sind ab sofort Tickets erhältlich. Der Vorverkauf läuft über den Onlineticketshop auf www.fsvguetersloh.de sowie über die bekannten Vorverkaufsstellen. Auch an der Tageskasse sind Tickets ab 7 Euro erhältlich. „Wir freuen uns sehr auf die letzten Heimspiele der Saison und hoffen auf zahlreiche Unterstützung unserer Fans. Die Begegnungen gegen den FC Bayern München II, den VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt II werden sicherlich hochklassig und spannend“, so die Mannschaft des FSV Gütersloh im Einklang. Am letzten Spieltag erwartet die Stadionbesucher zudem die spannende Ziehung der Gewinner*innen der von den Spielerinnen des FSV Gütersloh organisierten Verlosung zur Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs. Mit dem Kauf eines Loses für nur 2 Euro haben Teilnehmer*innen die Möglichkeit, attraktive Preise zu gewinnen. Interessierte können die Lose an den Spieltagen in der Tönnies-Arena sowie ausgewählten Terminen in der Gütersloher Innenstadt erwerben. Also sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket und erleben Sie spannenden Frauenfußball hautnah in der Tönnies-Arena. Der FSV Gütersloh freut sich auf Sie!

FSV Gütersloh und Eintracht Frankfurt trennen sich mit einem leistungsgerechten 1:1

FSV-Mittelfeldspielerin Ronja Leubner (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh muss im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres 2023 ein am Ende verdientes Unentschieden hinnehmen. In einem Auswärtsspiel der 2. Frauen-Bundesliga konnte der FSV trotz zahlreicher Torchancen und Phasen mit hoher Dominanz die stark aufspielende zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt nicht bezwingen. Nach 90 Spielminuten endete die Partie mit einem am Ende leistungsgerechten 1:1 Unentschieden. Die Adlerträgerinnen hatten in der ersten Viertelstunde mehr Spielanteile und konnten zunächst den FSV unter Schach halten. Doch dann übernahm der FSV das Heft in die Hand und kämpfte sich in das Spiel. Leonie Kreil hatte in der 19. Spielminute die erste Torchance für den FSV. Eintracht-Torhüterin Lina Altenburg parierte den Schuss und klärte den Ball zur Ecke. Kreil und Jacqueline Baumgärtel hatten in der Folge ebenfalls einige Möglichkeiten, die Gäste aus Ostwestfalen in Führung zu bringen. Doch sie scheiterten an Altenburg, die ihren „Kasten“ gut verteidigte. Während der FSV weiter den Druck auf die Frankfurterinnen erhöhte und vieles auf eine baldige Führung hindeutete, klingelte es plötzlich auf der anderen Seite. Die Frankfurterin Sophie Nachtigall tauchte in der 31. Spielminute vor Sarah Rolle auf, umkurvte die FSV-Keeperin und schob den Ball ins leere Tor. Das Führungstor gab den Gastgeberinnen wieder mehr Selbstvertrauen, so dass die Eintracht wieder mehr Spielanteile für sich verbuchen konnte. Die Eintracht blieb auch im zweiten Durchgang weiter druckvoll und behielt nun in weiten Teilen die Oberhand. Die Partie entwickelte sich zu einer intensiven Angelegenheit, bei der sich der FSV kämpferisch gut präsentierte. Jacqueline Baumgärtel belohnte den FSV dann endlich in der 56. Spielminute. Die schnelle Angreiferin spitzelte den Ball an der Frankfurter Torhüterin vorbei ins Tor und egalisierte den Spielstand. In der Folge hatte der FSV in zwei Situationen das Glück auf seiner Seite, als der Pfosten bzw. die Latte ein weiteres Gegentor verhinderte. Am Ende der intensiven Partie trennen sich beide Mannschaften mit einem am Ende gerechten 1:1 Unentschieden voneinander. Für den FSV geht es am nächsten Sonntag, 19. Februar mit einem Nachholspiel gegen den Tabellenführer RB Leipzig weiter.

Schenk uns eine Zukunft - 80.000 Euro oder Ende im Sommer!
Skip to content