FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Abschlussschwäche kostet den FSV Gütersloh drei wertvolle Punkte

FSV-Angreiferin Pauline Berning in Regionalliga-Duell gegen Deutz. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die Punkte lagen auf dem Silbertablett, aber der FSV Gütersloh griff bei dem Versuch sie zu nehmen, ein ums andere Mal daneben. Und weil der in nahezu allen Belangen klar unterlegene Gegner, die Sportvereinigung Deutz 05, in der entscheidenden Kategorie „Tore“ besser war, ging die Partie der Regionalliga West am Sonntag in der Tönnies-Arena mit 0:1 verloren. Da es für die Gütersloherinnen nach dem stolzen 1:1-Auftakt in Mecklenbeck die dritte Zu-Null-Niederlage in Folge war, finden sie sich nach dem vierten Spieltag als Vorletzter mit einem Torverhältnis von 1:6 vorerst auf einem Abstiegsplatz wieder. Dabei war die Verteilung von Spielanteilen und Chancen geeignet, nicht nur den ersten „Dreier“ einzufahren, sondern auch das Torverhältnis ins Positive zu wenden. Das Team von Cheftrainer Mark Oliver Stricker dominierte den Aufsteiger aus Köln nämlich von Beginn an und erfreute die Zuschauer mit einem Feuerwerk an Abschlüssen. Gefühlt im Minutentakt lag den Fans der Torschrei auf den Lippen, doch der Ball landete nicht im Netz. Ob aus der Distanz, wie bei Pauline Pfeiffer (10.), Leandra Kammermann (31.) oder Anna-Sophie Schindler (22., 45.), oder nach schönen Kombinationen aus kurzer Distanz, wie bei Hannah Leßner (18.), Anna Stockmann (18., 21.), Anna-Lena Meier (42.) und Anna-Sphie Schindler (44.): Entweder fehlte die Entschlossenheit, der Wumms sowie die Präzision oder die Deutzer Torhüterin Lisa Brenner überzeugte mit starkem Stellungsspiel, Ruhe und Fangsicherheit. „Hoffentlich rächt sich der Chancenwucher nicht“, unkten die FSV-Verantwortlichen in der 0:0-Halbzeitpause. Schneller als befürchtet erwies sich die Sorge als begründet. Schon in der 48. Minute sorgte die allererste Strafraumannäherung der spielerisch limitierten Gäste für einen Schock in den Reihen unseres Teams. Bei einem flachen Steilpass aus der eigenen Hälfte verlor Innenverteidigerin Emma Bendix im Eins-gegen-Eins das Duell mit 05-Stürmerin Emilia Werner, die in den Sechzehner eindrang und den Ball an Keeperin Leah Blome vorbei zum 0:1 ins linke Eck schob. Die Hoffnung des FSV, den Spielstand zu korrigieren, gründete sich auch auf die Bank, wo mit Pauline Berning, Greta Hohensee und Katharina Rädeker drei starke Offensivkräfte saßen. Die schon zur 2. Halbzeit eingewechselte Berning hatte in der 55. Minute denn auch die erste Chance zum Ausgleich, doch ihr Schuss aus 15 Metern wurde abgeblockt. Berning war es auch, die in der 71. Minute mit einem feinen Rückpass Anna-Sophie Schindler in Szene setzte, deren guten 14-Meter-Linksschuss die starke Lisa Brenner mit einer Glanzreaktion über die Latte lenkte. Weder die zahlreichen Ecken noch weitere Möglichkeiten für Meier (58.), Schindler (66.), Kammermann (82.) und Bendix (90.) führten zum Erfolg. Qualitativ hochkarätiger waren sogar die beiden Deutzer Torchancen in der zweiten Halbzeit. Erst spitzelte Alina Marie Scheben den Ball an den Pfosten (63.), dann (81.) musste Leah Blome ihre ganze Klasse aufbieten, um sich erfolgreich in den Schuss Schebens, die zuvor das Laufduell gegen Birgitta Schmücker gewonnen hatte, zu werfen. An der Enttäuschung der Gütersloher Spielerinnen, die nach dem Schlusspfiff niedergeschlagen zu Boden sanken, änderte das nichts – die im Kampf um den Klassenerhalt wertvoll gewesenen Punkte waren weg. FSV Gütersloh: Blome – Koepke, Schmücker, Bendix, Büttner (73. Rädeker) – Schindler, Kammermann, Meier – Stockmann, Pfeiffer (46. Berning), Leßner (73. Hohensee).  

FSV Gütersloh unterliegt trotz guter Leistung bei Fortuna Köln

Leandra Kammermann im Einsatz für den FSV Gütersloh. (Foto: Michael Meßmann / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh musste sich am gestrigen Sonntag in der Frauen-Regionalliga West beim SC Fortuna Köln mit 0:2 geschlagen geben. Trotz einer engagierten Leistung und vielversprechender Aktionen war das Team von Cheftrainer Mark Oliver Stricker, der krankheits- und verletzungsbedingt nur mit einem dezimierten Kader von elf Spielerinnen anreiste, letztlich ohne Punktgewinn. Die Gütersloherinnen hielten gut gegen die favorisierten Kölnerinnen mit. In der 32. Spielminute ging Fortuna Köln jedoch durch Vivien Schwing in Führung. Auch nach dem Seitenwechsel zeigte der FSV eine couragierte Leistung, konnte den Ausgleich jedoch nicht erzielen. Stattdessen sorgte Annika Boden in der 82. Spielminute mit einem Fernschuss für den 2:0-Endstand. Ein erfreuliches Zeichen für den FSV war das Comeback von Pauline Berning, die nach ihrem in der vergangenen Saison erlittenen Mittelfußbruch die volle Spielzeit durchspielte. Bereits am kommenden Sonntag, den 14.09., geht es für den FSV Gütersloh weiter. Das Team empfängt die Sportvereinigung Deutz 05 in der heimischen Tönnies-Arena. Anpfiff der Partie ist um 14:00 Uhr.

Punktejagd in der Ferne: Dezimierte FSV-Teams vor forderndem Sonntag

Pauline Pfeiffer im Regionalligaspiel gegen den SSV Rhade. (Foto: Michael Meßmann / FSV Gütersloh 2009)

Am morgigen Sonntag stehen gleich drei Mannschaften des FSV Gütersloh in ihren jeweiligen Ligen auf dem Platz. Sowohl die 1. und 2. Mannschaft als auch die U16 starten in ein intensives Fußball-Wochenende. Regionalliga West: FSV beim SC Fortuna Köln gefordert Die 1. Mannschaft reist in der Regionalliga West zum SC Fortuna Köln. Nach einem 1:1 zum Saisonauftakt bei der DJK Wacker Mecklenbeck und einer 0:2-Heimniederlage gegen den SSV Rhade wird das Team von Cheftrainer Mark Oliver Stricker nun auswärts gefordert. Die Aufgabe wird allerdings nicht leicht: Gegen den Tabellenvierten muss der FSV mit einem stark dezimierten Kader antreten, da mehrere Spielerinnen krankheits- und verletzungsbedingt ausfallen. Anstoß ist am Sonntag um 13:00 Uhr im Jean-Löring-Sportpark in Köln. Westfalenliga: Zweite Mannschaft gastiert in Billerbeck Auch die 2. Mannschaft tritt auswärts an. Das Team von Cheftrainer Marwin Hoyer gastiert bei der DJK VfL Billerbeck. Nach zwei Niederlagen zum Saisonauftakt will der FSV in der Westfalenliga die ersten Punkte einfahren. Einfach wird die Aufgabe jedoch nicht, denn auch hier stehen krankheits- und verletzungsbedingt nur wenige Optionen im Kader zur Verfügung. Billerbeck wartet ebenfalls noch auf das erste Erfolgserlebnis – ein spannendes Duell ist also zu erwarten. Gespielt wird um 15:00 Uhr im Sportzentrum Billerbeck. U16 startet in die neue Westfalenliga-Saison Für die U16 beginnt am Sonntag die neue Spielzeit in der B-Juniorinnen-Westfalenliga. Nach einer intensiven Vorbereitung ist das Team von Cheftrainer Steffen Willmann hochmotiviert, beim Warendorfer SU einen gelungenen Saisonstart hinzulegen. Die Partie wird um 11:00 Uhr im WSU Volksbankstadion in Warendorf angepfiffen. Für die Nachwuchstalente des FSV ist es der erste Pflichtspielauftritt der Saison 2025/2026.

FSV Gütersloh sucht Mannschafts­betreuer*innen (m/w/d) für seine Frauenmannschaften

Fußballtraining in der Tönnies-Arena. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh ist auf der Suche nach engagierten und motivierten Mannschaftsbetreuer*innen (m/w/d) für seine Frauenmannschaften. Als wichtiger Teil des Teams unterstützen die Betreuerinnen das Trainerteam und das Teammanagement im Trainings- und Spielbetrieb. Zu den Aufgaben gehören unter anderem die Organisation von Ausrüstung und Material sowie die Unterstützung bei den Abläufen rund um das Geschehen auf und neben dem Platz. Zuverlässigkeit, Pflichtbewusstsein und ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein sind wichtige Eigenschaften, die wir erwarten. Erste Erfahrungen als Betreuer*in sind gern gesehen. Du hast Lust, ein Teil des FSV Gütersloh zu werden und das Team hinter den Kulissen zu unterstützen? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung! So bewirbst du dich: Wende dich mit vollständigem Namen, Kontaktdaten und, falls vorhanden, bisherigen Erfahrungen per E-Mail an bewerbung@fsvguetersloh.de oder melde dich telefonisch bei Herrn Michael Horstkötter unter der +49 173 7025453.

FSV Gütersloh verliert Regionalliga-Heimauftakt gegen Rhade mit 0:2

Greta Hohensee im Regionalliga-Duell gegen den SSV Rhade. (Foto: Michael Meßmann / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh musste am heutigen Sonntag in der Tönnies-Arena eine 0:2-Heimniederlage gegen den SSV Rhade hinnehmen. Die Gäste stellten früh die Weichen auf Sieg: Bereits in der 3. Minute traf Vanessa Emming zur Führung für Rhade. Auch im weiteren Verlauf agierte der SSV cleverer und baute den Vorsprung durch Lea Baumeister in der 19. Minute auf 2:0 aus. Mit diesem Rückstand ging es für den FSV in die Pause. Cheftrainer Mark Oliver Stricker reagierte und brachte zur zweiten Hälfte Pauline Pfeiffer, die für frischen Wind sorgte. Trotz gesteigerter Offensivbemühungen gelang es dem FSV aber nicht, den Rückstand aufzuholen. So stand am Ende eine bittere Niederlage zum Heimauftakt. Für den FSV Gütersloh geht es am kommenden Sonntag, den 7. September, weiter: Dann wartet in Köln das Auswärtsspiel beim SC Fortuna Köln.

FSV Gütersloh zieht in die zweite Runde des Westfalenpokals ein

Jubel nach dem Erstrundenerfolg in Minden. (Foto: Laura Dahlkemper / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat am gestrigen Mittwochabend seine Erstrundenpartie im Westfalenpokal beim SVKT 07 Minden mit 3:1 gewonnen und damit den Einzug in die nächste Runde perfekt gemacht. Bereits in der 10. Minute brachte Greta Hohensee den FSV in Führung. Nach dem Seitenwechsel gelang Beverlie Bockhop in der 56. Minute der Ausgleich für die Gastgeberinnen. Erst in der Schlussphase entschied der FSV die Begegnung für sich: Hannah Leßner stellte in der 80. Minute auf 2:1, ehe Anna Stockmann in der Nachspielzeit den 3:1-Endstand markierte. Der FSV Gütersloh nimmt erstmalig an dem Wettbewerb teil. Aufgrund der bisherigen Zugehörigkeit zur 2. Frauen-Bundesliga war der FSV in der Vergangenheit nicht teilnahmeberechtigt. Der Westfalenpokal bietet den teilnehmenden Mannschaften die Chance, sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals der Frauen zu qualifizieren.

FSV Gütersloh gastiert im Westfalenpokal beim SVKT 07 Minden

FSV-Cheftrainer Mark Oliver Stricker mit seinen Spielerinnen. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am morgigen Mittwoch, 19:00 Uhr, tritt der FSV Gütersloh im Westfalenpokal der Frauen beim SVKT 07 Minden an. Nach den bisherigen Pflichtspielen der Saison 2025/26 – der DFB-Pokal-Play-off-Partie gegen den 1. FC Magdeburg (0:2) und dem Regionalliga-Auftakt gegen die DJK Wacker Mecklenbeck (1:1) – steht für das Team von Cheftrainer Mark Oliver Stricker das dritte Pflichtspiel auf dem Programm. Die Begegnung beim SVKT 07 Minden markiert zugleich die erste Teilnahme des FSV Gütersloh an diesem Wettbewerb. Der Westfalenpokal, offiziell FLVW-Pokal der Frauen, wird vom Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) ausgerichtet. Aufgrund der bisherigen Zugehörigkeit zur 2. Frauen-Bundesliga war der FSV Gütersloh bislang nicht teilnahmeberechtigt. Mit dem Abstieg aus der Liga eröffnet sich nun die Möglichkeit, sich in diesem Wettbewerb zu beweisen. Der Westfalenpokal bietet den teilnehmenden Mannschaften die Chance, sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals der Frauen zu qualifizieren. Dazu müssen vier Runden erfolgreich bestritten werden. Die Partie findet auf dem Sportplatz Kutenhausen statt. Nach dem ordentlichen Saisonstart in der Regionalliga West möchte die junge FSV-Mannschaft an die gezeigten Leistungen anknüpfen und mit einer konzentrierten Vorstellung im Westfalenpokal bestehen.

FSV Gütersloh und DJK Wacker Mecklenbeck teilen sich Westlotto-Fair-Play-Preis

Von links nach rechts: Hermann Korfmacher, Katharina Rädeker, Pauline Berning, Manfred Schnieders und Gerald von Gorrissen. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wurde gestern in Mecklenbeck für seine faire Spielweise in der vergangenen Regionalliga-Saison mit dem Westlotto-Fair-Play-Preis ausgezeichnet. Gemeinsam mit der DJK Wacker Mecklenbeck teilt sich die letztjährige 2. Mannschaft des FSV den ersten Platz in der Fair-Play-Wertung des Westdeutschen Fußball-Verbands (WDFV), nachdem beide Teams punktgleich abgeschnitten hatten. Den zweiten Platz belegte der VfR SW Warbeyen. Die Ehrung fand vor dem offiziellen Eröffnungsspiel der Regionalliga West 2025/2026 statt, in dem der FSV Gütersloh und die DJK Wacker Mecklenbeck mit einem 1:1-Unentschieden trennten. FSV-Spielerinnen Pauline Berning und Katharina Rädeker nahmen stellvertretend für die Mannschaft den symbolischen Scheck über 800 Euro entgegen. Überreicht wurde die Auszeichnung von WDFV-Ehrenpräsident Hermann Korfmacher, WDFV-Vizepräsident Manfred Schnieders, Marianne Finke-Holtz (Vorsitzende des WDFV-Frauenausschusses) und Westlotto-Repräsentant Gerald von Gorrissen. Auf dem Foto sind (von links nach rechts) zu sehen: WDFV-Ehrenpräsident Hermann Korfmacher, FSV-Spielerinnen Katharina Rädeker und Pauline Berning, WDFV-Vizepräsident Manfred Schnieders sowie Westlotto-Repräsentant Gerald von Gorrissen.

Fair-Play-Sieger FSV Gütersloh setzt Ausrufezeichen im Eröffnungsspiel

Emma Bendix im Einsatz für den FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Ein Gegentreffer in der 90. Minute machte eine Sensation zunichte, doch auch mit einem 1:1 bei der DJK Wacker Mecklenbeck setzte der FSV Gütersloh am Donnerstagabend im offiziellen Eröffnungsspiel der Regionalliga West ein fettes Ausrufezeichen. „Dickes Kompliment an alle, ihr habt überragend gekämpft“, zog Cheftrainer Mark Oliver Stricker nach dem Abpfiff im Teamkreis den Hut vor seinen Spielerinnen. Die waren als Außenseiter in die Partie beim namhaft verstärkten Top-3-Kandidaten gestartet, waren in der 55. Minute durch Anna Stockmann mit 1:0 in Führung gegangen und verließen den Platz nach dem späten Ausgleich von Birte Feld mit einem verdienten Punkt. „Wenn wir immer diesen Einsatz zeigen, können wir es packen“, sagte Stricker mit Blick auf das noch 25 weitere Spiele entfernte Saisonziel, den Klassenerhalt. In der vergangenen Saison hatte sich die damalige „Zweite“ das FSV Gütersloh nicht nur frühzeitig in Sicherheit gebracht, sondern das auch mit einer besonders fairen Spielweise geschafft. Sie gewann damit punktgleich mit Mecklenbeck die Fair-Play-Wertung, die der Westdeutsche Fußball-Verband (WDFV) zusammen mit seinem Partner Westlotto ausschreibt. Vor der Partie, die vor der stolzen Kulisse von 312 Zuschauern stattfand, wurde die Teams geehrt. Pauline Berning und Kathi Rädeker nahmen aus den Händen zahlreicher Funktionäre, darunter WDFV-Ehrenpräsident Hermann Korfmacher (Gütersloh), WDFV-Vizepräsident Manfred Schnieders (Salzkotten) und Marianne Finke-Holtz (Vorsitzende des WDFV-Frauenausschusses), Blumen und einen symbolischen Scheck über 800 Euro entgegen. Passend dazu beendete der FSV auch die erste Partie der neuen Saison ohne Gelbe Karte. Vier Tage nach der unglücklichen 0:2-Pokalniederlage gegen den 1. FC Magdeburg hatte Mark Oliver Stricker seine Anfangself auf drei Positionen geändert: Für Tina Rother, Lena Meynert und Anna-Lena Meier begannen Clara Koepke, Janna Koerdt und Greta Hohensee. Von Anfang an hatten die Gütersloherinnen guten Zugriff auf den Gegner, der mit Paula Weber, Olivia Zitzer und Charlotte Weinhold drei letztjährige FSV-Spielerinnen aufbot. Und nach den vielen zweikämpferischen Balleroberungen hatte das Team über weite Strecken auch immer kontrollierte Ballbesitzphasen. Janna Koerdt kam in der 13. Minute zum ersten Abschluss, bevor Paula Weber in der 29. Minute für Mecklenbeck aus 22 Metern abzog, damit allerdings unsere Keeperin Leah Blome vor keine schwere Aufgabe stellte. Richtig brenzlig wurde es in der ersten Halbzeit nur einmal im Torraum der Gastgeberinnen: Nachdem Anna Stockmann den Ball aus halbspitzem Winkel in Richtung leeres Tor bugsiert hatte, musste ihn Olivia Zitzer in der 30. Minute kurz vor der Torlinie und vor der heranrückenden Greta Hohensee klären. Zur Pause stand ein 0:0 auf der großen elektronischen Anzeigetafel an der Egelshove im Münsteraner Südwesten. Der Spielstand änderte sich in der 55. Minute. Anna Stockmann erlief einen flach durchgesteckten Ball und zog aus gut 20 Metern stramm ab. Wacker-Keeperin Lena Kloock kam zwar noch mit den Fingerspitzen dran, konnte aber nicht verhindern, dass der Ball unweit des rechten Torwinkels einschlug. Zwar verstärkte Mecklenbeck fortan die Bemühungen mit langen Bällen ins letzte FSV-Drittel zu kommen, aber die Defensive stand sowohl im Zentrum mit den Sechserinnen Janna Koerdt und Leandra Kammermann sowie den Innenverteidigerinnen Emma Bendix und Biggi Schmücker, als auch auf den Außenpositionen mit Elina Büttner (links) und Clara Koepke (rechts) stabil. Und trotz zunehmendem Kräfteverschleiß opferten sich auch alle anderen Spielerinnen auf, um den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Letztendlich war es ein langer, von Olivia Zitzer aus der eigenen Hälfte in den Strafraum geschlagener Ball, der Mecklenbeck den nicht unverdienten Ausgleich einbrachte. Leah Blome kam trotz hartem Körperkontakt nicht energisch genug in das Luftduell mit der kurz zuvor eingewechselten Birte Feld, die den Ball zum 1:1 ins Tor verlängerte. „Mit etwas mehr Glück hätte wir hier sogar mehr mitnehmen können“, wusste Mark Oliver Stricker, war aber auch mit dem Teilerfolg sehr zufrieden. DJK Wacker Mecklenbeck: Kloock – Stein, Markfort, Zitzer, Krieger (65. Faber) – Fullenkamp (88. Feld), Holtmeyer (65. Kesse) – Funcke, Weinhold (78. Iliadi), Sasse (78. Mentrup) – Weber. FSV Gütersloh: Blome – Koepke, Schmücker (76. Rother), Bendix, Büttner – Koerdt, Kammermann – Stockmann, Schindler, Leßner (89. Marczak) – Hohensee (82. Meier). Im Aufgebot: Krahner, Otto (Tw). Schiedsrichterin: Nina Werthschulte (Iserlohn). Gelbe Karten: Weber, Zitzer. Zuschauer: 312. Tore: 0:1 (55.) Stockmann, 1:1 (90.) Feld.

FSV Gütersloh eröffnet die Regionalligasaison

Lena Meynart in der DFB-Pokalpartie gegen den 1. FC Magdeburg. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Nur vier Tage nach dem bitteren 0:2-Aus im DFB-Pokal gegen den 1. FC Magdeburg steht der FSV Gütersloh schon wieder im Rampenlicht: Das Team von Cheftrainer Mark Oliver Stricker bestreitet bei der DJK Wacker Mecklenbeck das offizielle Eröffnungsspiel der Frauen-Regionalliga West. Anstoß an der Egelshove im Münsteraner Südwesten ist am Donnerstag um 19 Uhr. Dabei kommt es zu einem speziellen Wiedersehen, denn mit Paula Weber, Olivia Zitzer, Charlotte Weinhold und Sophie Walters wechselten gleich vier Spielerinnen vom Zweitligaabsteiger nach Mecklenbeck. Nicht nur deswegen schiebt Stricker dem neuerdings von der früheren Bundesligaspielerin Anna Steckel (37) trainierten Gegner die Favoritenrolle zu. „Ich schätze Mecklenbeck spielerisch stärker ein als Magdeburg“, sagt der FSV-Coach. Er traut seinem Team gleichwohl zu, nicht mit leeren Händen nach Hause fahren zu müssen. Voraussetzung dafür ist: „Wir müssen kompakt stehen.“ Personell muss das Trainerteam ein wenig puzzlen, denn neben diversen Abwesenheiten gilt es auch zu bedenken, dass die „Zweite“ am Freitagabend beim SV Germania Hauenhorst ihr erstes Westfalenligaspiel bestreitet. „Es wird Änderungen in der Anfangself geben“, kündigt Mark Oliver Stricker an, ohne ins Detail zu gehen. Positiv ist, dass Torhüterin Leah Blome, die im Pokalspiel schon in der ersten Minute angeknockt ausgewechselt werden musste, wieder problemlos trainiert hat und zwischen den Pfosten stehen kann.

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