FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh und Cheftrainer Daniel Fröhlich trennen sich einvernehmlich

Daniel Fröhlich (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh 2009 und Cheftrainer Daniel Fröhlich haben sich im gegenseitigen Einvernehmen getrennt. Diese Entscheidung wurde aufgrund der anhaltend schwierigen sportlichen Lage in der 2. Frauen-Bundesliga und der prekären Tabellensituation getroffen, die durch die 0:3-Niederlage beim VfL Bochum noch weiter verschärft wurde. Der Vorstand und die Sportliche Leitung bedanken sich ganz herzlich bei Daniel Fröhlich für sein großes sportliches und persönliches Engagement und würdigen ausdrücklich sein Engagement im Verein. Trotz seiner Bemühungen konnte der erhoffte sportliche Erfolg nicht erzielt werden, weshalb sich der FSV Gütersloh gemeinsam mit Daniel Fröhlich entschlossen haben, eine Veränderung auf der Cheftrainerposition vorzunehmen. Der FSV Gütersloh wird zeitnah über die Nachfolgeregelung informieren. Übergangsweise übernimmt der Sportliche Leiter Markus Graskamp das Traineramt und wird die Mannschaft im kommenden Zweitligaheimspiel gegen den SV 67 Weinberg am Sonntag, den 9. März, betreuen. Der Verein wünscht Daniel Fröhlich für seine berufliche sowie private Zukunft alles Gute.

Elina Büttner: „Hier reifen junge Talente fußballerisch und persönlich heran“

"Schenk uns eine Zukunft" - Elina Büttner

Elina Büttner kennt den FSV Gütersloh in all seinen Facetten. Die 21-Jährige, die aktuell in der Regionalliga-Mannschaft des Vereins spielt, ist nicht nur aktive Fußballerin, sondern engagiert sich auch als Trainerin im Nachwuchsbereich. Für sie ist der FSV eine Herzensangelegenheit – und ein entscheidender Faktor für die Entwicklung junger Fußballerinnen. „Als Rietbergerin habe ich den Weg des FSV Gütersloh schon von außen verfolgt, bevor ich den Verein ab 2014 zunächst als D-Jugendliche und später als U17- und Zweitligaspielerin auch von innen kennengelernt habe“, erzählt Elina. Heute gibt sie ihre Erfahrungen als Trainerin weiter und erlebt dabei hautnah, wie junge Talente sowohl sportlich als auch persönlich wachsen. „Der FSV leistet einen wertvollen Beitrag zu einem geschlechtergerechten Sport, in dem Mädchen und Frauen die gleichen Chancen haben wie Jungen und Männer. Das darf nicht an einer vergleichsweise geringen Summe scheitern“, betont sie. Damit der FSV weiterhin jungen Fußballerinnen diese Möglichkeiten bieten kann, ist die Unterstützung der Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ entscheidend. Jeder Beitrag hilft, den leistungsorientierten Mädchen- und Frauenfußball in Gütersloh zu erhalten! 🙏 #SchenkUnsEineZukunft – Jetzt unterstützen: 👉 https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Fussballschule Grenzland veranstaltet Ostercamp zugunsten der FSV-Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“

Fussballschule Grenzland veranstaltet Ostercamp zugunsten der FSV-Kampagne "Schenk uns eine Zukunft". (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Vom 22. bis 25. April 2025 richtet die Fussballschule Grenzland in der Tönnies-Arena ein viertägiges Ostercamp für Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 13 Jahren aus. Mit dem Fußballcamp zeigt sich die Fussballschule Grenzland solidarisch mit dem FSV Gütersloh und setzt ein starkes Zeichen für den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Ostwestfalen-Lippe. Die Fussballschule Grenzland wird für jeden Camp-Teilnehmer*in 25 Euro an die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ spenden. Mit dieser Initiative sammelt der FSV Gütersloh dringend benötigte Mittel, um den Verein zu sichern und die Zukunft talentierter Frauen und Mädchen über den Sommer 2025 hinaus zu gewährleisten. Deutschlands größte Fußballschule setzt mit ihrem Engagement ein klares Zeichen: Der Frauen- und Mädchenfußball verdient Unterstützung! „Als wir vor fast drei Wochen mit unserer Kampagne ‚Schenk uns eine Zukunft‘ an die Öffentlichkeit gegangen sind, hätten wir nie mit einer so überwältigenden Unterstützung und Solidarität in so kurzer Zeit gerechnet. Über unser Crowdfunding haben uns mittlerweile mehr als 600 Privatspenden erreicht. Unser Spendenziel von 80.000 Euro können wir nur mit der wertvollen Unterstützung der breiten Öffentlichkeit erreichen – und wir sind weiterhin auf die Hilfe aller angewiesen, um dieses Ziel gemeinsam zu erreichen“, sagt Chris Punnakkattu Daniel im Namen des FSV Gütersloh. „Umso mehr freuen wir uns, dass die Fussballschule Grenzland nun mit der großartigen Idee eines Ostercamps auf uns zugekommen ist. Wir danken der Fussballschule Grenzland herzlich für ihre Initiative, mit einem Fußballcamp in den Osterferien einen bedeutenden Beitrag zur Zukunft des FSV und des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs zu leisten.“ „Nachdem wir vom Spendenaufruf des FSV Gütersloh erfahren haben, war es uns ein wichtiges Anliegen, diesen Club, der so viel für die Talentförderung und die Stärkung des Mädchen- und Frauenfußballs in den vergangenen Jahren getan hat, zu unterstützen. Wir durften im Rahmen eines Heimspiels im Herbst schon einmal für ein Spieltagscamp zu Gast in Gütersloh sein und waren sehr angetan von dem familiären Umfeld und der enormen Wertschätzung, die unseren Coaches und vor allem den Kindern entgegengebracht wurde. Der Verein ermöglichte den Kindern damals spannende Einblicke hinter die Kulissen und interessante Gespräche mit den Spielerinnen – in dieser Form haben wir das selten erlebt. Auch aus diesem Grund möchten wir nun etwas zurückgeben und hoffen, dass sich so viele Familien wie möglich anmelden und den Verein auf diesem Wege unterstützen“, so Benedict Weeks von der Fussballschule Grenzland. Ostercamp in der Tönnies-Arena Die Fussballschule Grenzland ist der Veranstalter dieses Camps und übernimmt somit die komplette Organisation und Durchführung des Camps. Das Ostercamp findet täglich von 10:00 bis 15:30 Uhr in der Heimspielstätte des FSV Gütersloh statt und bietet den teilnehmenden Kindern ein „Rundum-sorglos-Paket“. Neben qualifizierten Trainingseinheiten gehören zu den Inklusivleistungen: • Täglich warmes und kindgerechtes Mittagessen • Isotonische Getränke für optimale Versorgung • Nachhaltige Trinkflasche aus Zuckerrohr zur permanenten Befüllung • Hochwertiges Jako-Trikot für jede Teilnehmer*in Einblicke hinter die Katakomben des Stadions und ein Meet & Greet mit der einen oder anderen Zweitligaspielerin des FSV Gütersloh sind ebenfalls geplant. Kinder, die Lust auf vier Tage voller Fußball, Spaß und Gemeinschaft in den Osterferien haben, können sich ab sofort über den nachfolgenden Link für das Ostercamp anmelden: https://www.fussballschule-grenzland.com/products/oster-camp-fsv-gutersloh-22-04-25-04-2025

Nele Schmidt: „Der FSV ermöglicht es mir, Beruf und Leistungssport zu vereinen“

"Schenk uns eine Zukunft" - Nele Schmidt

Der Frauenfußball in Deutschland ist nicht nur eine Frage des Talents, sondern auch des Durchhaltevermögens. Nele Schmidt, eine feste Größe im Zweitliga-Team des FSV Gütersloh, meistert täglich den Spagat zwischen ihrem Fulltime-Job und dem ambitionierten Leistungssport. Doch ohne die Rahmenbedingungen, die der FSV trotz begrenzter finanzieller Mittel schafft, wäre das kaum möglich. „Neben meinem Fulltime-Job auch noch in der 2. Bundesliga zu spielen, ist eine tägliche Herausforderung. Ich kann sie meistern, weil mir der FSV Gütersloh die Möglichkeiten bietet, Beruf und Leistungssport miteinander zu vereinbaren. Das tut er mit seinen bescheidenen finanziellen Mitteln, aber eben mit Herzblut und Überzeugung. Und wie mir geht es vielen anderen Frauen, die sich ansonsten vom Fußball auf diesem Niveau verabschieden müssten“, sagt die 23-Jährige. Mit der Crowdfunding-Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ kämpft der FSV Gütersloh dafür, dass Spielerinnen wie Nele Schmidt weiterhin die Chance haben, ihren sportlichen Traum zu leben – und damit ein starkes Zeichen für die Vereinbarkeit von Beruf und Leistungssport im Frauenfußball zu setzen. 🙏 #SchenkUnsEineZukunft – Jetzt unterstützen: 👉 https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

FSV-Spielerinnen sammeln 1.803 Euro beim FCG-Spiel im Heidewald

Elina Büttner, Anna-Lena Meier (kniend), Alena Schmidt, Clara Koepke, Celina Seggelmann und Matthias Kaiser im Heidewald. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Geht es nach dem Willen der Anhänger des FC Gütersloh, dann sollte der FSV Gütersloh weiter bestehen bleiben. Am Rande des Regionalligaspiels der FCG-Männer am Sonntag gegen den SC Paderborn II spendete das Publikum im Ohlendorf Stadion im Heidewald nämlich 1.803 Euro für die vom Frauensportverein vor zweieinhalb Wochen ausgerufene Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“. Fünf Regionalliga-Fußballerinnen des FSV – Clara Koepke, Celina Seggelmann, Alena Schmidt, Anna-Lena Meier und Elina Büttner – sowie Teammanager Matthias Kaiser hatten für die Kampagne in Gesprächen geworben, Flyer verteilt und Spendenboxen bereitgehalten. Die füllten sich dank der Großzügigkeit der 1.392 Zuschauer sowie zahlreicher Sponsoren und Unterstützer des FC Gütersloh in nicht erwartetem Maße. „Wir sind begeistert von dem finanziellen Ergebnis, sehr dankbar für das Entgegenkommen der FCG-Führung und sehr angetan von der überaus freundlichen Begegnung mit den Menschen rund um den FC Gütersloh“, erklärte FSV-Vertreter Wolfgang Temme: „Wir fühlen uns durch die Resonanz bestätigt in unserem Kampf für den Erhalt des leistungsorientierten Frauenfußballs und beflügelt für weitere Aktionen.“ Am Samstag, 8. März, dem Weltfrauentag, plant der FSV einen Auftritt in der Gütersloher Innenstadt. Die im Ohlendorf Stadion im Heidewald gesammelte Summe von 1.803 Euro wird auf das Konto der Crowdfunding-Aktion eingezahlt, die bis zum 30. April mindestens 80.000 Euro erbringen soll. Damit will der FSV Gütersloh das Negativkapital der laufenden Saison auf Null stellen sowie eine seriöse wirtschaftliche Planung für die nächste Spielzeit sichern. Perspektivisch soll die Voraussetzung geschaffen werden, einen neuen Anlauf für eine Verschmelzung mit einem Partnerverein zur Saison 2026/2027 zu unternehmen. Den ersten Anlauf hatte der juristisch diesbezüglich beratene FC Gütersloh mit Verweis auf ein noch bestehendes Negativkapital beim FSV in Höhe von 40.000 Euro gestoppt. Kommt die Summe von 80.000 Euro bis Ende April nicht zusammen, fließt das Geld an die registrierten Spender zurück und der FSV Gütersloh muss seinen Spielbetrieb im Sommer einstellen. Vor der Aktion im Ohlendorf Stadion im Heidewald waren rund 52.000 Euro auf das Spendenkonto eingezahlt. 👉 Jetzt spenden und Zukunft sichern: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

FSV Gütersloh fällt durch 0:3 in Bochum auf einen Abstiegsplatz zurück

Westfalenderby in der 2. Frauen-Bundesliga: FSV Gütersloh zu Gast beim VfL Bochum. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Der Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Frauen-Bundesliga spitzt sich für den FSV Gütersloh immer mehr zu. Am Sonntag verlor unser Team beim Aufstiegskandidaten VfL Bochum mit 0:3. Die sechste Niederlage in Folge hat zugleich drastische Konsequenzen für die Tabelle: Mit nur 13 Punkten aus 16 Spielen belegt der FSV als Zwölfter nun den ersten von drei Abstiegsplätzen. Zum Glück liegen die drei davor platzierten Konkurrenten SV Weinberg (14), FC Bayern München II (15) und FC Ingolstadt (16) in Reichweite. „Wir haben zuletzt gegen die Top-Klubs gespielt, jetzt geht es gegen Teams unseres Kalibers“, schöpft Cheftrainer Daniel Fröhlich Hoffnung aus dem Spielplan. Das nächste Match am 9. März in der Tönnies-Arena gegen Weinberg ist dabei fast schon ein Sechs-Punkte-Spiel. Auf dem Rasenplatz im Schatten des Bochumer Vonovia Ruhrstadions konnte Fröhlich immerhin auf die fraglich gewesenen Abwehrkräfte Nele Schmidt und Lilly Stojan zurückgreifen. Er musste aber mit Merle Hokamp eine der Leistungsträgerinnen in seinem ohnehin dezimierten Aufgebot ersetzen. Bei der U19-Nationalspielerin haben sich die Beschwerden in der Leistengegend durch ihre beiden Länderspieleinsätze in Spanien leider verschärft. Für sie kehrte Finja Kappmeier in die Startelf zurück, der im Angriff diesmal Gizem Kilic statt Katharina Rädeker angehörte. Der FSV begann recht gut und hatte durch Chiara Tappe auch rasch eine gute Kopfballchance. Ab Mitte der ersten Halbzeit übernahm jedoch der VfL das Kommando und ging in der 32. Minute durch Anna Marques verdientermaßen mit 1:0 in Führung. Die portugiesische U19-Nationalspielerin verwerte einen Schnittstellenpass von Anna Moczarksi eiskalt. Fast hätte Dörthe Hoppius bei zwei Top-Chancen in der 34. Minute (Pfosten) und 36. Minute bereits vor der Pause erhöht. Vom FSV ging nur noch einmal echte Torgefahr aus, doch Demi Pagel kam in der 39. Minute nach einem Steckpass von Maren Tellenbröker einen Schritt zu spät gegen VfL-Keeperin Kari Närdemann. Daniel Fröhlich und Co-Trainer Rainer Borgmeyer reagierten mit der Umstellung vom 4-4-2 auf ein 3-4-3 und starten mit Pauline Berning sowie Kathi Rädeker als frische Stürmerinnen in die zweite Halbzeit. Der ebenfalls im 3-4-3 formierte VfL Bochum hatte nun Probleme mit der deutlich druckvolleren Herangehensweise der Gütersloherinnen. Unmittelbar nachdem Janne Krumme einen Kopfball von Antonia Haase pariert hatte (55.), wäre Pauline Berning nach einer Flanke von Nele Schmidt fast der Ausgleich geglückt. Abwehrspielerin Sarah Freutel beförderte den Ball kurz vor der Torlinie aber noch zur Ecke. Mitten in dieser Drangphase des FSV schlugen die effizienten Gastgeberinnen ein zweites Mal zu. Nach einer zunächst abgewehrten Hereingabe von Freutel war es wieder Anna Marques, die in der 63. Minute das 2:0 erzielte. Es war der neunte Saisontreffer der 18-Jährigen. Für unser Team reichte es trotz allem läuferischen und kämpferischen Einsatz auch im weiteren Spielverlauf nicht zum ersten Zweitligator im Kalenderjahr 2025. Celina Baum (75.) und Linda Preuß (89.) scheiterten mit Schüssen an VfL-Schlussfrau Närdemann. Die jubelte am Ende über einen 3:0-Erfolg ihres auf Rang vier gekletterten Teams, weil Dörthe Hoppius in der 87. Minute mit einem 16-Meter-Flachschuss erfolgreich war. „Die Leistung in der zweiten Halbzeit war wirklich in Ordnung“, ging Daniel Fröhlich mit seinen enttäuschten Spielerinnen nicht hart ins Gericht. Allen aber ist bewusst, dass mindestens im Spiel nach vorne dringend etwas passieren muss, damit der Klassenerhalt erreicht wird. FSV Gütersloh: Krumme – Schmidt (85. Wisniewski), Tappe, Stojan, Kappmeier – Pagel (46. Rädeker), Schuster, Tellenbröker (74. Preuß), Weber (71. Krohne) – Baum, Kılıç (46. Berning). Im Aufgebot: Weinhold, Bultmann, Rolle (Tw)

Unternehmerin Verena Pausder ruft zur Unterstützung des FSV Gütersloh auf

#SchenkUnsEineZukunft - Verena Pausder steht hinter dem FSV Gütersloh!

Eine starke Stimme für den Frauenfußball! Unternehmerin und Investorin Verena Pausder setzt sich mit einer eindringlichen Videobotschaft für den FSV Gütersloh ein. Die gebürtige Ostwestfälin unterstreicht die Bedeutung des Vereins für den leistungsorientierten Mädchen- und Frauenfußball in der Region – und ruft eindringlich zur Unterstützung der FSV-Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ auf. „Ich finde es so bewundernswert, mit welchem Kampfgeist, Ehrgeiz und welcher Leidenschaft hier Mädchen- und Frauenfußball nach vorne gebracht wird. Es wäre so schade, wenn das nicht mehr weiterginge“, betont Pausder in ihrem Video. Als Mitgründerin der Frauenmannschaft des FC Viktoria Berlin weiß sie genau, wie wichtig es ist, dass der Frauenfußball in Deutschland auch eigenständig bestehen kann – unabhängig von klassischen Strukturen. „Da leisten Vereine wie der FSV Gütersloh einen riesigen Beitrag zu“, sagt sie. Um den Spielbetrieb auch über diese Saison hinaus zu sichern, muss der FSV bis Ende April 80.000 Euro sammeln. Pausder ermutigt dazu, gemeinsam an einem Strang zu ziehen: „Jeder Beitrag, sei er noch so klein, hilft. Ich bin auch dabei!“ Hier könnt ihr Verena Pausders Botschaft in voller Länge sehen: Bitte akzeptiere YouTube Cookies um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung erhältst du Contentzugriff auf YouTube, einem externen Dienstleister. YouTube Datenschutzerklärung Wenn du diesem Hinweis zustimmst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen. YouTube-Content ansehen 👉 Jetzt spenden und Zukunft sichern: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

FSV Gütersloh hofft beim VfL Bochum auf eine Trendwende

Finja Kappmeier im erfolgreichen Hinrunden-Duell gegen den VfL Bochum. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Man könnte meinen, der FSV Gütersloh arbeitet im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Frauen-Bundesliga die Tabelle von oben ab: Nach Spitzenreiter 1. FC Nürnberg, dem zweitplatzierten FC Union Berlin und dem Hamburger SV (Platz drei) steht mit dem VfL Bochum nun der Tabellenfünfte als Gegner im Spielplan. Dass es zwischendurch auch noch gegen den SC Sand (Rang sieben) ging, bessert die Bilanz unseres Teams leider nicht auf. In den letzten vier Partien gab es bei einem Torverhältnis von 2:9 vier Niederlagen. Das führte dazu, dass der FSV als Tabellenelfter nur noch einen Punkt vor einem Abstiegsplatz rangiert. Daniel Fröhlich macht sich dennoch berechtigte Hoffnungen auf eine Trendwende. „In den letzten vier Partien war für uns jeweils ein Punktgewinn möglich.“ Der Cheftrainer des FSV blickt vor allem auf starke Defensivauftritte gegen die Top-Teams der 2. Liga, während in der tendenziell etwas schwächeren Offensive manchmal nur das nötige Quäntchen Glück fehlte. Im Hinspiel hatten die Gütersloherin das erforderliche Fortune; gepaart mit effizienter Abschlusstärke gelang durch Treffer von Jacqueline Baumgärtel (2), Ronja Leubner, Marie Schröder und Melanie Schuster ein 5:1-Triumph. Abzuwarten bleibt, mit welchem Personal der FSV Gütersloh am Sonntag um 14 Uhr auf dem Platz neben dem Vonovia Ruhrstadion auflaufen kann. In der Trainingswoche, die das Team komplett auf dem Naturrasen im Sportzentrum Ost absolvierte, gab es Fragezeichen hinter der Einsatzfähigkeit von Nele Schmidt und Lilly Stojan. Außerdem kam Merle Hokamp mit Beschwerden von ihren beiden Einsätzen im U19-Nationalteam aus Spanien zurück. Positiv ist, dass mit Pauline Berning und Charlotte Weinhold zwei wertvolle Spielerinnen wieder dabei sind, die zuletzt beim 0:1 gegen den Hamburger FSV fehlten. Auf der langfristigen Ausfallliste stehen aktuell nur noch Shpresa Aradini und Marie Schröder, während die Trainingsfortschritte bei Ronja Leubner Hoffnungen auf eine baldige Rückkehr ins Aufgebot gestatten. In die taktischen Karten lässt sich unser Trainerteam im Vorfeld natürlich nicht schauen. „Hinten auch mal einfach spielen und versuchen, hinter die gegnerische Kette zu kommen“, lautet daher die recht allgemein gehaltene Strategie von Daniel Fröhlich. Die Pflicht, das Spiel zu machen, liegt eindeutig bei den Bochumerinnen. Durch eine 0:2-Heimniederlage gegen Abstiegskandidat FC Bayern München II und ein 1:1 bei Eintracht Frankfurt II hat der VfL den 3. Tabellenplatz, auf dem er überwinterte, an den SV Meppen abtreten müssen. Allerdings beträgt der Rückstand auf diese Aufstiegsposition nur einen Punkt.

Lucy Wisniewski: „Der FSV gibt mir die perfekte Perspektive für Sport und Schule“

"Schenk uns eine Zukunft" - Lucy Wisniewski

Mit gerade einmal 16 Jahren hat Lucy Wisniewski bereits beeindruckende Erfolge mit dem FSV Gütersloh gefeiert. Ob Bundesliga-Spiele mit der U17, der Gewinn des Westfalenpokals oder ihre Einsätze in der 2. Frauen-Bundesliga – der talentierte Nachwuchskickerin bietet der FSV eine ideale Plattform, um ihre sportlichen und schulischen Ziele zu verwirklichen. „Bundesligaspiele und Westfalenpokalsieg in der U17, Zweitligaeinsätze und das DFB-Pokalspiel mit den Frauen im Heidewald gegen Union Berlin – der FSV Gütersloh hat mir schon viele Highlights beschert. Ich könnte mir keinen besseren Verein vorstellen, um meinen sportlichen Ehrgeiz auszuleben und gleichzeitig in der Schule fürs Abitur zu punkten. Beides ist mir persönlich sehr wichtig, und dafür bin ich bereit, sehr viel Disziplin aufzubringen. Ich glaube, dass ohne den FSV viele Mädels aus der näheren und weiteren Umgebung keine Perspektive im Leistungsfußball hätten“ Der FSV ist seit Jahren eine der wichtigsten Anlaufstellen für talentierte Spielerinnen in der Region – ein Verein, der jungen Fußballerinnen wie Lucy den Weg in den Leistungssport ebnet. Doch diese Perspektive steht auf dem Spiel. Mit der Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ kämpft der FSV darum, genau diese Chancen auch künftig bieten zu können. 👉 Unterstütze uns jetzt und werde Teil der Rettung des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs: 🔗 https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft  

Maren Tellenbröker: „Der FSV ist ein wichtiger Faktor für Chancengleichheit im Leistungssport“

"Schenk uns eine Zukunft" - Maren Tellenbröker

Seit 2021 trägt Maren Tellenbröker das Trikot des FSV Gütersloh. Die 24-jährige Mittelfeldspielerin ist eine feste Größe im Team und setzt sich leidenschaftlich für den Frauenfußball ein. Ihr klares Statement unterstreicht die immense Bedeutung des Vereins für junge Talente in der Region: „Mir geht es nicht darum, Geld fürs Fußball spielen zu bekommen. Und schon gar nicht darum, meinen Lebensunterhalt damit zu bestreiten – das funktioniert im Frauenbereich ohnehin nur bei wenigen. Aber ich möchte die Chance haben, auf meinem persönlichen Level meinen Ehrgeiz und meine Leidenschaft ausleben zu können und meine sportlichen Träume zu verwirklichen. Diese Möglichkeit bietet mir und vielen jungen Talenten der FSV Gütersloh. Er ist aus meiner Sicht ein ganz wichtiger Faktor in der Region für Chancengleichheit im Leistungssport.“ Mit der Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ kämpft der FSV darum, genau diese Chance auch in Zukunft bieten zu können. Ohne den Verein würde nicht nur eine sportliche Heimat für zahlreiche Nachwuchstalente wegbrechen – es wäre auch das Ende des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in der Region. 👉 Unterstütze uns jetzt und werde Teil der Rettung des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs: 🔗 https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Schenk uns eine Zukunft - 80.000 Euro oder Ende im Sommer!
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