FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Fussballschule Grenzland übergibt Spendenscheck in Höhe von 3.075 Euro an den FSV Gütersloh

FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter mit Grenzo, dem Maskottchen der Fussballschule Grenzland. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Heute fiel der Startschuss für das viertägige Ostercamp der Fussballschule Grenzland in der Tönnies-Arena – und das gleich mit einem doppelten Grund zur Freude: Zum Auftakt des Camps überreichte die Fussballschule dem FSV Gütersloh einen Spendenscheck in Höhe von 3.075 Euro. Mit diesem Betrag unterstützt die Fußballschule die laufende Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“, mit der der FSV Gütersloh seine Zukunft sichern will. Durch die Spende fehlen dem Verein nun weniger als 1.000 Euro, um das Kampagnenziel von 80.000 Euro bis zum 30. April 2025 zu erreichen. „Diese Geste der Fußballschule Grenzland ist ein starkes Zeichen für die Förderung des Frauen- und Mädchenfußballs“, betont FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. „Wir sind überwältigt von der Spendensumme. Unser besonderer Dank gilt dem gesamten Team der Fußballschule sowie dem Textildiscounter KiK, der den Kindern eine kostenlose Teilnahme am Ostercamp ermöglicht hat.“ Die letzten fehlenden Spenden sollen über das weiterhin aktive Crowdfunding sowie eine Sammelaktion beim Zweitliga-Heimspiel gegen den SC Freiburg II am kommenden Sonntag, 27. April, um 11:00 Uhr in der Tönnies-Arena zusammenkommen.

FSV Gütersloh sucht talentierte Fußballerinnen für Frauen- und Jugendteams

FSV Gütersloh sucht talentierte Fußballerinnen für Frauen- und Jugendteams. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh öffnet seine Türen für neue regionale Talente! Der FSV, bekannt für seine engagierte und erfolgreiche Nachwuchsarbeit, ist aktuell auf der Suche nach talentierten Mädchen und Frauen, die den nächsten Schritt in ihrer sportlichen Entwicklung gehen möchten. Gesucht werden Spielerinnen für: • die 1. Frauenmannschaft • die 2. Frauenmannschaft • die Jugendmannschaften: U19, U17 und U16 Eingeladen sind talentierte und ambitionierte Fußballerinnen ab Jahrgang 2011 und älter, die den Wunsch haben, sich in einem leistungsorientierten Umfeld weiterzuentwickeln und sich sportlich wie persönlich herauszufordern. Interesse an einem Probetraining? Dann meldet euch gerne per E-Mail an bewerbung@fsvguetersloh.de. Bitte fügt eurer Bewerbung eine kurze Vita bei, aus der hervorgeht: • wo ihr aktuell spielt, • bei welchen Vereinen ihr zuvor gespielt habt, • sowie ggf. weitere sportliche Stationen oder besondere Erfolge • eure bevorzugte Position Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

FSV Gütersloh II wehrt sich lange gegen 1:4-Derbyniederlage

FSV-Torschützin Marlene Menzel im Regionalliga-Duell gegen den DSC Arminia Bielefeld. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Natürlich waren die Spielerinnen des FSV Gütersloh II am Sonntag sehr enttäuscht über die 1:4-Niederlage im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld. Doch viel vorzuwerfen hat sich das Team, das in der Tabelle der Regionalliga dadurch um einen Rang auf Platz acht zurückfiel, nicht. Angesichts der personellen Ausgangssituation machte unsere „Zweite“ im Derby gegen den neuen Tabellendritten sogar fast noch das Beste aus ihren Möglichkeiten. Mit Leandra Kammermann, Julia Gärtner, Anna-Lena Meier und Olivia Zitzer kamen nämlich vier Leistungsträgerinnen nicht zum Einsatz, weil sie direkt anschließend im Zweitligakader aushalfen. Damit waren die Optionen für Teammanager Matthias Kaiser, der den privat verhinderten Trainer Mark Oliver Stricker an der Seitenlinie vertrat, ziemlich eingeschränkt. 44 Minuten lang legte der FSV in der Tönnies-Arena einen richtig guten Auftritt hin. Marlene Menzel hatte in der 6. Minuten mit einem cleveren 30-Meter-Schuss, der knapp unter der Latte im Bielefelder Tor einschlug, für die 1:0-Führung gesorgt. Die verteidigten die Gütersloherinnen geschickt und erarbeiteten sich sogar Chancen auf den zweiten Treffer. So kam Menzel in der 20. Minute nur einen halben Schritt zu spät, um am langen Pfosten eine gefährliche Freistoß-Hereingabe von Lena Meynert zu erreichen. Und in der 37. Minute zirkelte die enorm starke Lea Bartling den Ball aus 18 Metern nur knapp am linken Winkel vorbei; vielleicht hätte Zuspielerin Marlene Menzel in der Überzahlsituation sogar selber aufs Tor ziehen sollen. Die Bielefelderinnen fanden kein Mittel gegen die beherzte Gütersloher Defensive, der Torhüterin Leah Blome eine verlässliche Sicherheit gab. Ein Doppelschlag der Arminia in der 45. Minute und in der ersten Minute der Nachspielzeit stellte den Spielverlauf dann aber auf den Kopf. Erst brachte Anna Pauline Czekalla den Fuß in einem Gewusel im Strafraum vor den FSV-Verteidigerinnen an den Ball und es stand 1:1. Dann schlug Gritt Bender einen langen Diagonalball in den Gütersloher Sechzehner. Rike Tolkmitt lief ein, verfehlte den Ball jedoch, womit Leah Blome nicht rechnen konnte – und so sprang der Ball ohne Berührung ins lange Eck und unser geschocktes Team ging mit einem 1:2-Rückstand in die Pausenkabine. Matthias Kaiser schaffte es, die Spielerinnen wieder aufzurichten, und so leisteten die im ersten Teil der zweiten Halbzeit erfolgreichen Widerstand gegen die nun deutlich feldüberlegenen Bielefelderinnen. Einige lange Bälle auf Zielspielerin Lea Bartling sorgten sogar für Entlastung und ansatzweise torgefährliche Situationen. Mit zunehmender Spielzeit aber wurde es nur eine Frage der Zeit, wann Arminia den vorentscheidenden dritten Treffer erzielen würde. Die quirlige Jocelyn Hampel war es schließlich in der 71. Minute, die sich im linken Strafraum durchsetzte und den Ball fein zum 1:3 ins lange Eck schlenzte. Leah Blome verhinderte zunächst mit einer Doppelparade in der 77. Minute den nächsten Einschlag, doch in der 87. Minute war es ausgerechnet die FSV-Torhüterin selbst, die Pia Schmidt das Abstaubertor zum 1:4 ermöglichte. Hoffnungen auf den zehnten Saisonsieg darf sich der FSV im nächsten Spiel am Sonntag, 27. April machen, wenn die Reise zum Tabellenvorletzten Alemannia Aachen geht. FSV Gütersloh II: Blome – T. Rother, Schmücker, Bendix, Büttner (80. Walters) – Schön, Meynert – Bartling (80. Topal), Schmidt (67. Schobel), Koepke (67. Babic) – Menzel.

FSV-Torhüterin Linna Hermsmeier erneut für die deutsche U17-Nationalmannschaft nominiert

FSV-Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt bekannt, dass Torhüterin Linna Hermsmeier erneut für die deutsche U17-Nationalmannschaft nominiert wurde. Hermsmeier ist eine von drei Torhüterinnen, die von U17-Nationaltrainerin Melanie Behringer für einen Lehrgang der Juniorinnen vom 14. bis 17. April 2025 auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main eingeladen wurden. Der FSV freut sich sehr über die Nominierung von Linna Hermsmeier, die für ihre kontinuierlich gute sportliche Entwicklung im Verein belohnt wird. Wir gratulieren Linna zu ihrer erneuten DFB-Nominierung und wünschen ihr einen erfolgreichen Lehrgang.

„Zweite“ stockt Punktekonto mit 2:2 in Essen weiter auf

Sophie Nitsch im Einsatz für die "Zweite". (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Angesichts einer 0:4-Hinspielniederlage reisten die Regionalliga-Fußballerinnen des FSV Gütersloh II nicht unbedingt mit Favoritenstatus zur Bundesligareserve der SGS Essen. Umso größer war die Freude, dass das Punktekonto am Sonntag um einen Zähler aufgewertet wurde. Die Partie auf dem harten Kunstrasenplatz der Helmut-Rahn-Sportanlage in Essen endete nämlich mit einem 2:2-Unentschieden. In der Tabelle belegt die Equipe von Trainer Mark Oliver Stricker und Teammanager Matthias Kaiser zwei Punkte hinter Essen weiterhin Rang sieben. Die Gütersloherinnen durften auch deswegen stolz auf das Remis sein, weil sie es nach einem 0:2-Rückstand erreichten. „Die ersten zwanzig Minuten gingen klar an Essen“, gestand Stricker. Sein Team war gegen die mit leichter Verstärkung aus dem Kader der „Ersten“ aufgelaufenen Gastgeberinnen nicht wirklich in die Zweikämpfe gekommen. „Das 1:0 war außerdem ein schönes Geschenk von uns“, so der Trainer. Olivia Zitzer hatte sich zuvor in sicherem Ballbesitz die Kugel an der Torauslinie abluchsen lassen, was Jule Schnieder in der 9. Minute dankbar ausnutzte. Beim 2:0 in der 19. Minute war es Pech für den FSV, dass Biggi Schmücker den 20-Meter-Schuss von Ella Wilke noch abfälschte, so dass der Ball über Torhüterin Leah Blome hinweg ins lange Eck flog. Mark Oliver Stricker wechselte danach vom 3-4-3 auf ein 4-4-2 und stellte auch um: Biggi Schmücker etwa wanderte aus der Innenverteidigung in den Sturm. „Danach haben wir es viel besser geschafft, vorne anzulaufen“, sah sich Stricker in seiner taktischen Anpassung bestätigt. Der frühe 2:1-Anschluss in der 25. Minute gab zusätzlichen Auftrieb. Offiziell wurde der Treffer Alena Schmidt zugeschrieben, weil sie den Ball final ins Netz bugsiert hatte. Offenbar war der von Julia Gärtner aus ganz spitzem Winkel geschossene Ball aber schon hinter der Linie gewesen, bevor Essens Keeperin Emilia Gonzales ihn wieder ins Spiel brachte. Bis zur Pause hatte der FSV seine beste Phase. Die Ballzirkulation lief, und Lena Meynert, Julia Gärtner und Alena Schmidt kamen zu weiteren gefährlichen Abschlüssen. Insgesamt wurden drei Gütersloher Tore nicht anerkannt. Einmal soll eine Abseitsposition vorgelegen haben, einmal wurde der vorausgegangene Ballklau als Foul gewertet, und einmal wurde in der Entstehung ein strittiges Handspiel reklamiert. Am 2:2 von Lena Meynert in der 55. Minute aber gab es nichts auszusetzen. Diesmal profitierte unsere Mittelfeldspielerin davon, dass ihr Schuss in den Winkel abgefälscht wurde. Beide Teams wollten nun erkennbar den Sieg. Die beste Chance der vom Ex-Gütersloher Fabian Franz gecoachten Essenerinnen vereitelte FSV-Keeperin Leah Blome in der 75. Minute mit einer reaktionsstarken Fußabwehr. In der Schlussphase häuften sich die Konterchancen für unser Team. Die größte ergab sich in der 89. Minute. Nach Zusammenspiel mit Lena Meynert spielte Antonia Schön einen herrlichen Steilpass auf die perfekt gestartete Julia Gärtner, doch deren Schuss ging knapp am Pfosten vorbei. Zu den positiven Erkenntnissen dieser Partie zählte Mark Oliver Stricker neben dem Punktgewinn auch, dass die ansonsten stets als Angreiferin eingesetzte Anna-Lena Meier in der zweiten Halbzeit eine richtig gute Leistung als Partnerin von Lena Meynert auf der Position sechs ablieferte. FSV Gütersloh II: Blome – Rother, Schmücker (64. Schön), Zitzer (64. Bendix) – Kammermann (77. Koepke), Meynert, Bartling (77. Schobel), Büttner – Meier, Schmidt (77. Babic), Gärtner.

Video: FSV-Pressekonferenz zur Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ und der Klaus-Peter Reinert Stiftung

Pressekonferenz des FSV Gütersloh in der Firmenzentrale der Premium Food Group. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

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Statements zur Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ und zur Unterstützung durch die Klaus-Peter Reinert Stiftung

Der FSV Gütersloh hat heute im Rahmen einer Pressekonferenz zum aktuellen Stand seiner Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ informiert und die Klaus-Peter Reinert Stiftung als neuen Förderer des Vereins präsentiert. An der Pressekonferenz hat zudem mit Clemens Tönnies der Geschäftsführer der Premium Food Group (PFG), dem Hauptsponsor des FSV Gütersloh, teilgenommen. Statements Sebastian Kmoch (1. Vorsitzender des FSV Gütersloh) – Statement 1: „Das persönliche Engagement von Klaus-Peter Reinert und seiner Stiftung beeindruckt uns außerordentlich und verpflichtet uns zu großer Dankbarkeit. Die großzügige Zuwendung trägt ganz wesentlich dazu bei, dass der FSV Gütersloh als Leuchtturm im ostwestfälischen Frauen- und Mädchenfußball erhalten bleibt. Das ist nicht nur gemeinnützig, sondern gesellschaftlich wertvoll. Unser herzlicher Dank gilt sowohl Klaus-Peter Reinert als auch den beiden weiteren Vorstandsmitgliedern der Stiftung, Thorsten Reinert und Lutz Scholz.“ Klaus-Peter Reinert (Unternehmer und Gründer der Stiftung): „Die Klaus-Peter Reinert Stiftung wurde 2017 als gemeinnützige Stiftung gegründet. In der Satzung wurde als Stiftungszweck „Sport“ festgelegt. Diesem Zweck ist sie jahrelang nachgekommen, indem wir den Handballverein Sportfreunde Loxten großzügig unterstützt haben. Als ich im Februar über die Medien von der Situation des FSV Gütersloh gehört und aus Gesprächen mit Vereinsvertretern erfahren habe, welch tolle ehrenamtliche Arbeit dieser Verein leistet und mit welchem Engagement er ums Überleben kämpft, haben wir uns entschieden, dem Stiftungszweck entsprechend zu helfen. Eine Zuwendung über 50.000 Euro ist dem FSV bereits zugegangen, eine zweite Tranche in gleicher Höhe wird Anfang nächsten Jahres fließen. Dies ist möglich, weil das Stiftungskapital gut eingesetzt wurde und entsprechenden Gewinn abgeworfen hat. Die bereits erfolgte Zuwendung von 50.000 Euro ist nicht auf das Spendenkonto der Crowdfunding-Aktion eingezahlt worden, sondern auf das Vereinskonto, aus dem heraus der ideelle Bereich finanziert wird. Ich bin überzeugt, dass der FSV Gütersloh diese Mittel verantwortungsvoll einsetzt und bin froh mit der Stiftung einen Beitrag dazu leisten zu können, dass der leistungsorientierte Frauen- und Mädchenfußball in Ostwestfalen und in meinem Heimatkreis Gütersloh erhalten bleibt. Wenn Sie jetzt fragen, ob ich schon mal ein Spiel des FSV Gütersloh gesehen habe, muss ich mit Nein antworten. Aber ich darf Ihnen sagen, dass ich mir den 13. April fest in meinen Terminkalender eingetragen habe, um das Zweitligaspiel gegen den SV Meppen in der Tönnies-Arena zu verfolgen. Vielleicht beflügelt der heutige Tag die Spielerinnen ja zu einer Top-Leistung und zu einem Heimsieg.“ Clemens Tönnies (Geschäftsführer der Premium Food Group): „Ich freue mich, dass sich der FSV Gütersloh über all die Jahre etablieren konnte – besonders beeindruckend ist die Rettung aus eigener Initiative heraus. Das macht diesen Erfolg umso wertvoller. Ich habe Aufstiege und Abstiege miterlebt und packe auch weiterhin mit an, damit wir nicht erneut absteigen. Ihr bringt so viel Enthusiasmus in eure Arbeit, und genau das macht diese Sache so besonders. Deshalb wird es auch in Zukunft unsere Unterstützung geben.“ Sebastian Kmoch (1. Vorsitzender des FSV Gütersloh) – Statement 2: „Wir sind unglaublich dankbar für die große Welle der Solidarität. Heute können wir sagen: Der FSV Gütersloh wird seinen Spielbetrieb im Sommer 2025 nicht einstellen, sondern auf einer wirtschaftlich soliden Basis in die Zukunft gehen. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, unseren Sponsoren und Partnern mit der Premium Food Group an der Spitze, und insbesondere Klaus-Peter Reinert und seiner Stiftung für dieses außergewöhnliche Engagement.“ Michael Horstkötter (Geschäftsführer des FSV Gütersloh): „Dass unser Hilferuf eine derartige Welle von Unterstützung ausgelöst hat, hatten wir erhofft, aber in dieser Dimension nicht unbedingt erwartet. Wir empfinden das als Wertschätzung für unser jahrelanges ehrenamtliches Engagement für den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball. Diese Entwicklung verschafft uns nicht nur die finanzielle Basis für die Zukunft, sondern gibt uns allen auch mentale Kraft, weiter an unseren Zielen zu arbeiten. Wir dürfen die Hände jetzt nämlich nicht in den Schoß legen, sondern müssen im wirtschaftlichen und administrativen Bereich weiter unsere Hausaufgaben machen.“ Chris Punnakkattu Daniel (Strategischer Berater, Leiter Medien & Kommunikation des FSV Gütersloh): „Der enorme Zuspruch und die Spendenbereitschaft erfüllen uns mit großer Dankbarkeit. Der Erfolg der Kampagne ist vor allem dem Engagement unserer Spielerinnen, Trainer, Eltern und aller Helfer im Verein zu verdanken. Unser Dank gilt auch den Spenderinnen und Spendern, unseren Sponsoren und den Medien. Heute können wir stolz einen wichtigen Meilenstein verkünden. Dennoch ist der leistungsorientierte Frauen- und Mädchenfußball auf die Unterstützung weiterer Sponsoren und Partner angewiesen, um weiter nachhaltig zu wachsen und erfolgreich zu sein. Dass Klaus-Peter Reinert diese Notwendigkeit erkannt hat und wir die Unterstützung durch seine Stiftung bekannt geben dürfen, erfüllt mich als Versmolder mit großer Freude. Vielen Dank, Klaus-Peter Reinert!“ Markus Graskamp (Sportlicher Leiter & Zweitligatrainer des FSV Gütersloh): „Natürlich entbehrt es nicht einer gewissen Bitterkeit, dass das Spendenkonto aktuell besser gefüllt ist als das Punktekonto unseres Zweitligateams. Aber noch haben wir sechs Mal die Chance, das zu ändern. Und solange es rechnerisch möglich ist, gibt niemand von uns auf – zumal wir auch in der Pflicht gegenüber den vielen kleinen und großen Unterstützern stehen, denn sie haben uns auch nicht aufgegeben. Dass die Kampagne zum Erfolg wurde, ist im Übrigen auch den Spielerinnen und Trainerkollegen zu verdanken. Sie haben in den vergangenen Jahren mit ihren Leistungen und Erfolgen das positive Image des FSV Gütersloh wesentlich mitgeprägt.“ Lilly Stojan (Kapitänin des Zweitligateams des FSV Gütersloh): „Seit Februar haben wir mitbekommen, wie erfolgreich die Kampagne läuft und mit welchem Einsatz die Vereinsverantwortlichen um den Fortbestand des FSV Gütersloh kämpfen. Es ist gut möglich, dass die eine oder andere Spielerin das drohende Aus als Belastung empfunden hat, aber insgesamt hat uns der spürbare Rückenwind eher motiviert. Leider hat es noch nicht zu einem Erfolg auf dem Platz geführt, aber der heutige Tag bekräftigt uns, in den verbleibenden Spielen weiterhin alles in den Kampf um den Klassenerhalt zu investieren.“ Tina Rother (Kapitänin des Regionalligateams des FSV Gütersloh): „Ich empfinde das, was sich hier in den letzten Wochen entwickelt hat, als großartige Wertschätzung für den Frauenfußball. Und es beweist, dass den Menschen etwas an Chancengleichheit liegt. Es geht uns Spielerinnen nicht darum, Geld mit dem Fußball zu verdienen. Aber dank der finanziellen Unterstützung kann es der FSV Gütersloh weiterhin vielen Mädchen und Frauen ermöglichen, ihren persönlichen… Statements zur Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ und zur Unterstützung durch die Klaus-Peter Reinert Stiftung weiterlesen

Klaus-Peter Reinert Stiftung unterstützt den FSV Gütersloh – Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ steht vor dem Erreichen des Spendenziels

Gemeinsam für den Frauenfußball: Klaus-Peter Reinert (mi.) und Clemens Tönnies (2.v.re.) gemeinsam mit Sebastian Kmoch, Michael Horstkötter, Tina Rother, Lilly Stojan und Chris Punnakkattu Daniel (v.li.n.re.). (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat mit seiner Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ eine atemberaubende Welle der Unterstützung ausgelöst und ist zuversichtlich, das angestrebte Spendenziel von 80.000 Euro bis Ende April zu erreichen. Gleichzeitig erhält der Verein eine bedeutende Zuwendung von der Klaus-Peter Reinert Stiftung in Höhe von insgesamt 100.000 Euro. Diese Mittel sind ausdrücklich für den ideellen Bereich des Vereins vorgesehen und fließen nicht in das Crowdfunding. Dies teilte der Verein im Rahmen einer außerordentlichen Pressekonferenz am heutigen Donnerstag mit. Klaus-Peter Reinert Stiftung fördert den ideellen Bereich des FSV Gütersloh Stiftungsgründer Klaus-Peter Reinert hatte sich nach Berichterstattungen über die prekäre Lage des FSV Gütersloh entschlossen, aktiv zu helfen. Über die 2017 gegründete und nach ihm benannte gemeinnützige Stiftung stellt der erfolgreiche Versmolder Unternehmer dem Verein eine großzügige Summe zur Verfügung. 50.000 Euro sind bereits als Zuwendung für den ideellen Bereich an den Verein geflossen, weitere 50.000 Euro sind für Februar 2026 zugesagt.  Die Zuwendung durch die Klaus-Peter-Reinert Stiftung beläuft sich also auf insgesamt 100.000 Euro. „Als ich im Februar über die Medien von der Situation des FSV Gütersloh gehört und aus Gesprächen mit Vereinsvertretern erfahren habe, welch tolle ehrenamtliche Arbeit dieser Verein leistet und mit welchem Engagement er ums Überleben kämpft, haben wir uns entschieden, dem Stiftungszweck entsprechend zu helfen“, betont Klaus-Peter Reinert. Die Mittel der Stiftung fließen in den ideellen Bereich. Der ideelle Bereich umfasst alle Mannschaften und Aktivitäten des Vereins außerhalb des wirtschaftlichen Betriebs des Zweitligateams. Dazu gehören insbesondere die Jugend- und Nachwuchsarbeit, aber auch Projekte zur Förderung des Frauenfußballs in der Region. Crowdfunding-Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ auf Erfolgskurs Parallel dazu hat die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ eine beeindruckende Resonanz erfahren. Zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer haben sich am Crowdfunding im Rahmen der Kampagne beteiligt, um den Verein finanziell zu helfen. Die bis Ende April angestrebten 80.000 Euro sollen dazu beitragen, das bestehende sowie das für die kommende Saison zu erwartende Defizit auszugleichen und den Verein wirtschaftlich gesund aufzustellen. Unterstützung der Premium Food Group war entscheidend Ein weiterer wesentlicher Faktor für die Rettung des Vereins war und ist die langjährige Unterstützung der Premium Food Group (ehemals Unternehmensgruppe Tönnies) und seines Geschäftsführers Clemens Tönnies. Die Premium Food Group hat großzügigerweise im Rahmen der Verschmelzungsgespräche dazu beigetragen, dass sich das Negativkapital des FSV Gütersloh von 110.000 Euro auf 40.000 Euro reduziert hat. Dies war der entscheidende Beitrag, der es dem FSV Gütersloh erst ermöglichte, die Kampagne zu starten und aktiv um seine Zukunft zu kämpfen. Clemens Tönnies und sein Unternehmen unterstützen den FSV Gütersloh seit 2012. „Zu dieser Zeit war der Frauenfußball dabei, sich zu etablieren, und die Entwicklung in der gesamten Liga ist seither enorm“, sagt Clemens Tönnies. „Ich freue mich, dass sich der FSV Gütersloh über all die Jahre etablieren konnte – besonders beeindruckend ist die Rettung aus eigener Initiative heraus. Das macht diesen Erfolg umso wertvoller“, so Tönnies weiter zur Entwicklung des Vereins und dem Erfolg der FSV-Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“. „Ich habe Aufstiege und Abstiege miterlebt und packe auch weiterhin mit an, damit wir nicht erneut absteigen. Ihr bringt so viel Enthusiasmus in eure Arbeit, und genau das macht diese Sache so besonders. Deshalb wird es auch in Zukunft unsere Unterstützung geben.“ Der FSV Gütersloh blickt optimistisch in die Zukunft Durch die kombinierte Unterstützung aus Crowdfunding, dem Engagement der Premium Food Group sowie der Zuwendung der Klaus-Peter Reinert Stiftung kann der FSV Gütersloh nun mit Zuversicht in die Zukunft blicken. Sebastian Kmoch, 1. Vorsitzender des FSV Gütersloh, erklärt: „Wir sind unglaublich dankbar für die große Welle der Solidarität. Heute können wir sagen: Der FSV Gütersloh wird seinen Spielbetrieb im Sommer 2025 nicht einstellen, sondern auf einer wirtschaftlich soliden Basis in die Zukunft gehen.“ „Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, unseren Sponsoren und Partnern mit der Premium Food Group an der Spitze, und insbesondere Klaus-Peter Reinert für dieses außergewöhnliche Engagement“, so Kmoch weiter. „Diese Unterstützung ist ein starkes Zeichen für den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball sowie für die erfolgreiche Ausbildung und Förderung von talentierten Fußballerinnen in Ostwestfalen-Lippe.“ Teilnehmer der Pressekonferenz An der Pressekonferenz zur Bekanntgabe nahmen folgende Personen teil: Podium: • Clemens Tönnies (Premium Food Group) • Klaus-Peter Reinert (Klaus-Peter Reinert Stiftung) • Sebastian Kmoch (FSV Gütersloh) • Michael Horstkötter (FSV Gütersloh) • Chris Punnakkattu Daniel (FSV Gütersloh) Weitere Teilnehmer*innen: • Lilly Stojan (Kapitänin der Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh) • Tina Rother (Kapitänin der Regionalligamannschaft des FSV Gütersloh) • Markus Graskamp (Sportlicher Leiter & Trainer der Zweitligamannschaft) Besondere Gäste: • Marie Hilpert (Lebenspartnerin von Klaus-Peter Reinert) • Thorsten und Simone Reinert mit den Söhnen Ric Edwin und Ron Cedric Mit der heutigen Bekanntgabe dieser wichtigen Meilensteine macht der FSV Gütersloh einen entscheidenden Schritt in eine sichere Zukunft und bedankt sich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern für ihr großes Engagement.

FSV Gütersloh II ist beim 0:5 chancenlos gegen den Tabellenführer

Leandra Kammermann im Einsatz für die "Zweite". (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Eine Woche nach dem stolzen 1:1 beim Tabellenzweiten Fortuna Köln musste der FSV Gütersloh II erkennen, dass der Spitzenreiter der Regionalliga West doch eine Nummer zu groß ist. Das Team von Mark Oliver Stricker unterlag dem VfR SW Warbeyen in der heimischen Tönnies-Arena mit 0:5. „Wenn man den Gegner dafür lobt, wie toll er die Tore herausgespielt wurden, dann sagt das schon alles“, lautete das Eingeständnis des FSV-Trainers, dass die Niederlage auch in der Höhe völlig in Ordnung ging. Tatsächlich verhinderte Torhüterin Leah Blome im Schlussdrittel mit einigen starken Aktionen einen Kantersieg der Gäste aus dem 700 Einwohner zählenden Ortsteil von Kleve. Unser Team strebt als Tabellensiebter gleichwohl dem souveränen Klassenerhalt entgegen, doch die Spielerinnen haben natürlich die Sorge um den Zwangsabstieg im Kopf: Wenn die „Erste“ des FSV in der 2. Bundesliga nicht den Klassenerhalt schafft und in die Regionalliga absteigt, muss die „Zweite“ in die Westfalenliga runter. Eine knappe halbe Stunde lang schaffte es der FSV Gütersloh, gegen die in allen Belangen übermächtigen Gäste hinten die Null zu halten. Dann eröffnete Aida Manoukian den Torreigen, als sie frei vor Leah Blome auftauchte und ein perfektes Zuspiel von Jule Dallmann zum 0:1 nutzte (28.). Sieben Minuten später war die 27-jährige Schwester von Nationalspielerin Linda Dallmann auch an dem mit temporeichem Direktspiel glänzend herauskombinierten 0:2 beteiligt, das letztlich Moisa Verkuijl erzielte (35.). Das 0:3 in der 40. Minute, erzielt mit einem Schuss aus 16 Metern, war für Narjiss Ahamad fast ein Kinderspiel, nachdem eine Mitspielerin einen Querpass blitzgescheit durchgelassen hatte. „Wir hätten schneller in die Zweikämpfe gehen und im Kopf schneller sein müssen“, beschrieb Mark Oliver Stricker die Unterlegenheit seines Teams. Auf dem Platz führte das dazu, dass die Gütersloherinnen häufig nur hinterherliefen. Entlastung in Form von kontrolliertem Ballbesitz und passsicheren Offensivaktionen war selten. Und wenn mal ein Ball in die Nähe des Warbeyener Strafraums durchkam, war VfR-Kapitänin Pauline Dallmann zur Stelle. Die Zwillingsschwester von Jule Dallmann avancierte zur herausragenden Spielerin auf dem Platz, auch weil sie im Verlauf der zweiten Halbzeit aus der Innenverteidigung in die Offensive wechselte. Hier bereitete sie mit einem genialen Zuspiel auf Sophie Schneider das 0:4 vor (58.), dem Ebla Gouriye in der 69. Minute per Kopf nach einer clever choreographierten Ecke das 0:5 folgen ließ. Höhepunkt aus Gütersloher Sicht war der einzige Torschuss in der 76. Minute: Nach einem Foul an Marlene Menzel zirkelte Julia Gärtner den Freistoß flach aufs kurze Eck, doch Warbeyens Keeperin Ricarda Rumohr drehte den Ball um den Pfosten. Positiv vermerkte Coach Stricker, dass sein fünfmal von der Bank aus aufgefrischtes Team bis zum Schluss im Kampfmodus blieb und sich bestmöglich gegen einen Gegner wehrte, der ganz klares Zweitliganiveau hatte. FSV Gütersloh II: Blome – T. Rother (59. Nitsch), Schmücker (46. Meynert), Zitzer, Büttner (46. Koepke – Weinhold, Kammermann – Bartling, Meier (59. Schobel), Gärtner – Schmidt (59. Menzel).

WDR dreht beim FSV Gütersloh: „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ berichtet am Sonntag

„Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ zu Gast beim FSV Gütersloh. (Fotos: Dennis Seelige / Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh rückt in den Fokus der Kult-Fußballsendung „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ (ZWWDF). Beim vergangenen Heimspiel in der 2. Frauen-Bundesliga gegen den FC Bayern München II war ein Kamerateam des WDR in der Tönnies-Arena zu Gast, um für die Sendung von Arnd Zeigler zu drehen. Grund für den Besuch ist die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“, mit der der FSV Gütersloh dringend benötigte Mittel sammelt, um den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Ostwestfalen-Lippe über den Sommer 2025 hinaus zu sichern. Im Mittelpunkt der Dreharbeiten stand Shpresa Aradini, die aktuell an ihrem Comeback nach ihrem Kreuzbandriss arbeitet und am Spieltag als Hauptprotagonistin begleitet wurde. Das Team von ZWWDF fing dabei die Atmosphäre rund um das Heimspiel ein und dokumentierte die aktuelle Situation des Vereins. Der daraus entstandene Beitrag wird am Sonntag, den 30. März um 22:15 Uhr im WDR Fernsehen ausgestrahlt. Arnd Zeigler wird in gewohnt humorvoller, aber auch kritischer Weise auf die Lage des FSV Gütersloh eingehen und spannende Einblicke hinter die Kulissen geben. Die Sendung wird zudem in der ARD-Mediathek abrufbar sein. Der FSV Gütersloh bedankt sich herzlich bei Arnd Zeigler, Redakteur Andreas Kramer sowie dem gesamten ZWWDF-Team für ihren Besuch und das große Interesse an der Situation des Vereins. Die Unterstützung und mediale Aufmerksamkeit sind ein wichtiger Beitrag, um die Zukunft des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in Gütersloh zu sichern.

Schenk uns eine Zukunft - 80.000 Euro oder Ende im Sommer!
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