FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

„Matchday meets Beruf – Berufe erleben, Zukunft entdecken“: Fußball trifft Zukunft in der Tönnies-Arena

„Matchday meets Beruf – Berufe erleben, Zukunft entdecken“ in der Tönnies-Arena.

Der Ball rollt, die Zukunft spielt mit: Unter dem Motto „Matchday meets Beruf – Berufe erleben, Zukunft entdecken“ laden der FSV Gütersloh und die Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule–Beruf des Kreises Gütersloh am Sonntag, 2. November 2025, zu einer besonderen Berufsorientierungsveranstaltung in die Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück ein. Von 11:00 bis 14:00 Uhr wird das Stadion zu einem lebendigen Erlebnisort, an dem Jugendliche spannende Einblicke in Ausbildungsberufe rund um Sport, Event und Wirtschaft gewinnen können – praxisnah, interaktiv und inspirierend. Die Veranstaltung ist Teil des Bündnisses „Spielplan Zukunft – Dein Weg in den Beruf“, der ersten Vereinbarung zwischen der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und den NRW-Bundesligisten zur Fachkräftegewinnung. Das Bündnis ist ein zentraler Bestandteil der Fachkräfteoffensive NRW und wurde vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) initiiert. Es steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Hendrik Wüst und dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, Hans-Joachim Watzke. Zu den Mitgliedern des Bündnisses zählen: VfL Bochum 1848, Borussia Dortmund, Fortuna Düsseldorf, SGS Essen, FSV Gütersloh, 1. FC Köln, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, SC Preußen Münster, SC Paderborn 07 und FC Schalke 04. Als Aufsteiger wird künftig auch Arminia Bielefeld dem Bündnis beitreten. Auch wenn der FSV Gütersloh aktuell nicht mehr in der 2. Frauen-Bundesliga vertreten ist, bleibt der Verein aktives Bündnismitglied und engagiert sich weiterhin mit großem Einsatz, um jungen Menschen über den Fußball den Zugang zu beruflichen Perspektiven zu eröffnen. Fußball als Brücke in die Zukunft „Wir wollen den Fußball nutzen, um Jugendlichen Wege in ihre berufliche Zukunft zu eröffnen“, sagt Chris Punnakkattu Daniel vom FSV Gütersloh. „In einem Stadion, das normalerweise Schauplatz von Emotionen und Teamgeist ist, können junge Menschen entdecken, welche vielfältigen Berufe und Chancen hinter einem Spieltag stecken. Es ist uns wichtig zu zeigen: Leidenschaft für den Sport kann auch der Startschuss für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn sein.“ An verschiedenen Mitmachstationen können Jugendliche Ausbildungsberufe direkt erleben. Unterschiedliche Unternehmen und Institutionen aus der Region stellen sich und ihre Ausbildungsangebote vor und bieten praxisnahe Einblicke in den Berufsalltag. Ein starkes Netzwerk für junge Talente Auch der Kreis Gütersloh sieht in der Veranstaltung eine wertvolle Gelegenheit, Jugendliche frühzeitig und praxisnah an die Berufsorientierung heranzuführen. „Mit ‚Matchday meets Beruf‘ bringen wir zusammen, was zusammengehört: Begeisterung, Begegnung und berufliche Chancen“, betont Alina Kosmella von der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule–Beruf des Kreises Gütersloh. „Ziel ist es, Jugendlichen einen praxisnahen Zugang zur Berufsorientierung zu ermöglichen. Durch die Verbindung von Fußball und Ausbildung können sie Berufe auf spielerische Weise kennenlernen und Einblicke in unterschiedliche Tätigkeitsfelder erhalten. Gemeinsam mit dem FSV Gütersloh schaffen wir dafür einen Rahmen, der motiviert und Orientierung bietet.“ Sportlicher Abschluss inklusive Im Anschluss an den Berufsorientierungsteil wartet auf die Besucherinnen und Besucher ein sportliches Highlight: Um 14:00 Uhr empfängt der FSV Gütersloh in der Frauen-Regionalliga West den Borussia Dortmund. Der Eintritt zu diesem Spiel ist für alle Teilnehmenden von „Matchday meets Beruf“ kostenfrei. Darüber hinaus dürfen sich Fußballfans auf einen kompletten Tag voller Spiele in der Tönnies-Arena freuen: 11:00 Uhr: FSV Gütersloh U16 vs. SV Fortuna Freudenberg U17 (B-Juniorinnen-Westfalenliga) 14:00 Uhr: FSV Gütersloh vs. Borussia Dortmund (Frauen-Regionalliga West) 17:00 Uhr: FSV Gütersloh II vs. Borussia Dortmund II (Frauen-Westfalenliga) So verbindet sich an diesem Sonntag sportliche Leidenschaft mit beruflicher Orientierung – ein doppelter Gewinn für die Zukunft. Jugendliche, Eltern und Interessierte sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen, mitzumachen und Zukunft hautnah zu erleben.

U16 des FSV Gütersloh setzt positive Entwicklung mit 7:1-Sieg fort

FSV-Nachwuchsspielerin Antonia Hölter (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Hatte Trainer Steffen Willmann die U16 des FSV Gütersloh zuletzt nach einer 1:4-Niederlage bei Borussia Dortmund für ihre positive Entwicklung gelobt, schlug sich der Aufwärtstrend nun auch im Ergebnis nieder. Und das sogar deutlich: Gegen den BV Werther gelang unseren Rohdiamanten am Sonntag ein überzeugender 7:1-Erfolg. „Die Tendenz ist sehr erfreulich“, hatte Willmann zusammen mit seinen Co-Trainern Andreas Weckheuer und Lotte Müller sichtlich Gefallen an dem Auftritt seiner Mädels. In der Tabelle der U17-Westfalenliga kletterte der FSV durch den dritten Saisonsieg auf Rang sechs. Neben neun Punkten steht nun mit 15:12 auch ein positives Torverhältnis auf der Habenseite. Im Kreisderby ließ der Tabellenvorletzte dem FSV reichlich Platz und Zeit, um sein Spiel aufzuziehen. Und unsere Mädels nutzten das sowie ihre individuellen und mannschaftstaktischen Vorteile geschickt und effektvoll aus. Die beiden ersten Treffer zur 2:0- Führung in der 8. Und 23. Minute waren zum Zungeschnalzen. Jeweils bediente Johanna Rehpöhler die schnelle Nisa Ismail mit einem feinen Zuspiel hinter die Wertheraner Abwehrkette, und die Stürmerin verwandelte eiskalt. Beim 3:0 (28.) profitierte die starke Ronja Pieke auch vom durchweg guten Pressing, diesmal durch Dijana Micic. Dem 4:0 durch Nisa Ismail (29.) ging ein traumhafter Diagonalpass von Meriam Cilgin voraus. Werthers einzige Sturmspitze, Kira Penner, nutzte in der 32. Minute einen Abwehrfehler des FSV zum 4:1-„Anschlusstreffer“. Doch noch vor der Halbzeit stellte mit Lilly Krahner eine der besten Gütersloherinnen mit dem 5:1 den alten Abstand wieder her, nachdem Mara Nölle eine Freistoßflanke in die Mitte gesendet hatte. Die Chancenflut für unser Team setzte sich in der 2. Halbzeit fort. Nisa Ismail scheiterte nach einem langen Rehpöhler-Ball mit einem Heber auf das Tornetz (46.), bevor Antonia Hölter die BV-Keeperin Lisa Riesebieter mit einem 16-Meter-Schuss zu einer Parade zwang (47.). Mit der Einwechslung von Samar Mathpout erfuhr das Offensivspiel des FSV Gütersloh ein neues belebendes Element. Es war kein Zufall, dass die Mittelfeldspielerin in der 61. Minute eine schöne Kombination mit hatte dem überfälligen 6:1 krönte. Kurz bevor Fejola Burshille in der 72. Minute mit dem 7:1 den Schlusspunkt setzte, zeichnete sich auch noch Torhüterin Andrijana Perkovic aus, indem sie gegen die frei auf sie zustürmende Kira Penner den zweiten Gegentreffer verhinderte. Es war die einzige Chance für die Gäste im zweiten Durchgang. „Souverän runtergespielt“, lobte Willmann sein Team, das auch nach zahlreichen Wechseln klar tonangebend geblieben war. Bleibt die Entwicklung bei der U16 stabil, hat sie auch im nächsten Spiel gute Chancen auf einen „Dreier“. Am Sonntag, 26. Oktober, geht die Reise zum Drittletzten TuS Saxonia Münster. FSV Gütersloh U16: Perkovic – Cilgin, Rehpöhler, Krahner – Pieke, Hölter – Reger (58. Burshille), Micic (58. Cholewa), Burstein (64. Aulbur) – Nölle (48. Mathpout), Ismail (58. Gebes).

U16 zeigt starken Auftritt beim 1:4 in Dortmund

FSV-Nachwuchsspielerin Nisa Ismail im Duell gegen die U17 des BVB. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Kann eine Niederlage einen Aufwärtstrend signalisieren? Bei der U16 des FSV Gütersloh ist das der Fall. „Die Entwicklungskurve ist richtig gut“, sagte Trainer Steffen Willmann nach dem 1:4 seines Teams bei der U17 von Borussia Dortmund. Tatsächlich legten die FSV-Talente in ihrem vierten Saisonspiel der B-Juniorinnen-Westfalenliga beim verlustpunktfreien Spitzenreiter einen wirklich starken Auftritt hin. „Das Ergebnis täuscht“, urteilte Willmann nach der Partie auf dem Kunstrasenplatz am Wischlinger Weg. Zum positiven Resümee unseres Coaches trug bei, dass seine Mädels aus dem Spiel heraus kaum klare Dortmunder Chancen zuließen. Die Gegentreffer zum 3:0-Halbzeitrückstand resultierten aus einem abgefälschten Ball (12.) sowie zwei Sonntagsschüssen in der 28. und 32. Minute. Dijana Micic gelang in der 42. Minute der Anschlusstreffer, als sie eine Hereingabe der auf dem linken Flügel steil gegangenen Nele Burstein am zweiten Pfosten verwertete. Treffer Nummer vier kassierte der FSV, nachdem der BVB einen Abstoß abgefangen hatte. Selbst kamen die Gütersloherinnen noch zu einigen Halbchancen, spielten sie aber nicht gut genug aus. „Da wäre mehr drin gewesen“, empfand Steffen Willmann das Ergebnis deswegen als „zu hoch“. Mit sechs Punkten belegt die U16 nun den 7. Tabellenplatz. „Die Mädels legen von Spiel zu Spiel eine Schippe drauf“, lobte der Coach die im Training erarbeiteten Fortschritte.  Die sollen im nächsten Spiel in den dritten Sieg münden. Am Sonntag, 12. Oktober, kommt um 11 Uhr der Tabellenvorletzte BV Werther in die Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U16: Perkovic – Krahner, Stienhans (56. Böner), Cilgin, Burstein, Reger (66. Schielke) – Hölter, Pieke, Nölle – Ismail (60. Burshille), Micic.

U16 des FSV Gütersloh überzeugt beim WDFV C-Juniorinnen-Nachwuchs-Cup

Strahlende Gesichter in der Sportschule Wedau: Platz zwei für die U16 des FSV. (Foto: Steffen Willmann / FSV Gütersloh 2009)

Die U16-Mannschaft des FSV Gütersloh hat am gestrigen Freitag, den 3. Oktober, beim WDFV C-Juniorinnen-Nachwuchs-Cup in der Sportschule Wedau einen starken Auftritt hingelegt und sich den zweiten Platz gesichert. Das Team von Cheftrainer Steffen Willmann blieb im hochklassig besetzten Turnier mit sechs Spitzenteams nicht nur ungeschlagen, sondern beeindruckte zudem mit einer weißen Weste ohne Gegentor. Zum Auftakt trennte sich der FSV mit einem 0:0-Unentschieden vom DSC Arminia Bielefeld. Es folgten zwei knappe, aber verdiente 1:0-Erfolge gegen den VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach. In den abschließenden Partien gegen Bayer 04 Leverkusen und die SGS Essen blieb der FSV ebenfalls stabil und spielte jeweils 0:0. Mit insgesamt neun Punkten landete die U16 somit hinter Turniersieger SGS Essen (13 Punkte) und vor dem VfL Bochum (7 Punkte) auf dem zweiten Rang. Lange Zeit zum Durchatmen bleibt dem Team jedoch nicht: Bereits am Sonntag steht das nächste Pflichtspiel in der Westfalenliga auf dem Programm. Dann gastiert die U16 des FSV bei der U17 von Borussia Dortmund.

FLVW nominiert elf FSV-Spielerinnen für Trainingstag der U19-Westfalenauswahl

Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW)

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat für den Trainingstag der U19-Juniorinnen-Westfalenauswahl, der am 8. Oktober 2025 im SportCentrum Kaiserau stattfindet, insgesamt elf Spielerinnen des FSV Gütersloh nominiert. Die nominierten FSV-Spielerinnen sind: Johanna Braune, Greta Hohensee, Janna Koerdt, Hannah Leßner, Rebecca Otto, Pauline Pfeiffer, Mette-Mia Pollmeier, Merle Rohden, Anna-Sophie Schindler, Antonia Schön und Anna Stockmann. Der FSV Gütersloh wünscht allen nominierten Spielerinnen einen erfolgreichen FLVW-Lehrgang.

U16 liefert runden Auftritt beim 3:0-Sieg in Herford

FSV-Nachwuchsspielerin Dijana Micic (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Für die U16 des FSV Gütersloh läuft es in der B-Juniorinnen-Westfalenliga weiter gut. Eine Woche nach dem 4:3-Erfolg über Delbrück landete das Team von Steffen Willmann, Andreas Weckheuer und Celina Seggelmann mit 3:0 beim Herforder SV den zweiten Sieg in Folge. „Es war von unserer Seite ein gutes Spiel, ich bin sehr zufrieden“, sagte Cheftrainer Willmann. Erfreulicher Nebeneffekt: Das Team liegt nach drei Spielen mit sechs Punkten und 7:7 Toren auf Rang fünf und verspürt keinerlei tabellarischen Druck. Auf dem Rasenplatz im Ludwig-Jahn-Stadion war der FSV mit einem gut funktionierenden Pressing klar tonangebend und ging in der 22. Minute verdientermaßen mit 1:0 in Führung. Dijana Micic und Antonia Böhner bereiteten den Treffer mit schönem Zusammenspiel mustergültig vor und Samar Mathpout verwerte das Zuspiel sicher. Das 2:0 in der 47. Minute erzielte Böner selbst, als sie den Ball im Anschluss an einen abgewehrten Freistoß aus gut 20 Metern ins Tor schlenzte. Ab der 72. Minute musste der FSV in Unterzahl spielen, denn Meriam Cilgin, die in der 63. Minute erstmals Gelb gesehen hatte, musste nach einem weiteren taktischen Foul (Trikotfesthalten) mit Gelbrot vom Platz. Die anstelle der Zeitstrafe in dieser Saison neu eingeführte individuelle Strafe zieht allerdings keine Sperre nach sich. In Überzahl kamen die zuvor harmlosen Herforderinnen etwas stärker auf, aber die FSV-Mädchen ließen hinten nichts anbrennen und zweimal war Torhüterin Andrijana Perkovic zur Stelle. Vorne machte Nisa Ismail in der zweiten Minute der Nachspielzeit bei einem von Nele Burstein und Romy Reger vorgetragenen Konterangriff mit dem 3:0 endgültig den Deckel drauf. „Ein runder Auftritt“, lobte Steffen sein Team. Weiter geht es am Sonntag, 28. September, um 11 Uhr mit einem Heimspiel gegen die U17 des FC Schalke 04. FSV Gütersloh U16: Perkovic – Cilgin, Stienhans, Krahner – Fleiter (45. Reger), Pieke, Böhner (62. Nölle), Hölter, Burstein – Mathpout (45. Ismail), Micic (72. Gebes).

FSV startet Kooperation im Mädchenfußball mit dem Gütersloher TV

Kooperation im Mädchenfußball: Lena Deev (GTV), Ralf Philipper (FSV), Marcel Weber (GTV) und Michael Horstkötter (FSV). (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh baut sein Engagement im Nachwuchsbereich aus und geht dabei im wahrsten Sinn des Wortes neue Wege. Am 1. Oktober startet eine Kooperation im Mädchenfußball mit dem Gütersloher TV. Erstes äußeres Zeichen der Zusammenarbeit ist die Verlegung des Trainingsbetriebs des U16-Teams vom Kamphof auf die „Heimatanlage“ des GTV am Nottebrocksweg in Blankenhagen. Dieser Umzug ist auch das Ergebnis einer Initiative des Fachbereichs Sport der Stadt Gütersloh und eine Konsequenz aus den unguten Bedingungen am bisherigen Standort: „Der Zustand der Umkleidekabinen am Kamphof ist nicht mehr länger tragbar“, erklärte FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter anlässlich eines Termins auf dem Kunstrasenplatz in Blankenhagen. Federführend verabredet wurde die Kooperation neben Horstkötter von FSV-Jugendleiter Ralf Philipper sowie der GTV-Abteilungsleiterin Lena Deev sowie ihrem Kollegen Marcel Weber. Zukünftig wollen sich beide Vereine gemeinsam um den Aufbau von Mädchenteams in den jüngeren Altersklasse U15 und U13 bemühen, die schon zur nächsten Saison 2026/2027 im Ligabetrieb an den Start gehen sollen. Der FSV Gütersloh, dessen Nachwuchsarbeit finanziell von der großzügigen Spende der Klaus-Peter Reinert Stiftung profitiert, sieht in der Zusammenarbeit eine Stärkung seiner Basis für den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball. Trainingsort und Spielstätte für die U17, U19 sowie die beiden Frauenteams des FSV bleibt unverändert die Tönnies-Arena. Hier wird auch die U16 weiterhin ihre Meisterschaftsspiele in der U17-Westfalenliga austragen.

U16 beweist Mentalität und Spielstärke

Lilly Krahner im Duell gegen die U17 des Delbrücker SC. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Dreimal einen Rückstand aufgeholt und dann noch gewonnen: Die U16-Mädchen des FSV Gütersloh schafften am Samstag mit dem 4:3 über den Delbrücker SC einen Sieg, der neben drei Punkten in der Tabelle der B-Juniorinnen-Westfalenliga viel Selbstvertrauen bringt. Das Team von Steffen Willmann zeigte aber nicht nur Mentalität, sondern auch Spielstärke. „Es war vor allem in der 2. Halbzeit eine starke Leistung. Wir waren klar spielbestimmend, der Erfolg ist absolut verdient“, kommentierte der Chefcoach den Auftritt in der Tönnies-Arena. Dass die Partie für die Bank, wo auch Co-Trainer Andreas Weckheuer mitfieberte, auch „hektisch und nervenaufreibend“ war, verschwieg Willmann nicht. Nach der 0:4-Auftaktniederlage in Warendorf war der „Dreier“ für den Talentschuppen des FSV letztlich aber Balsam für die Seele. In einer nervösen Anfangsphase fingen sich die Gütersloherinnen in der 10. Minute nach einer Ecke den Gegentreffer zum 0:1. Nisa Ismail konterte den Rückstand jedoch nur eine Zeigerumdrehung später zum 1:1. Mit einem Distanzschuss ging Delbrück in der 23. Minute erneut in Führung. Diesmal war es Dijana Micic, die kurz vor der Pause (39.) eine Flanke von Clea Fleiter zum Ausgleich verwertete. Entsprach schon der 2:2-Pausenstand nicht der Chancenverteilung, drohte das Spiel nach dem 2:3 in der 48. Minute komplett in die falsche Richtung zu laufen. Doch die kurz zuvor eingewechselte Lara Gebes leitete in der 55. Minute mit dem 3:3 auch ergebnismäßig die Trendwende für die längst dominant agierenden FSV-Juniorinnen ein. Dijana Micic hatte ihr den Ball mustergültig serviert. Nur drei Minuten später belohnte Clea Fleiter ihr Team mit dem verdienten 4:3-Siegtreffer, nachdem sie zuvor einen feinen Doppelpass mit Lara Gebes gespielt hatte. Auch wenn trotz zahlreicher Chancen der fünfte Treffer nicht mehr fallen wollte, hatten die Willmann-Schützlinge nach dem Schlusspfiff allen Grund zum Jubel. FSV Gütersloh U16: Rowny – Cilgin, Stienhans, Krahner – Burstein, Fleiter – Böhner, Nölle (50. Reger), Hölter – Micic (67. Burshille), Ismail (53. Gebes).

„Spielplan Zukunft – dein Weg in den Beruf“: FSV Gütersloh engagiert sich auch weiterhin im Bündnis zur Berufsorientierung

"Spielplan Zukunft – dein Weg in den Beruf" geht ins zweite Jahr. (Foto: © MAGS NRW | A. Bowinkelmann)

Der FSV Gütersloh gehört gemeinsam mit der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und den Vereinen der 1. und 2. Bundesliga (Männer & Frauen) zu den Gründungsmitgliedern des Bündnisses „Spielplan Zukunft – dein Weg in den Beruf“, das nun in sein zweites Jahr startet. Auch wenn der Verein aktuell nicht mehr in der 2. Frauen-Bundesliga vertreten ist, bleibt der FSV Gütersloh weiterhin Bestandteil des Bündnisses. Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, junge Menschen durch die Strahlkraft des Fußballs für eine berufliche Ausbildung zu begeistern und ihnen Orientierung auf dem Weg ins Berufsleben zu geben. Für den FSV Gütersloh nahmen Michael Horstkötter und Chris Punnakkattu Daniel am Spitzentreffen in der Staatskanzlei des Landes NRW in Düsseldorf teil. Dort wurden die Weichen für die Fortführung und Weiterentwicklung des Projektes gestellt. Ministerpräsident Hendrik Wüst betonte: „Der Mangel an Fachkräften gehört zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Deshalb müssen wir neue Wege gehen, um mehr junge Menschen zu Fachkräften auszubilden. Das Bündnis für Berufliche Orientierung und Ausbildung ist genau so ein Weg. Fußball begeistert, motiviert, verbindet und hat großen Einfluss auf das Leben vieler Menschen. Genau hier setzt unser Bündnis an und schafft so echte Chancen. Danke an alle Vereine, die mithelfen, junge Menschen auf ihrem Weg in den Beruf zu unterstützen. So entwickeln wir langfristig Perspektiven für Jugendliche und sichern Wohlstand und Wachstum für unser Land.“ Auch Arbeitsminister Karl-Josef Laumann unterstrich die Bedeutung des Projekts: „Nicht für alle jungen Menschen verläuft der Start ins Berufsleben reibungslos. Bei manchen sind die schulischen Leistungen nicht optimal, es fehlt die Motivation und sie tun sich schwer bei der beruflichen Orientierung. Mir ist es wichtig, dass wir diese jungen Menschen nicht verlieren, sondern dabei unterstützen, ihren Weg zu finden. Eine Ausbildung bietet vielfältige Berufschancen, sichere Perspektiven, ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben und gute Verdienstmöglichkeiten. Neben den zahlreichen Beratungsangeboten in Nordrhein-Westfalen haben wir mit ‚Spielplan Zukunft‘ einen weiteren, vielleicht auch etwas ungewöhnlichen Weg eingeschlagen. Ich freue mich, dass wir die Zusammenarbeit mit den nordrhein-westfälischen Fußball-Bundesligisten weiter intensivieren, um junge Menschen für die duale Ausbildung in Nordrhein-Westfalen zu interessieren.“ FSV Gütersloh setzt in der Saison 2025/2026 eigene Maßnahmen um Der FSV Gütersloh wird in der laufenden Saison 2025/2026 erste Maßnahmen im Rahmen des Bündnisses realisieren und organisieren. Diese Aktivitäten erfolgen in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit der Kommunalen Koordinierungsstelle des Kreises Gütersloh, um Jugendlichen aus der Region praxisnahe Einblicke und konkrete Unterstützung bei der Berufsorientierung zu geben. Unter der gemeinsamen Dachmarke „Heimspiel Zukunft“ werden die Partnervereine und die Landesregierung eine Kommunikationskampagne starten, um junge Menschen online, auf Social Media, im Stadion und an vielen weiteren Orten gezielt über die Chancen einer beruflichen Ausbildung zu informieren. FSV Gütersloh übernimmt Verantwortung Als Teil der Fußballgemeinschaft in Nordrhein-Westfalen möchte der FSV Gütersloh sein Engagement einbringen, um Jugendlichen Perspektiven zu eröffnen. „Fußball bietet Identifikation und Motivation – genau hier wollen wir ansetzen, um junge Menschen für ihren Weg in die Ausbildung zu stärken. Wir freuen uns, gemeinsam mit starken Partnern auch im zweiten Jahr ein wichtiges Signal für die Zukunft zu setzen“, erklärt Chris Punnakkattu Daniel. „Als kleinster Verein im Bündnis verfügen wir zwar nicht über die Ressourcen der großen Lizenzvereine, doch gerade deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, unseren Beitrag zu leisten und junge Menschen bei ihrer Berufsorientierung bestmöglich zu unterstützen.“ Das Bündnis ist Teil der Fachkräfteoffensive NRW und steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Hendrik Wüst sowie Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung von Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA. Bündnispartner Zu den Mitgliedern des Bündnisses gehören neben dem FSV Gütersloh: VfL Bochum 1848, Borussia Dortmund, Fortuna Düsseldorf, SGS Essen, 1. FC Köln, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, SC Preußen Münster, SC Paderborn 07 und FC Schalke 04. Neu hinzu kommt als Aufsteiger auch Arminia Bielefeld.

Erster Westfalenliga-Spieltag: FSV U16 verliert 0:4 in Warendorf

U16-Cheftrainer Steffen Willmann mit seinen Spielerinnen. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die U16-Mannschaft des FSV Gütersloh ist am gestrigen Sonntag in die neue Saison der B-Juniorinnen-Westfalenliga gestartet. Zum Auftakt der Spielzeit trat das Team von Cheftrainer Steffen Willmann auswärts bei der Warendorfer Sportunion an. Leider musste sich das Nachwuchsteam des FSV mit einer 0:4-Niederlage geschlagen geben. Bereits in der 2. Spielminute gingen die Gastgeberinnen durch Melina Rosemann in Führung. Weitere Tore folgten durch Mia Feuersträter (30. Minute), Lisann Humpert (46. Minute) und Amelie Rauer (49. Minute), die den Endstand besiegelten. Am kommenden Samstag, den 13.09., steht das erste Heimspiel der Westfalenliga-Saison an. Dann empfängt die U16 den Delbrücker SC in der heimischen Tönnies-Arena.

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