FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

U17 müht sich zu 3:0-Pflichtsieg über das Schlusslicht

Die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Michael Meßmann / FSV Gütersloh 2009)

Auch unter Flutlicht erstrahlt nicht alles in hellem Glanz. Diese Erfahrung machte in übertragenem Sinne die U17 des FSV Gütersloh am Donnerstag im 19.15-Uhr-Heimspiel gegen den SSV Rhade. Gegen das Schlusslicht der Regionalliga West mühte sich unser Team in der Tönnies-Arena zu einem 3:0-Pflichtsieg, dem die Trainer Lukas Jäschke und Daniel Schiewe außer den drei Punkten nur wenig Positives abgewinnen konnten. Da war von Fehlpässen, technischen Schwächen und ungenügender Zweikampfführung die Rede. Und statt sich gegen den Tabellenletzten viele Torchancen herauszuspielen, blieb es bei einigen Möglichkeiten und „Schussversuchen“. Immerhin drei führten dazu, im fünften Saisonspiel den dritten „Dreier“ einzufahren. Mette Mia Pollmeiers 1:0 in der 7. Minute war sogar sehenswert, denn die Kapitänin schloss ein feines Solo in den Strafraum mit einem herzhaften Linksschuss ins lange Eck ab. Lena Latton (60.) und Finja Bretthauer (66.) erzielten die weiteren Treffer. Die Gäste aus Dorsten kamen mit einem Pfostenschuss in der 2. Minute der Führung nahe, brachten den FSV danach aber nicht mehr in Verlegenheit. Mit elf Punkten und einem Torverhältnis von 9:1 belegen die ungeschlagenen Gütersloherinnen den 3. Tabellenplatz. Weiter geht es für das Team am 8. November mit dem Gastspiel beim 1. FC Köln. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Haag, Rohden, Horstmann – Peters, Pollmeier, Bretthauer, Schulte (41. Latton), Kirjanow (35. Micic) – Starkmann (41. Stienhans), Ladage.

U17 des FSV Gütersloh erreicht 0:0 beim Regionalliga-Spitzenreiter

FSV-Nachwuchsspielerin Friederike Ladage (Foto: Tina Haag / FSV Gütersloh 2009)

Zum zweiten Mal hintereinander hat die U17 des FSV Gütersloh bewiesen, dass sie gegen die anderen Spitzenteams der B-Juniorinnen-Regionalliga West gute Ergebnisse erzielen kann. Gab es zehn Tage zuvor ein 0:0 gegen den Tabellendritten Arminia Bielefeld, erreichten unsere B-Juniorinnen am Samstag auch beim Spitzenreiter SGS Essen ein torloses Unentschieden. Nach vier Saisonspielen liegt der noch ungeschlagene FSV mit acht Zählern auf Rang vier hinter Essen (13), Iserlohn (10) und den punktgleichen Bielefelderinnen. Auch wenn das erneute Remis als Erfolg gewertet werden kann, war Lukas Jäschke nicht besonders zufrieden mit dem Auftritt seiner Mädels. „Das war in einem insgesamt nicht sonderlich guten Spiel keine gute Leistung von uns“, urteilte der Cheftrainer und stellte fest, dass „viele Spielerinnen nicht bei hundert Prozent“ gewesen seien. Insgesamt bestätigte sich einmal mehr der Eindruck aus den bisherigen Saisonspielen. Die Abwehr ist das Paradestück des FSV, aber nach vorne mangelt es bislang an Durchsetzungsvermögen. So erklärt sich auch das aktuelle Torverhältnis von 6:1. Dass hinten erneut die Null stand, war auch an Verdienst von Kim Fahrmeyer, die bei den wenigen brenzligen Situationen eine souveräne Torhüterin war. Nachdem beide Teams im ersten Durchgang nur vereinzelt zu Halbchancen kamen, konnten die Gütersloherinnen auch im zweiten Durchgang keinen Profit daraus schlagen, dass die SGS Essen sie beim Spielaufbau nicht sonderlich unter Druck setzte. Erst ganz am Ende schnellte der Puls auf beiden Seiten einmal in die Höhe: Dem FSV bot sich mit einem 20-Meter-Freistoß eine gute Möglichkeit zum Lucky Punch, doch Johanna Braune traf nicht. Und als der Nachwuchs des Bundesligisten den Torschrei schon auf den Lippen hatte, grätschten Yumnah Lohnherr, Merle Rohden und Mette-Mia Pollmeier im Verbund erfolgreich dazwischen. So viel entschlossene Teamwork täte unserer U17 auch im nächsten Spiel gut. Am Samstag, 11. Oktober, gastiert um 14 Uhr der Hamburger SV zum DFB-Pokalspiel in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Peters (68. Kirjanow), Horstmann, Rohden, Pollmeier, Ladage – Haag, Braune, Schulte (54. Starkmann) – Bretthauer, Stahlschmidt (47. Lohnherr). Im Aufgebot: Fleiter, Rehpöhler.

U17 des FSV Gütersloh erkämpft im torlosen Ostwestfalen-Derby einen Punkt

Voller Einsatz: FSV U17-Torhüterin Ylvie Kleimann im Ostwestfalen-Derby gegen Arminia Bielefeld. (Foto: Michael Meßmann / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh bleibt in der B-Juniorinnen-Regionalliga weiter ungeschlagen. Nach Siegen in Bochum und Aachen holte das Team von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner am Mittwochabend im dritten Saisonspiel gegen den starken OWL-Rivalen Arminia Bielefeld ein 0:0. „Ein Punktgewinn“, urteilte Jäschke nach der ebenso fairen wie spannenden Partie in der Tönnies-Arena. Dabei hatte unser Cheftrainer im Blick, dass die Gäste im Derby mehr Ballbesitz und ein Chancenplus hatten. Die Revanche für die 0:1-Niederlage Anfang Juni im Westfalenpokalfinale gelang dem mit deutlich mehr älteren Spielerinnen angetretenen Nachbarn dennoch nicht. Der FSV musste krankheits- und verletzungsbedingt auf Sophie Haag sowie Clea Fleiter und Ella Combrink verzichten. Zwischen den Pfosten feierte die 14-jährige Ylvie Kleimann, just vom DFB-Torwartcamp zurückgekehrt, ihr Saisondebüt. Yumnah Lohnherr (15) stand nach langer Verletzungspause erstmals als rechte Außenverteidigerin in der Startelf. Das Trainerteam verzichtete auf Wechsel und ließ das Team 80 Minuten durchspielen. In den ersten 25 Minuten sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe. Ein starker Schuss von Mette-Mia Pollmeier hätte dem FSV in der 13. Minute die Führung bringen können, doch Arminias Torhüterin Gabrielle Oberbillig wehrte ab. Zehn Minuten später war die Keeperin nach einem feinen Steilpass von Emma Schulte einen Moment früher am Ball als FSV-Stürmerin Emilia Starkmann. Die danach dominanter werdenden Bielefelderinnen sahen sich einer starken Gütersloher Innenverteidigung gegenüber, die von Lotta Horstmann, Merle Rohden und Pollmeier gebildet wurde. Zweimal wurde es dennoch brandgefährlich: Erst zwang eine von Horstmann tückisch ins kurze Eck abgefälschte Hereingabe Ylvie Kleimann zu einer reaktionsschnellen Parade (25.). Zu spät gekommen wäre die Gütersloher Keeperin, als DSC-Spielerin Sophia Lorenz den Ball in der 30. Minuten aus 25 Metern an den linken Pfosten nagelte. Im zweiten Durchgang mangelte es den Offensivbemühungen des FSV zunehmend an Klarheit. „Wir haben es deswegen sehr viel mit langen Bällen versucht“, erklärte Lukas Jäschke den Strategiewechsel. Allerdings fehlte auf beiden Flügeln und im Zentrum das Durchsetzungsvermögen gegen die physisch etwas stärkeren Bielefelderinnen. Ein Versuch von Johanna Braune aus der Distanz (51.) sowie zwei unwuchtige Flachschüsse von Frederike Ladage (72.) bildeten die gesamte Ausbeute nach der Pause. Auf der Gegenseite forderte Arminias Trainer Lukas Volkmann einen Elfmeterpfiff, als Ylvie Kleimann in höchster Not gegen die frei auf sie zulaufende Nika Klauke klärte (50.), doch Schiedsrichter Oliver Steffen ließ nicht zu Unrecht weiterspielen. In der 70. und 71. Minute hatten Hannah Marie Zurmühlen sowie Sophia Lorenz noch zwei sehr gute Gelegenheiten für den DSC, doch sie schossen neben sowie über das Tor. Den Punkt verdienten sich unsere Spielerinnen, weil sie in dem nun verbissen geführten Derby bis zum Schluss starke Physis bewiesen und großen kämpferischen Einsatz zeigten. Weiter geht es für unser auf dem 2. Tabellenplatz liegende U17-Team am Sonntag, 4. Oktober, beim verlustpunktfreien Spitzenreiter SGS Essen. FSV Gütersloh U17: Kleimann – Horstmann, Rohden, Pollmeier – Braune – Lohnherr – Schulte, Bretthauer, Ladage – Stahlschmidt, Starkmann.

U17 triumphiert bei Alemannia Aachen mit 3:0

Sophie Haag im Einsatz für die U17 des FSV. (Foto: Tina Haag / FSV Gütersloh 2009)

Die U17 des FSV Gütersloh reitet auf einer kleinen Erfolgswelle. Nach dem 3:1-Erfolg beim Regionalligastart in Bochum und dem 4:0-Triumph über Fortuna Düsseldorf im DFB-Pokal landete das Team von Cheftrainer Lukas Jäschke am Sonntag mit dem 3:0 im Ligaduell bei Alemannia Aachen den dritten Pflichtspielsieg in Folge. Gleichzeitig steigerten die Leistung und das Ergebnis die Vorfreude auf das bevorstehende Nachbarschaftsderby in der Regionalliga: Am Mittwoch, 24. September, gastiert um 19 Uhr der OWL-Rivale Arminia Bielefeld in der Tönnies-Arena. Auf dem Rasenplatz im historischen „Gebrüder Kutsch-Stadion“, dem Standort des 2009 abgerissenen und nebenan neu errichteten Tivoli, hatten die FSV-Juniorinnen „extrem viel Ballbesitz“, wie Lukas Jäschke registrierte. Einstellen musste sich sein Team in der Offensive auf die von Aachen konsequent gestellte Abseitsfalle. Die Defensive musste zum einen mit den vielen von der Torhüterin geschlagenen langen Bällen klarkommen und zum anderen bei Standards auf der Hut sein. Beides gelang gut, so dass die Alemannia im gesamten Spiel nur zu ganz wenigen „Halbchancen“ kam, wie es Jäschke ausdrückte. Deutlich gefährlicher griff unser Nachwuchs an, und schon nach 14 Minuten hieß es 1:0 für den FSV Gütersloh. Nach einem schönen Steckpass kreuzte die perfekt gestartete Ella Combrink den Laufweg ihrer Gegenspielerin und wurde per Notbremse gefoult. Statt Rot gab es nur Gelb für die Aachenerin, doch Johanna Braune jagte den Freistoß aus 25 Metern mit links flatterhaft in die Maschen. Das 2:0 in der 47. Minute erzielte Emma Schulte per Elfmeter, nachdem Finja Bretthauer im Strafraum gefoult worden war. Den „sehr souveränen Auftritt“ (Jäschke), der auch nicht unter den Wechseln litt, krönte Finja Bretthauer in der 74. Minute mit einem zum 3:0 vollendeten Konter. Für gute Laune bei der U17 hatte schon in den Tagen zuvor die am Mittwoch erfolgte Auslosung der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal gesorgt. Der in der Qualifikationsrunde erfolgreich gewesene FSV empfängt am Samstag, 11. Oktober, um 14 Uhr den Hamburger SV in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Rohden, Pollmeier, Horstmann – Peters (59. Kirjanow), Schulte (69. Bayhan), Braune, Bretthauer, Ladage (69. Latton) – Combrink (41. Starkmann), Stahlschmidt (54. Lohnherr).

U17 des FSV startet mit Auswärtssieg in die neue Saison

Jubel am Spieltag 1: Die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh siegt beim VfL Bochum. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh ist mit einem Erfolgserlebnis in die neue Spielzeit der B-Juniorinnen-Regionalliga West 2025/2026 gestartet. Das Team von Cheftrainer Lukas Jäschke gewann am Samstag beim VfL Bochum mit 3:1. Schon früh stellte der FSV die Weichen auf Sieg: Bereits in der ersten Spielminute brachte Emma Schulte die Gütersloherinnen mit 1:0 in Führung. Kurz vor der Pause legte Lotta Horstmann nach und erzielte in der 44. Minute das 2:0. Nach dem Seitenwechsel kam Bochum durch Friederike Moderow zwar noch einmal heran (48.), doch nur drei Minuten später sorgte Johanna Braune mit dem Treffer zum 3:1 für die Entscheidung. Dabei blieb es bis zum Schlusspfiff – ein gelungener Auftakt für den FSV-Nachwuchs. Die Ergebnisse des 1. Spieltags im Überblick: SGS Essen 2:0 FC Iserlohn 46/49 DSC Arminia Bielefeld 14:0 1. FC Köln SSV Rhade 1:4 Bayer Leverkusen VfL Bochum 1:3 FSV Gütersloh SC Westfalia Kinderhaus 0:5 Borussia Mönchengladbach Alemannia Aachen 2:2 Fortuna Düsseldorf

U17 des FSV Gütersloh startet beim VfL Bochum in die Regionalliga-Saison

FSV-Nachwuchsspielerin Emma Schulte (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die U17-Juniorinnen des FSV Gütersloh starten heute in die Saison 2025/2026 der B-Juniorinnen-Regionalliga West. Zum Auftakt ist die Mannschaft von Cheftrainer Lukas Jäschke beim VfL Bochum zu Gast. Gespielt wird im Nachwuchszentrum an der Hiltroper Straße, Anstoß ist um 15:00 Uhr. Für die Gütersloherinnen ist es das erste Pflichtspiel der neuen Spielzeit. Die Partie markiert den Startschuss für eine Saison, in der die Talente des FSV ihre nächsten Entwicklungsschritte gehen werden. In der vergangenen Saison erreichte das FSV-Nachwuchsteam einen starken vierten Platz in der Regionalliga West.

B-Juniorinnen-Regionalliga West: FSV Gütersloh tritt zum Saisonauftakt in Bochum an

Jubel bei der U17 des FSV Gütersloh. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) hat den Spielplan für die Saison 2025/2026 der B-Juniorinnen-Regionalliga West veröffentlicht. Der FSV Gütersloh wird zum Auftakt der neuen Spielzeit auswärts beim VfL Bochum antreten. Das erste Punktspiel der Saison findet am Samstag, den 6. September 2025, statt. Das erste Heimspiel der FSV U17-Mannschaft wird am Samstag, den 27. September 2025, in der Tönnies-Arena ausgetragen. Zu Gast ist der DSC Arminia Bielefeld. Die B-Juniorinnen-Regionalliga West umfasst in der Saison 2025/2026 wieder 12 Mannschaften, die in einer Hin- und Rückrunde gegeneinander antreten. Nach der Abschaffung der B-Juniorinnen-Bundesliga in der Vorsaison, in der die Liga noch 14 Teams zählte, nimmt die Regionalliga West nun wieder ihre ursprüngliche Größe auf. Der vollständige Spielplan der B-Juniorinnen-Regionalliga West ist hier einsehbar.

U17 landet mit 2:0 in Ibbenbüren den 15. Saisonsieg

Die U17 des FSV zu Gast in Ibbenbüren. (Foto: Tina Haag / FSV Gütersloh 2009)

Das Titelrennen in der U17-Regionalliga West könnte kaum spannender sein. Vier Spieltage vor Saisonende liegen die sechs Erstplatzierten nur fünf Punkte auseinander. Rechnerische Chancen auf die Meisterschaft darf sich also auch noch der FSV Gütersloh machen, der mit 46 Punkten hinter Mönchengladbach (46), Bielefeld (47), Leverkusen (50), Essen (50) und Köln (51) aktuell den 6. Tabellenplatz belegt. Das Team von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner fiel am vergangenen Wochenende trotz eines 2:0-Erfolgs bei Arminia Ibbenbüren um einen Rang zurück, weil Gladbach mit einem 7:0-Kantersieg über Schlusslicht Olympia Köln im Torverhältnis vorbeizog. So richtig mit Ruhm bekleckerten sich die Gütersloherinnen bei ihrem 15. Saisonsieg allerdings nicht. Im ersten Durchgang attestierte Lukas Jäschke seiner Elf immerhin eine gute Leistung auf ungewohnten Naturrasen: „Wir hatten eine gute Passqualität und haben viele richtige Entscheidungen getroffen.“ Manko war indes wie schon so oft die Torausbeute. „Wir hätten zur Pause mit 3:0 oder 4:0 führen müssen“, trauerte der FSV-Coach vor allem den ausgelassenen Top-Chancen von Friederike Ladage und Anna Stockmann hinterher. Die 1:0-Führung resultierte aus einem fein herausgespielten Treffer in der 28. Minute. Juliane Mainke dribbelte offensiv an, Pauline Pfeiffer kam ihr zum Anspiel entgegen, drehte auf und spielte einen schönen Schnittstellenpass auf die von weiter hinten durchgestartete Anna Stockmann. Die lief allein auf die starke Ibbenbürener Keeperin zu und schloss diesmal eiskalt ab. Auch das 2:0 in der 56. Minute konnte „Protokollführerin“ Elina Büttner mit einem Ausrufezeichen versehen: Nach einem zu kurz geratenen Abstoß des Gegners eroberte der FSV im Zentrum den Ball und passte ihn sofort in die Tiefe zu Anna Stockmann. Die schob ihn mit ihrem starken linken Fuß unhaltbar ins Eck. Über den Rest der zweiten Halbzeit deckte Lukas Jäschke aber den Mantel des Schweigens: „Leider haben wir das Fußballspielen komplett eingestellt.“ Weiter geht es für unseren Talentschuppen bereits am Freitag, 23. Mai. Um 19.30 Uhr gastiert mit dem SSV Rhade der nur drei Punkte schlechter dotierte Tabellensiebte SSV Rhade in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Wisznewski – Haag, Rohden, Mainka (64. Lohnherr) – Peters, Stockmann, Schindler, Braune (48. Winter), Leßner – Pfeiffer, Ladage (57. Dragaj).

Vierfach-Torschützin Schindler spendiert Eis für die U17 des FSV Gütersloh

So schmeckt der Sommer: Anna-Sophie Schindler, Mirja Kropp, Yumnah Lohnherr und Johanna Braune genießen ihr Eis. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Diese Wettschulden schmeckten besonders gut: Weil Anna-Sophie Schindler eine Wette verloren hatte, musste sie dem gesamten U17-Team des FSV Gütersloh ein Eis am Stil spendieren. Sie tat dies direkt im Anschluss an das Regionalliga-Heimspiel gegen den SV Fortuna Freudenberg, und da traf es sich gut, dass die Gütersloherinnen zuvor bei sommerlichen Temperaturen mit 10:0 triumphiert hatten. Schindler selbst glänzte dabei als vierfache Torschützin. Eine ernsthafte Herausforderung stellte der als Drittletzter zum Abstieg verurteilte Gegner für den FSV nicht dar. Begünstigend kam hinzu, dass unser Team die komplette zweite Halbzeit in Überzahl spielte. Die Freudenberger Keeperin Yael Carlotta Lautsch sah in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs die rote Karte, nachdem sie die frei auf sie zustürmende Pauline Pfeiffer außerhalb des Strafraums ziemlich rüde über die Klinge springen ließ. Anders als Pfeiffer kam Janna Koerdt leider nicht unverletzt vom Feld. Die „Sechserin“ des FSV war bereits in der 13. Minute ohne Gegnereinwirkung umgeknickt und humpelte mit geschwollenem Knöchel aus der Tönnies-Arena. Zur Pause führte unsere Talentschmiede nach Treffern von Greta Hohensee (6.) und Anna-Sophie Schindler (33.) sowie einem von Anna Stockmann mit einer scharfen Hereingabe erzwungenen Eigentor der Gäste (31.) mit 3:0. Den Freistoß nach dem Rot-Foul der Keeperin zirkelte Schindler übrigens an die Latte. Im zweiten Durchgang schraubten Schindler (42., 48.), Luljeta Dragaj (59.), Johanna Braune (61.), Schindler (63.) und Hannah Leßner (73.) das Ergebnis auf 9:0, ehe Johanna Braune in der 80. Minute den sehenswerten Schlusspunkt setzte: Nachdem von der Trainerbank das ermutigende Kommando gekommen war („Johanna, mach‘ ruhig mal“) jagte sie einen Freistoß aus 28 Metern über die kleine Ersatztorhüterin hinweg hoch zum 10:0 in die Maschen. In der Tabelle kletterte der FSV Gütersloh auf Rang fünf und verkürzte den Abstand zu den anderen Top-Teams der höchsten deutschen Spielklasse. Vierter ist der DSC Arminia Bielefeld, auf den unsere B-Juniorinnen im Finale um den Westfalenpokal treffen. Die Partie, für die der FSV Gütersloh eigentlich Heimrecht hatte, wurde auf Wunsch des Verbandes und mit Zustimmung unseres Teams übrigens ins Dortmunder Stadion Rote Erde verlegt. Anstoß ist am Sonntag, 1. Juni um 11.45 Uhr; anschließend bestreiten Borussia Dortmund und der FC Schalke 04 an gleicher Stelle das Endspiel um den Frauen-Westfalenpokal. FSV Gütersloh U17: Kropp – Mehn (41. Wesseler), Roden, Leßner – Peters, Stockmann, Koerdt (13. Haag), Schindler, Pollmeier (60. Lohnherr) – Hohensee (52. Braune), Pfeiffer (52. Dragaj).

U17 des FSV Gütersloh triumphiert mit 4:0 beim Tabellenzweiten SGS Essen

FSV-Nachwuchsspielerin Johanna Braune (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die B-Juniorinnen des FSV Gütersloh haben erneut bewiesen, dass sie zur Crème de la Crème in der Regionalliga gehören. Eine Woche nach dem 3:1-Heimsieg über den Tabellendritten Bayer Leverkusen feierte das Team von Cheftrainer Lukas Jäschke einen 4:0-Triumph beim Tabellenzweiten SGS Essen. Kurioserweise fiel der FSV im dichtgedrängten Führungssextett dennoch um einen Rang auf Platz sechs zurück, weil Borussia Mönchengladbach mit einem Kantersieg im Torverhältnis an den punktgleichen Gütersloherinnen vorbeizog. Lukas Jäschke war im Prinzip schon in der ersten Halbzeit mit der Leistung zufrieden: „Wir hatten ein deutliches Plus in puncto Ballbesitz und waren deutlich präsenter in den Zweikämpfen.“ Zu bemängeln hatte der FSV-Coach indes, dass Anna-Sophie Schindler, Greta Hohensee und Pauline Pfeiffer drei hundertprozentige Torchancen nicht verwerteten. So ging es nur mit einer knappen 1:0-Führung in die Pause. Greta Hohensee hatte eine schöne Kombination in der 7. Minute erfolgreich abgeschlossen. „Sie hat in den letzten Wochen einen extremen Sprung gemacht“, lobte Jäschke die Entwicklung des Talents, das aktuell für das U16-Nationalteam nominiert ist. Nach der Pause drängte Essen auf den Ausgleich und bot dem FSV Gütersloh damit mehr Räume für ein forsches Offensivspiel. Greta Hohensee (44.) und Anna Stockmann (50.) erhöhten auf 3:0, bevor Hannah Leßner in der 63. Minute nach einem Foul an Hohensee per Elfmeter zum verdienten 4:0-Endstand traf. Für Gänsehaut sorgten zwei Einwechslungen von U16-Spielerinnen: Ab der 58. Minute debütierte Ina Kirjanow, und in der 66. Minute feierte Yumnah Lohnherr nach ganz langer Verletzungspause ihr Comeback. Weiter geht es für unseren Talentschuppen am Samstag, 10. Mai, um 14 Uhr mit einem Heimspiel in der Tönnies-Arena gegen den abstiegsbedrohten SV Fortuna Freudenberg. FSV Gütersloh U17: Wisznewski – Wesseler (58. Kirjanow), Rohden, Leßner – Braune, Schindler, Koerdt, Stockmann, Pollmeier (66. Lohnherr) – Hohensee, Pfeiffer.

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