FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

U17 des FSV Gütersloh muss sich wieder mit einem 0:0 zufrieden geben

FSV-Nachwuchsspielerin Johanna Braune (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die U17 des FSV Gütersloh hat sich am Samstag torlos in die Winterpause verabschiedet. Man kann das 0:0 gegen den FC Iserlohn als Bestätigung eines Trends bewerten, denn schon in den beiden Partien zuvor gegen Fortuna Düsseldorf (0:0) und Bayer Leverkusen (1:2) hatten die Gütersloherinnen nicht wie erwartet gepunktet. Das Wort „Ergebniskrise“ schmeckt Lukas Jäschke dennoch nicht. Wohl aber stimmt der Cheftrainer unseres Regionalligateams dem Begriff „Offensivschwäche“ zu. In den elf Hinrundenspielen hat der defensiv überragend starke FSV bei drei Gegentreffern nämlich nur 16 Tore erzielt. Für einen Tabellendritten, der lange darauf hoffen durfte, um den Titel mitzuspielen, ist das kein guter Wert. Nun muss unser Talentschuppen (22 Punkte) sogar befürchten, seine erste Verfolgerposition hinter der SGS Essen (26) und Arminia Bielefeld Bielefeld (24) einzubüßen. Denn neben den beiden Tabellenersten hat auch der Tabellenvierte aus Iserlohn (21) noch ein Hinrundenspiel in der Hinterhand. Auf die Probleme der letzten Wochen hatte das Trainerteam mit personellen Umstellungen reagiert. „Wir mussten etwas ändern“, erklärte Jäschke die Anfangself, in der mit Lotta Horstmann eine Innenverteidigerin ebenso wie die sonst auf dem Flügel agierende Kapitänin Mette-Mia Pollmeier im offensiven Mittelfeld agieren sollte. Hinten komplettierte Ina Kirjanow die Dreierkette, und ganz vorne stürmten erstmals in dieser Saison Lena Latton und Yumnah Lohnherr. Der Aufstellungsmut schien belohnt zu werden, denn der FSV begann stark und kam durch Horstmann (3.) und Pollmeier (6.) zu zwei frühen Abschlüssen. Noch größer war die Möglichkeit für Yumnah Lohnherr in der 9. Minute, doch sie bugsierte eine Hereingabe von Friederike Ladage haarscharf am kurzen Pfosten vorbei. Die größte Chance in der überlegen geführten ersten Halbzeit hatte Mette-Mia Pollmeier in der 26. Minute auf ihrem starken linken Fuß, doch sie feuerte den Ball aus zwölf Metern direkt auf die gute Iserlohner Torhüterin Carolin Sunder ab. Positiv war, dass der FSV defensiv nichts anbrennen ließ, weil Merle Rhoden und Sophie Haag alle potenziell brenzligen Situationen routiniert klärten und weil die rasanten Iserlohner Vorstöße über den rechten Flügel im Verbund gut verteidigt wurden. Diverse Wechsel und Umpositionierungen führten bei den Gütersloherinnen nicht dazu, im zweiten Durchgang durchschlagskräftiger zu werden. Im Gegenteil: Außer einem knapp das Ziel verfehlenden Kopfball von Sophie Haag nach einer Ecke von Johann Braune (66.) produzierte unser Team keine Torgefahr mehr. Häufig wenn es darum ging, eine aussichtsreiche Situation auf scharf zu stellen, machten technische Patzer oder falsche Entscheidungen die Hoffnung zunichte. Zum Glück rächte sich das nicht vollends, als Iserlohn in der 76. Minute zu einer Doppelchance kam, jedoch den finalen Kopfball nach einer Ecke nicht gut genug platzierte. Für unsere U17 geht es in der Regionalliga am 31. Januar mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln weiter. Vorher aber stehen mehrere Hallenturniere im Terminkalender, wo das Gütersloher Hallenmasters 2026 um den Keystone Sports Cup vom 9. bis 11. Januar als absoluter Höhepunkt markiert ist. FSV Gütersloh U17: Kleimann – Haag, Rohden, Kirjanow (55. Rehpöhler) – Peters (70. Combrink), Horstmann, Braune, Pollmeier (64. Schulte), Ladage – Lohnherr, Latton (41. Bretthauer).

U17 des FSV Gütersloh kassiert gegen Bayer Leverkusen die erste Saisonniederlage

U17-Trainerteam des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Auf den ersten Patzer folgte ein echter Ausrutscher: Das 1:1-Unentschieden der U17 des FSV Gütersloh am vergangenen Wochenende gegen Fortuna Düsseldorf war mehr als nur ein kurzes Abweichen vom Erfolgsweg. Sieben Tage später kassierten unsere bislang unbesiegten Top-Talente mit dem 1:2 bei Bayer 04 Leverkusen am 10. Spieltag der B-Juniorinnen-Regionalliga West die erste Saisonniederlage. Und als wäre das nicht schon bitter genug, mussten die Spielerinnen registrieren, dass sie damit die große Chance verpasst hatten, in den Titelkampf zurückzukehren. Sowohl Spitzenreiter SGS Essen (1:1 in Mönchengladbach) als auch der Tabellenzweite Arminia Bielefeld (2:2 in Iserlohn) ließen nämlich unerwartet Federn. So aber vergrößerten sie sogar den Vorsprung auf fünf und drei Punkte gegenüber dem drittplatzierten FSV Gütersloh. Während sich Bielefeld und Essen im letzten Hinrundenspiel direkt duellieren, müssen sich die Gütersloherinnen (21 Punkte) am 13. Dezember im Heimspiel gegen den Tabellenvierten FC Iserlohn sogar einem nur einen Zähler zurückliegenden Verfolger erwehren. Lukas Jäschke war nach der auf Kölner Stadtgebiet auf dem Kunstrasenplatz am Stammheimer Ring ausgetragenen Partie fassungslos. „Ich weiß auch nicht, was da für ein Film ablief“, sagte der Cheftrainer und suchte zunächst ergebnislos nach Erklärungen für das Geschehen. Zwar ist die Trainingsbeteiligung nach wie vor eine strukturelle Baustelle bei unserer U17. Doch mit Ausnahme einer recht dünn besetzten Bank (nur drei Wechselmöglichkeiten) waren die personellen Voraussetzungen für einen Erfolg beim Tabellenfünften Bayer Leverkusen nicht schlecht. Und mit dem Verlauf der ersten Halbzeit („Die war relativ gut“) waren Lukas Jäschke und seine Trainerkollegen Daniel Schiewe und Elina Büttner durchaus zufrieden. Schließlich führte ihr Team zur Pause mit 1:0, nachdem Innenverteidigerin Lotta Horstmann mit einem schönen Distanzschuss in der 9. Minute ihren dritten Saisontreffer erzielt hatte. Vielleicht wäre die Partie anders gelaufen, wenn der FSV vor dem Seitenwechsel zumindest eine der weiteren guten Möglichkeiten genutzt hätte. „Aber dann kommst du aus der Kabine und stellst das Fußballspielen komplett ein.“ Lukas Jäschke registrierte, dass die Spielerinnen klare Vorgaben nicht beherzigten – etwa dass die Bälle auf dem rutschigen Platz in den Fuß gespielt werden sollen. „Stattdessen wurden die Pässe plötzlich in den Lauf gespielt und viele Bälle waren damit weg.“ Und wenn sich der FSV mal ins vordere Drittel durchkombiniert hatte, wurden die Bälle nicht verwertbar festgemacht: „Immer wieder haben wir uns falsch aufgedreht, um den Ball partout auf den vermeintlich stärkeren Fuß zu bekommen.“ Einen der daraus resultierenden Ballverluste nutzte Leverkusen in der 51. Minute, um über die rechte Abwehrseite ausnahmsweise mal in den Gütersloher Strafraum zu kommen. Hier setzte sich die Fehlerkette fort. Zwar eroberte der FSV den Ball zurück, konnte die Situation aber nicht wirklich bereinigen, so dass ein Rückpass auf Torhüterin Kim Fahrmeyer die Notlösung war. Die 14-Jährige hatte dann das Pech, eine Leverkusenerin anzuschießen, von deren Körper der Ball dann zum 1:1 ins Tor abprallte. „Es war der nullte Torschuss von Bayer“, kommentierte Lukas Jäschke süffisant. Während die Gütersloherinnen zu keiner echten Torchance mehr kamen („Wir haben nur noch gepöhlt“), nutzte Leverkusen in der 70. Minute den ersten Torschuss, um mit einer Bogenlampe den umjubelten 2:1-Siegtreffer zu erzielen. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Kirjanow, Rohden, Horstmann – Braune – Peters, Latton (55. Bretthauer), Schulte, Pollmeier – Stahlschmidt (51. Nölle), Ladage.

U17 des FSV Gütersloh leistet sich 0:0-Patzer gegen Düsseldorf

Friederike Ladage im B-Juniorinnen-Regionalliga-Duell gegen Fortuna Düsseldorf. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Im Titelkampf der B-Juniorinnen-Regionalliga hat sich der FSV Gütersloh am 9. Spieltag den ersten Patzer erlaubt. Gegen den Tabellenvorletzten Fortuna Düsseldorf kam unsere noch ungeschlagenen U17-Mädels am Samstag in der Tönnies-Arena nicht über ein 0:0 hinaus. „Zwei Punkte verschenkt“, brachte Cheftrainer Lukas Jäschke die Enttäuschung auf den Punkt. Damit bleibt der FSV zwar Tabellendritter, doch der Rückstand auf Spitzenreiter SGS Essen wuchs auf fünf Zähler und der auf den Tabellenzweiten Arminia Bielefeld auf zwei Punkte an. Erstmals liefen die Gütersloherinnen in neuen Trikots auf, die ein stilisiertes Herz und den Schriftzug der Klaus-Peter Reinert Stiftung auf der Vordersite tragen. FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter überreichte dem Gründer der Stiftung, Klaus-Peter Reinert, der dem Verein aus den Erlösen bereits eine erste Zuwendung von 50.000 Euro getätigt hat und für Februar 2026 eine weitere Zuwendung in gleicher Höhe zugesagt hat, in der Halbzeitpause des Spiels unter dem Applaus der Zuschauer ein Dankeschön-Trikot. Auch sein Sohn Thorsten Reinert, ebenfalls Mitglied im Stiftungsvorstand, wohnte der Partie bei. Leider beflügelte der äußere Rahmen die Gütersloherinnen nicht dazu, an die Leistung aus dem DFB-Pokalspiel im September anzuknüpfen, als sie die Düsseldorferinnen klar mit 4:0 dominierten. Mehr als zwei Halbchancen und eine gute, aber erfolglos abgeschlossene Möglichkeit für Merle Rohden (31.) entsprang dem fahrig wirkenden Offensivspiel in der ersten Halbzeit nicht. Auf der Gegenseite hatte der zunehmend strukturloser agierende FSV sogar Glück, dass Fortuna-Stürmerin Mia Bardohl in der 25. Minute eine Top-Chance knapp neben das Tor setzte. In die zweite Halbzeit starteten die Gütersloherin vielversprechend mit einem Lattenschuss von Mette Pollmeier (43.). Doch der FSV blieb nicht am Drücker, obwohl mit Merle Rohden eine der besten Spielerinnen aus der Abwehrdreierkette ins Mittelfeld vorgezogen wurde. Und als die erkennbare fußballerische Überlegenheit endlich in eine Art Powerplay mündete, fehlten trotz einiger starken Ecken von Johanna Braune und guten Hereingaben von Mette Pollmeier (55.) und Emma Schulte (57.) die Abnehmer. Braune fand zudem mit zwei direkten Freistößen in der 66. und 72. Minuten ihre Meisterin in Leonie Steinhorn. Die Fortuna-Keeperin lenkte in der 70. Minute auch einen 15-Meter-Schuss von Friederike Ladage zur Ecke. Und als doch mal ein Ball im Düsseldorfer Tor landete wie in der 64. Minute durch Lea Stahlschmidt, sah Schiedsrichter Thomas Ganzer eine Abseitsposition. Nach den Gesetzen des Fußballs hätte es nicht groß verwundert, wenn die leidenschaftliche Abwehrschlacht des Kellerkindes in der 75. Minute sogar von einem Lucky Punch gekrönt worden wäre: FSV-Keeperin Kim Fahrmeyer konnte den Kopfball nach einer Düsseldorfer Ecke zum Glück aber an die Latte lenken. Das Bild nach dem Schlusspfiff sprach Bände: Während die Gäste das Unentschieden wie einen Sieg feierten, gingen die Gütersloherinnen enttäuscht zu Boden. „Es war die schlechteste Saisonleistung“, urteilte Lukas Jäschke und fand in dem Auftritt wiedergespiegelt, dass die Beteiligung beim Abschlusstraining am Freitag aus verschiedenen Gründen einstellig geblieben war. In den Titelkampf eingreifen kann der FSV jetzt wohl nur, wenn auch die Konkurrenz mal patzt und er selbst makellos bleibt. Zwei Spiele stehen noch in diesem Jahr an, am 6. Dezember beim Tabellenfünften Bayer Leverkusen und am 13. Dezember gegen den Tabellenvierten FC Iserlohn. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Rehpöhler (48. Stienhans), Rohden, Horstmann – Braune – Lohnherr, Bretthauer, Schulte, Pollmeier – Stahlschmidt (58. Nölle), Ladage.

Ungeschlagene U17 des FSV Gütersloh triumphiert mit 1:0 in Mönchengladbach

FSV-Nachwuchstorhüterin Kim Fahrmeyer (Foto: Michael Meßmann / FSV Gütersloh 2009)

Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss, und es springt idealerweise im passenden Moment ab. Genauso praktizierte es die U17 des FSV Gütersloh in der Regionalliga West. Das Team von Cheftrainer Lukas Jäschke gewann am Samstag im „Fohlenstall“ von Borussia Mönchengladbach mit 1:0 und erzielte den Siegtreffer in der zweiten Minute der Nachspielzeit. Damit verlängerten unsere Top-Talente eine beeindruckende Serie: Von den bisherigen acht Meisterschaftspartien gewannen sie sechs und verloren kein einziges. Und beim Erfolg in Gladbach blieben die Jäschke-Mädels zum siebten Mal in Folge ohne Gegentreffer. Mit 20 Punkten und einem Torverhältnis von 15:1 belegt der FSV in der Tabelle hinter Spitzenreiter SGS Essen (22) und dem punktgleichen DSC Arminia Bielefeld, gegen die man jeweils 0:0 spielte, den 3. Platz. Neben dem Meistertitel geht es in der Regionalliga West auch um die Qualifikation für den DFB-Pokal. Nachdem sich die Gütersloherinnen in den beiden vorherigen Partie gegen Rhade (3:0) und Kinderhaus (1:0) nicht gerade mit Ruhm bekleckert hatte, registrierte Lukas Jäschke am Samstag eine spielerische Steigerung. Dabei war der Kunstrasenplatz Am Haus Lütz bei frostigen Temperaturen nicht einfach zu bespielen, denn in den schattigen Bereichen war der Untergrund durchaus glatt. Der ohne die privat verhinderte Emma Schulte angetretene FSV hatte etwas mehr Ballbesitz und auch ein leichtes Chancenplus. Während die auf Platz fünf verbliebenen Gladbacherinnen in der 53. Minute ihre größte Chance mit einem Schuss über das Tor vergaben, brachten Yumnah Lohnherr (65.) und Johanna Braune (70.) den Ball bei den besten Gütersloher Möglichkeiten nicht im gegnerischen Gehäuse unter. „Niemand hätte sich beschweren dürfen, wenn das Spiel 0:0 ausgegangen wäre“, gab Jäschke zu, dass der späte Triumph auch glückliche Aspekte hatte. Wer den finalen Siegtreffer tatsächlich erzielte, ließ sich nicht genau eruieren. Schiedsrichterin Emma Strömer trug deswegen Johanna Braune in den offiziellen Spielbericht ein und lag damit nicht völlig daneben. Die Mittelfeldspielerin hatte eine Ecke von rechts mit ihrem linken Fuß stark und gefährlich nach innen getreten, wo sich fast alle Spielerinnen beider Teams im Strafraum knubbelten. Irgendwie landete der Ball im Tor, wobei unklar blieb, ob ihn letztlich Freund oder Feind dorthin bugsiert hatten. „Mir ist das relativ egal“, sagte Jäschke. Er würde die Siegesserie mit seinem Team gerne bis zum Ende der Hinrunde fortsetzen. Drei Partien sind noch zu absolvieren. Nach dem Heimspiel gegen den Vorletzten Fortuna Düsseldorf am Samstag, 29. November (14 Uhr) folgen noch die Duelle beim Tabellensechsten Bayer Leverkusen (6. Dezember) und gegen den Tabellenvierten FC Iserlohn (13. Dezember). FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Haag, Rohden, Horstmann – Lohnherr, Rehpöhler (62. Combrink), Braune, Bretthauer, Pollmeier – Stahlschmidt (55. Peters), Ladage.

U17 des FSV Gütersloh feiert 1:0-Heimsieg gegen Westfalia Kinderhaus

FSV-Nachwuchsspielerin Emma Schulte im Duell gegen den SC Westfalia Kinderhaus. (Foto: Michael Meßmann / FSV Gütersloh 2009)

Die U17-Juniorinnen des FSV Gütersloh haben am Donnerstagabend in der heimischen Tönnies-Arena einen wichtigen Sieg in der B-Juniorinnen-Regionalliga eingefahren. Das Team von Trainer Lukas Jäschke gewann die Begegnung gegen den SC Westfalia Kinderhaus knapp, aber verdient mit 1:0. Für die Entscheidung sorgte Lotta Horstmann, die in der 28. Spielminute den Ball im gegnerischen Tor platzieren konnte. Nach dem 7. Spieltag rangiert der FSV Gütersloh nun mit 17 Punkten auf Tabellenplatz drei. Punktgleich liegt der DSC Arminia Bielefeld aufgrund der besseren Tordifferenz auf Rang zwei. An der Spitze behauptet sich weiterhin die SGS Essen mit 19 Punkten. Mit dem Sieg bleibt der FSV in Schlagdistanz zur Tabellenspitze und blickt selbstbewusst auf die kommenden Aufgaben.

U17 des FSV Gütersloh überzeugt mit 4:0-Sieg beim 1. FC Köln

FSV-Nachwuchsspielerin Lea Stahlsch (Foto: Tina Haag / FSV Gütersloh 2009)midt

Die U17 des FSV Gütersloh bleibt in der B-Juniorinnen-Regionalliga in der Erfolgsspur. Das noch ungeschlagene Team von Lukas Jäschke schaffte mit dem 4:0 beim 1. FC Köln den vierten Sieg im sechsten Spiel und behauptete den 3. Tabellenplatz. Das Torverhältnis von 13:1 ist ein besonderes Kennzeichen der defensiven Qualität. Die Kölner Youngster, als noch siegloser Tabellenvorletzter von vorneherein in der Außenseiterrolle, brachten die souveräne Hintermannschaft des FSV vor Torhüterin Kim Fahrmeyer am Samstag in keine ernsthafte Bedrängnis. Auf der anderen Seite münzten unsere Talente ihre Überlegenheit in der ersten Halbzeit nicht mit ausreichender Präzision in gute Abschlüsse um. „Wir haben zu wenig Kapital aus unserem Ballbesitz geschlagen“, bedauerte der Cheftrainer. Für die 1:0-Pausenführung sorgte das beherzte Nach-Vorne-Verteidigen von Merle Rohden. Die Abwehrspielerin fing den Ball am Mittelkreis ab, preschte an zwei Gegenspielerinnen vorbei auf den Strafraum zu und schoss aus gut 20 Metern flach ins rechte Eck. Zur zweiten Halbzeit akzentuierte Lukas Jäschke auf der rechten Außenbahn mit der Einwechslung von Yumnah Lohnherr für die defensiv zuverlässige Theres Peters etwas mehr die Offensive. Diese Umstellung machte sich in der 67. Minute bezahlt, als sich Lohnherr im Strafraum bis zur Grundlinie durchtankte. Ihren Querpass konnte Emma Schulte in der Mitte aus kurzer Distanz mit ihrem dritten Saisontreffer problemlos zum 2:0 verwerten. Spätestens mit dem final von Schulte vorbereiteten 3:0 durch Friederike Ladage (69.) gingen die Köpfe der Kölner Mädels nach unten – die Partie war entschieden. Den Schlusspunkt setzte Mette-Mia Pollmeier in der 79. Minute, als sie in ihrer typischen Art über halblinks in den Sechzehner eindrang und wuchtig zum 4:0 ins lange Eck abschloss. Für das Lukas Jäschke kam der Erfolg nicht überraschend. „Wir hatten eine super Trainingswoche“, blickt er auf drei intensive und konzentrierte Übungseinheiten zurück. Gefordert ist unser Talentschuppen schon wieder am Donnerstag, 13. November. Um 19.30 Uhr gastiert der Tabellenachte Westfalia Kinderhaus in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Horstmann, Rohden, Pollmeier – Peters (41. Lohnherr), Bretthauer, Braune, Schulte, Ladage – Combrink (70. Rehpöhler), Stahlschmidt (63. Kirjanow).

U17 müht sich zu 3:0-Pflichtsieg über das Schlusslicht

Die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Michael Meßmann / FSV Gütersloh 2009)

Auch unter Flutlicht erstrahlt nicht alles in hellem Glanz. Diese Erfahrung machte in übertragenem Sinne die U17 des FSV Gütersloh am Donnerstag im 19.15-Uhr-Heimspiel gegen den SSV Rhade. Gegen das Schlusslicht der Regionalliga West mühte sich unser Team in der Tönnies-Arena zu einem 3:0-Pflichtsieg, dem die Trainer Lukas Jäschke und Daniel Schiewe außer den drei Punkten nur wenig Positives abgewinnen konnten. Da war von Fehlpässen, technischen Schwächen und ungenügender Zweikampfführung die Rede. Und statt sich gegen den Tabellenletzten viele Torchancen herauszuspielen, blieb es bei einigen Möglichkeiten und „Schussversuchen“. Immerhin drei führten dazu, im fünften Saisonspiel den dritten „Dreier“ einzufahren. Mette Mia Pollmeiers 1:0 in der 7. Minute war sogar sehenswert, denn die Kapitänin schloss ein feines Solo in den Strafraum mit einem herzhaften Linksschuss ins lange Eck ab. Lena Latton (60.) und Finja Bretthauer (66.) erzielten die weiteren Treffer. Die Gäste aus Dorsten kamen mit einem Pfostenschuss in der 2. Minute der Führung nahe, brachten den FSV danach aber nicht mehr in Verlegenheit. Mit elf Punkten und einem Torverhältnis von 9:1 belegen die ungeschlagenen Gütersloherinnen den 3. Tabellenplatz. Weiter geht es für das Team am 8. November mit dem Gastspiel beim 1. FC Köln. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Haag, Rohden, Horstmann – Peters, Pollmeier, Bretthauer, Schulte (41. Latton), Kirjanow (35. Micic) – Starkmann (41. Stienhans), Ladage.

U17 des FSV Gütersloh erreicht 0:0 beim Regionalliga-Spitzenreiter

FSV-Nachwuchsspielerin Friederike Ladage (Foto: Tina Haag / FSV Gütersloh 2009)

Zum zweiten Mal hintereinander hat die U17 des FSV Gütersloh bewiesen, dass sie gegen die anderen Spitzenteams der B-Juniorinnen-Regionalliga West gute Ergebnisse erzielen kann. Gab es zehn Tage zuvor ein 0:0 gegen den Tabellendritten Arminia Bielefeld, erreichten unsere B-Juniorinnen am Samstag auch beim Spitzenreiter SGS Essen ein torloses Unentschieden. Nach vier Saisonspielen liegt der noch ungeschlagene FSV mit acht Zählern auf Rang vier hinter Essen (13), Iserlohn (10) und den punktgleichen Bielefelderinnen. Auch wenn das erneute Remis als Erfolg gewertet werden kann, war Lukas Jäschke nicht besonders zufrieden mit dem Auftritt seiner Mädels. „Das war in einem insgesamt nicht sonderlich guten Spiel keine gute Leistung von uns“, urteilte der Cheftrainer und stellte fest, dass „viele Spielerinnen nicht bei hundert Prozent“ gewesen seien. Insgesamt bestätigte sich einmal mehr der Eindruck aus den bisherigen Saisonspielen. Die Abwehr ist das Paradestück des FSV, aber nach vorne mangelt es bislang an Durchsetzungsvermögen. So erklärt sich auch das aktuelle Torverhältnis von 6:1. Dass hinten erneut die Null stand, war auch an Verdienst von Kim Fahrmeyer, die bei den wenigen brenzligen Situationen eine souveräne Torhüterin war. Nachdem beide Teams im ersten Durchgang nur vereinzelt zu Halbchancen kamen, konnten die Gütersloherinnen auch im zweiten Durchgang keinen Profit daraus schlagen, dass die SGS Essen sie beim Spielaufbau nicht sonderlich unter Druck setzte. Erst ganz am Ende schnellte der Puls auf beiden Seiten einmal in die Höhe: Dem FSV bot sich mit einem 20-Meter-Freistoß eine gute Möglichkeit zum Lucky Punch, doch Johanna Braune traf nicht. Und als der Nachwuchs des Bundesligisten den Torschrei schon auf den Lippen hatte, grätschten Yumnah Lohnherr, Merle Rohden und Mette-Mia Pollmeier im Verbund erfolgreich dazwischen. So viel entschlossene Teamwork täte unserer U17 auch im nächsten Spiel gut. Am Samstag, 11. Oktober, gastiert um 14 Uhr der Hamburger SV zum DFB-Pokalspiel in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Peters (68. Kirjanow), Horstmann, Rohden, Pollmeier, Ladage – Haag, Braune, Schulte (54. Starkmann) – Bretthauer, Stahlschmidt (47. Lohnherr). Im Aufgebot: Fleiter, Rehpöhler.

U17 des FSV Gütersloh erkämpft im torlosen Ostwestfalen-Derby einen Punkt

Voller Einsatz: FSV U17-Torhüterin Ylvie Kleimann im Ostwestfalen-Derby gegen Arminia Bielefeld. (Foto: Michael Meßmann / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh bleibt in der B-Juniorinnen-Regionalliga weiter ungeschlagen. Nach Siegen in Bochum und Aachen holte das Team von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner am Mittwochabend im dritten Saisonspiel gegen den starken OWL-Rivalen Arminia Bielefeld ein 0:0. „Ein Punktgewinn“, urteilte Jäschke nach der ebenso fairen wie spannenden Partie in der Tönnies-Arena. Dabei hatte unser Cheftrainer im Blick, dass die Gäste im Derby mehr Ballbesitz und ein Chancenplus hatten. Die Revanche für die 0:1-Niederlage Anfang Juni im Westfalenpokalfinale gelang dem mit deutlich mehr älteren Spielerinnen angetretenen Nachbarn dennoch nicht. Der FSV musste krankheits- und verletzungsbedingt auf Sophie Haag sowie Clea Fleiter und Ella Combrink verzichten. Zwischen den Pfosten feierte die 14-jährige Ylvie Kleimann, just vom DFB-Torwartcamp zurückgekehrt, ihr Saisondebüt. Yumnah Lohnherr (15) stand nach langer Verletzungspause erstmals als rechte Außenverteidigerin in der Startelf. Das Trainerteam verzichtete auf Wechsel und ließ das Team 80 Minuten durchspielen. In den ersten 25 Minuten sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe. Ein starker Schuss von Mette-Mia Pollmeier hätte dem FSV in der 13. Minute die Führung bringen können, doch Arminias Torhüterin Gabrielle Oberbillig wehrte ab. Zehn Minuten später war die Keeperin nach einem feinen Steilpass von Emma Schulte einen Moment früher am Ball als FSV-Stürmerin Emilia Starkmann. Die danach dominanter werdenden Bielefelderinnen sahen sich einer starken Gütersloher Innenverteidigung gegenüber, die von Lotta Horstmann, Merle Rohden und Pollmeier gebildet wurde. Zweimal wurde es dennoch brandgefährlich: Erst zwang eine von Horstmann tückisch ins kurze Eck abgefälschte Hereingabe Ylvie Kleimann zu einer reaktionsschnellen Parade (25.). Zu spät gekommen wäre die Gütersloher Keeperin, als DSC-Spielerin Sophia Lorenz den Ball in der 30. Minuten aus 25 Metern an den linken Pfosten nagelte. Im zweiten Durchgang mangelte es den Offensivbemühungen des FSV zunehmend an Klarheit. „Wir haben es deswegen sehr viel mit langen Bällen versucht“, erklärte Lukas Jäschke den Strategiewechsel. Allerdings fehlte auf beiden Flügeln und im Zentrum das Durchsetzungsvermögen gegen die physisch etwas stärkeren Bielefelderinnen. Ein Versuch von Johanna Braune aus der Distanz (51.) sowie zwei unwuchtige Flachschüsse von Frederike Ladage (72.) bildeten die gesamte Ausbeute nach der Pause. Auf der Gegenseite forderte Arminias Trainer Lukas Volkmann einen Elfmeterpfiff, als Ylvie Kleimann in höchster Not gegen die frei auf sie zulaufende Nika Klauke klärte (50.), doch Schiedsrichter Oliver Steffen ließ nicht zu Unrecht weiterspielen. In der 70. und 71. Minute hatten Hannah Marie Zurmühlen sowie Sophia Lorenz noch zwei sehr gute Gelegenheiten für den DSC, doch sie schossen neben sowie über das Tor. Den Punkt verdienten sich unsere Spielerinnen, weil sie in dem nun verbissen geführten Derby bis zum Schluss starke Physis bewiesen und großen kämpferischen Einsatz zeigten. Weiter geht es für unser auf dem 2. Tabellenplatz liegende U17-Team am Sonntag, 4. Oktober, beim verlustpunktfreien Spitzenreiter SGS Essen. FSV Gütersloh U17: Kleimann – Horstmann, Rohden, Pollmeier – Braune – Lohnherr – Schulte, Bretthauer, Ladage – Stahlschmidt, Starkmann.

U17 triumphiert bei Alemannia Aachen mit 3:0

Sophie Haag im Einsatz für die U17 des FSV. (Foto: Tina Haag / FSV Gütersloh 2009)

Die U17 des FSV Gütersloh reitet auf einer kleinen Erfolgswelle. Nach dem 3:1-Erfolg beim Regionalligastart in Bochum und dem 4:0-Triumph über Fortuna Düsseldorf im DFB-Pokal landete das Team von Cheftrainer Lukas Jäschke am Sonntag mit dem 3:0 im Ligaduell bei Alemannia Aachen den dritten Pflichtspielsieg in Folge. Gleichzeitig steigerten die Leistung und das Ergebnis die Vorfreude auf das bevorstehende Nachbarschaftsderby in der Regionalliga: Am Mittwoch, 24. September, gastiert um 19 Uhr der OWL-Rivale Arminia Bielefeld in der Tönnies-Arena. Auf dem Rasenplatz im historischen „Gebrüder Kutsch-Stadion“, dem Standort des 2009 abgerissenen und nebenan neu errichteten Tivoli, hatten die FSV-Juniorinnen „extrem viel Ballbesitz“, wie Lukas Jäschke registrierte. Einstellen musste sich sein Team in der Offensive auf die von Aachen konsequent gestellte Abseitsfalle. Die Defensive musste zum einen mit den vielen von der Torhüterin geschlagenen langen Bällen klarkommen und zum anderen bei Standards auf der Hut sein. Beides gelang gut, so dass die Alemannia im gesamten Spiel nur zu ganz wenigen „Halbchancen“ kam, wie es Jäschke ausdrückte. Deutlich gefährlicher griff unser Nachwuchs an, und schon nach 14 Minuten hieß es 1:0 für den FSV Gütersloh. Nach einem schönen Steckpass kreuzte die perfekt gestartete Ella Combrink den Laufweg ihrer Gegenspielerin und wurde per Notbremse gefoult. Statt Rot gab es nur Gelb für die Aachenerin, doch Johanna Braune jagte den Freistoß aus 25 Metern mit links flatterhaft in die Maschen. Das 2:0 in der 47. Minute erzielte Emma Schulte per Elfmeter, nachdem Finja Bretthauer im Strafraum gefoult worden war. Den „sehr souveränen Auftritt“ (Jäschke), der auch nicht unter den Wechseln litt, krönte Finja Bretthauer in der 74. Minute mit einem zum 3:0 vollendeten Konter. Für gute Laune bei der U17 hatte schon in den Tagen zuvor die am Mittwoch erfolgte Auslosung der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal gesorgt. Der in der Qualifikationsrunde erfolgreich gewesene FSV empfängt am Samstag, 11. Oktober, um 14 Uhr den Hamburger SV in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Rohden, Pollmeier, Horstmann – Peters (59. Kirjanow), Schulte (69. Bayhan), Braune, Bretthauer, Ladage (69. Latton) – Combrink (41. Starkmann), Stahlschmidt (54. Lohnherr).

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