FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh II feiert 1:1 bei Fortuna Köln wie einen Sieg

Elina Büttner im Einsatz für das Regionalliga-Team des FSV. (Foto: FSV Gütersloh 2009 / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh II sammelt in der Regionalliga West nicht nur stolze Siege, sondern auch echte Bonuspunkte. Mit dem 1:1 beim Tabellenzweiten Fortuna Köln hatte jedenfalls niemand gerechnet. „Wenn uns das jemand vorher angeboten hätte, hätten wir sofort unterschrieben“, sagte Mark Oliver Stricker. Der Trainer war am Sonntag mit Teammanager Matthias Kaiser auch deswegen ohne große Erwartungen in den Kölner Jean-Löring-Sportpark gereist, weil mit Olivia Zitzer, Marlene Menzel und Sophie Nitsch drei Spielerinnen kurzfristig ausgefallen waren. Auf der Bank saßen mit Clara Koepke und Natalia Marczak nur zwei Feldspielerinnen sowie mit Leah Blome eine Torhüterin, die in den letzten zehn Minuten aber im Mittelfeld eingesetzt wurde. „Wir können das Unentschieden wie einen Sieg feiern“, schwärmte Stricker vom leidenschaftlichen Einsatz seiner völlig erschöpften Spielerinnen.  Mit 29 Punkten gehört der als Abstiegskandidat gestartete FSV II als Tabellensiebter weiterhin zur oberen Tabellenhälfte der „3. Liga“. Offenbar hatte der Anschauungsunterricht, den das Team vier Tage zuvor beim Champions-League-Viertelfinale in Wolfsburg genommen hatte, positive Wirkung. Jedenfalls beherzigten die Spielerinnen die grundsätzliche Strategie ihres Coaches, den Gegner schon ganz weit vorne energisch zu pressen, viel besser als eine Woche zuvor bei der 0:3-Heimniederlage gegen Borussia Mönchengladbach II. Ein kleiner Geniestreich von Julia Gärtner sorgte früh für die Belohnung in Form der 1:0-Führung. Die stets lauernde 24-Jährige nutzte in der 13. Minute eine Unaufmerksamkeit der Kölner Torhüterin, um ihr den Ball abzuluchsen und ihn ins leere Tor zu schieben. „Mit der Art und Weise, wie wir die Kölnerinnen unter Druck gesetzt haben, sind die nicht gut klargekommen“, registrierte Mark Oliver Stricker und notierte weitere Möglichkeiten für sein Team. Charlotte Weinhold und Anna-Lena Meier hatten mit ihren Schüssen allerdings kein Glück. In der zweiten Halbzeit stellte der SC Fortuna, bei dem mit Kathrin Wojtasik und Franziska Weißhaar zwei Ex-Gütersloherinnen mitwirkten, sowohl personell als auch taktisch um. Vor allem nach dem 1:1-Ausgleich durch Svenja Streller in der 57. Minute geriet der FSV zunehmend unter Druck. „Einige von uns haben in der ersten Halbzeit offenbar überpacet“, spürte Stricker. Mit riesigem Engagement und  auch etwas Fortune – etwa als ein Ball von der Torlinie gekratzt wurde – schaffte es unsere „Zweite“ aber, das Remis über die Zeit zu bringen. Das macht Mut für die nächste, vielleicht noch etwas schwerere Aufgabe: Am Sonntag, 30. März, geht es um 13 Uhr in der Tönnies-Arena gegen den ungefährdeten Spitzenreiter VfR SW Warbeyen. FSV Gütersloh II: Seggelmann – T. Rother, Schmücker, Bendix, Büttner – Meynert (73. Marczak), Kammermann – Bartling (65. Koepke), Weinhold (83. Blome), Gärtner – Meier.

„Zweite“ nimmt Anschauungsunterricht in der Champions League

Elina Büttner in der Regionalligapartie gegen Borussia Mönchengladbach II. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am Mittwoch unternimmt das Team des FSV Gütersloh II eine gemeinsame Reise. Ziel ist das Viertelfinale in der Champions League zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Barcelona. „Da könnt ihr mal sehen, wie die das machen“, rief Mark Oliver Stricker den Regionalligaspielerinnen am Sonntag zu.  Der 52-jährige Trainer, in der Saison 2012/2013 Assistenzcoach beim Champions-League-Triumph der Wölfinnen, verspricht sich vom Anschauungsunterricht in der VfL-Arena, dass seine Schützlinge dort erkennen, was sie künftig besser machen müssen als bei der 0:3-Niederlage in der Tönnies-Arena gegen Borussia Mönchengladbach II. Weil das Offensiv-Pressing häufig nicht gut genug organisiert und die Defensive nicht immer gut strukturiert war, musste er die Niederlage am Ende als nicht unverdient bezeichnen. „Sie war aber auch unnötig“, ärgerte sich der Trainer. In der Tabelle musste der FSV den Gästen den 6. Tabellenplatz überlassen, liegt als Siebter mit 28 Punkten aber weit entfernt von der zu Saisonbeginn befürchteten Abstiegsgefahr. Mark Oliver Stricker wäre zufriedener gewesen, wenn Anna-Lena Meier eine ihrer beiden guten Anfangschancen in der 1. und 3. Minute genutzt hätte. Er hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn Marlene Menzel in der 33. Minute die Führung erzielt hätte. Die Stürmerin scheiterte jedoch aus halbrechter Position an Gladbachs Keeperin Anna Schiffers. Zunehmend nutzte aber auch BMG die freien Räume im Mittefeld zu gefährlichen Angriffen. Celina Seggelmann, die diesmal als Torhüterin nominiert worden war, musste in der 20. Minute beim 20-Meter-Schuss von Selin Disli ihre erste starke Parade zeigen. In der 28. Minute landete eine abgerutschte Flanke von Lena Toerschen auf der Latte des Gütersloher Tores. Nach 35 Minuten aber lag der Ball im Netz: Ein Ballverlust an der Mittellinie nach einem nicht abgesicherten Vorstoß von Innenverteidigerin Charlotte Weinhold bescherte Mönchengladbach eine Überzahl, die Selin Disli zu einem starken 16-Meter-Schuss ausnutzte. Fast hätte der FSV zur Pause sogar mit 0:2 zurückgelegen, doch nach einem Pfostenschuss von Larissa-Sophie von der Eltz stand Abstauberin Disli im Abseits. Stricker reagierte in der Abwehr mit Umstellung von Dreier- auf Viererkette und nahm einzelne Umpositionierungen vor. Ein schöner Distanzschuss von Lea Bartling (52.) machte auch Hoffnung auf den Ausgleichstreffer. Doch der Zuruf von BMG-Trainerin Mareike Visser („Volle Kanne auf das zweite!“) trug Früchte. Philine Gerlach hatte in der 67. Minute mit einem Schussversuch aus 22 Metern Glück, weil Celina Seggelmann nicht an den hohen Ball herankam. Drei Minuten später packte die FSV-Keeperin bei einem 18-Meter-Schuss von Helen Klos eine Fußabwehr aus, doch Selin Disli staubte zum 0:3 ab. Trotz einiger guter Ansätze kamen die Gütersloherinnen selbst für einen Ehrentreffer nicht mehr in Frage. Charlotte Weinhold zwang Anna Schiffers immerhin mit einem Freistoß (69.) und einem Flachschuss (75.) zu zwei Paraden. Weiter geht es für die „Zweite“ in der Regionalliga am Sonntag, 23. März, mit der Partie beim Tabellenzweiten SC Fortuna Köln. Mal schauen, was sich unsere Mädels dann beim Champions-League-Spiel abgeschaut haben. FSV Gütersloh II: Seggelmann – T. Rother, Weinhold, Büttner (76. Bendix) – Kammermann, Meynert (58. Schmücker) – Bartling (89. Blome), Menzel, Schön – Meier, Nitsch.

FSV Gütersloh II baut stolze Zwischenbilanz in der Regionalliga aus

FSV II Kapitänin Tina Rother (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die Bildergalerie wächst: Schon zum neunten Mal konnten sich die Regionalliga-Fußballerinnen des FSV Gütersloh II am späten Sonntagnachmittag zum Siegerfoto aufstellen. Beim Schlusslicht DJK Südwest Köln gelang ein 2:1-Erfolg. Damit behauptete das als Abstiegskandidat in die Saison gestartete Team den 6. Tabellenplatz. Der Jubel bei den Spielerinnen von Trainer Mark Oliver Stricker und Teammanager Matthias Kaiser fiel allerdings kurz und knapp aus, denn über der stolzen Zwischenbilanz schwebt ein bedrohlicher Schatten: Sollte die „Erste“, deren 1:3-Niederlage im Kellerduell gegen Weinberg die „Zweite“ erst in der Tönnies-Arena und dann auf der Hinfahrt nach Köln live auf „sporttotal.tv“ verfolgte, den Klassenerhalt in der 2. Frauen-Bundesliga nicht schaffen, wäre der FSV II zum Zwangsabstieg verurteilt. Vielleicht fehlte dem Auftritt auf dem Kunstrasenplatz in Klettenberg auch deswegen ein wenig die Leichtigkeit früherer Spiele. „Es war ein absoluter Arbeitssieg“, sagte Stricker. Er führte das aber auch auf die von einer großzügigen Linie der Schiedsrichterin gedeckte Aggressivität des Gegners zurück. Sein Team hielt dagegen, kam immer besser ins Spiel, nutzte aber durch Julia Gärtner und Lea Bartling zwei gute Abschlusssituationen nicht aus. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff gelang aber doch noch die Führung: Gärtner reagierte blitzschnell, als einer Kölner Innenverteidigerin im Spielaufbau der Ball etwas zu weit vom Fuß sprang. Sie klaute das Spielgerät, dribbelte in den Sechzehner und legte quer auf Alena Schmidt. Die 20-jährige Stürmerin, wegen beruflicher Verpflichtungen eigentlich nicht für den Kader vorgesehen, nach dem kurzfristigen Ausfall von Clara Koepke aber von ihrem Vater nach Köln chauffiert, schob zum 1:0 ein. Im Verlauf der zweiten Halbzeit ließ sich der FSV zu weit nach hinten reindrängen. Torhüterin Leah Blome musste bei einigen Halbchancen verlässlich eingreifen und die knappe Führung verteidigen. Zwei Querschläger in der Abwehr ermöglichten der Kölnerin Julia Geisler in der 77. Minute dann aber die Chance zu einem Dropkick aus 16 Metern, und der Ball zappelte zum 1:1 im Netz. Für das Happyend aus Gütersloher Sicht sorgte in der 87. Minute die eingewechselte Marlene Menzel. Als sie erkannte, dass die Südwest-Keeperin etwas zu weit vor ihrem Kasten stand, fasste sie sich ein Herz und zog aus 35 Metern ab. „Der passte“, freute sich Mark Oliver Stricker und freute sich auf das nächste Spiel am Sonntag, 16. März, um 13 Uhr in der Tönnies-Arena gegen den Tabellensiebten Borussia Mönchengladbach II. FSV Gütersloh II: Blome – T. Rother, Schmücker, Bendix, Büttner – Kammermann (66. Menzel), Meynert – Bartling, Meier, Gärtner (66. Schön) – Schmidt (56. Nitsch).

FSV-Spielerinnen sammeln Spenden beim FCG-Heimspiel gegen den SC Paderborn II

Großes Engagement auf und neben dem Platz: Die "Zweite" des FSV. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh kämpft weiter mit großem Einsatz um die Existenz des Vereins. Unterstützung erhalten die Frauen dabei auch vom FC Gütersloh. Nach der Überweisung von 1.500 Euro aus dem Wettbewerb „Sterne des Sports“ bietet der Klub dem FSV auch die Gelegenheit zu einer Aktion im Ohlendorf Stadion im Heidewald. Beim Regionalliga-Heimspiel der Männer gegen den SC Paderborn II am Sonntag, 2. März, 14 Uhr, werden Spielerinnen des Frauen-Regionalligateams mit Spendenboxen unterwegs sein. Das Zweitligateam des FSV spielt am Sonntag zeitgleich beim VfL Bochum. „Im Heidewald ist in der Vergangenheit häufiger auch für den Erhalt des FC Gütersloh gesammelt worden. Deshalb können wir das nachfühlen und finden es toll, dass sich die Spielerinnen so für ihren Verein einsetzen“, unterstützt Vorstandsmitglied Helmut Delker die Aktion. Die Fußballerinnen verteilen außerdem Flyer mit weiteren Informationen über die Crowdfunding-Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“. Der FSV Gütersloh will mit der Crowdfunding-Kampagne bis zum 30. April 80.000 Euro sammeln. Das Geld soll dazu dienen, das bestehende bilanzielle Negativkapital von 40.000 Euro zu decken sowie die finanzielle Grundlage für die kommende Saison 2025/2026 zu sichern.

FSV Gütersloh II stockt Punktekonto mit 1:0-Heimsieg auf

Siegtorschützin im Duell gegen den DJK Wacker Mecklenbeck: Anna-Lena Meier (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Während fünf Kilometer entfernt im Marktkauf großzügig auf das Spendenkonto eingezahlt wurde, stockten die Fußballerinnen des FSV Gütersloh II am Samstag in der Tönnies-Arena ihr Punktekonto in der Regionalliga beträchtlich auf. Die Truppe von Cheftrainer Mark Oliver Stricker und Teammanager Matthias Kaiser besiegte den Tabellenfünften DJK Wacker Mecklenbeck mit 1:0 und kletterte in der Tabelle damit auf Rang sechs. Im Hinspiel, als die „Zweite“ des FSV noch als Abstiegskandidat galt, hatte es eine 2:3-Niederlage gegeben. Jetzt beträgt der Vorsprung vor einem potenziellen Abstiegsplatz bereits stolze zwölf Punkte. „Ein dickes, fettes Kompliment an alle, das war eine ganz tolle Teamleistung.“ Mark Oliver Stricker verneigte sich nach dem Abpfiff im Kreis verbal vor seinen Spielerinnen – ausdrücklich auch vor jenen, die nicht zum Einsatz gekommen waren. Und er ergänzte in Anspielung auf den finanziellen Überlebenskampf des Vereins: „Das ist ein ganz starkes Zeichen nach außen, dass ein Team in so einer Situation einen Sieg einfährt.“ Der achte „Dreier“ in dieser Saison war das Ergebnis von spielerischer Klasse und harter Arbeit. Der Gegner aus Münster warf nämlich ebenfalls beachtliche Qualitäten in die Waagschale. Vielleicht wäre ein Unentschieden sogar das gerechtere Resultat gewesen, wobei ein 0:0 nicht zwingend war. Beide Teams hatten nämlich durchaus gute Torchancen. In der torlosen ersten Halbzeit schrammte Alena Schmidt besonders knapp an einem Treffer vorbei, als sie eine flache Hereingabe von Linksaußen Lucy Wisniewski am langen Pfosten nur haarscharf verpasste (28.). Zur zweiten Halbzeit stellte Stricker mit einigen internen Verschiebungen vom 3-4-3 auf ein 4-4-2 um, aber beide Teams begegneten sich weiterhin auf Augenhöhe. Die nun in die Innenverteidigung beorderte Charlotte Weinhold näherte sich in der 56. Minute mit einem gut getretenen Freistoß dem Führungstreffer an. Im Gegenzug hatte Mecklenbeck eine Doppelchance (58.), die durch die starke Torhüterin Leah Blome und durch einen Last-Minute-Block von Leandra Kammermann vereitelt wurde. Ein genialer Konter bescherte dem FSV in der 74. Minute dann das entscheidende Tor. Nach Eroberung des Balles durch Antonia Schön leitete ihn Lena Meynert mit einem perfekt getimten Steilpass auf die genau im richtigen Moment gestartete Anna-Lena Meier weiter. Die 28-Jährige gewann das Laufduell mit Mecklenbecks Abwehrchefin Kristina Markfort und schob den Ball in Torjägermanier an Wacker-Keeperin Lena Kloock vorbei in die Maschen. Den Vorsprung verteidigten die von ihrem Coach vehement angetriebenen Gütersloherinnen nicht nur mit Geschick, sondern auch mit großem Kampfgeist. Wie hartnäckig etwa Lucy Wisniewski in der 86. Minute einem Ball an der linken Eckfahne nachsetzte und ihn zwei Gegenspielerinnen abluchste, war typisch für den Einsatz der gesamten Crew. Der fast schon unheimliche Erfolgsweg des FSV Gütersloh II könnte am 9. März weitergehen. Dann tritt er – inzwischen sogar als Favorit – beim abgeschlagenen Schlusslicht DJK Südwest Köln an. FSV Gütersloh II: Blome – T. Rother, Schmücker, Büttner – Meynert, Weinhold, Bartling (80. Koepke), Kammermann – Meier (80. Marczak), Schmidt (64. Schön), Wisniewski. Im Aufgebot: Bendix, Topal, Babic, Seggelmann (Tw).

Clara Koepke: „Ohne den FSV hätte ich nie die Chance gehabt, höherklassig zu spielen“

"Schenk uns eine Zukunft" - Clara Koepke

Der FSV Gütersloh ist für viele Spielerinnen weit mehr als nur ein Fußballverein – er ist eine einzigartige Plattform für talentierte Frauen und Mädchen, die leistungsorientierten Fußball spielen möchten. Eine von ihnen ist Clara Koepke. Die 22-jährige Physiotherapeutin aus Lippstadt spielt für die zweite Mannschaft des FSV in der Regionalliga West und weiß genau, wie wichtig der Verein für die Region ist: „Ich war vorher bei einem Landesligisten und hätte wahrscheinlich ohne den FSV Gütersloh niemals die Chance gehabt, höherklassig zu spielen. Die Optionen in der Umgebung sind nicht vergleichbar, was den Erhalt des Vereins sehr wichtig macht. Ehrlich gesagt finde ich es erschreckend, dass man erst so ein Aufsehen erregen muss, um hoffentlich die Existenz eines Frauenfußballklubs auf diesem Niveau zu sichern.“ Der FSV ist nicht nur eine Talentschmiede, sondern auch eine Perspektive für viele Spielerinnen, die sonst keine Möglichkeit hätten, sich in höheren Ligen zu beweisen. Umso dramatischer ist die aktuelle Situation: Ohne finanzielle Unterstützung droht dem Verein das Aus. Jede Spende, jede geteilte Nachricht kann helfen, den FSV zu retten – und damit die Zukunft vieler Spielerinnen. Jetzt mithelfen! 👉 Jetzt unterstützen: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Antonia Schön: „Hier ist meine Heimat.“

"Schenk uns eine Zukunft" - Antonia Schön

Seit fünf Jahren ist der FSV Gütersloh für Antonia Schön mehr als nur ein Verein – er ist ihr sportliches Zuhause. Die 17-jährige Abiturientin aus Oelde hat beim FSV ihren Weg durch die U15, U16 und die U17-Bundesliga bis in die U19 und das Frauen-Regionalligateam gemacht. Der Verein hat ihr die Möglichkeit gegeben, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und ihre fußballerischen Ambitionen zu verfolgen. Doch nun steht ihre sportliche Heimat vor einer ungewissen Zukunft. „Ich fände es sehr, sehr schade, wenn es mit dem FSV nicht weitergehen würde – das wäre für die ganze Region ein großer Verlust. Aber ich hoffe ganz stark, dass uns die Kampagne, die ich für eine ganz coole Aktion halte, die Rettung bringt“, sagt Antonia. Der FSV Gütersloh hat schon vielen jungen Talenten den Weg in den Spitzenfußball geebnet – und soll das auch in Zukunft tun. Deshalb zählt jetzt jede Unterstützung. Lasst uns gemeinsam für die Zukunft des Vereins kämpfen! 👉 Jetzt unterstützen: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Biggi Schmücker: „Hier die Lichter ausgehen zu sehen, wäre dramatisch“

"Schenk uns eine Zukunft" - Birgitta „Biggi“ Schmücker

Birgitta „Biggi“ Schmücker ist eine echte Institution beim FSV Gütersloh. Seit der Vereinsgründung 2009 trägt sie das Trikot des FSV und hat sowohl für die erste als auch die zweite Mannschaft gespielt. Bereits vor der Vereinsgründung war sie Teil der Frauen- und Mädchenabteilung des FC Gütersloh, die sich später eigenständig machte. Heute spielt die 37-Jährige in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga West – und kämpft gemeinsam mit dem gesamten Verein um die Zukunft des FSV. Die langjährige Führungsspielerin, die 2012/13 mit dem FSV in der 1. Frauen-Bundesliga spielte, findet deutliche Worte zur aktuellen Situation: „Ich hatte mich schon darauf gefreut, wieder für den FC Gütersloh zu spielen, zu dem ich 2006 gekommen war. Dass dies gescheitert ist, fand ich schon traurig. Dass jetzt hier ganz die Lichter ausgehen könnten, finde ich dramatisch. Der FSV Gütersloh war für mich mit dem Herzblut, das die Verantwortlichen in ihr ehrenamtliches Engagement gesteckt haben, in all den Jahren wie eine Familie.“ Für „Biggi“ Schmücker und viele andere Spielerinnen ist der FSV weit mehr als ein Verein – es ist eine Heimat für den Frauenfußball in der Region. Doch ohne ausreichende Unterstützung steht diese Heimat vor dem Aus. 🙏 Hilf mit, den FSV zu retten! Spende jetzt und sichere die Zukunft des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in Gütersloh: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Lena Meynert: „Der FSV war immer eine Topadresse für Talente in der Region“

"Schenk uns eine Zukunft" - Lena Meynert

Der FSV Gütersloh steht für leidenschaftlichen und leistungsorientierten Frauenfußball – und das seit vielen Jahren. Für Lena Meynert, Spielerin unserer 2. Mannschaft in der Regionalliga West, war der Verein stets ein Aushängeschild für den Frauenfußball in Ostwestfalen. „Der FSV Gütersloh war immer eine Topadresse für alle talentierten Mädels aus der gesamten Region“, sagt die 30-Jährige. „Der Frauenfußball nimmt aktuell eine sehr positive Entwicklung hin zu mehr Professionalisierung sowie einer größeren Wertschätzung der Spielerinnen. Es wäre extrem schade, wenn der FSV Gütersloh kein Teil mehr davon wäre.“ Um den Fortbestand des Vereins und die Förderung sowie Zukunft junger Talente zu sichern, läuft weiterhin die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“. Jeder Beitrag zählt, um den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Gütersloh zu erhalten. 👉 Jetzt spenden & die Zukunft des Frauenfußball in OWL sichern: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Elithera Cup: Charlotte Weinhold in der Halle zur besten Spielerin gewählt

1. Elithera Cup 2024

Nur eine Woche nach dem Abschluss des ersten Saisonteils in der Regionalliga startete die „Zweite“ des FSV Gütersloh am vergangenen Samstag in die Hallensaison. Beim Elithera Cup des SV Hastenbeck in Emmerthal (Hameln) holte sich das Team von Mark Oliver Stricker den 3. Platz. Im kleinen Finale besiegte der FSV den niedersächsischen Oberligisten SG Rodenberg mit 4:2. Zuvor war das Halbfinale gegen den Oberligisten Hastenbeck mit 1:2 verloren gegangen. In der Vorrunde hatten sich die Gütersloherinnen durch Siege über Rodenberg (4:0) und BW Tündern (1:0) sowie ein 3:3-Remis gegen die SG RSV/Sickte/Hötzum den Gruppensieg gesichert. Eine besondere Auszeichnung erhielt die fünffache Torschützin Charlotte Weinhold: Die 17-Jährige wurde zur besten Spielerin des Turniers gewählt. Der FSV trat ohne gelernte Torhüterin an, sondern spielte abwechselnd mit den Feldspielerinnen Anna Lena Meier, Emma Bendix und Antonia Schön (1 Tor) zwischen den Pfosten. Zum Aufgebot gehörten weiterhin Lea Bartling (4 Tore), Sophie Walters (2), Clara Kroepke (1) und Elina Büttner und Alena Schmidt.

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