FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh trennt sich mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Steffen Enge

Steffen Enge (Foto: Alexander Ness / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh 2009 hat nach intensiven Gesprächen mit allen Beteiligten und einer tiefgehenden Analyse der unbefriedigenden sportlichen Entwicklungen in der laufenden 2. Frauen-Bundesliga-Saison 2021/22 entschieden, sich mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Steffen Enge zu trennen. Wir bedauern diesen Schritt tätigen zu müssen. Unser Bestreben war es, die laufende Saison mit Steffen Enge, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, abzuschließen. Jedoch besteht in der Endphase der Saison und in Hinblick auf die Zukunftsplanung die Notwendigkeit, neue Impulse zu setzen und der äußerst kritischen und besorgniserregenden Entwicklung entgegenzuwirken. Co-Trainerin Britta Hainke wird die 1. Mannschaft des FSV Gütersloh bis zum Saisonende als Interimstrainerin betreuen und somit bereits am kommenden Sonntag beim Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg die Leitung an der Seitenlinie übernehmen. Über die Besetzung des Cheftrainerpostens zur neuen Saison 2022/2023 wird der Verein zu gegebener Zeit informieren. Unser Fokus liegt auf einem ordentlichen sportlichen Abschluss der laufenden Saison.

Vereinsikone Marina Hermes beendet zum Saisonende ihre Karriere

FSV-Vereinsikone Marina Hermes (Foto: Alexander Ness / FSV Gütersloh 2009)

FSV Kapitänin und Vereinsikone Marina Hermes wird zum Saisonende ihre Karriere beenden. Die 31-jährige Mittelfeldakteurin des FSV Gütersloh 2009 hat sich entschieden, nach über 20 Jahren Herzblut und Emotionen für den Verein ihre Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. Abschiede fallen nie leicht. Insbesondere in Zeiten, in denen Vereinstreue nur noch selten anzufinden ist. Dass eine Fußballerin über zwei Jahrzehnte für ein und denselben Verein aktiv ist, ist sportübergreifend eine Seltenheit geworden. Im Falle von Marina Hermes trifft dies jedoch zu, wenn man ihre Zeit beim Vorgängerverein FC Gütersloh mit einberechnet. Hermes hat ihre Karriere 2002 beim FC Gütersloh begonnen, bevor die Frauenabteilung des FCG sich herausgelöst und als eigenständiger Leistungssportverein, dem FSV Gütersloh 2009, gegründet hat. Die Polizeibeamtin debütierte am 11. November 2007 im Alter von 16 Jahren erstmals in der 2. Frauen-Bundesliga. Im Sommer 2012 stieg Hermes mit dem FSV Gütersloh in die 1. Frauen-Bundesliga auf, wo sie dann am 9. September 2012 in einem Heimspiel gegen den VfL Sindelfingen erstmals in der obersten Spielklasse ihren Einstand feierte. Hermes hat sich über die Jahre auf und neben dem Platz zu einer festen Säule des Vereins etabliert. Die Gewinnerin der Fußball-Europameisterschaft der Polizei-Nationalmannschaften 2016 und Kapitänin der 1. Mannschaft des FSV Gütersloh hat sich nun entschlossen, Ihre aktive Fußballkarriere ausklingen zu lassen. Die laufende Spielzeit 2021/22 wird ihre letzte Saison sein. „Ich habe 2007 mein erstes Zweitligaspiel gemacht. Über so viele Jahre auf dem Niveau zu spielen und noch einem Vollzeitjob nachzugehen ist sehr Kräftezehrend. Gerade auch mein Spiel ist sehr körperbetont. Ich merke, dass es immer schwieriger wird, in beiden Bereichen 100% zu geben“, erklärt Hermes ihre Entscheidung. „Natürlich wird es emotional. Ich schließe ein Kapitel in meinem Leben, welches mich komplett bestimmt und geprägt hat. Ich bin in diesem Verein groß geworden und habe mein ganzes ‚Fußballleben‘ hier verbracht. Da sagt man nicht einfach so: Tschüss, dass war‘s.“ „Die Zeit in der 1. Liga war natürlich mein Highlight. Das war eine tolle Erfahrung gegen die ganz Großen zu spielen und mehr Aufmerksamkeit aus der Öffentlichkeit zu erfahren. Ich denke aber auch gerne an viele DFB-Pokalspiele zurück“, wagt Hermes einen kurzen Blick in die Vergangenheit. Doch der Fokus liegt bei der Kapitänin auf der noch laufenden Saison: „Ich würde gerne mit einem guten Gefühl aufhören und noch alles aus dem Team und auch aus mir rausholen, was geht.“ Trotz des Rücktritts von der aktiven Karriere können sich FSV-Fans gewiss sein, dass Hermes auch nach ihrem Karriereende weiter den FSV im Herzen tragen wird. „Natürlich bleibe ich dem Verein verbunden. Das werde ich immer bleiben. Ich möchte mich jetzt aber erstmal auf das Fußballspielen konzentrieren. Nach der Saison werde ich dann gemeinsam mit der Vereinsführung schauen, ob es eine passende Aufgabe für mich gibt“, sagt Hermes. Michael Horstkötter, Geschäftsführer, FSV Gütersloh 2009 bedauert den Entschluss und kann die Verdienste von Hermes nicht genug loben: „Marina Hermes ist ein Sinnbild für Vereinstreue und sie hat sich über die Jahre zu einer echten Führungspersönlichkeit entwickelt. Sie ist auf und neben dem Platz eine echte Bereicherung für unseren Verein und sie setzt sich stets für die Interessen ihrer Mannschaft ein. Wir bedauern es sehr, dass Marina sich nun entschlossen hat ihre Karriere zu beenden. Ihr Karriereende ist ein sehr großer Verlust für den FSV Gütersloh. Dennoch verstehen und respektieren wir ihre Entscheidung, sich nun auf das Leben abseits der aktiven Fußballkarriere konzentrieren zu wollen.“ „Marina Hermes stehen bei uns stets die Türen offen. Egal ob als begeisterte Zuschauerin oder auch vielleicht mal in einer sportlichen oder administrativen Tätigkeit für den Verein,“ sagt Horstkötter. „Wir werden Marina zum Saisonende gebührend verabschieden. Jetzt stehen uns jedoch noch sechs wichtige Spiele in der laufenden Saison bevor, in der Marina unsere Mannschaft auf das Feld führen wird. Davon werden wir drei Partien in der heimischen Tönnies-Arena bestreiten. Ich würde mich sehr freuen, wenn bei den bevorstehenden Partien zahlreiche Fans unsere Mannschaft unterstützen würden und somit Marina einen standesgemäßen Abschied erhält, den sie verdient hat.“

Cheftrainer Steffen Enge verlässt den FSV Gütersloh zum Saisonende

Steffen Enge (Foto: Jacqueline Nolting)

Der FSV Gütersloh 2009 und Steffen Enge gehen zum Ende der laufenden Saison 2021/22 getrennte Wege. Der 56-jährige Cheftrainer unserer 1. Mannschaft wird seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Enge hatte den Cheftrainerposten unserer Zweitligamannschaft Anfang 2019 zum zweiten Mal übernommen, nachdem er bereits zwischen 2006 und 2008 in derselben Funktion tätig war (damals unter dem Dach des FC Gütersloh). Nach einem Platz 9 in der aufgrund der Coronapandemie abgebrochenen Saison 2019/20, führte der ehemalige Profikicker des 1. FC Union Berlin unsere Mannschaft in der vergangenen Saison 2020/21 auf Platz 2. Der FSV Gütersloh bedankt sich bei Steffen Enge für seine geleistete Arbeit sowie den Einsatz für unseren Verein. Wir hoffen, dass Enge in den letzten Spielen der Saison nochmals das bestmögliche aus seiner Mannschaft herausholt und sich somit für die geleistete Arbeit belohnt. Wir wünschen Steffen Enge alles Gute für die sportliche und private Zukunft.

FSV Gütersloh zu Gast bei der deutschen Fußballnationalmannschaft

Der FSV und seine Verbindung zu ehemalige Spielerinnen des FSV. v.l.n.r. Hedda Wahle, Chris Punnakkattu Daniel, Sophia Kleinherne (2014–2017), Noreen Günnewig, Tobias Neumann, Sjoeke Nüsken (2017), Leandra Kammermann und Lina Magull (2010–2012). (Foto: Alexander Ness / FSV Gütersloh 2009)

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bestreitet am kommenden Samstag, den 09.04. ihr erstes Heimländerspiel des Jahres 2022. Im Rahmen der WM-Qualifikation trifft das DFB-Team in der Bielefelder SchücoArena auf Portugal. Eine Delegation des FSV Gütersloh 2009 durfte im Vorfeld des Länderspiels die DFB-Frauen besuchen. Die strahlenden Augen waren trotz des ungemütlichen Aprilwetters bei Noreen Günnewig, Leandra Kammermann und Hedda Wahle nicht zu übersehen. Die drei FSV-Spielerinnen hatten trotz der weiterhin strengen Corona Schutzmaßnahmen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Möglichkeit erhalten, bei einer Trainingseinheit an der Hotel-Residence Klosterpforte zuzusehen und zahlreiche Eindrücke mitzunehmen. Das Trio wurde bei dem Besuch von Tobias Neumann (Stellvertretender Geschäftsführer, FSV Gütersloh 2009) und Chris Punnakkattu Daniel (Strategischer Berater, FSV Gütersloh 2009) begleitet. „Wir genießen als Verein bundesweite Anerkennung für unsere hervorragende Talentförderung und all unsere Spielerinnen betreiben einen sehr hohen Aufwand, um ihrer Leidenschaft nachzugehen sowie die sportlichen Ziele zu erreichen“, erklärt Tobias Neumann. „Um unseren Spielerinnen für ihren Einsatz zu danken und sie weiter zu motivieren haben wir einen Überraschungsbesuch bei den DFB-Frauen organisiert. Da weiterhin strenge Corona Schutzmaßnahmen gelten haben wir stellvertretend für alle unsere Spielerinnen und Mannschaften drei Spielerinnen mit diesem Besuch überrascht. Wir möchten unsere Spielerinnen weiter fördern und zeigen, wohin sie die Gütersloher Talentschmiede führen kann.“ Ein Beleg für diese Aussage ist die Tatsache, dass der FSV Gütersloh in seiner noch recht jungen Vereinsgeschichte mittlerweile über 40 Spielerinnen hervorgebracht hat, die den DFB-Adler tragen durften. Mit Lina Magull, Sophia Kleinherne und Sjoeke Nüsken stehen dabei aktuell drei ehemalige FSV-Spielerinnen im Kader der A-Nationalmannschaft. „Solche Momente wie heute erlebt man nicht jeden Tag. Es ist einfach beeindruckend zu sehen, wie das Training gestaltet wird, wie die Bedingungen bei der A-Nationalmannschaft sind und was für ein großes Team hinter dem Team steckt. Wenn man das Niveau und die Professionalität dort sieht, spürt man schon so etwas wie Gänsehaut“, berichtet Noreen Günnewig aus der 1. Mannschaft des FSV. Leandra Kammermann, Mittelfeldspielerin unserer 2. Mannschaft schwärmt: „Es war eine mega tolle Erfahrung. Die Möglichkeit diese Spielerinnen, die man sonst nur im Fernsehen oder im Stadion aus der Ferne sieht, aus der Nähe zu sehen und auch neben ihnen zu stehen war einfach super. Vor allem dieses Erlebnis mit den Mädels aus den anderen FSV-Mannschaften zu teilen war mega, um sich auch zwischen den Mannschaften besser kennenzulernen.“ Und auch Hedda Wahle aus der U-17 Mannschaft zeigt sich begeistert: „Es war eine gelungene Überraschung! Vor allem war es schön, am Ende noch einmal direkten Kontakt zu den Spielerinnen nach dem Training zu haben, aus dem man viel mitnehmen konnte. Jetzt bin ich gespannt auf das Spiel am Samstag, bei dem ich auch im Stadion sein werde.“ „Wir möchten uns recht herzlich beim Deutschen Fußball-Bund und dem Teammanagement der DFB-Frauen bedanken, die uns diesen Besuch ermöglicht haben“, sagt Chris Punnakkattu Daniel. „Zahlreiche bekannte Spielerinnen haben über den FSV Gütersloh ihren Weg in die DFB-Mannschaften und in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga gefunden. Der Verein möchte mit diesem Besuch all unseren Spielerinnen von der U-15 bis hin zur 1. Mannschaft für ihren wundervollen Einsatz danken und sie weiter motivieren, das Maximum aus ihnen herauszuholen. Den DFB-Frauen wünschen wir viel Erfolg für das Spiel gegen Portugal sowie die bevorstehenden Herausforderungen einschließlich der Europameisterschaft diesen Sommer.“ Tickets für das WM-Qualifikationsspiel gegen Portugal sind weiterhin über den DFB-Ticketshop erhältlich. Sitzplatzkarten der Kategorie 1 sind für 25 Euro (ermäßigt 20 Euro) und in der Kategorie 2 für 20 Euro (ermäßigt 15 Euro) erhältlich. Kinder bis einschließlich 14 Jahren zahlen für die beiden Kategorien jeweils 8 Euro. Gruppentickets ab zehn Personen kosten ebenfalls 8 Euro pro Person und sind für alle Gruppen ebenfalls über das DFB-Ticketportal auf www.dfb.de buchbar. Anstoß der Partie in der SchücoArena ist am kommenden Samstag um 16:10 Uhr. Weitere Bilder vom Besuch folgen über unsere Social Media Kanäle, folgt uns auf Instagram, Facebook & Co.

Annalena Rieke verlässt den FSV Gütersloh zum Saisonende

Stürmerin Annalena Rieke (Foto: Jacqueline Nolting / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh 2009 und Annalena Rieke gehen am Ende der Saison 2021/22 getrennte Wege. Die Stürmerin wird nach drei erfolgreichen Jahren beim FSV zur SGS Essen in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga zurückkehren. Die 23-jährige Offensivspielerin aus Steinbeck begann ihre Karriere beim SV Grün-Weiß Steinbeck 1930, bevor sie 2013 in die U-17 Auswahl des FSV Gütersloh wechselte und bereits zwei Jahre später für unsere 1. Mannschaft in der 2. Frauen-Bundesliga auf Torejagd gehen durfte. Es folgten Spielzeiten beim FF USV Jena (2016 – 2018) und der SGS Essen (2018/19), bevor sie erneut zum FSV wechselte. Rieke erzielte nach ihrer Rückkehr bis dato 32 Tore in 57 Spielen für den FSV und zählt zu den Leistungsträgerinnen des Vereins. „Wir bedauern es sehr, dass wir mit Annalena Rieke eine wichtige Spielerin unserer Zweitligamannschaft verlieren. Annalena hat sich über die Jahre außergewöhnlich gut weiterentwickelt und sie war stets ein Torgarant,“ sagt FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. „Wir danken Annalena Rieke für ihren Einsatz für den FSV und wünschen ihr alles Gute für das neue Kapitel bei der SGS Essen. Ich bin mir sicher, dass Annalena noch bis zu ihrem Abschied im Sommer noch das eine oder andere Tor für den FSV schießen wird und sich gebührend von unseren Fans verabschieden wird.“ „Ich hatte eine tolle Zeit in Gütersloh. In den letzten Jahren habe ich meine Spielfreude zurückgewonnen und konnte mich fußballerisch sowie menschlich weiterentwickeln. Ich bin dem Verein sehr dankbar für das Vertrauen, dass mir geschenkt wird. Nun möchte ich mich sportlich verändern, um mein Berufs-/Privatleben besser mit dem Leistungssport zu verbinden,“ erklärt Annalena Rieke ihren Wechsel. Und sie verspricht: „Bis dahin werde ich weiterhin alles geben, um mit der Mannschaft möglichst erfolgreich die Saison zu beenden.“

FSV verliert trotz Dominanz das Testspiel gegen den 1. FC Köln

FSV-Youngster Ronja Leubner im Testspiel gegen den 1. FC Köln. (Foto: Alexander Ness / FSV Gütersloh 2009)

Nach dem 10:2-Sieg gegen die Sportfreunde aus Siegen im ersten Testspiel traten die Akteurinnen des FSV Gütersloh am Freitagabend gegen den 1. FC Köln aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga an. Die Spielerinnen aus Köln gingen mit einer klaren Favoritenrolle in die Partie. Die starke Anfangsphase der Gütersloherinnen überraschte das Team aus Köln. Der 1. FC Köln versuchte es durch Spielverlagerungen in der eigenen Hälfte über die Außenspielerinnen in den gegnerischen Strafraum zu kommen, scheiterten aber am guten Stellungsspiel der Heimmannschaft. Der FSV ließ sich durch hochstehende Kölnerinnen nicht aus dem Spiel bringen und setzten immer wieder starke Akzente in Richtung des Kölner Tores. Annalena Rieke lief in der 25. Minute über die linke Außenbahn in den Strafraum und schoss an den langen Pfosten und setzte damit ein großes Ausrufezeichen. Die Gäste wirkten dennoch in der ersten Hälfte überrascht durch eine stark auftretende Heimmannschaft. Köln wurde in der Schlussphase der ersten Halbzeit die stärkere Mannschaft, in der 35. Minute machte sich FSV-Torhüterin Sarah Rolle lang und pariert einen Schuss aus der zweiten Reihe. Vier Minuten später klingelte es dann doch im Tor des FSV. Der FC ging nach einem starken Kombinationsspiel über den linken Flügel durch Amber Barrett mit 1:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit begannen die Gütersloherinnen trotz ihres Rückstands weiter selbstbewusst, so dass kein Klassenunterschied zu erkennen ist. In der 66. Minute zeigte der FSV eine gute Kombination durch das Zentrum. Die eingewechselte Jennifer Moses traf zum verdienten Ausgleich. Das Spielgeschehen fand größtenteils im Mittelfeld der heimischen Tönnies Arena statt. Ein individueller Fehler im Spielaufbau gab der Kölnerin Eunice Beckmann die Vorlage zum 2:1-Führungstreffer. Wie in der ersten Halbzeit wurden die Gäste aus Köln auch zur Schlussphase der zweiten Halbzeit die stärkere Mannschaft. Alicia-Sophie Gudorf traf kurz vor Schlusspfiff dann noch zum 3:1 für die Kölnerinnen. Der FSV Gütersloh setzt am kommenden Sonntag, dem 6. Februar, die Vorbereitungen für die Rückrunden der 2. Frauen-Bundesliga fort, wenn das Team von Cheftrainer Steffen Enge die 2. Mannschaft der SGS Essen empfängt. Anstoß in der Tönnies Arena ist um 12:00 Uhr.

FSV Gütersloh gewinnt Chris Punnakkattu Daniel als Strategischen Berater

Michael Horstkötter, Chris Punnakkattu Daniel und Tobias Neumann in der Tönnies Arena. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh 2009 forciert weiter die Professionalisierung des Vereins und stellt die nächsten Weichen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft. Mit Chris Punnakkattu Daniel konnte der Verein nun einen erfahrenen Fußball- und Medienexperten als Strategischen Berater gewinnen. Punnakkattu Daniel wird den Verein in den unterschiedlichsten Bereichen wie dem Marketing, der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und weiteren Themen mit seiner über zwei jahrzehntelanger Erfahrung im Profifußball sowie der Medienwelt unterstützen. Der gebürtige Versmolder hat in seiner beruflichen Laufbahn diverse Projekte für Verbände und Vereine wie beispielsweise den Deutschen Fußball-Bund (DFB), die Deutsche Fußball Liga (DFL) oder auch Männer-Bundesligisten wie die TSG 1899 Hoffenheim, Borussia Dortmund und weitere verantwortet. Für den indischen Fußballverband AIFF war Punnakkattu Daniel bis dato in den Bereichen Teammanagement, Medien und Internationale Beziehungen tätig. Darüber hinaus besitzt Punnakkattu Daniel durch seine jahrelange Tätigkeit als Journalist für nationale und internationale Medien eine besondere Expertise im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Der FSV Gütersloh hat bereits im Vorfeld der Saison 2021/22 erstmals in Zusammenarbeit mit Punnakkattu Daniel einen Media Day veranstaltet und unterschiedlichste Veränderungen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit implementiert. Der FSV befindet sich einer wichtigen Phase: Der sportliche Erfolg der 1. Mannschaft in der vergangenen Saison sowie die positiven Entwicklungen der vergangenen Jahre zeigen dem Verein, dass jetzt die nächsten Schritte für eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft in die Wege geleitet werden müssen. Der Verein vertritt mit seinen Mannschaften den gesamten Kreis Gütersloh und möchte unsere wirtschaftsstarke Region würdig auf nationaler Ebene vertreten. Michael Horstkötter, Geschäftsführer, FSV Gütersloh 2009: „Ein Strategischer Berater kann uns aufzeigen wo wir noch Schwächen haben und gleichzeitig mehr Professionalität im Verein bringen. Chris hat reichlich Erfahrungen, ist gut vernetzt und versteht etwas von der Materie. Auch wenn wir noch nicht in der Bundesliga sind, der Verein stellt jetzt weitere Weichen dafür – damit wir auch drinnen bleiben und nicht wieder absteigen.“ Tobias Neumann, stellv. Geschäftsführer und Leiter Marketing & Events, FSV Gütersloh 2009: „Ich freue mich das wir eine weitere Person aus dem Kreis Gütersloh überzeugen konnten sich für den Frauenfußball stark zu machen. Gleichzeitig lernen wir neue Strukturen kennen, die Chris sehr gut verankert im Verein. Wir haben Ziele und diese muss man mit zahlreichen Maßnahmen ansetzen und deshalb gehört ein erfahrender Stratege dazu, der uns hier unterstützt, um unsere kurz-, mittel- und langfristigen Ziele zu erreichen.“ Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater, FSV Gütersloh 2009: „Der FSV Gütersloh 2009 ist ein Verein mit großen Ambitionen und ganz klaren Zielsetzungen für die Zukunft. Ich freue mich sehr dem FSV auf diesem Weg als Strategischer Berater zur Seite zu stehen und die Professionalisierung des Vereins mit begleiten zu dürfen.“ „Der FSV repräsentiert den Kreis Gütersloh und hat unheimlich viel, teils ungenutztes, Potenzial. In diesem Verein finde ich etwas vor, was ich so in der Form im Fußball schon lange nicht mehr erleben durfte: ein familiäres und positives Umfeld. Von der Geschäftsstelle, über die Mannschaften, bis hin zu den zahlreichen Ehrenämtlern trifft man auf bodenständige und warmherzige Menschen, die den Verein und die Region tagtäglich leben. Daher musste ich als gebürtiger Versmolder nicht lange überlegen und habe dem Verein meine Unterstützung zugesichert.“ „Um die gesetzten Ziele zu erreichen wurden bereits zahlreiche Maßnahmen angestoßen. Eine nachhaltige Transformation bedarf Zeit und eine strukturierte Umsetzung. Der Verein ist auf einem sehr guten Weg und die 1. Mannschaft hat bereits in der vergangenen Saison ihr sportliches Potenzial gezeigt. Dieses Potenzial gilt es nun auch abseits des Platzes weiter zu fördern und zu formen.“ „Der FSV sitzt in einer Region mit einer großen Fußballbegeisterung. Diese Region gilt es weiter für sich zu begeistern, so dass das vorhandene Potenzial zur Entfaltung kommt. Der FSV ist als ambitionierter Frauenfußballverein ein überregionaler Botschafter für den gesamten Kreis – für unseren Kreis Gütersloh. Ein authentischer Verein, der Fans, Sponsoren und Medien als Teil seiner Familie ansieht und diese am Erfolg teilhaben lässt.“

Eröffnungsspiel FSV Gütersloh – MSV Duisburg wegen Quarantäne abgesagt

2. Frauen-Bundesliga (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der DFB hat das für Samstag geplante Eröffnungsspiel der 2. Liga zwischen dem FSV Gütersloh und dem MSV Duisburg abgesetzt. Grund sind positive Corona-Tests im Kader des MSV. Die spielleitende Stelle des Verbandes hat damit einem entsprechenden Antrag der Duisburgerinnen zugestimmt, nachdem das zuständige Gesundheitsamt Quarantäne für einen Teil der Mannschaft und des Trainerteams des MSV verhängt hatte. Ausgenommen davon sind genesene und vollständig geimpfte Spielerinnen. Grundlage der Spielabsetzung durch den DFB ist Paragraf 15 der Durchführungsbestimmungen zur DFB-Spielordnung. Aufgrund der Quarantäne stehen dem MSV aktuell weniger als die im Paragrafen verankerte Mindestgrenze an Spielerinnen zur Verfügung. Beide Klubs wurden über die Absage vorab informiert. Die Partie wird am Mittwoch, 18. August, ab 19 Uhr nachgeholt. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. Ebenso weisen wir darauf hin das der Kreis Gütersloh ab Freitag in die Stufe 2 wechselt der Corona-Bestimmung. Am Eingang gelten die 3G (Geimpft, Genesende, Getestete) Personen erhalten zutritt in die Arena.

1.060 Euro für Geschädigten der Unwetterkatastrophe

FSV-Kapitänin Marina Hermes im Interview. (Foto: Screenshot FSV TV)

Die Mannschaft des FSV Gütersloh spendet 1.060 Euro aus der Mannschaftskasse zugunsten der Geschädigten der Unwetterkatastrophe in Deutschland. Die Summe wird der Organisation „Lichtblicke e.V.“ zur Verfügung gestellt, um das Geld unter Betroffenen zu verteilen. Die Spielerinnen haben die Geschichte von der ehemaligen Spielerin/Trainerin Jacqueline Dünker (Spielerin 2011-2015 und Trainerin von 2014-2017) mitbekommen und waren tief betroffen. „….bewusst haben wir uns für die Aktion Lichtblicke entschieden, weil dass durch Radio Gütersloh hier in Gütersloh total in Fokus steht und wir wissen das die ein guten Job machen…“ sagt Kapitänin Marina Hermes im FSV-TV Interview. Bitte akzeptiere YouTube Cookies um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung erhältst du Contentzugriff auf YouTube, einem externen Dienstleister. YouTube Datenschutzerklärung Wenn du diesem Hinweis zustimmst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen. YouTube-Content ansehen

Neuer Premium Partner beim FSV– K60-Gitterrost Systeme baut sein Sponsoring aus

Foto: K60 - Gitterrost Systeme GmbH

Ab sofort wird der FSV Gütersloh mit einem Logo auf der Teamausrüstung auflaufen. Der bisherige Top Partner K60 Gitterrost Systeme weitet sein Engagement aus und das Logo des Langenberger Unternehmens wird künftig auf dem Rücken des Trainerstab und den Spielerinnen zu sehen sein. Pünktlich zum Heimspiel gegen den MSV Duisburg am Samstag, 14.08.2021 ziert ein neues Logo die Teamausrüstung des FSV Gütersloh. Das Unternehmen K60 Gitterrost Systeme steigt aus der Kategorie Top Partner zum Premium Partner auf und bleibt dem FSV damit nicht nur während dieser turbulenten Zeit treu, sondern baut sein Engagement sogar noch weiter aus. Treibende Kraft für die Unterstützung des FSV ist der Geschäftsführende Stephan Reichel, der K60 Gitterrost Systeme 2009 gründete und sein Unternehmen seitdem stets auf Wachstumskurs hält. Dies spiegelt sich nun auch im Ausbau des Sponsorings beim FSV wider. „Es macht uns immer besonders stolz, wenn wir bereits bestehende Partnerschaften ausbauen können. Das ist ein wichtiger Aspekt mit Blick auf unser Netzwerk, und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Eine deutlichere Bestätigung als eine Vergrößerung des Engagements gibt es für unsere Arbeit nicht. Wir sind froh, mit Stephan Reichel und seinem Unternehmen jemanden an unserer Seite zu wissen, der auch unsere Ziele und Visionen teilt und fördert“, sagt Tobias Neumann, Marketingleiter FSV Gütersloh. „Finde es sehr stark, was hier auf die Beine gestellt wurde“ Für Stephan Reichel ist die Partnerschaft mit dem FSV eine „Herzensangelegenheit aus Verbundenheit zum Sport und zu dem Kreis Gütersloh “, wie er sagt. „Ich finde es sehr stark, dass was hier in den letzten Jahren auf die Beine gestellt wurde. Es ist mein Ziel, den FSV dabei zu unterstützen, zurück in die 1. Frauen-Bundesliga zu kommen.