FSV Gütersloh 2009

#MitEuchFürEuch

Offizielle Internetseite des FSV Gütersloh 2009 | Spitzenfußball aus Ostwestfalen

#NichtOhneMeineMädels

FSV Gütersloh 2009

Nachholtermin fix: FSV Gütersloh gegen RB Leipzig am 19. Februar

FSV-Angreiferin Celina Baum und RB Leipzigs Frederike Kempe, ehemalige Spielerin des FSV, werden im Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga aufeinander treffen. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat heute das am Sonntag, 18. Dezember abgesagte Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga zwischen dem FSV Gütersloh und RB Leipzig neu terminiert. Die Partie wird am Sonntag, 19. Februar, 11:00 Uhr, in der Tönnies Arena nachgeholt. Das Spiel war im Dezember wegen Unbespielbarkeit des Platzes im Ohlendorf Stadion im Heidewald abgesagt worden. Tickets für die Begegnung sind über den Ticketshop des FSV Gütersloh auf www.fsvguetersloh.de erhältlich. Bereits erworbene Tickets für das Duell der beiden Aufstiegsaspiranten behalten ihre Gültigkeit und berechtigen zu einem Eintritt an dem neuen Austragungsort.

Video: Trainingsauftakt für die Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh

Trainingsauftakt für die Zweitligaspielerinnen des FSV Gütersloh. (Foto: Chris Punnakkattu Daniel / FSV Gütersloh 2009)

Die 1. Mannschaft des FSV Gütersloh ist wieder zurück aus der Winterpause. Die Mannschaft von Britta Hainke und Sammy Messalkhi hat am gestrigen Samstag, 7. Januar die erste Einheit nach den Festtagen absolviert. Der FSV wird in Vorbereitung auf den Restart der 2. Frauen-Bundesliga vier Testspiele bestreiten, bevor es am 12. Februar mit einem Ligaspiel bei Eintracht Frankfurt II weitergeht. Bitte akzeptiere YouTube Cookies um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung erhältst du Contentzugriff auf YouTube, einem externen Dienstleister. YouTube Datenschutzerklärung Wenn du diesem Hinweis zustimmst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen. YouTube-Content ansehen

FSV Gütersloh begrüßt Schmelter Medien KG als neuen „Silber Partner“

Neuer Silber Partner des FSV Gütersloh: Die Schmelter Medien KG aus Verl

Der FSV Gütersloh kann mit dem Beginn des neuen Jahres 2023 einen neuen Sponsor präsentieren und somit die nächste wichtige Weiche für die Zukunft des Vereins stellen. Die Schmelter Medien KG ist das jüngste Mitglied unseres stetig weiterwachsenden Sponsoren- und Partnerpools. Die familiengeführte Druckerei aus Verl wird neuer „Silber Partner“ des FSV Gütersloh. „Der FSV Gütersloh arbeitet weiter fleißig am Ausbau unseres Sponsoren- und Partnerpools. Nur so können wir die Zukunft des Vereins weiter sichern und somit den erfolgreichen Mädchen- und Frauenfußball in unserer Region Ostwestfalen-Lippe nachhaltig weiterentwickeln“, sagt Tobias Neumann, stellv. Geschäftsführer & Leiter Marketing / Sponsoring, FSV Gütersloh. „Es ist uns eine sehr große Freude, dass wir mit der Schmelter Medien KG einen neuen regionalen Partner für uns gewinnen können. Das Unternehmen ist hier in OWL verwurzelt und setzt mit dem Sponsoring ein starkes Zeichen für den Frauenfußball, sowie den regionalen Spitzensport.“ „Nach der bereits positiven Zusammenarbeit auf Augenhöhe freue ich mich schon sehr auf die gemeinsame Zukunft, in der wir sicherlich die Vereins- und Jugendarbeit positiv beeinflussen und aktiv mitwirken können. Als Vater zweier Mädchen ist auch für mich privat die Einzigartigkeit des Vereins ein persönliches Anliegen“, sagt Marcel Schmelter, Gesellschafter der Schmelter Medien KG. Der FSV Gütersloh dankt der Schmelter Medien KG für das Sponsoring. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und möchten mit unserem neuen Sponsor unser Credo einer nachhaltigen, sowie langfristigen Partnerschaft leben.

FSV testet gegen starke Gegner in Vorbereitung auf die Rückrunde der 2. Frauen-Bundesliga

FSV-Mittelfeldspielerin Emilia Deppe und Team erwartet eine spannende Rückrunde in der 2. Frauen-Bundesliga. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird sich mit vier Testspielen auf die Wiederaufnahme des Spielbetriebs der 2. Frauen-Bundesliga vorbereiten. Das Team von Trainerduo Britta Hainke und Sammy Messalkhi wird sich in der Vorbereitung auf zwei Erstligisten und zwei Regionalligisten messen. Der FSV wird zum Auftakt der Wintervorbereitung zunächst am Freitag, 13. Januar 2023 die 2. Mannschaft der SGS Essen in der Tönnies Arena empfangen. Die U-20 der Essenerinnen belegt aktuell den sechsten Tabellenplatz in der Regionalliga West. Es folgen dann zwei hochkarätige Testspiele gegen Mannschaften aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Am Samstag, 21. Januar 2023 gastiert der SV Meppen bei uns in der Arena, während eine Woche später, am 28. Januar 2023, die 1. Mannschaft der SGS Essen uns fordern wird. FSV-Fans können sich somit auf ein Wiedersehen mit Noreen Günnewig (SV Meppen) und Annalena Rieke (SGS Essen) freuen, die im vergangenen Sommer 2022 vom FSV Gütersloh in die oberste Spielklasse gewechselt waren. Zum Abschluss der Wintervorbereitung wird am Samstag, 4. Februar 2023 noch ein viertes und letztes Testspiel ausgetragen. Mit dem VfR SW Warbeyen gastiert ein weiterer Regionaligist in der Tönnies Arena. Der FSV Gütersloh wird am Sonntag, 12. Februar 2023 mit einem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt II wieder in der 2. Frauen-Bundesliga auf Punktejagd gehen.

Der FSV Gütersloh wünscht frohe und besinnliche Weihnachten

Der FSV Gütersloh wünscht allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. (Grafik: FSV Gütersloh 2009)

Liebe Fußballfreunde, ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen und wir haben gemeinsam mit Euch vieles erleben dürfen. Sportlich und abseits des Platzes hat der FSV Gütersloh viele unvergessliche Momente feiern können. Unsere 2. Mannschaft ist als Meister der Westfalenliga in die Regionalliga West aufgestiegen, während unsere U-17 Mannschaft das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft der B-Juniorinnen-Bundesliga erreicht hat. Unsere 1. Mannschaft spielt nach einem großen Umbruch im Sommer eine herausragende Saison 2022/23. In der 2. Frauen-Bundesliga belegt das Team aktuell den dritten Tabellenplatz. Ein besonderes Highlight war für uns die Zweitrundenpartie im DFB-Pokal der Frauen, als wir den VfL Wolfsburg vor einer neuen Rekordkulisse in der Tönnies Arena empfangen durften. Es waren zwölf spannende Monate, in denen wir weiter an einer erfolgreichen und nachhaltigen Zukunft des FSV Gütersloh, sowie des Frauenfußballs in Ostwestfalen-Lippe arbeiten durften. Diesen Weg möchten wir auch im kommenden Jahr 2023 weiter beschreiten und freuen uns auf das, was vor uns liegt. Das neue Jahr werden wir bereits im Januar mit dem traditionsreichen Gütersloher Hallenmasters sportlich einläuten. Vom 13. bis 15. Januar werden sich Spitzenteams aus dem gesamten Bundesgebiet in Ostwestfalen einfinden, um die Krone um die inoffizielle Deutsche Hallenmeisterschaft der B-Juniorinnen zu erringen. Wir würden uns sehr freuen, Euch bei diesem Leckerbissen persönlich vor Ort begrüßen zu dürfen. Doch bevor der Ball wieder rollt, dürfen wir alle die Feiertage und somit eine wohlverdiente Auszeit genießen. Wir wünschen Euch und Euren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest, sowie viele schöne Stunden im Kreis Eurer Lieben. Kommt gut in das neue Jahr 2023 und lasst uns erneut gemeinsam schöne und denkwürdige Momente erleben. Mit herzlichen Weihnachtsgrüßen aus Gütersloh, Euer FSV Gütersloh

Rasen im Ohlendorf Stadion nicht bespielbar: Spiel zwischen FSV Gütersloh und RB Leipzig kann nicht stattfinden

Spielabsage - 2. Frauen-Bundesliga: FSV Gütersloh 2009 - RB Leipzig (Grafik: FSV Gütersloh 2009)

Das Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga zwischen dem FSV Gütersloh und RB Leipzig kann nicht wie geplant am Sonntag, 18. Dezember stattfinden. Aufgrund der winterlichen Witterungsbedingungen in Verbindung mit Frost ist die ordnungsgemäße Durchführung des Spiels im Ohlendorf Stadion im Heidewald nicht möglich. Die Verantwortlichen der Stadt Gütersloh haben diese Entscheidung am heutigen Freitag, 16. Dezember, nach einer gemeinsamen Besichtigung der Spielstätte um 11:00 Uhr, getroffen und dem FSV Gütersloh mitgeteilt. Die aktuellen Minusgrade und der damit einhergehende Frost setzt dem Rasen im Ohlendorf Stadion im Heidewald stark zu. Eine ordnungsgemäße Durchführung der Zweitligapartie ist somit nicht möglich und die Gesundheit der Spielerinnen wäre unter diesen Bedingungen gefährdet. Da am kommenden Wochenende die Hauptspielstätte, die Tönnies Arena, aufgrund einer Veranstaltung der Firma Tönnies nicht zur Verfügung steht, hatte der FSV Gütersloh frühzeitig das Topspiel der 2. Frauen-Bundesliga in das Ohlendorf Stadion im Heidewald verlegt. Der FSV bedauert, dass die Highlightpartie nun aufgrund der winterlichen Witterungsbedingungen nicht stattfinden kann. Ein Nachholtermin für die Begegnung wird in Abstimmung aller beteiligten Parteien – Deutscher Fußball-Bund (DFB), FSV Gütersloh und RB Leipzig – festgelegt und frühestmöglich bekanntgegeben. Bereits erworbene Tickets für das Topspiel zwischen dem FSV Gütersloh und RB Leipzig behalten ihre Gültigkeit und berechtigen zu einem Zugang für das Nachholspiel unabhängig vom Spielort. Die Mannschaft des FSV Gütersloh wird somit früher als geplant in die Winterpause gehen. Der Spielbetrieb der 2. Frauen-Bundesliga wird am Sonntag, 12. Februar 2023 wieder aufgenommen. Der FSV Gütersloh wird dabei auswärts bei der 2. Mannschaft von Eintracht Frankfurt antreten.

Spitzenspiel am 18. Dezember: RB Leipzig zu Gast in Gütersloh

Fokussiert am Ball: FSV-Angreiferin Jacqueline Baumgärtel (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Gütersloh bereitet sich auf ein echtes Spitzenspiel im Ohlendorf Stadion im Heidewald vor. Am kommenden Sonntag, 18. Dezember wird mit RB Leipzig der Tabellenführer der 2. Frauen-Bundesliga beim FSV Gütersloh gastieren. Die Partie zwischen dem Tabellendritten FSV Gütersloh und RB Leipzig ist das Duell zweier Aspiranten für den Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Der FSV musste zuletzt zwei Niederlagen hinnehmen, da die Ostwestfälinnen gegen die TSG Hoffenheim II und den VfL Wolfsburg II das Nachsehen hatten. Durch die Niederlagen ist der FSV vom zweiten auf den dritten Tabellenplatz gerutscht. Doch da die aktuell zweitplatzierte SG 99 Andernach auf einen Aufstieg in die oberste Spielklasse verzichten wird, befindet sich der FSV weiterhin auf einem Aufstiegsplatz. Für die besondere Partie wird der FSV Gütersloh in das Ohlendorf Stadion im Heidewald ziehen, da die eigentliche Spielstätte, die Tönnies Arena, am Sonntag nicht zur Verfügung steht. Der Verein möchte die Chance nutzen und in einem traditionsreichen Stadion den großen Topfavoriten aus Leipzig die Stirn bieten. Doch die Leipzigerinnen befinden sich in einer überragenden Form und konnten zuletzt im DFB-Pokal der Frauen den Erstligisten Eintracht Frankfurt aus dem Wettbewerb eliminieren. Der FSV Gütersloh ist trotzdem positiv gestimmt und hofft die heimischen Fans in den Heidewald bewegen zu können. Mit der Unterstützung der ostwestfälischen Fans soll gegen die „Roten Bullen“ eine Überraschung gelingen und die weiterhin guten Aufstiegschancen bewahrt werden. Tickets für das Topspiel der 2. Frauen-Bundesliga sind über den offiziellen FSV-Ticketshop, sowie an der Tageskasse erhältlich.

FSV Gütersloh verpasst Sprung auf Platz 2 durch 1:2-Niederlage in Wolfsburg

Eine bittere Niederlage für Lena Strothmann und den FSV Gütersloh beim VfL Wolfsburg II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der Ball lag gewissermaßen auf dem Elfmeterpunkt, aber verwandeln konnte unser Zweitligateam die Chance auf die Rückeroberung des 2. Tabellenplatzes nicht. Nachdem drei Stunden zuvor die SG 99 Andernach daheim mit 0:2 gegen den FC Ingolstadt gepatzt hatte, hätte dem FSV Gütersloh ein Sieg beim abstiegsbedrohten VfL Wolfsburg II gereicht, um den Bäckermädchen den direkten Aufstiegsplatz zur Bundesliga wieder zu entreißen. Doch daraus wurde nichts. Unsere Frauen verloren mit 1:2, bleiben Tabellendritter und gehen mit acht Punkten Rückstand in das Jahresfinale am kommenden Sonntag gegen Spitzenreiter RB Leipzig. Es war die zweite Niederlage in Folge, nachdem eine Woche zuvor die TSG Hoffenheim II mit 2:0 in der Tönnies-Arena gewonnen hatte. „Uns ist ein wenig die Ballsicherheit und Handlungsschnelligkeit abhanden gekommen. Beides müssen wir uns wieder neu erkämpfen“, sagte Britta Hainke. Eine tiefgreifende Analyse, warum ihr Team in den letzten beiden Partien aus der Spur gerutscht ist, hatte die Cheftrainerin direkt nach Spielschluss noch nicht. Gegenüber dem Hoffenheim-Spiel hatten Hainke und Trainer Sammy Messalkhi die Anfangsformation dreifach geändert. Anstelle von Jacqueline Manteas, Jacqueline Baumgärtel und Lena Strothmann liefen im Wolfsburger Stadion Elsterweg Anna Höfker, Hedda Wahle und Celina Baum auf. Etwas überraschend begann der im 4-4-2 startende FSV mit Sphresa Aradini und Paula Reimann als Sturmspitzen. Einen offensiven Effekt hatten die Personalmaßnahmen allerdings nicht. „In der ersten Halbzeit haben wir diesbezüglich gar nicht stattgefunden“, monierte Britta Hainke. Tatsächlich brachten es die Gütersloherinnen auf einen einzigen (harmlosen) Torschuss von Aradini in der 41. Minute. Und die gute Möglichkeit nach einer Flanke von Rechtsverteidigerin Marah Tayeh (36.) verschenkte die unbedrängte Celina Baum durch eine schlechte Ballannahme. Allerdings ließ der FSV auch keine gegnerische Torchance zu, so dass der 0:0-Pausenstand das Spiel korrekt widerspiegelte. „Wir haben die eroberten Bälle viel zu schnell wieder verloren, es kamen überhaupt keine Ballstaffetten zustande“, bedauerte die Trainerin. Nach der Pause stellte der FSV intern um, und Aradini wechselte wieder auf die Position acht ins Mittelfeld. Doch es gab weiterhin kein systematisches Durchkommen. Die beste Chance bot sich in der 51. Minute Leonie Kreil. Bei ihrer besten Aktion zog die Stürmerin im Strafraum nach innen auf die Torhüterin zu, ließ sich den Ball aber von einer Wolfsburger Abwehrspielerin noch vom Fuß spitzeln. Die anschließende Ecke brachte ebenso wenig Torgefahr wie alle anderen Hereingaben von der Eckfahne. Auch die Freistöße, wie der aus 22 Metern von Hedda Wahle in der 68. Minute, missglückten. Mehr Zug zum Tor hatte in dieser Phase der VfL Wolfsburg. Der Schussversuch von Tessa Blumenberg in der 52. Minute, den Marah Tayeh im letzten Moment noch zur Ecke blockte, war eine Warnung. Zwei Minuten später kassierte der FSV das 0:1. Nach einem trockenen 16-Meter-Lattenschuss von Blumenberg schoss Chiara-Sophie Silberstorf den Abpraller ins Netz. Und in der 62. Minute kam die Torschützin aus halbrechts wieder frei zum Abschluss, doch Torhüterin Sarah Rolle war passend zur Stelle. Etwas mehr positive Wildheit und Lust zur Attacke kam erst durch die Einwechslung von Jacqueline Baumgärtel (64.) ins Gütersloher Spiel. Sie war es auch, die in der 82. Minute mit einem 18-Meter-Schuss spektakulär in den Winkel traf. Allerdings war dies nicht der Ausgleich, sondern nur der Anschlusstreffer zum 1:2. Wolfsburg hatte nämlich zwei Minuten zuvor durch Blumenberg mit einem Schlenzer über Rolle hinweg das 2:0 erzielt. Die risikoreiche Schlussoffensive brachte unserem Team allerdings keine Torchance mehr, sondern bescherte Jacqueline Baumgärtel in der letzten Aktion noch eine schmerzhafte Fußprellung. Manch andere Unparteiische hätte dabei auch auf Elfmeter entschieden, doch die Leipzigerin Christine Weigelt sah kein Foul an der Gütersloherin, sondern pfiff die Partie ab. FSV Gütersloh: Rolle – Tayeh (75. Manteas), Höfker, Wahle, Deppe – Baum (79. Schriek), Leubner, Tellenbröker, Kreil – Aradini (75. Strothmann), Reimann (64. Baumgärtel). Im Aufgebot: Gomulka, Pagel, Mischke (Tw), Jäger (Tw).

FSV Gütersloh kassiert verdiente 0:2-Heimniederlage gegen Hoffenheims U-20

FSV-Angreiferin Marah Tayeh gegen die TSG 1899 Hoffenheim II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der zweite Advent hat den als Tabellenzweiter angetretenen Zweitligafußballerinnen des FSV Gütersloh die zweite Saisonniederlage beschert. Statt sich mit einem Heimsieg über die U-20 der TSG Hoffenheim in eine Top-Position für das Gipfeltreffen am 18. Dezember zu bringen, verlor der FSV mit 0:2 und liegt nun fünf Punkte hinter Spitzenreiter RB Leipzig. „Die Niederlage ist verdient“, sagte Trainerin Britta Hainke ohne Umschweife, nachdem ihr Team in der Tönnies-Arena nicht an die vier vorausgegangenen Heimsiege und den starken Auftritt eine Woche zuvor beim 2:1 ­Erfolg in München hatte anknüpfen können. Während unser Team an diesem 10. Spieltag auf Platz drei zurückfiel, machte Hoffenheim einen Sprung vom zehnten auf den achten Rang. Obwohl Innenverteidigerin Anna Höffker wegen der in München erlittenen Gehirnerschütterung passen musste, waren die personellen Voraussetzungen gut für den FSV Gütersloh. Die zuletzt fehlenden Leonie Kreil, Celina Baum und Hedda Wahle standen nämlich wieder zur Verfügung. Nur Stürmerin Kreil rückte allerdings gleich in die Anfangsformation zurück, während in der Abwehrkette etwas überraschend Ronja Leubner zum Zuge kam. Es lag aber nicht an einzelnen Spielerinnen, dass der FSV überhaupt nicht in die Partie fand. Das gesamte Team brachte in der 1. Halbzeit keine vernünftige Spieleröffnung zustande. Gegen die schnellen und engagierten Youngster des Bundesligisten kam der FSV im Mittelfeld kaum zu kontrolliertem Ballbesitz. Und niemand schaffte es, die ganz hoch schiebende Hoffenheimer Abwehrkette mit langen Bällen auf die schnellen Stürmerinnen Kreil und Baumgärtel zu überspielen. Das Beste am ersten Durchgang war aus Gütersloher Sicht, dass es trotz sechs gegnerischer Chancen mit einem 0:0 in die Pause ging. Zu verdanken war dies der Abschlussschwäche der Gäste sowie zwei Aktionen von Torhüterin Sarah Rolle, die in der 35. Minute einen Freistoß von Mara Alber mit einer Hand aus dem Winkel holte und in der 38. Minute mit etwas Glück gegen Ann-­Sophie Braun rettete. „Wir haben sie spielen lassen“, monierte Kapitänin Rolle. Auf der Gegenseite war nur ein Drehschuss von Jacqueline Baumgärtel in der 41. Minute gefährlich. Nach einem tollen Zuspiel von Maren Tellenbröker war TSG-Keeperin Laura Dick zur Stelle. Die zweite Halbzeit begann mit einer weiteren, diesmal von Mara Alber vergebenen Hoffenheimer Top-Chance (53.), aber dann übernahm endlich auch mal unser Team das Kommando. Es kam etwas Galligkeit in den Kampf um den Ball und mehr Entschlossenheit in die Offensive. Prompt ergaben sich gute Chancen: Nach toller Ballannahme landete Jacqueline Baumgärtels 16-Meter­Schuss an der Latte (58.). Lena Strothmann schoss aus 18-Metern am leeren Tor vorbei (60.), nachdem Baumgärtel die TSG-Schlussfrau mit energischem Attackieren zu einem Fehlpass gezwungen hatte. Und Leonie Kreil hatte den Torschrei schon auf den Lippen, als Laura Dick den aus 14 Metern abgefeuerten Ball mit einer Glanzparade noch zur Ecke lenkte (62.). „Da habe ich gedacht, jetzt geht‘s los“, sagte Britta Hainke. Doch das Bemühen des FSV erwies sich im Nachhinein als Strohfeuer. Nach Doppelwechsel und Umstellung gelang es weder, weitere Torchancen zu kreieren noch die rasanten Vorstöße und Durchbrüche der Gäste zu unterbinden. Besiegelt war das Gütersloher Schicksal mit einem Hoffenheimer Doppelschlag in der 75. und 77. Minute. Erst profitierte Leonie Schetter davon, dass die TSG nach der Abwehr einer Freistoßhereingabe erneut den zweiten Ball eroberte. Bei ihrem 16-Meter-Schuss zum 0:1 wurde die 16-Jährige nicht gestört. Dann nutzte mit Mara Alber eine weitere U-17-Nationalspielerin einen krassen Fehler der eingewechselten Linksverteidigerin Demi Pagel, die ihr den Ball nahezu perfekt in den Lauf spielte, zum 0:2. Bis zum Abpfiff kam der FSV nicht mal mehr zu einer echten Chance auf den Anschlusstreffer. „Hoffenheim war auch im Kopf schneller und hat das insgesamt stark gemacht“, sprach Britta Hainke dem Gegner ein Kompliment aus. Sarah Rolle („Niederlagen gehören zum Fußball dazu“) bemühte sich trotz aller Enttäuschung, den Blick nach vorne zu richten. „Jetzt haben wir eine Woche Zeit, um uns auf Wolfsburg vorzubereiten.“ Am Sonntag, 11. Dezember, tritt der FSV bei der VfL-Reserve im Stadion Elsterweg an, bevor das Top-Heimspiel gegen Leipzig am 18. Dezember im Gütersloher Heidewaldstadion steigt. FSV Gütersloh: Rolle – Tayeh (46. Baum), Leubner, Manteas, Deppe – Tellenbröker – Reimann (63. Pagel), Aradini – Baumgärtel, Kreil (63. Wahle), Strothmann (81. Schriek). Im Aufgebot: Stojan, Sommer, Mischke (Tw). TSG Hoffenheim II: Dick – Bitzer, Gerber, Hofmann, Philipzen (87. Backhaus) – Alp, Grimm (87. Jahn) – Braun (83. Wagner), Blaschka (63. Schetter), Alber – Steiner. Tore: 0:1 (75.) Schetter, 0:2 (77.) Alber.

Presseakkreditierungen für die letzten beiden Heimspiele der Hinrunde 2022/23

Bereit für die nächsten Aufgaben: Die Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird im Rahmen der Hinrunde der 2. Frauen-Bundesliga 2022/23 noch zwei Heimspiele bestreiten, bevor sich unsere Mannschaft in die wohlverdiente Winterpause verabschiedet. Nach dem gestrigen 2:1 Auswärtserfolg gegen den FC Bayern München II stehen wir weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz und somit auf einem Aufstiegsplatz. An der Tabellenspitze steht die Mannschaft von RB Leipzig, die ebenfalls einen siegreichen Spieltag verzeichnen konnten. Zwei Heimspiele. Zwei Spielorte. Am kommenden Sonntag, 4. Dezember 2022 werden wir die 2. Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim in der Tönnies Arena empfangen. Der Anstoß dieser Partie wird um 11:00 Uhr erfolgen. Nach einem Gastspiel beim VfL Wolfsburg II kommt es dann am Sonntag, 18. Dezember 2022 zu einem Spitzenspiel gegen den derzeitigen Tabellenführer RB Leipzig. Die Partie gegen Leipzig wird im traditionsreichen Ohlendorf Stadion im Heidewald stattfinden. Auch diese Partie wird um 11:00 Uhr ausgetragen. Presseakkreditierungen für die Spiele gegen Hoffenheim und Leipzig MedienvertreterInnen können weiterhin Tagesakkreditierungen für die bevorstehenden Heimspiele beantragen. Hierzu steht Ihnen wie gewohnt unser digitales Akkredtierungsformular zur Verfügung: https://fsvguetersloh.de/presse/akkreditierung/ Tagesakkreditierungen können bis zu den im Folgenden benannten Terminen beantragt werden: • FSV Gütersloh 2009 – TSG 1899 Hoffenheim II – Deadline: Donnerstag, 1. Dezember – 16 Uhr • FSV Gütersloh 2009 – RB Leipzig – Deadline: Donnerstag, 15. Dezember – 16 Uhr Selbstverständlich können weiterhin Saisonakkreditierungen beantragt werden, falls Sie eine regelmäßgige Berichterstattung von unseren Heimspielen beabsichtigen. Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse am FSV Gütersloh und danken Ihnen für Ihre andauernde Berichterstattung.

Skip to content