FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Kids des TuS Viktoria Rietberg begeistern als Einlaufkinder beim FSV-Heimspiel

Die Einlaufkinder des TuS Viktoria Rietberg mit den Spielerinnen des FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh konnte am gestrigen Sonntag, 6. Oktober einen wichtigen 4:0 Heimsieg gegen den 1. FC Köln II feiern und somit auf den zweiten Tabellenplatz in der 2. Frauen-Bundesliga vorrücken. Unsere Mannschaft erhielt dabei erneut die Unterstützung von Juniorenfußballern. Während die Jugendteams des Rot-Weiß Damme, der JSG Dörentrup und dem SC Ostenland von der Tribüne aus die Partie verfolgten und unsere Mannschaft anfeuerten, wurde den Kids des TuS Viktoria Rietberg ein besondere Ehre zuteil. Die Rietberger Nachwuchstalente durften die Spielerinnen des FSV Gütersloh und des 1. FC Köln als Einlaufkinder auf das Feld begleiten – und konnten so bereits vor dem Anstoß eine Begeisterung in der Tönnies Arena auslösen. Der FSV Gütersloh bedankt sich bei den Kindern des TuS Viktoria Rietberg für die großartige Unterstützung. Ein weiterer Dank geht auch an die Jugendmannschaften, die uns von der Tribüne aus die Daumen gedrückt haben und uns so zu einem weiteren Heimsieg verholfen haben.

FSV Gütersloh springt mit 4:0-Sieg auf Platz zwei

Shpresa Aradini im Spiel gegen den 1. FC Köln II (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die Tönnies-Arena bleibt für den FSV Gütersloh eine Punktegrube. Mit dem 4:0-Erfolg über den 1. FC Köln II landete unser Team im vierten Heimspiel der Saison den vierten Sieg. Damit erhöhte der FSV sein Punktekonto auf 17 Zähler und kletterte in der Tabelle der 2. Bundesliga auf Rang zwei, einen direkten Aufstiegsplatz. Der Rückstand auf RB Leipzig schmolz auf zwei Punkte, weil der Spitzenreiter am 8. Spieltag auf eigenem Platz eine 2:3-Niederlage gegen den Tabellendritten SG 99 Andernach kassierte. Keinen Zweifel gab es daran, dass der Sieg verdient war. Allerdings fiel er höher aus, als es die Kölnerinnen verdient hatten. Die Geißböcke spielten nämlich ganz und gar nicht wie ein Tabellenletzter, sondern stellten die Gütersloherinnen mit ihrem Tempo und ihrer Spielfreude durchaus vor Probleme. Vor allem in der ersten Halbzeit lief bei unserem Team, bei dem Ronja Leubner wegen Corona und Emilia Deppe wegen ihrer Abstellung zur U19-Nationalequipe fehlten, nicht viel zusammen. Manche fühlten sich an den Auftritt eine Woche zuvor bei der 1:2-Niederlage in Ingolstadt erinnert. Immer wieder leisteten sich die Spielerinnen fahrige Ballverluste in der eigenen Hälfte. Sie hatten im Mittelfeld keinen Zugriff und konnten wegen fehlender Ballkontrolle die schnellen Außen Celina Baum und Jacqueline Baumgärtel kaum wie geplant einsetzen. „Am meisten hat mich gewurmt, dass wir nicht aktiv nach vorne verteidigt haben“, vermisste Britta Hainke auch Wachheit und Gier in den Zweikämpfen. Das Beste an der 1. Halbzeit war aus Gütersloher Sicht der Pausenstand, denn unser Team führte mit 1:0. Shpresa Aradini hatte in der 9. Minute nach einem Zuspiel von Paula Reimann die Nerven behalten, die Kölner Keeperin Kristin Krammer überlaufen und den Ball mit links eingenetzt. Während die Gäste gegen eine gelegentlich unsortierte FSV-Abwehr gleich zu vier guten Möglichkeiten kamen, offenbarte der FSV eine weitere Schwäche: Er spielte die sich bietenden Konter nicht präzise genug aus. Und wenn sich doch die Chance zum erfolgreichen Abschluss ergab, scheiterten Baum (21.) und Leone Kreil (22., 42.). Das Trainerteam korrigierte mit Beginn der 2. Halbzeit die Aufstellung und die taktische Formation: Anstelle von Marah Tayeh rückte Celina Baum auf die Linksverteidigerposition, Innenverteidigerin Hedda Wahle rückte ins zentrale Mittelfeld, und Jacqueline Manteas wurde als neue Innenverteidigerin eingewechselt. Die Maßnahmen griffen, und die Belohnung folgte rasch: Nach einer Freistoß-Hereingabe von Leonie Kreil wehrte FC-Torhüterin Krammer den Ball genau vor die Füße von Manteas ab, die sichtlich überrascht nur den Pfosten traf. Den Abpraller bugsierte Anna Höfker dann zum 2:0 über die Linie (48.). Weniger Pingpong, sondern sehenswert herausgespielt fiel in der 62. Minute dann das 3:0. Demi Pagel schickte Jacqueline Baumgärtel mit einem Long-Line-Ball auf dem rechten Flügel auf die Reise. Die sprintete Gegenspielerin Charleen Niesler davon, stieß bis zum Torraumeck vor und passte dann flach in die Mitte. Dort musste die perfekt mitgelaufene Leonie Kreil nur noch den Fuß hinhalten. Das 4:0 in der 75. Minute ähnelte frappierend dem 2:0. Erst scheiterte die eingewechselte Finnja Schriek nach einem Zuspiel der ebenfalls neu ins Spiel gekommenen Lena Strothmann an Krammer, dann jagte Paula Reimann den Ball an die Latte, und diesen Abpraller köpfte Strothmann aus fünf Metern ins Tor – ihr erster Saisontreffer. Die 19-jährige Stürmerin hätte sich auch in der 71. Minute und in der 90. Minute in die Torschützenliste eintragen können, scheiterte aber am Pfosten und der Kölner Keeperin. Die eher schwache Abwehrarbeit des Tabellenschlusslichts offenbarte, warum man in acht Spielen mit 28 Treffern die meisten Gegentore der 2. Bundesliga kassiert hat. Auf der Gegenseite kam der 1. FC Köln II in der 2. Halbzeit durch einen Lattenschuss von Maja Fiona Weber (71.) nur noch zu einer Torchance. Den Nachschuss von Meike Meßmer klärte Anja Höfker kurz vor der Torlinie und sicherte dem FSV Gütersloh damit zum dritten Mal in dieser Saison hinten die Null. In der Liga geht es für unsere Frauen erst nach drei Wochen am 27. November mit der Partie beim FC Bayern München II weiter. Am Samstag, 19. November, 16.30 Uhr, empfängt der FSV den Regionalligisten Bayer Leverkusen II zu einem Freundschaftsspiel in der Tönnes-Arena. FSV Gütersloh: Rolle – Pagel (81. Moses), Höfker (81. Stojan), Wahle (68. Schriek), Tayeh (46. Manteas) – Tellenbröker – Reimann, Aradini – Baumgärtel, Kreil (68. Strothmann), Baum. Im Aufgebot: Gomulka, Jäger (Tw). 1. FC Köln II: Krammer – Profé (68. Collas), Weber, Niesler (68. Elsen), Walbeck (68. Palm) – Krump, Vogt (85. Merten) – Lattus, Meßmer, Imping (85. Pelzer) – Arslan. Im Aufgebot: Demiri (Tw). Tore: 1:0 (9.) Aradini, 2:0 (48.) Höfker, 3:0 (62.) Kreil, 4:0 (75.) Strothmann.

Gütersloher Hallenmasters im Januar 2023: Deutschlands größtes U-17 Hallenturnier kehrt nach Corona-Zwangspause zurück

Das Gütersloher Hallenmasters des FSV Gütersloh ist Deutschlands größtes Hallenturnier für B-Juniorinnen. (Foto: Henrik Martinschledde / FSV Gütersloh 2009)

Die 21. Ausgabe des renommierten Gütersloher Hallenmasters hat lange auf sich warten lassen. Doch nun, nach einer zweijährigen Corona-Zwangspause, kehrt das vom FSV Gütersloh organisierte Turnier für B-Juniorinnen (U-17) endlich wieder zurück. Das Gütersloher Hallenmasters 2023 wird vom 13. bis 15. Januar 2023 wieder nationale und internationale Spitzenteams nach Ostwestfalen locken. Das Turnier wird erstmals in der „Neuen Sporthalle Städtisches Gymnasium Halle C“ (Bismarckstraße 26, 33330 Gütersloh) ausgetragen. Das Gütersloher Hallenmasters ist das größte deutsche Hallenturnier für B-Juniorinnen und wird als inoffizielle deutsche Hallenmeisterschaft angesehen. Das jährlich stattfindende Turnier hat sich somit zu einem sportlich hochwertigen Pflichttermin für die Spitzenteams im deutschen Frauenfußball, sowie dem europäischen Ausland entwickelt. Es verwundert daher nicht, dass zahlreiche namhafte Fußballerinnen wie beispielsweise DFB-Spielerinnen Dzsenifer Marozsán, Svenja Huth, Linda Dallmann, Klara Bühl und Nicole Anyomi in der Vergangenheit beim Gütersloher Hallenmasters ihr Können unter Beweis gestellt haben. Bei der letzten Ausgabe des Turniers im Jahr 2020 sicherte sich der Hamburger SV nach einem spannenden Finale gegen Bayer 04 Leverkusen den Titel. Die Werkself aus Leverkusen hat sich bereits für das Gütersloher Hallenmasters 2023 angemeldet und möchte die Finalniederlage wettmachen. Der FSV Gütersloh wird ebenfalls als Gastgeber am Gütersloher Hallenmasters teilnehmen. Weitere Mannschaften haben ebenfalls Ihre Teilnahme zugesichert. Dennoch sind freie Startplätze vorhanden, so dass sich weiterhin interessierte Mannschaften für eine Teilnahme anmelden können. „Das Gütersloher Hallenmasters hat sich seit seiner erstmaligen Austragung im Jahr 2000 zu einer festen Institution im B-Juniorinnen-Fußball entwickelt. Wir beim FSV Gütersloh sind mehr als nur glücklich, dass wir im Januar 2023 dieses Turnier endlich wieder ausrichten können und Mannschaften aus dem In- und Ausland empfangen dürfen“, sagt Michael Horstkötter, Geschäftsführer des FSV Gütersloh. „Mit Bayer Leverkusen hat bereits der Finalist des letzten Turniers zugesagt und weitere Teams haben ebenfalls ihr kommen zugesichert. Wir haben dennoch weitere freie Startplätze, so dass sich Mannschaften bei uns melden und für das Hallenmasters anmelden können.“ „Das Gütersloher Hallenmasters hat über die Jahre zahlreiche Spielerinnen begrüßen dürfen, die in den Folgejahren zu international bekannten Spielerinnen gereift sind. Auch in unserer Zweitligamannschaft, die sich aktuell auf einem Aufstiegsplatz für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga befindet, finden sich zahlreiche Spielerinnen, die beim Hallenmasters auf sich aufmerksam machen konnten. Mit Lena Strothmann steht so beispielsweise die Torschützenkönigin des Gütersloher Hallenmasters 2020 in unserem Zweitligakader“, unterstreicht Horstkötter den sportlichen Wert des Turniers. Weitere Informationen zur Anmeldung, dem Turnier und zu sonstigen Fragen können bei Herrn Rüdiger Happe (hallenmasters@fsvguetersloh.de) eingeholt werden.

Unser 2.FBL-Gegnercheck: 1. FC Köln II zu Gast in der Tönnies Arena

Vorschau auf den 2.FBL-Spieltag: Die Analyse unseres Gegners (Bild: FSV Gütersloh 2009)

Während sich die 1. Mannschaft des 1. FC Köln in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bislang gut schlägt und den 7. Tabellenplatz belegt, läuft es für die „Zweite“ in der 2. Liga nicht ganz so gut. Nach sieben Spielen bildet das noch sieglose Team mit erst zwei Zählern das Schlusslicht der Tabelle. Zuletzt gab es eine 0:3-Niederlage gegen den SC Freiburg II. Die einzigen Punktgewinne gelangen den Kölnerinnen bei den Unentschieden in den Heimspielen gegen Eintracht Frankfurt II (0:0) und den VfL Wolfsburg II (3:3). Was das Torverhältnis von 7:24 angeht, schlug vor allem die 2:10-Niederlage Anfang Oktober bei RB Leipzig ins Kontor. Beste Torschützin ist Leonie Zilger mit drei Treffern. Dass es für die intern als U-20 bezeichnete Geißbock-Equipe nur um den Klassenerhalt geht, war allen Beteiligten vor der Saison klar. Im Sommer hatte der Meister der Regionalliga West den Aufstieg in die 2. Liga in einem dramatischen „Finale“ nur ein wenig glücklich geschafft . In der Relegation gegen den Südwest-Meister 1. FC Saarhüterin lag man im Rückspiel schon mit 1:3 zurück, um sich doch in die Verlängerung und das Elfmeterschießen zu retten. Dort avancierte TorSaarhüterin Pauline Nelles zur Matchwinnerin, indem sie drei Schüsse abwehrte und den 8:7-Triumph sicherte. Ein Zufall war das wohl nicht: Schon im Finale der U17-Europameisterschaft 2019 gegen die Niederlande wehrte sie vier Elfmeter ab und bescherte Deutschland damit den Titel. Apropos Torhüterin: In den bisherigen sieben Partien setzte der „Effzeh“ schon vier Keeperinnen ein. Fünfmal stand die Österreicherin Kristin Krammer (20) zwischen den Pfosten, einmal die 16-jährige Greta Treede, einmal wurde Alma Demiri (17) eingewechselt und einmal lief die vom SC Sand gekommene österreichische Nationaltorhüterin Jasmin Pal (26) auf. Letztere gehört zum Kölner Bundesligakader, muss in der „Ersten“ aber der früheren FSV-Spielerin Manon Klett (25) den Vortritt lassen. Trainer des 1. FC Köln II ist Alexander Schwarzer. Der 39-Jährige wird in der Tönnies-Arena auch tatsächlich auf der Bank sitzen, nachdem er zuletzt wegen unsportlichem Verhalten und Roter Karte ein Spiel zwangspausieren musste. Mit Abstand älteste, erfahrenste und erfolgreichste Akteurin der „Zweiten“ ist Meike Meßmer. Die 27-Jährige ist seit 2015 bei den Geißböcken und blickt neben vielen Zweitligaspielen auf 33 Bundesligaeinsätze für ihren Verein zurück. Dass sie im Sommer 2021 aus dem Kader der „Ersten“ gestrichen wurde, akzeptierte die offensive Mittelfeldspielerin mit Ehrgeiz und holte als Kapitänin der U-20 mit 33 Treffern die Torjägerkanone in der Regionalliga. Umso bitterer, dass sie vor dieser Saison von der Sportlichen Leitung als Kapitänin entbunden wurde. Nun führt die 21-jährige Laura Vogt das Team aufs Feld. So sehr man sich beim FSV Gütersloh natürlich einen Heimsieg über den 1. FC Köln II wünscht, so genau weiß man auch um die möglichen Konsequenzen. Steigen die Kölnerinnen am Saisonende nämlich in die Regionalliga West ab, wo die „Zweite“ des FSV um den Klassenerhalt kämpft, erhöht sich dort die Zahl der Absteiger. Also drücken wir unserem Gegner die Daumen, dass er die notwendigen Punkte für den Verbleib in der 2. Bundesliga in den anderen Spielen holt – nur nicht heute in der Tönnies-Arena.

Ingenieurbüro Langensiepen wird neuer Bronze Partner des FSV Gütersloh

Dipl.-Ing. Markus Oxenfarth, geschäftsführender Gesellschafter des Ingenieurbüros Langensiepen und Tobias Neumann, stellv. Geschäftsführer des FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh begrüßt einen neuen Sponsor und somit einen neuen Förderer des Mädchen- und Frauenfußballs am Standort Ostwestfalen-Lippe: das Ingenieurbüro Langensiepen aus Gütersloh wird neuer Bronze Partner unseres Vereins. „Wir freuen uns sehr, mit dem Ingenieurbüro Langensiepen einen neuen regionalen Sponsor begrüßen zu dürfen. Das Ingenieurbüro Langensiepen bekennt sich als neuer Bronze Partner zum FSV und dem Mädchen- und Frauenfußball. Das ist ein sehr starkes Signal und zeigt die weiterhin wachsende regionale Unterstützung für den Frauenfußball,“ sagt Tobias Neumann, stellv. Geschäftsführer & Leiter Marketing/Sponsoring, FSV Gütersloh. „Wir bedanken uns beim Ingenieurbüro Langensiepen und seinem Geschäftsführer Herrn Dipl.-Ing. Markus Oxenfarth für dieses Sponsoring und wir freuen uns zugleich auf die spannende Zusammenarbeit.“ „Wir freuen uns, Partner des FSV Gütersloh zu sein. Weil der Frauenfußball leider immer noch nicht dieselbe Popularität besitzt, wie der Männerfußball, ist es uns umso mehr ein Anliegen, den Mädchen- und Frauenfußball zu unterstützen,“ sagt Dipl.-Ing. Markus Oxenfarth, geschäftsführender Gesellschafter, Ingenieurbüro Langensiepen GmbH. Das Ingenieurbüro Langensiepen wurde 1972 gegründet und ist ein Experte für Schadensgutachten, Fahrzeugbewertungen, Unfallrekonstruktionen und technische Gutachten. Die Expertise des Gütersloher Ingenieurbüros wird von einer Vielzahl von Amts-, Land- und Oberlandesgerichten im gesamten Bundesgebiet genutzt.

FSV Gütersloh trotz der ersten Niederlage noch auf einem Aufstiegsplatz

FSV-Allrounderin Marah Tayeh (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Als ungeschlagener Tabellenführer trat der FSV Gütersloh am vergangenen Sonntag beim sieglosen Schlusslicht FC Ingolstadt an und hoffte auf den nächsten „Dreier“. Doch die scheinbar einfache Rechnung ging nicht auf. Unser Team kassierte mit 1:2 die erste Niederlage und fiel in der Tabelle auf Rang drei zurück. „Warum haben wir dieses Spiel bloß verloren?“, fragte sich Britta Hainke auch noch tags drauf nach der Videoansicht der entscheidenden Szenen. Die Cheftrainerin gab aber selbst die Antworten: „Die erste Halbzeit war von uns leider etwas behäbig. Wir haben nicht so viele Kilometer abgerissen wie sonst.“ Außerdem: „Es fehlte die Zweikampfhärte.“ Und zusammenfassend: „Ingolstadt wollte es einfach mehr als wir.“ Ärgerlich war die Niederlage auch, weil der FSV in puncto Quantität und Qualität ein klares Chancenplus hatte. Dass mit der erkrankten Paula Reimann die erfolgreichste Torschützin fehlte, mochte Hainke nicht als Ausrede dafür gelten lassen, dass die frühen Abschlüsse von Ronja Leubner (6.) und Celina Baum (8.) nicht saßen. Selbst das Gegentor aus der 25. Minute zum 0:1-Rückstand sei nicht entscheidend gewesen, befand die FSV-Trainerin. „Das kann passieren“, sagte sie, obwohl die Entstehung umstritten war: Aus einer „unberechtigten Ecke“ (Hainke) entstand ein Handelfmeter, weil Anna Höfker der Ball aus kurzer Distanz an den Arm geschossen wurde. Sarah Rolle warf sich zwar in die richtige Ecke, aber der Schuss von Lisa Ebert war zu hart und zu platziert. Es ging mit einem 1:1-Gleichstand in die Pause, weil Hedda Wahle in der 44. Minute einen 25-Meter-Freistoß in prächtiger Manier in den Winkel des Ingolstädter Tores zirkelte. Die Pause nutzten unsere Trainer Sammy Messalkhi und Britta Hainke zu einem personellen Wechsel auf der rechten Außenbahn (Demi Pagel für Marah Tayeh) und zu einem Appell an die Laufbereitschaft. Tatsächlich hatte der FSV in der 2. Halbzeit mehrfach den Führungstreffer auf dem Fuß. Die größte in der 52. Minute, als Shpresa Aradini nach einer Flanke von Lena Strothmann aus sechs Metern ganz frei zum Schuss kam, den Ball aber über die Latte des verwaisten Ingolstädter Tores bugsierte. Leonie Kreil scheiterte in der 61. Minute mit einem starken 20-Meter-Versuch an 04-Keeperin Franziska Maier. Und die kurz zuvor für Baum eingewechselte Jacqueline Baumgärtel traf in der 67. Minute nach einer Kreil-Hereingabe nur das Außennetz. Dass unsere Torhüterin Sarah Rolle in der 75. Minute beim 2:1-Siegtreffer des FC Ingolstadt den Kürzeren zog, passte ins Gesamtbild dieser Partie: Die Kapitänin kam bei einem Freistoß von der rechten Abwehrseite nicht rechtzeitig in die kurze Ecke, und der von Paula Vidovic getretene Ball schlug knapp unter der Latte ein. „Zum Glück haben wir im Heimspiel gegen den 1. FC Köln II gleich die Chance, es besser zu machen“, richtete Britta Hainke den Blick rasch wieder nach vorne. Anstoß gegen das neue Schlusslicht der 2. Liga in der Tönnies-Arena ist am Sonntag, 6. November, um 14 Uhr. FSV Gütersloh: Rolle – Tayeh (46. Pagel), Höfker, Wahle, Deppe – Leubner (73.) Moses, Tellenbröker, Aradini (81. Stojan) – Baum (58. Baumgärtel), Kreil, Strothmann (81. Manteas. Im Aufgebot: Schriek, Jäger (Tw). Tore: 1:0 (25.) Ebert, 1:1 (45.) Wahle, 2:1 (75.) Vidovic.

Als Tabellenführer nach Oberbayern: FSV Gütersloh zu Gast beim FC Ingolstadt

FSV-Angreiferin Leonie Kreil im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Das Duell zwischen dem FSV Gütersloh und dem FC Ingolstadt 04 scheint eine klare Sache zu sein. Denn der FSV reist als Tabellenführer der 2. Frauen-Bundesliga zum Tabellenzwölften aus Oberbayern. Doch die Mannschaft des FSV weiß, dass die Partie am kommenden Sonntag, 30. Oktober keineswegs ein Selbstläufer sein wird und wieder eine Topleistung benötigt wird, um in Ingolstadt zu bestehen. Der FSV konnte am vergangenen Spieltag den 1. FC Nürnberg durch ein Tor in der Nachspielzeit mit 2:1 besiegen. Das Momentum ist somit auf Seiten des FSV Gütersloh, da man nun um die Qualitäten des Teams Bescheid weiß: wir kämpfen bis zum Abpfiff und glauben an uns! Doch unsere junge Mannschaft kann die Euphorie um die bisherigen Leistungen und der Tabellenführung realistisch einschätzen und nimmt jede Aufgabe fokussiert an. Denn alle sind sich einig: es ist noch eine lange Saison und wir müssen jeden Spieltag unsere Besteleistung zeigen, um weiter auf dieser Erfolgswelle zu verweilen. Das Trainerduo um Britta Hainke und Sammy Messalkhi findet daher den richtigen Ton und die richtigen Trainingsinhalte um die Mannschaft weiter von Spiel zu Spiel bestens vorzubereiten – auf und abseits des Platzes. Das Spiel bei den abstiegsbedrohten „Schanzerinnen“ wird daher mit höchster Akribie vorbereitet und nichts wird dem Zufall überlassen. Das Spiel zwischen dem FC Ingolstadt und dem FSV Gütersloh wird am Sonntag, 30. Oktober um 11:00 Uhr angestoßen.

Jugendmannschaften zu Besuch beim FSV-Spiel gegen Nürnberg

Zu Gast beim FSV Gütersloh: Die Jugendmannschaften des SC Füchtorf, des BV Bad Lippspringe und des Delbrücker SC. (Fotos: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Am vergangenen Heimspieltag der 2. Frauen-Bundesliga durften wir wieder drei Jugendmannschaft bei uns in der Tönnies Arena begrüßen, die unsere Mannschaft zu einem 2:1 Sieg gegen den 1. FC Nürnberg anfeuerten. Wir bedanken uns bei den Kids des SC Füchtorf (U-8 / U-11), des BV Bad Lippspringe (U-10) und des Delbrücker SC (U-13) für deren wundervolle Unterstützung. Die Kinder aus Füchtorf und Bad Lippspringe waren zudem tolle Einlaufkinder, die unsere Spielerinnen, sowie die Gäste aus Nürnberg auf den Platz begleitet haben. Der FSV Gütersloh freut sich stets über den Besuch und die Unterstützung von Jugendmannschaften bei unseren Heimspielen. Interessierte Mannschaften können sich jederzeit online als Einlaufkinder bewerben oder auch einen Besuch als Zuschauer planen. Weitere Informationen zu einem „normalen“ Besuch mit deiner Mannschaft kannst du unter geschaeftsstelle@fsvguetersloh.de bei Herrn Michael Horstkötter anfragen.

FSV-Mittelfeldspielerin Emilia Deppe im DFB-Kader für U-19 EM-Qualifikation in Israel

FSV-Mittefeldspielerin und U-19 Nationalspielerin Emilia Deppe. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Emilia Deppe steht im Kader der deutschen U-19 Nationalmannschaft für die bevorstehende UEFA EM-Qualifikation der U19-Frauen in Israel. Die Mittelfeldspielerin des FSV Gütersloh gehört zum 20-köpfigen Aufgebot, das von Bundestrainerin Kathrin Peter nominiert wurde. Die DFB-Auswahl wird im Rahmen der Qualifikation auf drei spannende Gegner treffen: Gastgeber Israel, die Ukraine und Österreich werden sich der deutschen Mannschaft entgegenstellen und das Beste abverlangen. Im ersten Spiel der EM-Qualifikation muss sich das DFB-Team gegen den Gastgeber beweisen. Die Partie gegen Israel wird am 8. November um 16:00 Uhr im Ramat Gan National Stadium in Ramat Gan stattfinden. Drei Tage später, am 11. November (10:00 Uhr), wird Deutschland auf die Ukraine treffen. Die Partie wird auf dem National Team Complex in Shefayim stattfinden. Am 14. November (16:00 Uhr) wird an gleicher Stelle das dritte EM-Qualifikationsspiel stattfinden. Der Gegner wird dann die ÖFB-Auswahl sein. Die deutsche U-19 Nationalmannschaft um Emilia Deppe wird sich am 5. November in Frankfurt treffen und Tag darauf nach Israel reisen. Wir wünschen unserer Emilia und dem DFB-Team viel Erfolg bei der U-19 EM-Qualifikation in Israel.

Start des Ticketvorverkaufs für die 2. FBL-Partie des FSV Gütersloh gegen den 1. FC Köln

FSV-Abwehrspielerin Anna Höfker gegen den 1. FC Nürnberg. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird am 8. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga die 2. Mannschaft des 1. FC Köln empfangen. Die Partie wird am Sonntag, 6. November 2022 um 14:00 Uhr in der Tönnies Arena stattfinden. Der Ticketvorverkauf für diese spannende Partie gegen die ambitionierten Kölnerinnen wurde um Mitternacht freigeschaltet. Fußballfans aus nah und fern können somit ab sofort Tickets für die Begegnung über den offiziellen FSV-Ticketshop erwerben. Tickets sind für die Westtribüne 1 „Heim“ (Block I) und Westtribüne 2 „Gast“ (Block K), sowie die VIP-Ehrentribüne (Block J) erhältlich. Selbstverständlich wird es am Spieltag eine reguläre Tageskasse mit Tickets für die Blöcke I („Heim“) und K („Gast“) geben. Ermäßigungen gewähren wir Schwerbehinderten, Kindern bis einschließlich 12 Jahren, SchülerInnen, StudentenInnen und RentnerInnen ab 65 Jahren nach Vorlage eines entsprechenden Nachweises (z.B. Studentenausweis, Schülerausweis, Schwerbehindertenausweis, etc.). Der Nachweis ist vor Ort bei Einlass zu erbringen.

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