FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh II beendet Regionalliga-Hinrunde auf dem starken 7. Tabellenplatz

Elina Büttner im Einsatz für den FSV Gütersloh II. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Noch sind es zwei Spiele bis zur Winterpause, aber die Hinrunde der Frauen-Regionalliga West hat der FSV Gütersloh II mit dem Nachholspiel am Samstag beim VfR SW Warbeyen bereits beendet. Zwar kehrte das Team von Mark Oliver Stricker mit einer 1:3-Niederlage vom Tabellenführer aus Kleve heim, doch der Trainer war mit der Zwischenbilanz ausgesprochen zufrieden. „18 Punkte, Platz sieben – damit können wir gut leben.“ Zur Erinnerung: Vor 13 Spieltagen war Stricker mit dem aus seiner Sicht ambitionierten Ziel in die Saison gestartet, den Klassenerhalt zu schaffen. Zur „Halbzeit“ hat unsere Zweite nun elf Punkte Vorsprung vor einem sicheren und fünf vor einem potenziellen Abstiegsplatz. Natürlich hatten sich die Gütersloherinnen auch gegen den bislang ziemlich souverän durchmarschierten Spitzenreiter etwas ausgerechnet. Stricker ließ sein Team mit einem 4-2-3-1 beginnen, stellte nach dem frühen 0:1-Rückstand durch Jolina Opladen (13.) aber auf ein 3-4-3 um. Wenngleich der Gegner offensichtlich darauf vorbereitet war, bezeichnete Stricker die erste Halbzeit als ausgeglichen. Auch der Spielstand war es zwischendurch, denn Charlotte Weinhold hatte in der 29. Minute aus der Distanz abgezogen und einen Strahl zum 1:1 in den rechten oberen Winkel geschickt. In die Pause ging der FSV aber doch mit einem 1:2-Rückstand. Die Gastgeberinnen, bei denen die Dallmann-Schwestern Pauline und Jule in der Abwehr und im Mittelfeld die Regie führten, hatten die Stricker-Defensive in der 34. Minute mal wieder mit schnellen Positionswechsel vor Probleme gestellt, und in der Mitte zeigte Jolina Opladen beim Abschluss erneut ihre Extraklasse als Vollstreckerin. Torhüterin Janne Krumme, die tags drauf zum U19-Nationalteam reiste, war abermals chancenlos. „Sie hat gehalten, was zu halten war“, lobte Mark Oliver Stricker die 17-Jährige. Die beiden Möglichkeiten des FSV zum Ausgleich waren nicht von Erfolg gekrönt. Erst fand eine von Julia Gärtner stark hereingeschlagene Ecke in der Mitte nicht den passenden Abnehmer, dann stand Anna-Lena Meier im Anschluss an eine Freistoß-Hereingabe von Olivia Zitzer und eine Kopfballverlängerung von Birgitta Schmücker leider einen halben Meter im Abseits. Die zweite Halbzeit ging dann klar an den Aufstiegskandidaten Nummer eins.“ Von allen Teams gegen die wir bisher gespielt haben, war das das reifeste und abgezockteste“, urteilte Fußballlehrer Stricker. Er war vor allem von einer Qualität begeistert: „Die wussten genau, wie sie sich aus Drucksituationen befreien konnten.“ Einmal wäre es doch beinahe schief gegangen, als Pauline Berning nach einer Balleroberung rund 30 Meter vor dem Strafraum sah, dass VfR-Keeperin Ricarda Rumohr zu weit vor ihrem Tor stand. „Der Gedanke war richtig“, sagte Mark Oliver Stricker, doch leider zögerte die FSV-Stürmerin etwas zu lange mit dem Abschluss, so dass noch eine Verteidigerin dazwischen gehen konnte. Mit dem Treffer zum 3:1 in der 61. Minute, erneut durch die zweitligaerfahrene Jolina Opladen, waren die Gütersloher Karten nochmal eine Stufe schlechter. Außer einer weiteren knappen Abseitssituation von Alena Schmidt konnte der FSV keine Torgefahr mehr erzeugen. Er hielt aber unter Inkaufnahme eines Restrisikos bis zum Schlusspfiff dagegen und überstand weitere Chancen von Warbeyen. „Wir haben die etwas geärgert, und haben es ihnen es nicht leicht gemacht“, konnte Mark Oliver Stricker den Ausgang der Partie durchaus akzeptieren. Er hofft nun, dass die Knöchelverletzung von Elina Büttner und die Oberschenkelzerrung von Olivia Zitzer nicht so schwerwiegend sind, dass sie für die beiden letzten Spiele dieses Jahres ausfallen. Am Sonntag, 1. Dezember (13 Uhr) kommt der Tabellenneunte Bayer Leverkusen II in die Tönnies-Arena, und eine Woche später geht die Reise zum Tabellenzehnten 1. FFC Recklinghausen. FSV Gütersloh II: Krumme – Büttner (54. Walters), Zitzer (73. Schmidt), Schmücker, T. Rother – Weinhold, Meynert – Meier, Kammermann, Gärtner – Berning. Im Aufgebot: Kroepke, Sauwer (Tw).

Autobahnsperrung verhindert Auswärtsspiel des FSV Gütersloh II

Mark Oliver Stricker mit seinen Spielerinnen des FSV Gütersloh II. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Pünktlich machte sich am Sonntag das Team des FSV Gütersloh II mit zwei Bullis und einem Pkw auf den Weg zum Meisterschaftsspiel der Frauen-Regionalliga West beim VfR SW Warbeyen. Doch die Mannschaft von Trainer Mark Oliver Stricker erreichte das Ziel, den 183 Kilometer entfernten und nur 750 Einwohner zählenden Ortsteil der Stadt Kleve, nicht. Eine bis zum frühen Abend andauernde Vollsperrung der Autobahn A2, nötig geworden nach einem schweren Verkehrsunfall zwischen dem Dreieck Bottrop und Oberhausen-Königshardt, verhinderte das. Zwar konnte der erste, von Teammanager Matthias Kaiser gesteuerte und mit fünf Spielerinnen besetzte Transporter die Unfallstelle gerade noch passieren. Doch die beiden anderen Fahrzeuge mit insgesamt zehn Spielerinnen kamen nicht mehr durch, sondern steckten wenige hundert Meter weiter hinten im Stau fest. Ein Erreichen des Spielortes bis zum geplanten Anstoß um 13 Uhr war ebenso unmöglich wie ein verspäteter Anpfiff – letzteres auch wegen der dichten Platzbelegung im Klever Sportzentrum Unterstadt. Nach Telefonaten mit dem Gegner sowie mit der Regionalliga-Staffelleitung wurde „amtlich“ die Absage der Partie erklärt, und es wird eine Neuansetzung erfolgen. Mark Oliver Stricker ärgerte sich über den Ausfall des Spiels beim Tabellenzweiten: „Schade, wir hatten eine gute Truppe zusammen und die Stimmung war sehr gut.“ Zu gerne hätte der Trainer mit seinem Team die 2:3-Niederlage vom Donnerstag bei Wacker Mecklenbeck ausgebügelt. So aber rangiert der FSV Gütersloh II mit neun Punkten weiter auf dem 8. Tabellenplatz.

Regionalliga-Titelkandidat stoppt Höhenflug des FSV-Perspektivteams

Das Perspektivteam des FSV Gütersloh im Einsatz. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der kleine Höhenflug unseres Perspektivteams fand ein jähes Ende. Nach drei Siegen in Folge und dem Sprung auf den 3. Tabellenplatz in der Regionalliga West kassierte der FSV Gütersloh II eine 0:4-Heimniederlage gegen den VfR SW Warbeyen. „Der Blick auf das Ergebnis ist ärgerlich“, sagte Trainer Noah Henneböhle aus gutem Grund. Die beiden letzten Gegentreffer kassierte sein Team nämlich in der 90. Minute sowie in der zweiten Minute der Nachspielzeit. „Wir müssen uns ankreiden lassen, in der Schlussphase zu offen agiert zu haben“, monierte der Coach. Schon bevor die Gütersloher sich die beiden finalen Konter einfingen, hatte Torhüterin Celina Seggelmann mit zwei starken Aktionen das bisherige 0:2-Resultat verteidigt. Dass der auf Rang zwei gekletterte Gegner aus dem 760-Einwohner-Ortsteil von Kleve besser war, gab Henneböhle unumwunden zu. „Der VfL Bochum und Warbeyen werden am Ende die Meisterschaft unter sich ausmachen“, glaubt er. Gleichwohl hatte er die Hoffnung gehabt, am Sonntag im Sportzentrum Ost einen „Bonuspunkt“ zu ergattern. „Wenn wir mit 1:0 in Führung gehen, läuft das Spiel ganz anders“, sagte er angesichts der beiden Gütersloher Top-Chancen in der 1. Halbzeit durch Julia Gärtner und Biggi Schmücker. Weil es das Team aber in der 27. und 35. Minute wie des öfteren nicht schaffte, das Zentrum zu schließen, konnte Michelle Chantal Büning den Gästen zu einem 2:0-Pausenvorsprung zu verhelfen. Im zweiten Durchgang war der FSV „zu harmlos im Abschluss“, wie Noah Henneböhle feststellte. Der Anschlusstreffer, der dem Spiel vielleicht noch eine Wende hätte geben können, fiel also nicht. Stattdessen fielen die Gütersloherinnen nicht nur auf Rang sechs zurück, sondern rutschten durch das 0:4 auch in ein negatives Torverhältnis von 10:13. „Es wäre schön gewesen, wenn wir die Euphorie hätten mitnehmen können“, bedauerte der Coach. Weiter geht es für unsere „Zweite“ am Sonntag, 8. Oktober, bei der noch sieglosen U20 des 1. FC Köln. FSV Gütersloh II: Seggelmann – T. Rother (80. Nünning), Tappe, Neß (46. Burholz), Zitzer – Rädeker (67. Welpott), Ostenfelder, Kammermann, Gärtner – Schmücker (62. Heisinger), C. Rother. Im Aufgebot: Mahne, Schmidt, Ludwigt, Nitsch, Lintel (Tw). Tore: 0:1 (27.) Büning, 0:2 (35.) Büning, 0:3 (90.) von Kalben, 0:4 (90.+2) Opladen.

Regionalliga-Topspiel am Sportzentrum Ost: FSV II trifft auf Warbeyen

Noah Henneböhle und das Perspektivteam des FSV Gütersloh sind gut in die Saison gestartet. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am 6. Spieltag der Regionalliga West treffen der FSV Gütersloh II und der VfR SW Warbeyen am kommenden Sonntag, den 1. Oktober 2023, um 13:00 Uhr aufeinander. Austragungsort dieses vielversprechenden Duells ist das Sportzentrum Ost (Am Anger), wo Fußballfans auf ein spannendes Spiel gespannt sein dürfen. Aktuell rangiert unser Perspektivteam mit zehn Punkten aus fünf Spielen auf dem beeindruckenden dritten Tabellenplatz. Diese solide Platzierung spiegelt die gute Form und den positiven Saisonstart des Teams von Cheftrainer Noah Henneböhle wider. Besonders bemerkenswert war der überzeugende 3:0-Sieg im berühmten Aachener Tivoli gegen den TSV Alemannia am vergangenen Spieltag, der dem FSV zusätzlichen Rückenwind verlieh. Trotz des gelungenen Saisonstarts bleibt das Trainerteam und die Mannschaft bodenständig und kann die eigenen Leistungen selbst gut einschätzen. Unsere „Zweite“ bleibt fokussiert und ist bereit, in jedem Spiel Topleistungen abzurufen, um die gesteckten Saisonziele zu erreichen. Mit dem VfR SW Warbeyen steht dem Perspektivteam des FSV Gütersloh ein ambitionierter Konkurrent gegenüber. Der VfR belegt derzeit den vierten Platz in der Tabelle, nur einen Platz hinter dem FSV, mit neun Punkten aus fünf Spielen. Obwohl oder gerade, weil sie ihre letzte Partie mit 1:2 gegen den VfL Bochum verloren haben, wird Warbeyen hochmotiviert in dieses Aufeinandertreffen gehen und alles daransetzen, Punkte mit nach Hause zu nehmen. Die Fans können sich somit auf ein hochklassiges Duell freuen. Die Partie verspricht Spannung, Leidenschaft und packenden Fußball.

Doppeltest am Wochenende: FSV vereinbart Testspiele gegen Warbeyen und Rhade

FSV-Trainer Sammy Messalkhi und Team nutzen die Sommervorbereitung für diverse Testspiele. (Foto: Tim Kaiser / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird am kommenden Wochenende gleich zwei Testspiele bestreiten. Das Zweitligateam von Britta Hainke und Sammy Messalkhi wird dabei auf die Regionallisten VfR SW Warbeyen 1945 und SSV Rhade treffen. Die Partie beim VfR SW Warbeyen wird am Samstag, 22. Juli um 16:00 Uhr stattfinden. Das Testspiel wird im Stadion am Bresserberg ausgetragen. Warbeyen überzeugte in der abgelaufenen Saison 2022/23 mit starken Leistungen und konnte in der Abschlusstabelle der Regionalliga West den dritten Platz belegen. Somit ist ein sportlich attraktiver Vergleich gewährleistet, bei dem unsere Mannschaft gut gefordert wird und sich weiter für die neue Saison in der 2. Frauen-Bundesliga einspielen kann. Am Sonntag, 23. Juli (13:00 Uhr, Sportpark Risthaus) kommt es zu einem erneuten Wiedersehen mit dem SSV Rhade. Beide Mannschaften haben bereits am vergangenen Samstag, 15. Juli gegeneinander getestet. Dabei konnte der FSV Gütersloh die Partie mit 4:1 für sich entscheiden. Der SSV Rhade hat schnell und unkompliziert einem weiteren Vergleich zugestimmt, nachdem ein anderer möglicher Testspielgegner des FSV kurzfristig abgesagt hatte. Wir danken dem SSV Rhade für die spontane Bereitschaft und wir freuen uns auf einen weiteren sportlich attraktiven Test in der Sommervorbereitung.

Luft für den FSV Gütersloh II im Regionalliga-Abstiegskampf wird dünner

Niederlage für den FSV Gütersloh II beim VfR SW Warbeyen. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh II hat abermals die Chance ausgelassen, sich im Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga eine bessere Ausgangsposition zu verschaffen. Während die Konkurrenz aus Siegen (1:4 gegen Bielefeld) und Recklinghausen (0:3 in Bocholt) „mitspielte“ und wie erhofft Federn ließ, ging auch unser Team gestern beim Tabellensechsten VFR SW Warbeyen mit einer 2:3-Niederlage leer aus. Als Tabellenzwölfter beträgt der Rückstand auf den rettenden Platz zehn sowie den eventuell rettenden Platz elf weiterhin jeweils vier Punkte. Drei Spiele sind noch zu absolvieren: Am kommenden Sonntag (13 Uhr) geht es daheim gegen Bayer Leverkusen II, es folgen die Kellerduelle in Siegen (21. Mai) und gegen Recklinghausen (4. Juni). In Kleve musste Trainer Mark Oliver Stricker nicht nur auf eine Ersatztorhüterin und die beruflich verhinderte Abwehrchefin Lena Lückel verzichten. Schwer wog auch der Ausfall von Stürmerin Marie Schröder, die sich kurzfristig mit einem grippalen Infekt krank gemeldet hatte: „Das hat uns extrem weh getan. Eine Spielerin mit Extra-Tempo wie Marie hat uns für die Umschaltsituationen, die wir hatten, sehr gefehlt.“ In der 1. Halbzeit fehlte unserem Team zudem ein Schuss Aggressivität. „Wir waren nicht handlungsschnell genug“, monierte Stricker und fand die 2:0-Pausenführung für die abschlussstarken Gastgeberinnen dem Spielverlauf entsprechend. Die frühere Zweitligaspielerin Jolina Opladen (19.) und die ehemalige Bundesligaspielerin Pauline Dallmann (43.) hatten für Warbeyen getroffen. Selbst die schon nach einer Viertelstunde mit dem Rückzug von Angreiferin Birgitta Schmücker vorgenommene Umstellung auf eine Fünfer-Abwehrkette konnte das nicht verhindern. Die 2. Halbzeit bestritt der FSV mit mehr Mut zum Risiko und nach einer knappen Stunden mit drei frischen Spielerinnen. Der Erfolg stellte sich in der 59. Minute ein, als Chiara Tappe eine Freistoßflanke von Olivia Zitzer trotz starker Bedrängnis zum 2:1-Anschlusstreffer einköpfte. „Wir waren dem Ausgleich näher als der Gegner dem dritten Tor“, fasste Mark Oliver Stricker die Phase danach aus seiner Sicht zusammen. Doch Opladen sorgte mit einem Schuss in den Winkel (68.) wieder für den alten Abstand. Als Svenja Hörenbaum in der 82. Minute einen schönen Doppelpass mit Carolin Rother zum 3:2 verwertete, keimte bei den Gütersloherinnen Hoffnung auf. Es wurde sogar gejubelt, als Biggi Schmücker kurz darauf den Ball zum vermeintlichen 3:3 ins gegnerische Tor schoss. Leider war die Fahne des Linienrichters, der eine knappe Abseitsstellung von Vorbereiterin Chiara Tappe vermutete, hoch gegangen, so dass Schiedsrichterin Nina Schmitz den Treffer nicht anerkannte. Schon ein Unentschieden hätte für unser Team im engen Abstiegskampf Gold wert sein können. Der Coach bleibt trotz der neuerlichen Enttäuschung seiner Linie treu: „Aufgeben kommt für uns nicht in Frage.“ FSV Gütersloh: Pösentrup – T. Rother, Zitzer, Tappe, Büttner – Jahn, Hörenbaum – Reinkensmeier (56. Meier), Gärtner (59. C. Rother) – Schriek (59. Kammermann), Schmücker. Tore: 1:0 (19.) Opladen, 2:0 (43.) P. Dallmann, 2:1 (59.) Tappe, 3:1 (68.) Opladen, 3:2 (82.) Hörenbaum.

Schwierige Aufgabe im Abstiegskampf: FSV II zu Gast in Warbeyen

FSV II Kapitänin Svenja Hörenbaum (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Für das Perspektivteam des FSV Gütersloh steht am bevorstehenden Wochenende ein schweres Auswärtsspiel auf dem Programm. Der FSV ist am Sonntag, 7. Mai beim VfR SW Warbeyen zu Gast und möchte gegen den Tabellensechsten der Regionalliga West wichtige Punkte im Abstiegskampf sammeln. Die Gastgeberinnen aus dem Klever Ortsteil Warbeyen sind aktuell in einer guten Verfassung und konnten am vergangenen Spieltag mit dem VfL Bochum eines der Spitzenteams in der Liga besiegen. Somit wird FSV Gütersloh auch in diesem Spiel wieder eine Bestleistung zeigen müssen, um den VfR zu ärgern und Punkte einzufahren. Das dieses Unterfangen nicht aussichtslos ist, zeigt das Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der Hinrunde. Damals konnte der FSV das Spiel mit 2:1 für sich entscheiden, als Svenja Hörenbaum beide Treffer für unsere Mannschaft erzielte. Die Partie zwischen dem VfR SW Warbeyen und der 2. Mannschaft des FSV Gütersloh wird am Sonntag um 13:00 Uhr angepfiffen. Spielort wird der Kunstrasenplatz am Sportzentrum Unterstadt sein.

Abschluss der Wintervorbereitung: FSV überzeugt mit einem 8:0 Kantersieg

Paula Reimann erzielte im Testspiel gegen den VfR SW Warbeyen zwei Tore. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat die Wintervorbereitung vor der entscheidende Phase der 2. Frauen-Bundesliga mit einem Erfolgserlebnis abschließen können. Im letzten Testspiel vor dem Restart der Liga konnte der FSV einen 8:0 Kantersieg gegen den VfR SW Warbeyen verbuchen. Der FSV agierte von der ersten Sekunde an hochkonzentriert und konnte mit einem hohen Pressing, sowie sehr guten Spielzügen überzeugen. Das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi ging früh in Führung, als eine gegnerische Spielerin den Ball unglücklich in das eigene Tor lüpfte. Paula Reimann mit einem Doppelpack und Maren Tellenbröker erhöhten schnell auf 4:0, bevor die Mannschaften eine erste Pause einlegten. Beide Seiten hatten sich im Vorfeld auf eine Spielzeit von 3 x 30 Minuten geeinigt. Nach dem Seitenwechsel nahm der FSV ein wenig das Tempo aus dem Spiel. Dennoch blieb unsere Mannschaft weiterhin die spielbestimmende Mannschaft in der Tönnies Arena. Demi Pagel, Jacqueline Baumgärtel und Hedda Wahle mit einer direkt verwandelten Ecke schraubten den Spielstand auf 7:0 hoch. Den Schlusspunkt setze erneut Jacqueline Baumgärtel mit einem sehenswerten Abschluss, welcher der gegnerischen Torhüterin keine Chance ließ. Somit endete die Partie mit 8:0 zugunsten unseres Zweitligateams. Der FSV reist am kommenden Wochenende nach Frankfurt. Am Sonntag wird dort die zweite Mannschaft der Frankfurter Eintracht unsere Mannschaft eine Bestleistung abverlangen.

FSV testet gegen starke Gegner in Vorbereitung auf die Rückrunde der 2. Frauen-Bundesliga

FSV-Mittelfeldspielerin Emilia Deppe und Team erwartet eine spannende Rückrunde in der 2. Frauen-Bundesliga. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird sich mit vier Testspielen auf die Wiederaufnahme des Spielbetriebs der 2. Frauen-Bundesliga vorbereiten. Das Team von Trainerduo Britta Hainke und Sammy Messalkhi wird sich in der Vorbereitung auf zwei Erstligisten und zwei Regionalligisten messen. Der FSV wird zum Auftakt der Wintervorbereitung zunächst am Freitag, 13. Januar 2023 die 2. Mannschaft der SGS Essen in der Tönnies Arena empfangen. Die U-20 der Essenerinnen belegt aktuell den sechsten Tabellenplatz in der Regionalliga West. Es folgen dann zwei hochkarätige Testspiele gegen Mannschaften aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Am Samstag, 21. Januar 2023 gastiert der SV Meppen bei uns in der Arena, während eine Woche später, am 28. Januar 2023, die 1. Mannschaft der SGS Essen uns fordern wird. FSV-Fans können sich somit auf ein Wiedersehen mit Noreen Günnewig (SV Meppen) und Annalena Rieke (SGS Essen) freuen, die im vergangenen Sommer 2022 vom FSV Gütersloh in die oberste Spielklasse gewechselt waren. Zum Abschluss der Wintervorbereitung wird am Samstag, 4. Februar 2023 noch ein viertes und letztes Testspiel ausgetragen. Mit dem VfR SW Warbeyen gastiert ein weiterer Regionaligist in der Tönnies Arena. Der FSV Gütersloh wird am Sonntag, 12. Februar 2023 mit einem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt II wieder in der 2. Frauen-Bundesliga auf Punktejagd gehen.

FSV Gütersloh II besiegt Regionalliga-Spitzenreiter

Jubel bei der 2. Mannschaft des FSV Gütersloh (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Was für ein Paukenschlag: Eine Woche nach dem mühsamen 2:1-Erfolg beim Schlusslicht Spvg. Berghofen feierte der FSV Gütersloh II in der Regionalliga einen 2:1-Triumph über den Spitzenreiter VfR SW Warbeyen. Damit erhöhte der Aufsteiger sein Konto auf 13 Punkte und kletterte auf den 9. Tabellenplatz, der am Saisonende den angestrebten Klassenerhalt garantieren würde. Ganz wichtig zudem: Die nach zuvor drei Niederlagen in Folge leicht angeknackste Stimmung im Team ist wieder so, wie sie für einen erfolgreichen Saisonverlauf sein muss. Gecoacht wurde unsere „Zweite“ am Sonntag von Katrin Lückel, die den privat verhinderten Trainer Mark Oliver Stricker sowie den urlaubenden Teammanager Matthias Kaiser vertrat. „Ich helfe gerne, wenn so eine Situation entsteht“, sagt die 32-Jährige aus dem Trainerteam des Zweitligakaders. Lückel stellt aber klar, dass sie das als „einmalige Ausnahme“ ansieht. Sofort nach dem Anpfiff in der Tönnies-Arena sah sich Katrin Lückel in dem Eindruck bestätigt, den sie bereits in der Trainingswoche gewonnen hatte: „Die Beteiligung war sehr gut, alle haben Bock.“ Mit großer Leidenschaft und riesiger Einsatzfreude kämpfte die gesamte Mannschaft einen Gegner nieder, der zuvor erst einmal verloren hatte und mit einiger „Prominenz“ auflief: Außer den beiden Bundesliga-erfahrenen Zwillingen Jule und Pauline Dallmann spielen auch drei ehemalige Zweitligaspielerinnen für den Klub aus Kleve. Jolinda Opladen, Iris Ridder und Sarah Grüheid sind von Borussia Bocholt nach Warbeyen gewechselt. Der FSV setzte mit Olivia Zitzer, Pamela Jahn und Madita Sommer drei Spielerinnen aus dem Gütersloher Zweitligakader dagegen. Für die Führung unseres Perspektivteams sorgte eine Spielerin, die in den beiden Partien zuvor schmerzlich vermisst worden war. Svenja Hörenbaum schlenzte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit einen Freistoß von der linken Außenseite direkt zum 1:0 ins kurze Eck. In der 66. Minute schnürte die 23-Jährige ihren Doppelpack, indem sie den Ball nach einer Ecke zum 2:0 ins gegnerische Tor bugsierte. Allerdings war Zittern angesagt, denn die Gäste verkürzten in der 69. Minute durch Sophie Schneider auf 2:1. Weil es der FSV bei zwei Top-Chancen für Hörenbaum und einem Lattentreffer von Ida Ludwigt versäumte, den Sack vorzeitig zuzumachen, drängte der VfR Warbeyen auf den Ausgleich. In der Nachspielzeit schien es soweit, als die Ex-Gütersloherin Grünheid aus zwei Metern zum 2:2 ansetzte. „Den habe ich schon drin gesehen“, gestand Katrin Lückel, erlebte dann aber den „Karate-Kick des Jahrhunderts“ von Pamela Jahn, die den Ball spektakulär klärte. „Ich habe noch nie ein Spiel mit so vielen Grätschen gesehen“, lobte die Aushilfstrainerin aber ihr gesamtes Team noch einmal für ihr wild-entschlossenes Engagement. Der Kampf um den Klassenerhalt geht am Sonntag mit dem zehnten Saisonspiel weiter. Der FSV ist dann zu Gast bei der Zweitvertretung des Tabellenfünften Bayer Leverkusen. FSV Gütersloh: Sauer – Ludwigt (83. Löffler), Sommer, Lückel, Zitzer – Jahn, Hörenbaum, Ostenfelder – Kammermann, Rädeker (77. Meier), Gärtner (90. Herick). Im Aufgebot: Rudat, T. Rother, Bakir, Pradella, Mahne, Lintel (Tw). Tore: 1:0 (45.+2) Hörenbaum, 2:0 (66.) Hörenbaum, 2:1 (69.) Schneider.

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