FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh verpflichtet Juniorinnen-Nationaltorhüterin Leah Blome

Leah Blome und Markus Graskamp, Sportlicher Leiter des FSV, bei der Vertragsunterzeichnung. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh stellt weiter die Weichen für die neue Saison 2023/24 und freut sich sehr, die Verpflichtung von Leah Blome bekanntgeben zu dürfen. Die Juniorinnen-Nationaltorhüterin wechselt zur neuen Saison von den B-Junioren des SuS Kaiserau zum FSV Gütersloh. Die gebürtige Bad Wünnenbergerin wurde beim DFB-Länderpokalturnier 2022 als beste Torhüterin des Turniers geehrt und gilt als hochtalentierte Torhüterin. Neben diversen Einsätzen für die Westfalenauswahl durfte Blome bereits das Trikot der deutschen U-16 und U-17 Nationalmannschaften tragen. Ihr Debüt in der U-17 Nationalmannschaft gab Blome in einem Länderspiel gegen die U-17-Auswahl Italiens. Nach der Verpflichtung von Merle Hokamp kann der FSV somit ein weiteres Talent aus Ostwestfalen-Lippe für sich gewinnen und regionale Talente auf Leistungsniveau fördern. Der FSV Gütersloh wünscht Leah Blome alles Gute für die kommende Saison und wir freuen uns sehr, sie in der Tönnies-Arena begrüßen zu dürfen.

„Zweite“ hat den Klassenerhalt wieder in eigener Hand

FSV II Kapitänin Svenja Hörenbaum (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Am drittletzten Spieltag der Regionalliga eröffnete sich für die Fußballerinnen des FSV Gütersloh II die fast schon unverhoffte Chance, den Klassenerhalt doch noch aus eigener Kraft zu schaffen. Während die Abstiegskonkurrenz aus Recklinghausen (2:4 in Bielefeld) und Siegen (2:3 in Bochum) leer ausging, holte unser Perspektivteam mit dem 5:2-Triumph über den Tabellensechsten Bayer Leverkusen II drei „Big Points“. Damit rangiert der FSV vor den letzten beiden Spielen, in denen er sich direkte Duelle mit den beiden Konkurrenten liefert, als Zwölfter nur noch einen Punkt hinter Recklinghausen und Siegen und könnte sich mit zwei Erfolgen auf den rettenden 10. Tabellenplatz vorschieben. „Das ist ein echtes Lebenszeichen von uns, wir haben jetzt zwei Endspiele vor der Brust“, frohlockte Mark Oliver Stricker. Dem FSV-Trainer, der sein Team mit unbedingtem Siegeswillen im Sportzentrum Ost auf den Rasenplatz geschickt hatte („Wir haben nichts zu verlieren“), wäre unmittelbar nach dem Anpfiff aber fast der Herz stehengeblieben: Mit dem zweiten Angriff des Spiels geriet sein Team mit 0:1 in Rückstand. Leverkusens Stürmerin Alina Recht hatte eine Hereingabe von der rechten Abwehrseite verwertet. Zur Kreislaufberuhigung trug bei, dass die Gütersloherinnen fast ebenso schnell zurückschlugen. Schon in der 4. Minute zwang Marie Schröder die Bayer-Torhüterin Zoé Moll mit aggressivem Pressing zu einem Patzer, den sie zum 1:1 ausnutzte. Und nur zwei Zeigerumdrehungen später schob Schröder den Ball nach einem langen Zuspiel von Lena Lückel an der Keeperin vorbei zum 2:1 ins Netz. Ein mal in Fahrt gekommen, nutzte Svenja Hörenbaum den nächsten Ball in die Tiefe, um nach einem Querpass auf 3:1 zu stellen (11.). „Da habe ich das erste Mal richtig gejubelt“, legte sogar der bislang noch skeptische „M.O.“ Stricker seine Zurückhaltung ab. Als Marie Schröder dann auch noch ihre Extraklasse nutzte, um in der 22. Minute einen lang in den halblinken Strafraum geschlagenen Ball mit dem ersten Kontakt über Zoé Moll hinweg zum 4:1 in die Maschen zu befördern, wurde Stricker siegessicher: „Mal wieder mit einem positiven Gefühl in eine Halbzeitpause zu gehen, war schön.“ In der 2. Halbzeit wartete sein weiter überlegen aufspielendes Team lange, um den Deckel endgültig draufzumachen. Marie Schröder ließ noch drei Hochkaräter liegen, bevor sie in der 85. Minute mit Applaus für Thandie Reinkensmeier ausgewechselt wurde. Es war schließlich Finja Schriek, die in der 87. Minute die starke Vorarbeit von Chiara Tappe mit dem 5:1 krönte. Einmal in Torlaune zeichnete der FSV auch für die Leverkusener Ergebniskorrektur verantwortlich: Abwehrchefin Lena Lückel sprang der Ball nach einer scharfen Hereingabe vom Fuß zum 5:2 ins eigene Tor (89.). „Wir wollen zeigen, dass wir in diese Liga gehören“, wünscht sich Mark Oliver Stricker für die letzten beiden Spiele von seinem Team, dass es sich für die Leistungssteigerung in der gesamten Rückrunde mit dem Klassenerhalt belohnt. FSV Gütersloh: Mischke – T. Rother, Tappe, Lückel, Zitzer – Schröder (85. Reinkensmeier), Hörenbaum, Kammermann, Gärtner (90.+3 Welpott) – Meier (75. Pradella), Schmücker (68. Schriek). Tore: 0:1 (1.) Recht, 1:1 (4.) Schröder, 2:1 (6.) Schröder, 3:1 (11.) Hörenbaum, 4:1 (22.) Schröder, 5:1 (87.) Schriek, 5:2 (89.) Lückel (Eigentor).

Schwere Verletzung von Melanie Schuster überschattet Heimsieg gegen VfL Wolfsburg II

Maren Tellenbröker in der Zweitligapartie gegen den VfL Wolfsburg II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Natürlich freuten sich alle beim FSV Gütersloh über den 3:1-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg II und den Dreierpack von Jacqueline Baumgärtel. Vor allem aber ist der Frauenfußball-Zweitligist geschockt von der schweren Verletzung, die sich Melanie Schuster in dieser Partie zuzog. Die 26-jährige Innenverteidigerin, nach ihrer sechsmonatigen Babypause erst zum zweiten Mal wieder mit der Anfangself aufgelaufen, war in der 25. Minute ohne Fremdeinwirkung plötzlich zu Boden gegangen. Nach minutenlanger Behandlung auf dem Platz und in der Tönnies-Arena wurde Schuster mit dem Krankenwagen ins Städtische Klinikum nach Gütersloh transportiert, wo sich der schlimme Verdacht auf einen Riss der Achillessehne am rechten Fuß leider bestätigte. Das Ergebnis der Untersuchungen stand noch nicht fest, als die Mannschaft mit den Fans den 14. Saisonsieg und den vierten Erfolg hintereinander feierte. Gleichzeitig wahrte das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi damit die theoretische Chance, den 1. FC Nürnberg im Kampf um den zweiten Aufstiegsplatz hinter Meister RB Leipzig noch abzufangen. Für die Trainerin wäre es allerdings ein „Wunder“, wenn es gelänge, den Vier-Punkte-Rückstand auf den „Club“ in den letzten beiden Saisonspielen noch wettzumachen. „Nürnberg hat die leichteren Spiele“, verweist Stürmerin Baumgärtel zudem auf das Restprogramm. Das beschert den Nürnbergerinnen, die am 24. Spieltag ihren Lauf mit einem 6:2-Triumph gegen den 1. FC Köln II fortsetzten, die Aufgabe beim Tabellenfünften Bayern München II und das Heimspiel gegen den Tabellenachten TSG Hoffenheim U20. Die Gütersloherinnen müssen noch in Leipzig antreten und empfangen zum Abschluss den Tabellenneunten Eintracht Frankfurt II. Klar ist aber schon jetzt, dass der FSV Gütersloh nicht nur die beste Punkteausbeute in der eingleisigen 2. Liga erreicht, sondern auch den besten Tabellenplatz. Rang drei ist dem Team, das bereits 45 Punkte gesammelt hat, nämlich sicher. Für Britta Hainke zählt zudem der Fortschritt in einer „internen Tabelle“, die das Team vor der Rückrunde aufgestellt hat: „Gegen Hoffenheim, Wolfsburg, Leipzig und Frankfurt haben wir in der Hinrunde nur einen Punkt geholt – jetzt sind es schon sechs.“ Den Bärenanteil am heutigen Dreier hatte ohne Zweifel Jacqueline Baumgärtel. „Sie haben mich gedoppelt“, merkte die ebenso rasante wie giftige FSV-Stürmerin, dass die Wölfinnen ihre Schnelligkeit sehr wohl auf der Rechnung hatten. Trotzdem gelang es ihr ein ums andere Mal, gegnerischen Abwehrspielerinnen mit entschlossenem Pressing und Nachsetzen den Ball abzuluchsen. Vor dem 1:0 in der 10. Minute überraschte sie bei einem Rückpass VfL-Innenverteidigerin Antonia Haase mit ihrer Fußspitze, drang in den Strafraum ein und schob aus kurzer Distanz mit rechts ein. Vor dem 2:0 (54.) erzwang sie nach einem Wolfsburger Einwurf einen Pressschlag mit Lilian Zamorano, erlief den Ball und lupfte ihn über Julia Kassen hinweg via Innenpfosten ins VfL-Tor. Und beim 3:1 (90.+4) war es die mit der Spieleröffnung zögerliche Wolfsburger Keeperin selbst, die das Tempo von „Baumi“ unterschätzte. Die Gütersloherin ersprintete den Ball und lief mit ihm unter dem erleichterten Jubel des Publikums über die Torlinie. Es war der 13. Saisontreffer der 20-Jährigen, die nun die zweitbeste Torjägerin der 2. Liga hinter der 20 Mal erfolgreichen Leipzigerin Vanessa Fudalla ist. Spannend geworden war die Partie in der 73. Minute, weil Aleksandra Sergeeva nach einer Ecke im Fünfmeterraum frei stand und auf 2:1 verkürzt hatte. Spielerisch vermochte der FSV nicht durchgehend zu überzeugen. „Wir haben nachgelassen, uns etwas auf dem 1:0 ausgeruht, statt nachzusetzen“, vermutete Jacqueline Baumgärtel als Ursache. Sie selbst hatte in der 19. Minute mit einem Heber aus 28 Metern nur die Latte getroffen, nachdem sie Zamorano in bewährter Manier den Ball geklaut hatte. „Es waren drei schwer erarbeitete Punkte“, urteilte Britta Hainke, und Sammy Messalkhi ergänzte das Lob unter Hinweis auf die Wolfsburger Klasse: „Kämpferisch war das eine sehr starke Leistung.“ Immerhin schaffte es der FSV auch, schon vor der Schuster-Verletzung einige personelle Lücken zu kompensieren. Weil Hedda Wahle, Lisa Gomulka und Lilly Stojan ausgefallen waren, saßen nur vier Feldspielerinnen auf der Ersatzbank. Ein Hoffnungsschimmer für die letzten beiden Spiele: Auch Leonie Kreil, die vier Wochen wegen eines hartnäckigen Infekts gefehlt hatte, konnte wieder dort Platz nehmen. Die 25-jährige Angreiferin wurde in der 60. Minute eingewechselt und war in der 76. Minute Zielpunkt des spektakulärsten, über acht Stationen führenden Gütersloher Angriffszugs, dem nur knapp die Belohnung fehlte. FSV Gütersloh: Rolle – Baum, Höfker, Schuster (27. Reimann), Deppe – Tellenbröker – Leubner (78. Manteas), Aradini – Pagel – (60. Kappmeier) – Strothmann (60. Kreil), Baumgärtel. VfL Wolfsburg II: Kassen – Brinkmann, Haase, Zamorano – Arouna (61. Libske), Klensmann, Scheidel, Wöhrn – Blumenberg (50. König), Silberstorff (61. Sergeeva), Baraniak. Tore: 1:0 (10.) Baumgärtel, 2:0 (54.) Baumärtel, 2:1 (73.) Sergeeva, 3:1 (90.+4) Baumgärtel. Schiedsrichterin: Levke Scholz (Lüneburg) Gelbe Karten: Schuster – Silberstorff. Zuschauer: 266

Melanie Schuster zieht sich einen Achillessehnenriss zu

FSV-Abwehrspielerin Melanie Schuster (Foto: Marina Brüning / FSV Gütersloh 2009)

FSV-Abwehrspielerin Melanie Schuster hat sich in der heutigen Zweitligapartie gegen den VfL Wolfsburg II einen Riss der Achillessehne zugezogen. Schuster muss sich einer Operation unterziehen und wird dem FSV für eine längere Zeit fehlen. Der FSV Gütersloh wünscht Melanie Schuster eine schnelle und gute Genesung. Der Verein wird sie auf dem Weg vollständig begleiten und unterstützen.

Noch drei Spiele in der Regionalliga: FSV II kämpft um den Klassenerhalt

Anna-Lena Meier (mitte) und Birgitta Schmücker (rechts) wollen mit dem FSV Gütersloh II die Klasse halten. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die Situation ist äußerst kritisch und dennoch keineswegs hoffnungslos. So oder ähnlich konnte man die Ausgangslage für unsere 2. Mannschaft in der Regionalliga West beschreiben. Drei Spieltage vor dem Ende der Saison 2022/23 steht unser Perspektivteam auf dem zwölften Tabellenplatz und somit auf einem Abstiegsplatz. Der Abstand zu einem rettenden Tabellenplatz beträgt vier Punkte. Wenn man die Tordifferenz betrachtet, sind es sogar fünf Punkte. Doch die Mannschaft um FSV-Cheftrainer Mark Oliver Stricker steckt die Köpfe nicht in den Sand, sondern bleibt kämpferisch und fokussiert. Die Spielerinnen haben in der laufenden Saison immer wieder gezeigt, welches Leistungsvermögen in ihnen schlummert. Am kommenden Sonntag soll genau dieses Potenzial auf den Platz gebracht werden, wenn man am Sportzentrum Ost die Zweitvertretung von Bayer 04 Leverkusen empfängt. Die Werkself belegt den fünften Tabellenplatz und wird unsere Mannschaft bis ans Äußerste fordern. Doch die eigenen Leistungen gegen Spitzenteams der Regionalliga machen Hoffnung. Auch wenn man gegen Mannschaften wie Bocholt und Bochum nicht gewinnen konnte, bleibt die Erkenntnis, dass es keinem Gegner einfach gemacht wird. Dies soll auch gegen die Leverkusenerinnen unter Beweis gestellt werden und idealerweise mit einem Punktgewinn im Abstiegskampf belohnt werden. Die Partie zwischen dem FSV Gütersloh II und Bayer 04 Leverkusen II wird am Sonntag, 14. Mai um 13:00 Uhr am Sportzentum Ost (Am Anger) stattfinden.

Unser 2.FBL-Gegnercheck: VfL Wolfsburg II zu Gast in der Tönnies Arena

FSV-Angreiferin Lena Strothmann im Zweitliga-Hinspiel gegen den VfL Wolfsburg II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Noch viele Worte über die Bedeutung des VfL Wolfsburg für den Frauenfußball in Deutschland zu verlieren, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Der siebenfache nationale Meister, der am 3. Juni in Eindhoven zum sechsten Mal im Finale der UEFA Women’s Champions League steht und versucht, seinen zwei Titeln im Duell mit dem FC Barcelona einen dritten hinzuzufügen, engagiert sich seit je her auch in der Nachwuchsarbeit. Seit 2013 gehört das U20-Team ununterbrochen der 2. Bundesliga an und erreichte hier häufig Spitzenplatzierungen. Von 2017 bis 2020 wurden die Jung-Wölfinnen sogar vier Mal hintereinander Vizemeister. In der vergangenen Saison musste das Team erstmals um den Klassenerhalt bangen, der letztlich dank eines starken Endspurts mit Rang zehn aber sicher geschafft wurde. Für die Saison 2022/2023 verpflichtete der Klub einen neuen Trainer. Anstelle von Steffen Beck, der nach zwei Jahren zum FC Carl Zeiss Jena zurückkehrte, kam mit Daniel Kraus ein anderer Coach mit Jenaer Vergangenheit an den Elsterweg. Der frühere Profi-Torwart, seit kurzem 39 Jahre alt, brachte vor allem aber die Erfahrung einer jeweils dreijährigen Cheftrainer-Tätigkeit bei den Frauen-Bundesligisten SGS Essen und SC Freiburg mit. Der Start verlief nicht gut, doch kurz vor der Winterpause verließ der VfL Wolfsburg – unter anderem dank eines 2:1-Heimsieges über den FSV Gütersloh – die Abstiegszone und stabilisierte sich im guten Mittelfeld. Von den zwölf Spielen im Jahr 2023 gewann die U20 sechs. Zuletzt gab es ein 1:1 gegen den SC Freiburg II. Aktuell belegt das Team mit 35 Punkten den 6. Tabellenplatz, wobei das negative Torverhältnis von 25:32 auffällt. Eine echte Torjägerin haben die Wölfinnen nicht in ihren Reihen. Die meisten Treffer, nämlich fünf, erzielten bislang Luisa Scheidel und die bereits einmal in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga eingesetzte Tessa Blumenberg. Die 18-jährige U19-Nationalspielerin traf auch im Hinspiel am 11. Dezember 2022 gegen den FSV. Den 0:2-Rückstand konnte seinerzeit Jacqueline Baumgärtel in der 83. Minute nur noch verkürzen. Viel bessere Erinnerungen haben (fast alle) Gütersloher Fußballerinnen an das letzte Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg II. Am 5. September 2021 gelang in der Tönnies-Arena ein 6:0-Triumph. Annalena Rieke (3), Noreen Günnewig, Celina Baum und Paula Reimann jubelten als Torschützinnen. Gar nicht nach Jubeln zumute war allerdings Pamela Jahn, die sich in dieser Partie durch ein gegnerisches Foulspiel einen Kreuzbandriss zuzog, der ihre so viel versprechend begonnene Zweitligakarriere jäh stoppte.

Letzter Spieltag in der B-Juniorinnen-Regionalliga: FSV U-16 zu Gast in Iserlohn

Die U-16 Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am letzten Spieltag der B-Juniorinnen-Regionalliga 2022/23 bestreitet unsere U-16 Mannschaft ein Auswärtsspiel beim FC Iserlohn 46/49. Das Duell im Sauerland ist das Aufeinandertreffen der beiden toppaltzierten Teams der Abstiegsrunde. Der FSV hat vor dem letzten Spieltag fünf Punkte Vorsprung auf die Iserlohnerinnen, so dass FSV-Cheftrainer Noah Henneböhle und seine Mannschaft ohne Druck in die Begegnung gehen können. Dennoch ist keinerlei Spannungsabfall zu bemerken: Die Mannschaft möchte auch das letzte Spiel der Saison erfolgreich gestalten und mit drei Punkten die Heimfahrt nach Ostwestfalen antreten. Die Partie zwischen der U-17 des FC Iserlohn 46/49 und dem FSV Gütersloh wird am morgigen Samstag, 13. Mai um 14:00 Uhr im Hemberg-Stadion stattfinden.

Saisonendspurt in der B-Juniorinnen-Bundesliga: Mainz zu Gast in der Tönnies Arena

FSV U-17-Spielerin Phine Ebert während eines Spiels in der B-Juniorinnen-Bundesliga. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest befindet sich in den letzten Zügen der Saison 2022/23. Die U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh möchte in den letzten beiden Partien die maximale Anzahl an Punkten einfahren. Die Tatsache, dass die beiden noch ausstehenden Begegnungen in der heimischen Tönnies Arena stattfinden werden, lässt hoffen. Doch bereits am morgigen Samstag wartet mit dem TSV Schott Mainz ein äußerster unangenehmer Gegner auf unsere Mannschaft. Die Mainzerinnen, die in der kommenden Saison offiziell vom FSV Mainz 05 übernommen werden, belegen aktuell den sechsten Tabellenplatz und stehen somit nur zwei Plätze hinter dem FSV. Den Platz zwischen den beiden Teams belegt Borussia Mönchengladbach. Der TSV möchte noch gerne die Fohlenelf überholen und dies kann nur mit einem Sieg in der Tönnies Arena gelingen. Daher wird FSV-Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann seine Spielerinnen entsprechend einstellen, so dass auch die eigenen Hoffnungen vielleicht noch den 1. FC Köln von Platz 3 zu verdrängen erhalten bleiben. Die Partie zwischen dem FSV Gütersloh und dem TSV Schott Mainz verspricht somit ein attraktives Pflichtspiel zu werden. Das Spiel der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest wird am morgigen Samstag, 13. Mai um 11:00 Uhr in der Tönnies Arena stattfinden.

Ab sofort als 3D-Flipbook abrufbar: Unser FSV-Kabinengeflüster Ausgabe 13

Ab sofort als 3D-Flipbook abrufbar: Unser FSV-Kabinengeflüster Ausgabe 13

Unser Stadionmagazin „Kabinengeflüster“ ist ein MUSS für jeden Besucher unserer Heimspiele. Spannende Hintergrundstorys und Interviews, wichtige Infos zu den Gastmannschaften, Berichte über das Abschneiden unserer diversen Mannschaften und vieles mehr gehören zum Lesestoff des „Kabinengeflüsters“. Wir wünschen euch viel Spaß beim Durchstöbern des neusten „Kabinengeflüsters“. Die gedruckte Ausgabe erhaltet ihr selbstverständlich weiterhin bei unserem Heimspiel am kommenden Sonntag. „Kabinengeflüster“ | Ausgabe 13 – Saison 2022/23

Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg ganz im Zeichen der DFB Women‘s Week

Der kommende Heimspieltag beim FSV Gütersloh steht im Zeichen der DFB WOMEN'S WEEK. (Foto: Marina Brüning / FSV Gütersloh 2009)

Die DFB Women’s Week vom 12. bis 21. Mai 2023 soll dazu beitragen die volle Aufmerksamkeit auf die Themen Frauenfußball und Frauen im Fußball zu lenken. Die Aktionswoche des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vereint dabei alle von der Basis bis in die Spitze. Zahlreiche bundesweite Maßnahmen sollen dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen: Hierzu zählen unter anderem Aktionen für Mädchen am DFB-Campus in Frankfurt, eine Themenwoche im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund, Fortbildungsveranstaltungen, Fan- und Familienfeste sowie viele weitere Aktivitäten. Das DFB-Pokalfinale der Frauen am 18. Mai soll dabei ein Highlightevent werden. Im Rahmen des Endspiels in Köln werden zudem die Top-Entscheider*innen der FLYERALARM Frauen-Bundesliga beim Leadership-Event 2.0 und dem FF 27-Forum zusammenkommen. Der FSV Gütersloh wird dort durch Tobias Neumann und Chris Punnakkattu Daniel vertreten. Sebastian Kmoch wird in seiner Funktion als Mitglied des DFB- Ausschusses Frauen-Bundesligen ebenfalls anwesend sein. Die DFB Women’s Week vereint auch die führenden Frauen- und Männerligen sowie deren Vereine. Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga, die 2. Frauen-Bundesliga, die 1. und 2. Bundesliga der Männer und auch die 3. Liga der Männer werden sich in der Aktionswoche aktiv an der Maßnahme beteiligen. Die Ligen und die Vereine werden beispielsweise ihre digitalen Kanäle nutzen und auch an Spieltagen in den jeweiligen Stadien den Frauenfußball in den Fokus rücken. Das bevorstehende Zweitligaspiel des FSV Gütersloh gegen den VfL Wolfsburg II wird somit ebenfalls im Zeichen der DFB Women’s Week stehen. Bereits jetzt sind auf den digitalen Vereinskanälen diverse Maßnahmen zu sehen. Am kommenden Sonntag, 14. Mai werden die Fans auch vor Ort in der Tönnies Arena einen wichtigen Beitrag für den Mädchen- und Frauenfußball leisten können. Die Spielerinnen des FSV Gütersloh leisten ebenfalls einen aktiven Beitrag, um die Themen Frauenfußball und Frauen im Fußball in die Öffentlichkeit zu tragen. Unsere Spielerinnen sind zurzeit unter anderem in der Gütersloher Innenstadt unterwegs: Im Rahmen des Losverkaufs für eine Tombola, deren Erlöse vollständig in die Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs gehen werden, suchen sie proaktiv das Gespräch mit den Menschen in Gütersloh. Die Spielerinnen waren so unter anderem in dieser Woche als Auftakt in die DFB Women’s Week im Filmwerk Gütersloh und konnten dabei in persönlichen Gesprächen mit den Kinobesucher*innen die Neugierde am FSV Gütersloh und dem Frauenfußball wecken. Die Zweitligapartie zwischen dem FSV Gütersloh und dem VfL Wolfsburg II wird am kommenden Sonntag um 14:00 Uhr angepfiffen.

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