FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Erste DFB-Leistungs- und Talentförderzentren weiblich anerkannt

Deutscher Fußball-Bund (DFB)

Ab Januar 2025 kommt es zu einem wichtigen Schritt in der weiblichen Talentförderung: Erstmals starten sechs Vereine aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit der Einführung der DFB-Leistungs- und Talentförderzentren. Mit dabei: die TSG Hoffenheim, die SGS Essen und der FC Bayern München sowie Eintracht Frankfurt, der SC Freiburg und der VfL Wolfsburg. Nach einer Pilotphase von Februar bis Mai 2024 konnten sich alle Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga, 2. Frauen-Bundesliga sowie der Regionalligen bis zum 30. September 2024 bewerben, um als DFB-Leistungs- oder Talentförderzentrum weiblich (LZw/TFZw) anerkannt zu werden. Nach formeller Prüfung der eingereichten Konzeptionen durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) folgte ein intensiver Austausch zwischen DFB und den Klubs unter anderem mit Vor-Ort-Besuchen. Schließlich wurden die TSG Hoffenheim, die SGS Essen und der FC Bayern München als DFB-Leistungszentrum sowie Eintracht Frankfurt, der SC Freiburg und der VfL Wolfsburg als DFB-Talentförderzentrum erfolgreich anerkannt. DFB-Leistungs- und Talentförderzentren unterscheiden sich vor allem in den strukturellen Voraussetzungen und Mindestanforderungen der Mitarbeiter*innen/des Personals (DFB-Jugendordnung, Anhang IX). Ulrike Ballweg, Sportliche Leiterin Talentförderung weiblich sagt: „An der Entwicklung der Richtlinien haben viele Expert*innen der Klubs, des Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball, der Landesverbände, der DFB-Akademie sowie Expert*innen für die männlichen Leistungszentren und ehemalige Nationalspielerinnen mitgewirkt. Die Pilotphase in der Saison 2023/2024 hat gezeigt, dass wir in den Handlungsfeldern noch viele Möglichkeiten und Entwicklungspotentiale haben, die wir Schritt für Schritt weiterentwickeln müssen. Ziel ist, dass in Zukunft alle Nachwuchsspielerinnen leistungssportadäquate Rahmenbedingungen und entsprechend gute Trainings- und Spielbedingungen vorfinden, um sich bestmöglich entfalten zu können.“ „Nachhaltige Optimierung der weiblichen Talentförderung“ Um eine Anerkennung zu erhalten, müssen die Vereine Mindestanforderungen in den Handlungsfeldern „Sport/Fußballausbildung“, „Umfeldmanagement“, „Management“, „Infrastruktur“ und „Personal“ erfüllen. Im Bereich des Personals soll die Ausbildung durch qualifizierte Trainer*innen ebenso Standard sein wie die Zusammenarbeit mit Athletik- und Torwarttrainer*innen und gleichermaßen Expert*innen aus der Sportpsychologie. Neben der professionellen physiotherapeutischen Betreuung, Ernährung oder Kinder- und Jugendschutz gehören auch die sportliche und organisatorische Leitung zu den Voraussetzungen. DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: „Die Einführung der ersten sechs DFB-Leistungs- und Talentförderzentren wird eine nachhaltige Optimierung der weiblichen Talentförderung bewirken. Wir wollen auf Augenhöhe mit den Vereinen zusammenarbeiten, diesen Bereich weiterentwickeln und für die Zukunft weitere Vereine bei diesem Weg unterstützen. Dabei steht die Spielerin und ihre langfristige und systematische Entwicklung klar im Fokus.“ Weitere Bewerbungsphase im kommenden Jahr Eine Anerkennung der Vereine findet derzeit auf freiwilliger Basis statt und erfolgt zu jeder Saison. Interessierte Vereine haben die Möglichkeit, ihre Unterlagen für eine erstmalige Anerkennung bis spätestens zum 30. September 2025 einzureichen. Die zum 1. Januar 2025 anerkannten Klubs müssen ihre Unterlagen für eine erneute Anerkennung ab der Saison 2025/2026 bis zum 30. März 2025 eingereicht haben. Die Mindestanforderungen für die LZw/TFZw können in der DFB-Jugendordnung (Anhang IX) sowie alle weiterführenden Informationen in den FAQs DFB-Leistungs- und Talentförderzentren weiblich eingesehen werden. (Quelle: DFB.de)

DFB nominiert FSV-Torhüterin Linna Hermsmeier für UEFA U17-EM-Qualifikation

FSV-Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seinen Kader für die Qualifikationsrunde 1 der UEFA U17-EM der Frauen 2025 bekanntgegeben. Linna Hermsmeier vom FSV Gütersloh ist eine der nominierten Spielerinnen, die von U17-Nationaltrainerin Melanie Behringer in das 21-köpfige Aufgebot berufen wurde. Die DFB-Juniorinnen treffen in der Gruppe A2 auf die Türkei (3. November, 19 Uhr), Bosnien und Herzegowina (6. November, 12 Uhr) und Belgien (9. November, 15 Uhr). Die Spiele der Gruppe A2 werden im belgischen Tubize ausgetragen. Um die 2. Runde der U17-EM-Qualifikation zu erreichen, muss die deutsche U17-Nationalmannschaft Platz ein oder zwei in der Gruppe A2 belegen. Andernfalls besteht die Mögligkeit, als einer der besten vier Gruppendritten in die nächste Runde einzuziehen. Die Endrunde der UEFA U17-Europameisterschaft der Frauen 2025 wird vom 4. bis 17. Mai auf den Färöer Inseln ausgetragen. Neben den Gastgeberinnen von den Färöer Inseln werden sieben weitere Nationen am Turnier teilnehmen, welches auch als Qualifikationswettbewerb für die FIFA U17-Weltmeisterschaft 2025 in Marokko dienen wird. Der FSV Gütersloh gratuliert Linna Hermsmeier zu der DFB-Nominierung und wünscht ihr sowie dem gesamten DFB-Team eine erfolgreiche EM-Qualifikation.

EURO 2029: Stadien und Städte können Interessenbekundung formulieren

Deutscher Fußball-Bund (DFB)

Im Rahmen eines ersten digitalen Meetings sind die Verantwortlichen möglicher Spielorte über die Anforderungen für die Bewerbung zur UEFA Women’s EURO 2029 informiert worden. Inhaltlich wurde über den Stand des Bewerbungsprozesses und den Zeitplan informiert. Teilnehmer waren Vertreter*innen von rund 30 Stadien und Städten. In Frage kommen Stadien, die über eine Brutto-Kapazität von mindestens 20.000 Sitzplätzen verfügen. Bis zum Freitag, 25. Oktober 2024, 12 Uhr, können die Verantwortlichen von Stadien und Städten noch ihre Interessenbekundung per E-Mail einreichen unter BID-WEURO2029@dfb.de. Der Deutsche Fußball-Bund hatte vor wenigen Wochen bekannt gegeben, sich um die Ausrichtung der Endrunde der UEFA Women’s EURO 2029 zu bewerben. Bis zum 12. März 2025 müssen die Bewerber die vorläufigen Unterlagen einreichen, der 28. August 2025 ist als Frist für den Eingang der vollständigen Bewerbungsunterlagen festgesetzt. Im Dezember 2025 wird der Ausrichter durch das UEFA-Exekutivkomitee bekanntgegeben. Die UEFA Women’s EURO 2029 soll mit 16 Teams an 31 Spieltagen ausgerichtet werden. Ausgetragen wird das Turnier voraussichtlich im Juni und Juli 2029. (Quelle: DFB.de)

FSV-Verteidigerin Merle Hokamp wird mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet

Merle Hokamp vom FSV Gütersloh erhält die Fritz-Walter-Medaille in Gold. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, bekanntgeben zu dürfen, dass Verteidigerin Merle Hokamp vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold in der Kategorie der U17-Juniorinnen ausgezeichnet wird. Die Ehrung wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie stattfinden, deren Termin der DFB noch bekannt geben wird. Diese prestigeträchtige Auszeichnung unterstreicht Hokamps herausragende Entwicklung auf und abseits des Fußballplatzes. Merle Hokamp hat sich in der Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh zu einer festen Größe etabliert und spielt als Stammspielerin eine tragende Rolle in der Defensive. Neben ihren starken Leistungen im Verein überzeugte sie auch in den Junioren-Nationalmannschaften: Hokamp hat bereits Länderspiele für die deutsche U15, U16 und U17 bestritten und gehört nun zum Kader der U19-Nationalmannschaft. In der diesjährigen Verleihung verwies sie zwei Spielerinnen des FC Bayern München II auf die Plätze: Greta Hünten erhält die Fritz-Walter-Medaille in Silber und Laila Portella in Bronze. Damit sicherte sich Hokamp die Goldmedaille in einem äußerst starken Teilnehmerfeld. „Wir freuen uns sehr, dass Merles außergewöhnliches Talent und ihre Entwicklung mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold gewürdigt wird. Die Auszeichnung ist ein verdienter Lohn für ihre harte Arbeit,“ sagt FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. „Wir sind unglaublich stolz auf Merle und freuen uns sehr, dass ihre Leistungen auch auf nationaler Ebene so hoch anerkannt werden.“ Die Fritz-Walter-Medaille wird seit 2005 vom DFB in Gold, Silber und Bronze an die besten Nachwuchsspieler*innen des Jahres verliehen. Seit 2009 erfolgt dies in Kooperation mit der Fritz-Walter-Stiftung. Merle Hokamp ist bereits die vierte Spielerin des FSV Gütersloh, die mit dieser Medaille geehrt wird. Zuvor erhielten Lina Magull (2012, Silber), Nina Ehegötz (2015, Silber) und Sophia Kleinherne (2015, Bronze) die prestigeträchtige Auszeichnung. Der gesamte FSV Gütersloh gratuliert Merle Hokamp herzlich zu diesem großen Erfolg und wir sind stolz, sie in unseren Reihen zu haben.

DFB bewirbt sich um die Ausrichtung der UEFA Frauen-EURO 2029

Deutscher Fußball-Bund (DFB)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bewirbt sich um die Ausrichtung der Endrunde der UEFA Frauen-EURO 2029. Dies beschloss das DFB-Präsidium auf seiner Sitzung am heutigen Freitag, die Interessenerklärung für die Bewerbung wird fristgerecht bis zum 24. September 2024 an die UEFA übermittelt. DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: „Die nachhaltige Entwicklung der Themen Frauen im Fußball und Frauenfußball und damit auch die Umsetzung der Strategie FF 27 genießt innerhalb des DFB höchste Priorität. Die Bewerbung um die Ausrichtung der UEFA Frauen-EURO 2029 ist ein Leuchtturmprojekt für uns und wird einen zusätzlichen Schub für diese Bereiche geben.“ „Wir haben gezeigt, dass wir ein verlässlicher Gastgeber sind“ DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich sagt: „Wir blicken dem Bewerbungsprozess selbstbewusst entgegen, denn nicht zuletzt die begeisternde UEFA EURO 2024, unsere hervorragende Stadioninfrastruktur sowie die großartige Zusammenarbeit mit den Ausrichterstädten und unseren lokalen Ansprechpartnern haben gezeigt, dass wir ein guter und verlässlicher Gastgeber für diese Art von Sportgroßveranstaltungen sind.“ Die UEFA-Anforderungen an die Stadien sehen mindestens ein Stadion mit einer Bruttokapazität von 50.000 Sitzplätzen, mindestens drei Stadien mit einer Bruttokapazität von je 30.000 Sitzplätzen und mindestens vier Stadien mit einer Bruttokapazität von je 20.000 Sitzplätzen vor. Die Betreiber der nach den Anforderungen der UEFA grundsätzlich geeigneten Stadien und die Städte werden nach dem 24. September 2024 vom DFB gesondert angeschrieben und eingeladen, sich beim DFB als potenzielle Austragungsstätten zu bewerben. Ausrichter wird im Dezember 2025 bekanntgegeben Bis zum 1. Oktober 2024 wird die UEFA detaillierte Anforderungen an alle interessierten Bewerber übermitteln. Bis zum 12. März 2025 müssen die Bewerber die vorläufigen Bewerbungsunterlagen einreichen, der 28. August 2025 ist als Frist für den Eingang der unterzeichneten rechtlichen Dokumente und zusätzlichen Bewerbungsunterlagen festgesetzt. Im Dezember 2025 wird der Ausrichter durch das UEFA-Exekutivkomitee bekanntgegeben werden. Die Europameisterschaft 2029 soll mit 16 Teams an 31 Spieltagen ausgerichtet werden. Ausgetragen wird das Turnier voraussichtlich im Juni und Juli 2029.

FSV Gütersloh startet mit Heimspiel gegen den SC Sand in die neue Zweitligasaison

adidas Spielball der 2. Frauen-Bundesliga. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, bekanntgeben zu dürfen, dass der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den Rahmenspielplan für die Saison 2024/25 der 2. Frauen-Bundesliga veröffentlicht hat. Die neue Spielzeit beginnt für den FSV Gütersloh mit einem spannenden Heimspiel gegen den SC Sand am Sonntag, den 25. August 2024. Bereits einen Tag zuvor, am Samstag, den 24. August 2024, wird die Saison mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem Aufsteiger 1. FC Union Berlin und dem Hamburger SV eingeläutet. In der darauffolgenden Woche, am Sonntag, den 1. September 2024, tritt das Team von FSV-Cheftrainer Daniel Fröhlich zu seinem ersten Auswärtsspiel der neuen Saison beim Hamburger SV an. Ein besonderes Highlight erwartet den FSV Gütersloh am letzten Spieltag der Saison 2024/25. Am Sonntag, den 18. Mai 2025, wird das Team nach Berlin reisen, um im Stadion An der Alten Försterei auf den 1. FC Union Berlin zu treffen. Interessanterweise wird der FSV auch sein erstes Pflichtspiel der Saison gegen Union Berlin bestreiten, wenn die Berlinerinnen am 20. August 2024 in der ersten Runde des DFB-Pokals im Ohlendorf Stadion im Heidewald zu Gast sind. Die Partien der 2. Frauen-Bundesliga werden wie gewohnt auch in der kommenden Saison sonntags um 11 und 14 Uhr ausgetragen. Die genauen Anstoßzeiten der Spiele wird der DFB zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben. Auch in der Saison 2024/25 werden alle 182 Ligaspiele über das Portal sporttotal.tv öffentlich und kostenlos übertragen. Zudem können die Spiele über die Plattformen magentasport.de sowie die MagentaSport Mobile- und Smart-TV-Apps verfolgt werden. Der Ticketvorverkauf für die Heimspiele des FSV Gütersloh in der 2. Frauen-Bundesliga wird in Kürze beginnen. Rahmenspielplan 2024/25 – Spiele des FSV Gütersloh Hinrunde Spieltag 1 | So. 25.08.2024: FSV Gütersloh – SC Sand Spieltag 2 | So. 01.09.2024: Hamburger SV – FSV Gütersloh Spieltag 3 | So. 15.09.2024: FSV Gütersloh – VfL Bochum Spieltag 4 | So. 22.09.2024: SV 67 Weinberg – FSV Gütersloh Spieltag 5 | So. 29.09.2024: FSV Gütersloh – Eintracht Frankfurt II Spieltag 6 | So. 06.10.2024: FC Bayern München II – FSV Gütersloh Spieltag 7 | So. 13.10.2024: FSV Gütersloh – SG 99 Andernach Spieltag 8 | So. 20.10.2024: SV Meppen – FSV Gütersloh Spieltag 9 | So. 03.11.2024: FSV Gütersloh – Borussia Mönchengladbach Spieltag 10 | So. 10.11.2024: SC Freiburg II – FSV Gütersloh Spieltag 11 | Sa./So. 16./17.11.2024: FSV Gütersloh – FC Ingolstadt 04 Spieltag 12 | So. 08.12.2024: 1. FC Nürnberg – FSV Gütersloh Spieltag 13 | So. 15.12.2024: FSV Gütersloh – 1. FC Union Berlin Rückrunde Spieltag 14 | So. 09.02.2025: SC Sand – FSV Gütersloh Spieltag 15 | So. 16.02.2025: FSV Gütersloh – Hamburger SV Spieltag 16 | So. 02.03.2025: VfL Bochum – FSV Gütersloh Spieltag 17 | So. 09.03.2025: FSV Gütersloh – SV 67 Weinberg Spieltag 18 | So. 16.03.2025: Eintracht Frankfurt II – FSV Gütersloh Spieltag 19 | So. 23.03.2025: FSV Gütersloh – FC Bayern München II Spieltag 20 | So. 30.03.2025: SG 99 Andernach – FSV Gütersloh Spieltag 21 | So. 13.04.2025: FSV Gütersloh – SV Meppen Spieltag 22 | So. 20.04.2025: Borussia Mönchengladbach – FSV Gütersloh Spieltag 23 | So. 27.04.2025: FSV Gütersloh – SC Freiburg II Spieltag 24 | So. 04.05.2025: FC Ingolstadt 04 – FSV Gütersloh Spieltag 25 | So. 11.05.2025: FSV Gütersloh – 1. FC Nürnberg Spieltag 26 | So. 18.05.2025: 1. FC Union Berlin – FSV Gütersloh

„Kapitänsregelung“ wird in allen deutschen Spielklassen eingeführt

Deutscher Fußball-Bund (DFB)

Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen UEFA EURO 2024 ist sie auf große Zustimmung gestoßen, nun wird sie auch in Deutschland zum Saisonbeginn einheitlich in allen Spielklassen eingeführt: die Anweisung, dass sich nur der Mannschaftskapitän an den Schiedsrichter oder die Schiedsrichterin wenden darf, um eine wichtige Entscheidung erklärt zu bekommen. Die Kapitäne sind zudem dafür verantwortlich, dass ihre Mitspieler die Unparteiischen respektieren, Abstand halten und sie nicht bedrängen. Ein Spieler, der die Rolle seines Kapitäns ignoriert, beim Referee reklamiert oder sich respektlos verhält, wird verwarnt. Wenn der Torwart des Teams das Kapitänsamt innehat, wird vor dem Spiel ein Feldspieler bestimmt, der den Schiedsrichter ansprechen kann, falls sich am anderen Ende des Spielfeldes eine strittige Szene ereignet. Die Unparteiischen werden ihrerseits dazu ermutigt, sich im Dialog mit den Kapitänen auszutauschen, um eine respektvolle Atmosphäre zwischen allen Parteien zu schaffen und eine Vertrauensbasis zu den Spielerinnen und Spielern aufzubauen. Gemeinsame Entscheidung von DFB Schiri GmbH, DFB e.V. und DFL Die Entscheidung, die „Kapitänsregelung“ einheitlich im gesamten deutschen Spielbetrieb zu übernehmen, trafen die DFB Schiri GmbH, der DFB e.V. und die DFL in Gesprächen gemeinsam und einmütig. Die Regelung gilt entsprechend sowohl in den drei Profiligen der Männer als auch in den Frauen-Bundesligen, sämtlichen Amateurspielklassen, allen Pokalwettbewerben und dem Jugendbereich. Sie wurde bei der EURO 2024 in Deutschland erstmals umgesetzt und sorgte für einen respektvolleren Umgang mit den Unparteiischen sowie für ein positives Echo in den Medien und der Öffentlichkeit. Gemeinsam beschlossen wurde in den Gesprächen zudem, dass die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter in allen Spielklassen präventiv agieren sollen, wenn die Torhüter den Ball deutlich länger als die erlaubten sechs Sekunden mit den Händen kontrollieren, und klare Verstöße gegen diese Regelung konsequenter als bisher sanktionieren. Das Gleiche gilt für Einwürfe: Auch hier sollen die Referees proaktiv auf eine korrekte Ausführung hinwirken und eindeutig falsche Einwürfe ahnden. Weiter konsequente Ahndung von Unsportlichkeiten und groben Fouls Präventive Ansprachen an die Spieler im Vorfeld von Freistößen in Tornähe und Strafstößen sollen die Unparteiischen zwar vornehmen, aber nicht in dem Maße ausdehnen, wie es teilweise bei der Europameisterschaft zu beobachten war. Bei der Bemessung der Nachspielzeit sollen die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter die bewährte Praxis der vergangenen Saison beibehalten und verlorene Spielzeit konsequent nachspielen lassen. Ebenfalls fortgesetzt werden soll das entschlossene Vorgehen der Referees gegen unsportliches Verhalten jeglicher Art. Dazu gehören nicht nur Respektlosigkeiten gegenüber den Unparteiischen, sondern beispielsweise auch Spielverzögerungen wie das Ballwegschlagen und -tragen. Auch die konsequente Ahndung gesundheitsgefährdender Foulspiele mit der Roten Karte, wie sie in der vergangenen Saison praktiziert wurde, soll weiterhin erfolgen. Stimmen zur Einführung der „Kapitänsregelung“ Knut Kircher (Geschäftsführer Sport und Kommunikation DFB Schiri GmbH): „Alles, was dem Image des Fußballs gut tut, werden wir hundertprozentig und konsequent als Schiedsrichter unterstützen! Uns ist dabei sehr bewusst, dass wir in den drei Profiligen und im DFB-Pokal eine Vorbildrolle einnehmen, der wir auch jederzeit gerecht werden wollen.“ Ansgar Schwenken (DFL-Direktor Spielbetrieb & Fans): „Nachdem wir uns in der Kommission Fußball und in Abstimmung mit dem Bund Deutscher Fußball-Lehrer bereits in der vergangenen Saison für ein rigoroses Ahnden von Unsportlichkeiten stark gemacht haben, ist die Umsetzung der ‚Kapitänsregelung‘ der logische nächste Schritt für noch mehr Fairness und Respekt.“ Ronny Zimmermann (DFB-Vizepräsident): „Einfach nur positiv, in jeglicher Hinsicht! Schnellere Spielfortsetzungen und ein erheblich respektvollerer Umgang miteinander, um nur zwei Aspekte zu nennen. Eine tolle Sache, die hervorragend zu unserer Linie der vergangenen Jahre passt. Ich hoffe auf sehr viele positive Effekte, insbesondere im Amateurfußball.“ Christine Baitinger (Sportliche Leiterin DFB-Schiedsrichterinnen): „Ich begrüße die ‚Kapitänsregelung‘ sehr! Die Europameisterschaft hat uns gezeigt, dass dadurch auch wieder im Fußball respektvoller miteinander umgegangen wird. Dies wird uns in allen Spielklassen helfen.“ Udo Penßler-Beyer (Vorsitzender DFB-Schiedsrichter-Ausschuss): „Ich verspreche mir von der Einführung der ‚Kapitänsregelung‘ gerade auch im Amateurbereich einen deutlich respektvolleren Umgang miteinander. Der Schiedsrichter muss nicht mehr mit mehreren Spielern gleichzeitig unter Bedrängnis kommunizieren und kann seine Botschaft kurz und prägnant an den Kapitän übermitteln. Ein respektvollerer Umgang auf dem Spielfeld sollte sich dann auch positiv auf den Zuschauerbereich auswirken. Die Europameisterschaft hat bewiesen, dass es funktioniert.“ Lutz Wagner (DFB-Schiedsrichter-Lehrwart): „Die Einführung ist nicht nur sinnvoll und praxisgerecht, sie hilft auch dem Fußball bis an die Basis. Zudem ist sie sehr einfach umsetzbar, da es keinerlei regeltechnische Veränderungen braucht, sondern nur der Ablauf der Kommunikation zwischen dem Schiedsrichter und dem Kapitän klar definiert wird. Für alle Beteiligten gibt es zudem auch ein kurzes prägnantes Informationsblatt, damit alle auf dem selben Sachstand sind.“ (Quelle: DFB.de)

FSV-Talent Merle Hokamp für Europameisterschaft der U 19-Frauen nominiert

Merle Hokamp wird bei der U19-EM für Deutschland auflaufen. (Foto: Liam S. Curtis Mbella Ngom/DFB)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am heutigen Donnerstag seinen 20-köpfigen Kader für die Europameisterschaft der U 19-Frauen nominiert. U19-Nationaltrainer Michael Urbansky hat dabei auch Merle Hokamp vom FSV Gütersloh nominiert. Die EM-Endrunde wird vom 14. bis 27. Juli 2024 in Litauen stattfinden. Der FSV Gütersloh gratuliert Merle Hokamp zu ihrer Nominierung in den Kader der deutschen U19-Nationalmannschaft und wünscht ihr sowie dem gesamten DFB-Team eine erfolgreiche Teilnahme an der Europameisterschaft der U 19-Frauen.

DFB nominiert FSV-Talente Linna Hermsmeier und Hannah Leßner zu U16-Lehrgang

FSV-Talente Linna Hermsmeier und Hannah Leßner. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Linna Hermsmeier und Hannah Leßner stehen im Aufgebot des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für einen Perspektivlehrgang der deutschen U16-Nationalmannschaft. Die beiden Nachwuchstalente des FSV Gütersloh gehören zu den insgesamt 26 Spielerinnen, die von U16-Nationaltrainerin Sabine Loderer nominiert wurden. Die nominierten Spielerinnen werden sich am Sonntag, den 7. Juli auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main versammeln. Neben dem U16-Trainerteam wird auch das Trainerteam der U17-Nationalmannschaft um Cheftrainerin Melanie Behringer die dreitägige DFB-Maßnahme begleiten. Der FSV Gütersloh gratuliert seinen nominierten Spielerinnen. Wir wünschen Linna und Hannah eine erfolgreiche Zeit beim Perspektivlehrgang.

FSV-Defensivtalent Merle Hokamp erstmals für die deutsche U19-Nationalmannschaft nominiert

Merle Hokamp im Einsatz für den FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, bekannt zu geben, dass Merle Hokamp erstmals für die deutsche U19-Nationalmannschaft nominiert worden ist. Das 17-jährige Defensivtalent hat sich in der abgelaufenen Saison 2023/24 zu einer unverzichtbaren Stütze in unserem Zweitligateam entwickelt. Merle Hokamp bestritt in der vergangenen Saison 18 Spiele in der 2. Frauen-Bundesliga sowie ein Spiel im DFB-Pokal der Frauen. Ihre herausragenden Leistungen und ihre Entwicklung zur Schlüsselspielerin werden dabei auch vom Deutschen Fußball-Bundes (DFB) belohnt. Nach erfolgreichen Einsätzen in der U15-, U16- und zuletzt der U17-Nationalmannschaft, wurde Hokamp nun erstmals von U19-Nationaltrainer Michael Urbansky für die U19-Nationalmannschaft nominiert. Das 26-köpfige Aufgebot der deutschen U19-Nationalmannschaft versammelte sich am gestrigen Montag zu einem neuntägigen Lehrgang am DFB-Campus in Frankfurt am Main. Neben intensiven Trainingseinheiten wird das Team am Samstag, den 29. Juni, in einem Länderspiel auf die U19-Nationalmannschaft Serbiens treffen. Zudem ist ein Testspiel gegen eine U15-Regionalauswahl aus Frankfurt geplant. Der FSV Gütersloh ist stolz auf Merle Hokamps Berufung und wir sind davon überzeugt, dass sie auch in der U19-Nationalmannschaft ihr großes Potenzial unter Beweis stellen wird. Wir gratulieren unserer Merle zur Nominierung und wünschen ihr einen erfolgreichen DFB-Lehrgang.

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