FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh kann Gegentorflut beim 2:5 in München nicht stoppen

FSV-Verteidigerin Lilly Stojan (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Blick auf die Tabelle in der 2. Frauen-Bundesliga ist für den FSV Gütersloh ernüchternd. Nach sechs Spieltagen belegt unser mit ganz anderen Ambitionen gestartete Team mit nur sechs Punkten den enttäuschenden 10. Tabellenplatz. Vor allem aber erschreckt die hohe Anzahl von 17 Gegentoren. Auch beim 2:5 am Sonntag gegen den FC Bayern München II, der dritten Niederlage in Folge, mangelte es deutlich an defensiver Stabilität. „Wir machen es dem Gegner viel zu einfach“, kritisierte Daniel Fröhlich das Verhalten auf mehreren Positionen. Und er kündigte sowohl für die Trainingswoche („Da werden wir eine andere Stimmung als gewöhnlich haben“) als auch im Hinblick auf das Heimspiel gegen die SG 99 Andernach an: „Das wird Konsequenzen haben.“ Im Sportpark Aschheim rächten sich Schnelligkeitsdefizite und Zweikampfschwäche schon in der 9. Minute. Nele Schmidt konnte die auf links durchgebrochene Weronika Zawiskowska kurz vor dem Eindringen in den Strafraum nur mit einer gelbwürdigen Grätsche stoppen. Die Freistoßflanke landete auf dem Kopf der nicht körpernah attackierten Luzie Zähringer, und der FSV lag mit 0:1 zurück. Fröhlichs Plan, zunächst etwas kompakter zu stehen, die Münchnerinnen kommen zu lassen und über Umschaltsituation selbst für Torgefahr zu sorgen, war ein Stück weit Makulatur. Fast hätten sich die Gütersloherinnen schon in der 19. Minute durch Sarah Ernst das 0:2 gefangen, doch ihr Schuss ging am langen Pfosten vorbei. Erst danach kam unser Team, in dem Lucy Wisniewski im linken Mittelfeld ihr Startelfdebüt feierte, etwas besser ins Spiel. Vielleicht wäre sogar der rasche Ausgleich möglich gewesen, doch Marie Schröder schloss in der 22. Minute nach einem Ballverlust von Bayern-Kapitänin Greta Hünten zu früh aus 30 Metern und deutlich über das Tor ab. Unsere Angreiferin vergab in der 41. Minute aber auch die Riesenchance zum 1:1, nachdem Lucy Wisniewski die Münchnerin Marie Gmeineder an der Strafraumgrenze erfolgreich bedrängt hatte. Schröder hatte in zentraler Position völlig unbedrängt freie Schussbahn, platzierte den Ball aber neben den rechten Pfosten. Die Quittung gab es zwei Minuten später: Im Mittelfeld traf Melanie Schuster den eigentlich harmlosen Flugball nicht richtig. Die aus dem Bundesligakader ausgeliehene polnische Nationalspielerin Weronika Zawiskowska war auf halbrechts von Nele Schmidt nicht mehr einzufangen und passte die Kugel im Strafraum quer nach innen. Dort hatte die sträflich allein gelassene Sarah Ernst sogar noch Zeit, sich den Ball zurechtzulegen, um Sarah Rolle ins kurze Eck zum 2:0 zu überwinden. Schon vorher (29.) hatte unsere Torhüterin einen 20-Meter-Freistoß von Laura Gloning (nach Foul von Finja Kappmeier an Zawiskowska) entschärft. Und in der 34. Minute konnte Rolle nur deswegen klären, weil der frei auf sie zulaufenden Greta Hünting der Ball versprang. Über den Zwei-Tore-Pausenrückstand konnten sich die Gütersloherinnen also nicht beschweren. Daniel Fröhlich und Co-Trainer Rainer Borgmeier reagierten nahezu maximal – mit einem Vierfachwechsel. Für Kappmeier, Wisniewski, Schmidt und Bultmann schickten sie ab der 46. Minute Leandra Kammermann, Gizem Kilic, Celina Baum und Ronja Leubner auf den Platz. Zudem agierte das Team nun in einer 4-3-3-Formation. Tatsächlich kam der FSV Gütersloh sofort zum Anschlusstreffer. Eine Flanke von Rechtsaußen Marie Schröder hatte Gizem Kilic per Kopf erreicht, und die passend in den Torraum eingelaufene Ronja Leubner traf aus der Drehung ins Netz. Schiedsrichterin Lena Krämling entschied allerdings zunächst auf Abseits, denn ihre Assistentin Paulina Koch hatte die Fahne gehoben. Allerdings zweifelte die 27-jährige Krämling die Korrektheit der Abseitsstellung an, und nach kurzer Beratung mit Koch erkannte sie den Treffer an. Kurzzeitig durfte der FSV am 2:2 schnuppern, zumal Gizem Kilic einen Fehler der fränzösischen U23-Nationalspielerin Magou Doucouré in der 52. Minute fast ausgenutzt hätte. Doch die größere spielerische Qualität des Münchner Talentschuppens setzte sich – begünstigt von erfolgloser Gütersloher Zweikampfführung – weiter durch. „Vielleicht fehlt uns auf dem Platz eine ordnende Hand“, bedauerte Daniel Fröhlich das Fehlen von Maren Tellenbröker. Jedenfalls kam der FC Bayern mit einfachen Läufen und Aktionen zu den nächsten Chancen. Erst landete ein Gloning-Schuss am Pfosten (53.), dann vollendete die auf halbrechts sträflich unbeschattete Anna Guzman ein Portella-Zuspiel mit einem starken Schuss ins kurze Eck (58.). Drei Minuten später hatte die ebenfalls von oben abgestellte kolumbianische Nationalspielerin das Glück, dass sich Sarah Rolle von einer schräg geratenen Flanke überraschen ließ und sich den Ball mit den Händen quasi selber zum 4:1 ins Netz drückte. Das beinahe postwendende 4:2 durch einen Kopfball von Ronja Leubner (nach Schröder-Flanke) ließ bei den Gütersloherinnen nochmal leichte Hoffnung aufkeimen. Jacqueline Baumgärtel (68.) und Marie Schröder (73.) kamen auch zu Kopfball-Möglichkeiten, doch im Grunde hatte der FSV sein offensives Pulver verschossen. Zu allem Überfluss sah sich Lilly Stojan in der Nachspielzeit dazu gezwungen, die schnelle Weronika Zawiskowska im Strafraum mit einem klaren Foul zu stoppen. Laura Gloning machte mit dem sicher zum 5:2 verwandelten Elfmeter den ersten Saisonsieg des Tabellenletzten perfekt. FC Bayern München II: Wellmann – Karl (90.+1 Weixler), Doucoure, Zähringer, Gloning – Gmeineder (76. Senftl), Hünten – Zawiskowska, Portella (90.+1 Roduner), Guzmann (90.+1 Keitel)– Ernst (66. Wegscheider). Im Aufgebot: Reszler, Rintzner, Hoffmann, Schmid (Tw). FSV Gütersloh: Rolle – Kappmeier (46. Kammermann), Schmidt (46. Baum), Stojan, Hokamp – Bultmann (46. Leubner), Schuster, Wisniewski (46. Kilic), Preuß – Schröder, Baumgärtel. Im Aufgebot: Zitzer, Tappe, Krumme (Tw). Schiedsrichterin: Lena Krämling (Augsburg); Gelbe Karten: – / Schmidt, Baum, Schuster. Ecken: 3:1 (2:0); Chancen: 9:6 (4:2). Tore: 1:0 (9.) Zähringer, 2:0 (43.) Ernst, 2:1 (46.) Leubner, 3:1 (58.) Guzman, 4:1 (61.) Guzman, 4:2 (63.) Leubner, 5:2 (90.+3) Gloning (FE).

FSV Gütersloh strebt Erfolgserlebnis in München an

Lea Bultmann im Zweitligaspiel gegen Eintracht Frankfurt II. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Leichtes Aufatmen bei Daniel Fröhlich: Die akute Grippewelle beim FSV Gütersloh scheint vor dem sonntäglichen Gastspiel des Zweitligisten beim FC Bayern München II abgeebbt zu sein. Zwar mussten Lea Bultmann und Marie Schröder in dieser Woche kurzzeitig mit dem Training aussetzen, kehrten aber wieder gesundet zurück. Mit Ronja Leubner und Gizem Kilic absolvierten auch zwei Spielerinnen das volle Programm, die zuletzt hatten passen müssen. Sollten Celina Baum und Finja Kappmeier von ihren physiotherapeutischen Behandlungen profitieren, steht für die Partie in München ein ausreichend großer Kader zur Verfügung. Schmerzlich vermisst wird natürlich Shpresa Aradini, die am Mittwoch in Duisburg nach ihrem Kreuzbandriss operiert wurde. Leider hat mit Maren Tellenbröker eine weitere Führungskraft nach ihrer Corona-Infektion noch kein grünes Licht vom Arzt erhalten. Nicht zur Verfügung steht auch Stürmerin Kati Rädeker. „Ich bin keiner, der jammert“, lautet das in den letzten Wochen von unserem Cheftrainer geäußerte und immer noch gültige Credo: „Alle in unserem Kader wollen 2. Bundesliga spielen und wir trauen ihnen das auch zu.“ Nach fünf Saisonspielen ist Daniel Fröhlich mit der Ausbeute von sechs Punkten nicht zufrieden. „Für uns ist es wichtig, in München ein Erfolgserlebnis zu feiern, damit wir nicht nach unten rutschen“, sagt er mit Blick auf die Tabelle, in der der FSV Gütersloh Rang neun belegt. Eine Erkenntnis von Fröhlich und Co-Trainer Rainer Borgmeier im bisherigen Saisonverlauf ist: „Es liegt uns nicht, ständig vorne anzulaufen.“ Daher kündigte er für die Partie beim noch punkt- und torlosen Tabellenletzten an: „Wir wollen erstmal kompakt stehen und eher versuchen, über Umschaltmomente zu kommen.“ Zuletzt bei der 1:2-Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt II hatte der frühe 0:1-Rückstand den Plan über den Haufen geworfen. Außerdem sah Fröhlich zu viele Fehler im Spiel mit dem Ball. Das Spiel bei der von Jerome Reisacher trainierten U20 des FC Bayern wird am Sonntag um 11 Uhr auf dem Rasenplatz im Sportpark Aschheim angepfiffen. Der FSV absolviert sein Abschlusstraining am Samstagvormittag im Gütersloher Sportzentrum Ost und reist dann mit einem kurzer Zwischenstopp in Würzburg nach Augsburg, von wo dann am Sonntag die Anreise zum Spielort stattfindet.

Da war Musik drin: FSV Gütersloh feiert 3:1-Sieg im Saisonfinale vor großer Kulisse

Maren Tellenbroeker im Zweitligaduell gegen den FC Bayern München II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Gemeinsam mit seinen Fans hat der FSV Gütersloh zum Abschluss der Heimspielsaison ein stimmungsvolles Fest gefeiert. Vor etwas mehr als tausend Zuschauern besiegten die Zweitligafußballerinnen den FC Bayern München II mit 3:1 und kletterten in der Tabelle damit auf Rang sechs. Dem Publikum in der Tönnies-Arena wurde dabei mit einem anfänglichen Offensivfeuerwerk, einer verdienten 2:0-Pausenführung, einer zweiten Halbzeit mit dem Münchner Anschlusstreffer, einem von FSV-Keeperin Sarah Rolle abgewehrten Elfmeter sowie dem erlösenden 3:1-Tor in der Nachspielzeit durch Demi Pagel die ganze Palette von gutklassigem und spannendem Frauenfußball geboten. Zu denen, die den Erfolg auf der Tribüne beklatschten, gehörte auch eine prominent besetzte Delegation des Männer-Regionalligisten FC Gütersloh sowie das von der TV-Show „The Voice Kids“ bekannte Gesangstalent Rosalie. Die zwölfjährige Halbfinalistin aus Essen gab in der Halbzeitpause mit zwei Songs eine Kostprobe ihres erstaunlichen Könnens. „Da war Musik drin“, lautete die Zusammenfassung des vom FSV mit viel Aufwand und dank der Unterstützung der Volksbank Bielefeld-Gütersloh als Goldpartner organisierten Events am Sonntagvormittag. Bevor der Ball rollte, verabschiedete der Verein sechs seiner Spielerinnen und nahezu das gesamte Trainerteam. Josefine Neß (21) und Paula Reimann (22) beenden ihrer Karriere aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen, Lena Strothmann (20) legt zunächst eine Pause ein. Emilia Deppe (19), Demi Pagel (21) und Cisel Akgül (18) setzen ihre Laufbahn als Fußball-Stipendiatinnen an Universitäten in den USA fort. Trainer Sammy Mesalkhi (43), Torwarttrainer Michael Weise und Teambetreuer Marcell Rosa (49) führt der Weg zur Frauenabteilung des FC Schalke 04, wo sie Aufgaben als Sportkoordinator bzw. als Trainer der 2. Mannschaft übernehmen. Noch offen ist, ob, wann und wo unsere auf eigenen Wunsch ausscheidende Cheftrainerin Britta Hainke künftig tätig wird. „Ich bin Christin, und freue mich zunächst einmal darauf, die Sonntage in meiner Gemeinde verbringen zu können“, erklärte die 56-Jährige. Mit einer kurzen Unterbrechung stand Britta Hainke fast zehn Jahre als Co-Trainerin und Trainerin beim FSV Gütersloh auf dem Platz. „Wir wünschen Dir auf Deinem weiteren Weg in- und außerhalb des Fußballs viel Glück, Geschick, Erfolg und Erfüllung“, schrieb FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter im Vorwort des Stadionheftes. Großes Geschick bewies das von Hainke und Messalkhi gegenüber dem 0:0 in Sand auf zwei Positionen veränderte Team (Schmidt und Baumgärtel für Bultmann und Strothmann) vor allem in der ersten Halbzeit. Angesichts der Chancenfülle hätte in der ersten Halbzeit mehr als der verdiente Zwei-Tore-Vorsprung herausspringen können. Jacqueline Baumgärtel traf in der 11. Minute aus dem rechten Strafraum via Innenpfosten zum 1:0, nachdem sie von Marie Schröder bedient worden war. Es war ihr erster Saisontreffer. Schröder selbst besorgte in der 35. Minute das 2:0, indem sie sich bis fast zur linken Torauslinie durchtankte und dann aus spitzem Winkel vollendete. Maren Tellenbröker (3.), Jacqueline Baumgärtel (5.) und Emilia Deppe (43.) scheiterten mit ihren Möglichkeiten knapp. Auf der Gegenseite musste Merle Hokamp in der 8. Minute ein starkes Tackling im Strafraum riskieren, um Bayern-Stürmerin Sophia Weixler zu stoppen. Nach der Pause wurde der von Clara Schöne trainierte Talentschuppen des deutschen Meisters stärker. Erst vereitelte FSV-Torhüterin Sarah Rolle gegen die frei auf sie zulaufende Alara Sehitler den Anschlusstreffer (48.), dann schoss Laura Gloning in ähnlicher Situation vorbei (52.). Der Kopfball von Elira Terakaj nach einer Ecke aber saß (54.) und es stand nur noch 2:1. Weil Marie Schröder und Lena Strothmann bei einer Doppelchance in der 61. Minute die Riesenchance zum 3:1 ausließen, drohte nach 70 Minuten der Münchner Ausgleich. Emilia Deppe war der Ball bei einer Hereingabe der Gäste im Strafraum an die Hand gesprungen, und Schiedsrichterin Celina Sophie Böhm zeigte regelkonform auf den Elfmeterpunkt. Sarah Rolle bewies aber erneut ihre Extraklasse, als sie den von Sarah Ernst gar nicht einmal schlecht geschossenen Ball abwehrte. „Das war der Knackpunkt“, analysierte mit Lars Beuckmann später der erfahrene Top-Verteidiger des FC Gütersloh. Tatsächlich kam anschließend nur noch der FSV zu gefährlichen Abschlüssen durch Marie Schröder (73.), Demi Pagel (75.) und Lea Bultmann (78., Pfosten). Gezittert werden musste trotzdem, denn die um den Klassenerhalt fightenden Münchnerinnen rannten weiter dem Ausgleichstreffer hinterher. Ein in der vierten Minute der Nachspielzeit genial ausgespielter Konter beendete dann die Partie: Lea Bultmann schickte Marie Schröder in den freien Raum im rechten Halbfeld. Die herausragende Stürmerin hätte auch selbst abschließen können, legte aber nochmal quer auf den langen Pfosten, wo Demi Pagel mit dem 3:1 ihr zweites Saisontor erzielte. „Sweet Caroline“ und diverse Erinnerungsfotos vor großer Kulisse leiteten dann die Gütersloher Jubelfeier ein. Nach der obligatorischen „Siegprämie“, dem freien Montag, geht der FSV Gütersloh in seine letzte Trainingswoche. Am Sonntag findet das letzte Saisonspiel beim Hamburger SV statt. Der Tabellenvierte hat trotz seines 4:0-Sieges in Andernach keine Chance mehr auf den Bundesliga-Aufstieg. Den machen Spitzenreiter Turbine Potsdam (52 Punkte, in Ingolstadt), der FC Carl Zeiss Jena (51, gegen Hoffenheim II) und der SV Meppen (50, gegen Wolfsburg II) am letzten Spieltag unter sich aus. FSV Gütersloh: Rolle – Schmidt (46. Pagel), Reimann, Hokamp, Deppe (74. Kappmeier) – Tellenbröker, Schuster – Leubner (74. Stojan) – Schröder, Aradini (46. Strothmann), Baumgärtel (58. Bultmann). Im Aufgebot: Wahle, Preuß, Akgül, Blome (Tw). FC Bayern München II: Schmid – Gloning, Keitel, Kappes, Reszler (46. Terakaj) – Ernst, Sehitler (89. Raduner) – Hünten, Reischmann (83. Senftl), Schwoerer (66. Karl) – Weixler (46. Hoffmann). Im Aufgebot: Timmermann, Litzlfelder (Tw). Schiedsrichterin: Celina Sophie Böhm (Hamburg). Gelbe Karte: Gloning. Zuschauer: 1.004. Chancenverhältnis: 12:6 (5:1); Eckenverhältnis: 5:6 (4:1). Tore: 1:0 (11.) Baumgärtel, 2:0 (35.) Schröder, 2:1 (54.) Terakaj, 3:1 (90.+4) Pagel.

FSV Gütersloh empfängt FC Bayern München II zum großen „Heimspielfinale“

2.039 Zuschauer*innen verfolgten am 11. September 2022 das DFB-Pokalspiel des FSV Gütersloh gegen den VfL Wolfsburg. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Am kommenden Sonntag, den 19. Mai, steht für den FSV Gütersloh das letzte Heimspiel der laufenden Saison 2023/24 der 2. Frauen-Bundesliga an. Die Mannschaft empfängt in der Tönnies Arena mit dem FC Bayern München II einen namhaften Gegner. Der FSV Gütersloh freut sich auf eine große Kulisse, denn über 1.300 Zuschauer*innen werden aktuell erwartet, um die spannende Partie live zu verfolgen. Der FSV Gütersloh hat eine aufregende Saison hinter sich und möchte diese mit einem starken Auftritt vor heimischem Publikum abschließen, bevor man in der kommenden Woche dann auch noch auswärts den Hamburger SV ein wenig ärgern möchte. Für die Zuschauer*innen gibt es neben dem sportlichen Highlight noch weitere Attraktionen: Das Voice-Kids-Talent Rosalie wird auftreten und für musikalische Unterhaltung sorgen. Zudem wird es diverse Spiel- und Spaßangebote für Jung und Alt geben, sodass der Spieltag zu einem Erlebnis für die ganze Familie wird. Der Spieltag wird von der Volksbank Bielefeld-Gütersloh präsentiert. Der FSV Gütersloh hofft, dass zahlreiche Fans und Freunde den Weg in die Tönnies Arena finden und der Mannschaft des FSV einen rundum grandiosen Saisonabschluss bescheren. Die Unterstützung der Fans ist für das Team von unschätzbarem Wert und kann den Unterschied auf dem Platz ausmachen. Tickets für die Partie sind weiterhin über den Onlineticketshop auf www.fsvguetersloh.de und an der Tageskasse erhältlich. Der FSV Gütersloh lädt alle herzlich ein, dabei zu sein und die Mannschaft lautstark zu unterstützen. Wir freuen uns auf einen spannenden Fußballpfingstsonntag und hoffen, gemeinsam mit unseren Fans einen unvergesslichen Saisonabschluss zu erleben.

Live-Act am 19. Mai: Voice-Kids-Talent Rosalie tritt beim Heimspiel gegen den FC Bayern II auf

Voice-Kids-Talent Rosalie ist am 19. Mai zu Gast beim FSV Gütersloh. (Foto: Alena Balduin)

Von der Fernsehbühne zum FSV Gütersloh: Nachwuchssängerin Rosalie eroberte aktuell mit ihrem Gesangstalent die Herzen der Fernsehzuschauer*innen. Der FSV Gütersloh freut sich sehr bekannt zu geben, dass die 12-jährige Essenerin bei unserem Heimspiel gegen den FC Bayern München II am 19. Mai in der Halbzeit als Live-Act auftreten wird. Rosalie beeindruckte die Coaches und das Publikum gleichermaßen mit ihrer kraftvollen Interpretation des Songs „Ich hass dich“ von Nina Chuba und Chapo102 sowie mit ihrem selbstgeschriebenen Lied „Red‘ Dir nichts ein“, bei dem sie sich selbst am Klavier begleitete. Gleich drei Coaches buhlten um ihre Gunst: Lena Meyer-Landrut, Michi Beck & Smudo und Wincent Weiss. Rosalie entschied sich am Ende für das „Team Wincent“. Ihr Auftritt wurde auf TikTok bereits über 3,7 Millionen Mal angesehen, während ihr eigener Song „Red‘ Dir nichts ein“ auf Spotify bereits über eine halbe Million Streams verzeichnet. „Wir sind begeistert, Rosalie am Pfingstsonntag bei unserem Zweitligaspiel gegen den FC Bayern München II willkommen zu heißen und sie in der Halbzeitpause des Spiels als musikalischen Gast auf dem Rasen präsentieren dürfen. Sie wird ohne Frage mit ihrer beeindruckenden Stimme die Zuschauer*innen unterhalten“, sagt Tobias Neumann, Leiter Marketing & Vertrieb des FSV Gütersloh. „Rosalie ist ein großartiges Talent und wir freuen uns sehr, dass wir sie dem ostwestfälischen Publikum präsentieren dürfen“ „Wow, ich kann es kaum erwarten, beim FSV Gütersloh aufzutreten! Es fühlt sich wie ein magischer Moment an, meine Musik mit all diesen Menschen zu teilen. Danke für diese unglaubliche Chance!“, blickt Rosalie voller Vorfreude auf ihren Auftritt beim FSV Gütersloh voraus. „Unser Dank gilt Rosalie und ihren Eltern, die uns gerne unterstützen, als wir mit dieser Idee an sie herangetreten sind. Rosalie selbst mag den Frauenfußball und wir freuen uns sehr, dass der FSV Gütersloh sie mit diesem Auftritt bei unserem Heimspiel auf ihrer noch jungen musikalischen Reise ein wenig begleiten dürfen“, sagt Chris Punnakkattu Daniel, Leiter Medien & Kommunikation des FSV Gütersloh. Der Ticketvorverkauf für das letzte Heimspiel der laufenden Saison 2023/24 der 2. Frauen-Bundesliga läuft bereits auf Hochtouren. In Zusammenarbeit mit der Volksbank Bielefeld-Gütersloh, sowie der Unterstützung weiterer Sponsoren, Partner und Medien wurden bis dato 1.200 Tickets verkauft. Tickets für die Partie inklusive des Auftrittes von Rosalie können über den Onlineticketshop auf www.fsvguetersloh.de erworben werden. Und wer das Finale der Sendung nicht verpassen möchte sollte schon am Freitag den Fernseher einschalten.

Rund 1.000 Tickets verkauft: FSV Gütersloh hofft auf neue Rekordkulisse gegen den FC Bayern II

2.039 Zuschauer*innen verfolgten am 11. September 2022 das DFB-Pokalspiel des FSV Gütersloh gegen den VfL Wolfsburg. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die Vorfreude ist groß: Der FSV Gütersloh hat bereits rund 1.000 Tickets für sein letztes Heimspiel der Saison 2023/24 gegen den FC Bayern München II am 19. Mai 2024 verkauft. Es verspricht ein stimmungsvolles Highlightspiel in der 2. Frauen-Bundesliga zu werden, an dem die Tönnies Arena gut besucht sein wird. Der Spieltag wird von der Volksbank Bielefeld-Gütersloh, dem Gold Partner des FSV Gütersloh, präsentiert. Die Volksbank hat den Spieltag des FSV Gütersloh als Mitgliedertag erkoren und wird mit einem kurzweiligen Programm für Groß und Klein um das Spiel herum in der Tönnies Arena vertreten sein. Der bisherige Zuschauerrekord für ein FSV-Heimspiel wurde am 11. September 2022 aufgestellt, als 2.039 Zuschauer*innen das DFB-Pokalspiel des FSV Gütersloh gegen den VfL Wolfsburg verfolgten. „Den bisherigen Zuschauerrekord werden wird vermutlich nicht knacken können. Dennoch hoffen wir, dass wir bis zum 19. Mai noch so einige Tickets verkaufen können und somit unseren Spielerinnen eine gebührende Kulisse präsentieren können“, sagt Chris Punnakkattu Daniel, Leiter Medien & Kommunikation des FSV Gütersloh. „Und wer weiß: Vielleicht belehren uns die heimischen Fußballfans eines Besseren. Wir hätten nichts dagegen, wenn wir doch wider Erwarten unseren Zuschauerrekord brechen sollten und die gesamte Region ihr Herz für den heimischen Frauenfußball zeigt“, so Punnakkattu Daniel. „In Meppen wurde Ende März mit 5.000 Zuschauer*innen ein neuer Zuschauerrekord für die 2. Frauen-Bundesliga aufgestellt. Mal sehen, was wir hier in Ostwestfalen-Lippe schaffen.“ Tickets für das Spiel gegen den FC Bayern München II sind online auf www.fsvguetersloh.de erhältlich. Der FSV Gütersloh bietet darüber hinaus auch noch Gruppentickets an, mit denen beispielsweise Schulklassen, Sportmannschaften und sonstige Gruppen der Besuch unseres Heimspiels erleichtert wird.

FSV Gütersloh leistet sich 1:4-Ausrutscher auf dem FC Bayern Campus

FSV-Mittelfeldspielerin Ronja Leubner im Spiel gegen den FC Bayern München II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der Kunstrasenplatz auf dem FC Bayern Campus, wohin das Spiel wegen der winterlichen Verhältnisse in München verlegt worden war, war vom Schnee geräumt. Und doch leistete sich der FSV Gütersloh am Sonntag einen Ausrutscher. Das als Tabellenvierter angereiste Team kassierte bei der auf einem Abstiegsplatz liegenden U20 des FC Bayern eine 1:4-Niederlage und fiel am 12. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga auf Rang sieben zurück. Das einzig Positive: Weil auch andere Favoriten patzten, gehen die Gütersloherinnen mit nur einem Rückstand von vier Punkten auf einen Aufstiegsplatz in das Hinrundenfinale am kommenden Sonntag gegen den zweitplatzierten Hamburger SV. Zu konstatieren ist allerdings, dass es für unser Team nach dem guten Saisonstart (neun Punkte aus drei Spielen) nicht mehr optimal läuft: In den letzten neun Partien gab es nur noch zwei Siege und zehn Punkte. „Wir haben unsere Chancen nicht genutzt, und München war gnadenlos effektiv“, fasste Cheftrainerin Britta Hainke die enttäuschend verlaufene Partie zusammen. Schon die personellen Voraussetzungen für die Reise nach München, die am Samstag von einer Trainingseinheit in der Kunstrasenhalle der SpVgg Greuther Fürth unterbrochen wurde, waren nicht gut. Mit Lena Strothmann und Jacqueline Baumgärtel fehlten zwei erkrankte Stürmerinnen. Andere Spielerinnen mussten auflaufen, obwohl sie noch angeschlagen (Nele Schmidt, Maren Tellenbröker, Celina Baum) oder kräftemäßig noch nicht wieder bei hundert Prozent waren wie Ronja Leubner oder Lilly Stojan. So feierte die Tunesierin Hanna Hamdi direkt im Anschluss an ihre strapaziöse Länderspielreise in den Kongo ihr Startelf-Debüt als Angreiferin. Umso erstaunlicher war, dass der FSV mit voller Power in die mit 17-minütiger Verspätung angepfiffene Partie – Bayern München musste auf Geheiß der Schiedsrichterin die Trikots wechseln – startete. Das hohe Pressing führte sofort zur ersten Top-Chance: Hanna Hamdi eroberte an der Strafraumgrenze den Ball gegen Bayern-Kapitänin Jana Kappes und hatte freie Bahn auf das Tor. Leider rutschte die 28-Jährige bei ihrem Linksschuss weg, so dass der Ball zur Ecke abgelenkt wurde. Drei weitere Ecken folgten in den ersten fünf Minuten. „Wir haben genauso gespielt, wie wir wollten“, sah Britta Hainke den Plan gut umgesetzt. Die Münchenerinnen meldeten sich erstmals in der 13. Minute zu Wort, als mit Ex-Nationalspielerin Maxi Rall (30) ihre Leitfigur unsere Hüterin Sarah Rolle mit einem 16-Meter-Schuss prüfte. Die 1:0-Führung für die Gastgeberinnen in der 21. Minute fiel überraschend: Sophia Weixler hatte sich im linken Strafraum durchgesetzt und in die Mitte gepasst, wo Sarah Ernst (19), die auch schon im Champions-League-Kader des FC Bayern stand, eiskalt einnetzte. Besonders schmerzhaft war der Gegentreffer zum 2:0 in der 31. Minute. Gerade erst hatte Marie Schröder nach einem herrlichen Zuspiel von Shpresa Aradini die Riesenchance zum Ausgleich gehabt, war aber an der Münchner Keeperin Juliana Schmid gescheitert, die den Ball am Pfosten vorbei lenkte. Aus dem Gütersloher Eckstoß entwickelte sich dann ein Konter über drei Stationen, den Lisa Karl auf Zuspiel von Sarah Ernst vollendete. Unser Team steckte jedoch nicht auf und schnupperte bei einem Freistoß von Hedda Wahle (40.) und einem Kopfball von Hanna Hamdi (44.) am Anschlusstreffer. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit war es wieder Marie Schröder, die im Abschluss erfolglos blieb: Diesmal hatte sie die auf Position zehn eingesetzte Celina Baum prächtig in Szene gesetzt, doch erneut war Bayern-Keeperin Schmid unüberwindbar. Mit Beginn der zweiten Halbzeit stockte der FSV seine vorderste Reihe mit Lilly Stojan für Hanna Hamdi auf; Celina Baum griff nun über den linken Flügel an. Tatsächlich bot sich Shpresa Aradini in der 53. Minute nach einem langen Diagonalzuspiel von Nele Schmidt aus zehn Metern die nächste Top-Möglichkeit – doch Juliane Schmid parierte auch diesen Schuss. Abermals folgte unmittelbar im Anschluss die kalte Dusche: Nach einer Hereingabe von Sophia Weixler vom linken Flügel war die frei stehende Sarah Ernst an der Torraumgrenze vor Sarah Rolle am Ball und es stand 3:0. In der Folge konnte der FSV angesichts weiterer Chancen von Ernst (59.), Reischmann (66.), Sehitler (70.) und Ernst (72.) von Glück sagen, dass die Münchnerinnen das Ergebnis nicht in die Höhe schraubten. Das gelang erst in der 87. Minute durch einen von Jana Kappes verwandelten Handelfmeter; Merle Hokamp war der Ball im Gewusel nach einer Ecke an den Arm gesprungen. „Wir haben nie aufgegeben“, lobte Britta Hainke ihr Team für die Einstellung. Nachdem Ronja Leubner in der 64. Minute auch den fünften Hochkaräter ausgelassen hatte, gab es in der Nachspielzeit immerhin den Ehrentreffer für den FSV. Die eingewechselte Lea Bultmann bugsierte den Ball nach dem zwölften Eckstoß über die Linie, mochte ihr erstes Pflichtspieltor im Gütersloher Trikot wegen des Spielstands aber nicht bejubeln. Dass ihr Bayern-Kollegin Clara Schöne hinterher bescheinigte, die Partie hätte auch 4:4 ausgehen können, konnte Britta Hainke nicht wirklich trösten. Unsere Cheftrainerin sprach nach der zweiten deutlichen Niederlage in Folge aber nicht von einem Negativtrend: „Die heutige Leistung war nicht vergleichbar mit dem 0:4 gegen den SC Sand.“ FC Bayern München II: Schmid – Rall (68. Rintzner), Kappes, Rezler, Karl (82. Schwarz) – Gloning (88. Senftl) – Reischmann, Sehitler, Hünten, Weixler (68. Schwoerer) – Ernst (82. Keitel). Im Aufgebot: Engelberg, Dehm, Litzlfelder (Tw). FSV Gütersloh: Rolle – Schmidt, Hokamp, Wahle (63. Kappmeier), Deppe – Tellenbröker – Leubner (80. Bultmann), Baum (80. Akgül), Aradini – Schröder, Hamdi (46. Stojan). Im Aufgebot: Pagel, Nünning, Blome (Tw). Schiedsrichterin: Daniela Kottmann (Ulm); Gelbe Karten: Sehitler, Reischmann – Baum, Tellenbröker. Chancen: 9:7 (3:3); Ecken: 5:12 (3:8). Tore: 1:0 (21.) Ernst, 2:0 (31.) Karl, 3:0 (55.) Ernst, 4:0 (88.) Kappes (HE), 4:1 (90.+1) Bultmann.

Vorschau auf das FSV-Wochenende: Zwei Heimspiele und ein Auswärtsspiel

FSV-Defensivallrounderin Hedda Wahle in der Zweitligapartie gegen den SC Sand. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Das kommende Wochenende hält für die Teams des FSV Gütersloh spannende Duelle bereit. In der 2. Frauen-Bundesliga trifft die erste Mannschaft auf den FC Bayern München II, während die zweite Mannschaft in der Regionalliga West das Team von Vorwärts Spoho Köln empfängt. Zudem geht die U17-Mannschaft als Tabellenführer gegen Borussia Mönchengladbach in den elften Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest. 2. Frauen-Bundesliga: FC Bayern München II – FSV Gütersloh Am Sonntag, den 10. Dezember, um 11:00 Uhr, wird der FSV Gütersloh in einem schwierigen Auswärtsspiel gegen den FC Bayern München II antreten. Der FSV befindet sich aktuell auf dem vierten Tabellenplatz mit 19 Punkten und strebt eine positive Bilanz gegen das Nachwuchsteam des FC Bayern an, das auf dem zwölften Platz steht. Der FC Bayern II geht mit Selbstvertrauen in die Partie, nachdem sie am letzten Spieltag den damaligen Tabellenführer Hamburger SV überraschend mit 4:1 besiegen konnten. Im Gegensatz dazu möchte der stark ersatzgeschwächte FSV nach einer 0:4-Heimniederlage gegen den SC Sand weiter Anschluss an die oberen Plätze halten. Die Partie wird auf dem FC Bayern Campus stattfinden. Regionalliga West: FSV Gütersloh II – Vorwärts Spoho Köln Ebenfalls am 10. Dezember, jedoch um 13:00 Uhr, steht das Duell zwischen der zweiten Mannschaft des FSV Gütersloh und Vorwärts Spoho Köln in der Tönnies Arena an. Die Teams belegen derzeit die Plätze 11 und 12 und trennen fünf Punkte. Ein Sieg ist daher für unser Perspektivteam von großer Bedeutung, um sich in der Tabelle zu verbessern und den Abstand zum direkten Konkurrenten zu vergrößern. B-Juniorinnen-Bundesliga: FSV Gütersloh U17 – Borussia Mönchengladbach U17 Bereits am morgigen Samstag, den 9. Dezember, geht die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh als Tabellenführer gegen Borussia Mönchengladbach in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest auf Punktejagd. Die Partie wird um 14:00 Uhr in der Tönnies Arena ausgetragen. Mit dem Ziel, die Tabellenführung zu verteidigen, wird das Team alles daransetzen, gegen den fünftplatzierten Gegner erfolgreich zu sein. Die Fans können sich somit auf ein packendes Wochenende mit spannenden Spielen und sportlichen Herausforderungen freuen. Wir laden alle herzlich ein, die Teams des FSV Gütersloh zu unterstützen und die Mannschaften live vor Ort zu unterstützen.

Spielortverlegung: Zweitligaspiel des FSV beim FCB II findet am FC Bayern Campus statt

Der Wintereinbruch wirkt sich auf den Spielbetrieb in der 2. Frauen-Bundesliga aus. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der Wintereinbruch und die starken Schneefälle in Süddeutschland wirken sich auch auf den Spielbetrieb in der 2. Frauen-Bundesliga aus. Nachdem am vergangenen Samstag die Bundesligapartie der Männer zwischen dem FC Bayern München und dem 1. FC Union Berlin noch kurzfristig abgesagt werden musste, kann Stand heute die Zweitligapartie des FSV Gütersloh beim FC Bayern München II stattfinden. Das für Sonntag, den 10. Dezember (11:00 Uhr) angesetzte Spiel wird jedoch nicht wie ursprünglich geplant im Sportpark Aschheim stattfinden. Stattdessen wird die Mannschaft des FSV Gütersloh auf dem FC Bayern Campus gegen die Zweitvertretung des FC Bayern auf Punktejagd gehen. Die Entscheidung wurde nach einer Begutachtung der möglichen Spielstätten durch die örtliche Sportkommission getroffen. Die Wetterlage ist in München aktuell stabil, jedoch weiterhin winterlich. Im Falle von weiteren kurzfristigen Änderungen werden dies die beiden Vereine sowie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auf ihren jeweiligen Kanälen mitteilen.

Ratsgymnasium Rheda-Wiedenbrück zu Gast beim FSV-Heimsieg gegen den FC Bayern München

Die Schüler*innen des Ratsgymnasiums Rheda-Wiedenbrück mit der Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat am vergangenen Sonntag, den 30. April, ganz besondere Gäste in der Tönnies Arena empfangen dürfen. 100 Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern des Ratsgymnasiums Rheda-Wiedenbrück haben unser Zweitligaspiel gegen den FC Bayern München II besucht und den FSV lautstark unterstützt. Die Schülerinnen haben das Spiel in vollen Zügen  genossen und waren begeistert von der tollen Atmosphäre im Stadion. Das Team des FSV Gütersloh hat mit einem 1:0-Heimsieg gegen den FC Bayern München II für Jubelstimmung gesorgt und die Schülerinnen haben ihren neuen Lieblingsverein kräftig angefeuert. Besonders freuten sich die Schülerinnen darüber, dass sie nach dem Spiel auf das Spielfeld durften, um die FSV-Spielerinnen zu treffen und gemeinsam Erinnerungsfotos zu machen. Dieser Moment war für viele Schülerinnen ein unvergessliches Erlebnis und wird noch lange in Erinnerung bleiben. Der FSV Gütersloh bedankt sich herzlich bei den Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern des Ratsgymnasiums Rheda-Wiedenbrück für ihren Besuch und die tolle Unterstützung beim Spiel. Der Verein freut sich schon jetzt auf ein nächstes Treffen mit den Fans und hofft, dass die Schüler*innen weiterhin viel Spaß und Begeisterung für den Fußball und den FSV Gütersloh haben werden. Selbstverständlich würden wir uns als Verein sehr freuen, weitere Schulen und Schulklassen bei unseren Heimspielen herzlich willkommen zu heißen. Interessierte Schulen und Schluklassen können gerne jederzeit mit uns Kontak aufnehmen, so dass wir euch ein individuelles Schulklassen-Paket schnüren können.

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