FSV Gütersloh 2009

#MitEuchFürEuch

Offizielle Internetseite des FSV Gütersloh 2009 | Spitzenfußball aus Ostwestfalen

#NichtOhneMeineMädels

FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh stellt sportliche Leitung und Trainerteams für die Saison 2025/2026 vor

Von links nach rechts: Michael Horstkötter, Ralph Philipper, Marwin Hoyer, Mark Oliver Stricker und Matthias Kaiser. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Nach dem sportlich bitteren Abstieg der ersten Mannschaft aus der 2. Frauen-Bundesliga in die Regionalliga West sowie dem damit verbundenen Zwangsabstieg der zweiten Mannschaft in die Westfalenliga, stellt sich der FSV Gütersloh zur neuen Saison 2025/2026 personell wie strukturell neu auf. Der Verein bleibt dabei seiner langjährigen Philosophie treu, talentierte Fußballerinnen nachhaltig zu fördern und auszubilden. Mit über 60 Nationalspielerinnen seit Vereinsgründung im Jahr 2009 zählt der FSV weiterhin zu den bundesweit anerkannten Talentschmieden im deutschen Frauen- und Mädchenfußball. An der Seitenlinie der ersten Mannschaft wird künftig Mark Oliver Stricker stehen. Der Inhaber der UEFA Pro Lizenz war bislang als Cheftrainer der zweiten Mannschaft sowie in Personalunion als Sportdirektor tätig. Stricker tritt die Nachfolge von Markus Graskamp an, der das Team interimsweise bis zum Saisonende betreute und nun wieder seine Rolle als Sportlicher Leiter des Vereins aufnimmt. Unterstützt wird Stricker künftig von Matthias Kaiser, Katrin Lückel und Lena Lückel, die gemeinsam das neue Trainerteam der ersten Mannschaft bilden. Auch die zweite Mannschaft des FSV Gütersloh erhält ein neues Gesicht an der Seitenlinie: Marwin Hoyer übernimmt zur neuen Saison die Cheftrainerposition. Hoyer kommt vom SVKT 07 Minden, wo er zuletzt als Cheftrainer der zweiten Frauenmannschaft tätig war. Als Cheftrainer der zweiten Mannschaft wird er, ebenso wie Stricker, stetig im regelmäßigen Austausch mit den Trainerteams der FSV-Juniorinnenmannschaften stehen. Diese enge Verzahnung zwischen Jugend- und Frauenbereich ist ein zentrales Element der zukünftigen strategischen Ausrichtung des Vereins und soll eine noch intensivere Förderung talentierter Nachwuchsspielerinnen gewährleisten. Ein weiterer wichtiger Baustein in der Neuausrichtung ist die Besetzung der Position des Jugendleiters mit Ralph Philipper. Der erfahrene Funktionär war viele Jahre in gleicher Rolle bei Blau-Weiß 98 Gütersloh tätig und bringt seine umfangreiche Expertise nun beim FSV ein. Seine Aufgabe wird es sein, die strukturelle Weiterentwicklung des Jugendbereichs voranzutreiben und Talente nachhaltig an den Frauenbereich heranzuführen. Für die administrativen Aufgaben im sportlichen Bereich sowie im Spielbetrieb bleiben weiterhin Michael Horstkötter, Markus Graskamp, Mark Oliver Stricker und Chris Punnakkattu Daniel verantwortlich. Trotz sportlicher Rückschläge blickt der FSV Gütersloh mit Optimismus und Entschlossenheit in die Zukunft. Der Verein setzt weiterhin auf Kontinuität, Kompetenz und konsequente Nachwuchsförderung – die Grundlage für sportlichen Erfolg und die Entwicklung der nächsten Generation von Spitzenfußballerinnen.

Markus Graskamp bleibt bis zum Saisonende Cheftrainer des FSV Gütersloh

Markus Graskamp (mi.) mit Christopher Hankemeier (re.) und Chris Punnakkattu Daniel. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Markus Graskamp, Sportlicher Leiter des FSV Gütersloh, wird seine Tätigkeit als Cheftrainer bis zum Abschluss der laufenden Saison fortsetzen. Der A-Lizenz-Inhaber hat diese Rolle nach der einvernehmlichen Trennung von Daniel Fröhlich interimsweise übernommen und die Mannschaft bereits in den Zweitligaspielen gegen den SV 67 Weinberg und Eintracht Frankfurt II betreut. Graskamp wird in seiner Funktion von Lena Lückel und Katrin Lückel sowie Christopher Hankemeier als Co-Trainer unterstützt. Lena und Katrin Lückel sind bereits seit mehreren Jahren für den Verein tätig, während Hankemeier neu zum FSV Gütersloh stößt und das Trainerteam bis zum Saisonende unterstützt. Christopher Hankemeier saß bereits beim Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt II auf der Bank. Melvin Wulff bleibt weiterhin als Torhüterinnentrainer im Team.

1:3-Niederlage für den FSV Gütersloh II beim Abschied von Lena Lückel

Lena Lückel im Einsatz für das Perspektivteam des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Natürlich hätte sich unser Perspektivteam vor eigenem Publikum gerne mit einem Sieg aus der Regionalliga-Saison verabschiedet. Doch der Tabellendritte Fortuna Köln erwies sich am Sonntag in der Tönnies-Arena als zu clever und fügte dem FSV Gütersloh II eine 1:3-Niederlage zu. Auswirkungen auf die Tabelle hatte das Ergebnis nicht mehr. Unsere „Zweite“ blieb mit 25 Zählern auf Rang neun im gesicherten Bereich. „Wir haben uns gegenüber der Vorsaison um einen Platz verbessert und mehr Punkte geholt“, sagte Teammanager Matthias Kaiser und fasste das mit Höhen und Tiefen gespickte Spieljahr wie folgt zusammen: „Ende gut, alles gut.“ Apropos Ende: Gleich bei neun Spielerinnen bedankte sich der Verein vor Spielbeginn für ihren Einsatz. Leandra Kammermann, Ida Ludwigt, Laura Nünning, Alisha Jedral, Vanessa Mahne, Leni Welpott, Thandie Reinkensmeier und Chiara Löffler verlassen den FSV nach äußerst erfolgreichen U17-Bundesligajahren sowie zahlreichen Regionalligaspielen. Besonderen Applaus erhielt Lena Lückel, die seit 2011 für den FSV Gütersloh aktiv war. Neben 15-U-Länderspielen absolvierte sie 140 Partien für die „Erste“ in Bundesliga, 2. Bundesliga und DFB-Pokal. Seit 2020 ließ sie ihre Karriere neben Studium und Beruf als erfahrene Führungsspielerin im Regionalligateam ausklingen. „Wir freuen uns, dass sie dem Verein mit ihrer juristischen Expertise weiterhin zur Verfügung steht“, sagte der FSV-Vorsitzende Sebastian Kmoch bei der Verabschiedung. Lange sah es so aus, als könne Lückel zum Abschluss ihrer Laufbahn zumindest einen Punkt mitnehmen. Den 0:1-Rückstand aus der 42. Minute, erzielt von Svenja Streller mit einem 20-Meter-Schuss über Torhüterin Janina Sauer hinweg knapp unter die Latte, glich Thandie Reinkensmeier in der 53. Minute aus. Die Angreiferin war vom rechten Halbfeld aus nach innen gezogen und traf mit ihrem schwächeren linken Fuß zum 1:1. Leider fingen sich die Gütersloherinnen nach Kölner Kontern über die linke Abwehrseite doch noch zwei Gegentreffer durch Vivien Schwing (60.) und Paula Petri (81.). Beim 1:3 stand wie schon im Hinspiel (0:2) mit der eingewechselten Kathrin Wojtasik eine frühere FSV-Zweitliga-Torhüterin für die Fortuna als Feldspielerin auf dem Platz. FSV Gütersloh II: Sauer – Kammermann (58. Löffler), Tappe, Zitzer, Büttner – Reinkensmeier (75. Nitsch), Lückel (68. Berning), Ludwigt (58. Burholz), Gärtner – Rädeker (68. C. Rother), Schmidt.

Derbysieg gegen Arminia Bielefeld: FSV II gewinnt Testspiel mit 2:1

Chiara Tappe in einem Regionalligaspiel gegen den DSC Arminia Bielefeld. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die 2. Mannschaft des FSV Gütersloh hat die Wintervorbereitung mit einem Testspielsieg gegen die ostwestfälischen Nachbarinnen vom DSC Arminia Bielefeld abgeschlossen. Die Mannschaft von Cheftrainer Mark Oliver Stricker konnte sich im Ostwestfalen-Derby mit 2:1 durchsetzen. Im ausgeglichenen Duell der beiden Regionalligisten gingen die Gäste aus Bielefeld in Führung. In der 13. Spielminute bezwang Lea Bartling FSV-Torhüterin Luis Pösentrup und bescherte dem DSC zur Halbzeit eine 1:0 Führung vor den rund 50 Zuschauer*innen in der Tönnies Arena. In der zweiten Halbzeit konnte der FSV das Spiel zu seinen Gunsten drehen. Dabei profitierten die Gütersloherinnen zunächst von einem Foulelfmeter, nachdem Anna-Lena Meier im Strafraum zu Fall kam und der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt zeigte. Lena Lückel verwandelte in der 50. Spielminute den fälligen Strafstoß ganz souverän zum 1:1 Ausgleich. Kurz vor Schluss konnte Katharina Rädeker mit einer starken Einzelaktion DSC-Keeperin Lisa Venrath bezwingen. Rädekers Schuss schlug in der 84. Spielminute im gegnerischen Tor ein und sicherte dem FSV somit einen positiven Abschluss nach der langen Wintervorbereitung. In der kommenden Wochenenden startet die Rückrunde der Regionalliga West. Der FSV wird dabei am Sonntag, 5. März die Damen des VfL Bochum in der Tönnies Arena empfangen. Die Partie wird um 15:00 Uhr angestoßen.

Skip to content