FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV-Mama Melanie Schuster: „Es war immer klar, dass ich wieder spielen wollte“

Who the FSV is... Melanie Schuster?

Die Szene hatte das Zeug für eine tragische Pointe: Erstmals nach ihrer Babypause war Melanie Schuster vergangenen Sonntag für den FSV Gütersloh wieder mit der Startelf aufgelaufen, da blieb sie wenige Sekunden nach dem Anpfiff der 2. Halbzeit mit dem Fuß im Rasen hängen. Die Innenverteidigerin verstolperte in hinterster Linie den Ball und die TSG Hoffenheim II nutzte das Geschenk zum 1:1-Ausgleich. „Mist“ habe sie gedacht, sich dann aber sofort gesagt: „Du kannst es nicht mehr ändern, also abhaken.“ Ihre Zuversicht auf mannschaftliche Wiedergutmachung („Es war ja noch lange genug zu spielen“) wurde nicht enttäuscht. Obwohl das Team anschließend sogar mit 1:2 in Rückstand geriet, gewann der FSV Gütersloh mit 4:2 und wahrte als Tabellendritter seine Chance auf den Bundesligaaufstieg. Viel größere Comeback-Qualitäten der persönlichen Art waren von der 26-Jährigen in den letzten Monaten gefragt. Als erste Gütersloher Zweitligafußballerin kehrte sie als Mutter auf den Platz zurück. Anfang Oktober 2022 kam Töchterchen Mavie zur Welt. Keine sechs Monate danach trug sie wieder das Trikot der „Zweiten“, und am 2. April wurde sie erstmals wieder beim Spiel der „Ersten“ in Nürnberg eingewechselt. Inzwischen stehen 120 Einsätze in der 2. Liga sowie 14 DFB-Pokalspiele für sie zu Buche. An die Beendigung ihrer vor 20 Jahren als Sechsjährige in Lotte begonnenen und seit 2012 beim FSV Gütersloh bestrittenen Karriere hatte „Melli“ Schuster keinen Gedanken verschwendet, als sie Anfang 2022 von ihrer Schwangerschaft erfuhr. Im Wissen darum bestritt sie am 27. Februar noch die Partie beim MSV Duisburg und informierte dann Trainerteam und Mitspielerinnen über die besonderen Umstände und die bevorstehende Wettkampfpause. „Aber es war immer klar, dass ich wieder Fußball spielen wollte“, blickt sie zurück. Bis Mai trainierte sie weiter mit der Mannschaft mit, hielt sich anschließend individuell fit, war aber trotzdem regelmäßig bei Training und Spielen dabei. „Ich war nie richtig weg“, beschreibt die mit ihrer kleinen Familie in Kamen-Methler lebende Fußballerin die enge Bindung ans FSV-Team. Sehr rasch nach der Geburt startete sie unter Hebammen-Anleitung ein achtwöchiges Rückbildungsprogramm und stieg dann vorsichtig mit Unterstützung von Fitnesscoach Kathrin Lückel wieder ins Vereinstraining ein. Nach einem halben Jahr stillte die Mutter ab, um der leistungssportlichen Belastung ihres Körpers gerecht zu werden. Das ambitionierte Ziel, schon während der Rückrunde ins Zweitligageschehen zurückzukehren, ließ sich aber nur realisieren, weil Tochter, Ehemann und Familie mitspielten. „Mavie ist ein super entspanntes Kind“, schildert sie das Glück, das wohl auch dem verantwortungsvoll-gelassenen Umgang der Eltern mit der neuen Situation zu verdanken ist. Ehemann Lukas (30), als junger Bursche auch mal für RW Ahlen in der NRW-Liga und längst wieder für den heimatlichen Landesligisten SuS Kaiserau aktiv (übrigens wie seine Frau mit der Trikotnummer 7), versucht seinen Job als Automobilkaufmann zeitlich so einzurichten, dass sie Freiräume hat. Und wenn sich seine drei und ihre vier wöchentlichen Trainingstermine überschneiden, sind die Schwiegereltern zur Stelle. Nervt das ständige Organisieren-Müssen? „Nein“, sagt Melanie Schuster: „Ich bin vielmehr dankbar, dass es klappt.“ Zu den großen Unterstützern gehört natürlich ebenso ihre in Mettingen lebende Mutter. Auch Vater, Oma, Tante, den älteren Bruder Thomas und die jüngere Schwester Valeria, die sämtlich ebenfalls im Tecklenburger Land wohnen, zählt sie als enge Bezugspersonen auf, denn: „Familie ist mir sehr wichtig.“ Wichtig für „Melli“ Schuster ist auch ihre beste Freundin: Lea Schüller, Stürmerin beim FC Bayern München und 46-fache Nationalspielerin (dort natürlich mit der Rückennummer 7) lernte sie während der gemeinsamen Zeit in den U-Teams des DFB kennen und schätzen. Highlights dieser Jahre, in denen sie unter ihrem Mädchennamen Melanie Ott 15 Mal das Nationaltrikot trug, waren 2013 der Gewinn des U17-Europameistertitels in England sowie 2016 die U20-Weltmeisterschaft in Papua-Neuguinea, wo Deutschland im Viertelfinale an Frankreich scheiterte. „Jede Reise war ein persönliches Erlebnis, aber am anderen Ende der Welt zu sein, war schon verrückt“, erinnert sie sich besonders stark an den Trip nach Ozeanien. Dass sich der Traum von der A-Nationalmannschaft und auch der in jungen Jahren mal erwogene Wechsel zu einem Bundesligisten nicht realisierte, grämt sie längst nicht mehr. „Wer weiß, was gewesen wäre, wenn – und wer weiß, was dann nicht gewesen wäre“, sagt sie. Vielleicht hätte sich vor allem das private Glück mit Ehemann Lukas nicht so entwickelt. 2012 war Melanie Ott auf das Mädcheninternat des FLVW nach Kaiserau und unter Beteiligung von Christian Franz-Pohlmann aus einem Jungen-Team der Sportfreunde Lotte zum U17-Bundesligisten FSV Gütersloh gewechselt. Die Internatsmädchen trainierten unter der Woche bei SuS Kaiserau, wo Lukas Schuster damals bereits in der 1. Mannschaft spielte. Man sah sich, traf sich und zog 2016 nach ihrem Abitur an der Gesamtschule Kamen zusammen. Zwei andere Faktoren trugen dazu bei, dass Melanie Schuster keinen Versuch unternahm, in die Bundesliga zu wechseln. „Ich war immer zufrieden beim FSV Gütersloh und habe mich nie danach gesehnt, den Verein zu verlassen“, führt sie den einen Grund an. Der andere: „Ich wollte zur Polizei, und das wäre mit der 1. Liga nicht zu vereinbaren gewesen.“ Doch es kam anders. Die Fußballerin scheiterte im ersten Anlauf bei der Aufnahmeprüfung um einen Punkt. Ein Jahr später bestand sie, doch dann reifte in ihr die Überzeugung, dass der Polizeidienst mit seiner hohen zeitlichen Beanspruchung von Abend- und Wochenenddiensten nicht mit ihrer Vorstellung von Familien- und Freizeitleben übereinstimmte. Schuster absolvierte stattdessen eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und arbeitete bis zur Babypause in Dortmund bei der BFS health finance GmbH, einer auf das Abrechnungswesen für Ärzte und Kliniken fokussierten Arvato-Tochter. Nach einer zweijährigen Elternzeit plant sie ihre Rückkehr an den Arbeitsplatz. Ihren Vertrag beim FSV Gütersloh („Der Verein hat sich sehr gut entwickelt“) hat sie kürzlich um ein Jahr verlängert: „Ich hätte auch für zwei Jahre unterschreiben können, will aber erst mal abwarten, wie es mit der Kleinen klappt.“ Läuft es weiterhin so gut wie derzeit, will sie auf jeden Fall „noch ein paar Jahre“ spielen – und das auf hohem Niveau. Ein Wechsel etwa zu Borussia Dortmund, dessen Frauen von der Bezirks- in die Landesliga aufsteigen, kam deswegen überhaupt nicht in Frage „obwohl ich BVB-Fan bin.“ Welchen Weg wird der professionelle Frauenfußball in Deutschland einschlagen? Melanie Schuster („Man merkt, dass etwas im Kommen ist“)… FSV-Mama Melanie Schuster: „Es war immer klar, dass ich wieder spielen wollte“ weiterlesen

Stadt Gütersloh unterstützt den Losverkauf zur Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs

Gemeinsam für den Mädchen- und Frauenfußball in Gütersloh: FSV-Kapitänin Sarah Rolle übergibt Lose an Henning Matthes. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh hat vor kurzem eine Initiative ins Leben gerufen, um den Mädchen- und Frauenfußball im Verein und somit in der Region Ostwestfalen-Lippe nachhaltig zu fördern. Zu diesem Anlass werden an Heimspieltagen und an ausgewählten Terminen in der Gütersloher Innenstadt Gewinnlose verkauft. Die Stadt Gütersloh unterstützt diese Initiative und Henning Matthes, Erster Beigeordneter und Sportdezernent, ließ es sich nicht nehmen die FSV-Mannschaft persönlich zu besuchen. Im Rahmen eines Trainingsbesuchs sprach Matthes die Unterstützung der Stadt Gütersloh für die Initiative und den Verein aus. Er unterstrich die Wichtigkeit solch einer Initiative zur Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs, und somit zur Stärkung des Vereins und des Sportstandorts Gütersloh. „Die Initiative der Spitzensportlerinnen des FSV Gütersloh ist eine tolle Aktion, Mädchen und Frauen aus eigener Erfahrung für den Fußball zu begeistern und den Frauenfußball in den Fokus zu rücken“, lobt Matthes die Idee des FSV. „Wir danken Herrn Matthes und der Stadt Gütersloh für die Unterstützung unserer Initiative. Den meisten Menschen ist es nicht bewusst, dass wir Spielerinnen keine Profis sind. Wir sind Schülerinnen, Studentinnen oder gehen einem ganz normalen Beruf nach und nehmen vieles auf uns, um unserem Traum vom Fußball auf dem höchsten Niveau nachgehen zu können. Die Verlosung soll einen Beitrag leisten, um hier weiter bessere Voraussetzungen für uns Spielerinnen zu schaffen, so dass wir trotz der immer weiter steigenden Anforderungen und Kostenstrukturen nachhaltig unserer Leidenschaft nachgehen können. Daher ist es umso wichtiger, dass wir uns der Unterstützung der Stadt gewiss sein können“, sagt der Mannschaftsrat stellvertretend für die gesamte Mannschaft. Neben einem Gespräch mit den Spielerinnen und dem Trainerstab des FSV Gütersloh nutze Matthes die Gelegenheit zu einem Austausch mit den anwesenden Vereinsverantwortlichen. Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater & Leiter Medien/Kommunikation und Markus Graskamp, Sportlicher Leiter, informierten den Sportdezernenten über die sportlichen Strukturen, die Gesamtentwicklung im Verein und auch die Herausforderungen, die der FSV als reiner Frauensportverein durch die stetig steigenden Anforderungen im Zuge der Professionalisierung des Frauenfußballs bewältigen muss. Henning Matthes betonte im Gespräch, wie wichtig die Vereine für den Sport- und Wirtschaftsstandort Gütersloh sind. „Mit der aktuellen Sportentwicklungsplanung misst auch die Gütersloher Politik der Förderung von Leistungs- und Spitzensport einen hohen Stellenwert bei. Und auch die lokale Wirtschaft kann einen wesentlichen Beitrag leisten um die Entwicklung positiv voranzutreiben“, so Matthes. Matthes führte zudem an, dass der FSV Gütersloh als höchstklassigster Sportverein im gesamten Kreis Gütersloh zu den wichtigsten Aushängeschildern zähle, und dass die Stadt Gütersloh den Verein und den Mädchen- und Frauenfußball auf Leistungsniveau weiter unterstützen werde. Zum Ende seines Besuchs wünschte Henning Matthes der Mannschaft viel Erfolg für die letzten Partien der laufen Saison 2022/23 in der 2. Frauen-Bundesliga und die noch bestehende kleine Aufstiegschancen.

Willensstarker FSV Gütersloh feiert Last-Minute-Triumph in Hoffenheim

Ein emotionaler und aufreibender Auswärtssieg für den FSV bei der TSG Hoffenheim II. (Foto: Markus Graskamp / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh tut alles dafür, um die Chance auf den Aufstieg zur Bundesliga aufrechtzuerhalten. Die Nerven der Verantwortlichen und die eigene körperliche Belastung schonen die Zweitligafußballerinnen dabei aber nicht. Der 4:2-Erfolg bei der U20 der TSG Hoffenheim geriet am viertletzten Spieltag jedenfalls zu einem spannenden Krimi, dessen Happyend erst in den Schlussminuten perfekt gemacht wurde. Jacqueline Baumgärtel (90.) und Lilly Stojan (90.+3) schossen letztlich einen Triumph der Willensstärke heraus. Weil drei Stunden später der 1. FC Nürnberg mit einem 2:0-Sieg in Ingolstadt nachzog, bleibt es für unser Team als Tabellendritter bei einem Vier-Punkte-Rückstand auf den zweitplatzierten Club aus Franken. Die Samstag-Anreise mit einem Trainingsstopp in Windhagen (Westerwald) und einem kurzen Sightseeing-Trip in Heidelberg schien unser Team beim Tabellensiebten beflügelt zu haben. Als es am Sonntag um 11 Uhr in St.Leon-Rot losging, waren die Mädels sofort auf dem Platz. Der bestand aus ungewohntem Naturrasen, worauf sich das Team indes mit Training auf gleichem Geläuf im Gütersloher Sportzentrum Ost vorbereitet hatte. Schon nach 13 Minuten ging der FSV in Führung. Lena Strothmann hatte die Hoffenheimer Torhüterin Lena Locher giftig angelaufen, ihr tatsächlich den Ball abgeluchst und mit dem dritten Saisontreffer das 0:1 erzielt. Die Gütersloherinnen diktierten das Geschehen und verpassten einen zweiten Treffer nur knapp. Ronja Leubner nahm ein tolles Zuspiel von Maren Tellenbröker mit vollem Risiko, wurde aber nicht belohnt. Auf der Gegenseite geriet das von Sarah Rolle gehütete Tor bei einem harmlosen Schussversuch der TSG nicht in Bedrängnis. Dass mit Paula Reimann eine etatmäßige Innenverteidigerin wegen muskulärer Probleme ausgefallen war und nur für den absoluten Notfall auf der Bank saß, fiel nicht ins Gewicht. Melanie Schuster erfüllte diesen Part bei ihrem Startelf-Debüt nach der Babypause zunächst souverän. In der zweiten Halbzeit waren nach dem Anstoß durch den FSV aber gerade 16 Sekunden gespielt, da stand es völlig überraschend 1:1. Ausgerechnet Schuster hatte den Ball unmittelbar vor dem Strafraum verstolpert, was Mathilde Janzen eiskalt ausnutzte. Und es kam noch schlimmer. Nachdem Anna Höfker (60.) und die zur Pause eingewechselte Jacqueline Baumgärtel (68.) zwei gute Möglichkeiten ausgelassen hatten, nutzte Janzen eine Konfusion in der Gütersloher Abwehrkette zum Hoffenheimer Führungstreffer (69.). „Da lagen wir gefühlt am Boden“, spürte Britta Hainke auf der Trainerbank die niederschlagende Wirkung des 1:2-Rückstands. Doch der FSV gab sich nicht geschlagen. „Sekt oder Selters“ (Hainke) war nun die von draußen ausgegebene Parole. Zwei weitere Wechsel symbolisierten den Siegeswillen – und tatsächlich zündete einer. Die für Hedda Wahle gekommene Jacqueline Manteas natzte die Hoffenheimer Abwehr in der 80. Minute bei einem von Melanie Schuster getretenen Eckstoß mit einem starken Laufweg und köpfte den Ball zum 2:2 in die Maschen. Und als alle schon mit einem gleichwohl enttäuschenden Remis rechneten, zeigten sich die laufstarken Gütersloherinnen bei zwei finalen Attacken plötzlich kombinationssicher und im Abschluss eiskalt. Erst jagte Jacqueline Baumgärtel den Ball noch einem herrlichen Zuspiel von Maren Tellenbröker aus 15 Metern mit rechts zum 2:3 in die Maschen (90.) – Saisontreffer Nummer zehn. Dann vollendete Lilly Stojan eine Balleroberung der unermüdlich fightenden Baumgärtel im Zusammenspiel mit der längst zur Angreiferin gewordenen Celina Baum zum 2:4 in den Winkel. Es war der erste Saisontreffer der 22-Jährigen. Der Rest war Abpfiff, Jubel und Vorfreude auf die stimmungsvolle Heimreise im Bus. „Es war eine super Mentalität von der gesamten Mannschaft“, schwärmte Britta Hainke von dem Spirit in ihren Reihen. Sie stellte nicht einzelne Spielerinnen heraus, sondern sprach von einer „Teamleistung“ und ergänzte: „Wir brauchten die Energie von allen, auch von denen auf der Bank.“ So wird es sich auch in den letzten drei Saisonspielen verhalten. Die nächste Partie bestreitet der FSV Gütersloh am Sonntag, 14. Mai, um 14 Uhr in der heimischen Tönnies-Arena gegen den VfL Wolfsburg II. FSV Gütersloh: Rolle – Baum, Höfker, Schuster, Deppe – Tellenbröker – Leubner (46. Baumgärtel), Pagel (68. Stojan), Wahle (76. Manteas), Aradini – Strothmann (76. Kappmeier). Im Aufgebot: Gomulka, Reimann, Mischke (Tw). Tore: 0:1 (13.) Strothmann, 1:1 (46.) Janzen, 2:1 (69.) Janzen, 2:2 (80.) Manteas, 2:3 (90.) Baumgärtel, 2:4 (90.+3) Stojan.

FSV Gütersloh nimmt am Westenergie women’s socca cup in Essen teil

Shpresa Aradini & Co. sind bereit für weitere Erfolgsmomente. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird am 1. Juni 2023 am ersten Westenergie women’s socca cup auf dem Kennedyplatz in der Essener Innenstadt teilnehmen. Das Kleinfeldfußball-Turnier für Profispielerinnen aus ganz Deutschland wird gemeinsam von der SGS Essen und dem Vereinssponsor Westenergie veranstaltet. Neben den Gastgeberinnen von der SGS Essen und dem FSV Gütersloh werden der 1. FC Köln, Hannover 96, Borussia Dortmund, Borussia Bocholt und Arminia Bielefeld teilnehmen. Die Zuschauer*innen finden Platz in einem Pop-up-Stadion mit Platz für insgesamt 3.000 Fans. Der Eintritt zum women’s socca cup ist kostenlos. Weitere Informationen zum Westenergie women’s socca cup folgen in den nächsten Wochen.

Ratsgymnasium Rheda-Wiedenbrück zu Gast beim FSV-Heimsieg gegen den FC Bayern München

Die Schüler*innen des Ratsgymnasiums Rheda-Wiedenbrück mit der Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat am vergangenen Sonntag, den 30. April, ganz besondere Gäste in der Tönnies Arena empfangen dürfen. 100 Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern des Ratsgymnasiums Rheda-Wiedenbrück haben unser Zweitligaspiel gegen den FC Bayern München II besucht und den FSV lautstark unterstützt. Die Schülerinnen haben das Spiel in vollen Zügen  genossen und waren begeistert von der tollen Atmosphäre im Stadion. Das Team des FSV Gütersloh hat mit einem 1:0-Heimsieg gegen den FC Bayern München II für Jubelstimmung gesorgt und die Schülerinnen haben ihren neuen Lieblingsverein kräftig angefeuert. Besonders freuten sich die Schülerinnen darüber, dass sie nach dem Spiel auf das Spielfeld durften, um die FSV-Spielerinnen zu treffen und gemeinsam Erinnerungsfotos zu machen. Dieser Moment war für viele Schülerinnen ein unvergessliches Erlebnis und wird noch lange in Erinnerung bleiben. Der FSV Gütersloh bedankt sich herzlich bei den Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern des Ratsgymnasiums Rheda-Wiedenbrück für ihren Besuch und die tolle Unterstützung beim Spiel. Der Verein freut sich schon jetzt auf ein nächstes Treffen mit den Fans und hofft, dass die Schüler*innen weiterhin viel Spaß und Begeisterung für den Fußball und den FSV Gütersloh haben werden. Selbstverständlich würden wir uns als Verein sehr freuen, weitere Schulen und Schulklassen bei unseren Heimspielen herzlich willkommen zu heißen. Interessierte Schulen und Schluklassen können gerne jederzeit mit uns Kontak aufnehmen, so dass wir euch ein individuelles Schulklassen-Paket schnüren können.

FIFA-Schiedsrichterin Fabienne Michel leitet die Zweitligapartie des FSV bei der TSG Hoffenheim

FIFA-Schiedsrichterin Fabienne Michel (Foto: Hendrik Gräfenkämper / FSV Gütersloh 2009)

Nach einem erfolgreichen 1:0-Sieg gegen den FC Bayern München II vor heimischer Kulisse, wird der FSV Gütersloh am kommenden Wochenende wieder auswärts auf Punktejagd gehen. Der FSV wird am Sonntag, 7. Mai um 11:00 Uhr bei der TSG 1899 Hoffenheim II antreten. Schiedsrichterin dieser Begegnung wird Fabienne Michel aus Mainz sein, die auch am 18. Mai das DFB-Pokalfinale der Frauen in Köln zwischen dem VfL Wolfsburg und SC Freiburg leiten wird. Die 28-jährige Unparteiische ist mit 49 Spielleitungen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sowie 44 Spielleitungen in der 2. Frauen-Bundesliga eine der erfahreneren Schiedsrichterinnen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Michel ist seit 2022 eine FIFA-Schiedsrichterin. Fabienne Michel werden Wiebke Frede und Sina Gieringer als Assistentinnen zur Seite stehen. Die Begegnung zwischen der TSG Hoffenheim II und dem FSV Gütersloh wird am Sonntag auf dem Rasenplatz des VfB St. Leon in St. Leon-Rot stattfinden.

FSV Gütersloh verpflichtet DFB-Nachwuchstalent Merle Hokamp

Neuzugang für die Saison 2023/24: Markus Graskamp (Sportlicher Leiter) und Chris Punnakkattu Daniel (Strategischer Berater & Leiter Medien/Kommunikation) begrüßen DFB-Nachwuchstalent Merle Hokamp beim FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, die Verpflichtung der jungen Mittelfeldspielerin Merle Hokamp bekanntzugeben. Die 16-jährige deutsche Juniorinnen-Nationalspielerin wechselt im Sommer vom SC Wiedenbrück zum FSV Gütersloh und wird ab der Saison 2023/24 für unsere 1. Mannschaft auflaufen. Merle Hokamp gilt als großes Nachwuchstalent und hat bereits in jungen Jahren ihre Qualitäten unter Beweis stellen können. Im November 2022 führte sie als Kapitänin die deutsche U-16 Nationalmannschaft bei zwei Länderspielen gegen Norwegen auf das Feld. Beim DFB-Länderpokalturnier 2022 wurde sie als beste Spielerin ihres Jahrgangs ausgezeichnet und war auch beim DFB-Länderpokalturnier 2023 eine der Leistungsträgerinnen der Westfalenauswahl. Der FSV Gütersloh ist stolz darauf, eine so talentierte Nachwuchsspielerin wie Merle Hokamp für sich gewinnen zu können. „Merle ist ein großes Talent und wir sind sehr glücklich, sie bei uns begrüßen zu dürfen. Sie stammt hier aus der Region und wir freuen uns sehr, dass sie sich entschieden hat, ihren nächsten Karriereschritt beim FSV Gütersloh zu gehen“, sagt Markus Graskamp, Sportlicher Leiter des FSV Gütersloh. „Wir sind davon überzeugt, dass sie sich in der kommenden Saison bei uns in Ruhe weiterentwickeln kann und von unseren nachgewiesenen Qualitäten bei der Nachwuchsförderung profitieren wird. Wir werden sie behutsam an das Niveau im Leistungsfußball heranführen und sie bei ihrer Entwicklung fördern. Zugleich sind wir davon überzeugt, dass Merle uns bereits jetzt mit ihrem fußballerischen Talent und ihrem sympathischen sowie zielstrebigen Auftreten neue Qualitäten verleihen wird.“ Merle Hokamp selbst freut sich auf die neue Herausforderung beim FSV Gütersloh: „Ich freue mich sehr auf den Wechsel zum FSV, da ich mich unter den Mädchen/Frauen wohler fühle. Bisher habe ich nämlich nur in einer Jungenmannschaft gespielt und habe dann bei der Westfalenauswahl/Nationalmannschaft gemerkt, dass ich mich dort mit den Mitspielerinnen verbundener fühle.“ „Den Ausschlag zum FSV zu gehen, hat unter anderem das soziale Umfeld wie Familie, Freunde und Schule, aber auch die Nähe zu meinem Wohnort gegeben. Außerdem hatte ich beim Probetraining ein gutes Gefühl, was die Mannschaft betrifft“, erläutert Hokamp. „Mein erster Eindruck vom FSV ist sehr positiv, sowohl Trainer*innen, Spielerinnen, als auch die Menschen im Verein kommen sehr sympathisch rüber und haben mich gut aufgenommen, was mich sehr gefreut hat.“ „Meine persönlichen Ziele für die kommende Saison sind vor allem einen Stammplatz in der Mannschaft zu erarbeiten und die Mannschaft bestmöglich unterstützen zu können. In Bezug auf die Nationalmannschaft wünsche ich mir natürlich weiter nominiert zu werden und zur Europameisterschaft und später auch zur Weltmeisterschaft mitgenommen zu werden. Außerdem möchte ich den Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit dem FSV erreichen, falls es nicht in der jetzigen Saison klappen sollte.“ „Wir möchten Merle bei ihrer weiteren fußballerischen und persönlichen Entwicklung bestmöglich begleiten. Talente haben bei uns die Möglichkeit, sich in Ruhe zu entwickeln und sich in einem familiären Umfeld zu etablieren. Mit Merle haben wir ein weiteres Talent aus der Region für uns gewinnen können, was uns sehr am Herzen liegt. Wir sind davon überzeugt, dass wir sehr viel Freude an Merle haben werden. Wir freuen uns daher sehr über die Verpflichtung von Merle und wünschen ihr alles erdenklich Gute für ihren nächsten Karriereschritt, der beim FSV stattfinden wird“, sagt Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater & Leiter Medien/Kommunikation des FSV Gütersloh. Merle Hokamp wurde am vergangenen Donnerstag. 27. April von U-16 Nationaltrainerin Friederike „Fritzy“ Kromp in den DFB-Kader für den bevorstehenden Lehrgang in Irland mitsamt Testspiel gegen die Gastgeberinnen am 11. Mai in Dublin nominiert. Wir heißen Merle herzlich willkommen und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft beim FSV Gütersloh sowie die bevorstehenden Aufgaben im DFB-Dress.

FSV baut stolze Punktebilanz vor über 600 Zuschauern aus

Jacqueline Baumgärtel war gegen den FC Bayern München II erneut erfolgreich. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Im Endspurt in der 2. Frauenfußball-Bundesliga hat der FSV Gütersloh seine Lauerposition behauptet und seine stolze Punktebilanz ausgebaut. Vor 607 Zuschauern – ein neuer Saisonrekord für die Ligaspiele in der Tönnies-Arena – besiegte unser Team den FC Bayern München II mit 1:0. Vier Spieltage vor Schluss festigten die Gütersloherinnen damit ihren 3. Tabellenplatz. Weil gleichzeitig aber auch der 1. FC Nürnberg sein Heimspiel gegen Andernach mit 2:1 gewann, bleibt es bei dem Rückstand von vier Punkten auf Rang zwei, der zum Aufstieg in die Bundesliga berechtigt. Mit dem zwölften Sieg in der laufenden Spielzeit erhöhte der FSV sein Konto auf 39 Zähler – so viele hatte bisher kein Gütersloher Team in der eingleisigen 2. Liga erreicht. Bei einem Chancenverhältnis von 9:2 gab es keinen Zweifel daran, dass der Erfolg hoch verdient war. Entsprechend feierte das Team den Erfolg bei strahlendem Sonnenschein mit den vielen Fans und „Gütersloh, Gütersloh“-Sprechchören. Nach einer kurzen Ansprache von Cheftrainerin Britta Hainke auf dem Platz skandierte der Mannschaftskreis zwar „Arbeitssieg, Arbeitssieg“, doch es hätte angesichts des minimalen Resultats auch „Zittersieg“ heißen können. In der 90. Minute hatte der Talentschuppen des FC Bayern nämlich am Ausgleich geschnuppert: Zum Glück für den FSV landete der Ball nach dem von Fiona Gaißer getretenen Freistoß aber in den Armen unserer Kapitänin Sarah Rolle. Es war der einzige Torschuss des Tabellenfünften aus München, der ansonsten nur noch bei einem deutlich über die Latte fliegenden Kopfball von Gaißer in der 57. Minute torgefährlich wurde. Zu denen, die das Spel in der Tönnies-Arena verfolgten, gehörte mit Carolin Simon auch eine A-Nationalspielerin. Die aus Kassel stammende 30-Jährige, seit 2019 beim aktuellen Bundesliga-Spitzenreiter unter Vertrag, hatte es sich nicht nehmen lassen, den von Clara Schöne trainierten Bayern-Nachwuchs unter die Lupe zu nehmen. Die Hauptrolle in dieser Partie spielte eine andere aus der Nähe von Kassel stammende Fußballerin. Jacqueline Baumgärtel war final für acht der neun Gütersloher Torchancen zuständig. Immer wieder wurde die pfeilschnelle Stürmerin freigepasst und drang meist über halbrechts in den Münchner Strafraum ein. Zweimal wählte die 21-Jährige die Option eines Zuspiels in die Mitte. Doch nachdem die neu in die Anfangself gerückte Lena Strothmann mit der ersten Top-Chance an Bayern-Keeperin Veronika Litzlfelder gescheitert war (8.) und nachdem der zweite Versuch (15.) keinen Abnehmer gefunden hatte, entschied sich Baumgärtel, es auf eigene Faust zu versuchen. „Wir hätten zur Pause 3:0 führen müssen“, ging „Baumi“ selbstkritisch mit ihrer Trefferquote um. Sie scheiterte nämlich mit den meisten Versuchen an Litzlfelder und in der 29. Minute am Pfosten. Der Treffer in der 20. Minute fiel fast untypisch: Baumgärtel kam durch einen technischen Patzer von Bayerns Verteidigerin Julia Landenberg an den Ball und schoss ihn aus 17 Metern mit links flach ins rechte untere Toreck. Fast schon cool kommentierte die Torjägerin nach dem Schlusspfiff ihren neunten Saisontreffer: „Ich habe ein Tor gemacht, und wir haben 1:0 gewonnen – das zählt.“ Nun hofft sie, dass die Knöchelblessur, wegen der sie in der ersten Halbzeit minutenlang behandelt werden musste, nicht schwerwiegenderer Natur ist. Wer erwartet hatte, dass die Gastgeberinnen den Sack in der zweiten Halbzeit frühzeitig zumachen würden, sah sich getäuscht. Nach knapp einer Stunde ging von Minute zu Minute erst die Energie, dann Ordnung und Struktur des Spiels verloren. Auch die mit zahlreichen Verschiebungen verbundenen Ein- und Auswechslungen konnten den Prozess nicht stoppen. „Hinten raus ist uns die Luft ausgegangen“, stellte auch Trainer Sammy Messalkhi fest, hatte aber auch gleich eine Erklärung parat: „Weil wir einen krass offensiven Fußball spielen.“ Bis auf zwei erfolglose Lupfer von Jacqueline Baumgärtel über die Bayern-Keeperin (64.,90.+1) gab es deswegen keine Gütersloher Torchancen mehr zu notieren. Anders als zwei Wochen zuvor bei der frustrierenden 1:2-Heimniederlage gegen Ingolstadt fing sich der in Führung liegende FSV diesmal aber kein Gegentor. „Wir habe es verteidigt, und das ist positiv“, stellte Britta Hainke heraus. Weiter geht es für unser Team am Sonntag, 7. Mai, um 11 Uhr bei der U20 der TSG Hoffenheim. Ob dann die heuer wegen einer Grippe bereits zum dritten Mal hintereinander fehlende Leonie Kreil wieder mitwirken kann, ist fraglich. FSV Gütersloh: Rolle – Baum, Höfker, Reimann (63. Schuster), Deppe – Tellenbröker – Leubner (77. Manteas), Pagel (72. Wahle), Aradini (77. Gomulka) – Strothmann (63. Kappmeier), Baumgärtel. Aufgebot: Schriek, Stojan, Zitzer, Mischke (Tw). FC Bayern München II: Litzlfelder – Dehm, Keitel (80. Schwarz), Landenberger – Gloning, Schuster, Herrmann (87. Roduner), Wild – Weixler (60. Ernst), Reischmann – Gaißer. Aufgebot: Reinwald, Truntschka (Tw). Schiedsrichterin: Anne Uersfeld (Wiesbaden). Gelbe Karten: Strothmann, Leubner, Baum, Wahle – Keitel, Reichmann. Tor: 1:0 (20.) Baumgärtel.

2.FBL-Spieltagsinfos: Einlass für FSV gegen FC Bayern II bereits um 9:30 Uhr

Celina Baum im Heimspiel gegen den FC Bayern München II in der Saison 2021/22. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh empfängt am kommenden Sonntag, 30. April um 11:00 Uhr den FC Bayern München II in der Tönnies Arena. Zu der Partie des 22. Spieltages in der 2. Frauen-Bundesliga wird eine ansprechende Zuschauerkulisse erwartet. Der Stadioneinlass wird aus diesem Grund bereits um 9:30 Uhr beginnen und der FSV rät allen Fans und Medienvertreter*innen eine frühzeitige Anreise. Am Eingangsbereich erwartet euch eine Tageskasse sowie eine Hinterlegungskasse. Die Kassen und Eingänge sind entsprechend gekennzeichnet. PKWs können kostenlos im angrenzenden Parkhaus abgestellt werden, von wo aus die Tönnies Arena in weniger als fünf Gehminuten zu erreichen ist. Der Außenparkplatz an der Arena sind ausschließlich den akkreditierten Personen vorbehalten. Widerrechtlich parkende Kraftfahrzeuge werden im schlimmsten Fall kostenpflichtig abgeschleppt. Die Sanitäranlagen befinden sich unter dem Block J. Der Zugang zu den Sanitäranlagen ist ausschließlich über den Stadionaußenraum (siehe oben: äußerer Bereich mit den drei Pfeilen) möglich. Das Catering befindet sich unterhalb der Blöcke G, H und I sowie im Außenbereich der Arena. Der Zugang erfolgt auch hier über den Außenbereich. Wir bitten euch zu beachten, dass Zuschauer keinen Zutritt zum Stadioninnenraum haben. Zum Stadioninnenraum haben ausschließlich Personen Zugang, die eine Akkreditierung mit der entsprechenden Berechtigung haben.

FSV Gütersloh verlängert Vertrag mit Melanie Schuster

Melanie Schuster bei ihrem Zweitliga-Comeback gegen den 1. FC Nürnberg. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt bekannt, dass Melanie Schuster dem Verein auch zukünftig erhalten bleibt und ihren Vertag um ein weiteres Jahr verlängert hat. Die 26-jährige Schuster, die seit 2012 im Verein ist und seit 2014 im Zweitligakader steht, ist eine wichtige Führungspersönlichkeit der FSV-Mannschaft. Schuster hatte sich im Sommer 2022 in die Babypause verabschiedet und im Januar 2023 wieder mit der Mannschaft zu trainieren angefangen. Sie hat am 26. März bei einem Regionalligaspiel der 2. Mannschaft des FSV Gütersloh ihr Comeback gefeiert und stand bereits eine Woche später auch wieder für die 1. Mannschaft auf dem Feld, als man im Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga auswärts auf den 1. FC Nürnberg traf. „Wir freuen uns sehr, dass Melli Schuster ihren Vertrag bei uns verlängert hat. Sie ist eines der Gesichter des Vereins und eine wichtige Stütze auf dem Platz. Wir sind sehr glücklich, dass sie nach ihrer Babypause wieder zurückgekommen ist und ihre Leistung auf hohem Niveau fortsetzt“, sagt FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. „Ich fühle mich beim FSV seit Beginn an durch das familiäre Umfeld sehr wohl und bin froh, meinen Vertrag deshalb um ein weiteres Jahr verlängert zu haben. Gerade nach der längeren Babypause spüre ich die Wertschätzung des Vereins und des Teams mir gegenüber besonders“, sagt Melanie Schuster. „Ich habe einfach Spaß in diesem Team und sehe die positive Entwicklung im Verein. Ich möchte mit Gütersloh weiterhin maximal erfolgreich sein und dabei den Spaß an der Sache niemals verlieren. Das gelingt uns aktuell ziemlich gut“, so Schuster. Melanie Schuster ist eine erfahrene Spielerin, die bereits viele Erfolge mit dem FSV Gütersloh gefeiert hat. Mit ihrer Vertragsverlängerung wird die ehemalige deutsche Juniorinnennationalspielerin auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Mannschaft spielen und dem Verein helfen, seine sportlichen Ziele zu erreichen.

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