FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Unser 2.FBL-Gegnercheck: FC Bayern München II zu Gast in der Tönnies Arena

2. Frauen-Bundesliga - FSV Gütersloh 2009

Frauenfußball hat beim FC Bayern München eine lange Tradition. Schon seit 1967 jagten Frauen im Verein dem runden Leder nach. Und noch bevor das seit 1955 geltende Verbot des DFB aufgehoben wurde, gründete der FC Bayern im Juni 1970 ganz offziell eine Frauenabteilung. 1976 wurde der Club Deutscher Meister und gehörte 1990 zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Auf den Abstieg 1992 folgten acht Jahre in der Bayernliga, bis mit der Rückkehr im Jahr 2000 der Aufstieg zu einem der nationalen Top-Klubs begann, der 2015, 2016 und 2021 den deutschen Meistertitel gewann. Eine zweite Mannschaft nahm erstmals in der Saison 1990/1991 am Spielbetrieb teil. Seit dem Aufstieg 2009 gehört die „Zweite“ zum Inventar der 2. Bundesliga. Insgesamt drei Mal – 2015 und 2017 als Vizemeister sowie 2019 als Meister – qualifizierte sich das Team sportlich sogar für die Bundesliga, ohne aufsteigen zu dürfen. In den letzten drei Jahren belegten die Münchnerinnen die Plätze acht (2020), zwei (2021, 2. BL Süd) und sieben (2022), wobei sie in den eingleisigen Saisons jeweils einen Rang vor dem FSV Gütersloh finishten. Vor der laufenden Serie gab es bei den Bayern-Frauen eine Zäsur. Nach 13 Jahren legte Nathalie Bischof ihr Amt als Trainerin der „Zweiten“ nieder und übernahm die Koordination der Talentförderung. Ihre Nachfolge trat Clara Schöne an. Die ehemalige Bundesligaspielerin (München, Freiburg), die ihre aktive Karriere mit 26 Jahren verletzungsbedingt beenden musste, war bereits seit 2020 Assistenztrainerin von Bischof gewesen. Bianca Rech, die Sportliche Leiterin, war bereits bei der Verpflichtung der 29-Jährigen von deren Qualitäten überzeugt: „Sie wird unsere jungen Talente auf die nächsten Schritte Richtung 1. Frauen-Bundesliga vorbereiten und die Spielerinnen weiterentwickeln.“ Tatsächlich spielen die Münchnerinnen unter der Führung von Clara Schöne wieder eine starke Saison. Nach 21 Spielen rangiert das Team in der Tabelle mit 34 Punkten auf Rang fünf. Zuletzt kassierte man aber eine 0:4-Heimniederlage gegen den SC Freiburg II. Vor allem die Höhe überraschte, denn die Bayern stellen mit nur 24 Gegentreffern die zweitbeste Defensive hinter Spitzenreiter Leipzig (16). Allerdings erzielen sie auch nur wenig Tore: Nur fünf Teams sind noch schwächer als die erst 25 Mal erfolgreichen Münchnerinnen. Am treffsichersten war bisher Fiona Gaißer mit sieben Toren. Die 18-jährige Angreiferin gehört zu einem sehr jungen Kader, in dem mit Laura Gloning, Dafina Redzepi und Amelie Schuster drei aktuelle U19-Nationalspielerinnen und mit Sophie Weixler und Merita Gashi zwei U17-Auswahlspielerinnen stehen. Angeführt wird das Team von zwei erfahrenen Kräften, Mittelfeldspielerin Stefanie Reischmann (25) und Kapitänin Jana Kappes (26). Die Verteidigerin fällt allerdings für den Rest der Saison aus, nachdem sie Ende März beim Spiel in Leipzig einen Schädelbruch erlitt. Spiele des FSV Gütersloh gegen den FC Bayern München II gingen mal so und so aus. Von den letzten sechs Partien gewann jeder Klub drei. In der Tönnies-Arena fielen immer viele Tore – sowohl im April 2019 beim 0:4 als auch im Oktober 2019 beim 6:1 und im Oktober 2021 beim 3:1. Das Hinspiel im November 2022 im Sportpark Aschheim gewann der FSV mit 2:1, wobei Lena Strothmann (50.) und Jacqueline Baumgärtel (77.) zur 2:0-Führung für unser Team trafen, bevor Fiona Gaißer (90.+2) verkürzte.

Anne Uersfeld leitet die Partie des FSV Gütersloh gegen den FC Bayern München II

2. Frauen-Bundesliga - FSV Gütersloh 2009

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Ansetzung der Schiedsrichterinnen für den bevorstehenden Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga bekanntgegeben. Anne Uersfeld wird die Partie zwischen dem FSV Gütersloh und dem FC Bayern München II leiten. Die 27-jährige Unparteiische aus Wiesbaden hat bislang 17 Partien in der 2. Frauen-Bundesliga geleitet. Am kommenden Sonntag, 30. April werden ihr Carolin Lotz und Annika Beuse als Assistentinnen zur Seite stehen. Die Partie des FSV Gütersloh gegen die Zweitvertretung des FC Bayern wird um 11:00 Uhr in der Tönnies Arena angepfiffen.

FSV-Allrounderin Celina Baum: „Der Aufstieg ist noch nicht abgeschrieben“

Who the FSV is... Celina Baum?

Es war im Jahre 2019, als die Karriere von Celina Baum beim FSV Gütersloh am seidenen Faden hing. Die damals 18-Jährige gehörte dem Zweitligakader von Trainer Steffen Enge an, kam aber nur selten zum Einsatz. „Ich hatte gar keine richtige Lust mehr und habe überlegt, den Verein zu verlassen“, gesteht sie rückblickend. Gut, dass sie es nicht tat. Baum biss sich durch und gehört längst zum Inventar des FSV. Seit ihrer ersten Einwechslung am 24. November 2018 beim 3:0-Sieg über den SV Weinberg absolvierte sie 71 Zweitligaspiele und bringt es auf acht Einsätze im DFB-Pokal. „Ich bin schon stolz auf das, was ich erreicht habe“, sagt die Fußballerin. Beeindruckend: Celina Baum leitete den Wendepunkt ihrer Laufbahn ohne großes Tamtam selbst ein: „Ich habe persönlich die Entscheidung getroffen, mich reinzuhängen.“ Ohne das Trainerteam zu informieren, startete sie ein regelmäßiges, zusätzliches Training im Fitnessstudio. Der körperliche Effekt stellte sich rasch ein, das Selbstvertrauen wuchs. „Fußball ist Teil meines Lebens, das wollte ich nicht wegschmeißen“, erklärt sie heute die Motivation von damals. Irgendwie passt dieser kämpferische Ehrgeiz zum Leben der kürzlich 22 Jahre alt gewordenen Frau. Ihr Weg führte eben nicht stetig bergauf, sie musste sich manches mit zähem Durchhaltewillen erarbeiten. „Ich galt früher nicht als Talent und habe mich auch selbst nicht als besonders talentiert gesehen“, lautet ihre Erklärung dafür, dass sie nicht wie andere in ihrem Alter das Angebot erhielt, auf das Mädchen-Internat des FLVW nach Kaiserau zu wechseln. Ganz abgesehen davon gesteht sie, keine diesbezüglichen Ambitionen gehabt zu haben: „Auswahlmannschaften lagen mir nicht, ich habe mich da nicht wohl gefühlt.“ Mit Genugtuung und einem Lächeln blickt sie auf ihre Entwicklung nach der „Krise“ im Jahr 2019: „Meine Talentzeit begann erst in der 1. Mannschaft des FSV.“ Parallel dazu gelang auch schulisch gewissermaßen der Durchbruch. Nach der Grundschulzeit im Heimatort Hörste und dem Realschulabschluss an der Gesamtschule in Leopoldshöhe wechselte sie auf das Berufskolleg in Lemgo, wo sie das Fachabitur mit Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung erwarb. Weiter verfolgen will sie diese Richtung aber nicht. Während sie aktuell als Teilzeitkraft im Einzelhandel arbeitet („Erst mal ein bisschen Geld verdienen“), strebt sie für das kommende Jahr eine Ausbildung bei Polizei oder Bundespolizei an. Mit dem Trainingsbetrieb beim FSV Gütersloh lässt sich die Arbeit gut vereinbaren. „Man nimmt Rücksicht“, ist Celina Baum dem Unternehmen dankbar, dass die Fahrten vom Wohnort Lage nach Rheda-Wiedenbrück zeitlich ohne Stress möglich sind. Dass sie mit ihren Eltern Detlef und Nicole sowie ihrem Bruder Dominik (25) inzwischen im Zentrum der knapp 35.000 Einwohner zählenden Stadt Lage wohnt und nicht mehr im 2.600-Seelen-Ortsteil am Fuße des Teutoburger Waldes, bedauert sie. „Ich mag Lage nicht“, sagte Celina Baum. Die Sportskanone, die gerne schwimmt, Volleyball spielt und auch den Tennisschläger schwimmt, vermisst die Ruhe und das Familiäre in Hörste. Im dortigen Rasensportverein begann sie schon im Alter von drei Jahren mit dem Fußballspielen. „Mein Vater ist schuld“, sagt Celina Baum. Er spielte selbst und erfüllte ihr den Wunsch, sie bei den Minikickern anzumelden. Später und bis zu den C-Junioren fungierte er auch als ihr Trainer. Spätestens nach einem Jahr mit Zweitspielrecht beim TuS Eichholz-Remminghausen, den sie ins Finale des VW-Cups in Wolfsburg schoss („Das war ein Hammer-Erlebnis und echt cool“), wurde sie von den großen Klubs entdeckt. Sie absolvierte ein Probetraining bei Arminia Bielefeld, entschied sich 2016 aber für den FSV Gütersloh. Leicht fiel ihr der Wechsel in das erst von Jacqueline Dünker und dann von Johannes Fritsch trainierte U17-Bundesligateam nicht, doch am Ende setzte sie sich durch. In zwei Jahren brachte sie es auf 26 Partien, in denen sie sechs Treffer erzielte. „Wir hatten ein mega-tolles Team. Der Zusammenhalt und die Persönlichkeiten waren ziemlich besonders“, erinnert sie sich an die Zeit mit Spielerinnen wie Anna Aehling, Charlotte Blümel, Lilly Stojan oder Paula Reimann, Der schwierige Übergang ins Frauenteam, der gespickt war mit Einsätzen in der „Zweiten“, war auch mit einem taktischen Lernprozess verbunden: „Man hat mir geraten, mehr nach hinten zu arbeiten, sonst würde ich nicht spielen.“ Celina Baum hatte ihre außergewöhnliche Schnelligkeit und ihre kompromisslose Balleroberungsdynamik vor allem in der Offensive eingesetzt. Sie folgte dem Rat und avancierte zur Saison 2021/2022 zur absoluten Stammspielerin – und mit sieben Treffern in 24 Partien auch zu einer kleinen Torjägerin. „Sie hat einen unheimlich guten Schuss“, nennt Trainerin Britta Hainke eine weitere Stärke ihrer Nummer 9. Einbringen muss die ihre Qualitäten, zu denen auch eine willensstarke Ausdauer gehört, inzwischen allerdings meist auf einer defensiven Position. „Die Leistung gegen Wolfsburg hat den Trainern wohl zu gut gefallen“, scherzt Celina Baum, die im DFB-Pokalspiel als Außenverteidigerin überzeugte und sich dort festspielte. Eine Liebesbeziehung mit der neuen Rolle ist sie zwar noch nicht eingegangen, aber sie fügt sich mit professionellem Einsatz. Was ist noch drin in dieser Saison, in die der FSV Gütersloh als vermeintlicher Abstiegskandidat gestartet war? „Der Aufstieg ist noch nicht abgeschrieben“, sagt Celina Baum zum Thema Bundesliga. Voraussetzung, um von eventuellen Patzern des vier Punkte enteilten 1. FC Nürnberg zu profitieren, sei indes, „dass es alle wollen und nicht einige nachlassen wie nach der Führung bei der 1:2-Niederlage gegen Ingolstadt.“ Sollte es mit dem Aufstieg klappen, würden alle Partien des FSV Gütersloh in der nächsten Saison von Magenta Sport live übertragen. Für die Zweitligaspielerin würde das aber wohl nichts an ihrem ungewöhnlichen TV-Konsum ändern: „Ich schaue kaum Fernsehen, weder Serien noch Sport. Und ich gucke so gut wie gar keine Fußballspiele.“ Mit einem kessen Spruch beendet Celina Baum das Gespräch zu diesem Thema: „Ich bin Fan von meinem Fußball.“

Ab sofort als 3D-Flipbook abrufbar: Unser FSV-Kabinengeflüster Ausgabe 12

Ab sofort als 3D-Flipbook abrufbar: Unser FSV-Kabinengeflüster Ausgabe 12

Unser Stadionmagazin „Kabinengeflüster“ ist ein MUSS für jeden Besucher unserer Heimspiele. Spannende Hintergrundstorys und Interviews, wichtige Infos zu den Gastmannschaften, Berichte über das Abschneiden unserer diversen Mannschaften und vieles mehr gehören zum Lesestoff des „Kabinengeflüsters“. Wir wünschen euch viel Spaß beim Durchstöbern des neusten „Kabinengeflüsters“. Die gedruckte Ausgabe erhaltet ihr selbstverständlich weiterhin bei unserem Heimspiel am kommenden Sonntag. „Kabinengeflüster“ | Ausgabe 12 – Saison 2022/23

Marah Tayeh kehrt aus familiären Gründen in die USA zurück

Matchwinnerin im Spiel gegen den 1. FC Köln II: US-Amerikanerin Marah Tayeh (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt bekannt, dass Marah Tayeh den Verein mit sofortiger Wirkung verlassen wird. Die 24-jährige US-Amerikanerin kehrt aus familiären Gründen kurzfristig in die USA zurück und wird somit nicht mehr für FSV Gütersloh auflaufen. Ihre fußballerische Karriere wird sie beim amerikanischen Verein Georgia Impact in der Women’s Premier Soccer League (WPSL) fortführen. Impact ist ein etablierter WPSL-Verein, der in der Southeast Conference spielt und ein Partnerverein des schottischen Spitzenvereins Rangers FC ist. Marah Tayeh wechselte im Sommer 2021 zum FSV Gütersloh und hat seitdem 36 Spiele in der 2. Frauen-Bundesliga sowie vier Spiele im DFB-Pokal bestritten. In ihrem letzten Spiel für den FSV Gütersloh erzielte die talentierte Stürmerin nicht nur ihr erstes Saisontor, sondern auch den Siegtreffer gegen den 1. FC Köln II. Der FSV Gütersloh bedankt sich bei Marah für ihren Einsatz und ihre Zeit beim Verein und wünscht ihr alles Gute für ihre zukünftige Karriere. Wir sind stolz darauf, Marah in unserem Team gehabt zu haben und sind sicher, dass sie weiter ihren Weg gehen wird. Der FSV hätte sich sehr gefreut, in der entscheidenden Phase der 2. Frauen-Bundesliga weiter auf Marahs Dienste zählen zu können, doch wir haben Verständnis für die familiären Gründe, die zu einer Rückkehr in die Heimat führen. Daher haben wir ihrem Wunsch entsprochen und ihr die Freigabe erteilt. Wir wünschen Marah alles Gute für ihre Zukunft und freuen uns sehr, sie vielleicht bald wieder als Gast bei einem unserer Spiele in der Tönnies-Arena begrüßen zu dürfen.

FSV Gütersloh stellt mit 1:0-Sieg in Köln neuen Punkterekord auf

Strahlende Gesichter nach dem Last-Minute-Auswärtssieg in Köln. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat sich erfolgreich aus dem Stimmungstief befreit, dass sich nach den Niederlagen in Nürnberg und gegen Ingolstadt über die Tönnies-Arena gelegt hatte. Beim 1. FC Köln II landete das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi am frühen Samstagabend einen 1:0-Sieg. Damit wahrten die Gütersloherinnen den Rückstand von vier Punkten zum 1. FC Nürnberg, der kurz zuvor sein Heimspiel gegen Jena ebenfalls durch einen Treffer kurz vor Schluss mit 1:0 gewonnen hatte. In der Tabelle der 2. Frauenfußball-Bundesliga kletterte der FSV vorerst wieder hinter Nürnberg auf Rang drei. Unabhängig davon, ob sich in den letzten fünf Saisonspielen doch noch einmal die Chance auftut, in den Kampf um den zweiten Aufstiegsplatz hinter Spitzenreiter RB Leipzig einzugreifen, setzte unser Team mit nun 36 Punkten eine stolze Marke: So viele Zähler hatten die Gütersloher Fußballerinnen noch in keiner Saison in der eingleisigen 2. Liga erreicht. Bisher stand die Bestmarke aus der Saison 2018/2019 bei 33 Punkten. Genau mit dieser verlockenden Zielsetzung hatte Britta Hainke ihr Team vor der Partie auf dem Kunstrasenplatz im RheinEnergieSportpark angestachelt. „Und mit der Leistung von heute werden wir noch ein paar Punkte holen“, war sich die zufriedene Cheftrainerin nach dem Schlusspfiff sicher. Allerdings musste das FSV-Lager lange warten, bis der erlösende Siegtreffer fiel. Marah Tayeh bugsierte den Ball in der 89. Minute „irgendwie“ über die Torlinie, nachdem Jacqueline Baumgärtel die Situation von der rechten Seite aus scharf gemacht hatte. „Marah war da“, lobte Hainke den Torinstinkt der 24-jährigen US-Amerikanerin, die in der 67. Minute eingewechselt worden war und endlich ihren ersten Saisontreffer erzielte. Es wird auch ihr einziger bleiben, denn die pfeilschnelle Angreiferin absolvierte mit mit dem 36. Zweitligaspiel ihr letztes für den FSV. Nach knapp zwei Jahren kehrt sie aus privaten Gründen kurzfristig in die USA zurück. Trotz des späten 1:0-Zeitpunkts bezeichnete Britta Hainke den siebten Gütersloher Sieg im zehnten Auswärtsspiel „aufgrund der deutlichen Mehrzahl an Torchancen“ als verdient. Der als Tabellenvorletzter verbissen um den Klassenerhalt fightende „Effzeh“ verlangte ihrem Team in puncto Tempo, Intensität und Zweikampfführung einiges ab. Die offensiven Akzente setzte dabei der FSV, bei dem Leonie Kreil wie schon gegen Ingolstadt wegen eines grippalen Infekts fehlte. „Ich hoffe, dass sie bald zumindest wieder ins Lauftraining einsteigen kann“, rechnet die Trainerin noch nicht unbedingt mit einer Rückkehr der Angreiferin im nächsten Spiel gegen Bayern München II. Im ersten Durchgang fehlte dem FSV bei zwei guten Möglichkeiten für Ronja Leubner und Demi Pagel die Entschlossenheit. Celina Baum hatte mit einem Kracher aus gut und gerne 25 Metern Pech, dass der Ball auf die Latte klatschte. Im übrigen lieferte sich unsere offensive Rechtsverteidigerin packende Duelle mit Nina Zimmer. Die Kölner Linksverteidigerin, von 2018 bis 2021 für den FSV Gütersloh aktiv, wechselte zu Jahresbeginn nach der Rückkehr aus den USA zum 1. FC Köln II. Mit Beginn der zweiten Halbzeit setzte der FSV wieder einmal auf den Überraschungseffekt und wechselte die rasante Stürmerin Jacqueline Baumgärtel (für Lisa Gomulka) ein. Fast hätte sich der Schachzug sofort ausgezahlt, doch „Baumi“ scheiterte mit einer Top-Chance an der Kölner Keeperin Alma Demiri. Dass die Gastgeberinnen im weiteren Verlauf ihre stärkste Spielerin, Kapitänin Laura Vogt, aus der Abwehr ins Mittelfeld vorzogen um die Offensive zu forcieren, kam dem FSV entgegen. Er ging nun selbst noch willensstärker auf drei Punkte und wurde kurz vor Schluss tatsächlich belohnt. FSV Gütersloh: Rolle – Baum, Höfker, Reimann, Deppe – Tellenbröker – Leubner (80. Schuster), Aradini (90. Stojan) – Gomulka (46. Baumgärtel) – Pagel (67. Tayeh), Strothmann (80. Manteas). Tore: 0:1 (89.) Tayeh.

2. Frauen-Bundesliga – Livestream: 1. FC Köln II – FSV Gütersloh (ab 17 Uhr)

Die 2. Frauen-Bundesliga LIVE & EXKLUSIV auf Staige

Der FSV Gütersloht trifft in einem Spiel der 2. Frauen-Bundesliga auf den 1. FC Köln II. Die Partie findet im RheinEnergieSportpark in Köln statt und wird heute um 17:00 Uhr angepfiffen. Das Spiel wird LIVE und EXKLUSIV von Staige übertragen. Der Livestream startet wenige Minuten vor dem Anstoß. Livestream | 1. FC Köln II – FSV Gütersloh 2009

Ticketvorverkauf für den Saisonendspurt: Bayern, Wolfsburg, Frankfurt – Klangvolle Namen zu Gast beim FSV Gütersloh

Ticketvorverkauf für den Saisonendspurt: FC Bayern, VfL Wolfsburg & Eintracht Frankfurt

Der FSV Gütersloh lädt alle Fans und Fußballfreund*innen herzlich zu den letzten drei Heimspielen der laufenden Saison 2022/23 in der 2. Frauen-Bundesliga ein. Mit dem FC Bayern München II, dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt II sind gleich drei klangvolle Gegner in der Tönnies-Arena zu Gast. Das Spiel gegen den FC Bayern München II findet am Sonntag, den 30. April 2023, um 11:00 Uhr statt. Am Sonntag, den 14. Mai 2023, um 14:00 Uhr trifft der FSV Gütersloh auf den VfL Wolfsburg und das letzte Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt II findet am Pfingstmontag, den 29. Mai 2023, um 14:00 Uhr statt. Für alle Fans, die die Mannschaft des FSV Gütersloh unterstützen wollen, sind ab sofort Tickets erhältlich. Der Vorverkauf läuft über den Onlineticketshop auf www.fsvguetersloh.de sowie über die bekannten Vorverkaufsstellen. Auch an der Tageskasse sind Tickets ab 7 Euro erhältlich. „Wir freuen uns sehr auf die letzten Heimspiele der Saison und hoffen auf zahlreiche Unterstützung unserer Fans. Die Begegnungen gegen den FC Bayern München II, den VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt II werden sicherlich hochklassig und spannend“, so die Mannschaft des FSV Gütersloh im Einklang. Am letzten Spieltag erwartet die Stadionbesucher zudem die spannende Ziehung der Gewinner*innen der von den Spielerinnen des FSV Gütersloh organisierten Verlosung zur Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs. Mit dem Kauf eines Loses für nur 2 Euro haben Teilnehmer*innen die Möglichkeit, attraktive Preise zu gewinnen. Interessierte können die Lose an den Spieltagen in der Tönnies-Arena sowie ausgewählten Terminen in der Gütersloher Innenstadt erwerben. Also sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket und erleben Sie spannenden Frauenfußball hautnah in der Tönnies-Arena. Der FSV Gütersloh freut sich auf Sie!

Juniorinnen mit Heimspielen, Erste und Zweite zu Gast in Köln

Der FSV Gütersloh möchte mit einer starken Teamleistung überzeugen. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am bevorstehenden Wochenende dürfen sich die Juniorinnen des FSV Gütersloh auf Heimspiele in der Tönnies Arena freuen, während die „Erste“ und die „Zweite“ in der Domstadt Köln antreten werden. 2. Frauen-Bundesliga | 1. FC Köln II – FSV Gütersloh Die 1. Mannschaft des FSV Gütersloh musste am vergangenen Spieltag einen schweren Rückschlag im Kampf um den Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga verkraften. Nach der überraschenden 1:2 Heimniederlage gegen den FC Ingolstadt musste zunächst die Enttäuschung über das Ergebnis und die daraus resultierende Konsequenz verdaut werden. Der FSV kann zwar noch rein rechnerisch den Aufstieg schaffen, doch man ist hierbei auf Ausrutscher der Konkurrentinnen vom 1. FC Nürnberg angewiesen. Daher liegt der Fokus weiterhin komplett auf den eigenen Leistungen und dem Willen, sich weiter positiv auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. Denn die Mannschaft möchte aus den verbleibenden Spielen das Maximum herausholen und die Saison positiv abschließen. Dies hat das Trainerteam um Britta Hainke und Sammy Messalkhi den Spielerinnen in den vergangenen Tagen gut vermitteln können. Die Mannschaft reist am morgigen Samstag ins Rheinland, und möchte sich gegen die 2. Mannschaft des 1. FC Köln beweisen. Der FC steht aktuell auf dem dreizehnten und somit vorletzten Tabellenplatz. Der FSV erwartet einen schwer zu bespielenden Gegner und möchte mit einer kämpferischen Leistung diese Aufgabe erfolgreich meistern. Die Partie findet morgen im RheinEnergieSportpark um 17:00 Uhr statt. Regionalliga West | Vorwärts Spoho Köln – FSV Gütersloh II Wie es der Zufall so will, sieht es der Spielplan der Regionalliga West vor, dass unsere 2. Mannschaft an diesem Wochenende ebenfalls in Köln antreten wird. Das Team von Mark Oliver Stricker wird am Sonntag bei Vorwärts Spoho Köln versuchen, die positiven Leistungen aus den vergangenen beiden Spielen gegen Spitzenmannschaften zu wiederholen. Der FSV konnte sowohl bei der knappen 2:3 Niederlage gegen Borussia Bocholt, als auch dem 1:1 Unentschieden gegen Borussia Mönchengladbach überzeugen. Dies soll auch gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt gelingen – idealerweise mit einem wichtigen Sieg. Der FSV belegt den zwölften Tabellenplatz und könnte bei einem möglichen eigenen Sieg einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Nichtabstiegsplatz tätigen. Das Vorwärts Spoho Köln keineswegs ein einfacher Gegner ist, musste unsere Mannschaft bereits in der Hinrunde feststellen, als man zuhause mit 2:3 verlor. Daher ist das Team gewarnt und wird versuchen, dass das Aufeinandertreffen diesmal zugunsten des FSV endet. B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest | FSV Gütersloh U-17 – SG 99 Andernach U-17 Unsere U-17 Mannschaft wird am morgigen Samstag die SG 99 Andernach in der Tönnies Arena empfangen. Der FSV musste am vergangenen Spieltag ein überraschendes 0:0 gegen die TuS Issel hinnehmen. Die Enttäuschung über das torlose Unentschieden war bei den Spielerinnen des FSV groß. Doch nach einer intensiven Trainingswoche möchte die Mannschaft nun gegen die „Bäckermädchen“ zeigen, welches Potenzial in ihr steckt. Andernach steht zurzeit auf dem siebten Tabellenplatz. Das der Tabellenplatz kein Indiz für die Leistungsfähigkeit einer Mannschaft ist, hat der FSV gegen Issel erfahren müssen. Mit dieser Lehre wird die Mannschaft fokussiert in die Partie gehen und versuchen weitere Punkte für sich zu gewinnen. Anstoß der Partie ist um 14:00 Uhr. B-Juniorinnen-Regionalliga West | FSV Gütersloh U-16 – DJK Wacker Mecklenbeck Nach dem 3:0 Auswärtserfolg beim VfR SW Warbeyen am vergangenen Spieltag kann unsere U-16 Mannschaft voller Selbstbewusstsein die Aufgabe am Wochenende angehen. Das Team von Cheftrainer Noah Henneböhle empfängt morgen die DJK Wacker Mecklenbeck in der Arena. Die Mannschaft ruht sich nicht auf dem vorzeitigen Klassenerhalt in der Regionalliga West aus. Stattdessen möchte das Team als Sieger der Abstiegsrunde hervorgehen und somit in den letzten Partien den ersten Tabellenplatz festigen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung soll bereits morgen getätigt werden. Anstoß der Partie in der Tönnies Arena ist morgen um 16:15 Uhr.

Anke Hölscher leitet das Spiel des FSV Gütersloh beim 1. FC Köln II

2. Frauen-Bundesliga - FSV Gütersloh 2009

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Anke Hölscher als Schiedsrichterin für das Spiel des FSV Gütersloh beim 1. FC Köln II in der 2. Frauen-Bundesliga benannt. Das Spiel wird am Samstag, den 22. April um 17:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des RheinEnergieSportpark in Köln stattfinden. Annika Beuse und Anna-Lena Weiss werden als Assistentinnen fungieren. Anke Hölscher ist eine erfahrene Schiedsrichterin, die aus dem ostfriesischen Ihlow stammt und 29 Jahre alt ist. Sie ist hat bislang 21 Spiele in der 2. Frauen-Bundesliga sowie ein Spiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga geleitet. Alle Fans des FSV Gütersloh sind herzlich eingeladen, das Team am Samstag zu unterstützen und das Spiel live im RheinEnergieSportpark zu verfolgen. Der RheinEnergieSportpark umgibt das Clubhaus des 1. FC Köln, das „Geißbockheim“, an der Franz-Kremer-Allee. Das Gelände umfasst vier Naturrasenplätze, zwei Kunstrasenplätze und diverse weiteren Anlagen. Das Herzstück der Anlage ist das Franz-Kremer-Stadion.

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