FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

U17 des FSV Gütersloh unterliegt im DFB-Pokal der Juniorinnen

FSV-Juniorin Johanna Braune im B-Juniorinnen-DFB-Pokalspiel gegen Union Berlin. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Für die U17-Fußballerinnen des FSV Gütersloh ist der neu eingeführte DFB-Pokal der Juniorinnen schon nach dem ersten Auftritt beendet. Das mit einem Freilos in die zweite Runde gekommene Team unterlag dem 1. FC Union Berlin in der heimischen Tönnies-Arena am Samstagmittag mit 0:3. „Auf diesem Niveau reicht eine gute Halbzeit nicht“, kommentierte Trainer Lukas Jäschke das Ergebnis. Tatsächlich hatte sich in den ersten 45 Minuten (0:2) ein deutlicher Klassenunterschied zwischen den in der U17-Juniorinnen-Regionalliga spielenden Gütersloherinnen und den in der männlichen C-Junioren-Bezirksliga aktiven Berlinerinnen offenbart. Im zweiten Durchgang hielt der auf einigen Positionen veränderte FSV wesentlich besser mit. Der Start in die Partie gelang unserem Nachwuchs recht ordentlich. Die aus dem Frauen-Zweitligakader abgestellte Lucy Wisniewski verpasste mit einem 30-Meter-Schuss in der 3. Minute sogar den Führungstreffer nur knapp. Dann aber häuften sich die Chancen für die Gäste aus Köpenick, die die überforderte FSV-Abwehr immer wieder vor Probleme stellte und zu Fehlern zwang. Es war nur der starken Torhüterin Linna Hermsmeier zu verdanken, dass es lange 0:0 stand. Erst lenkte sie einen Schuss von Evelina Tzatzo mit den Fingerspitzen an den Pfosten (16.), dann rettete sie stark gegen Amina Charifi (19.) und schließlich blieb sie Siegerin im Eins-gegen-Eins-Duell mit Tzatzo (28.). „Union war uns fußballerisch, technisch und vor allem athletisch klar überlegen“, konstatierte FSV-Co-Trainer Daniel Schiewe. Mit Kapitänin Leonie Pelka, Stürmerin Evelina Tzatzo und Verteidigerin Mariann Noack hatten die Berlinerinnen drei herausragende Einzelkönnerinnen in ihren Reihen. Pelka war es dann auch, die in der 34. Minute die überfällige 1:0-Führung für die „Eisernen Lädies“ erzielte. Nach einem mit Gelb bestraftem Foul von Lara Mehn an Tzatzo zirkelte sie den 17-Meter-Freistoß an der Mauer vorbei ins Gütersloher Tor, wobei Linna Hermsmeier den Ball nur noch ins lange Eck lenken konnte. Die mit einer beeindrucken Schusskraft und -technik ausgestattete Leonie Pelka erzielte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit auch das 0:2. Ihr 25-Meter-Kracher in den Winkel war unhaltbar. Zuvor hatte FSV-Keeperin Hermsmeier einen Schuss von Louise Filehr pariert (38.). Glück hatte die einmal mehr ausgespielte Gütersloher Hintermannschaft gehabt, dass Evelina Tzatzo auch in der 36. Minute nur den Pfosten traf. Auf der Gegenseite entfachte nur ein Freistoß aus spitzem Winkel von Johanna Braune (26.) unmittelbare Torgefahr. Lukas Jäschke und Daniel Schiewe reagierten mit einem Dreifachwechsel und diversen Umstellungen. Merle Rohden verlieh der Dreier-Abwehrkette deutlich mehr Stabilität, Theresa Peters half die rechte Außenbahn dicht zu machen und Lujeta Dragaj sollte für offensive Akzente sorgen. Der Plan ging auf, nun war zunächst der auch im zentralen Mittelfeld mit Pauline Pfeiffer entschlossener zu Werke gehende FSV Gütersloh am Drücker. Lucy Wisniewski hatte nach einer Dragaj-Hereingabe die größte Chance zum Anschlusstreffer (46.), ihr Schuss wurde knapp zur Ecke gelenkt. Greta Hohensee probierte es in der 58. Minute aus 20 Metern, der Ball flog jedoch über das Berliner Tor. Wie man erfolgreich aus der Distanz schießt, zeigte dann jedoch wieder Union-Kapitänin Leonie Pelka. Erst hämmerte sich den Ball aus 25 Metern knapp über den Kasten (63.), dann sorgte sie in der 80. Minute mit einem weiteren Kunstschuss in den rechten Winkel für den 0:3-Endstand. Vorentscheidend war jeweils, dass sie auf ihrem dynamischen Vorstoß im Mittelfeld nicht erfolgreich attackiert und gestoppt worden war. „Der Sieg für Berlin geht völlig in Ordnung“, fasste Lukas Jäschke zusammen. Die Stimmung im Bus während der Rückreise in die Hauptstadt dürfte gut gewesen sein, obwohl der 1. FC Union sie nicht im Vereinsbus antreten konnte. Das eigene Gefährt war nach der Ankunft am Freitag von einem Kupplungsschaden lahmgelegt worden. Das Harsewinkeler Busunternehmen Bröskamp stellte kurzfristig ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung. FSV Gütersloh U17: Hermsmeier – Ludwig (41. Peters), Mehn (41. Rohden), Haag – Mainka, Hohensee, Schindler, Braune (41. Dragaj), Leßner – Pfeiffer (76. Siebers), Wisniewski (67. Ladage). Tore: 0:1 Pelka (34.), 0:2 Pelka (40.+2) , 0:3 Pelka (80.).

DFB nominiert Linna Hermsmeier für Lehrgang der U17-Nationalmannschaft

FSV-Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seinen Kader für einen Lehrgang der deutschen U17-Nationalmannschaft bekanntgegeben. FSV-Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier gehört dabei zum 26-köpfigen Aufgebot von U17-Nationaltrainerin Melanie Behringer. Der DFB-Lehrgang wird vom 21. bis 24. Oktober in der Nähe von Freiburg stattfinden. Die DFB-Juniorinnen werden im Rahmen der Maßnahme ein Testspiel gegen die U20-Juniorinnen des SC Freiburg bestreiten. Die Partie wird am Mittwoch, den 23. Oktober in Breisach am Rhein stattfinden. Der FSV Gütersloh gratuliert Linna Hermsmeier zur erneuten DFB-Nominierung und wünscht ihr einen erfolgreichen Lehrgang im Breisgau.

U19 des FSV Gütersloh landet souveränen 4:1-Sieg

FSV Nachwuchsspielerin Sophie Walters (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der zweite Auftritt in der neuen, vom Westdeutschen Fußball-Verband als Regionalliga eingestuften U19-Spielrunde, brachte dem FSV Gütersloh am vergangenen Samstag den ersten Sieg. Das Team von Cheftrainer Trainer Lukas Jäschke und Co-Trainer Daniel Schiewe ließ der DJK TUSA 06 Düsseldorf beim 4:1 in Tönnies-Arena keine Chance. „Ich hatte zu keinem Zeitpunkt die Befürchtung, dass wir dieses Spiel nicht gewinnen würden“, zeigte sich Jäschke angetan von der Souveränität, mit der seine Auswahl agierte. Mit dominantem Ballbesitz hielten die Gütersloherinnen den Gegner konsequent vom eigenen Tor weg, so dass FSV-Keeperin Mirja Kropp nur bei einer Situation aus dem Spiel heraus auf der Hut sein musste. Beim Düsseldorfer „Anschlusstreffer“ zum 3:1 in der 90. Minute, einem direkt verwandelten Freistoß von Lara Charlotte Italiani war sie machtlos. Postwendend stellte Antonia Schön in der ersten Minute der Nachspielzeit aber den alten Abstand wieder her: Sophie Walters hatte geflankt, Laura Ludwig hatte den Ball an den Pfosten geschossen und Schön staubte ab. In Führung gegangen war unser Nachwuchs bereits in der 6. Minute. Anna-Sophie Schindler platzierte einen Freistoß direkt unter die Latte. Johanna Braune erhöhte in der 34. Minute auf 2:0, nachdem sich der FSV schön durchs Zentrum durchkombiniert hatte. Beim 3:0 in der 43. Minute profitierte Greta Hohensee davon, dass ihr die unter Druck gesetzte Düsseldorfer Keeperin den Ball direkt in die Füße spielte und sie ihn aus 16 Metern cool an der Keeperin vorbei einschob. „Der Sieg ist auch gut für die Moral“, blickt Lukas Jäschke auf die kommenden Wochen voraus. Die Zeit bis zum nächsten Regionalligaspiel am 2. November bei Bayer Leverkusen überbrückt die U19 mit diversen Freundschaftsspielen. FSV Gütersloh U19: Kropp – Mainka, Mehn, Walters – Schön, Schindler, Pollmeier (46. Herkenhoff) – Braune (68. Ludwig), Hohensee – Pfeiffer (56. Dragaj), Marczak.

FSV-Torhüterin Mirja Kropp für U16-Nationalmannschaft nominiert

FSV-Nachwuchstorhüterin Mirja Kropp (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, die Nominierung von Nachwuchstorhüterin Mirja Kropp für die deutsche U16-Nationalmannschaft bekanntzugeben. Die talentierte Torhüterin gehört zum 26-köpfigen Aufgebot von U16-Nationaltrainerin Sabine Loderer, die das Team zu einem DFB-Lehrgang in der Sportschule Oberhaching berufen hat. Der Lehrgang der U16-Nationalmannschaft findet vom 30. September bis 4. Oktober 2024 statt. Der FSV Gütersloh gratuliert Mirja Kropp herzlich zu dieser erneuten DFB-Nominierung und wünscht ihr einen erfolgreichen und lehrreichen Aufenthalt beim Lehrgang in Oberhaching.

FSV Gütersloh sucht Trainer*innen für seine Jugendmannschaften

adidas Spielball der 2. Frauen-Bundesliga. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh baut seine Nachwuchsförderung weiter aus und sucht ab sofort engagierte und qualifizierte Trainer*innen, die das Trainerteam der Jugendmannschaften verstärken möchten. Unser Ziel ist es, die talentierten Nachwuchsfußballerinnen weiterhin nachhaltig zu fördern und sie gezielt an den leistungsorientierten Fußball heranzuführen. Neben den erforderlichen Trainerlizenzen und fachlichem Know-how legen wir sehr großen Wert auf eine aktive Mitwirkung. Hierzu zählt auch eine Zusammenarbeit und ein regelmäßiger Austausch innerhalb des gesamten Trainerstabes unserer Mannschaften. Mit Ihrer Arbeit tragen Sie maßgeblich dazu bei, die Durchlässigkeit in unseren Teams zu fördern und die Spielerinnen in ihrer fußballerischen Entwicklung auf das nächste Level zu heben. Dieser Ansatz ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Vereinsphilosophie, den wir konsequent weiterverfolgen. Interessierte Trainer*innen können ihre Bewerbung per E-Mail an bewerbung@fsvguetersloh.de senden. Für weitere Rückfragen steht Ihnen Herr Michael Horstkötter unter der Telefonnummer +49 173 7025453 gerne zur Verfügung. Der FSV Gütersloh freut sich auf Ihre Bewerbung und darauf, gemeinsam mit Ihnen die Zukunft des Frauenfußballs am Standort Ostwestfalen-Lippe zu gestalten!

FSV-U19-Spielerin Emma Bittner erleidet Kreuzbandriss

FSV-Nachwuchsspielerin Emma Bittner (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

FSV-Nachwuchsspielerin Emma Bittner hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Emma hat sich die Verletzung im Training zugezogen und wird nun für eine längere Zeit ausfallen. Der FSV Gütersloh ist in Gedanken bei Emma und wünscht ihr für die bevorstehende Rehabilitationsphase viel Kraft und Durchhaltevermögen. Emma ist eine Kämpferin und wir sind sicher, dass sie gestärkt aus dieser Verletzung hervorgehen wird. Der FSV Gütersloh wird Emma auf ihrem Weg der Genesung bestmöglich unterstützen und freut sich darauf, sie bald wieder auf dem Platz zu sehen. Gute Besserung, Emma!

U19 des FSV Gütersloh trifft in der Nachspielzeit doppelt zum 2:2 in Mönchengladbach

FSV-Nachwuchsspielerin Antonia Schön (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Manchmal fühlt sich ein Punktgewinn wie ein Sieg an. So dürfte es es unserer U19 gehen, die zum Auftakt der neuen westdeutschen Juniorinnen-Liga beim VfL Borussia Mönchengladbach nach einem 0:2 Rückstand durch zwei Treffer in der Nachspielzeit noch ein 2:2 erreichte. „Bemerkenswert, dass die Mädels nicht aufgegeben haben“, schwärmte Cheftrainer Lukas Jäschke von der Moral seiner Spielerinnen. Und Co-Trainer Daniel Schiewe ergänzte: „Wir waren konditionell besser als Gladbach.“ In der ersten Halbzeit fand der FSV Gütersloh allerdings keinen passenden Zugriff auf den Gegner, der sich immer wieder Räume schuf. Torhüterin Linna Hermsmeier musste mit ihrer ganzen Klasse einige Mönchengladbacher Chancen entschärfen und den 0:0-Pausenstand garantieren. Jäschke reagierte mit einem taktischen Strategiewechsel. Weil das Gladbacher 3-4-3 nahezu deckungsgleich zum Gütersloher 3-5-2 passte, ordnete er konsequentes Spiel Eins-gegen-Eins an. Wegzustecken galt es aber zunächst die Gegentreffer durch Emma Dahmen (57.) und Mia Giesen (64.), zwei von zahlreichen Spielerinnen aus dem letztjährigen deutschen U17-Meisterteam. Der FSV blieb aber mutig, griff weiter vorne an und wurde ganz spät belohnt. Erst eroberte die für die Schlussphase eingewechselte Luljeta Dragaj den Ball nach einem Gladbacher Abstoß, umdribbelte noch zwei Gegenspielerinnen und passte dann auf Johanna Burholz, die aus kurzer Distanz auf 2:1 verkürzte (90.+2). Zwei Minuten später erkämpfte sich der FSV seine erste Ecke im gesamten Spiel. Antonia Schön trat sie nach innen, Gladbach konnte nur in die Mitte klären, von wo Greta Hohensee mit einem „Sonntagsschuss am Samstag“, so Lukas Jäschke, via Innenpfosten zum umjubelten Ausgleich traf. „Hätte das Spiel noch etwas länger gedauert, hätten wir wahrscheinlich gewonnen“, mutmaßte Daniel Schiewe. So aber pfiff Schiedsrichterin Melina Reuschel direkt ab, und dem FSV blieb nur, sich auf das nächste Regionalligaspiel am 21. September in der Tönnies-Arena gegen die DJK TUSA 06 Düsseldorf zu freuen. FSV Gütersloh U19: Hermsmeier – Haag, Mehn, Burholz – Schindler – Mainka (71. Ludwig), Hohensee, Schön, Leßner (83. Dragaj) – Herkenhoff (71. Pfeiffer), Marczak (62. Braune).

Landesregierung schließt Bündnis zur Beruflichen Orientierung und Ausbildung mit den Fußball-Bundesligisten in Nordrhein-Westfalen

Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen der Landesregierung und den Bundesligisten zum Thema Fachkräftegewinnung. (© Foto: MAGS / Andrea Bowinkelmann)

Minister Laumann: Mit dem Bündnis setzten sich Fußball und Landesregierung gemeinsam für die Perspektiven junger Menschen und die Fachkräftegewinnung in Nordrhein-Westfalen ein. „König Fußball“ begeistert, bietet vielen jungen Menschen Halt und kann eine wichtige Orientierungshilfe für die berufliche Zukunft sein. Um Aktivitäten im Bereich der Beruflichen Orientierung zu bündeln und gemeinsame Lösungen für die Fachkräftegewinnung zu entwickeln, haben heute die Landesregierung und die Vereine der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga in Düsseldorf das Bündnis „Spielplan Zukunft – dein Weg in den Beruf“ geschlossen. Es ist die erste Vereinbarung zwischen der Landesregierung und den Bundesligisten zum Thema Fachkräftegewinnung. Das Bündnis ist Teil der Fachkräfteoffensive der Landesregierung und soll einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftegewinnung in Nordrhein-Westfalen leisten. Es wurde vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales initiiert und steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Hendrik Wüst und dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, Hans-Joachim Watzke. Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Fachkräfte zu gewinnen gehört zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Wir müssen deshalb immer wieder neue Wege gehen, um Menschen zu Fachkräften auszubilden. Das Bündnis für berufliche Ausbildung zwischen Landesregierung und den Fußballvereinen der 1. und 2. Bundeliga ist ein solcher Weg. Manchen jungen Erwachsenen fehlt die Motivation, eine Ausbildung anzufangen und zu Ende zu bringen. Umso wichtiger ist es, sie frühzeitig für diesen Berufsweg zu begeistern. In Nordrhein-Westfalen hat der Fußball dank der vielen Vereine und einer starken Fankultur einen großen Einfluss auf junge Menschen. Bei der Nachwuchsförderung gegen den Fachkräftemangel arbeiten wir deshalb sehr gerne mit unseren Fußballvereinen zusammen. Gemeinsam können wir mehr für Ausbildung tun!“ Arbeitsminister Karl-Josef Laumann: „Es ist ein wichtiger Schritt, dass wir uns als Landesregierung mit den Bundesligisten in einem Bündnis zusammengeschlossen haben, um uns gemeinsam für das Thema Fachkräftegewinnung einzusetzen. Denn viele junge Menschen in Nordrhein-Westfalen verfolgen und spielen Fußball mit großer Leidenschaft und suchen hier Orientierung – auch für ihre berufliche Zukunft. Ich bin fest entschlossen, gemeinsam mit vielen Partnern die duale Ausbildung in Nordrhein-Westfalen weiter zu stärken. Eine Ausbildung bietet vielfältige Berufschancen, sichere Perspektiven und ermöglicht jungen Menschen ein selbstbestimmtes Leben sowie Verdienstmöglichkeiten, die sich in vielen Fällen mit denen eines Akademikers messen können. Wir wollen in Nordrhein-Westfalen alle Anstrengungen unternehmen, um junge Menschen zu qualifizieren und ihnen eine gute Perspektive zu bieten. Mit vereinten Kräften können wir dafür sorgen, dass die Fachkräfteoffensive NRW weiter voranschreitet. Alle sind eingeladen, die Fachkräfteoffensive mitzugestalten.“ Hans-Joachim Watzke, der Vorsitzende der Geschäftsführung von Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA: „Wir alle profitieren von der wirtschaftlichen Kraft Deutschlands. Damit das so bleibt und damit wir Ziele jedweder Art erreichen, brauchen wir Fachkräfte auf nahezu jedem Berufsweg. Die Klimawende darf zum Beispiel nicht scheitern, weil wir nicht genügend Anlagenmechaniker ausgebildet haben. Damit wir erfolgreich Fußball spielen, haben wir beim BVB beispielsweise mehr als 20 verschiedene Ausbildungsberufe bei uns im Unternehmen, in ganz NRW bieten tausende Unternehmen spannende Perspektiven für die junge Generation um sich auf den Weg zu machen, aber auch für ältere Menschen die sich noch einmal umorientieren möchten.“ Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater und Leiter Medien & Kommunikation, FSV Gütersloh: „Die berufliche Orientierung und Ausbildung sind für den FSV Gütersloh sehr präsente und wichtige Themen. Die gesamte Wirtschaft hat momentan sehr große Probleme, Fachkräfte und Nachwuchskräfte zu finden, Ausbildungsstellen zu besetzen. Dies beschäftigt uns auch als Fußballverein sehr und wir sind bestrebt hier unseren Beitrag zu leisten, um dem entgegenzuwirken. Fußballvereine und der Fußball im Allgemeinen haben eine große Strahlkraft. Gemeinsam mit der Landesregierung sowie den anderen Vereinen aus NRW möchten wir diese Strahlkraft nutzen, um jungen Menschen die vielfältigen Karrieremöglichkeiten aufzuzeigen, Berufsfelder zu präsentieren und ihnen den Weg in die Arbeitswelt erleichtern.“ Angesichts der demografischen Entwicklung sowie veränderter Qualifikationsanforderungen ist die Sicherung der Fachkräfte eine der großen Herausforderungen der kommenden Jahre und Jahrzehnte. Das Bündnis „Spielplan Zukunft – dein Weg in den Beruf“ möchte die gesellschaftliche Strahlkraft des Fußballs nutzen, um junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern, bei einem reibungslosen Übergang von der schulischen Bildung in die praxisnahe Ausbildung zu unterstützen und damit einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung des Wirtschaftsstandortes Nordrhein-Westfalen zu leisten. Davon kann nicht zuletzt auch der Fußball selbst profitieren: denn bevor ein Spiel elf gegen elf beginnt, waren schon viele Fachkräfte an den Vorbereitungen beteiligt – vom Busfahrer für das Team über Elektriker für das Flutlicht bis zum Platzwart. Bündnispartner Die Vereinbarung wurde seitens der Landesregierung unterzeichnet von: Ministerpräsident Hendrik Wüst Arbeitsminister Karl-Josef Laumann unterzeichnet. Von den Bundesligisten haben folgende Vereine die Vereinbarung unterzeichnet: VfL Bochum Jonas Schlevogt, Direktor Recht / Institutionelle Beziehungen / Personal Borussia Dortmund Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung Carsten Cramer, Geschäftsführer Fortuna Düsseldorf Alexander Jobst, Vorstandsvorsitzender SGS Essen Florian Zeutschler, Geschäftsführer FSV Gütersloh 2009 Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater & Leiter Medien / Kommunikation 1. FC Köln Markus Rejek, Geschäftsführer Bayer 04 Leverkusen Frank Ditgens, Pädagogischer Leiter Nachwuchsleistungszentrum Jutta Wellmann, Koordination Schule Nachwuchsleistungszentrum Borussia Mönchengladbach Michael Plum, Direktor Verwaltung SC Preußen Münster Ole Kittner, Geschäftsführer SC Paderborn 07 Martin Hornberger, Geschäftsführer FC Schalke 04 Christina Rühl-Hamers, Vorstandsmitglied

FSV-Torhüterin Linna Hermsmeier für die deutsche U17-Nationalmannschaft nominiert

DFB-Nominierung für FSV Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, bekannt zu geben, dass unsere Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier für die deutsche U17-Nationalmannschaft nominiert wurde. Die talentierte Torhüterin wurde von U17-Bundestrainerin Melanie Behringer in den 22-köpfigen Kader für die anstehenden Länderspiele gegen Dänemark berufen. Die U17-Juniorinnen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) werden am 21. September um 14:00 Uhr im Mosevej Stadion und am 24. September um 16:00 Uhr im Kolding Stadion auf die dänische Auswahl treffen. Beide Partien finden im dänischen Kolding statt und bieten dem deutschen Nachwuchsteam eine hervorragende Gelegenheit, sich auf die bevorstehende erste Runde der EM-Qualifikation vorzubereiten. Deutschland wird in der EM-Qualifikation auf die Türkei (3. November), Bosnien-Herzegowina (6. November) und Gastgeber Belgien (9. November) treffen. Der FSV Gütersloh gratuliert Linna Hermsmeier zur Nomininierung und wünscht ihr sowie den DFB-Juniorinnen viel Erfolg bei den bevorstehenden Länderspielen.

FLVW nominiert elf FSV-Spielerinnen für U19-Vergleichslehrgang

Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW)

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat seinen Kader für einen Vergleichslehrgang der U19-Juniorinnen-Westfalenauswahl bekannt gegeben. Dem FLVW-Kader gehören elf Spielerinnen des FSV Gütersloh an. Zwei weitere Spielerinnen stehen auf Abruf bereit. Johanna Burholz, Aurelie Heisinger, Linna Hermsmeier, Finja Kappmeier, Janne Krumme, Hannah Leßner, Antonia Schön, Charlotte Weinhold und Lucy Wisniewski, sowie Johanna Herkenhoff und Pauline Pfeiffer (beide auf Abruf) sind die FSV-Spielerinnen, die für den Vergleichslehrgang den Landesverbänden Niedersachsen und Bremen nominiert wurden. Der U19-Vergleichslehrgang mit dem „Drei-Länder-Turnier“ wird vom 10. bis 11.09.2024 in der Sportschule Barsinghausen stattfinden. Der FSV Gütersloh wünscht seinen nominierten Spielerinnen viel Erfolg für den U19-Vergleichslehrgang.

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