FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Attraktive Testspiele für FSV-Mannschaften am kommenden Wochenende

FSV-Angreiferin Lena Strothmann im Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die Winterpause ist vorbei. Dies merkt man spätestens dann, wenn man einen Blick auf das bevorstehende Wochenende wirft. Während unsere 1. Mannschaft am Samstag bereits ihr zweites Testspiel nach der Winterpause bestreiten wird, stehen für unsere 2. Mannschaft und die U-17 Mannschaft die ersten Partien unter freiem Himmel auf dem Programm. Das Zweitligateam von Britta Hainke und Sammy Messalkhi möchte nach der 1:2 Testspielniederlage gegen die U-20 Mannschaft der SGS Essen am vergangenen Freitag mit einem positiven Auftritt überzeugen. Doch auf die Mannschaft wartet ein echter Härtetest. Mit dem SV Meppen wird am Samstag eine Mannschaft aus der höchsten Spielklasse, der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, in der Tönnies Arena zu Gast sein. Der Anstoß der Begegnung wird um 13:00 Uhr erfolgen. Drei Stunden später, um 16:00 Uhr, wird unsere U-17 Mannschaft an gleicher Stelle von der JSG Brenkhausen/Bosseborn herausgefordert. Die Mannschaft von Christian Franz-Pohlmann wird nach dem Gütersloher Hallenmasters 2023 um den Volksbank-Cup sich nun auf die Rückrunde der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest vorbereiten. Hierzu zählen weitere Testspiele, sowie die Teilnahme am 10. RAPA-Haus-Cup in Welver. Am Sonntag wird dann auch unsere 2. Mannschaft ein erstes Testspiel bestreiten. Die Regionalligamannschaft von Mark Oliver Stricker wird den VfL Jesteburg in der Tönnies Arena empfangen. Der FSV steht aktuell als Aufsteiger aus der Westfalenliga auf dem elften Tabellenplatz und möchte am Ende der Saison den Klassenerhalt feiern. Doch „M.O.“ Stricker und Team wissen um die sportlichen Herausforderungen, die ihnen bevorstehen. Daher soll die Vorbereitungsphase intensiv genutzt werden, so dass die Mannschaft zum Rückrundenauftakt bestens gewappnet ist.

Nachholtermin fix: FSV Gütersloh gegen RB Leipzig am 19. Februar

FSV-Angreiferin Celina Baum und RB Leipzigs Frederike Kempe, ehemalige Spielerin des FSV, werden im Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga aufeinander treffen. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat heute das am Sonntag, 18. Dezember abgesagte Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga zwischen dem FSV Gütersloh und RB Leipzig neu terminiert. Die Partie wird am Sonntag, 19. Februar, 11:00 Uhr, in der Tönnies Arena nachgeholt. Das Spiel war im Dezember wegen Unbespielbarkeit des Platzes im Ohlendorf Stadion im Heidewald abgesagt worden. Tickets für die Begegnung sind über den Ticketshop des FSV Gütersloh auf www.fsvguetersloh.de erhältlich. Bereits erworbene Tickets für das Duell der beiden Aufstiegsaspiranten behalten ihre Gültigkeit und berechtigen zu einem Eintritt an dem neuen Austragungsort.

Video: Trainingsauftakt für die Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh

Trainingsauftakt für die Zweitligaspielerinnen des FSV Gütersloh. (Foto: Chris Punnakkattu Daniel / FSV Gütersloh 2009)

Die 1. Mannschaft des FSV Gütersloh ist wieder zurück aus der Winterpause. Die Mannschaft von Britta Hainke und Sammy Messalkhi hat am gestrigen Samstag, 7. Januar die erste Einheit nach den Festtagen absolviert. Der FSV wird in Vorbereitung auf den Restart der 2. Frauen-Bundesliga vier Testspiele bestreiten, bevor es am 12. Februar mit einem Ligaspiel bei Eintracht Frankfurt II weitergeht. Bitte akzeptiere YouTube Cookies um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung erhältst du Contentzugriff auf YouTube, einem externen Dienstleister. YouTube Datenschutzerklärung Wenn du diesem Hinweis zustimmst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen. YouTube-Content ansehen

FSV testet gegen starke Gegner in Vorbereitung auf die Rückrunde der 2. Frauen-Bundesliga

FSV-Mittelfeldspielerin Emilia Deppe und Team erwartet eine spannende Rückrunde in der 2. Frauen-Bundesliga. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird sich mit vier Testspielen auf die Wiederaufnahme des Spielbetriebs der 2. Frauen-Bundesliga vorbereiten. Das Team von Trainerduo Britta Hainke und Sammy Messalkhi wird sich in der Vorbereitung auf zwei Erstligisten und zwei Regionalligisten messen. Der FSV wird zum Auftakt der Wintervorbereitung zunächst am Freitag, 13. Januar 2023 die 2. Mannschaft der SGS Essen in der Tönnies Arena empfangen. Die U-20 der Essenerinnen belegt aktuell den sechsten Tabellenplatz in der Regionalliga West. Es folgen dann zwei hochkarätige Testspiele gegen Mannschaften aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Am Samstag, 21. Januar 2023 gastiert der SV Meppen bei uns in der Arena, während eine Woche später, am 28. Januar 2023, die 1. Mannschaft der SGS Essen uns fordern wird. FSV-Fans können sich somit auf ein Wiedersehen mit Noreen Günnewig (SV Meppen) und Annalena Rieke (SGS Essen) freuen, die im vergangenen Sommer 2022 vom FSV Gütersloh in die oberste Spielklasse gewechselt waren. Zum Abschluss der Wintervorbereitung wird am Samstag, 4. Februar 2023 noch ein viertes und letztes Testspiel ausgetragen. Mit dem VfR SW Warbeyen gastiert ein weiterer Regionaligist in der Tönnies Arena. Der FSV Gütersloh wird am Sonntag, 12. Februar 2023 mit einem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt II wieder in der 2. Frauen-Bundesliga auf Punktejagd gehen.

Rasen im Ohlendorf Stadion nicht bespielbar: Spiel zwischen FSV Gütersloh und RB Leipzig kann nicht stattfinden

Spielabsage - 2. Frauen-Bundesliga: FSV Gütersloh 2009 - RB Leipzig (Grafik: FSV Gütersloh 2009)

Das Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga zwischen dem FSV Gütersloh und RB Leipzig kann nicht wie geplant am Sonntag, 18. Dezember stattfinden. Aufgrund der winterlichen Witterungsbedingungen in Verbindung mit Frost ist die ordnungsgemäße Durchführung des Spiels im Ohlendorf Stadion im Heidewald nicht möglich. Die Verantwortlichen der Stadt Gütersloh haben diese Entscheidung am heutigen Freitag, 16. Dezember, nach einer gemeinsamen Besichtigung der Spielstätte um 11:00 Uhr, getroffen und dem FSV Gütersloh mitgeteilt. Die aktuellen Minusgrade und der damit einhergehende Frost setzt dem Rasen im Ohlendorf Stadion im Heidewald stark zu. Eine ordnungsgemäße Durchführung der Zweitligapartie ist somit nicht möglich und die Gesundheit der Spielerinnen wäre unter diesen Bedingungen gefährdet. Da am kommenden Wochenende die Hauptspielstätte, die Tönnies Arena, aufgrund einer Veranstaltung der Firma Tönnies nicht zur Verfügung steht, hatte der FSV Gütersloh frühzeitig das Topspiel der 2. Frauen-Bundesliga in das Ohlendorf Stadion im Heidewald verlegt. Der FSV bedauert, dass die Highlightpartie nun aufgrund der winterlichen Witterungsbedingungen nicht stattfinden kann. Ein Nachholtermin für die Begegnung wird in Abstimmung aller beteiligten Parteien – Deutscher Fußball-Bund (DFB), FSV Gütersloh und RB Leipzig – festgelegt und frühestmöglich bekanntgegeben. Bereits erworbene Tickets für das Topspiel zwischen dem FSV Gütersloh und RB Leipzig behalten ihre Gültigkeit und berechtigen zu einem Zugang für das Nachholspiel unabhängig vom Spielort. Die Mannschaft des FSV Gütersloh wird somit früher als geplant in die Winterpause gehen. Der Spielbetrieb der 2. Frauen-Bundesliga wird am Sonntag, 12. Februar 2023 wieder aufgenommen. Der FSV Gütersloh wird dabei auswärts bei der 2. Mannschaft von Eintracht Frankfurt antreten.

Spitzenspiel am 18. Dezember: RB Leipzig zu Gast in Gütersloh

Fokussiert am Ball: FSV-Angreiferin Jacqueline Baumgärtel (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Gütersloh bereitet sich auf ein echtes Spitzenspiel im Ohlendorf Stadion im Heidewald vor. Am kommenden Sonntag, 18. Dezember wird mit RB Leipzig der Tabellenführer der 2. Frauen-Bundesliga beim FSV Gütersloh gastieren. Die Partie zwischen dem Tabellendritten FSV Gütersloh und RB Leipzig ist das Duell zweier Aspiranten für den Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Der FSV musste zuletzt zwei Niederlagen hinnehmen, da die Ostwestfälinnen gegen die TSG Hoffenheim II und den VfL Wolfsburg II das Nachsehen hatten. Durch die Niederlagen ist der FSV vom zweiten auf den dritten Tabellenplatz gerutscht. Doch da die aktuell zweitplatzierte SG 99 Andernach auf einen Aufstieg in die oberste Spielklasse verzichten wird, befindet sich der FSV weiterhin auf einem Aufstiegsplatz. Für die besondere Partie wird der FSV Gütersloh in das Ohlendorf Stadion im Heidewald ziehen, da die eigentliche Spielstätte, die Tönnies Arena, am Sonntag nicht zur Verfügung steht. Der Verein möchte die Chance nutzen und in einem traditionsreichen Stadion den großen Topfavoriten aus Leipzig die Stirn bieten. Doch die Leipzigerinnen befinden sich in einer überragenden Form und konnten zuletzt im DFB-Pokal der Frauen den Erstligisten Eintracht Frankfurt aus dem Wettbewerb eliminieren. Der FSV Gütersloh ist trotzdem positiv gestimmt und hofft die heimischen Fans in den Heidewald bewegen zu können. Mit der Unterstützung der ostwestfälischen Fans soll gegen die „Roten Bullen“ eine Überraschung gelingen und die weiterhin guten Aufstiegschancen bewahrt werden. Tickets für das Topspiel der 2. Frauen-Bundesliga sind über den offiziellen FSV-Ticketshop, sowie an der Tageskasse erhältlich.

FSV Gütersloh verpasst Sprung auf Platz 2 durch 1:2-Niederlage in Wolfsburg

Eine bittere Niederlage für Lena Strothmann und den FSV Gütersloh beim VfL Wolfsburg II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der Ball lag gewissermaßen auf dem Elfmeterpunkt, aber verwandeln konnte unser Zweitligateam die Chance auf die Rückeroberung des 2. Tabellenplatzes nicht. Nachdem drei Stunden zuvor die SG 99 Andernach daheim mit 0:2 gegen den FC Ingolstadt gepatzt hatte, hätte dem FSV Gütersloh ein Sieg beim abstiegsbedrohten VfL Wolfsburg II gereicht, um den Bäckermädchen den direkten Aufstiegsplatz zur Bundesliga wieder zu entreißen. Doch daraus wurde nichts. Unsere Frauen verloren mit 1:2, bleiben Tabellendritter und gehen mit acht Punkten Rückstand in das Jahresfinale am kommenden Sonntag gegen Spitzenreiter RB Leipzig. Es war die zweite Niederlage in Folge, nachdem eine Woche zuvor die TSG Hoffenheim II mit 2:0 in der Tönnies-Arena gewonnen hatte. „Uns ist ein wenig die Ballsicherheit und Handlungsschnelligkeit abhanden gekommen. Beides müssen wir uns wieder neu erkämpfen“, sagte Britta Hainke. Eine tiefgreifende Analyse, warum ihr Team in den letzten beiden Partien aus der Spur gerutscht ist, hatte die Cheftrainerin direkt nach Spielschluss noch nicht. Gegenüber dem Hoffenheim-Spiel hatten Hainke und Trainer Sammy Messalkhi die Anfangsformation dreifach geändert. Anstelle von Jacqueline Manteas, Jacqueline Baumgärtel und Lena Strothmann liefen im Wolfsburger Stadion Elsterweg Anna Höfker, Hedda Wahle und Celina Baum auf. Etwas überraschend begann der im 4-4-2 startende FSV mit Sphresa Aradini und Paula Reimann als Sturmspitzen. Einen offensiven Effekt hatten die Personalmaßnahmen allerdings nicht. „In der ersten Halbzeit haben wir diesbezüglich gar nicht stattgefunden“, monierte Britta Hainke. Tatsächlich brachten es die Gütersloherinnen auf einen einzigen (harmlosen) Torschuss von Aradini in der 41. Minute. Und die gute Möglichkeit nach einer Flanke von Rechtsverteidigerin Marah Tayeh (36.) verschenkte die unbedrängte Celina Baum durch eine schlechte Ballannahme. Allerdings ließ der FSV auch keine gegnerische Torchance zu, so dass der 0:0-Pausenstand das Spiel korrekt widerspiegelte. „Wir haben die eroberten Bälle viel zu schnell wieder verloren, es kamen überhaupt keine Ballstaffetten zustande“, bedauerte die Trainerin. Nach der Pause stellte der FSV intern um, und Aradini wechselte wieder auf die Position acht ins Mittelfeld. Doch es gab weiterhin kein systematisches Durchkommen. Die beste Chance bot sich in der 51. Minute Leonie Kreil. Bei ihrer besten Aktion zog die Stürmerin im Strafraum nach innen auf die Torhüterin zu, ließ sich den Ball aber von einer Wolfsburger Abwehrspielerin noch vom Fuß spitzeln. Die anschließende Ecke brachte ebenso wenig Torgefahr wie alle anderen Hereingaben von der Eckfahne. Auch die Freistöße, wie der aus 22 Metern von Hedda Wahle in der 68. Minute, missglückten. Mehr Zug zum Tor hatte in dieser Phase der VfL Wolfsburg. Der Schussversuch von Tessa Blumenberg in der 52. Minute, den Marah Tayeh im letzten Moment noch zur Ecke blockte, war eine Warnung. Zwei Minuten später kassierte der FSV das 0:1. Nach einem trockenen 16-Meter-Lattenschuss von Blumenberg schoss Chiara-Sophie Silberstorf den Abpraller ins Netz. Und in der 62. Minute kam die Torschützin aus halbrechts wieder frei zum Abschluss, doch Torhüterin Sarah Rolle war passend zur Stelle. Etwas mehr positive Wildheit und Lust zur Attacke kam erst durch die Einwechslung von Jacqueline Baumgärtel (64.) ins Gütersloher Spiel. Sie war es auch, die in der 82. Minute mit einem 18-Meter-Schuss spektakulär in den Winkel traf. Allerdings war dies nicht der Ausgleich, sondern nur der Anschlusstreffer zum 1:2. Wolfsburg hatte nämlich zwei Minuten zuvor durch Blumenberg mit einem Schlenzer über Rolle hinweg das 2:0 erzielt. Die risikoreiche Schlussoffensive brachte unserem Team allerdings keine Torchance mehr, sondern bescherte Jacqueline Baumgärtel in der letzten Aktion noch eine schmerzhafte Fußprellung. Manch andere Unparteiische hätte dabei auch auf Elfmeter entschieden, doch die Leipzigerin Christine Weigelt sah kein Foul an der Gütersloherin, sondern pfiff die Partie ab. FSV Gütersloh: Rolle – Tayeh (75. Manteas), Höfker, Wahle, Deppe – Baum (79. Schriek), Leubner, Tellenbröker, Kreil – Aradini (75. Strothmann), Reimann (64. Baumgärtel). Im Aufgebot: Gomulka, Pagel, Mischke (Tw), Jäger (Tw).

FSV Gütersloh kassiert verdiente 0:2-Heimniederlage gegen Hoffenheims U-20

FSV-Angreiferin Marah Tayeh gegen die TSG 1899 Hoffenheim II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der zweite Advent hat den als Tabellenzweiter angetretenen Zweitligafußballerinnen des FSV Gütersloh die zweite Saisonniederlage beschert. Statt sich mit einem Heimsieg über die U-20 der TSG Hoffenheim in eine Top-Position für das Gipfeltreffen am 18. Dezember zu bringen, verlor der FSV mit 0:2 und liegt nun fünf Punkte hinter Spitzenreiter RB Leipzig. „Die Niederlage ist verdient“, sagte Trainerin Britta Hainke ohne Umschweife, nachdem ihr Team in der Tönnies-Arena nicht an die vier vorausgegangenen Heimsiege und den starken Auftritt eine Woche zuvor beim 2:1 ­Erfolg in München hatte anknüpfen können. Während unser Team an diesem 10. Spieltag auf Platz drei zurückfiel, machte Hoffenheim einen Sprung vom zehnten auf den achten Rang. Obwohl Innenverteidigerin Anna Höffker wegen der in München erlittenen Gehirnerschütterung passen musste, waren die personellen Voraussetzungen gut für den FSV Gütersloh. Die zuletzt fehlenden Leonie Kreil, Celina Baum und Hedda Wahle standen nämlich wieder zur Verfügung. Nur Stürmerin Kreil rückte allerdings gleich in die Anfangsformation zurück, während in der Abwehrkette etwas überraschend Ronja Leubner zum Zuge kam. Es lag aber nicht an einzelnen Spielerinnen, dass der FSV überhaupt nicht in die Partie fand. Das gesamte Team brachte in der 1. Halbzeit keine vernünftige Spieleröffnung zustande. Gegen die schnellen und engagierten Youngster des Bundesligisten kam der FSV im Mittelfeld kaum zu kontrolliertem Ballbesitz. Und niemand schaffte es, die ganz hoch schiebende Hoffenheimer Abwehrkette mit langen Bällen auf die schnellen Stürmerinnen Kreil und Baumgärtel zu überspielen. Das Beste am ersten Durchgang war aus Gütersloher Sicht, dass es trotz sechs gegnerischer Chancen mit einem 0:0 in die Pause ging. Zu verdanken war dies der Abschlussschwäche der Gäste sowie zwei Aktionen von Torhüterin Sarah Rolle, die in der 35. Minute einen Freistoß von Mara Alber mit einer Hand aus dem Winkel holte und in der 38. Minute mit etwas Glück gegen Ann-­Sophie Braun rettete. „Wir haben sie spielen lassen“, monierte Kapitänin Rolle. Auf der Gegenseite war nur ein Drehschuss von Jacqueline Baumgärtel in der 41. Minute gefährlich. Nach einem tollen Zuspiel von Maren Tellenbröker war TSG-Keeperin Laura Dick zur Stelle. Die zweite Halbzeit begann mit einer weiteren, diesmal von Mara Alber vergebenen Hoffenheimer Top-Chance (53.), aber dann übernahm endlich auch mal unser Team das Kommando. Es kam etwas Galligkeit in den Kampf um den Ball und mehr Entschlossenheit in die Offensive. Prompt ergaben sich gute Chancen: Nach toller Ballannahme landete Jacqueline Baumgärtels 16-Meter­Schuss an der Latte (58.). Lena Strothmann schoss aus 18-Metern am leeren Tor vorbei (60.), nachdem Baumgärtel die TSG-Schlussfrau mit energischem Attackieren zu einem Fehlpass gezwungen hatte. Und Leonie Kreil hatte den Torschrei schon auf den Lippen, als Laura Dick den aus 14 Metern abgefeuerten Ball mit einer Glanzparade noch zur Ecke lenkte (62.). „Da habe ich gedacht, jetzt geht‘s los“, sagte Britta Hainke. Doch das Bemühen des FSV erwies sich im Nachhinein als Strohfeuer. Nach Doppelwechsel und Umstellung gelang es weder, weitere Torchancen zu kreieren noch die rasanten Vorstöße und Durchbrüche der Gäste zu unterbinden. Besiegelt war das Gütersloher Schicksal mit einem Hoffenheimer Doppelschlag in der 75. und 77. Minute. Erst profitierte Leonie Schetter davon, dass die TSG nach der Abwehr einer Freistoßhereingabe erneut den zweiten Ball eroberte. Bei ihrem 16-Meter-Schuss zum 0:1 wurde die 16-Jährige nicht gestört. Dann nutzte mit Mara Alber eine weitere U-17-Nationalspielerin einen krassen Fehler der eingewechselten Linksverteidigerin Demi Pagel, die ihr den Ball nahezu perfekt in den Lauf spielte, zum 0:2. Bis zum Abpfiff kam der FSV nicht mal mehr zu einer echten Chance auf den Anschlusstreffer. „Hoffenheim war auch im Kopf schneller und hat das insgesamt stark gemacht“, sprach Britta Hainke dem Gegner ein Kompliment aus. Sarah Rolle („Niederlagen gehören zum Fußball dazu“) bemühte sich trotz aller Enttäuschung, den Blick nach vorne zu richten. „Jetzt haben wir eine Woche Zeit, um uns auf Wolfsburg vorzubereiten.“ Am Sonntag, 11. Dezember, tritt der FSV bei der VfL-Reserve im Stadion Elsterweg an, bevor das Top-Heimspiel gegen Leipzig am 18. Dezember im Gütersloher Heidewaldstadion steigt. FSV Gütersloh: Rolle – Tayeh (46. Baum), Leubner, Manteas, Deppe – Tellenbröker – Reimann (63. Pagel), Aradini – Baumgärtel, Kreil (63. Wahle), Strothmann (81. Schriek). Im Aufgebot: Stojan, Sommer, Mischke (Tw). TSG Hoffenheim II: Dick – Bitzer, Gerber, Hofmann, Philipzen (87. Backhaus) – Alp, Grimm (87. Jahn) – Braun (83. Wagner), Blaschka (63. Schetter), Alber – Steiner. Tore: 0:1 (75.) Schetter, 0:2 (77.) Alber.

Presseakkreditierungen für die letzten beiden Heimspiele der Hinrunde 2022/23

Bereit für die nächsten Aufgaben: Die Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird im Rahmen der Hinrunde der 2. Frauen-Bundesliga 2022/23 noch zwei Heimspiele bestreiten, bevor sich unsere Mannschaft in die wohlverdiente Winterpause verabschiedet. Nach dem gestrigen 2:1 Auswärtserfolg gegen den FC Bayern München II stehen wir weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz und somit auf einem Aufstiegsplatz. An der Tabellenspitze steht die Mannschaft von RB Leipzig, die ebenfalls einen siegreichen Spieltag verzeichnen konnten. Zwei Heimspiele. Zwei Spielorte. Am kommenden Sonntag, 4. Dezember 2022 werden wir die 2. Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim in der Tönnies Arena empfangen. Der Anstoß dieser Partie wird um 11:00 Uhr erfolgen. Nach einem Gastspiel beim VfL Wolfsburg II kommt es dann am Sonntag, 18. Dezember 2022 zu einem Spitzenspiel gegen den derzeitigen Tabellenführer RB Leipzig. Die Partie gegen Leipzig wird im traditionsreichen Ohlendorf Stadion im Heidewald stattfinden. Auch diese Partie wird um 11:00 Uhr ausgetragen. Presseakkreditierungen für die Spiele gegen Hoffenheim und Leipzig MedienvertreterInnen können weiterhin Tagesakkreditierungen für die bevorstehenden Heimspiele beantragen. Hierzu steht Ihnen wie gewohnt unser digitales Akkredtierungsformular zur Verfügung: https://fsvguetersloh.de/presse/akkreditierung/ Tagesakkreditierungen können bis zu den im Folgenden benannten Terminen beantragt werden: • FSV Gütersloh 2009 – TSG 1899 Hoffenheim II – Deadline: Donnerstag, 1. Dezember – 16 Uhr • FSV Gütersloh 2009 – RB Leipzig – Deadline: Donnerstag, 15. Dezember – 16 Uhr Selbstverständlich können weiterhin Saisonakkreditierungen beantragt werden, falls Sie eine regelmäßgige Berichterstattung von unseren Heimspielen beabsichtigen. Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse am FSV Gütersloh und danken Ihnen für Ihre andauernde Berichterstattung.

FSV Gütersloh verteidigt mit 2:1-Sieg beim FC Bayern München II den 2. Tabellenplatz

FSV-Torjägerin Jacqueline Baumgärtel. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die dreiwöchige Pause in der 2. Frauen-Bundesliga hat den FSV Gütersloh nicht aus der Erfolgsspur geworfen, in die das Team nach der ersten Saisoniederlage (1:2 in Ingolstadt) mit dem 4:0-Heimsieg über den 1. FC Köln II zurückgekehrt war. Beim FC Bayern München II gewann die Equipe von Britta Hainke und Sammy Messalkhi am Sonntag mit 2:1 und verteidigte damit den zum Aufstieg in die Bundesliga reichenden 2. Tabellenplatz hinter RB Leipzig. Der Spitzenreiter gewann zeitgleich dank eines späten Siegtreffers mit 2:1 über Eintracht Frankfurt II und hat deswegen weiter zwei Punkte Vorsprung. „Das ist spannend, wir wachsen mit den Aufgaben“, sagte eine gut gelaunte Cheftrainerin des FSV auf der Rückfahrt von München. Auch wenn vorher noch das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim II (Sonntag, 4. Dezember) und das Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg II (11. Dezember) ansteht, freut sich Hainke bereits auf das Gipfeltreffen mit Leipzig am 18. Dezember. Diese Partie wird ausnahmsweise in Gütersloh im Ohlendorf-Stadion im Heidewald ausgetragen. Das Prädikat „Besonders wertvoll“ verdient der Erfolg in der bayrischen Landeshauptstadt auch, weil es dem FSV gelang, den Ausfall von gleich drei erkrankten Stammspielerinnen zu kompensieren. Top-Torjägerin Leonie Kreil fehlte ebenso wie Außenstürmerin Celina Baum und Innenverteidigerin Hedda Wahle. Für sie rückten Angreiferin Lena Strothmann und Abwehrspielerin Jaqueline Manteas in die Anfangself, in die außerdem die zuletzt zum U-19-Nationalteam abgestellte Linksverteidigerin Emilia Deppe zurückkehrte. Nicht zum Aufgebot gehörte Torhüterin Katharina Jäger, die sich mit dem Covid-Virus infiziert hatte, für sie saß Isabell Mischke auf der Bank. Einen weiteren „Ausfall“ verzeichnete der FSV nach Spielschluss: Innenverteidigerin Anna Höfker, die in der 1. Halbzeit bei einem Kopfballduell mit einer Gegenspielerin zusammengeprallt war aber die Partie zu Ende gespielt hatte, sackte in der Kabine zusammen, musste sich übergeben und wurde mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in ein Krankenhaus gebracht. Nach einer Anreise mit Zwischenstopp in der Nähe von Kassel, wo das Abschlusstraining bei der SG Altenhasungen/Oelshausen/Istha absolviert wurde, und einer Hotel-Übernachtung mit früher Bettruhe in München waren die Gütersloherinnen pünktlich zum Anstoß um 11 Uhr auf dem Rasenplatz im Sportpark Aschheim hellwach. „Eigentlich hätten wir schon zur Pause führen müssen“, fand Britta Hainke angesichts der Überlegenheit in der ersten halben Stunde und guten Torchancen für Jacqueline Baumgärtel, Lena Strothmann und Shpresa Aradini. Mehrfach hatte der FSV die Münchner Pressinglinie überspielt und gefährliche Bälle hinter die Abwehrkette des FC Bayern gespielt. Allerdings kamen die Gastgeberinnen in der letzten Viertelstunde besser ins Spiel – auch weil die Gütersloherinnen in der Zweikampfintensität etwas nachließen. Es fehlte nicht viel, und der FSV wäre bei einem Schuss von Fiona Gaisser (37.) und einem Latten-Freistoß von Amelie Schuster (43.) in Rückstand geraten. Die Neu-Fokussierung in der Halbzeitpause gab unserem Team die Dominanz aber wieder zurück. Und nach der raschen 1:0-Führung durch Lena Strothmann in der 50. Minute hatte der FSV „das Spiel komplett in der Hand“, wie Britta Hainke fand. Die für Demi Pagel eingewechselte Ronja Leubner hatte die geschickt mit Jacqueline Baumgärtel kreuzende Stürmerin perfekt angespielt. Der 16- Meter-Schuss schien über das Münchner Tor zu gehen, doch der Ball senkte sich „auf kuriose Weise“ (Hainke) und landete im Netz. Es war der zweite Saisontreffer für unsere 19-jährige Angreiferin, die ein starkes Spiel machte. Entschieden schien die Partie mit dem 2:0 aus Gütersloher Sicht in der 77. Minute. Mit Wut im Bauch über die zuvor ausgelassenen Chancen veredelte Jacqueline Baumgärtel die von Shpresa Aradini eingeleitete Situation zu ihrem vierten Saisontreffer. Zwar gab es keine Nachspielzeit in WM-Dimension, doch die vier Minuten reichten, um unser Team in Bedrängnis zu bringen. Erst bekam die Abwehr nach einer Ecke den Ball nicht aus dem Strafraum, was Fiona Gaisser zum Anschlusstreffer nutzte (90.+2). Und dann musste FSV-Keeperin Sarah Rolle tatsächlich eingreifen, um nach einer erneuten Ecke den von Amelie Schuster abgefeuerten Ball zu entschärfen. Der Abpfiff von Schiedsrichterin Melissa Joos beendete anschließend das Zittern um drei verdiente Punkte. FSV Gütersloh: Rolle – Tayeh, Höfker, Manteas, Deppe (87. Deppe) – Tellenbröker – Pagel (46. Leubner), Reimann, Aradini – Strothmann (82. Jahn), Baumgärtel (87. Sommer).

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