FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Verena Schweers lost zweite Pokalrunde aus

DFB-Pokal Frauen (© DFB)

Am kommenden Dienstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) trifft der FSV Gütersloh 2009 in der ersten Runde um den DFB-Pokal der Frauen auf den 1. FC Union Berlin. Gleich im Anschluss an die Partie findet die Auslosung der zweiten Runde statt. Die 47-malige Nationalspielerin und Sky-Expertin Verena Schweers wird dann die „Losfee“ sein. Ziehungsleiterin ist die zweimalige Welt- und Europameisterin Renate Lingor. Die Auslosung wird live auf Sky, im frei empfangbaren Livestream auf skysport.de und in der Sky Sport App gezeigt. Das Duell der beiden Zweitligisten findet im Ohlendorf-Stadion im Heidewald statt. Tickets können weiterhin über den Online-Ticketshop des FSV Gütersloh erworben werden. Bereits am Wochenende zuvor stehen die übrigen 17 Duelle um den Einzug in die zweite DFB-Pokalrunde an. Unter anderem trifft der VfB Stuttgart auf den 1. FSV Mainz 05, in einem weiteren Duell empfängt die SG 99 Andernach den SC Sand. In der zweiten DFB-Pokalrunde steigen die zwölf Teams der Google Pixel Frauen-Bundesliga der Saison 2023/2024 sowie die beiden Aufsteiger aus der 2. Frauen-Bundesliga in den Wettbewerb ein. Die zweite Runde wird zwischen dem 7. und 11. September ausgespielt. Für die Achtelfinalpartien ist der Zeitraum zwischen dem 22. und 24. November vorgesehen. Das Viertelfinale folgt vom 11. bis zum 13. Februar 2025, ehe für die verbleibenden vier Teams das Halbfinale am 22. und 23. März 2054 ansteht. Das Endspiel steigt am 1. Mai 2025 im Kölner RheinEnergieSTADION. (Quelle: DFB.de)

„Kapitänsregelung“ wird in allen deutschen Spielklassen eingeführt

Deutscher Fußball-Bund (DFB)

Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen UEFA EURO 2024 ist sie auf große Zustimmung gestoßen, nun wird sie auch in Deutschland zum Saisonbeginn einheitlich in allen Spielklassen eingeführt: die Anweisung, dass sich nur der Mannschaftskapitän an den Schiedsrichter oder die Schiedsrichterin wenden darf, um eine wichtige Entscheidung erklärt zu bekommen. Die Kapitäne sind zudem dafür verantwortlich, dass ihre Mitspieler die Unparteiischen respektieren, Abstand halten und sie nicht bedrängen. Ein Spieler, der die Rolle seines Kapitäns ignoriert, beim Referee reklamiert oder sich respektlos verhält, wird verwarnt. Wenn der Torwart des Teams das Kapitänsamt innehat, wird vor dem Spiel ein Feldspieler bestimmt, der den Schiedsrichter ansprechen kann, falls sich am anderen Ende des Spielfeldes eine strittige Szene ereignet. Die Unparteiischen werden ihrerseits dazu ermutigt, sich im Dialog mit den Kapitänen auszutauschen, um eine respektvolle Atmosphäre zwischen allen Parteien zu schaffen und eine Vertrauensbasis zu den Spielerinnen und Spielern aufzubauen. Gemeinsame Entscheidung von DFB Schiri GmbH, DFB e.V. und DFL Die Entscheidung, die „Kapitänsregelung“ einheitlich im gesamten deutschen Spielbetrieb zu übernehmen, trafen die DFB Schiri GmbH, der DFB e.V. und die DFL in Gesprächen gemeinsam und einmütig. Die Regelung gilt entsprechend sowohl in den drei Profiligen der Männer als auch in den Frauen-Bundesligen, sämtlichen Amateurspielklassen, allen Pokalwettbewerben und dem Jugendbereich. Sie wurde bei der EURO 2024 in Deutschland erstmals umgesetzt und sorgte für einen respektvolleren Umgang mit den Unparteiischen sowie für ein positives Echo in den Medien und der Öffentlichkeit. Gemeinsam beschlossen wurde in den Gesprächen zudem, dass die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter in allen Spielklassen präventiv agieren sollen, wenn die Torhüter den Ball deutlich länger als die erlaubten sechs Sekunden mit den Händen kontrollieren, und klare Verstöße gegen diese Regelung konsequenter als bisher sanktionieren. Das Gleiche gilt für Einwürfe: Auch hier sollen die Referees proaktiv auf eine korrekte Ausführung hinwirken und eindeutig falsche Einwürfe ahnden. Weiter konsequente Ahndung von Unsportlichkeiten und groben Fouls Präventive Ansprachen an die Spieler im Vorfeld von Freistößen in Tornähe und Strafstößen sollen die Unparteiischen zwar vornehmen, aber nicht in dem Maße ausdehnen, wie es teilweise bei der Europameisterschaft zu beobachten war. Bei der Bemessung der Nachspielzeit sollen die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter die bewährte Praxis der vergangenen Saison beibehalten und verlorene Spielzeit konsequent nachspielen lassen. Ebenfalls fortgesetzt werden soll das entschlossene Vorgehen der Referees gegen unsportliches Verhalten jeglicher Art. Dazu gehören nicht nur Respektlosigkeiten gegenüber den Unparteiischen, sondern beispielsweise auch Spielverzögerungen wie das Ballwegschlagen und -tragen. Auch die konsequente Ahndung gesundheitsgefährdender Foulspiele mit der Roten Karte, wie sie in der vergangenen Saison praktiziert wurde, soll weiterhin erfolgen. Stimmen zur Einführung der „Kapitänsregelung“ Knut Kircher (Geschäftsführer Sport und Kommunikation DFB Schiri GmbH): „Alles, was dem Image des Fußballs gut tut, werden wir hundertprozentig und konsequent als Schiedsrichter unterstützen! Uns ist dabei sehr bewusst, dass wir in den drei Profiligen und im DFB-Pokal eine Vorbildrolle einnehmen, der wir auch jederzeit gerecht werden wollen.“ Ansgar Schwenken (DFL-Direktor Spielbetrieb & Fans): „Nachdem wir uns in der Kommission Fußball und in Abstimmung mit dem Bund Deutscher Fußball-Lehrer bereits in der vergangenen Saison für ein rigoroses Ahnden von Unsportlichkeiten stark gemacht haben, ist die Umsetzung der ‚Kapitänsregelung‘ der logische nächste Schritt für noch mehr Fairness und Respekt.“ Ronny Zimmermann (DFB-Vizepräsident): „Einfach nur positiv, in jeglicher Hinsicht! Schnellere Spielfortsetzungen und ein erheblich respektvollerer Umgang miteinander, um nur zwei Aspekte zu nennen. Eine tolle Sache, die hervorragend zu unserer Linie der vergangenen Jahre passt. Ich hoffe auf sehr viele positive Effekte, insbesondere im Amateurfußball.“ Christine Baitinger (Sportliche Leiterin DFB-Schiedsrichterinnen): „Ich begrüße die ‚Kapitänsregelung‘ sehr! Die Europameisterschaft hat uns gezeigt, dass dadurch auch wieder im Fußball respektvoller miteinander umgegangen wird. Dies wird uns in allen Spielklassen helfen.“ Udo Penßler-Beyer (Vorsitzender DFB-Schiedsrichter-Ausschuss): „Ich verspreche mir von der Einführung der ‚Kapitänsregelung‘ gerade auch im Amateurbereich einen deutlich respektvolleren Umgang miteinander. Der Schiedsrichter muss nicht mehr mit mehreren Spielern gleichzeitig unter Bedrängnis kommunizieren und kann seine Botschaft kurz und prägnant an den Kapitän übermitteln. Ein respektvollerer Umgang auf dem Spielfeld sollte sich dann auch positiv auf den Zuschauerbereich auswirken. Die Europameisterschaft hat bewiesen, dass es funktioniert.“ Lutz Wagner (DFB-Schiedsrichter-Lehrwart): „Die Einführung ist nicht nur sinnvoll und praxisgerecht, sie hilft auch dem Fußball bis an die Basis. Zudem ist sie sehr einfach umsetzbar, da es keinerlei regeltechnische Veränderungen braucht, sondern nur der Ablauf der Kommunikation zwischen dem Schiedsrichter und dem Kapitän klar definiert wird. Für alle Beteiligten gibt es zudem auch ein kurzes prägnantes Informationsblatt, damit alle auf dem selben Sachstand sind.“ (Quelle: DFB.de)

Google Pixel Frauen-Bundesliga ab der Saison 2025/2026 mit 14 Teams

Google Pixel Frauen-Bundesliga (© Deutscher Fußball-Bund)

Der DFB-Vorstand hat im Rahmen seiner Sitzung am heutigen Sonntag die Aufstockung von 12 auf 14 Teams in der Google Pixel Frauen-Bundesliga beschlossen und folgt damit der Empfehlung der DFB-Ausschüsse Frauen-Bundesligen (AFBL) und Frauen- und Mädchenfußball (AFM). Die Mehrheit der Vereinsvertreter*innen hatte sich für eine Aufstockung ausgesprochen. Diese erfolgt zur Saison 2025/2026, die Qualifikation für die Spielzeit startet demnach bereits zur kommenden Saison 2024/2025. Der Beschluss ist Teil eines Entwicklungsprozesses und das Ergebnis einer umfangreichen Diskussion mit den Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga sowie dem AFBL und AFM, die sich mehrheitlich für eine Aufstockung der Frauen-Bundesliga ausgesprochen haben. Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, sagt: „Seit ihrer Gründung in der Saison 1990/1991 hat die Frauen-Bundesliga eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Von den Anfängen in zwei Staffeln Nord und Süd mit je zehn Teams bis hin zur aktuellen eingleisigen Struktur mit 12 Teams – jeder Schritt markierte einen Meilenstein in der Entwicklung. Gemeinsam mit den Klubs der Frauen-Bundesligen werden wir nun die nächsten Schritte gehen. Ein breiterer Wettbewerb und mehr Sichtbarkeit für alle Teams werden den Fokus weiter auf die Liga richten. Entsprechende Rahmenbedingungen sollen die Entwicklung unserer Spielerinnen fördern und die Bindung der Fans stärken.“ Dr. Holger Blask, Vorsitzender der Geschäftsführung der DFB GmbH & Co. KG, sagt: „Die Entwicklungen in den letzten Jahren zeigen, dass sich nicht nur das sportliche Niveau rasant entwickelt, sondern auch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Frauenfußballs deutlich gewachsen ist. Immer mehr Lizenzvereine erkennen den Wert und das Potenzial des Sports und investieren entsprechend. Neue Teams treten dem Wettbewerb bei, erhöhen die Vielfalt und Intensität der Spiele und setzen damit ein starkes Signal für die Zukunft des Frauenfußballs.“ Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG Hoffenheim, sagt: „Für die gesamte Liga und alle Klubs ist die Aufstockung ein immens wichtiger Schritt, der in jeglicher Hinsicht unabdingbar war, um die Professionalisierung des Frauenfußballs in Deutschland weiter voranzubringen. Allein die vier zusätzlichen Spiele ab der Saison 2025/26 stärken die Sichtbarkeit aller Vereine und vor allem für jene, die nicht international vertreten sind. Die Erhöhung von 12 auf 14 Teams darf jedoch nur ein Zwischenziel sein. Daher ist es mehr als positiv, dass bei allen der Konsens herrscht, mittelfristig eine weitere Aufstockung umzusetzen, um mehr Vereinen die Möglichkeit zu geben am Wettbewerb teilzunehmen.“ Auf- und Abstiegsregelungen für die Google Pixel Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga Die kommende Spielzeit 2024/2025 dient bei der Aufstockung als Qualifikationssaison, mit 14 Mannschaften wird dann ab der Saison 2025/2026 gespielt. Demnach wird es in der Saison 2024/2025 nur einen Absteiger aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga geben. Aus der 2. Frauen-Bundesliga werden die drei bestplatzierten Teams direkt in die Google Pixel Frauen-Bundesliga aufsteigen. Steigen weniger als drei der ersten vier platzierten Vereine der 2. Frauen-Bundesliga in die Google Pixel Frauen-Bundesliga auf, so steigt kein Verein aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga ab. Dieser Fall tritt dann ein, wenn sportlich aufstiegsberechtigte Vereine nicht in die Frauen-Bundesliga aufsteigen können oder wollen. Für die 2. Frauen-Bundesliga werden zum aktuellen Zeitpunkt keine strukturellen Anpassungen vorgenommen, die Liga wird demnach auch zukünftig aus 14 Mannschaften bestehen. Aufgrund der drei Aufsteiger in die Google Pixel Frauen-Bundesliga, einem Absteiger aus der höchsten Spielklasse und der Beibehaltung der aktuellen Abstiegsregelung von drei Absteigern aus der 2. Frauen-Bundesliga, werden in der Qualifikationssaison 2024/2025 alle Meister aus den fünf Frauen-Regionalligen direkt in die 2. Frauen-Bundesliga aufsteigen. Nach Gründung der Frauen-Bundesliga in der Saison 1990/1991 wurde die Ligastruktur in zwei Staffeln (Nord und Süd) aufgeteilt und der Spielbetrieb mit je zehn Teams ausgetragen. Seit der Saison 1997/1998 ist Deutschlands höchste Spielklasse mit 12 Teams eingleisig. Die 2. Frauen-Bundesliga wurde zur Saison 2004/2005 zwischen der Frauen-Bundesliga und den Frauen-Regionalligen eingeführt und ist seit der Saison 2018/2019 mit 14 Mannschaften eingleisig (Ausnahme: vorübergehend zweigleisiges Spielklassenformat in der Saison 2020/2021).

Schnuppern an professionellem Training für Torhüterinnen

Carolin Diekhans durfte ein Schnuppertraining mit FSV-Torhüterinnen-Trainer Melvin Wulff absolvieren. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Normalerweise steht Carolin Diekhans bei den F-Junioren der SG Stromberg/Sünninghausen im Tor. Jetzt aber darf die Neunjährige beim FSV Gütersloh Bälle abwehren. Nein, das junge Mädchen hat nicht den Verein gewechselt. Carolin kommt in den Genuss eines Schnuppertrainings mit Melvin Wulff, dem Torhüterinnen-Trainer des Frauenfußball-Zweitligisten. Passend dazu hat sich in ein Outfit ihres großen Vorbilds gekleidet – Manuel Neuer. Schließlich findet die Einheit in der Tönnies-Arena am Nachmittag vor Neuers Champions-League-Halbfinalrückspiel bei Real Madrid statt. „Wir wollen künftig solche völlig unverbindlichen Schnuppertrainings drei- oder viermal im Jahr für Talente aus der Region anbieten“, erklärt FSV-Jugendleiter Armin Aust die Aktion. Und so führt Melvin Wulff mit Carolin auf dem Kunstrasen einige kindgerechte Grundübungen des Torhüterinnentrainings durch, wobei sich sein Schützling als sehr veranlagt erweist. Entsprechend heimst Carolin immer wieder Lob ein. „Am besten fand ich das mit den Knien“, sagt sie und meint damit eine Übung, bei der sie aus dem Kniestand heraus auf Bälle schnappen sollte, die Melvin Wulff auf sie zugerollt hat. „Das hat Spaß gemacht“, fasst Carolin Diekhans das von Trinkpausen unterbrochene halbstündige Programm zusammen. Und weil ihre Energie noch nicht aufgebraucht ist, schießt sie anschließend noch ein paar Bälle zusammen mit unserer U16-Spielerin Yumna Lohnherr auf das Tor. Melvin Wulff bereitet sich derweil auf die Trainingseinheit mit den Nachwuchs-Keeperinnen des FSV Gütersloh vor. Mit Janne Krumme, Linna Hermsmeier und Mirja Kropp stehen immerhin drei Talente des Vereins beim DFB im Fokus. Sie sind bereits für U-Nationalteams nominiert worden oder haben schon Länderspiele bestritten. Wulff hat gerade in der Sportschule Barsinghausen einen einwöchigen Leistungslehrgang absolviert und das entsprechende Zertifikat für das Trainieren von Torhüter*innen erworben. Der in Beckum lebende 22-Jährige war bis Ende 2023 selbst noch als Torhüter aktiv. Ausgebildet wurde er im Nachwuchsbereich bei RW Ahlen, SC Wiedenbrück, Hammer Spvg. und Spvg. Beckum. Sein letztes A-Juniorenjahr verbrachte er am texanischen Costal Bend College in den USA. Bei den Senioren spielte Wulff für Klubs in Hamm, Freckenhorst und Beckum. 2022 kam er als Co-Trainer des U17-Bundesligateams zum FSV Gütersloh und übernahm das Training der Keeperinnen. Seit Januar 2024 arbeitet er regelmäßig zusammen mit Michael Weise mit den Torhüterinnen des Frauen-Zweitligateams. Ab der nächsten Saison wird dieser Bereich intensiviert. Statt zwei Einheiten ist Melvin Wulff viermal pro Woche als verantwortlicher Coach für die Hüterinnen der beiden Frauenteams und der U19 tätig, bezieht aber auch die jüngeren Talente in seine Arbeit mit ein. Der als Koordinator beim FSV Gütersloh engagierte Mark Oliver Stricker bezeichnet ihn als „Head of Goalkeeping“. Beruflich lässt sich Wullf breiter ausbilden. In Unna belegt er den Studiengang Sportmanagement, natürlich mit dem Branchenschwerpunkt Fußball. Ob Carolin Diekhans später einmal zum Kreis der FSV-Keperinnen gehört, steht in den Sternen. Auf jeden Fall haben sie und ihr Vater Benedikt durch die Aktion mit Melvin Wulff und die Beobachtung der anschließenden Einheit mit den U17-Top-Torhüterinnen einen kleinen Einblick in die Organisation und den Ablauf eines professionellen Torwarttrainings erhalten. Wer auch mal reinschnuppern will, kann sich gerne beim FSV-Jugendleiter Armin Aust (a.aust@fsvguetersloh.de) melden.

Heute startet die zweite Auflage der DFB Women’s Week

Die zweite Auflage der DFB Women's Week läuft vom 3. bis zum 13. Mai 2024. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr läuft vom 3. bis zum 13. Mai 2024 wieder die DFB Women’s Week. Rund um das DFB-Pokalfinale der Frauen sollen dabei aufeinander abgestimmte Maßnahmen von der Basis bis in die Spitze Frauen in den Fokus rücken und damit die volle Aufmerksamkeit auf die Themen Frauenfußball und Frauen im Fußball gelegt werden. Erneut sind zahlreiche und vielfältige Aktionen, Maßnahmen sowie Veranstaltungen über alle Ebenen von DFB, Vereinen, Verbänden, Fans und Aktiven in ganz Deutschland geplant – mit einem gemeinsamen Ziel: Frauen im Fußball auf allen Kanälen sichtbar zu machen. Dadurch sollen mehr „Aktive“ gewonnen werden, neue Zielgruppen erreicht, die Leistung von Frauen im Fußball gewertschätzt, neue Partner akquiriert sowie – last but not least – das DFB-Pokalfinale der Frauen als das Leuchtturmevent im deutschen Frauensport etabliert werden. Frauen in den Fokus Zentrales Element der DFB Women’s Week ist ein Call-to-Action: Alle – Vereine, Partner, Medien, Verbände, Fans – sollen mitmachen und „ihre“ Frauen ins Licht stellen, zudem laden gleich zwei Spieltage der Google Pixel Frauen-Bundesliga, das DFB-Pokalfinale in Köln sowie zahlreiche Amateurspiele im Zeitraum der DFB Women’s Week zum Besuch ein. Konkret sind unter anderen eine Themenwoche im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund geplant, eine Sonderedition des Besten Tages am DFB-Campus mit Bundestrainer Horst Hrubesch, eine Netzwerkveranstaltung FF 27 in Köln, verschiedene Maßnahmenpakte in den Landesverbänden und Ligen, ein Netzwerktreffen für Trainerinnen und noch vieles mehr. „Premiere hat die ganze Vielfalt des Themas aufgezeigt“ DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: „Die Premiere der DFB Women’s Week im vergangenen Jahr hat die ganze Vielfalt des Themas Frauen im Fußball aufgezeigt. Es war ein eindrucksvolles Gemeinschaftswerk von allen Beteiligten, die Frauen und ihre Leistung sichtbar gemacht haben. Damit haben wir zum einen Wertschätzung gezeigt, zum anderen dem Thema Frauenfußball und Frauen im Fußball eine Plattform gegeben, die die Attraktivität dieses Bereichs aufzeigt und animiert, sich daran zu beteiligen. Ich freue mich, dass wir mit der DFB Women’s Week nun in die zweite Auflage gehen.“ (Quelle: DFB.de)

DFB führt Nachhaltigkeitsrichtlinien für Google Pixel Frauen-Bundesliga und 3. Liga ein

Google Pixel Frauen-Bundesliga (© Deutscher Fußball-Bund)

Das DFB-Präsidium hat im Rahmen seiner Sitzung am heutigen Freitag Nachhaltigkeitsrichtlinien für die Google Pixel Frauen-Bundesliga und die 3. Liga erlassen. Diese Nachhaltigkeitsanforderungen werden ab der Saison 2024/2025 Teil der DFB-Statuten Frauen-Bundesliga und 3. Liga sein. Die neuen Kriterien sollen einen gemeinsamen Standard aller Vereine als Basis für weiterführende individuelle Nachhaltigkeitsbemühungen gewährleisten. Die getroffenen Beschlüsse, die den Empfehlungen der DFB-Ausschüsse Frauen-Bundesligen und 3. Liga folgten, ergänzen bestehende Maßnahmen und strategische Schwerpunkte der Vereine im Bereich der Nachhaltigkeit. Die Anforderungen sollen stetig geprüft und weiterentwickelt werden. Die Nachhaltigkeitsrichtlinien wurden in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe aus Vertreter*innen der Klubs und Fachbereichen des DFB sowie weiteren Expert*innen erarbeitet. Drei Gedanken waren für die Gruppe von zentraler Bedeutung: die Orientierung an Bestehendem, nicht zu überfordern, aber ambitionierte Ziele zu setzen und der Fokus aufs Wesentliche. Auf dieser Basis wurden konsistent zur Nachhaltigkeitsrichtlinie der DFL verschiedene Anforderungen formuliert, die drei Themenfelder umfassen: • Klubführung und -organisation • Klima, Umwelt und Ressourcen • Anspruchsgruppen und soziale Verantwortung Innerhalb der drei Themen gibt es einen Anforderungskatalog, der eine Bandbreite und Kombination an Maßnahmen und Informationen abbildet. Abgedeckt sind dabei alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie und Soziales. Enthalten sind unter anderem die Themen Nachhaltigkeitsstrategie, Einführung eines Verhaltenskodexes für alle Mitarbeitenden, Erfassung der Treibhausgas-Emissionen und die Ernennung einer verantwortlichen Person für Nachhaltigkeit. Weitere Themenfelder sind Diversität, Inklusion, Bekämpfung von Diskriminierung, nachhaltige Fanmobilität sowie Gesundheit, Arbeitssicherheit und Kinder- und Jugendschutz. Die Spielzeit 2024/2025 dient bei der Einführung als Übergangsjahr. Die Verpflichtung zur Einhaltung der Richtlinien soll zur Saison 2025/2026 erfolgen. Die schrittweise Einführung soll ermöglichen, dass die Nachhaltigkeitsrichtlinien evaluiert und gegebenenfalls angepasst werden können sowie dass die Vereine ausreichend Zeit für die Umsetzung erster Maßnahmen haben. Für die Drittligisten dient die Einführung der Nachhaltigkeitsanforderungen zudem als Vorbereitung auf einen möglichen Aufstieg in die 2. Bundesliga. Dort ist eine verbindliche Nachhaltigkeitsrichtlinie bereits fester Bestandteil des Lizenzierungsverfahrens. Auch in der UEFA Women’s Champions League sind Nachhaltigkeitskriterien in der Lizenzierung zu erfüllen. Peter Frymuth, als DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung für die 3. Liga zuständig, sagt: „Die Nachhaltigkeitsanforderungen sind in enger Zusammenarbeit mit den Vereinsvertretungen erarbeitet worden. Sie sind ein zentrales Element, um konkrete Maßnahmen in allen Dimensionen der Nachhaltigkeit aktiv, nachweisbar und transparent zu fördern. Es ist der nächste Schritt in der Weiterentwicklung und Professionalisierung der 3. Liga.“ Die für den Frauen- und Mädchenfußball zuständige DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: „Für die Google Pixel Frauen-Bundesliga ist die Einführung der Nachhaltigkeitsrichtlinien ein starkes Zeichen. Sie wird das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln innerhalb der Liga weiter stärken.“ (Quelle: DFB.de)

FLVW nominiert 17 FSV-Spielerinnen für Trainingstag der U19-Westfalenauswahl

Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW)

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) wird am Mittwoch, den 17. April 2024 einen Trainingstag der U19-Juniorinnen-Westfalenauswahl veranstalten. Zu der Maßnahme im SportCentrum Kaiserau hat der FLVW gleich 17 Spielerinnen des FSV Gütersloh nominiert. Cisel Akgül, Leah Blome, Johanna Burholz, Madleen Franz, Aurelie Jessica Heisinger, Larissa Henkel, Johanna Herkenhoff, Merle Hokamp, Finja Kappmeier, Janne Krumme, Laura Naccarato, Laura Nünning, Lotte Schnoor, Antonia Schön, Joyce Schüttelhöfer, Hannah Wehmeyer und Charlotte Weinhold gehören zum Kader der U19-Juniorinnen-Westfalenauswahl. Der FSV Gütersloh gratuliert den nominierten Spielerinnen und wünscht ihnen viel Erfolg bei der FLVW-Maßnahme.

Deutsche U17-Nationalmannschaft besiegt die Slowakei mit 2:0

Strahlende Gesichter im DFB-Camp: FSV-Talente Merle Hokamp und Janne Krumme. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Die deutsche U17-Nationalmannschaft hat ihren ersten Sieg in der zweiten und entscheidenden Qualifikationsrunde für die UEFA U17-Europameisterschaft eingefahren. Das DFB-Team besiegte am heutigen Donnerstag die Slowakei mit 2:0. Mit Merle Hokamp und Janne Krumme standen, wie schon im ersten Spiel gegen Tschechien (0:0), beide Spielerinnen des FSV Gütersloh in der Startelf von Nationaltrainerin Sabine Loderer. Torhüterin Janne Krumme konnte ihren „Kasten“ sauber halten und sicherte somit dem deutschen Team drei wichtige Punkte. Merle Hokamp, die sich im ersten Spiel eine Schienbeinprellung zugezogen hatte, hat bis zur 64. Spielminute ihren Beitrag zum Sieg geleistet, bevor sie ausgewechselt wurde. Emma Memminger (5.) und Tala Winter (23.) erzielten die Tore für die DFB-Juniorinnen, die am Sonntag im abschließenden Qualifikationsspiel auf Frankreich treffen werden.

Vorverkauf für U20-Länderspiele gegen USA und Kanada in Verl

Deutscher Fußball-Bund (DFB)

Anfang April wartet auf die U 20-Frauennationalmannschaft eine doppelte Herausforderung: Jeweils in der Sportclub Arena in Verl trifft das Team von DFB-Trainerin Kathrin Peter am Freitag, 5. April (ab 18 Uhr), auf die USA , ehe am Dienstag, 9. April (ab 14 Uhr), Kanada wartet. Eintrittskarten für die Testspiele sind nun im DFB-Ticketshop erhältlich. Karten kosten sieben Euro für einen Sitzplatz (ermäßigt fünf Euro) und fünf Euro für einen Stehplatz (ermäßigt drei Euro). Darüber hinaus gibt es Gruppentickets ab zehn Personen, die zwei Euro pro Person kosten. Rollstuhlfahrer inklusive Begleitung zahlen drei Euro. Das Stadion öffnet an beiden Spieltagen 60 Minuten vor dem Anpfiff.

Frauen-Bundesligen setzen klares Zeichen gegen Rassismus

"Wir haben was gegen Rassismus!" (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Seit Montag und noch bis zum 24. März finden die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ statt. Weltweit setzen sich Menschen auf verschiedenste Art und Weise für ein vielfältiges Miteinander ohne Rassismus und Diskriminierung ein. In der Google Pixel Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga werden an den kommenden zwei Spieltagen an zahlreichen Standorten verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um so das Bewusstsein für diese gesellschaftlich relevanten Themen zu schaffen. Von Stadiondurchsagen und Bannern über LED-Banden bis hin zu speziellen Eckfahnen, Kapitänsbinden und Aufwärmleibchen. Alles unter dem Motto der DFB-Kampagne: „Wir haben was gegen Rassismus“. Involviert sind vom 15. bis 25. März die Partien vom 16. und 17. Spieltag der Frauen-Bundesliga sowie die vom 17. und 18. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga. Google Pixel Frauen-Bundesliga TSG Hoffenheim – VfL Wolfsburg (15.3.) MSV Duisburg – Eintracht Frankfurt (17.3.) Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Köln (18.3.) SC Freiburg – TSG Hoffenheim (22.3.) 1. FC Köln – 1. FC Nürnberg (23.3.) RB Leipzig – MSV Duisburg (24.3.) SGS Essen – Bayer 04 Leverkusen (24.3.) Eintracht Frankfurt – SV Werder Bremen (25.3.) 2. Frauen-Bundesliga SV Meppen – FC Ingolstadt 04 (17.3.) FSV Gütersloh 2009 – VfL Wolfsburg (17.3.) SC Sand – SG 99 Andernach (17.3.) SG 99 Andernach – Bayern München II (24.3.) Borussia Mönchengladbach – SC Sand (24.3.) SV Meppen – Hamburger SV (24.3.) TSG Hoffenheim II – SV 67 Weinberg (24.3.) FC Ingolstadt – FC Carl Zeiss Jena (24.3.) Turbine Potsdam – FSV Gütersloh 2009 (24.3.) „Fußball Verein(t) Gegen Rassismus“ Die Internationalen Wochen gegen Rassismus laufen vom 11. bis 24. März und wurden von der 3. Liga bereits vergangenes Wochenende eingeläutet. Aus der 3. Liga gehören der FC Viktoria Köln und der 1. FC Saarbrücken zu den Pilotvereinen von „Fußball Verein(t) Gegen Rassismus“. Dabei handelt es sich um ein Projekt, mit dem der DFB gemeinsam mit den Landesverbänden und den beteiligten Klubs die Aktivitäten im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit und insbesondere gegen Rassismus intensiviert. „Fußball Verein(t) Gegen Rassismus“ wird vom Bundesministerium des Innern (BMI) gefördert. Quelle: DFB.de