FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Bitteres Pokal-Aus für die U17 des FSV Gütersloh

FSV-Torschützin Friederike Ladage im Duell gegen den HSV. (Foto: Michael Meßmann / FSV Gütersloh 2009)

Ein Gegentreffer in der letzten Minute der Nachspielzeit hat die Pokalträume des FSV Gütersloh auf bittere Art und Weise zerstört. Als im U17-Duell mit dem Hamburger SV alle schon mit der Verlängerung rechneten, köpfte Julia Sowislok den finalen Eckball aus kurzer Distanz zum 1:2-Endstand über die Linie. Damit erreichte nicht unser aufopferungsvoll kämpfendes Team, sondern die glücklichen Gäste aus der Hansestadt das Achtelfinale im DFB-Pokal der Juniorinnen. Schon der Start in die Partie in der Tönnies-Arena geriet zu einem Nackenschlag für den FSV Gütersloh, der in der B-Juniorinnen-Regionalliga West aktuell Rang fünf belegt. Gleich mit ihrem ersten Angriff gingen die Hamburgerinnen, Tabellendritter der Regionalliga Nord, nämlich mit 1:0 in Führung. Eine Hereingabe von Inga Klinck vom rechten Flügel landete im Strafraum bei der freistehenden Ida Roppel. Deren Direktabnahme wehrte FSV-Torhüterin Kim Fahrmeyer zwar reaktionsschnell ab, doch im Nachschuss war Roppel dann erfolgreich. „Wir haben die ersten zehn Minuten verschlafen, weil wir zu viel Respekt vor dem HSV hatten“, urteilte Cheftrainer Lukas Jäschke. Tatsächlich kamen die Gütersloherinnen nicht gut in die Zweikämpfe und taten sich mit der Spieleröffnung schwer. Sophie Haag musste in der 25. Minute mit letztem Einsatz gegen Lena Martens das 0:2 verhindern, und auch beim anschließenden Eckball hatte der FSV das Glück auf seiner Seite. Zunehmend legten unsere Mädels aber ihre Nervosität ab. Spätestens nach einer halben Stunde, eingeleitet durch eine von Greta Hohensee erzwungene Ecke, war der von seiner starken Defensive getragene FSV im Spiel, ohne bereits Torgefahr zu produzieren. Im zweiten Durchgang musste die von der Tribüne lautstark angefeuerten Gütersloherinnen zunächst eine Hamburger Top-Chance überstehen (51.), wobei wieder Kim Fahrmeyer ihre Hände im Spiel hatte. Dann aber hatte der FSV den Gegner im Griff, wobei sich Yumnah Lohnherr bissige Duelle mit der starken HSV-Antreiberin Dunya Mohamad lieferte und Lotta Horstmann, Merle Rohden sowie Finja Bretthauer stellvertretend für alle mehr und mehr tonangebend wurden. Mit Ella Combrink wechselte unser Trainerteam in der 55. Minute eine zusätzliche Stürmerin ein, was die Offensive spürbar belebte. Der 1:1-Ausgleich durch Friederike Ladage in der 64. Minute war der Lohn für die leidenschaftlichen Bemühungen. Die Linksverteidigerin marschierte nach einer sehenswerten Kombination mit Tempo in den Strafraum und versenkte den Ball im langen Eck. Pech war es anschließend, dass sich Combrink in der 72. Minute bei einem Zweikampf am Handgelenk verletzte und später zur Untersuchung ins Krankenhaus musste. Der für sie gekommenen Emilia Starkmann bot sich in der ersten von vier Minuten Nachspielzeit die beste Chance zum Lucky Punch, als sie ein Zuspiel von Merle Rohden zu einem starken 16-Meter-Schuss nutzte. Mit einer Glanzparade drehte HSV-Keeperin Clemetine Engel den Ball aber noch um den Pfosten. Das Momentum lag eigentlich auf der Seite des FSV – doch dann schlug das Pendel im letzten Moment zurück. „Uns fehlte das Spielglück“, bedauerte Co-Trainer Daniel Schiewe. „Wie bitter“, kommentierte Lukas Jäschke das Ausscheiden und lobte seine enttäuschten Spielerinnen für eine starke Leistung. „Diese Erfahrung wird sie in ihrer Entwicklung weiterbringen“, hofft der Cheftrainer. Ab sofort kann sich sein Team ganz auf den Meisterschaftswettbewerb konzentrieren. Zum nächsten Regionalligaspiel empfängt der FSV am Donnerstag, 23. Oktober, um 19.15 Uhr den SSV Rhade in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Haag, Rohden, Horstmann – Lohnherr, Bretthauer, Braune, Schulte (55. Combrink, 75. Starkmann), Ladage – Hohensee, Stahlschmidt. Tore: 0:1 (2.) Roppel, 1:1 (64.) Ladage, 1:2 (80.+4) Sowislok.

FSV Gütersloh fordert morgen den Hamburger SV im DFB-Pokal der Juniorinnen

Die U17-Juniorinnen des FSV nach dem Erstrundensieg im DFB-Pokal der Juniorinnen. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am morgigen Samstag, den 11. Oktober 2025, steht für den FSV Gütersloh die Zweitrundenpartie im DFB-Pokal der Juniorinnen an. Um 14:00 Uhr empfängt das Team den Hamburger SV in der Tönnies-Arena. Nach dem souveränen 4:0-Sieg in der ersten Runde gegen Fortuna Düsseldorf möchte die Mannschaft nun den nächsten Schritt in Richtung Achtelfinale machen, das für den 13. Dezember 2025 angesetzt ist. Der Hamburger SV, aktuell auf dem dritten Platz der B-Juniorinnen-Regionalliga Nord, kommt mit einer Niederlage im Gepäck nach Gütersloh. In ihrer letzten Ligapartie mussten sie sich gegen Hertha BSC mit 0:1 geschlagen geben. Die FSV-Juniorinnen wissen dennoch um die Qualitäten der Gäste und das sie gegen die Norddeutschen richtig gefordert werden. Der FSV Gütersloh steht derzeit in der B-Juniorinnen-Regionalliga West auf dem fünften Platz und zeigte in ihrem letzten Ligaspiel gegen den Tabellenführer SGS Essen mit einem 0:0-Unentschieden eine starke Leistung. Die junge Mannschaft unter dem Trainerteam Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner wird mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen, um ihre Erfolgsserie fortzusetzen und das Achtelfinale zu erreichen. Wichtiger Hinweis für Stadionbesucher*innen: Wir möchten darauf hinweisen, dass alle PKWs ausschließlich im Parkhaus der Tönnies-Arena abgestellt werden dürfen. Der Außenparkplatz vor der Arena ist ausschließlich für den Werksverkauf der Premium Food Group (PFG) vorgesehen und darf nicht von Stadionbesuchern genutzt werden. Fahrzeuge, die auf dem Außenparkplatz abgestellt werden, werden vom Stadionbetreiber mit Krallen versehen. Wir laden alle Fans ein, das Team vor Ort zu unterstützen und freuen uns auf ein spannendes und sportlich faires Spiel.

DFB-Pokal der Juniorinnnen: Wichtige Besucherinformationen zur Partie FSV Gütersloh vs. Hamburger SV

DFB-Pokal der Juniorinnen (© DFB)

Am Samstag, den 11. Oktober 2025, steht das mit Spannung erwartete Zweitrunden-Spiel im DFB-Pokal der Juniorinnen zwischen dem FSV Gütersloh und dem Hamburger SV an. Damit alle Besucher entspannt ins Stadion kommen und das Spiel genießen können, bitten wir um Beachtung der folgenden Parkhinweise: Parkmöglichkeiten: Parkhaus: Alle PKW dürfen ausschließlich im Parkhaus der Tönnies-Arena abgestellt werden. Bitte beachten Sie, dass dies die einzige zulässige Parkmöglichkeit für Besucher des Spiels ist. Außenparkplatz: Der Parkplatz vor der Arena ist ausschließlich für den Werksverkauf der Premium Food Group (PFG) vorgesehen und darf nicht von Stadionbesuchern genutzt werden. Wichtig: Fahrzeuge, die auf dem Außenparkplatz abgestellt werden, werden vom Stadionbetreiber, der Premium Food Group (PFG), mit Krallen versehen. Diese Maßnahme dient der Sicherstellung der Parkregelungen und wird strikt durchgesetzt. Wir danken für Ihr Verständnis und bitten Sie, diese Hinweise zu beachten, um den Besuch für alle Fans und Gäste so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir freuen uns auf ein spannendes Pokalspiel und wünschen allen einen tollen Tag in der Tönnies-Arena!

Gütersloher Hallenmasters 2026: FSV Gütersloh präsentiert hochkarätiges Teilnehmerfeld

Gütersloher Hallenmasters 2026 um den Keystone Sports Cup (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh richtet vom 9. bis 11. Januar 2026 die 24. Auflage des traditionsreichen Gütersloher Hallenmasters aus. Als größtes deutsches Hallenturnier für B-Juniorinnen zieht es jährlich die besten Nachwuchsteams nach Ostwestfalen. Austragungsort ist wie in den Vorjahren die moderne Innenstadtsporthalle des Städtischen Gymnasiums Gütersloh. Spitzenteams aus ganz Deutschland treten an Auch bei der kommenden Ausgabe dürfen sich Fans auf ein hochklassiges Teilnehmerfeld freuen: 20 Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet werden in Gütersloh antreten. Zum Starterfeld gehören: 1. FC Saarbrücken, 1. FFC Turbine Potsdam, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, DSC Arminia Bielefeld, FC Carl Zeiss Jena, FC Esslingen, FFC Wacker München, FSV Gütersloh, Hamburger SV, Hertha BSC, SC Freiburg, SG 99 Andernach, SGS Essen, SpVgg Greuther Fürth, SSV Rhade, TSG 1899 Hoffenheim, VfB Stuttgart und VfL Wolfsburg. Der FSV Gütersloh ist als Gastgeber traditionell mit zwei eigenen Mannschaften – FSV Gütersloh Rot und FSV Gütersloh Weiß – vertreten. Titelverteidiger ist der 1. FFC Turbine Potsdam, der den Pokal 2025 nach Brandenburg holte. Keystone Sports bleibt Titelsponsor des Turniers Das Turnier trägt offiziell den Namen „Gütersloher Hallenmasters 2026 um den Keystone Sports Cup“. Keystone Sports, bereits Titelsponsor 2025, bleibt dem Turnier 2026 als starker Partner erhalten. Die international tätige Agentur zählt zu den führenden Vermittlern von Sportstipendien an US-amerikanische Colleges und begleitet junge Talente auf ihrem sportlichen und akademischen Weg. Damit setzt Keystone Sports ein starkes Zeichen für die Förderung des weiblichen Nachwuchsfußballs.

U17 des FSV Gütersloh erreicht 0:0 beim Regionalliga-Spitzenreiter

FSV-Nachwuchsspielerin Friederike Ladage (Foto: Tina Haag / FSV Gütersloh 2009)

Zum zweiten Mal hintereinander hat die U17 des FSV Gütersloh bewiesen, dass sie gegen die anderen Spitzenteams der B-Juniorinnen-Regionalliga West gute Ergebnisse erzielen kann. Gab es zehn Tage zuvor ein 0:0 gegen den Tabellendritten Arminia Bielefeld, erreichten unsere B-Juniorinnen am Samstag auch beim Spitzenreiter SGS Essen ein torloses Unentschieden. Nach vier Saisonspielen liegt der noch ungeschlagene FSV mit acht Zählern auf Rang vier hinter Essen (13), Iserlohn (10) und den punktgleichen Bielefelderinnen. Auch wenn das erneute Remis als Erfolg gewertet werden kann, war Lukas Jäschke nicht besonders zufrieden mit dem Auftritt seiner Mädels. „Das war in einem insgesamt nicht sonderlich guten Spiel keine gute Leistung von uns“, urteilte der Cheftrainer und stellte fest, dass „viele Spielerinnen nicht bei hundert Prozent“ gewesen seien. Insgesamt bestätigte sich einmal mehr der Eindruck aus den bisherigen Saisonspielen. Die Abwehr ist das Paradestück des FSV, aber nach vorne mangelt es bislang an Durchsetzungsvermögen. So erklärt sich auch das aktuelle Torverhältnis von 6:1. Dass hinten erneut die Null stand, war auch an Verdienst von Kim Fahrmeyer, die bei den wenigen brenzligen Situationen eine souveräne Torhüterin war. Nachdem beide Teams im ersten Durchgang nur vereinzelt zu Halbchancen kamen, konnten die Gütersloherinnen auch im zweiten Durchgang keinen Profit daraus schlagen, dass die SGS Essen sie beim Spielaufbau nicht sonderlich unter Druck setzte. Erst ganz am Ende schnellte der Puls auf beiden Seiten einmal in die Höhe: Dem FSV bot sich mit einem 20-Meter-Freistoß eine gute Möglichkeit zum Lucky Punch, doch Johanna Braune traf nicht. Und als der Nachwuchs des Bundesligisten den Torschrei schon auf den Lippen hatte, grätschten Yumnah Lohnherr, Merle Rohden und Mette-Mia Pollmeier im Verbund erfolgreich dazwischen. So viel entschlossene Teamwork täte unserer U17 auch im nächsten Spiel gut. Am Samstag, 11. Oktober, gastiert um 14 Uhr der Hamburger SV zum DFB-Pokalspiel in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Peters (68. Kirjanow), Horstmann, Rohden, Pollmeier, Ladage – Haag, Braune, Schulte (54. Starkmann) – Bretthauer, Stahlschmidt (47. Lohnherr). Im Aufgebot: Fleiter, Rehpöhler.

U17 des FSV Gütersloh erkämpft im torlosen Ostwestfalen-Derby einen Punkt

Voller Einsatz: FSV U17-Torhüterin Ylvie Kleimann im Ostwestfalen-Derby gegen Arminia Bielefeld. (Foto: Michael Meßmann / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh bleibt in der B-Juniorinnen-Regionalliga weiter ungeschlagen. Nach Siegen in Bochum und Aachen holte das Team von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner am Mittwochabend im dritten Saisonspiel gegen den starken OWL-Rivalen Arminia Bielefeld ein 0:0. „Ein Punktgewinn“, urteilte Jäschke nach der ebenso fairen wie spannenden Partie in der Tönnies-Arena. Dabei hatte unser Cheftrainer im Blick, dass die Gäste im Derby mehr Ballbesitz und ein Chancenplus hatten. Die Revanche für die 0:1-Niederlage Anfang Juni im Westfalenpokalfinale gelang dem mit deutlich mehr älteren Spielerinnen angetretenen Nachbarn dennoch nicht. Der FSV musste krankheits- und verletzungsbedingt auf Sophie Haag sowie Clea Fleiter und Ella Combrink verzichten. Zwischen den Pfosten feierte die 14-jährige Ylvie Kleimann, just vom DFB-Torwartcamp zurückgekehrt, ihr Saisondebüt. Yumnah Lohnherr (15) stand nach langer Verletzungspause erstmals als rechte Außenverteidigerin in der Startelf. Das Trainerteam verzichtete auf Wechsel und ließ das Team 80 Minuten durchspielen. In den ersten 25 Minuten sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe. Ein starker Schuss von Mette-Mia Pollmeier hätte dem FSV in der 13. Minute die Führung bringen können, doch Arminias Torhüterin Gabrielle Oberbillig wehrte ab. Zehn Minuten später war die Keeperin nach einem feinen Steilpass von Emma Schulte einen Moment früher am Ball als FSV-Stürmerin Emilia Starkmann. Die danach dominanter werdenden Bielefelderinnen sahen sich einer starken Gütersloher Innenverteidigung gegenüber, die von Lotta Horstmann, Merle Rohden und Pollmeier gebildet wurde. Zweimal wurde es dennoch brandgefährlich: Erst zwang eine von Horstmann tückisch ins kurze Eck abgefälschte Hereingabe Ylvie Kleimann zu einer reaktionsschnellen Parade (25.). Zu spät gekommen wäre die Gütersloher Keeperin, als DSC-Spielerin Sophia Lorenz den Ball in der 30. Minuten aus 25 Metern an den linken Pfosten nagelte. Im zweiten Durchgang mangelte es den Offensivbemühungen des FSV zunehmend an Klarheit. „Wir haben es deswegen sehr viel mit langen Bällen versucht“, erklärte Lukas Jäschke den Strategiewechsel. Allerdings fehlte auf beiden Flügeln und im Zentrum das Durchsetzungsvermögen gegen die physisch etwas stärkeren Bielefelderinnen. Ein Versuch von Johanna Braune aus der Distanz (51.) sowie zwei unwuchtige Flachschüsse von Frederike Ladage (72.) bildeten die gesamte Ausbeute nach der Pause. Auf der Gegenseite forderte Arminias Trainer Lukas Volkmann einen Elfmeterpfiff, als Ylvie Kleimann in höchster Not gegen die frei auf sie zulaufende Nika Klauke klärte (50.), doch Schiedsrichter Oliver Steffen ließ nicht zu Unrecht weiterspielen. In der 70. und 71. Minute hatten Hannah Marie Zurmühlen sowie Sophia Lorenz noch zwei sehr gute Gelegenheiten für den DSC, doch sie schossen neben sowie über das Tor. Den Punkt verdienten sich unsere Spielerinnen, weil sie in dem nun verbissen geführten Derby bis zum Schluss starke Physis bewiesen und großen kämpferischen Einsatz zeigten. Weiter geht es für unser auf dem 2. Tabellenplatz liegende U17-Team am Sonntag, 4. Oktober, beim verlustpunktfreien Spitzenreiter SGS Essen. FSV Gütersloh U17: Kleimann – Horstmann, Rohden, Pollmeier – Braune – Lohnherr – Schulte, Bretthauer, Ladage – Stahlschmidt, Starkmann.

DFB-Pokal der Juniorinnen: FSV Gütersloh empfängt den Hamburger SV am 11. Oktober

DFB-Pokal der Juniorinnen (© DFB)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die zeitgenaue Ansetzung der 2. Runde im DFB-Pokal der Juniorinnen 2025/2026 bekanntgegeben. Demnach empfängt die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh am Samstag, den 11. Oktober 2025, um 14:00 Uhr den Hamburger SV in der Tönnies-Arena. Nach dem überzeugenden 4:0-Sieg in der 1. Runde gegen Fortuna Düsseldorf trifft das Team nun auf den Hamburger SV. Beide Mannschaften streben den Einzug ins Achtelfinale an, das für den 13. Dezember 2025 terminiert ist. Weitere wichtige Termine sind das Viertelfinale am 21. Februar 2026 sowie das Halbfinale am 11. April 2026. Das große Finale wird am 30. Mai 2026 ausgetragen. Der FSV Gütersloh freut sich auf das DFB-Pokal-Heimspiel und lädt seine Fans ein, die Mannschaft bei diesem Highlight live in der Tönnies-Arena zu unterstützen. Tickets sind am Spieltag an der Tageskasse erhältlich.

FLVW nominiert elf FSV-Spielerinnen für Trainingstag der U19-Westfalenauswahl

Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW)

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat für den Trainingstag der U19-Juniorinnen-Westfalenauswahl, der am 8. Oktober 2025 im SportCentrum Kaiserau stattfindet, insgesamt elf Spielerinnen des FSV Gütersloh nominiert. Die nominierten FSV-Spielerinnen sind: Johanna Braune, Greta Hohensee, Janna Koerdt, Hannah Leßner, Rebecca Otto, Pauline Pfeiffer, Mette-Mia Pollmeier, Merle Rohden, Anna-Sophie Schindler, Antonia Schön und Anna Stockmann. Der FSV Gütersloh wünscht allen nominierten Spielerinnen einen erfolgreichen FLVW-Lehrgang.

U17 triumphiert bei Alemannia Aachen mit 3:0

Sophie Haag im Einsatz für die U17 des FSV. (Foto: Tina Haag / FSV Gütersloh 2009)

Die U17 des FSV Gütersloh reitet auf einer kleinen Erfolgswelle. Nach dem 3:1-Erfolg beim Regionalligastart in Bochum und dem 4:0-Triumph über Fortuna Düsseldorf im DFB-Pokal landete das Team von Cheftrainer Lukas Jäschke am Sonntag mit dem 3:0 im Ligaduell bei Alemannia Aachen den dritten Pflichtspielsieg in Folge. Gleichzeitig steigerten die Leistung und das Ergebnis die Vorfreude auf das bevorstehende Nachbarschaftsderby in der Regionalliga: Am Mittwoch, 24. September, gastiert um 19 Uhr der OWL-Rivale Arminia Bielefeld in der Tönnies-Arena. Auf dem Rasenplatz im historischen „Gebrüder Kutsch-Stadion“, dem Standort des 2009 abgerissenen und nebenan neu errichteten Tivoli, hatten die FSV-Juniorinnen „extrem viel Ballbesitz“, wie Lukas Jäschke registrierte. Einstellen musste sich sein Team in der Offensive auf die von Aachen konsequent gestellte Abseitsfalle. Die Defensive musste zum einen mit den vielen von der Torhüterin geschlagenen langen Bällen klarkommen und zum anderen bei Standards auf der Hut sein. Beides gelang gut, so dass die Alemannia im gesamten Spiel nur zu ganz wenigen „Halbchancen“ kam, wie es Jäschke ausdrückte. Deutlich gefährlicher griff unser Nachwuchs an, und schon nach 14 Minuten hieß es 1:0 für den FSV Gütersloh. Nach einem schönen Steckpass kreuzte die perfekt gestartete Ella Combrink den Laufweg ihrer Gegenspielerin und wurde per Notbremse gefoult. Statt Rot gab es nur Gelb für die Aachenerin, doch Johanna Braune jagte den Freistoß aus 25 Metern mit links flatterhaft in die Maschen. Das 2:0 in der 47. Minute erzielte Emma Schulte per Elfmeter, nachdem Finja Bretthauer im Strafraum gefoult worden war. Den „sehr souveränen Auftritt“ (Jäschke), der auch nicht unter den Wechseln litt, krönte Finja Bretthauer in der 74. Minute mit einem zum 3:0 vollendeten Konter. Für gute Laune bei der U17 hatte schon in den Tagen zuvor die am Mittwoch erfolgte Auslosung der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal gesorgt. Der in der Qualifikationsrunde erfolgreich gewesene FSV empfängt am Samstag, 11. Oktober, um 14 Uhr den Hamburger SV in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Rohden, Pollmeier, Horstmann – Peters (59. Kirjanow), Schulte (69. Bayhan), Braune, Bretthauer, Ladage (69. Latton) – Combrink (41. Starkmann), Stahlschmidt (54. Lohnherr).

Pokaltriumph für die U17 des FSV Gütersloh

DFB-Pokal der Juniorinnen: Lotta Horstmann im Duell gegen Fortuna Düsseldorf. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Nach dem beeindruckenden Start in die Regionalligasaison mit einem 3:1-Erfolg beim VfL Bochum haben die B-Juniorinnen des FSV Gütersloh auch einen starken Auftritt im DFB-Pokal hingelegt. Sie triumphierten am Samstag im Erstrundenspiel gegen Fortuna Düsseldorf mit 4:0 und zogen hochverdient in die 2. Runde des U17-Wettbewerbs ein. „Dass wir in 80 Minuten nur einen einzigen Torschussversuch des Gegners zugelassen haben, ist schon überragend.“ Daniel Schiewe, der den privat verhinderten Cheftrainer Lukas Jäschke vertrat und das Team zusammen mit Elina Büttner coachte, war mehr als zufrieden mit der Leistung über die gesamte Spielzeit. Immerhin gelang es den Gütersloherinnen, gegen einen Konkurrenten aus der Regionalliga West einen Klassenunterschied auf den Kunstrasen der Tönnies-Arena zu zaubern. Mit frühem Stören und einsatzfreudiger Arbeit im kompakten Mittelfeld unterband der FSV die meisten Angriffsbemühungen der Fortuna. Und wenn doch einmal eine Düsseldorferin mit Ball ins hintere Drittel vordrang, spielte die Abwehrdreierkette mit Sophie Haag, Merle Rohden und Lotta Horstmann ihre überlegene Klasse aus. Torhüterin Kim Fahrmeyer blieb völlig beschäftigungslos, denn bei der einzigen Düsseldorfer Abschlussmöglichkeit in der 72. Minute stubbste Lika Marie Scheer den Ball ungefährlich neben das Tor. Wenn man überhaupt etwas an dem seriös und strukturiert herausgespielten Erfolg bekritteln möchte, dann ist es das Auslassen einiger sehr guten Torchancen. Angesichts der Möglichkeiten für Emma Schulte (18., 25., 35.), Greta Hohensee (23., 25., 50.) und Lea Stahlschmidt (21. Pfostenkopfball, 47.) hätte der Sieg noch deutlich höher ausfallen können. Zumindest aber vier Mal konnte Stadionsprecher Markus Graskamp die FSV-Torhymne „Let’s Get Loud“ von Jennifer Lopez abspielen. Erstmals in der 22. Minute, als Mittelfeld-Herrscherin Johanna Braune den Ball aus 16 Metern unhaltbar zum 1:0 versenkte. Beim 2:0 in der 36. Minute narrte Greta Hohensee die tief stehende Düsseldorfer Abwehr, als sie aus gut 30 Metern über die etwas weit aus ihrem Kasten herausgerückte Fortuna-Keeperin Leonie Steinhorn hinweg einnetzte. Beim 3:0 in der 52. Minute profitierte Lea Stahlschmidt von der wiederholt glänzenden Vorarbeit von Kapitänin Mette-Mia Pollmeier, deren scharfe Hereingabe vom linken Flügel sie eiskalt verwandelte. Und beim 4:0 in der 73. Minute nutzte Friederike Ladage aus 20 Metern ihre Lizenz zum Toreschießen, nachdem sie von der defensiven Außenbahn-Position in die Offensive rotiert war. Die zweite Runde im DFB-Pokal der Juniorinnen findet am 11. Oktober statt. „Am schönsten wäre natürlich ein Heimspiel“, sagte Daniel Schiewe. Aber er weiß auch um die Auswärtsstärke des FSV Gütersloh, der den Westfalenpokal im Mai schließlich durch einen Sieg über Arminia Bielefeld im Dortmunder Stadion Rote Erde gewonnen hatte. In der Regionalliga ist das Team als nächstes am 21. September bei Alemannia Aachen gefordert. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Haag (75. Rehpöhler), Rohden, Horstmann – Braune – Ladage (75. Starkmann), Bretthauer (66. Peters), Schulte, Pollmeier – Stahlschmidt (55. Combrink), Hohensee (66. Lohnherr). Im Aufgebot: Kirjanow, Kleimann (Tw).

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