FSV Gütersloh 2009

#MitEuchFürEuch

Offizielle Internetseite des FSV Gütersloh 2009 | Spitzenfußball aus Ostwestfalen

#NichtOhneMeineMädels

FSV Gütersloh 2009

FSV-U19-Spielerin Emma Bittner erleidet Kreuzbandriss

FSV-Nachwuchsspielerin Emma Bittner (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

FSV-Nachwuchsspielerin Emma Bittner hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Emma hat sich die Verletzung im Training zugezogen und wird nun für eine längere Zeit ausfallen. Der FSV Gütersloh ist in Gedanken bei Emma und wünscht ihr für die bevorstehende Rehabilitationsphase viel Kraft und Durchhaltevermögen. Emma ist eine Kämpferin und wir sind sicher, dass sie gestärkt aus dieser Verletzung hervorgehen wird. Der FSV Gütersloh wird Emma auf ihrem Weg der Genesung bestmöglich unterstützen und freut sich darauf, sie bald wieder auf dem Platz zu sehen. Gute Besserung, Emma!

Landesregierung schließt Bündnis zur Beruflichen Orientierung und Ausbildung mit den Fußball-Bundesligisten in Nordrhein-Westfalen

Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen der Landesregierung und den Bundesligisten zum Thema Fachkräftegewinnung. (© Foto: MAGS / Andrea Bowinkelmann)

Minister Laumann: Mit dem Bündnis setzten sich Fußball und Landesregierung gemeinsam für die Perspektiven junger Menschen und die Fachkräftegewinnung in Nordrhein-Westfalen ein. „König Fußball“ begeistert, bietet vielen jungen Menschen Halt und kann eine wichtige Orientierungshilfe für die berufliche Zukunft sein. Um Aktivitäten im Bereich der Beruflichen Orientierung zu bündeln und gemeinsame Lösungen für die Fachkräftegewinnung zu entwickeln, haben heute die Landesregierung und die Vereine der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga in Düsseldorf das Bündnis „Spielplan Zukunft – dein Weg in den Beruf“ geschlossen. Es ist die erste Vereinbarung zwischen der Landesregierung und den Bundesligisten zum Thema Fachkräftegewinnung. Das Bündnis ist Teil der Fachkräfteoffensive der Landesregierung und soll einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftegewinnung in Nordrhein-Westfalen leisten. Es wurde vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales initiiert und steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Hendrik Wüst und dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, Hans-Joachim Watzke. Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Fachkräfte zu gewinnen gehört zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Wir müssen deshalb immer wieder neue Wege gehen, um Menschen zu Fachkräften auszubilden. Das Bündnis für berufliche Ausbildung zwischen Landesregierung und den Fußballvereinen der 1. und 2. Bundeliga ist ein solcher Weg. Manchen jungen Erwachsenen fehlt die Motivation, eine Ausbildung anzufangen und zu Ende zu bringen. Umso wichtiger ist es, sie frühzeitig für diesen Berufsweg zu begeistern. In Nordrhein-Westfalen hat der Fußball dank der vielen Vereine und einer starken Fankultur einen großen Einfluss auf junge Menschen. Bei der Nachwuchsförderung gegen den Fachkräftemangel arbeiten wir deshalb sehr gerne mit unseren Fußballvereinen zusammen. Gemeinsam können wir mehr für Ausbildung tun!“ Arbeitsminister Karl-Josef Laumann: „Es ist ein wichtiger Schritt, dass wir uns als Landesregierung mit den Bundesligisten in einem Bündnis zusammengeschlossen haben, um uns gemeinsam für das Thema Fachkräftegewinnung einzusetzen. Denn viele junge Menschen in Nordrhein-Westfalen verfolgen und spielen Fußball mit großer Leidenschaft und suchen hier Orientierung – auch für ihre berufliche Zukunft. Ich bin fest entschlossen, gemeinsam mit vielen Partnern die duale Ausbildung in Nordrhein-Westfalen weiter zu stärken. Eine Ausbildung bietet vielfältige Berufschancen, sichere Perspektiven und ermöglicht jungen Menschen ein selbstbestimmtes Leben sowie Verdienstmöglichkeiten, die sich in vielen Fällen mit denen eines Akademikers messen können. Wir wollen in Nordrhein-Westfalen alle Anstrengungen unternehmen, um junge Menschen zu qualifizieren und ihnen eine gute Perspektive zu bieten. Mit vereinten Kräften können wir dafür sorgen, dass die Fachkräfteoffensive NRW weiter voranschreitet. Alle sind eingeladen, die Fachkräfteoffensive mitzugestalten.“ Hans-Joachim Watzke, der Vorsitzende der Geschäftsführung von Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA: „Wir alle profitieren von der wirtschaftlichen Kraft Deutschlands. Damit das so bleibt und damit wir Ziele jedweder Art erreichen, brauchen wir Fachkräfte auf nahezu jedem Berufsweg. Die Klimawende darf zum Beispiel nicht scheitern, weil wir nicht genügend Anlagenmechaniker ausgebildet haben. Damit wir erfolgreich Fußball spielen, haben wir beim BVB beispielsweise mehr als 20 verschiedene Ausbildungsberufe bei uns im Unternehmen, in ganz NRW bieten tausende Unternehmen spannende Perspektiven für die junge Generation um sich auf den Weg zu machen, aber auch für ältere Menschen die sich noch einmal umorientieren möchten.“ Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater und Leiter Medien & Kommunikation, FSV Gütersloh: „Die berufliche Orientierung und Ausbildung sind für den FSV Gütersloh sehr präsente und wichtige Themen. Die gesamte Wirtschaft hat momentan sehr große Probleme, Fachkräfte und Nachwuchskräfte zu finden, Ausbildungsstellen zu besetzen. Dies beschäftigt uns auch als Fußballverein sehr und wir sind bestrebt hier unseren Beitrag zu leisten, um dem entgegenzuwirken. Fußballvereine und der Fußball im Allgemeinen haben eine große Strahlkraft. Gemeinsam mit der Landesregierung sowie den anderen Vereinen aus NRW möchten wir diese Strahlkraft nutzen, um jungen Menschen die vielfältigen Karrieremöglichkeiten aufzuzeigen, Berufsfelder zu präsentieren und ihnen den Weg in die Arbeitswelt erleichtern.“ Angesichts der demografischen Entwicklung sowie veränderter Qualifikationsanforderungen ist die Sicherung der Fachkräfte eine der großen Herausforderungen der kommenden Jahre und Jahrzehnte. Das Bündnis „Spielplan Zukunft – dein Weg in den Beruf“ möchte die gesellschaftliche Strahlkraft des Fußballs nutzen, um junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern, bei einem reibungslosen Übergang von der schulischen Bildung in die praxisnahe Ausbildung zu unterstützen und damit einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung des Wirtschaftsstandortes Nordrhein-Westfalen zu leisten. Davon kann nicht zuletzt auch der Fußball selbst profitieren: denn bevor ein Spiel elf gegen elf beginnt, waren schon viele Fachkräfte an den Vorbereitungen beteiligt – vom Busfahrer für das Team über Elektriker für das Flutlicht bis zum Platzwart. Bündnispartner Die Vereinbarung wurde seitens der Landesregierung unterzeichnet von: Ministerpräsident Hendrik Wüst Arbeitsminister Karl-Josef Laumann unterzeichnet. Von den Bundesligisten haben folgende Vereine die Vereinbarung unterzeichnet: VfL Bochum Jonas Schlevogt, Direktor Recht / Institutionelle Beziehungen / Personal Borussia Dortmund Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung Carsten Cramer, Geschäftsführer Fortuna Düsseldorf Alexander Jobst, Vorstandsvorsitzender SGS Essen Florian Zeutschler, Geschäftsführer FSV Gütersloh 2009 Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater & Leiter Medien / Kommunikation 1. FC Köln Markus Rejek, Geschäftsführer Bayer 04 Leverkusen Frank Ditgens, Pädagogischer Leiter Nachwuchsleistungszentrum Jutta Wellmann, Koordination Schule Nachwuchsleistungszentrum Borussia Mönchengladbach Michael Plum, Direktor Verwaltung SC Preußen Münster Ole Kittner, Geschäftsführer SC Paderborn 07 Martin Hornberger, Geschäftsführer FC Schalke 04 Christina Rühl-Hamers, Vorstandsmitglied

U17 des FSV Gütersloh startet mit 6:1-Erfolg in die neue Regionalligasaison

U17-Cheftrainer mit seinen Spielerinnen nach dem Saisonauftakt in der B-Juniorinnen-Regionalliga. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Neues Team, neue Spielklasse, altes Ergebnis: So könnte man den 6:1-Sieg unserer U17-Mädchen über den ESV Olympia Köln zum Saisonstart in der B-Juniorinnen-Regionalliga West zusammenfassen. Doch Christian Franz-Pohlmann warnt eindringlich davor, das Resultat als Fortsetzung der jahrelangen Erfolgsgeschichte des FSV Gütersloh in der vom DFB abgeschafften Bundesliga anzusehen. „Glückwunsch zu drei Punkten nach einem 0:1-Rückstand – mehr aber auch nicht“, sagte der Cheftrainer noch auf dem Platz zu seinen Spielerinnen und ergänzte: „Es gibt keinen Grund zum Abheben, denn der Auftritt war nicht gut. Ich bin ehrlich, die Leistung war schlecht.“ Was den Coach ärgerte, war die Vielzahl an technischen Fehlern und das Auslassen zahlreicher Torchancen gegen einen Gegner, der vergangene Saison noch in der Bezirksliga spielte und es schwer haben dürfte, in der Regionalliga Fuß zu fassen. Der FSV diktierte von Beginn an das Geschehen in der Tönnies-Arena und hätte schon nach der ersten Viertelstunde klar führen müssen. Lena-Catarina Latton (4.), Merle Roden (7.) und Clea Fleiter (14.) ließen jedoch beste Möglichkeiten ungenutzt. Stattdessen kassierte das Team in der 22. Minute das 0:1, als Torhüterin Kim Fahrmeyer einen Schuss von Lia Schygulin zwar abwehren konnte, den Ball aber noch vorne abprallen ließ, so dass Martha Foit abstauben konnte. Drei Minuten zuvor hatte Fahrmeyer einen noch früheren Rückstand verhindert, indem sie einen Abspielfehler der FSV-Abwehr mit einer starken Parade gegen den Schuss von Foit ausbügelte. Immerhin antworteten die Gütersloherinnen prompt und zeigten sich nun auch im Abschluss effektiver. Die auffällig lauf- und spielstarke Merle Rohden sorgte mit einem Doppelschlag in der 24. und 27. Minute für die 2:1-Führung. Mia Wesseler, die einen Lattenkopfball von Jolie Trömpert abstaubte (28.), und Mona Daake (35.) schraubten das Ergebnis bis zur Pause auf 4:1 hoch. Daake, die gefährliche Ecken schlug und mit Dynamik und Körperlichkeit im zentralen Mittelfeld regierte, hatte sich in der 28. Minute aber ebenfalls in die Liste vergebener Hochkaräter eingetragen. Friederike Ladage schloss sich dem in der 32. Minute an. Als Ladage die zweite Halbzeit mit einem Pfostenschuss eröffnete (43.) und im Verbund mit Mona Daake per Doppelschlag (56., 58.) auf 6:1 erhöhte, schien doch noch ein zweistelliger Kantersieg wahrscheinlich. Doch mehr als ein wegen Abseits nicht anerkannter Kopfballtreffer von Mia Wesseler (61.) gelang unserem Nachwuchs nicht mehr. Mit zunehmender Erschöpfung mangelte es dem in der Vorbereitung selten vollständigen Team an einer klaren Spielstruktur und an Präzision in den einzelnen Aktionen. Auch die defensive Souveränität ließ zu wünschen übrig. So durften die Kölnerinnen in der zweiten Halbzeit einige Mal am zweiten Ehrentreffer schnuppern. „Ihr müsst euren Ambitionen auch gerecht werden“, forderte Christian Franz-Pohlmann von den U17-Talenten eine deutliche Steigerung, um im weiteren Saisonverlauf dauerhaft erfolgreich zu sein. Die nächste Partie bestreitet der FSV am Samstag, 7. September, beim VfL Bochum. FSV Gütersloh U17: Fahrmeyer – Trömpert (41. Militz), Peters, Wesseler, Fleiter (64. Müller) – Winter (71. Klose), Daake, Siebers, Rohden – Ladage (71. Rehpöhler), Latton. Tore: 0:1 (22.) Foit, 1:1 (24.) Rohden, 2:1 (27.) Rohden, 3:1 (28.) Wesseler, 4:1 (35.) Daake, 5:1 (56.) Ladage, 6:1 (58.) Daake.

FLVW nominiert elf FSV-Spielerinnen für U19-Vergleichslehrgang

Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW)

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat seinen Kader für einen Vergleichslehrgang der U19-Juniorinnen-Westfalenauswahl bekannt gegeben. Dem FLVW-Kader gehören elf Spielerinnen des FSV Gütersloh an. Zwei weitere Spielerinnen stehen auf Abruf bereit. Johanna Burholz, Aurelie Heisinger, Linna Hermsmeier, Finja Kappmeier, Janne Krumme, Hannah Leßner, Antonia Schön, Charlotte Weinhold und Lucy Wisniewski, sowie Johanna Herkenhoff und Pauline Pfeiffer (beide auf Abruf) sind die FSV-Spielerinnen, die für den Vergleichslehrgang den Landesverbänden Niedersachsen und Bremen nominiert wurden. Der U19-Vergleichslehrgang mit dem „Drei-Länder-Turnier“ wird vom 10. bis 11.09.2024 in der Sportschule Barsinghausen stattfinden. Der FSV Gütersloh wünscht seinen nominierten Spielerinnen viel Erfolg für den U19-Vergleichslehrgang.

FSV Gütersloh erweitert Führungsebene: Mark Oliver Stricker ist neuer Sportdirektor

Sportdirektor des FSV Gütersloh: Mark Oliver "M.O." Stricker. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh stellt sich weiter für die Zukunft auf und erweitert seine Führungsebene um eine weitere Person. Mark Oliver Stricker wird ab sofort die neu geschaffene Position des Sportdirektors bekleiden. Darüber hinaus wird „M.O.“ Stricker, in einer Doppelfunktion, auch als Cheftrainer der 2. Mannschaft des FSV Gütersloh tätig sein und das Team durch die neue Saison der Regionalliga West führen. Stricker wird sich als Sportdirektor der Gesamtkoordination der sportlichen Belange der FSV-Mannschaften annehmen, sowie die Implementierung einer stringenten sportlichen Philosophie und Struktur für die fünf Mannschaften des Vereins verantworten. Somit soll gewährleistet werden, dass alle Mannschaften und Spielerinnen weiterentwickelt werden, die Mannschaften weiterhin sportlich erfolgreich sind und den Spielerinnen ein bestmöglicher Übergang zwischen den Mannschaften ermöglicht wird. Michael Horstkötter, Geschäftsführer, FSV Gütersloh: „Wir freuen uns sehr, dass wir ‚M.O.‘ Stricker für diese neue Position im Verein gewinnen konnten. Er kennt den Verein in und auswendig. Zudem bringt er als erfolgreicher Trainer viel Erfahrung mit, die er nun einsetzen wird, um die sportlichen Strukturen weiter zu verbessern. Mit der neuen Stelle des Sportdirektors möchten wir die administrativen Aufgaben im sportlichen Bereich weiter auf mehrere Schultern verteilen. Die Anforderungen werden immer größer und wir möchten diese bestmöglich erfüllen. Mit ‚M.O.‘ Stricker, Markus Graskamp, Chris Punnakkattu Daniel und meiner Wenigkeit sind wir nun vier Personen, die in diesem Bereich die Aufgaben übernehmen und sich gut ergänzen.“ Mark Oliver Stricker, Sportdirektor, FSV Gütersloh… … zu seiner neuen Aufgabe: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird. Die Saison 2024/25 wird für uns als Verein in jeder Hinsicht spannend und herausfordernd. Mein Ziel ist es, die Professionalisierung der sportlichen Strukturen weiter voranzutreiben und die Verzahnung unserer Mannschaften zu verbessern.“ … zu den Ambitionen des FSV in der 2. Frauen-Bundesliga: „Mit unserer 1. Mannschaft wollen wir um einen der drei Aufstiegsplätze spielen. Union Berlin ist der klare Favorit in der 2. Frauen-Bundesliga, dahinter gibt es jedoch etwa zehn Teams auf vergleichbarem Niveau, die um die Plätze 2 und 3 kämpfen – und wir sind eines davon. Unsere Konkurrenz hat sicherlich finanziell und strukturell bessere Bedingungen, aber wenn wir unsere Basisarbeit weiterhin gut machen, Verletzungen vermeiden und manchmal ein wenig Spielglück erzwingen können, haben wir eine kleine Chance auf den Aufstieg. Diese Chance wollen wir nutzen. Falls es nicht klappt, haben wir es zumindest versucht. Wir sind uns jedoch bewusst, wie eng alles sein wird, und deshalb behalten wir auch den Blick nach unten – Platz 11 bedeutet Abstieg. Wir wollen gerne hoch, werden als krasser Außenseiter alles versuchen, müssen aber nicht.“ … zu den Perspektiven der weiteren FSV-Mannschaften: „Auch für unsere 2. Mannschaft, die neu gegründete U19 sowie die U17- und U16-Teams wird die kommende Saison spannend. Bei allen vier Nachwuchsmannschaften steht die Weiterentwicklung unserer Spielerinnen an erster Stelle. In den letzten zwei Jahren haben wir viele Abgänge verkraften müssen, darunter allein zwölf Spielerinnen zum BVB, weitere zu Schalke 04, SGS Essen und Arminia Bielefeld. Hinzu kommt künftig der VfL Bochum als weiterer Konkurrent in unserem Einzugsgebiet. Während es vor drei Jahren noch drei Vereine waren, sind es nun sechs, die in derselben Region aktiv sind. Allein in dieser Saison haben uns 19 Spielerinnen in Richtung dieser Vereine verlassen. Der Hauptgrund hierfür ist finanzieller, nicht sportlicher Natur. Das ist in Ordnung, denn finanziell können wir mit keinem dieser Vereine konkurrieren. Auch das europäische Ausland wird zukünftig häufiger bei uns anklopfen.“ … zur Ausgangslage der 2. Mannschaft des FSV in der Regionalliga West: „Die schwierigste Ausgangslage hat in der kommenden Saison unsere 2. Mannschaft. Die vielen Abgänge lassen sich nicht vollständig kompensieren, und die Kaderqualität entspricht einem Platz 4-6 in der Westfalenliga. Dennoch werden wir versuchen, die Minimalchance auf den Klassenerhalt zu nutzen. Dies kann nur durch eine gute Weiterentwicklung in enger Zusammenarbeit mit den Teams FSV 1 und U19 gelingen.“ Der FSV Gütersloh wünscht „M.O.“ Stricker viel Erfolg in seiner neuen Rolle als Sportdirektor und als Cheftrainer der 2. Mannschaft.

FSV Gütersloh begrüßt Hotel-Residence Klosterpforte als neuen Gold Partner

Die Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh zu Gast in der Hotel-Residence Klosterpforte. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, die Hotel-Residence Klosterpforte als neuen „Gold Partner“ des Vereins bekannt zu geben. Das bundesweit geschätzte und idyllisch gelegene 4-Sterne Superior Hotel in Harsewinkel-Marienfeld, das sich über beeindruckende 180.000 m² erstreckt, wird damit ein wichtiger Unterstützer des höchstklassigen Fußballvereins in der Region Ostwestfalen-Lippe. Die Hotel-Residence Klosterpforte, die bereits in dritter Generation von den Familien Frie und Schemmink geführt wird, hat sich über die Jahre als ein beliebter Ort für professionelle Trainingslager etabliert. Die portugiesische Fußball-Nationalmannschaft wählte das Hotel während der FIFA-Weltmeisterschaft 2006 und der UEFA EURO 2024 als ihr Basiscamp. Auch zahlreiche nationale und internationale Spitzenteams, darunter Ajax Amsterdam, Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg, Lazio Rom, Norwich City FC, Rangers FC sowie die deutsche Frauen-Nationalmannschaft, haben die herausragenden Anlagen des Hotels genutzt, um sich optimal auf ihre Wettbewerbe vorzubereiten. Christopher Schemmink, Geschäftsführender Direktor der Hotel-Residence Klosterpforte, äußerte sich begeistert über die neue Partnerschaft: „Wir sind stolz darauf, den FSV Gütersloh als Gold Partner zu unterstützen. Der Frauenfußball hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen, und wir möchten mit unserem Engagement dazu beitragen, diesen Trend in unserer Region nachhaltig zu fördern. Der FSV Gütersloh steht für Spitzenfußball in Ostwestfalen-Lippe, und wir freuen uns, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein.“ Auch Tobias Neumann, Leiter Marketing & Vertrieb des FSV Gütersloh, zeigte sich erfreut über die Kooperation: „Wir freuen uns sehr, die Hotel-Residence Klosterpforte als neuen Gold Partner willkommen zu heißen. Diese Zusammenarbeit verdeutlicht nicht nur die Anziehungskraft des FSV Gütersloh, sondern auch die starke Unterstützung, die wir als Verein in unserer Region erfahren. Das Engagement der Klosterpforte im Fußball und ihre tiefen regionalen Wurzeln spiegeln die Werte wider, die uns am Herzen liegen. Gemeinsam setzen wir uns für eine positive Entwicklung im Sport und in der Gemeinschaft ein.“ Zum Auftakt der neuen Partnerschaft war die Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh zu einem Mannschaftsabend in der Hotel-Residence Klosterpforte eingeladen. Das wunderschöne Ambiente des ehemaligen Klosters Marienfeld bot der Mannschaft die perfekte Gelegenheit, sich weiter auf die bevorstehenden Aufgaben in der Saison 2024/2025 vorzubereiten. Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater und Leiter Medien & Kommunikation des FSV Gütersloh, betonte die Bedeutung dieser besonderen Atmosphäre: „Durch die Partnerschaft mit der Hotel-Residence Klosterpforte können wir unseren Spielerinnen einen besonderen Ort für Teambuilding und Vorbereitung bieten. Die Synergie zwischen unserem Verein und der Klosterpforte schafft eine starke Basis für die bevorstehende Saison. Die Hotel-Residence Klosterpforte hat eine unvergleichbare Leidenschaft für den Fußball, die uns verbindet.“ Der FSV Gütersloh wird am 20. August um 18:30 Uhr in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den 1. FC Union Berlin treffen. Die Partie wird im Ohlendorf Stadion im Heidewald stattfinden und live auf Sky übertragen. Nur wenige Tage später, am 25. August, empfängt die Mannschaft in der 2. Frauen-Bundesliga den SC Sand. Tickets für beide Partien können über den offiziellen Online-Ticketshop https://tickets.fsvguetersloh.de erworben werden.

„Kapitänsregelung“ wird in allen deutschen Spielklassen eingeführt

Deutscher Fußball-Bund (DFB)

Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen UEFA EURO 2024 ist sie auf große Zustimmung gestoßen, nun wird sie auch in Deutschland zum Saisonbeginn einheitlich in allen Spielklassen eingeführt: die Anweisung, dass sich nur der Mannschaftskapitän an den Schiedsrichter oder die Schiedsrichterin wenden darf, um eine wichtige Entscheidung erklärt zu bekommen. Die Kapitäne sind zudem dafür verantwortlich, dass ihre Mitspieler die Unparteiischen respektieren, Abstand halten und sie nicht bedrängen. Ein Spieler, der die Rolle seines Kapitäns ignoriert, beim Referee reklamiert oder sich respektlos verhält, wird verwarnt. Wenn der Torwart des Teams das Kapitänsamt innehat, wird vor dem Spiel ein Feldspieler bestimmt, der den Schiedsrichter ansprechen kann, falls sich am anderen Ende des Spielfeldes eine strittige Szene ereignet. Die Unparteiischen werden ihrerseits dazu ermutigt, sich im Dialog mit den Kapitänen auszutauschen, um eine respektvolle Atmosphäre zwischen allen Parteien zu schaffen und eine Vertrauensbasis zu den Spielerinnen und Spielern aufzubauen. Gemeinsame Entscheidung von DFB Schiri GmbH, DFB e.V. und DFL Die Entscheidung, die „Kapitänsregelung“ einheitlich im gesamten deutschen Spielbetrieb zu übernehmen, trafen die DFB Schiri GmbH, der DFB e.V. und die DFL in Gesprächen gemeinsam und einmütig. Die Regelung gilt entsprechend sowohl in den drei Profiligen der Männer als auch in den Frauen-Bundesligen, sämtlichen Amateurspielklassen, allen Pokalwettbewerben und dem Jugendbereich. Sie wurde bei der EURO 2024 in Deutschland erstmals umgesetzt und sorgte für einen respektvolleren Umgang mit den Unparteiischen sowie für ein positives Echo in den Medien und der Öffentlichkeit. Gemeinsam beschlossen wurde in den Gesprächen zudem, dass die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter in allen Spielklassen präventiv agieren sollen, wenn die Torhüter den Ball deutlich länger als die erlaubten sechs Sekunden mit den Händen kontrollieren, und klare Verstöße gegen diese Regelung konsequenter als bisher sanktionieren. Das Gleiche gilt für Einwürfe: Auch hier sollen die Referees proaktiv auf eine korrekte Ausführung hinwirken und eindeutig falsche Einwürfe ahnden. Weiter konsequente Ahndung von Unsportlichkeiten und groben Fouls Präventive Ansprachen an die Spieler im Vorfeld von Freistößen in Tornähe und Strafstößen sollen die Unparteiischen zwar vornehmen, aber nicht in dem Maße ausdehnen, wie es teilweise bei der Europameisterschaft zu beobachten war. Bei der Bemessung der Nachspielzeit sollen die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter die bewährte Praxis der vergangenen Saison beibehalten und verlorene Spielzeit konsequent nachspielen lassen. Ebenfalls fortgesetzt werden soll das entschlossene Vorgehen der Referees gegen unsportliches Verhalten jeglicher Art. Dazu gehören nicht nur Respektlosigkeiten gegenüber den Unparteiischen, sondern beispielsweise auch Spielverzögerungen wie das Ballwegschlagen und -tragen. Auch die konsequente Ahndung gesundheitsgefährdender Foulspiele mit der Roten Karte, wie sie in der vergangenen Saison praktiziert wurde, soll weiterhin erfolgen. Stimmen zur Einführung der „Kapitänsregelung“ Knut Kircher (Geschäftsführer Sport und Kommunikation DFB Schiri GmbH): „Alles, was dem Image des Fußballs gut tut, werden wir hundertprozentig und konsequent als Schiedsrichter unterstützen! Uns ist dabei sehr bewusst, dass wir in den drei Profiligen und im DFB-Pokal eine Vorbildrolle einnehmen, der wir auch jederzeit gerecht werden wollen.“ Ansgar Schwenken (DFL-Direktor Spielbetrieb & Fans): „Nachdem wir uns in der Kommission Fußball und in Abstimmung mit dem Bund Deutscher Fußball-Lehrer bereits in der vergangenen Saison für ein rigoroses Ahnden von Unsportlichkeiten stark gemacht haben, ist die Umsetzung der ‚Kapitänsregelung‘ der logische nächste Schritt für noch mehr Fairness und Respekt.“ Ronny Zimmermann (DFB-Vizepräsident): „Einfach nur positiv, in jeglicher Hinsicht! Schnellere Spielfortsetzungen und ein erheblich respektvollerer Umgang miteinander, um nur zwei Aspekte zu nennen. Eine tolle Sache, die hervorragend zu unserer Linie der vergangenen Jahre passt. Ich hoffe auf sehr viele positive Effekte, insbesondere im Amateurfußball.“ Christine Baitinger (Sportliche Leiterin DFB-Schiedsrichterinnen): „Ich begrüße die ‚Kapitänsregelung‘ sehr! Die Europameisterschaft hat uns gezeigt, dass dadurch auch wieder im Fußball respektvoller miteinander umgegangen wird. Dies wird uns in allen Spielklassen helfen.“ Udo Penßler-Beyer (Vorsitzender DFB-Schiedsrichter-Ausschuss): „Ich verspreche mir von der Einführung der ‚Kapitänsregelung‘ gerade auch im Amateurbereich einen deutlich respektvolleren Umgang miteinander. Der Schiedsrichter muss nicht mehr mit mehreren Spielern gleichzeitig unter Bedrängnis kommunizieren und kann seine Botschaft kurz und prägnant an den Kapitän übermitteln. Ein respektvollerer Umgang auf dem Spielfeld sollte sich dann auch positiv auf den Zuschauerbereich auswirken. Die Europameisterschaft hat bewiesen, dass es funktioniert.“ Lutz Wagner (DFB-Schiedsrichter-Lehrwart): „Die Einführung ist nicht nur sinnvoll und praxisgerecht, sie hilft auch dem Fußball bis an die Basis. Zudem ist sie sehr einfach umsetzbar, da es keinerlei regeltechnische Veränderungen braucht, sondern nur der Ablauf der Kommunikation zwischen dem Schiedsrichter und dem Kapitän klar definiert wird. Für alle Beteiligten gibt es zudem auch ein kurzes prägnantes Informationsblatt, damit alle auf dem selben Sachstand sind.“ (Quelle: DFB.de)

DFB-Pokal der Juniorinnen: FSV Gütersloh erhält Freilos für die erste Runde

DFB-Pokal der Juniorinnen (© DFB)

Der neugeschaffene DFB-Pokal der Juniorinnen wird mit insgesamt 51 Mannschaften ausgespielt. Zum Teilnehmerfeld des neuen Wettbewerbs gehören alle 30 Mannschaften der B-Juniorinnen-Bundesliga-Saison 2023/24, und somit auch das Nachwuchsteam des FSV Gütersloh. Die erste Runde wird am 17. Juli 2024 ausgelost. Der FSV Gütersloh proftiert dabei von der Abschlussplatzierung in der abgelaufenen Saison der B-Juniorinnen-Bundesliga und erhält als eine von insgesamt 13 Mannschaften ein Erstrundenfreilos. Die Erstrundenpartien des DFB-Pokal der Juniorinnen wird am Samstag, den 7. September stattfinden. Der FSV Gütersloh wird in der zweiten Runde, am 12. Oktober 2024, erstmals in das Geschehen eingreifen. Das Finale um den DFB-Pokal der Juniorinnen wird am 7. Juni 2025 ausgetragen.

DFB nominiert FSV-Talente Linna Hermsmeier und Hannah Leßner zu U16-Lehrgang

FSV-Talente Linna Hermsmeier und Hannah Leßner. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Linna Hermsmeier und Hannah Leßner stehen im Aufgebot des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für einen Perspektivlehrgang der deutschen U16-Nationalmannschaft. Die beiden Nachwuchstalente des FSV Gütersloh gehören zu den insgesamt 26 Spielerinnen, die von U16-Nationaltrainerin Sabine Loderer nominiert wurden. Die nominierten Spielerinnen werden sich am Sonntag, den 7. Juli auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main versammeln. Neben dem U16-Trainerteam wird auch das Trainerteam der U17-Nationalmannschaft um Cheftrainerin Melanie Behringer die dreitägige DFB-Maßnahme begleiten. Der FSV Gütersloh gratuliert seinen nominierten Spielerinnen. Wir wünschen Linna und Hannah eine erfolgreiche Zeit beim Perspektivlehrgang.

DFB nominiert Linna Hermsmeier auf Abruf für USA-Länderspiele

DFB-Nominierung für FSV U-17-Torhüterin Linna Hermsmeier. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den Kader der deutschen U16-Nationalmannschaft für einen Lehrgang mitsamt zwei Länderspiele gegen die USA bekanntgegeben. FSV-U17-Torhüterin Linna Hermsmeier gehört zu den Spielerinnen, die auf Abruf nominiert wurden. Die DFB-Juniorinnen werden ab dem 3. Juni auf dem DFB-Campus trainieren und am 8. Juni sowie 11. Juni auf die Auswahl aus den Vereinigten Staaten treffen. Beide Partien werden im Stadion am Schönbusch in Aschaffenburg ausgetragen. Die Mannschaft von U16-Nationaltrainerin Melanie Behringer wird darüber hinaus am Abend des 3. Juni das Länderspiel der A-Nationalmannschaft der Männer besuchen. Das DFB-Team von Julian Nagelsmann wird im Nürnberger Max-Morlock-Stadion auf die Ukraine treffen.