FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh gewinnt den B-Juniorinnen-Westfalenpokal 2025

B-Juniorinnen-Westfalenpokalsiegerinnen 2025: Die U17 des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh hat am heutigen Sonntag, dem 1. Juni 2025, ein beeindruckendes Ausrufezeichen zum Abschluss der Saison gesetzt: Mit einem verdienten 1:0-Erfolg über den DSC Arminia Bielefeld sicherten sich die Juniorinnen den Titel im B-Juniorinnen-Westfalenpokal. Im traditionsreichen Dortmunder Stadion Rote Erde, im Schatten des Signal Iduna Parks, entwickelte sich von Beginn an ein spannendes Ostwestfalen-Derby. Das Team von Cheftrainer Lukas Jäschke sowie seinen beiden Co-Trainern Daniel Schiewe und Elina Büttner ließ dabei keine Zweifel an den eigenen Ambitionen aufkommen: Der FSV übernahm früh die Kontrolle und erspielte sich zahlreiche gute Möglichkeiten. Der verdiente Lohn folgte in der 39. Spielminute: Anna Stockmann traf mit einem präzisen Abschluss zur 1:0-Führung und brachte den Titelverteidiger noch vor dem Halbzeitpfiff auf Titelkurs. Im zweiten Durchgang verteidigten die FSV-Juniorinnen die Führung mit großer Disziplin und Teamgeist. Trotz einiger Offensivbemühungen von Arminia Bielefeld ließ der FSV nichts mehr anbrennen und brachte den knappen, aber hochverdienten Sieg souverän über die Zeit. Mit dem heutigen Erfolg krönt der FSV Gütersloh nicht nur eine starke Saison mit der Titelverteidigung, sondern setzt auch ein Ausrufezeichen hinter seine kontinuierlich erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Der gesamte Verein gratuliert seinen B-Juniorinnen und dem Trainerteam zu diesem hochverdienten Pokaltriumph.

FSV Gütersloh stellt sportliche Leitung und Trainerteams für die Saison 2025/2026 vor

Von links nach rechts: Michael Horstkötter, Ralph Philipper, Marwin Hoyer, Mark Oliver Stricker und Matthias Kaiser. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Nach dem sportlich bitteren Abstieg der ersten Mannschaft aus der 2. Frauen-Bundesliga in die Regionalliga West sowie dem damit verbundenen Zwangsabstieg der zweiten Mannschaft in die Westfalenliga, stellt sich der FSV Gütersloh zur neuen Saison 2025/2026 personell wie strukturell neu auf. Der Verein bleibt dabei seiner langjährigen Philosophie treu, talentierte Fußballerinnen nachhaltig zu fördern und auszubilden. Mit über 60 Nationalspielerinnen seit Vereinsgründung im Jahr 2009 zählt der FSV weiterhin zu den bundesweit anerkannten Talentschmieden im deutschen Frauen- und Mädchenfußball. An der Seitenlinie der ersten Mannschaft wird künftig Mark Oliver Stricker stehen. Der Inhaber der UEFA Pro Lizenz war bislang als Cheftrainer der zweiten Mannschaft sowie in Personalunion als Sportdirektor tätig. Stricker tritt die Nachfolge von Markus Graskamp an, der das Team interimsweise bis zum Saisonende betreute und nun wieder seine Rolle als Sportlicher Leiter des Vereins aufnimmt. Unterstützt wird Stricker künftig von Matthias Kaiser, Katrin Lückel und Lena Lückel, die gemeinsam das neue Trainerteam der ersten Mannschaft bilden. Auch die zweite Mannschaft des FSV Gütersloh erhält ein neues Gesicht an der Seitenlinie: Marwin Hoyer übernimmt zur neuen Saison die Cheftrainerposition. Hoyer kommt vom SVKT 07 Minden, wo er zuletzt als Cheftrainer der zweiten Frauenmannschaft tätig war. Als Cheftrainer der zweiten Mannschaft wird er, ebenso wie Stricker, stetig im regelmäßigen Austausch mit den Trainerteams der FSV-Juniorinnenmannschaften stehen. Diese enge Verzahnung zwischen Jugend- und Frauenbereich ist ein zentrales Element der zukünftigen strategischen Ausrichtung des Vereins und soll eine noch intensivere Förderung talentierter Nachwuchsspielerinnen gewährleisten. Ein weiterer wichtiger Baustein in der Neuausrichtung ist die Besetzung der Position des Jugendleiters mit Ralph Philipper. Der erfahrene Funktionär war viele Jahre in gleicher Rolle bei Blau-Weiß 98 Gütersloh tätig und bringt seine umfangreiche Expertise nun beim FSV ein. Seine Aufgabe wird es sein, die strukturelle Weiterentwicklung des Jugendbereichs voranzutreiben und Talente nachhaltig an den Frauenbereich heranzuführen. Für die administrativen Aufgaben im sportlichen Bereich sowie im Spielbetrieb bleiben weiterhin Michael Horstkötter, Markus Graskamp, Mark Oliver Stricker und Chris Punnakkattu Daniel verantwortlich. Trotz sportlicher Rückschläge blickt der FSV Gütersloh mit Optimismus und Entschlossenheit in die Zukunft. Der Verein setzt weiterhin auf Kontinuität, Kompetenz und konsequente Nachwuchsförderung – die Grundlage für sportlichen Erfolg und die Entwicklung der nächsten Generation von Spitzenfußballerinnen.

U17 landet mit 2:0 in Ibbenbüren den 15. Saisonsieg

Die U17 des FSV zu Gast in Ibbenbüren. (Foto: Tina Haag / FSV Gütersloh 2009)

Das Titelrennen in der U17-Regionalliga West könnte kaum spannender sein. Vier Spieltage vor Saisonende liegen die sechs Erstplatzierten nur fünf Punkte auseinander. Rechnerische Chancen auf die Meisterschaft darf sich also auch noch der FSV Gütersloh machen, der mit 46 Punkten hinter Mönchengladbach (46), Bielefeld (47), Leverkusen (50), Essen (50) und Köln (51) aktuell den 6. Tabellenplatz belegt. Das Team von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner fiel am vergangenen Wochenende trotz eines 2:0-Erfolgs bei Arminia Ibbenbüren um einen Rang zurück, weil Gladbach mit einem 7:0-Kantersieg über Schlusslicht Olympia Köln im Torverhältnis vorbeizog. So richtig mit Ruhm bekleckerten sich die Gütersloherinnen bei ihrem 15. Saisonsieg allerdings nicht. Im ersten Durchgang attestierte Lukas Jäschke seiner Elf immerhin eine gute Leistung auf ungewohnten Naturrasen: „Wir hatten eine gute Passqualität und haben viele richtige Entscheidungen getroffen.“ Manko war indes wie schon so oft die Torausbeute. „Wir hätten zur Pause mit 3:0 oder 4:0 führen müssen“, trauerte der FSV-Coach vor allem den ausgelassenen Top-Chancen von Friederike Ladage und Anna Stockmann hinterher. Die 1:0-Führung resultierte aus einem fein herausgespielten Treffer in der 28. Minute. Juliane Mainke dribbelte offensiv an, Pauline Pfeiffer kam ihr zum Anspiel entgegen, drehte auf und spielte einen schönen Schnittstellenpass auf die von weiter hinten durchgestartete Anna Stockmann. Die lief allein auf die starke Ibbenbürener Keeperin zu und schloss diesmal eiskalt ab. Auch das 2:0 in der 56. Minute konnte „Protokollführerin“ Elina Büttner mit einem Ausrufezeichen versehen: Nach einem zu kurz geratenen Abstoß des Gegners eroberte der FSV im Zentrum den Ball und passte ihn sofort in die Tiefe zu Anna Stockmann. Die schob ihn mit ihrem starken linken Fuß unhaltbar ins Eck. Über den Rest der zweiten Halbzeit deckte Lukas Jäschke aber den Mantel des Schweigens: „Leider haben wir das Fußballspielen komplett eingestellt.“ Weiter geht es für unseren Talentschuppen bereits am Freitag, 23. Mai. Um 19.30 Uhr gastiert mit dem SSV Rhade der nur drei Punkte schlechter dotierte Tabellensiebte SSV Rhade in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Wisznewski – Haag, Rohden, Mainka (64. Lohnherr) – Peters, Stockmann, Schindler, Braune (48. Winter), Leßner – Pfeiffer, Ladage (57. Dragaj).

Hohensee und Kropp mit U16-Nationalteam erfolgreich

FSV-Talente Greta Hohensee und Mirja Kropp bei der U16-Nationalmannschaft. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Zwei Talente des FSV Gütersloh sind aktuell mit dem deutschen U16-Nationalteam beim UEFA Development Tournament in Portugal aktiv. Dabei feierten Mirja Kropp und Greta Hohensee am Freitag den ersten Sieg. Beim 2:0-Erfolg über das Gastgeberteam in Luso stand Torhüterin Mirja Kropp in ihrem siebten U16-Länderspiel erneut in der Anfangself. Greta Hohensee wurde zum zweiten Mal eingewechselt und trug dazu bei, die 1:0-Pausenführung zum Endstand zu erhöhen. Zwei Tage zuvor war das Team von Bundestrainerin Sabine Loderer in Mealhada mit einer 2:3-Niederlage gegen Spanien in das Turnier gestartet. Dabei hatte die nach dem 1:2-Pausenrückstand eingewechselte Greta Hohensee ihr Debüt im U16-Nationaltrikot gefeiert und in der 56. Minute mit dem Ausgleich zum 2:2 gleich ihre Torjägerqualitäten unter Beweis gestellt. Nachdem die Partie „Spitz auf Knopf“ (Loderer) stand, musste Deutschland, für das Mirja Kropp zwischen den Pfosten stand, in der 83. Minute den dritten spanischen Treffer hinnehmen. Das Turnier endet für die beiden Spielerinnen des FSV Gütersloh mit dem Spiel am Montag gegen Frankreich.

Finale auf großer Bühne: FSV B-Juniorinnen kämpfen um den Westfalenpokal

Westfalenpokalsieger der B-Juniorinnen 2024: Die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Am Sonntag, den 1. Juni, erwartet die B-Juniorinnen des FSV Gütersloh ein echtes Highlight: Im traditionsreichen Dortmunder Stadion Rote Erde trifft der FSV-Nachwuchs im Finale des B-Juniorinnen-Westfalenpokals auf den DSC Arminia Bielefeld. Der Anstoß erfolgt um 11:45 Uhr – und das vor großer Kulisse, denn der Pokal-Showdown der Juniorinnen bildet den Auftakt zu einem historischen Doppelspieltag, der mit dem Finale zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 im Frauen-Wettbewerb seinen Höhepunkt findet. Der FSV Gütersloh geht dabei als Titelverteidiger in das Endspiel. Im Vorjahresfinale konnte sich die Gütersloherinnen mit 8:1 gegen den Nachwuchs der Arminia durchsetzen. Für die U17-Talente des FSV Gütersloh ist der Auftritt im altehrwürdigen Stadion eine besondere Ehre – und eine großartige Gelegenheit, sich im Rahmen eines hochkarätigen Fußball-Events zu präsentieren. Zum ersten Mal in der Geschichte des Fußball- und Leichtathletik-Verbands Westfalen (FLVW) finden die Pokal-Endspiele der Frauen und B-Juniorinnen am selben Tag und in derselben Spielstätte statt. Der Finaltag in Dortmund steht somit ganz im Zeichen des Frauen- und Mädchenfußballs und verspricht spannende Spiele und emotionale Momente. Das Endspiel gegen Arminia Bielefeld ist dabei nicht nur sportlich reizvoll, sondern auch ein echtes traditionsreiches Derby – genau wie das anschließende Duell der Erstvertretungen von Borussia Dortmund und Schalke 04 (Anstoß: 15:00 Uhr). Die Verantwortlichen des FLVW sowie die Finalvereine hoffen auf eine stimmungsvolle Kulisse und viele Zuschauerinnen und Zuschauer, die beide Spiele begleiten. Informationen zum Ticketverkauf und zur möglichen Liveübertragung werden in Kürze über die offiziellen Kanäle veröffentlicht. Der FSV Gütersloh blickt mit Vorfreude auf den Finaltag – und setzt auf die Unterstützung seiner Fans beim großen Westfalenpokalfinale!

Vierfach-Torschützin Schindler spendiert Eis für die U17 des FSV Gütersloh

So schmeckt der Sommer: Anna-Sophie Schindler, Mirja Kropp, Yumnah Lohnherr und Johanna Braune genießen ihr Eis. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Diese Wettschulden schmeckten besonders gut: Weil Anna-Sophie Schindler eine Wette verloren hatte, musste sie dem gesamten U17-Team des FSV Gütersloh ein Eis am Stil spendieren. Sie tat dies direkt im Anschluss an das Regionalliga-Heimspiel gegen den SV Fortuna Freudenberg, und da traf es sich gut, dass die Gütersloherinnen zuvor bei sommerlichen Temperaturen mit 10:0 triumphiert hatten. Schindler selbst glänzte dabei als vierfache Torschützin. Eine ernsthafte Herausforderung stellte der als Drittletzter zum Abstieg verurteilte Gegner für den FSV nicht dar. Begünstigend kam hinzu, dass unser Team die komplette zweite Halbzeit in Überzahl spielte. Die Freudenberger Keeperin Yael Carlotta Lautsch sah in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs die rote Karte, nachdem sie die frei auf sie zustürmende Pauline Pfeiffer außerhalb des Strafraums ziemlich rüde über die Klinge springen ließ. Anders als Pfeiffer kam Janna Koerdt leider nicht unverletzt vom Feld. Die „Sechserin“ des FSV war bereits in der 13. Minute ohne Gegnereinwirkung umgeknickt und humpelte mit geschwollenem Knöchel aus der Tönnies-Arena. Zur Pause führte unsere Talentschmiede nach Treffern von Greta Hohensee (6.) und Anna-Sophie Schindler (33.) sowie einem von Anna Stockmann mit einer scharfen Hereingabe erzwungenen Eigentor der Gäste (31.) mit 3:0. Den Freistoß nach dem Rot-Foul der Keeperin zirkelte Schindler übrigens an die Latte. Im zweiten Durchgang schraubten Schindler (42., 48.), Luljeta Dragaj (59.), Johanna Braune (61.), Schindler (63.) und Hannah Leßner (73.) das Ergebnis auf 9:0, ehe Johanna Braune in der 80. Minute den sehenswerten Schlusspunkt setzte: Nachdem von der Trainerbank das ermutigende Kommando gekommen war („Johanna, mach‘ ruhig mal“) jagte sie einen Freistoß aus 28 Metern über die kleine Ersatztorhüterin hinweg hoch zum 10:0 in die Maschen. In der Tabelle kletterte der FSV Gütersloh auf Rang fünf und verkürzte den Abstand zu den anderen Top-Teams der höchsten deutschen Spielklasse. Vierter ist der DSC Arminia Bielefeld, auf den unsere B-Juniorinnen im Finale um den Westfalenpokal treffen. Die Partie, für die der FSV Gütersloh eigentlich Heimrecht hatte, wurde auf Wunsch des Verbandes und mit Zustimmung unseres Teams übrigens ins Dortmunder Stadion Rote Erde verlegt. Anstoß ist am Sonntag, 1. Juni um 11.45 Uhr; anschließend bestreiten Borussia Dortmund und der FC Schalke 04 an gleicher Stelle das Endspiel um den Frauen-Westfalenpokal. FSV Gütersloh U17: Kropp – Mehn (41. Wesseler), Roden, Leßner – Peters, Stockmann, Koerdt (13. Haag), Schindler, Pollmeier (60. Lohnherr) – Hohensee (52. Braune), Pfeiffer (52. Dragaj).

U17 des FSV Gütersloh triumphiert mit 4:0 beim Tabellenzweiten SGS Essen

FSV-Nachwuchsspielerin Johanna Braune (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die B-Juniorinnen des FSV Gütersloh haben erneut bewiesen, dass sie zur Crème de la Crème in der Regionalliga gehören. Eine Woche nach dem 3:1-Heimsieg über den Tabellendritten Bayer Leverkusen feierte das Team von Cheftrainer Lukas Jäschke einen 4:0-Triumph beim Tabellenzweiten SGS Essen. Kurioserweise fiel der FSV im dichtgedrängten Führungssextett dennoch um einen Rang auf Platz sechs zurück, weil Borussia Mönchengladbach mit einem Kantersieg im Torverhältnis an den punktgleichen Gütersloherinnen vorbeizog. Lukas Jäschke war im Prinzip schon in der ersten Halbzeit mit der Leistung zufrieden: „Wir hatten ein deutliches Plus in puncto Ballbesitz und waren deutlich präsenter in den Zweikämpfen.“ Zu bemängeln hatte der FSV-Coach indes, dass Anna-Sophie Schindler, Greta Hohensee und Pauline Pfeiffer drei hundertprozentige Torchancen nicht verwerteten. So ging es nur mit einer knappen 1:0-Führung in die Pause. Greta Hohensee hatte eine schöne Kombination in der 7. Minute erfolgreich abgeschlossen. „Sie hat in den letzten Wochen einen extremen Sprung gemacht“, lobte Jäschke die Entwicklung des Talents, das aktuell für das U16-Nationalteam nominiert ist. Nach der Pause drängte Essen auf den Ausgleich und bot dem FSV Gütersloh damit mehr Räume für ein forsches Offensivspiel. Greta Hohensee (44.) und Anna Stockmann (50.) erhöhten auf 3:0, bevor Hannah Leßner in der 63. Minute nach einem Foul an Hohensee per Elfmeter zum verdienten 4:0-Endstand traf. Für Gänsehaut sorgten zwei Einwechslungen von U16-Spielerinnen: Ab der 58. Minute debütierte Ina Kirjanow, und in der 66. Minute feierte Yumnah Lohnherr nach ganz langer Verletzungspause ihr Comeback. Weiter geht es für unseren Talentschuppen am Samstag, 10. Mai, um 14 Uhr mit einem Heimspiel in der Tönnies-Arena gegen den abstiegsbedrohten SV Fortuna Freudenberg. FSV Gütersloh U17: Wisznewski – Wesseler (58. Kirjanow), Rohden, Leßner – Braune, Schindler, Koerdt, Stockmann, Pollmeier (66. Lohnherr) – Hohensee, Pfeiffer.

FSV U17 zieht mit 4:0-Sieg souverän ins Westfalenpokal-Finale ein

FSV-Nachwuchsspielerin Hannah Leßner (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die U17-Talente des FSV Gütersloh sind nur noch einen Schritt von der Titelverteidigung im B-Juniorinnen-Westfalenpokal entfernt. Das Team von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner qualifizierte sich mit einem ungefährdeten 4:0-Erfolg über den Regionalligakonkurrenten FC Iserlohn für das Finale des Wettbewerbs, das am 29. Mai stattfindet. Gegner in der Partie, die um 11 Uhr in der heimischen Tönnies-Arena ausgetragen wird, ist der DSC Arminia Bielefeld, der sich im anderen Halbfinale mit 7:0 gegen Fortuna Freudenberg durchsetzte. Im Vorjahr hatte der FSV den Pokal durch einen 8:1-Endspielsieg in Bielefeld gewonnen. In der aktuellen Regionalligatabelle belegen die beiden Finalisten die Plätze fünf (FSV) und vier (DSC). Der Tabellenachte aus Iserlohn war im Halbfinalspiel chancenlos. Immerhin ging das Defensivkonzept bis zur 36. Minute auf, denn so lange stand es 0:0. „Wir mussten Geduld aufbringen“, beschrieb Lukas Jäschke die Strategie, durch Verlagerungen Räume für Pässe in die Spitze zu schaffen. Das gelang einige Male, doch zunächst fehlte im letzten Drittel das Durchsetzungsvermögen. In der 36. Minute aber funktionierte es, als Greta Hohensee von der rechten Grundlinie aus nach innen passte und Mette-Mia Pollmeier zum 1:0 einschob. Spätestens mit dem 2:0 in der 61. Minute war die letzte Iserlohner Hoffnung auf eine Überraschung verflogen. Nach einer Pollmeier-Ecke war der Kopfball von Luljeta Dragaj gehalten worden, doch im Gewusel spitzelte Merle Rohden den Ball über die Torlinie. Bei konsequenter Chancenverwertung wäre ein noch höherer Sieg möglich gewesen. So aber beließ es der FSV bei zwei weiteren Treffern: Nach Vorarbeit von Friederike Ladage und Luljeta Dragaj erzielte Greta Hohensee in der 71. Minute das 3:0, und Lara Mehn stocherte den Ball in der 75. Minute nach einer Hohensee-Ecke via Pfosten und FCI-Keeperin zum 4:0 ins Tor. FSV Gütersloh U17: Kropp – Haag, Rohden, Leßner – Koerdt (68. Wesseler) – Braune (50. Ladage), Stockmann, Schindler, Pollmeier (63. Mehn) – Hohensee, Pfeiffer (50. Dragaj).

FSV-Talente Mirja Kropp und Greta Hohensee für U16-Nationalmannschaft nominiert

DFB-Berufung für FSV-Talente Mirja Kropp und Greta Hohensee. (Fotos: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Mirja Kropp und Greta Hohensee gehören zum Aufgebot der deutschen U16-Nationalmannschaft für das anstehende UEFA U16 Development Tournament in Portugal. Bundestrainerin Sabine Loderer hat die beiden Spielerinnen des FSV Gütersloh in den 23-köpfigen Kader für die Maßnahme vom 11. bis 20. Mai 2025 berufen. Torhüterin Mirja Kropp, die im November 2024 ihr Debüt im DFB-Trikot feierte, ist seither fester Bestandteil der U16-Auswahl. Für Greta Hohensee ist es die erste Nominierung für ein offizielles Länderspiel. Bereits im Dezember 2024 hatte sie bei einem Sichtungslehrgang der U16-Juniorinnen auf sich aufmerksam gemacht. Während des Turniers trifft die deutsche Auswahl auf folgende Gegner: • 14. Mai 2025, 11:00 Uhr (12:00 Uhr MEZ): Deutschland – Spanien (Pampilhosa) • 16. Mai 2025, 16:00 Uhr (17:00 Uhr MEZ): Portugal – Deutschland (Luso) • 19. Mai 2025, 11:00 Uhr (12:00 Uhr MEZ): Frankreich – Deutschland (Mealhada) Der FSV Gütersloh gratuliert beiden Spielerinnen zur DFB-Nominierung und wünscht ihnen sowie der gesamten U16-Nationalmannschaft viel Erfolg für das Turnier in Portugal.

U17 des FSV Gütersloh stürzt Spitzenreiter Bayer Leverkusen

B-Juniorinnen-Regionalliga: FSV-Nachwuchsspielerin Hannah Leßner im Duell gegen Bayer Leverkusen. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Anhänger von hochklassigem Nachwuchsfußball kamen am Samstag in der Tönnies-Arena auf ihre Kosten. Die U17-Juniorinnen von FSV Gütersloh und Bayer 04 Leverkusen lieferten sich im Regionalligaduell einen niveauvollen Schlagabtausch, in dem die Gastgeberinnen das deutlich bessere Team stellten. Am Ende gelang es den Schützlingen der Trainer Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner den schon im Hinspiel mit 2:1 besiegten Spitzenreiter mit einem 3:1-Erfolg vom Thron zu stürzen. Neuer Tabellenführer ist nun mit 47 Punkten der 1. FC Köln, während der FSV (37) seinen fünften Platz behauptete. Die nächste Chance, den Gütersloher Elite-Nachwuchs zu bestaunen, gibt es schon am Mittwoch, 30. April: Um 19 Uhr kämpft das Team in der Tönnies-Arena im Halbfinale gegen den Ligakonkurrenten FC Iserlohn um den Einzug ins Finale des Westfalenpokalwettbewerbs. Gegen die Talentschmiede aus Leverkusen ging der FSV Gütersloh in der 17. Minute mit 1:0 in Führung. Johanna Braune (Jäschke: „Ihre Fernschüsse sind im Moment eine Waffe“) zog nach einer nicht weit genug abgewehrten Flanke aus 20 Metern mit rechts ab und traf ins lange Eck. Vor dem 2:0 in der 33. Minute eroberte Anna Stockmann im zentralen Mittelfeld mit starkem Einsatz den Ball, steckte ihn durch auf Greta Hohensee, und die zeigte sich im Abschluss eiskalt. Den 2:1-Anschlusstreffer in der 37. Minute, ein Kopfball von Elif Berra Cambaz nach einer Ecke, beantwortete der FSV nahezu postwendend mit dem 3:1 durch Janna Koerdt (39.). Im zweiten Durchgang fielen dann trotz weitere Möglichkeiten keine Treffer mehr. „Wir haben am Ende nicht mehr ganz so konsequent nach vorne gespielt“, mochte Lukas Jäschke seine Schützlinge deswegen aber nicht kritisieren. Schon im ersten Durchgang hatten Greta Hohensee, Anna-Sophie Schindler und Friederike Ladage bei guten Aktionen eine frühzeitige Vorentscheidung verpasst. FSV Gütersloh U17: Kropp – Haag (49. Wesseler), Rohden, Leßner – Ladage (41. Pollmeier), Stockmann (71. Mehn), Koerdt, Schindler, Braune (56. Peters) – Hohensee, Pfeiffer (56. Dragaj).

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