FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Weihnachtsgruß des FSV Gütersloh

Der FSV Gütersloh wünscht allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Liebe Spielerinnen, Trainer*innen, Helfer*innen, Sponsoren, Partner, Medienvertreter*innen und all unsere treuen Fans, das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu – ein Jahr, das uns einmal mehr gezeigt hat, wie wichtig der Zusammenhalt in unserer Vereinsfamilie ist. Gemeinsam haben wir Höhen und Tiefen gemeistert, uns gegenseitig unterstützt und motiviert. Jeder von euch – ob auf dem Platz, am Spielfeldrand oder im Hintergrund – hat dazu beigetragen, dass der FSV Gütersloh zu dem Verein wird, auf den wir alle stolz sein können. Wir möchten uns an dieser Stelle von Herzen bei allen bedanken: Bei unseren Spielerinnen, die mit Leidenschaft und Einsatz für unseren Verein kämpfen, bei unseren Trainer*innen, die nicht nur fachliche Kompetenz, sondern auch viel Herzblut einbringen, bei unseren ehrenamtlichen Helfer*innen, die immer mit anpacken und niemals aufgeben, bei unseren Sponsoren und Partnern, die uns tatkräftig unterstützen und den Weg für die Weiterentwicklung ebnen, und bei den Medien, die uns immer wieder ins rechte Licht rücken. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an unsere treuen Fans, die uns stets zur Seite stehen und unsere Mannschaften mit ganz viel Herzblut unterstützen. Auch allen anderen, die uns auf ihre eigene Weise begleiten und fördern – wir danken euch. Weihnachten ist die Zeit des Innehaltens, des Dankesagens und des Miteinanders. Wir wünschen euch allen frohe, besinnliche Feiertage im Kreise eurer Liebsten, erholsame Stunden und Momente der Ruhe. Möge das neue Jahr 2025 euch Gesundheit, Glück und viele gemeinsame Erlebnisse bescheren. Ein großes Dankeschön für euer Engagement und eure unermüdliche Unterstützung – ohne euch wäre der FSV Gütersloh nicht das, was er heute ist. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Euer FSV Gütersloh

Torhüterinnen des FSV Gütersloh im DFB-Aufgebot für Länderspiele in Spanien

Auf Länderspielreise: FSV-Torhüterinnen Mirja Kropp und Linna Hermsmeier. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, bekannt zu geben, dass zwei Nachwuchstorhüterinnen des Vereins für das bevorstehende Wintertrainingslager der deutschen U16- und U17-Nationalmannschaften nominiert wurden. Mirja Kropp wurde in das Aufgebot der deutschen U16-Nationalmannschaft berufen, während Linna Hermsmeier zu den Spielerinnen der U17-Nationalmannschaft zählt. Die beiden Torhüterinnen werden gemeinsam mit ihren Mannschaften vom 4. bis 13. Januar 2025 im spanischen Alicante trainieren. Im Rahmen des Trainingslagers bestreiten die DFB-Teams jeweils ein Länderspiel gegen den Gastgeber Spanien. Das Länderspiel zwischen den U16-Nationalmannschaften Deutschlands und Spaniens wird am 9. Januar 2025 um 11:00 Uhr stattfinden. Zeitgleich wird auch das U17-Länderspiel beider Nationen ausgetragen. Beide Partien werden auf den Plätzen des Albir Garden Resort ausgetragen. Der FSV Gütersloh gratuliert Mirja Kropp und Linna Hermsmeier zu den DFB-Nominierungen. Der Verein wünscht seinen beiden Nachwuchstalenten sowie den DFB-Juniorinnen-Mannschaften ein erfolgreiches Trainingslager mitsamt Freunschaftsspielen gegen die spanischen Auswahlteams.

U17 des FSV Gütersloh feiert sechsten Sieg in Folge

Jubel bei der U17 des FSV Gütersloh nach dem Sieg beim FC Iserlohn. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Die U17 des FSV Gütersloh liest die Tabelle der B-Juniorinnen-Regionalliga West nun tatsächlich wieder von oben. Am Samstag feierte das von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner trainierte Team mit dem 3:1-Erfolg beim FC Iserlohn den sechsten Sieg in Folge. Die von einem Abstiegsplatz aus begonnene phänomenale Aufholjagd führte den FSV (13 Spiele, 24 Punkte, 42:26 Tore) am Ende der Hinrunde bereits auf Rang fünf. Der Rückstand auf Spitzenreiter SGS Essen beträgt nur vier Punkte, wobei zu berücksichtigen ist, dass die vier erstplatzierten Teams noch zwei (Essen, Bielefeld, Leverkusen) oder sogar drei (Köln) Spiele nachzuholen haben. Unabhängig davon ist Cheftrainer Lukas Jäschke sehr zufrieden mit der Zwischenbilanz und mit der Leistungsentwicklung: „Man merkt, dass die Themen, die wir im Training bearbeiten, auf dem Platz umgesetzt werden.“ Dass noch nicht alles perfekt läuft, liegt in der Natur der Sache. Auch in Iserlohn tat sich unser Talentschuppen phasenweise schwer, das defensive Bollwerk der Gastgeberinnen mit den geeigneten Maßnahmen zu knacken. Selbst die frühe Führung in der 7. Minute durch Johanna Braune war nicht der erhoffte Dosenöffner. Die Außenverteidigerin hatte vom linken Flügel aus „ein krummes Ding“ (Jäschke) nach innen gebracht, das irgendwie zum 1:0 im langen Eck landete. „Wir waren total dominant, haben aber zu häufig versucht, mit Einzelaktionen durchzukommen“, beschrieb der Coach die Ursache dafür, dass dem hochquotigen Ballbesitz keine hochkarätigen Torchancen entsprangen. Und als Iserlohn in der 37. Minute nach einem Ballverlust des FSV im Zentrum per Foulelfmeter der 1:1-Ausgleich gelang, fuhr allen auf der Bank ein kurzer Schreck in die Glieder. Vielleicht rührte der aber auch daher, dass Torhüterin Mirja Kropp beim Versuch, die frei auf sie zulaufende Stürmerin zu stoppen, auch die Rote Karte riskiert hatte. Zum Glück sorgte Pauline Pfeiffer postwendend aber für die erneute Führung. Nach einer Hereingabe vom rechten Flügel war die Stürmerin schneller mit dem Fuß am Ball als die Gegenspielerin und schoss zum 1:2 ein (38.). Endgültig den Deckel drauf machte Janna Koerdt mit dem 1:3 in der 64. Minute. Die über links vorgestoßene Hannah Leßner hatte den Ball in den Strafraum gespielt, wo Koerdt den ungenügenden Iserlohner Abwehrversuch bestrafte. Für Teile der U17 steht nun die Regionalliga-Winterpause an. Einige Spielerinnen werden am kommenden Wochenende noch in der U19 zum Einsatz kommen. Alle aber fiebern bereits jetzt der Ende Dezember beginnenden Hallensaison entgegen, deren Highlight das 23. Gütersloher Hallenmasters sein wird, das vom 10. bis 12. Januar 2025 in der Innenstadt-Sporthalle stattfindet. FSV Gütersloh U17: Kropp – Stockmann, Rohden, Leßner – Ladage (64. Mehn), Hohensee (57. Dragaj), Koerdt, Wesseler (41. Haag), Braune (64. Peters) – Schindler, Pfeiffer (64. Siebers).

U17 feiert mit 3:0 über Mönchengladbach den fünften Sieg in Folge

Anna-Sophie Schindler im Einsatz für die U17 des FSV Gütersloh. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh bleibt in der B-Juniorinnen-Regionalliga West in der Überholspur. Am Samstag feierte der letztjährige Vizemeister der abgeschafften Bundesliga mit dem 3:0 über den letztjährigen Deutschen Meister Borussia Mönchengladbach den fünften Sieg in Folge. In der Tabelle kletterten die Gütersloherinnen damit an den Fohlen vorbei auf Platz sechs. Nach einem besorgniserregenden Saisonstart lag der FSV auf einem Abstiegsplatz, nun hat er Anschluss an die Spitzenplätze gefunden. Und für das Hinrundenfinale am Samstag, 7. Dezember, beim Tabellenachten FC Iserlohn darf sich das von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner trainierte Team durchaus Chancen auf eine Verlängerung der Siegesserie ausrechnen. Fußballerische Feinkost boten die beiden alten Rivalen am Sonntag in der Tönnies-Arena nur szenenweise. „Ein Spiel, das über den Kampf ging“, kommentierte Lukas Jäschke das von häufigen Ballverlusten und wenig klaren Aktionen geprägte Geschehen. „Aber wir haben die drei Punkte, und das zählt“, lobte der Coach sein Team für die Steigerung im Spielverlauf. Auf der Siegerstraße war der FSV bereits mit dem 2:0-Vorsprung zur Halbzeitpause. Mit etwas Glück waren die Gastgeberinnen in der 36. Minute in Führung gegangen: Eine verunglückte Flanke aus dem rechten Halbfeld von Friederike Ladage senkte sich hinter der Gladbacher Keeperin Mara Erkens zum 1:0 ins Tor. Gewollt war dagegen der Treffer zum 2:0 durch Anna-Sophie Schindler. Die quirlige Mittelfeldspielerin zog in der 40. Minute aus 18 Metern sehenswert ab. Ansonsten hatte „Protokollführerin“ Elina Büttner auf der Bank nur noch eine Szene aus der 11. Minute notiert, als Pauline Pfeiffer aus zwölf Metern frei vor Erkens zum Schuss kam, der Torhüterin jedoch eine Chance ließ, den Ball abzuwehren. Auf der Gegenseite blieb FSV-Schlussfrau Maya Wisznewski ohne Prüfung. Im zweiten Durchgang war es erneut Anna-Sophie Schindler, die die offensiven Akzente setzte. Als sie in der 51. Minute im Gladbacher Strafraum gefoult wurde, legte sie sich selbst den Ball auf den Elfmeterpunkt und verwandelte mit Überzeugung zum 3:0. Fast wäre ihr in der 67. Minute noch ein Treffer gelungen, doch nach einem dynamischen Dribbling an drei Gegenspielerinnen vorbei landete ihr 16-Meter-Schuss knapp neben dem Tor. Noch größer war die Chance in der Nachspielzeit für Anna Stockmann. Sie hatte mit einem energischen Laufweg ebenfalls selbst einen Foulelfmeter herausgeholt, scheiterte aber an Mara Erkens. Ein Gladbacher Ehrentreffer lag am ehesten in der 62. Minute in der Luft, als ein Freistoß haarscharf an der Ecke vorbeiflog, in die allerdings auch Maya Wisznewski gehechtet war. FSV Gütersloh U17: Misznewski – Wesseler, Rohden, Stockmann – Ladage, Haag (54. Peters), Schindler, Koerdt (41. Becker), Braune (60. Kirjanow) – Pfeiffer, Siebers (41. Winter).

U17 besiegt den Tabellenzweiten Essen nach 0:3-Rückstand noch mit 4:3

Die siegreiche U17-Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Lukas Jäschke / FSV Gütersloh 2009)

Die Aufwärtsentwicklung unserer U17 in der B-Juniorinnen-Regionalliga West hält an – und sie ist um ein neues Bravourstück reicher. Nicht nur, dass es dem Team von Lukas Jäschke und Daniel Schiewe gelang, dem Tabellenzweiten SGS Essen am 11. Spieltag ein Bein zu stellen. Nein, den 4:3-Triumph am Samstag schoss der FSV Gütersloh in der Tönnies-Arena nach einem 0:3-Pausenrückstand heraus. „Das spricht für Qualität und Mentalität“, schwärmte Jäschke nach der bärenstarken Aufholjagd, die Anna-Sophie Schindler in der 67. Minute mit ihrem dritten Treffer zum Siegtor krönte. Während die Gäste betrauerten, den Sprung an die Tabellenspitze verpasst zu haben und auf Rang drei zurückgefallen zu sein, festigten die Gütersloherinnen ihren 7. Tabellenplatz. Mit dem vierten Sieg in Folge, darunter ein 1:0 beim neuen Spitzenreiter SSV Rhade, vergrößerte der besorgniserregend schlecht in die Saison gestartete FSV den Vorsprung vor der Abstiegszone auf sechs Punkte. Und in den beiden verbleibenden Hinrundenspielen gegen den Tabellensechsten Borussia Mönchengladbach (Sonntag, 1. Dezember, 16 Uhr, Tonnies-Arena) und beim Tabellenachten FC Iserlohn (Samstag, 7. Dezember) besteht die gute Chance, sich auch tabellarisch an die Spitzenteams heranzuschnuppern. Nach einer solchen Ausgangsposition hatte es zur Pause ganz und gar nicht ausgesehen. Zwar begann der FSV sehr stark, aber spätestens nach einer Viertelstunde und nach einer Essener Umstellung verlor er zunehmend den Zugriff im Mittelfeld. Durch zwei Treffer von Ajshe Bitiq (12., 40.+4) und einen von Joelle Wanhoff (24.) gingen die zuvor unbesiegten Gäste ihrem Favoritenstatus entsprechend mit 3:0 in Führung. Erschwerend hinzu kam für den FSV Gütersloh, der schon auf die erkrankten Pauline Pfeiffer und Greta Hohensee verzichten musste, dass Juliane Mainka in der 34. Minute bei einem Zweikampf umknickte und ins Krankenhaus gebracht werden musste, wo ein Außenbandriss diagnostiziert wurde. Die Trainer sorgten in der Kabine dafür, dass trotz Rückstand und Verletzungsschock keine deprimierte Stimmung aufkam. Nachdem die Spielerinnen selbst die Schwächen angesprochen hatten, sprach Lukas Jäschke seine Erwartung aus, „dass jede hundert Prozent Einsatz zeigt und niemand sich hängen lässt.“ Gesagt, getan. Der FSV übernahm mit forschem, angesichts der Essener Klasse fast schon frechem Pressing das Kommando. Und die Entschlossenheit, mit der sich Hannah Leßner in der 45. Minute nach einem an ihr selbst verübten Strafraumfoul den Ball schnappte, ihn auf den Elfmeterpunkt legte und ganz sicher nach rechts unten zum 1:3 verwandelte, ließ einen „Ruck durch die Mannschaft“ (Jäschke) gehen. Noch stärker zur Aufholjagd blies Anna-Sophie Schindler in der 58. Minute mit einem aus gut 20 Metern direkt verwandelten Freistoß zum 2:3. „Dann nahmen die Dinge ihren Lauf“, beobachtete Lukas Jäschke von außen, wie sein Team die Gäste weiter dominierte und endlich einmal auch die Chancen verwertete. Ihre Extraklasse bewies dabei einmal mehr Anna-Sophie Schindlere, die in der 60. Minute auf 3:3 stellte, nachdem zuvor schon Friederike Ladage und Anna Stockmann die Möglichkeit dazu gehabt hatten. In der Schlussphase hatten die Trainer keine Bedenken, nach der für Mainka eingewechselten Johanna Rehpöhler mit Alara Bayhan und Ella Combrink zwei weiteren U16-Talenten das Vertrauen zu schenken. Tatsächlich gelang die große Überraschung: In der 67. Minute machte Schindler mit dem Treffer zum 4:3 ihren Zehn-Minuten-Hattrick perfekt. Anschließend setzte das Team die taktische Anweisung, nicht mehr so viel offensives Risiko einzugehen und den Erfolg mit einer tiefer stehenden Fünfer-Abwehrkette abzusichern, hervorragend um. FSV Gütersloh U17: Hermsmeier – Mainka (34. Rehpöhler), Rohden, Stockmann – Koerdt – Ladage, Braune (49. Winter), Wesseler (64. Bayhan), Leßner – Schindler, Siebers (64. Combrink).

Gütersloher Hallenmasters 2025: Budenzauber der Extraklasse vom 10. bis 12. Januar

Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen im Finale des Gütersloher Hallenmasters 2024. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, die 23. Ausgabe des renommierten Gütersloher Hallenmasters ankündigen zu können. Vom 10. bis 12. Januar 2025 wird das größte deutsche Hallenturnier für B-Juniorinnen erneut in der Neuen Sporthalle Städtisches Gymnasium Halle C (Bismarckstraße 26, 33330 Gütersloh) ausgetragen. Wie in den vergangenen Jahren wird das Turnier auch 2025 namhafte Spitzenteams in die Dalkestadt bringen. Insgesamt werden 20 Mannschaften um den begehrten Titel kämpfen und dabei für spannende und mitreißende Fußballmomente sorgen. Das Gütersloher Hallenmasters ist seit über zwei Jahrzehnten nicht nur ein fester Bestandteil des regionalen Sportkalenders, sondern auch ein Highlight für alle Fans des Hallenfußballs. Das Turnier zieht jedes Jahr zahlreiche Fans aus nah und fern an. In den kommenden Wochen wird der FSV Gütersloh weitere Informationen zu den teilnehmenden Mannschaften und dem Ablauf des Turniers bekanntgeben. Eines steht jedoch bereits jetzt fest: Fußballbegeisterte dürfen sich auf einen spektakulären „Budenzauber“ auf höchstem Niveau freuen!

FSV-Talent Greta Hohensee für Perspektivlehrgang der U16-Nationalmannschaft nominiert

FSV-Nachwuchsspielerin Greta Hohensee (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, bekannt geben zu können, dass Nachwuchsspielerin Greta Hohensee für einen Perspektivlehrgang der deutschen U16-Nationalmannschaft nominiert wurde. Greta gehört zu den 26 Spielerinnen, die von der U16-Nationaltrainerin Sabine Loderer in den Kader berufen wurden. Der Perspektivlehrgang des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) findet vom 2. bis 5. Dezember 2024 auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main statt. Der FSV Gütersloh gratuliert Greta Hohensee herzlich zu dieser Nominierung und wünscht ihr viel Erfolg beim Perspektivlehrgang in Frankfurt.

U17 des FSV geht beim 10:1 über den MSV Duisburg auf Torejagd

Duell in der B-Juniorinnen-Regionalliga zwischen dem FSV Gütersloh und dem MSV Duisburg. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Die Aufwärtsentwicklung bei den U17-Juniorinnen des FSV Gütersloh hält weiter an – und sie entlud sich erstmals in einer zweistelligen Torejagd. Das Team von Lukas Jäschke und Daniel Schiewe ließ dem MSV Duisburg am 10. Spieltag keine Chance und schoss ihn mit 10:1 aus der Tönnies-Arena. Durch den dritten Sieg in Folge und das auf 32:22 hochgeschraubte Torverhältnis kletterte der Talentschuppen des FSV in der B-Juniorinnen-Regionalliga West auf den 7. Tabellenplatz. Der MSV Duisburg war in doppelter Hinsicht bemitleidenswert. Zum einen war er den entschlossen agierenden Gütersloherinnen individuell und mannschaftlich klar unterlegen. Zum anderen mussten die „Zebras“ in der 37. Minute mit Alessa Monique Takacs eine Feldspielerin ins Tor stellen, weil sich Keeperin Larissa Frangen ohne Gegnereinwirkung am Sprunggelenk Fuß verletzt hatte und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Sie hatte den Torreigen schon in der 1. Minute eröffnet, als sie eine Hereingabe von Friederike Ladage ins eigene Netz geschaufelt hatte. Greta Hohensee legte gleich in der 7. Minute das 2:0 nach, als sie den Ball aus 16 Metern stark ins lange Eck zirkelte. Der FSV setzte die Meidericher konsequent schon im Spielaufbau unter Druck und erspielte sich nach fortwährenden frühen Ballgewinnen eine Torchance nach der anderen. Nachdem Verteidigerin Lara Mehn mit einem Kopfball nach einer Ecke von Anna-Sophie Schindler noch gescheitert war (10.), hatte Pauline Pfeiffer in der 19. Minute mehr Erfolg: Erst köpfte sie den Ball an die Latte, dann bugsierte sie den Abpraller per Kopf zum 3:0 über die Linie. Die Tore zum 4:0 und 5:0 gingen auf das Konto der ungemein quirligen Anna-Sophie Schindler. Erst traf sie mit einem schönen 16-Meter-Schuss (22.), dann verwandelte sie einen tollen Steckpass von Janna Koerdt mit einem coolen Lupfer über die entgegenkommende Duisburger Keeperin ins lange Eck (27.). Als Hannah Leßner in der 35. Minute eine Flanke von Friederike Ladage zum 6:0 einschoss, roch es nach einem Torfestival in ganz hohen Dimensionen. Nach der Verletzungsunterbrechung beruhigte sich der Gütersloher Sturmlauf aber bis zur Halbzeitpause. Mit drei Wechseln zu Beginn der zweiten Halbzeit trugen Jäschke und Schiewe der guten Trainingsbeteiligung und der Belastungssteuerung sowie den Knieproblemen von Pauline Pfeiffer Rechnung. Für sie rückte nun Schindler in den Sturm vor, aber die Kapitänin war sich auch für defensive Ausflüge nicht zu schade. Das nächste Tor erzielten überraschend die Gäste: Inas Quijdaa platzierte einen Freistoß aus 18 Metern an der Mauer vorbei direkt zum 6:1 in den Winkel (48.). Die Gütersloher Antwort zum 7:1 in der 55. Minute wurde aus speziellem Grund besonders bejubelt. Trainer Daniel Schiewe hatte für den (beim FSV bisher seltenen) Fall, dass eine Ecke zum Kopfballtor führt, das Backen eines Kuchens für das Team versprochen. Und Mia Wesseler war es, die die Hereingabe von Anna-Sophie Schindler perfekt krönte. Sehenswert gewesen war aber zuvor auch der tiefe Ball von Jana Koerdt, mit dem sie Theresa Peters eine Reise geschickt hatte, die letztlich zur Ecke führte. Mia Wesseler, die die erkrankte Merle Rohden als zentrale Innenverteidigerin souverän vertrat, schnürte in der 61. Minute mit einem 42-Meter-Strahl gleich einen Doppelpack zum 8:1. Für die Zweistelligkeit des Pflichtsieges sorgten schließlich Luljeta Dragaj (73.), die ein Duisburger Dribbling im Strafraum bestrafte, und Anna-Sophie Schindler, die in der 79. Minute ein Solo mit ihrem fünften Saisontreffer abschloss. Natürlich waren die FSV-Coaches mit dem Auftritt lecker zufrieden. „Endlich haben wir auch mal die Tore gemacht“, freute sich Lukas Jäschke. Daniel Schiewe fiel die Rolle zu, auf die Kritikpunkte hinzuweisen: „Es gab eine Phase in der zweiten Halbzeit, da fehlten der Zug und die Laufbereitschaft.“ Man merkt: Der Ehrgeiz wird in der Talentschmiede des FSV Gütersloh weiterhin groß geschrieben. Die nächste Gelegenheit, ihn auszuleben, gibt es am kommenden Samstag, 23. November. Um 13 Uhr gastiert der Tabellenzweite SGS Essen in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Wisznewski – Mehn, Wesseler, Stockmann (51. Haag) – Koerdt – Ladage, Schindler, Hohensee (62. Winter), Leßner (41. Leßner) – Pfeiffer (41. Daake), Siebers (41. Dragaj).

U17 landet „Sieg der Mentalität und der Moral“

FSV-Nachwuchsspielerin Merle Rohden (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die U17 des FSV Gütersloh scheint in der Regionalliga die Kurve gekriegt zu haben. Eine Woche nach dem 5:0-Heimsieg über den Tabellenelften DJK Arminia Ibbenbüren gelang am 9. Spieltag erstmals in dieser Saison ein Sieg über eines der Spitzenteams – und das auch noch auswärts. Beim bisherigen Tabellenzweiten SSV Rhade gewann der FSV am Samstag mit 1:0. „Ein Sieg der Mentalität und der Moral“, lobte Trainer Lukas Jäschke sein Team für einen starken Auftritt gegen die körperlich robusten und athletisch auftrumpfenden Gastgeberinnen. „Jede hat für jede gekämpft“, beschrieb unser Coach die Grundlage für den Erfolg. Mit diesem Dreier – es war der vierte in dieser Spielzeit – untermauerten die Gütersloherinnen ihren 8. Tabellenplatz. Der Vorsprung vor der Abstiegszone wuchs auf fünf Zähler an. Vor dem entscheidenden Tor bewies Lukas Jäschke ein glückliches Händchen, als er in der 61. Minute Greta Siebers einwechselte. Zwölf Minuten später machte die Angreiferin alles richtig, als sie ein Zuspiel von Pauline Pfeiffer glänzend zum 0:1 vollendete. Pfeiffer wiederum hatte den Ball nach einem Tiefenpass hervorragend behauptet, sich befreiend gedreht und Siebers bedient. Weil der FSV, bei dem Mirja Kropp als Torhüterin wieder souverän agierte und Merle Rohden die Abwehr gekonnt dirigierte, in der letzten Viertelstunde defensiv nichts Gefährliches mehr zuließ, reichte das eine Tor zum Sieg. „Entscheidend war auch, dass sich bei uns mit den Wechseln kein Qualitätsverlust ergab“, sprach der Trainer von einer überzeugenden Teamleistung. Viele Torchancen ergaben sich auf beiden Seiten nicht. Der im Ballbesitz dominante FSV schnupperte in der ersten Halbzeit bei einer gefährlichen Ecke von Anna-Sophie Schindler am Führungstreffer. Zudem scheiterte Schindler mit einem Distanzschuss an der Rhadener Torhüterin, und Pauline Pfeiffer brachte auch den Nachschuss nicht im Netz unter. Die Gastgeberinnen haderten am meisten damit, dass im ersten Durchgang ein 20-Meter-Freistoß nur an die Latte klatschte. Für die U17 geht der Kampf um Punkte in der Regionalliga am Samstag um 12 Uhr in der Tönnies-Arena gegen den abstiegsgefährdeten MSV Duisburg weiter. FSV Gütersloh U17: Kropp – Mehn, Rohden, Mainka – Koerdt (80. +1 Daake) – Ladage, Schindler, Haag (41. Wesseler), Peters (41. Stockmann) – Pfeiffer (80.+1 Braune), Dragaj (61. Siebers).

U17 verlässt mit vereinten Kräften die Abstiegszone

FSV-Nachwuchsspielerin Friederike Ladage (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat im Kampf um den Klassenerhalt der U17 in der Regionalliga die Kräfte gebündelt und gleich einen wichtigen Erfolg gefeiert. Unter der Führung des aus Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner bestehenden Trainerteams gewann die mit Verstärkung aus der U19 ins Rennen geschickte Auswahl am Samstag das Heimspiel gegen Arminia Ibbenbüren mit 5:0. Der dritte Saisonsieg sorgte dafür, dass der FSV mit neun Punkten aus der Abstiegszone heraus über den Strich kletterte und nun mit einem ausgeglichenen Torverhältnis (21:21) den 8. Tabellenplatz belegt. In der ersten Halbzeit taten sich die Gütersloherinnen etwas schwer, um ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. In der Anfangsphase hatte der FSV sogar Glück, dass der zuvor punktgleiche Viertletzte aus Ibbenbüren die Unsicherheiten in der Defensive nicht zum Führungstreffer nutzte. Schon bei Chancen für Anna-Sophie Schindler (8.), Greta Siebers (10.) und Greta Hohensee (19.) machte sich jedoch das bessere Offensivspiel unseres Teams bemerkbar. Um in der 23. Minute das fällige 1:0 zu erzielen, benötigte man aber die Mithilfe der Ibbenbürener Torhüterin Marisol Behrendt. Nach einem an Pauline Pfeiffer adressierten Steilpass von Greta Hohensee, die sich zuvor stark im Mittelfeld frei gedreht hatte, trat Behrendt am Ball vorbei. Pfeiffer startete durch und schob aus spitzem Winkel ein. Drei Minuten später besorgte Anna-Sophie Schindler mit einer schönen Einzelleistung das 2:0. Die schnelle und spielintelligente Mittelfeldakteurin schloss ein Dribbling mit einem Linksschuss aus 18 Metern ab, der hoch im Gästetor einschlug. Deutlich zufriedener war Lukas Jäschke aber mit dem Auftritt in der zweiten Halbzeit. Egal ob es an den drei in der Pause vorgenommenen Wechseln lag oder an den Räumen, die Ibbenbüren nun anbot: Der FSV manifestierte mit starkem läuferischen Einsatz und zahlreichen Vorwärts-Kombinationen nun einen Klassenunterschied. Zwar musste Anna-Sophie Schindler einmal in höchster Not gegen Johanna von Oy zur Ecke klären (43.), und Torhüterin Mirja Kropp musste in der 51. Minute mit einer starken Parade einen Treffer von Sophie Thalmann verhindern. Aber ansonsten ließ die Hintermannschaft, in der die zentrale Innenverteidigerin Merle Rohden beeindruckend Regie führte, nichts anbrennen. Und vorne kreierten die Gütersloherinnen eine Torchance nach der anderen. Drei davon nutzten sie. In der 46. Minute staubte die quirlige Pauline Pfeiffer zum 3:0 ab, nachdem Ibbenbürens Keeperin einen Flachschuss der eingewechselten Luljeta Dragaj genau vor ihre Füße abgewehrt hatte. In der 71. Minute vollendete Dragaj eine sehenswerte Kombination über die linke Seite selbst zum 4:0. Fünf Minuten später krönte die nach einer Verletzungspause erstmals wieder eingewechselte Anna Stockmann ein Solo über den rechten Flügel mit einem Linksschuss ins lange Eck zum 5:0. Hätten Pauline Pfeiffer, Greta Hohensee, Theresa Peters, Juliane Mainka und vor allem Mia Wesseler etwas mehr Fortune bei ihren Chancen gehabt, wäre sogar ein Kantersieg herausgesprungen. Das Gesamtlob von Lukas Jäschke („Glückwunsch zu drei Punkten“) hatte sich das Team aber auch so verdient. „Den Schwung wollen wir mitnehmen in die nächsten Wochen“, hofft der Coach – wohlwissend, dass seinem Team ein schweres Programm bevorsteht. Unterbrochen vom Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten MSV Duisburg (16. November) geht es gegen Spitzenreiter SSV Rhade (9. November), den Tabellendritten SGS Essen (23. November) und den Tabellenvierten Borussia Mönchengladbach (1. Dezember). FSV Gütersloh U17: Kropp – Ludwig (41. Stockmann), Rohden, Mainka – Schindler – Ladage, Winter (41. Koerdt), Hohensee, Peters (60. Mehn) – Siebers (41. Dragaj), Pfeiffer (60. Wesseler). Im Aufgebot: Wisznewski (Tw). Tore: 1:0 (23.) Pfeiffer, 2:0 (26.) Schindler, 3:0 (46.) Pfeiffer, 4:0 (71.) Dragaj, 5:0 (76.) Stockmann.

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