FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh startet zur neuen Saison 2024/25 eine U19-Mannschaft

Trainer der neuen U19-Mannschaft: Lukas Jäschke und Elina Büttner. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird erstmals eine eigene U19-Mannschaft ins Leben rufen. Die U19-Mannschaft des FSV wird zu der neuen Saison 2024/25 ihren Betrieb aufnehmen und in der neugegründeten U19-Juniorinnen-Liga des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) spielen. Cheftrainer der neuen U19 wird Lukas Jäschke, der in der laufenden Saison als Co-Trainer die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest betreut. Neben Jäschke wird auch Elina Büttner zum Trainerteam gehören. Büttner ist aktuell noch als Co-Trainerin der FSV U16 tätig und wird in der kommenden Spielzeit diese Funktion bei der U19-Mannschaft übernehmen. Die Gründung der neuen U19-Juniorinnen-Liga ist eine Reaktion der NRW-Vereine auf die Abschaffung der B-Juniorinnen-Bundesliga zum Ende der laufenden Saison 2023/24. Mit der neuen Liga möchten die NRW-Vereine wie der FSV Gütersloh, Bayer Leverkusen, 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach, SGS Essen und Co. ihren Nachwuchstalenten einen sportlich attraktiven Wettbewerb bieten und so den Übergang in den Frauenbereich erleichtern. „Mit der Abschaffung der B-Juniorinnen-Bundesliga bricht dem Frauen- und Mädchenfußball eine ganz wichtige Liga auf Leistungsniveau weg, über die viele Spielerinnen ihren Weg in die Google Pixel Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga gefunden haben“, sagt Michael Horstkötter, Geschäftsführer des FSV Gütersloh. „Aus diesem Grund haben wir uns gemeinsam mit den anderen Spitzenvereinen in Nordrhein-Westfalen ausgetauscht und überlegt, wie wir damit umgehen. Wir waren uns alles schnell einig, dass die Schaffung einer U19-Liga unter dem Dach des WDFV hier eine große Lücke zwischen dem Juniorinnenbereich und dem Frauenbereich schließen wird. Die U19-Liga wird jungen Talenten helfen ihren Weg in den Frauenbereich erfolgreich zu meistern.“ „Wir freuen uns sehr, dass wir Lukas Jäschke und Elina Büttner als Trainerteam für unsere neue U19-Mannschaft gewinnen konnten. Beide sind bereits erfolgreich im Verein tätig und werden nun in neue Rollen befördert. Lukas wird erstmals einen Cheftrainerposten im Verein einnehmen, nachdem er erfolgreich als Co-Trainer unserer U17 tätig war. Elina Büttner kennt den Verein wie keine andere. Als Spielerin war sie bereits für unsere erste Mannschaft in der 2. Frauen-Bundesliga am Ball. Aktuell spielt sie in unserer zweiten Mannschaft in der Regionalliga West und betreut als Co-Trainerin unsere U16 in der B-Juniorinnen-Regionalliga. Elina leistet ebenfalls eine hervorragende Arbeit und sie wird ab dem Sommer 2024 Lukas zur Seite stehen. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Nachwuchstalente unter Lukas und Elina den nächsten Sprung nach oben machen werden“, so Michael Horstkötter.

Ausbildung genießt höchste Priorität

Das neue Trainerduo der U16 des FSV Gütersloh: Co-Trainerin Elina Büttner und Cheftrainer Fabian Franz. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Nach dem souveränen Klassenerhalt in der Vorsaison schickt der FSV Gütersloh zum fünften Mal in Folge ein U16-Team in der U17-Regionalliga West ins Rennen. Trainer Fabian Franz nimmt dabei keinen Tabellenplatz ins Visier. „Wir wollen jede Spielerin individuell weiterentwickeln, um sie bestmöglich auf die Herausforderungen in der U17 und den Frauenteams vorzubereiten“, lautet seine Zielsetzung. Der 32-jährige B-Lizenz-Inhaber aus Oelde-Stromberg, vor fünf Jahren als Trainer des U17-Bundesligateams schon einmal hier tätig, ist nach diversen Stationen wieder zum FSV Gütersloh zurückgekehrt. Zuletzt stand er 2022 als Co-Trainer beim Männer-Regionalligisten RW Erfurt unter Vertrag. Perspektivisch hat er den Erwarb der A-Lizenz im Blick, doch vorerst will er sein Bachelor-Sportstudium an der DHGS in Unna abschließen. Als Co-Trainerin konnte der Verein Elina Büttner gewinnen. Die 20-Jährige stammt aus der Talentschmiede des FSV, absolvierte 18 Spiele in der 2. Frauen-Bundesliga und ist derzeit eine Stütze des Regionalligateams. In Zusammenarbeit mit Jugendleiter Armin Aust gelang es, um die sechs verbliebenen Spielerinnen einen Kader mit vielen Auswahltalenten zusammenzustellen, von denen einige naturgemäß mit einem Zweitspielrecht ausgestattet sind. Dass das Team noch nicht perfekt eingespielt ist, versteht sich von selbst. „Wir müssen aber auch noch deutlich an Athletik und Physis arbeiten“, stellte Fabian Franz vor allem bei der 0:8-Niederlage im zweiten Meisterschaftsspiel bei Borussia Mönchengladbach fest, als sein Team in der Schlussphase einbrach. Der Auftritt beim 2:0-Auftaktsieg über Alemannia Aachen gefiel ihm wesentlich besser. „Die Mädels haben sehr diszipliniert gespielt und waren in den Zweikämpfen präsent“, lobte er. Emma Bittner, eine Verstärkung aus dem U17-Bundesligakader brachte den FSV mit 1:0 in Führung. Als Torhüterin Jolie Trömpert mit einer Fingerverletzung ausschied, stellte sich mit Johanna Rehpöhler eine Feldspielerin zwischen die Pfosten. Franz wechselte zu einer defensiven Taktik und wurde mit dem Kontertor zum 2:0 durch Eileen Maximino Klose bestätigt.