FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Herzlichen Glückwunsch zum Klassenerhalt, FC Gütersloh!

FC Gütersloh Kapitän Tim Manstein im Spiel gegen den FC Schalke 04 II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Liebe Fußballfreunde, der FSV Gütersloh gratuliert dem FC Gütersloh herzlich zum erreichten Klassenerhalt in der Regionalliga West! Nach dem heutigen Spiel zwischen dem FC Wegberg-Beek und dem SV Lippstadt, das mit einem 0:0-Unentschieden endete, steht fest, dass der FC Gütersloh auch in der kommenden Saison 2024/25 in der Regionalliga West spielen wird. Der Klassenerhalt ist nicht nur ein Erfolg für den FC Gütersloh, sondern für die gesamte Fußballgemeinschaft in unserer Stadt. Er zeigt, dass wir als Fußballvereine in Gütersloh gemeinsam stark sind und gemeinsam noch vieles erreichen können. Gratulation an die Mannschaft, an das Trainerteam, an den Vorstand und insbesondere an die Fans des FC Gütersloh, die das Team Woche für Woche großartig unterstützen. Der FSV Gütersloh möchte an dieser Stelle nochmals die Spieler, den Trainerstab, den Vorstand und die Fans des FC Gütersloh herzlichst zu unserem letzten Heimspiel in der laufenden Saison einladen. Der FSV Gütersloh empfängt am 19. Mai den FC Bayern München II in der Tönnies Arena und wir würden uns sehr freuen, gemeinsam mit euch einen schönen Saisonabschluss zu feiern. Mit sportlichen Grüßen, Der FSV Gütersloh

FSV-Zweitligateam zu Gast beim FCG-Spiel im Heidewaldstadion

Die Mannschaft des FSV Gütersloh zu Gast beim FCG-Spiel im Ohlendorf Stadion im Heidewald. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die beiden Vereine streben für die Saison 2025/2026 eine Verschmelzung an – da kam auf Seiten des FSV Gütersloh die Idee auf, dem FC Gütersloh einen Besuch in seinem „Wohnzimmer“ abzustatten. Kurzerhand lud der Vorstand des Männer-Regionalligisten das Frauen-Zweitligateam zum Heimspiel am Freitagabend gegen die U23 des FC Schalke 04 ins Ohlendorf Stadion im Heidewald ein. Die Resonanz bei den FSV-Fußballerinnen war überwältigend: 20 Spielerinnen meldeten Interesse an. „Es ist uns wichtig, das Stadion, die Stimmung und die Menschen beim FC Gütersloh kennenzulernen“, erklärte Kapitänin Sarah Rolle, warum sich keine Spielerin die Chance auf dieses Flutlichtspiel entgehen lassen wollte. Cheftrainerin Britta Hainke spielte mit und verlegte die Trainingseinheit im Sportzentrum Ost nach vorne, damit alle pünktlich zum Anpfiff um 19.30 Uhr im Stadion sein konnten. Der FSV-Tross, zu dem als Vereinsvertreter noch Chris Punnakkattu Daniel, Tobias Neumann, Dennis Seelige und Wolfgang Temme gehörten, nahm auf der Haupttribüne direkt neben dem „Hagedorn‘s“ Platz. Von dort erlebten sie, wie die Schalker in der 26. Minute durch Nelson Amadin in Führung gingen. Sie waren aber auch nah dran, als der FC Gütersloh in der 2. Halbzeit auf „sein“ Tor vor der Uhr-Kurve spielte und unter lautstarker Anfeuerung der Fans auf den Ausgleich drängte. Als der in der 74. Minute durch Aleksandar Kandic verdientermaßen gelang, rissen die FSV-Spielerinnen um Nele Schmidt, Maren Tellenbröker und Marie Schröder ebenso die Arme hoch wie die meisten der 1.560 Zuschauer. Shpresa Aradini und Paula Reimann gehörten anschließend zu denen, die gerne auch eine La-Ola initiiert hätten, zumal „ihr“ Team nun am Drücker war und Chancen auf den zweiten Treffer hatte. Umso größer war das Bedauern bei Ronja Leubner, Lena Strothmann und Co., als die Königsblauen in der Schlussphase zum 3:1-Sieg trafen und der FC Gütersloh die Feier des Klassenerhalts vorerst verschieben musste. Auf jeden Fall waren die Frauen Augenzeuge eines hochklassigen Regionalligaspiels geworden. „Das Tempo ist schon enorm, und die technische Klasse der Spieler ist beeindruckend“, staunte etwa Leah Blome. Zur Abrundung des gelungenen „Betriebsausflugs“ trug bei, dass Sarah Rolle, Lea Bultmann und Lilly Stojan in der Halbzeitpause im VIP-Raum einen netten Plausch mit den FCG-Vorstandsmitgliedern Helmut Delker, Heiner Kollmeyer und Hans-Hermann Kirschner halten konnten. Dass die FSV-Frauen auch an der Theke die Gastfreundschaft des FC Gütersloh genießen durften versteht sich von selbst. Wobei zwei Tage vor dem Zweitliga-Auswärtsspiel beim SV Meppen selbstredend nur alkoholfreie Getränke konsumiert wurden. Sehr gerne würde sich der FSV Gütersloh revanchieren. Er hat das Regionalligateam des FC Gütersloh daher zum Gegenbesuch für das letzte Saisonheimspiel am 19. Mai gegen den FC Bayern München II in die Tönnies-Arena eingeladen. Diese Partie bewarb der FCG sogar im aktuellen Stadionheft „Heidewald“, in dem auch über die angestrebte Verschmelzung beider Klubs berichtet wurde. Das alles sind weitere kleine Schritte auf dem Weg zu dem Ziel, dass wieder zusammenwächst, was zusammengehört.

Sportdezernent Henning Matthes begrüßt Fusion zwischen FSV und FC Gütersloh

Sportdezernent Henning Matthes bei einem Besuch einer FSV-Trainingseinheit im Mai 2023. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Sportdezernent der Stadt Gütersloh, Henning Matthes, begrüßt die Entscheidung der beiden Fußballvereine – FSV und FC Gütersloh – Gespräche über eine Fusion aufgenommen zu haben. „Mich freut dieses Vorhaben sehr! Nicht nur im Hinblick auf die Verbindung von Talent und Leidenschaft, für die beide Vereine stehen, sondern auch das gemeinsame Ziel, den Fußballsport in Gütersloh auf ein neues Niveau zu heben. Ich bin überzeugt, dass eine Fusion uns allen zugutekommen wird, indem sie den Sport in unserer Stadt stärkt, junge Talente fördert und Gütersloh als einen Mittelpunkt des erfolgreichen Fußballsports weiter etabliert. Ich stehe hinter diesem Vorhaben und freue mich auf die spannenden Möglichkeiten, die sich daraus für unsere Stadt und auch ihre Bürgerinnen und Bürger ergeben werden.“ Matthes könne sich vorstellen, dass diese einschneidende Entscheidung wohl überlegt wurde und sicherlich nicht allen leichtgefallen sei bzw. leichtfallen wird, sagte er weiter. Der Beigeordnete für den Bereich Sport hat seine volle Unterstützung angeboten. (Quelle: Pressemitteilung – Stadt Gütersloh)

FSV TV: Pressekonferenz zur geplanten Fusion des FSV Gütersloh und des FC Gütersloh

An der PK nahmen die Vorstände beider Vereine teil (von links): Chris Punnakkattu Daniel, Helmut Delker, Sebastian Kmoch, Hans-Hermann Kirschner, Michael Horstkötter und Heiner Kollmeyer. (Foto: Boris Kessler)

Der FSV Gütersloh und der FC Gütersloh planen eine Fusion. Mit dem Plan sind beide Vorstände am 3. April 2024 an die Öffentlichkeit gegangen. Der FSV ist ranghöchste westfälische Verein im Frauenfußball und spielt seit vielen Jahren in der 2. Frauen-Bundesliga, während der FCG die Rückkehr in die Männer-Regionalliga geschafft hat. An der Pressekonferenz nahmen die Vorstände beider Vereine teil: Chris Punnakkattu Daniel (FSV), Helmut Delker (FCG), Sebastian Kmoch (FSV), Hans-Hermann Kirschner (FCG), Michael Horstkötter (FSV) und Heiner Kollmeyer (FCG). FSV TV präsentiert hier die Statements aus der Pressekonferenz: Bitte akzeptiere YouTube Cookies um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung erhältst du Contentzugriff auf YouTube, einem externen Dienstleister. YouTube Datenschutzerklärung Wenn du diesem Hinweis zustimmst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen. YouTube-Content ansehen

Für den Fußball in der Region: FSV und FC Gütersloh sprechen über eine Fusion

Gemeinsam für Gütersloh: Merle Hokamp (FSV) und Tim Manstein (FCG). (Foto: Boris Kessler)

Der FSV Gütersloh und der FC Gütersloh wollen künftig gemeinsam an einem Strang ziehen. Beide Vorstände haben Gespräche über eine Fusion geführt und entschieden, einen Zusammenschluss beider Vereine unter dem Dach des FCG herbeizuführen – vorbehaltlich der Zustimmung der jeweiligen Mitglieder. Unterstützt wird das Vorhaben von den Hauptsponsoren der beiden Klubs, der Tönnies Gruppe und der Hagedorn Unternehmensgruppe. Mit der Fusion entstünde ein Fußball-Großverein mit mehr als 1.000 Mitgliedern und fast 30 Mannschaften, der Gütersloh und die Region in verschiedenen Bereichen im Leistungssport vertritt. Neue Synergien für einen nachhaltig erfolgreichen Fußballstandort Gütersloh Der FSV ist der ranghöchste westfälische Verein im Frauenfußball und spielt seit vielen Jahren in der 2. Bundesliga. Viele Spielerinnen fanden über den FSV als Talentschmiede den Weg in die Bundesliga und in die Nationalmannschaft. Der FCG hat nach vielen schwierigen Jahren die Rückkehr in die Männer-Regionalliga (4. Liga) geschafft, baut seine Jugendabteilung wieder auf und spielt mit seiner Futsalmannschaft in der Regionalliga West (2. Liga). Gemeinsam wollen der FSV und der FCG den leistungsorientierten Fußball und die Talentförderung in Gütersloh voranbringen. Geplant ist der Zusammenschluss zur Saison 2025/26. „Der FSV Gütersloh ist ein absolutes Aushängeschild für die Stadt Gütersloh und die Region. Nicht nur die Frauen in der 2. Bundesliga, sondern auch die B-Juniorinnen in der Bundesliga sind das Beste, was Gütersloh im Sport zu bieten hat. Wir wollen helfen, das für Gütersloh zu erhalten. Und wir sind der Meinung, dass wir gemeinsam für den Frauenfußball und den Männerfußball in der Region mehr erreichen können als alleine“, sind die FCG-Vorstandsmitglieder Hans-Hermann Kirschner, Heiner Kollmeyer und Helmut Delker überzeugt. Alle drei wollen den FC Gütersloh als Verein für leistungsorientierten Fußball etablieren. Das gilt für den Frauenfußball und den Männerfußball genauso wie für den Jugendfußball und den Futsal. Steigende Anforderungen bringen den FSV an seine Grenzen Beide Vereine haben eine gemeinsame Geschichte. Michael Horstkötter begann 1984 in der kurz zuvor gegründeten Abteilung des FCG sein Engagement für den Mädchen- und Frauenfußball und ist als Geschäftsführer immer noch einer der Macher beim FSV. Vor 15 Jahren spaltete sich die Frauenabteilung vom FC Gütersloh ab und gründete den FSV. Grund war die damals wirtschaftlich schwierige Situation des Gesamtvereins, die es allen Beteiligten unmöglich machte, Perspektiven für den Frauenfußball wie für den Männerfußball zu entwickeln. Zu dieser Zeit gab es im Frauenfußball einen Trend zu eigenständigen Frauenfußballvereinen. Inzwischen hat sich die Situation nicht nur in Gütersloh sehr verändert. In der Google Pixel Frauen-Bundesliga spielen heute – bis auf eine Ausnahme – ausschließlich Frauen-Mannschaften etablierter Männer-Profiklubs. Für „reine“ Frauenvereine wird es dagegen immer schwieriger, im Konzert der Großen mitzuhalten. „Die Luft ist zweifellos dünner geworden. Auch Borussia Dortmund und Schalke 04 haben Frauen-Mannschaften gegründet, die in den nächsten Jahren oben ankommen werden. Die Anforderungen im Rahmen der zwingend notwendigen Professionalisierung des Frauen- und Mädchenfußballs werden immer höher und bringen uns als reinen Frauenfußballverein an unsere Grenzen. Von daher ist uns klar, dass wir Gütersloh als Standort nur mit einem starken Partner nachhaltig und erfolgreich erhalten können. Mit dem FCG verbindet uns eine gemeinsame Geschichte und deshalb freuen wir uns, dass wir jetzt daran anknüpfen können“, erläutert der Vorsitzende Sebastian Kmoch die Beweggründe des FSV. Beide Vereine, die im Schiedsrichterbereich schon länger zusammenarbeiten, sind seit gut vier Jahren im Gespräch und versprechen sich von dem Zusammenschluss bessere Vermarktungsmöglichkeiten und Synergieeffekte im Verwaltungsbereich. Hauptsponsoren Tönnies und Hagedorn unterstützen den Zusammenschluss Eine Entscheidung dieser Größenordnung braucht die volle Rückendeckung der Partner. Die Tönnies Gruppe unterstützt den FSV Gütersloh und damit auch die Talentförderung im deutschen Frauenfußball seit 15 Jahren. Seitdem haben die Mannschaften des FSV in der Tönnies Arena ihre Heimat. Das wird auch in Zukunft so bleiben. „Die Fusion ist der richtige Schritt, um die erfolgreiche und herausragende Arbeit des FSV Gütersloh leistungsorientiert fortsetzen zu können. Wir setzen unsere Unterstützung selbstverständlich fort und freuen uns, dass unsere Tönnies Arena in Rheda das Wohnzimmer der Frauen- und Mädchenabteilung bleibt“, unterstreicht Maximilian Tönnies. Die Rettung des FC Gütersloh vor sieben Jahren wäre ohne Thomas Hagedorn nicht möglich gewesen. Zu der Entwicklung seitdem, mit dem Regionalliga-Aufstieg und dem Gewinn des Westfalenpokals im vorigen Jahr als Höhepunkte, hat er mit seinem Engagement an vorderster Stelle beigetragen. Für ihn ist der Zusammenschluss mit dem FSV ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung des FCG als Aushängeschild für die Region: „Sowohl der FCG als auch der FSV zeigen, wie gut wir in Gütersloh sportlich aufgestellt sind. Darauf können wir stolz sein – das zu erhalten und mit einem Zusammenschluss noch weiter auszubauen, ist daher nicht nur gewinnbringend für beide Vereine, sondern vor allem auch für die Stadt insgesamt.“ Ex-DFB-Schatzmeister Osnabrügge begleitet den Prozess In den nächsten Monaten klären beide Vereine die Details des Zusammenschlusses. Den Prozess wird dabei der ehemalige DFB-Schatzmeister und Rechtsanwalt Stephan Osnabrügge begleiten. Die künftige Frauenabteilung des FCG soll eine maximale Eigenständigkeit behalten und im sportlichen Bereich selbstständig agieren können wie bisher. Für den wirtschaftlichen Bereich tragen die Frauen-Abteilung und der derzeitige FC Gütersloh eine gemeinsame Verantwortung. Die wirtschaftliche Situation ist auch die Grundvoraussetzung für sportliche Ziele und Möglichkeiten – bei den Frauen wie bei den Männern. Beide Vereine planen in den nächsten Monaten Mitgliederversammlungen, in denen über die Fusion informiert und entschieden wird.

Kooperation mit dem FSV: Der FC Gütersloh spielt gegen den FC Schalke 04

Der FC Gütersloh empfängt den Bundesligisten FC Schalke 04 zu einem Freundschaftsspiel. (Foto: Jens Dünhölter)

Gütersloh darf sich schon wieder auf ein echtes Fußball-Highlight freuen. Elf Tage nach dem DFB-Pokal-Knüller des FSV Gütersloh gegen den VfL Wolfsburg vor mehr als 2.000 Zuschauern in der Tönnies-Arena wird es wieder eine tolle Kulisse geben. Diesmal empfängt der FC Gütersloh den (Männer-)Bundesligisten FC Schalke 04 zu einem Freundschaftsspiel. Die Begegnung wird am Donnerstag, 22. September, um 19 Uhr im Ohlendorf Stadion im Heidewald angepfiffen. Der FSV und der FCG arbeiten mittlerweile im Schiedsrichter-Bereich zusammen. Vor den beiden Fußball-Highlights haben beide Vereine vereinbart, sich im Vorfeld gegenseitig zu unterstützen und das Spiel des anderen über die eigenen Medienkanäle bekanntzugeben. Das Schalke Gastspiel beim FCG kommt auf Initiative der Hagedorn Unternehmensgruppe zustande. FCG-Hauptsponsor Thomas Hagedorn ist gleichzeitig Fan und Sponsor des FC Schalke 04. Tickets kosten 20 € (Vollzahler) und 17 € (ermäßigt) für den Sitzplatz bzw. 10 € (Vollzahler) und 7 € (ermäßigt) für den Stehplatz, im Vorverkauf jeweils zzgl. 1 € VVK-Gebühr. Die Eintrittskarten sind ab sofort online auf fcguetersloh.de und auf vereinsticket.de erhältlich. Gastspiele der Königsblauen in Gütersloh haben mittlerweile Tradition. Vor fünf Jahren bestritt Schalke ein Benefizspiel im Heidewald und hatte damit maßgeblichen Anteil an der Rettung des FCG. Das Testspiel gewann der Traditionsklub damals mit 9:0 gegen Gütersloh. Im Sommer 2001 spielte Schalke zugunsten der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe in Gütersloh. Damals gewann sogar der FC Gütersloh mit 3:2. Ein weiteren Schalker Besuch im Ohlendorf Stadion im Heidewald gab es am 27. Juli 2015, als die Gelsenkirchener ein Testspiel gegen den FC Porto (0:0) bestritten.

Zusammenarbeit vereinbart: Der FSV und der FC Gütersloh bilden ein gemeinsames Schiedsrichter-Team

FCG-Schiedsrichter Michael Swiers und FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. (Foto: FC Gütersloh / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV und der FC Gütersloh haben eine Zusammenarbeit im Schiedsrichter-Bereich vereinbart. Beide Vereine wollen sich dabei gegenseitig unterstützen und auch für das Amt des Schiedsrichters werben, wovon am Ende Beide profitieren. Das Schiedsrichter-Team des FCG wird um die Schiedsrichter des FSV erweitert. „Im Team macht der Schiedsrichter-Job einfach mehr Spaß. Wir machen beim FC Gütersloh regelmäßig gemeinsame Ausflüge oder Grillabende, wo man sich austauschen kann. Und das kommt sehr gut an und das wollen wir natürlich auch mit unseren Kollegen vom FSV fortsetzen“, kümmert sich FCG-Schiedsrichter Michael Swiers künftig als Betreuer um das gemeinsame Team. Im Fußball gibt es zuwenig Schiedsrichter. Beide Vereine sind sich einig, dass größere Anstrengungen nötig sind, um mehr Fußballerinnen und Fußballer von diesem Ehrenamt zu überzeugen. „Uns gefällt der Mannschaftsgedanke, den der FCG in seinem Schiedsrichter-Team lebt. Das ist der richtige Weg. Wir freuen uns, dass sich Michael Swiers bereit erklärt hat, uns dabei zu unterstützen“, ist FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter von der Partnerschaft überzeugt. Jeder Fußballverein ist verpflichtet, Schiedsrichter zu stellen. Die Zahl hängt von der Spielklasse und der Größe des Vereins ab. Aktuell pfeifen 13 Schiedsrichter für den FCG, der sein Soll damit mehr als erfüllt. Der FSV hat dagegen derzeit drei Schiedsrichter und damit deutlich zuwenig. Ziel ist es natürlich, neue Schiedsrichter anzuwerben. Eine gute Möglichkeit ist zum Beispiel der nächste Schiedsrichter-Anwärterlehrgang, der im Herbst startet. „Dafür werden wir uns gemeinsam ins Zeug legen. Zusammen ist da natürlich mehr möglich, denn der FSV und der FCG erzielen jeweils mit ihren Internetseiten und ihren Angeboten bei Instagram und Facebook sehr gute Reichweiten“, will FCG-Vorstand Helmut Delker die Möglichkeiten beider Vereine für das gemeinsame Ziel nutzen.

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