FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

DFB und TWO CIRCLES veröffentlichen Studie „Neue Perspektiven – Wirtschaftliche Zukunft der Frauen-Bundesliga“

FLYERALARM Frauen-Bundesliga (© Deutscher Fußball-Bund)

Neue Perspektiven für die Frauen-Bundesliga: Im Schulterschluss mit Two Circles, einer internationalen Sportsmarketing-Agentur, veröffentlicht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Studie „Neue Perspektiven – Wirtschaftliche Zukunft der Frauen-Bundesliga.“ Die Resultate der Studie veranschaulichen den aktuellen Stellenwert des Frauenfußballs mit Fokus auf der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Die Studie, die von der DFL Deutsche Fußball Liga und Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga unterstützt wurde, soll relevanten Stakeholdern, wie teilnehmenden Vereinen der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sowie weiteren Entscheidungsträger*innen im Sportbusiness, eine fundierte Entscheidungsgrundlage geben, einen Beitrag dafür zu leisten, die Zukunft des Frauenfußballs in Deutschland zielgerichtet und nachhaltig zu gestalten. Der Frauenfußball ist in Deutschland nach der UEFA Women’s EURO im Sommer 2022 mit einem begeisternden Auftritt der Vizeeuropameisterinnen weit in die öffentliche Wahrnehmung gerückt. Ziel ist es nun, das große Interesse und den Enthusiasmus zu nutzen, damit der Frauenfußball von dieser Entwicklung auch nachhaltig profitieren kann. Die Studie basiert auf qualitativer Forschung in Form von Stakeholder-Interviews mit Clubvertreter*innen als auch Interviews mit Expert*innen aus der Medien- sowie Sponsoringbranche. Mittels einer bevölkerungsrepräsentativen Marktforschung wurden die Einstellung und das Konsumverhalten der deutschen Bevölkerung in Bezug auf den Fußball und im speziellen auf den Frauenfußball untersucht. Das Studiendesign ermöglicht dadurch ein ganzheitliches Bild der Thematik aufgrund des Einbezuges aller relevanten Stakeholdergruppen im Frauenfußball. Die Studie zeigt in ihren Ergebnissen Potenziale für Wachstumsstrategien der teilnehmenden Klubs sowie der Liga insgesamt auf. Mit Hilfe der datengestützten Ergebnisse, werden folglich diverse Möglichkeiten zur Ausgestaltung eines strategischen Investments für relevante Stakeholder-Gruppen im Zukunftssegment Frauen im Fußball abgeleitet. Key Stats/ Hauptergebnisse der Studie ZIELGRUPPENPOTENTIAL (auf Grundlage der MaFo): Fast die Hälfte der Fußballinteressierten in Deutschland gibt an, sowohl Männer- als auch Frauenfußball zu verfolgen. Dahinter verbergen sich 19 Millionen Fans, die ein besonders hohes Interesse und Bewusstsein für den Frauenfußball aufweisen. WACHSTUMSMARKT (auf Grundlage der Modellierung): Der kommerzielle Wert der Frauen-Bundesliga zusammengesetzt aus Sponsoring, Medienrechten, Spieltagen und sonstigen Erlösen kann nach Schätzungen für den optimistischen High Case (Szenario mit 16 Klubs) in der Saison 2031/2032 bei 130 Mio.€ liegen. ZUSCHAUER*INNENPOTENTIAL (auf Grundlage der Modellierung): Die Frauen-Bundesliga kann im „High Case“-Szenario im Jahr 2031/2032 einen Zuschauer*innenschnitt von 7500 pro Spiel erreichen. TV-REICHWEITE (auf Grundlage der Modellierung): Bis zur Saison 2031/32 kann im „High Case“ mit einer Verfünffachung der durchschnittlichen Live-Reichweite der Frauen-Bundesliga ausgegangen werden (2021/2022: 150k vs 2031/2032: 750k) INVESTMENTS DER KLUBS: (auf Grundlage der Interviews): 33% der Klubs schätzen ihr Investment in fünf Jahren als hoch ein, aktuell wären das 18%. Die Steigerung der Sichtbarkeit für das Frauenteam wird dabei als absolute Priorität angegeben. „Durch die Europameisterschaft haben wir in diesem Jahr eine herausragende Sichtbarkeit im Frauenfußball erreicht, dennoch gilt es nun, diese erzielte Leistung nachhaltig zu entwickeln und auszubauen, um daraus die Voraussetzungen für kontinuierlichen Erfolg im Frauenfußball zu schaffen” sagt Dr. Holger Blask, Geschäftsführer Marketing, Vertrieb und Events der DFB GmbH & Co.KG. „Die Studie liefert nun im Nachgang der Erfolge in 2022, eine fundierte Grundlage für Entscheidungsträger*innen, in das vielfältige Zukunftssegment ‘Frauenfußball’ zu investieren, und das mit einem voll engagierten Partner, wie dem DFB an ihrer Seite. Wir freuen uns, gemeinsam mit den Vereinen und allen weiteren Akteur*innen, die Zukunft des Frauenfußballs entscheidend voranzubringen.” Die Studie gilt als eine der konkreten Maßnahmen, welche in die Umsetzung der Ziele in der vom DFB erarbeiteten Strategie „Frauen im Fußball FF27>>“ einzahlt. Übergeordnete Ziele der Strategie sind unter anderen, die Sichtbarkeit signifikant zu erhöhen, sportliche Erfolge zu erzielen und mehr Frauen und Mädchen für eine Laufbahn im Fußball zu begeistern. Doris Fitschen, Gesamtkoordinatorin Frauen im Fußball und verantwortlich für die Strategie FF 27 sagt: „Die Professionalisierung der Frauen-Bundesligen ist eines der Fokusthemen im Rahmen der Strategie FF27 und spielt bei der Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland eine herausragende Rolle. Die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen der Studie sind für uns eine wertvolle Grundlage, um auf Basis dessen gemeinsam insbesondere mit den Klubs weitere Maßnahmen zu initiieren. Dabei spielt das Invest in den Fußball der Frauen von Lizenzvereinen eine wichtige Rolle. Die Studie zeigt: Diese Investitionen lohnen sich nicht nur um gesellschaftspolitisch ein Statement zu setzen, sondern weil mittelfristig die wirtschaftlichen Potenziale absolut vorhanden sind.“ Christina Pohlers-Saß, Administrative Leiterin Bereich Frauenfußball beim VfL Wolfsburg, ergänzt: „Wir dürfen uns besonders glücklich schätzen, dass unsere Klubpartner dem Frauenteam einen hohen Stellenwert zuschreiben und in die Rechteaktivierung bei den Frauen investieren.“ „Die diesjährige UEFA Women‘s EURO hat dem Sport einen neuen Bekanntheitsgrad verschafft. Es gibt klare Marktsignale dafür, dass die großen europäischen Frauenfußballligen und die UEFA Women‘s Champions League durch besser dotierte Medien- und Sponsorenverträge, sowie steigende Ticketingeinnahmen ein starkes Erlöswachstum verzeichnen werden“, sagt Bettina Baer, Lead Consultant und Expertin für den europäischen Frauenfußball bei Two Circles. „Um das gesteigerte Zuschauer*inneninteresse in ein kommerzielles Wachstum der Frauen-Bundesliga umzuwandeln, sind nun gezielte und langfristig gedachte Maßnahmen erforderlich, die wir nur gemeinsam erreichen können. Download Studie „Neue Perspektiven – Wirtschaftliche Zukunft der Frauen-Bundesliga“ (DFB)

Medienrechte: FLYERALARM Frauen-Bundesliga dringt in neue Dimensionen vor

FLYERALARM Frauen-Bundesliga (© Deutscher Fußball-Bund)

Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga hat mit der Vergabe der Medienrechte für die Spielzeiten 2023/2024 bis 2026/2027 einen großen und wegweisenden Schritt gemacht. Die Livespiele werden künftig bei MagentaSport, DAZN, ARD und ZDF sowie Sport1 zu sehen sein. Wirtschaftlich stößt die Liga in neue Dimensionen vor. Die Lizenzeinnahmen aus den nationalen audiovisuellen Medienrechten erhöhen sich im Vergleich zur aktuell noch laufenden Rechteperiode um das 16-fache und liegen ab Sommer 2023 bei jährlich 5,17 Millionen Euro brutto. Über die Ausschüttung des Nettoerlöses an die Klubs wird der Ausschuss Frauen-Bundesligen noch beraten und einen Vorschlag an die DFB-Gremien unterbreiten. Erstmals werden im neuen Rechtezyklus zwei Pay-Verwerter parallel alle Livespiele der FLYERALARM Frauen-Bundesliga übertragen. Wie bisher zeigt MagentaSport alle Partien live. Neu dabei ist die Streaming-Plattform DAZN, die in den kommenden vier Spielzeiten parallel zu MagentaSport ebenfalls die 132 Partien pro Saison im Pay-Bereich live und in voller Länge ausstrahlen wird. Das künftige Spieltagsformat sieht eine Partie mit Alleinstellungsmerkmal am Montagabend um 19.30 Uhr vor, die im Free-TV auf Sport1 übertragen wird. Zudem hat die SportA für ARD und ZDF das Recht zur Übertragung von zehn frei empfangbaren Livespielen pro Saison erworben. Insgesamt werden künftig also 32 Livebegegnungen pro Spielzeit im Free-TV gezeigt. Highlights aller Partien können ARD/ZDF, MagentaSport, DAZN und Sky anbieten. Das neue Ansetzungsformat sieht ein Spiel am Freitagabend sowie jeweils zwei Partien am Samstag und Sonntag vor. Hinzu kommt die Begegnung am Montagabend. Am letzten Spieltag jeder Saison werden in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga alle sechs Partien zeitgleich sonntags ausgetragen. Parallel zur Ausschreibung der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sind auch die Rechte an der deutschen Frauen-Nationalmannschaft neu vergeben worden. Die Qualifikations- und Freundschaftsländerspiele der DFB-Frauen werden in der neuen Rechteperiode weiterhin bei den langjährigen Partnern ARD und ZDF zu sehen sein. Die Vereinbarung umfasst sowohl die Heim- als auch die Auswärtsspiele. Dabei ist vorgesehen, mindestens zwei Begegnungen pro Jahr abends in der Primetime zu zeigen. Holger Blask, Geschäftsführer der DFB GmbH & Co. KG, sagt: “Wir freuen uns sehr über diese richtungsweisenden Abschlüsse für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Das große Interesse im Free- und Pay-TV ist ein klares Zeichen für die hohe Attraktivität der FLYERALARM Frauen-Bundesliga in Deutschland. Zudem belegt die neue wirtschaftliche Dimension, dass eine eigenständige professionelle Ausschreibung der FFBL auf Basis einer vom DFB beauftragten eigenen Produktion der Spiele der richtige und wichtige nächste Schritt zur Positionierung des Frauenfußballs in Deutschland ist. Wir werden die Sichtbarkeit der FLYERALARM Frauen-Bundesliga damit weiter erhöhen und so auch die wirtschaftliche Grundlage für den Frauenfußball verbessern. Das ist genau das Ergebnis, das wir uns erhofft haben. Auch in Bezug auf die Länderspiele unserer Frauen-Nationalmannschaft können wir sehr zufrieden sein und mit unseren Partnern ARD und ZDF eine unserer wichtigsten Marken auf hohem Niveau weiterentwickeln.” Sabine Mammitzsch, zuständige DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, sagt: “Das ist ein bedeutender Schritt und starkes Signal für unsere höchste Spielklasse. Wir wollten den Schwung aus der erfolgreichen Europameisterschaft in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga mitnehmen, genau das ist uns nun gelungen. Gemeinsam mit den Medienpartnern werden wir daran arbeiten, den Frauenfußball weiter zu professionalisieren und seine Sichtbarkeit konsequent zu stärken.” Siggi Dietrich, Generalbevollmächtigter der Eintracht Frankfurt Fußball AG und Vorsitzender des Ausschusses Frauen-Bundesligen, sagt: “Die DFB GmbH & Co. KG hat einen bemerkenswerten Abschluss erzielt und verdient dafür große Anerkennung. Wir wollen nun mit allen Verantwortlichen ein neues Wahrnehmungszeitalter der FLYERALARM Frauen-Bundesliga einläuten. Dabei sind alle gefragt – Verband, Klubs, Sponsoren und Medien. Von hoher Bedeutung ist neben einer verbesserten Sichtbarkeit auch die erzielte Steigerung der Erlöse. Für uns ergeben sich durch die erhöhte Zahl an attraktiven TV-Partnern viele neue Möglichkeiten der Vermarktung und damit auch eine größere wirtschaftliche Stabilität für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Vereine im europäischen Vergleich.” (Quelle: DFB)

Neue Ticketplattform für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga

Neue Ticketplattform für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga (© Deutscher Fußball-Bund)

Toller Service für Fans: Über die zentrale Anlaufstelle fbl.tickets sind alle Ticketstores mit direktem Link zum jeweiligen Ticketshop der Vereine der FLYERALARM Frauen-Bundesliga verfügbar. Das einheitliche Ticketportal ermöglicht es Interssierten, einfach und komfortabel Karten für alle Spiele der Liga zu erwerben. Der Button auf der Startseite führt direkt zur Ticketübersicht aller Vereine und im nächsten Schritt zum Ticketshop der jeweiligen Heimmannschaft. Demnach können auch Karten für das Eröffnungsspiel am Freitag (ab 19.15 Uhr, live auf Eurosport und MagentaSport) im Deutsche Bank Park über fbl.tickets erworben werden. Für die Begegnung von Eintracht Frankfurt mit dem deutschen Vizemeister FC Bayern München sind via Direktlink zum Ticketstore der Eintracht Karten zwischen 5 und 12 Euro erhältlich. Auch für das Topspiel am 2. Spieltag zwischen der TSG Hoffenheim und Meister VfL Wolfsburg in der PreZero-Arena in Sinsheim sind Karten im Vorverkauf verfügbar: Tickets für die Partie am 24. September (ab 17.55 Uhr, live in der ARD und auf MagentaSport) kosten zwischen 8 und 12 Euro.

Noreen Günnewig wechselt zum SV Meppen

FSV-Mittelfeldakteurin Noreen Günnewig. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Noreen Günnewig wird den FSV Gütersloh 2009 zum Ende der Saison 2021/22 verlassen. Die Mittelfeldspielerin des FSV wird zum Erstligaaufsteiger SV Meppen wechseln. Die 20-jährige Akteurin begann ihre Karriere beim SC DJK Everswinkel, bevor sie über die Stationen BSV Ostbevern und SC Münster 09 zum FSV Gütersloh kam. In der Saison 2016/17 debütierte Günnewig für unsere U-17 Mannschaft in der B-Juniorinnen-Bundesliga. In der Saison 2017/18 schaffte Günnewig den Sprung in den Kader unserer 1. Mannschaft, wo sie sich dann über die Jahre zur Stammspielerin in der 2. Frauen-Bundesliga etablierte. Michael Horstkötter, Geschäftsführer, FSV Gütersloh 2009: „Wir bedauern es sehr, dass Noreen uns zum Sommer verlassen wird. Wir hätten sie gerne weiterhin bei uns spielen gesehen. Dennoch wünschen wir Noreen alles Gute für ihre Zukunft und das neue Abenteuer FLYERALARM Frauen-Bundesliga.“

Annalena Rieke verlässt den FSV Gütersloh zum Saisonende

Stürmerin Annalena Rieke (Foto: Jacqueline Nolting / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh 2009 und Annalena Rieke gehen am Ende der Saison 2021/22 getrennte Wege. Die Stürmerin wird nach drei erfolgreichen Jahren beim FSV zur SGS Essen in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga zurückkehren. Die 23-jährige Offensivspielerin aus Steinbeck begann ihre Karriere beim SV Grün-Weiß Steinbeck 1930, bevor sie 2013 in die U-17 Auswahl des FSV Gütersloh wechselte und bereits zwei Jahre später für unsere 1. Mannschaft in der 2. Frauen-Bundesliga auf Torejagd gehen durfte. Es folgten Spielzeiten beim FF USV Jena (2016 – 2018) und der SGS Essen (2018/19), bevor sie erneut zum FSV wechselte. Rieke erzielte nach ihrer Rückkehr bis dato 32 Tore in 57 Spielen für den FSV und zählt zu den Leistungsträgerinnen des Vereins. „Wir bedauern es sehr, dass wir mit Annalena Rieke eine wichtige Spielerin unserer Zweitligamannschaft verlieren. Annalena hat sich über die Jahre außergewöhnlich gut weiterentwickelt und sie war stets ein Torgarant,“ sagt FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. „Wir danken Annalena Rieke für ihren Einsatz für den FSV und wünschen ihr alles Gute für das neue Kapitel bei der SGS Essen. Ich bin mir sicher, dass Annalena noch bis zu ihrem Abschied im Sommer noch das eine oder andere Tor für den FSV schießen wird und sich gebührend von unseren Fans verabschieden wird.“ „Ich hatte eine tolle Zeit in Gütersloh. In den letzten Jahren habe ich meine Spielfreude zurückgewonnen und konnte mich fußballerisch sowie menschlich weiterentwickeln. Ich bin dem Verein sehr dankbar für das Vertrauen, dass mir geschenkt wird. Nun möchte ich mich sportlich verändern, um mein Berufs-/Privatleben besser mit dem Leistungssport zu verbinden,“ erklärt Annalena Rieke ihren Wechsel. Und sie verspricht: „Bis dahin werde ich weiterhin alles geben, um mit der Mannschaft möglichst erfolgreich die Saison zu beenden.“

FSV verliert trotz Dominanz das Testspiel gegen den 1. FC Köln

FSV-Youngster Ronja Leubner im Testspiel gegen den 1. FC Köln. (Foto: Alexander Ness / FSV Gütersloh 2009)

Nach dem 10:2-Sieg gegen die Sportfreunde aus Siegen im ersten Testspiel traten die Akteurinnen des FSV Gütersloh am Freitagabend gegen den 1. FC Köln aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga an. Die Spielerinnen aus Köln gingen mit einer klaren Favoritenrolle in die Partie. Die starke Anfangsphase der Gütersloherinnen überraschte das Team aus Köln. Der 1. FC Köln versuchte es durch Spielverlagerungen in der eigenen Hälfte über die Außenspielerinnen in den gegnerischen Strafraum zu kommen, scheiterten aber am guten Stellungsspiel der Heimmannschaft. Der FSV ließ sich durch hochstehende Kölnerinnen nicht aus dem Spiel bringen und setzten immer wieder starke Akzente in Richtung des Kölner Tores. Annalena Rieke lief in der 25. Minute über die linke Außenbahn in den Strafraum und schoss an den langen Pfosten und setzte damit ein großes Ausrufezeichen. Die Gäste wirkten dennoch in der ersten Hälfte überrascht durch eine stark auftretende Heimmannschaft. Köln wurde in der Schlussphase der ersten Halbzeit die stärkere Mannschaft, in der 35. Minute machte sich FSV-Torhüterin Sarah Rolle lang und pariert einen Schuss aus der zweiten Reihe. Vier Minuten später klingelte es dann doch im Tor des FSV. Der FC ging nach einem starken Kombinationsspiel über den linken Flügel durch Amber Barrett mit 1:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit begannen die Gütersloherinnen trotz ihres Rückstands weiter selbstbewusst, so dass kein Klassenunterschied zu erkennen ist. In der 66. Minute zeigte der FSV eine gute Kombination durch das Zentrum. Die eingewechselte Jennifer Moses traf zum verdienten Ausgleich. Das Spielgeschehen fand größtenteils im Mittelfeld der heimischen Tönnies Arena statt. Ein individueller Fehler im Spielaufbau gab der Kölnerin Eunice Beckmann die Vorlage zum 2:1-Führungstreffer. Wie in der ersten Halbzeit wurden die Gäste aus Köln auch zur Schlussphase der zweiten Halbzeit die stärkere Mannschaft. Alicia-Sophie Gudorf traf kurz vor Schlusspfiff dann noch zum 3:1 für die Kölnerinnen. Der FSV Gütersloh setzt am kommenden Sonntag, dem 6. Februar, die Vorbereitungen für die Rückrunden der 2. Frauen-Bundesliga fort, wenn das Team von Cheftrainer Steffen Enge die 2. Mannschaft der SGS Essen empfängt. Anstoß in der Tönnies Arena ist um 12:00 Uhr.

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