FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh und DJK Wacker Mecklenbeck teilen sich Westlotto-Fair-Play-Preis

Von links nach rechts: Hermann Korfmacher, Katharina Rädeker, Pauline Berning, Manfred Schnieders und Gerald von Gorrissen. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wurde gestern in Mecklenbeck für seine faire Spielweise in der vergangenen Regionalliga-Saison mit dem Westlotto-Fair-Play-Preis ausgezeichnet. Gemeinsam mit der DJK Wacker Mecklenbeck teilt sich die letztjährige 2. Mannschaft des FSV den ersten Platz in der Fair-Play-Wertung des Westdeutschen Fußball-Verbands (WDFV), nachdem beide Teams punktgleich abgeschnitten hatten. Den zweiten Platz belegte der VfR SW Warbeyen. Die Ehrung fand vor dem offiziellen Eröffnungsspiel der Regionalliga West 2025/2026 statt, in dem der FSV Gütersloh und die DJK Wacker Mecklenbeck mit einem 1:1-Unentschieden trennten. FSV-Spielerinnen Pauline Berning und Katharina Rädeker nahmen stellvertretend für die Mannschaft den symbolischen Scheck über 800 Euro entgegen. Überreicht wurde die Auszeichnung von WDFV-Ehrenpräsident Hermann Korfmacher, WDFV-Vizepräsident Manfred Schnieders, Marianne Finke-Holtz (Vorsitzende des WDFV-Frauenausschusses) und Westlotto-Repräsentant Gerald von Gorrissen. Auf dem Foto sind (von links nach rechts) zu sehen: WDFV-Ehrenpräsident Hermann Korfmacher, FSV-Spielerinnen Katharina Rädeker und Pauline Berning, WDFV-Vizepräsident Manfred Schnieders sowie Westlotto-Repräsentant Gerald von Gorrissen.

Fair-Play-Sieger FSV Gütersloh setzt Ausrufezeichen im Eröffnungsspiel

Emma Bendix im Einsatz für den FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Ein Gegentreffer in der 90. Minute machte eine Sensation zunichte, doch auch mit einem 1:1 bei der DJK Wacker Mecklenbeck setzte der FSV Gütersloh am Donnerstagabend im offiziellen Eröffnungsspiel der Regionalliga West ein fettes Ausrufezeichen. „Dickes Kompliment an alle, ihr habt überragend gekämpft“, zog Cheftrainer Mark Oliver Stricker nach dem Abpfiff im Teamkreis den Hut vor seinen Spielerinnen. Die waren als Außenseiter in die Partie beim namhaft verstärkten Top-3-Kandidaten gestartet, waren in der 55. Minute durch Anna Stockmann mit 1:0 in Führung gegangen und verließen den Platz nach dem späten Ausgleich von Birte Feld mit einem verdienten Punkt. „Wenn wir immer diesen Einsatz zeigen, können wir es packen“, sagte Stricker mit Blick auf das noch 25 weitere Spiele entfernte Saisonziel, den Klassenerhalt. In der vergangenen Saison hatte sich die damalige „Zweite“ das FSV Gütersloh nicht nur frühzeitig in Sicherheit gebracht, sondern das auch mit einer besonders fairen Spielweise geschafft. Sie gewann damit punktgleich mit Mecklenbeck die Fair-Play-Wertung, die der Westdeutsche Fußball-Verband (WDFV) zusammen mit seinem Partner Westlotto ausschreibt. Vor der Partie, die vor der stolzen Kulisse von 312 Zuschauern stattfand, wurde die Teams geehrt. Pauline Berning und Kathi Rädeker nahmen aus den Händen zahlreicher Funktionäre, darunter WDFV-Ehrenpräsident Hermann Korfmacher (Gütersloh), WDFV-Vizepräsident Manfred Schnieders (Salzkotten) und Marianne Finke-Holtz (Vorsitzende des WDFV-Frauenausschusses), Blumen und einen symbolischen Scheck über 800 Euro entgegen. Passend dazu beendete der FSV auch die erste Partie der neuen Saison ohne Gelbe Karte. Vier Tage nach der unglücklichen 0:2-Pokalniederlage gegen den 1. FC Magdeburg hatte Mark Oliver Stricker seine Anfangself auf drei Positionen geändert: Für Tina Rother, Lena Meynert und Anna-Lena Meier begannen Clara Koepke, Janna Koerdt und Greta Hohensee. Von Anfang an hatten die Gütersloherinnen guten Zugriff auf den Gegner, der mit Paula Weber, Olivia Zitzer und Charlotte Weinhold drei letztjährige FSV-Spielerinnen aufbot. Und nach den vielen zweikämpferischen Balleroberungen hatte das Team über weite Strecken auch immer kontrollierte Ballbesitzphasen. Janna Koerdt kam in der 13. Minute zum ersten Abschluss, bevor Paula Weber in der 29. Minute für Mecklenbeck aus 22 Metern abzog, damit allerdings unsere Keeperin Leah Blome vor keine schwere Aufgabe stellte. Richtig brenzlig wurde es in der ersten Halbzeit nur einmal im Torraum der Gastgeberinnen: Nachdem Anna Stockmann den Ball aus halbspitzem Winkel in Richtung leeres Tor bugsiert hatte, musste ihn Olivia Zitzer in der 30. Minute kurz vor der Torlinie und vor der heranrückenden Greta Hohensee klären. Zur Pause stand ein 0:0 auf der großen elektronischen Anzeigetafel an der Egelshove im Münsteraner Südwesten. Der Spielstand änderte sich in der 55. Minute. Anna Stockmann erlief einen flach durchgesteckten Ball und zog aus gut 20 Metern stramm ab. Wacker-Keeperin Lena Kloock kam zwar noch mit den Fingerspitzen dran, konnte aber nicht verhindern, dass der Ball unweit des rechten Torwinkels einschlug. Zwar verstärkte Mecklenbeck fortan die Bemühungen mit langen Bällen ins letzte FSV-Drittel zu kommen, aber die Defensive stand sowohl im Zentrum mit den Sechserinnen Janna Koerdt und Leandra Kammermann sowie den Innenverteidigerinnen Emma Bendix und Biggi Schmücker, als auch auf den Außenpositionen mit Elina Büttner (links) und Clara Koepke (rechts) stabil. Und trotz zunehmendem Kräfteverschleiß opferten sich auch alle anderen Spielerinnen auf, um den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Letztendlich war es ein langer, von Olivia Zitzer aus der eigenen Hälfte in den Strafraum geschlagener Ball, der Mecklenbeck den nicht unverdienten Ausgleich einbrachte. Leah Blome kam trotz hartem Körperkontakt nicht energisch genug in das Luftduell mit der kurz zuvor eingewechselten Birte Feld, die den Ball zum 1:1 ins Tor verlängerte. „Mit etwas mehr Glück hätte wir hier sogar mehr mitnehmen können“, wusste Mark Oliver Stricker, war aber auch mit dem Teilerfolg sehr zufrieden. DJK Wacker Mecklenbeck: Kloock – Stein, Markfort, Zitzer, Krieger (65. Faber) – Fullenkamp (88. Feld), Holtmeyer (65. Kesse) – Funcke, Weinhold (78. Iliadi), Sasse (78. Mentrup) – Weber. FSV Gütersloh: Blome – Koepke, Schmücker (76. Rother), Bendix, Büttner – Koerdt, Kammermann – Stockmann, Schindler, Leßner (89. Marczak) – Hohensee (82. Meier). Im Aufgebot: Krahner, Otto (Tw). Schiedsrichterin: Nina Werthschulte (Iserlohn). Gelbe Karten: Weber, Zitzer. Zuschauer: 312. Tore: 0:1 (55.) Stockmann, 1:1 (90.) Feld.

FSV Gütersloh eröffnet die Regionalligasaison

Lena Meynart in der DFB-Pokalpartie gegen den 1. FC Magdeburg. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Nur vier Tage nach dem bitteren 0:2-Aus im DFB-Pokal gegen den 1. FC Magdeburg steht der FSV Gütersloh schon wieder im Rampenlicht: Das Team von Cheftrainer Mark Oliver Stricker bestreitet bei der DJK Wacker Mecklenbeck das offizielle Eröffnungsspiel der Frauen-Regionalliga West. Anstoß an der Egelshove im Münsteraner Südwesten ist am Donnerstag um 19 Uhr. Dabei kommt es zu einem speziellen Wiedersehen, denn mit Paula Weber, Olivia Zitzer, Charlotte Weinhold und Sophie Walters wechselten gleich vier Spielerinnen vom Zweitligaabsteiger nach Mecklenbeck. Nicht nur deswegen schiebt Stricker dem neuerdings von der früheren Bundesligaspielerin Anna Steckel (37) trainierten Gegner die Favoritenrolle zu. „Ich schätze Mecklenbeck spielerisch stärker ein als Magdeburg“, sagt der FSV-Coach. Er traut seinem Team gleichwohl zu, nicht mit leeren Händen nach Hause fahren zu müssen. Voraussetzung dafür ist: „Wir müssen kompakt stehen.“ Personell muss das Trainerteam ein wenig puzzlen, denn neben diversen Abwesenheiten gilt es auch zu bedenken, dass die „Zweite“ am Freitagabend beim SV Germania Hauenhorst ihr erstes Westfalenligaspiel bestreitet. „Es wird Änderungen in der Anfangself geben“, kündigt Mark Oliver Stricker an, ohne ins Detail zu gehen. Positiv ist, dass Torhüterin Leah Blome, die im Pokalspiel schon in der ersten Minute angeknockt ausgewechselt werden musste, wieder problemlos trainiert hat und zwischen den Pfosten stehen kann.

FSV Gütersloh hadert mit Scheitern im DFB-Pokal

Leandra Kammermann in der DFB-Pokal-Play-off-Partie gegen den 1. FC Magdeburg. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der DFB-Pokalwettbewerb findet in dieser Saison ohne den FSV Gütersloh statt. Der aus der 2. Frauen-Bundesliga abgestiegene Regionalligist unterlag im Play-Off-Spiel um den Einzug in die erste Hauptrunde dem Nordost-Regionalligisten 1. FC Magdeburg in der heimischen Tönnies-Arena mit 0:2. Trainer Mark Oliver Stricker bezeichnete die Niederlage zwar als nicht unverdient, sagte aber auch: „Es wäre mehr drin gewesen.“ Dabei hatte er nicht nur die stärkste Phase seines Teams in der 2. Halbzeit im Blick, sondern auch zwei spezielle Situationen im ersten Durchgang. Die erste Szene bezeichnete Stricker voller Zurückhaltung als „ein wenig unglücklich“, doch andere FSV-Offizielle und die Gütersloher Anhänger unter den 154 Zuschauern wetterten über ein „irreguläres Gegentor“. Nach 30 Sekunden war Keeperin Leah Blome im Torraum nach einer flachen Hereingabe der Magdeburgerin Neele Abraham gehechtet und hatte den Ball auch mit der flachen Hand erwischt. Anschließend wurde sie vom Knie einer Magdeburger Spielerin am Hinterkopf getroffen und blieb benommen auf dem Boden liegen. Latoya Maxine Bach hatte keine Mühe, den Ball aus kurzer Distanz über die wehrlose FSV-Schlussfrau hinweg ins verwaiste Tor zu schießen. Blome wurde drei Minuten behandelt und musste mit einer leichten Gehirnerschütterung ausgewechselt werden, doch Schiedsrichterin Annika Kost (Schwerte) erkannte den Treffer zum Entsetzen des FSV an. Kaum, dass die Pflichtspielsaison begonnen hatte, lag unsere neue „Erste“ schon mit 0:1 zurück. In der zweiten Szene war der FSV aus eigenem Verschulden der Leidtragende. Knost, im Mai Schiedsrichterin des DFB-Pokalfinals, hatte in der 10. Minute etwas großzügig auf Elfmeter für Gütersloh entschieden, nachdem Anna-Lena Meier im Strafraum von Chantal Schmidt touchiert worden war. Lena Meynert schob den Ball aber mit zu wenig Schärfe ins rechte untere Eck, so dass ihn FCM-Keeperin Merle Hellwig abwehren konnte. „Geht der rein, läuft es kopfmäßig ganz anders für uns“, gab sich Mark-Oliver Stricker leicht verärgert. Viel mehr passierte in der ersten Halbzeit nicht. Der etwas mutlos wirkende FSV Gütersloh verzichtete weitgehend auf eine flache Spieleröffnung, sondern versuchte den Ball mit langen Schlägen hinter die Magdeburger Abwehrkette zu befördern, was selten bis nie verwertbar gelang. Andererseits kamen auch die Gäste aus Sachsen-Anhalt zu keiner nennenswerten Aktion mehr. Die vom unterklassigen TuS Wadersloh gekommene Emily Wittkowsky (21) wurde als Nachfolgerin von Leah Blome im Tor jedenfalls auf keine Probe gestellt – auch weil die Innenverteidigung mit Birgitta Schmücker und Emma Bendix stabil stand. Nach einer entsprechenden Pausenansprache von „M.O.“ Stricker zeigte der FSV Gütersloh mit Beginn der zweiten Halbzeit, dass er auch Ballbesitzfußball spielen kann. Er übernahm klar das Kommando, wobei in einer nun viel aggressiver auftretenden Equipe die von den Juniorinnen aufgerückten Hannah Leßner und Anna-Sophie Schindler am auffälligsten agierten. Manko blieb allerdings, dass gegen die mit Fünferkette verteidigenden Magdeburgerinnen so gut wie keine Abschlüsse erfolgten. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich ergab sich in der 69. Minute für die eingewechselte Greta Hohensee, doch die 17-Jährige scheiterte nach einer Leßner-Hereingabe an Merle Hellwig. Wie eine kalte Dusche wirkte in dieser Drangphase der Gegentreffer zum 0:2 in der 71. Minute. Mit dem ersten Ballkontakt nach ihrer unmittelbar zuvor erfolgten Einwechslung versenkte Johanna Giese den Ball aus 22 Metern unhaltbar in den rechten oberen Torwinkel. Es war im Prinzip die Entscheidung, denn der FSV kam nicht mehr gefährlich in den Magdeburger Strafraum. Auch wenn ihr Trainer vorher die Außenseiterrolle angenommen hatte, sanken die FSV-Spielerinnen nach dem Abpfiff erschöpft und enttäuscht auf den Rasen. Vier Tage bleiben Mark Oliver Stricker und seinem Team, um körperlich und mental wieder aufzustehen. Am Donnerstag bestreitet der FSV Gütersloh das offizielle Eröffnungsspiel der Regionalliga West. Anstoß bei der DJK Wacker Mecklenbeck ist um 19 Uhr. Das erste Heimspiel folgt am Sonntag, 31. August, um 15 Uhr in der Tönnies-Arena gegen den SSV Rhade. FSV Gütersloh: Blome (4. Wittkowsky) – Rother, Schmücker (78. Koepke), Bendix, Büttner – Meynert (78.Schön), Kammermann – Stockmann (60. Hohensee), Meier, Leßner (78. Nitsch) – Schindler. Im Aufgebot: Marczak, Koerdt, Pfeiffer, Mehn. 1. FC Magdeburg: Hellwig – Schmidt (63. Baumann), Hildebrand, Schulz – Bach, Großer, Alsleben, Karl (70. Giese) – Abraham, Cienskowski, Kanakhovska (70. Brathje). Im Aufgebot: Krug, Mertens, Hüfner, Krümmel, Riesler, Neumann (Tw). Schiedsrichterin: Annika Kost (Schwerte). Gelbe Karten: Schindler, Büttner – Koch (Trainer). Zuschauer: 154. Tore: 0:1 (1.) Bach, 0:2 (71.) Giese.

FSV Gütersloh hat „Bock“ auf das DFB-Pokalspiel gegen Magdeburg

Anna Stockmann im Testspiel gegen Hannover 96. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Auf die Plätze, fertig, los – der Saisonstart für die Regionalliga-Fußballerinnen des FSV Gütersloh steht unmittelbar bevor. Am Sonntag bestreitet das Team von Cheftrainer Mark Oliver Stricker das erste Pflichtspiel der Serie 2025/2026. Im DFB-Pokalwettbewerb empfängt der FSV um 14 Uhr in der Tönnies-Arena mit dem 1. FC Magdeburg einen Konkurrenten aus der Regionalliga Nordost. Der Sieger dieser neu eingeführten Qualifikationspartie zieht in die erste Hauptrunde ein. Während die Gütersloherinnen aufgrund ihrer letztjährigen Zugehörigkeit zur 2. Frauen-Bundesliga teilnahmeberechtigt sind, haben sich die Magdeburgerinnen durch den Gewinn des Landespokals von Sachsen-Anhalt qualifiziert. Für die neue „Erste“ des FSV Gütersloh endet damit eine zehnwöchige Vorbereitungsphase, die im Juli durch zwei Wochen Pause unterbrochen war. Stricker blickt auf einen, wie er selbst sagt, „durchwachsenen“ Verlauf zurück, denn zahlreiche Urlaube führten zu Abwesenheiten, so dass nur selten mit nahezu voller Kaderstärkte trainiert werden konnte. Das schlug sich auch in den Testspielen nieder. Auf eine 0:1-Niederlage gegen den Herforder SV folgte ein 0:0 gegen die Spvg. Aurich. Beim Turnier in Bielefeld gab es einen 1:0-Erfolg über Hannover 96 und eine 1:2-Niederlage gegen Ligakonkurrent Arminia. „Es wird eine schwierige Saison, wir werden in jedem Spiel der Außenseiter sein“, bleibt der FSV-Coach seiner Linie aus dem Vorjahr treu. Vor der Spielzeit 24/25 hatte er seinem Regionalligateam nach außen hin nur eine 1-Prozent-Chance eingeräumt, doch das Team überraschte ihn mit starken Auftritten und der frühzeitigen Sicherung des Klassenerhalts. Natürlich gibt sich der 53-Jährige auch diesmal nicht kampflos geschlagen. „Wir müssen wieder über die Mentalität kommen“, erinnert er an die große Trumpfkarte der letzten Saison. Gut, dass ein Großteil des Regionalliga-Aufgebots dem Verein die Treue gehalten hat, zudem rückten zahlreiche talentierte Juniorinnen in den Kader auf. „Körperlich ist die Umstellung schon relativ groß, weil es schneller und körperlicher zur Sache geht,“ gesteht mit Pauline Pfeiffer eine der letztjährigen U17-Spielerinnen. „Aber spielerisch können wir mithalten“, gibt sich U16-Nationalspielerin Greta Hohensee selbstbewusst, den Sprung zu bewältigen. Unterstützung erhalten die Youngster von einer der Routiniers. „Gerade aus der U17 sind ziemlich starke Spielerinnen hochgekommen“, weiß die letztjährige Kapitänin Tina Rother, die – ganz ihrem Naturell entsprechend – sogar etwas höhere Ambitionen formuliert als der Trainer: „Ich glaube, wir werden eine gute Saison spielen. Ziel ist es, frühzeitig den Klassenerhalt zu schaffen und dann in der oberen Hälfte mitzuspielen.“ Erstmal aber steht die Herausforderung „DFB-Pokal“ an – für die 28-jährige Rother eine Premiere. „Ich habe natürlich Bock darauf, das Ding zu rocken und das Spiel zu gewinnen“, sagt sie. Alles andere als Neuland betritt Lena Meynert. Die frühere Bundesligaspielerin ist bereits 21 Mal im DFB-Pokal aufgelaufen. „Mit meinen früheren Vereinen haben wir das eine oder andere Mal gezeigt, dass man für Überraschungen sorgen kann. Es ist immer ein Alles oder Nichts, es macht unheimlich Spaß – also ich freue mich schon sehr darauf“, sagt die 31-Jährige. Getoppt wird ihre Expertise noch von Urgestein Birgitta Schmücker, die seit 2006 in Gütersloh Fußball spielt. Die 38-Jährige verfügt sogar über eine spezielle Pokal-Erfahrung mit Magdeburg, denn sie war schon am 28. September 2014 dabei, als der FSV den Magdeburger FFC in der 2. Runde mit 9:1 aus der Tönnies-Arena schoss; Schmücker erzielte damals den Treffer zum 6:1. Eine Wiederholung dieses Resultats wäre jetzt viel zu hoch gegriffen. Unserem Team würde schon ein Ergebnis reichen, wie im letzten Aufeinandertreffen beider Klubs in der 2. Bundesliga Nord, in der der 2023 mit dem 1. FC Magdeburg verschmolzene FFC sechs Jahre lang spielte: Am 15. März 2015 gab es in der Tönnies-Arena einen 1:0-Sieg. Das Trainerteam des FSV Gütersloh hat sich auf jeden Fall gewissenhaft auf die Partie gegen die Equipe von Coach Nico Koch (35) vorbereitet. Matthias Kaiser nahm den Gegner bei einem Blitzturnier in Magdeburg unter die Lupe. „Da kommt einiges auf uns zu. Wir müssen clever agieren, um unsere Stärken einzubringen – Magdeburg ist für mich Favorit“, sagt Mark Oliver Stricker. Im gleichen Atemzug kündigt der FSV-Coach an: „Nichtsdestotrotz werden wir auch Elfmeter üben, um auf alles vorbereitet zu sein. Unabhängig vom Ergebnis ist für mich wichtig, dass wir unseren Zuschauern das Minimum bieten, dass wir fighten und zeigen, dass wir das Spiel gewinnen wollen.“ Tickets für die Play-off-Partie im DFB-Pokal der Frauen sind weiterhin über den Onlineticketshop des FSV Gütersloh sowie am Spieltag an der Tageskasse erhältlich.

Letzte Tests abgeschlossen: FSV Gütersloh bereit für den Pflichtspielstart

Emma Bendix im Testspiel gegen den DSC Arminia Bielefeld. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die 1. Mannschaft des FSV Gütersloh hat in den vergangenen Tagen ihre letzten Testspiele im Rahmen der Sommervorbereitung absolviert und präsentierte sich dabei mit guten Leistungen. Am Dienstag, den 5. August, trat das Team von Cheftrainer Mark Oliver Stricker zu einem kurzfristig angesetzten Testspiel gegen die SpVg Aurich in der Tönnies-Arena an. In einer ausgeglichenen Begegnung zeigte der FSV eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zur vorherigen Niederlage gegen den Herforder SV (0:1). Das Spiel gegen Aurich endete mit einem torlosen 0:0-Unentschieden. Am Sonntag, den 10. August, nahm die 1. Mannschaft des FSV am Blitzturnier in Bielefeld teil. In den beiden Turnierbegegnungen gegen Hannover 96 und die Gastgeberinnen vom DSC Arminia Bielefeld zeigte der FSV eine starke Leistung. Im ersten Spiel besiegte der FSV Hannover 96 mit 1:0, wobei das einzige Tor der Partie durch Anna-Sophie Schindler erzielt wurde. Im anschließenden, teils hart umkämpften Ostwestfalenderby gegen Arminia Bielefeld ging der FSV erneut durch Schindler mit 1:0 in Führung. Doch die Gastgeberinnen drehten die Partie und siegten schließlich mit 2:1. Für das Team von Mark Oliver Stricker stehen nun die letzten Vorbereitungen auf die bevorstehende Saison an. Das erste Pflichtspiel der Saison 2025/2026 wird am kommenden Sonntag, den 17. August, um 14:00 Uhr in der Play-off-Runde des DFB-Pokals der Frauen gegen den 1. FC Magdeburg in der Tönnies-Arena stattfinden. Tickets für die Partie sind über den offiziellen Onlineticketshop des FSV Gütersloh erhältlich.

DFB-Pokal: FSV Gütersloh empfängt Magdeburg – Tickets jetzt im Verkauf

Das Objekt der Begierde im DFB-Pokal der Frauen. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh bestreitet am kommenden Sonntag, den 17. August 2025, um 14:00 Uhr, sein erstes Pflichtspiel der neuen Saison 2025/2026. In der Play-off-Runde des DFB-Pokals der Frauen empfängt der FSV den 1. FC Magdeburg in der Tönnies-Arena. Für die Partie sind Tickets ab sofort über den offiziellen Onlineticketshop des FSV Gütersloh erhältlich (https://fsvguetersloh.de/ticketshop/). Zudem wird es am Spieltag eine Tageskasse vor Ort geben. Der FSV Gütersloh freut sich auf eine spannende Begegnung und hofft auf zahlreiche Unterstützung von den heimischen Fans.

Das offizielle Mannschaftsfoto 2025/2026 des FSV Gütersloh

Mannschaftsfoto des FSV Gütersloh für die Saison 2025/2026 (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Das erste Pflichtspiel der Saison 2025/2026 steht kurz bevor und die Frauenteams des FSV Gütersloh freuen sich auf spannende Herausforderungen. Die Frauenmannschaften des FSV Gütersloh werden in der Frauen-Regionalliga West, der Westfalenliga und der WDSFV U19-Juniorinnen-Liga an den Start gehen. Im Rahmen der Sommervorbereitung ist nun auch das traditionelle Mannschaftsfoto entstanden. Mit der Unterstützung unseres langjährigen Sponsors und geschätzten Partners Zahara Design ist in der heimischen Tönnies-Arena das Mannschaftsfoto des Frauenkaders entstanden. Unser Dank gilt Zahara Design sowie unserem Hauptpartner Premium Food Group (PFG), unserem Rückenpartner ATLAS, unserem Ärmelpartner Beckhoff Automation sowie allen weiteren Sponsoren und Partnern, mit denen wir gemeinsam in die neue Spielzeit gehen dürfen. Mannschaftsfoto 2025/2026 Hintere Reihe (v.l.n.r.): Matthias Kaiser, Elina Büttner, Janna Koerdt, Anna Stockmann, Hannah Leßner, Pauline Berning, Inga Merschel, Leandra Kammermann, Anna-Sophie Schindler, Mohammad Mesbah Mittlere Reihe (v.l.n.r.): Michael Horstkötter, Mark Oliver Stricker, Tina Rother, Lena Krahner, Katharina Rädeker, Emma Bendix, Clara Koepke, Birgitta Schmücker, Elaine Eickmann, Greta Hohensee, Pauline Pfeiffer, Marwin Hoyer, Chris Punnakkattu Daniel Vordere Reihe (v.l.n.r.): Helena Babić, Lena Meynert, Antonia Schön, Emily Wittkowsky, Leah Blome, Celina Seggelmann, Rebecca Otto, Romejsa Murati, Luljeta Dragaj, Natalia Marczak Einklinker (v.l.n.r.): Anna-Lena Meier, Lara Mehn, Sophie Nitsch, Jule Schobel, Mia Wesseler

FSV-Testspiele am Wochenende: Niederlage für die 1. Mannschaft, klarer Sieg für die U17

Anna Stockman im Testspiel gegen den Herforder SV. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am vergangenen Wochenende standen für zwei Mannschaften des FSV Gütersloh Testspiele auf dem Plan. Regionalliga-Team verliert knapp gegen Herford Am Sonntag, den 3. August, empfing die 1. Mannschaft des FSV Gütersloh in der heimischen Tönnies-Arena den Landesligisten Herforder SV. Die FSV-Frauen mussten sich dabei am Ende mit 0:1 geschlagen geben. Das einzige Tor der Partie erzielte Herfords Verena Krohmer in der 33. Spielminute. Cheftrainer Mark Oliver Stricker setzte in diesem ersten Test der Sommervorbereitung alle verfügbaren Spielerinnen ein. Schon am kommenden Sonntag, den 10. August, geht es für das Team weiter – dann steht ein Blitzturnier in Bielefeld auf dem Programm, bei dem der FSV auf die Gastgeberinnen von Arminia Bielefeld sowie Hannover 96 trifft. Der erste Pflichtspiel-Einsatz der Saison erfolgt dann am 17. August im DFB-Pokal der Frauen, wenn der 1. FC Magdeburg zu Gast in der Tönnies-Arena ist. U17 feiert klaren 5:1-Sieg gegen C-Junioren Einen überzeugenden Auftritt lieferte die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh am Samstag, den 2. August, ab. Im Testspiel gegen die C-Junioren der Beckumer Spielvereinigung setzten sich die FSV-Juniorinnen souverän mit 5:1 durch.

FSV Gütersloh startet den Dauerkartenverkauf für die Saison 2025/2026

Dauerkarte 2025/2026 (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt bekannt, dass der Dauerkartenverkauf für die kommende Saison 2025/2026 nun offiziell eröffnet ist. Fans und Anhänger des Vereins haben ab sofort die Möglichkeit, ihre Dauerkarte für die Heimspiele der Regionalliga West zu sichern. Preise für die Saison 2025/2026: • Vollzahler: 66 Euro • Ermäßigt (Rentnerinnen, Schülerinnen): 44 Euro Mit der Dauerkarte erhalten die Inhaber*innen Zugang zu allen Heimspielen des FSV Gütersloh in der Regionalliga West und können die Mannschaft tatkräftig unterstützen. Die Dauerkarten sind ab sofort hier über den offiziellen Fanshop des FSV Gütersloh erhältlich.

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