FSV Gütersloh 2009

#MitEuchFürEuch

Offizielle Internetseite des FSV Gütersloh 2009 | Spitzenfußball aus Ostwestfalen

#NichtOhneMeineMädels

FSV Gütersloh 2009

Vereinsikone Marina Hermes beendet zum Saisonende ihre Karriere

FSV-Vereinsikone Marina Hermes (Foto: Alexander Ness / FSV Gütersloh 2009)

FSV Kapitänin und Vereinsikone Marina Hermes wird zum Saisonende ihre Karriere beenden. Die 31-jährige Mittelfeldakteurin des FSV Gütersloh 2009 hat sich entschieden, nach über 20 Jahren Herzblut und Emotionen für den Verein ihre Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. Abschiede fallen nie leicht. Insbesondere in Zeiten, in denen Vereinstreue nur noch selten anzufinden ist. Dass eine Fußballerin über zwei Jahrzehnte für ein und denselben Verein aktiv ist, ist sportübergreifend eine Seltenheit geworden. Im Falle von Marina Hermes trifft dies jedoch zu, wenn man ihre Zeit beim Vorgängerverein FC Gütersloh mit einberechnet. Hermes hat ihre Karriere 2002 beim FC Gütersloh begonnen, bevor die Frauenabteilung des FCG sich herausgelöst und als eigenständiger Leistungssportverein, dem FSV Gütersloh 2009, gegründet hat. Die Polizeibeamtin debütierte am 11. November 2007 im Alter von 16 Jahren erstmals in der 2. Frauen-Bundesliga. Im Sommer 2012 stieg Hermes mit dem FSV Gütersloh in die 1. Frauen-Bundesliga auf, wo sie dann am 9. September 2012 in einem Heimspiel gegen den VfL Sindelfingen erstmals in der obersten Spielklasse ihren Einstand feierte. Hermes hat sich über die Jahre auf und neben dem Platz zu einer festen Säule des Vereins etabliert. Die Gewinnerin der Fußball-Europameisterschaft der Polizei-Nationalmannschaften 2016 und Kapitänin der 1. Mannschaft des FSV Gütersloh hat sich nun entschlossen, Ihre aktive Fußballkarriere ausklingen zu lassen. Die laufende Spielzeit 2021/22 wird ihre letzte Saison sein. „Ich habe 2007 mein erstes Zweitligaspiel gemacht. Über so viele Jahre auf dem Niveau zu spielen und noch einem Vollzeitjob nachzugehen ist sehr Kräftezehrend. Gerade auch mein Spiel ist sehr körperbetont. Ich merke, dass es immer schwieriger wird, in beiden Bereichen 100% zu geben“, erklärt Hermes ihre Entscheidung. „Natürlich wird es emotional. Ich schließe ein Kapitel in meinem Leben, welches mich komplett bestimmt und geprägt hat. Ich bin in diesem Verein groß geworden und habe mein ganzes ‚Fußballleben‘ hier verbracht. Da sagt man nicht einfach so: Tschüss, dass war‘s.“ „Die Zeit in der 1. Liga war natürlich mein Highlight. Das war eine tolle Erfahrung gegen die ganz Großen zu spielen und mehr Aufmerksamkeit aus der Öffentlichkeit zu erfahren. Ich denke aber auch gerne an viele DFB-Pokalspiele zurück“, wagt Hermes einen kurzen Blick in die Vergangenheit. Doch der Fokus liegt bei der Kapitänin auf der noch laufenden Saison: „Ich würde gerne mit einem guten Gefühl aufhören und noch alles aus dem Team und auch aus mir rausholen, was geht.“ Trotz des Rücktritts von der aktiven Karriere können sich FSV-Fans gewiss sein, dass Hermes auch nach ihrem Karriereende weiter den FSV im Herzen tragen wird. „Natürlich bleibe ich dem Verein verbunden. Das werde ich immer bleiben. Ich möchte mich jetzt aber erstmal auf das Fußballspielen konzentrieren. Nach der Saison werde ich dann gemeinsam mit der Vereinsführung schauen, ob es eine passende Aufgabe für mich gibt“, sagt Hermes. Michael Horstkötter, Geschäftsführer, FSV Gütersloh 2009 bedauert den Entschluss und kann die Verdienste von Hermes nicht genug loben: „Marina Hermes ist ein Sinnbild für Vereinstreue und sie hat sich über die Jahre zu einer echten Führungspersönlichkeit entwickelt. Sie ist auf und neben dem Platz eine echte Bereicherung für unseren Verein und sie setzt sich stets für die Interessen ihrer Mannschaft ein. Wir bedauern es sehr, dass Marina sich nun entschlossen hat ihre Karriere zu beenden. Ihr Karriereende ist ein sehr großer Verlust für den FSV Gütersloh. Dennoch verstehen und respektieren wir ihre Entscheidung, sich nun auf das Leben abseits der aktiven Fußballkarriere konzentrieren zu wollen.“ „Marina Hermes stehen bei uns stets die Türen offen. Egal ob als begeisterte Zuschauerin oder auch vielleicht mal in einer sportlichen oder administrativen Tätigkeit für den Verein,“ sagt Horstkötter. „Wir werden Marina zum Saisonende gebührend verabschieden. Jetzt stehen uns jedoch noch sechs wichtige Spiele in der laufenden Saison bevor, in der Marina unsere Mannschaft auf das Feld führen wird. Davon werden wir drei Partien in der heimischen Tönnies-Arena bestreiten. Ich würde mich sehr freuen, wenn bei den bevorstehenden Partien zahlreiche Fans unsere Mannschaft unterstützen würden und somit Marina einen standesgemäßen Abschied erhält, den sie verdient hat.“

Cheftrainer Steffen Enge verlässt den FSV Gütersloh zum Saisonende

Steffen Enge (Foto: Jacqueline Nolting)

Der FSV Gütersloh 2009 und Steffen Enge gehen zum Ende der laufenden Saison 2021/22 getrennte Wege. Der 56-jährige Cheftrainer unserer 1. Mannschaft wird seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Enge hatte den Cheftrainerposten unserer Zweitligamannschaft Anfang 2019 zum zweiten Mal übernommen, nachdem er bereits zwischen 2006 und 2008 in derselben Funktion tätig war (damals unter dem Dach des FC Gütersloh). Nach einem Platz 9 in der aufgrund der Coronapandemie abgebrochenen Saison 2019/20, führte der ehemalige Profikicker des 1. FC Union Berlin unsere Mannschaft in der vergangenen Saison 2020/21 auf Platz 2. Der FSV Gütersloh bedankt sich bei Steffen Enge für seine geleistete Arbeit sowie den Einsatz für unseren Verein. Wir hoffen, dass Enge in den letzten Spielen der Saison nochmals das bestmögliche aus seiner Mannschaft herausholt und sich somit für die geleistete Arbeit belohnt. Wir wünschen Steffen Enge alles Gute für die sportliche und private Zukunft.

Annalena Rieke verlässt den FSV Gütersloh zum Saisonende

Stürmerin Annalena Rieke (Foto: Jacqueline Nolting / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh 2009 und Annalena Rieke gehen am Ende der Saison 2021/22 getrennte Wege. Die Stürmerin wird nach drei erfolgreichen Jahren beim FSV zur SGS Essen in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga zurückkehren. Die 23-jährige Offensivspielerin aus Steinbeck begann ihre Karriere beim SV Grün-Weiß Steinbeck 1930, bevor sie 2013 in die U-17 Auswahl des FSV Gütersloh wechselte und bereits zwei Jahre später für unsere 1. Mannschaft in der 2. Frauen-Bundesliga auf Torejagd gehen durfte. Es folgten Spielzeiten beim FF USV Jena (2016 – 2018) und der SGS Essen (2018/19), bevor sie erneut zum FSV wechselte. Rieke erzielte nach ihrer Rückkehr bis dato 32 Tore in 57 Spielen für den FSV und zählt zu den Leistungsträgerinnen des Vereins. „Wir bedauern es sehr, dass wir mit Annalena Rieke eine wichtige Spielerin unserer Zweitligamannschaft verlieren. Annalena hat sich über die Jahre außergewöhnlich gut weiterentwickelt und sie war stets ein Torgarant,“ sagt FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. „Wir danken Annalena Rieke für ihren Einsatz für den FSV und wünschen ihr alles Gute für das neue Kapitel bei der SGS Essen. Ich bin mir sicher, dass Annalena noch bis zu ihrem Abschied im Sommer noch das eine oder andere Tor für den FSV schießen wird und sich gebührend von unseren Fans verabschieden wird.“ „Ich hatte eine tolle Zeit in Gütersloh. In den letzten Jahren habe ich meine Spielfreude zurückgewonnen und konnte mich fußballerisch sowie menschlich weiterentwickeln. Ich bin dem Verein sehr dankbar für das Vertrauen, dass mir geschenkt wird. Nun möchte ich mich sportlich verändern, um mein Berufs-/Privatleben besser mit dem Leistungssport zu verbinden,“ erklärt Annalena Rieke ihren Wechsel. Und sie verspricht: „Bis dahin werde ich weiterhin alles geben, um mit der Mannschaft möglichst erfolgreich die Saison zu beenden.“

FSV verliert trotz Dominanz das Testspiel gegen den 1. FC Köln

FSV-Youngster Ronja Leubner im Testspiel gegen den 1. FC Köln. (Foto: Alexander Ness / FSV Gütersloh 2009)

Nach dem 10:2-Sieg gegen die Sportfreunde aus Siegen im ersten Testspiel traten die Akteurinnen des FSV Gütersloh am Freitagabend gegen den 1. FC Köln aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga an. Die Spielerinnen aus Köln gingen mit einer klaren Favoritenrolle in die Partie. Die starke Anfangsphase der Gütersloherinnen überraschte das Team aus Köln. Der 1. FC Köln versuchte es durch Spielverlagerungen in der eigenen Hälfte über die Außenspielerinnen in den gegnerischen Strafraum zu kommen, scheiterten aber am guten Stellungsspiel der Heimmannschaft. Der FSV ließ sich durch hochstehende Kölnerinnen nicht aus dem Spiel bringen und setzten immer wieder starke Akzente in Richtung des Kölner Tores. Annalena Rieke lief in der 25. Minute über die linke Außenbahn in den Strafraum und schoss an den langen Pfosten und setzte damit ein großes Ausrufezeichen. Die Gäste wirkten dennoch in der ersten Hälfte überrascht durch eine stark auftretende Heimmannschaft. Köln wurde in der Schlussphase der ersten Halbzeit die stärkere Mannschaft, in der 35. Minute machte sich FSV-Torhüterin Sarah Rolle lang und pariert einen Schuss aus der zweiten Reihe. Vier Minuten später klingelte es dann doch im Tor des FSV. Der FC ging nach einem starken Kombinationsspiel über den linken Flügel durch Amber Barrett mit 1:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit begannen die Gütersloherinnen trotz ihres Rückstands weiter selbstbewusst, so dass kein Klassenunterschied zu erkennen ist. In der 66. Minute zeigte der FSV eine gute Kombination durch das Zentrum. Die eingewechselte Jennifer Moses traf zum verdienten Ausgleich. Das Spielgeschehen fand größtenteils im Mittelfeld der heimischen Tönnies Arena statt. Ein individueller Fehler im Spielaufbau gab der Kölnerin Eunice Beckmann die Vorlage zum 2:1-Führungstreffer. Wie in der ersten Halbzeit wurden die Gäste aus Köln auch zur Schlussphase der zweiten Halbzeit die stärkere Mannschaft. Alicia-Sophie Gudorf traf kurz vor Schlusspfiff dann noch zum 3:1 für die Kölnerinnen. Der FSV Gütersloh setzt am kommenden Sonntag, dem 6. Februar, die Vorbereitungen für die Rückrunden der 2. Frauen-Bundesliga fort, wenn das Team von Cheftrainer Steffen Enge die 2. Mannschaft der SGS Essen empfängt. Anstoß in der Tönnies Arena ist um 12:00 Uhr.

Eröffnungsspiel FSV Gütersloh – MSV Duisburg wegen Quarantäne abgesagt

2. Frauen-Bundesliga (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der DFB hat das für Samstag geplante Eröffnungsspiel der 2. Liga zwischen dem FSV Gütersloh und dem MSV Duisburg abgesetzt. Grund sind positive Corona-Tests im Kader des MSV. Die spielleitende Stelle des Verbandes hat damit einem entsprechenden Antrag der Duisburgerinnen zugestimmt, nachdem das zuständige Gesundheitsamt Quarantäne für einen Teil der Mannschaft und des Trainerteams des MSV verhängt hatte. Ausgenommen davon sind genesene und vollständig geimpfte Spielerinnen. Grundlage der Spielabsetzung durch den DFB ist Paragraf 15 der Durchführungsbestimmungen zur DFB-Spielordnung. Aufgrund der Quarantäne stehen dem MSV aktuell weniger als die im Paragrafen verankerte Mindestgrenze an Spielerinnen zur Verfügung. Beide Klubs wurden über die Absage vorab informiert. Die Partie wird am Mittwoch, 18. August, ab 19 Uhr nachgeholt. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. Ebenso weisen wir darauf hin das der Kreis Gütersloh ab Freitag in die Stufe 2 wechselt der Corona-Bestimmung. Am Eingang gelten die 3G (Geimpft, Genesende, Getestete) Personen erhalten zutritt in die Arena.

1.060 Euro für Geschädigten der Unwetterkatastrophe

FSV-Kapitänin Marina Hermes im Interview. (Foto: Screenshot FSV TV)

Die Mannschaft des FSV Gütersloh spendet 1.060 Euro aus der Mannschaftskasse zugunsten der Geschädigten der Unwetterkatastrophe in Deutschland. Die Summe wird der Organisation „Lichtblicke e.V.“ zur Verfügung gestellt, um das Geld unter Betroffenen zu verteilen. Die Spielerinnen haben die Geschichte von der ehemaligen Spielerin/Trainerin Jacqueline Dünker (Spielerin 2011-2015 und Trainerin von 2014-2017) mitbekommen und waren tief betroffen. „….bewusst haben wir uns für die Aktion Lichtblicke entschieden, weil dass durch Radio Gütersloh hier in Gütersloh total in Fokus steht und wir wissen das die ein guten Job machen…“ sagt Kapitänin Marina Hermes im FSV-TV Interview. Bitte akzeptiere YouTube Cookies um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung erhältst du Contentzugriff auf YouTube, einem externen Dienstleister. YouTube Datenschutzerklärung Wenn du diesem Hinweis zustimmst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen. YouTube-Content ansehen

Erster #FSVMediaDay beim FSV Gütersloh

FSV Media Day - Saison 2021/2022 - Foto: Jacqueline Nolting, Boris Kessler, Dennis Seelige, Thorsten Zelinski, CPDFootball

Die Gütersloherinnen standen am gestrigen Samstag nach der Trainingseinheit am Morgen anders als gewohnt im Rampenlicht. Die Spielerinnen stellten statt fußballerischer Fähigkeiten ihre werbewirksamen und repräsentativen Qualitäten beim Media Day des FSV in der Tönnies-Arena unter Beweis. Ob Fotoaufnahmen, Videosequenzen oder kurze Einsprecher – aufgeteilt in kleine Gruppen wurde die Mannschaft sowie das Trainerteam um Steffen Enge medial mehrere Stunden lang gefordert. Der Media Day wurde in dieser Form zum ersten Mal durchgeführt, somit wurde es auch ein langer Tag. Dabei produziert wurden umfangreiches und einheitliches Foto- und Videomaterial, das künftig nationalen und internationalen Lizenzpartnern, Vereinsmedien und DFB-Plattformen zur Verfügung gestellt wird. Daneben gab es einige Klub-Stationen, an denen die Gütersloherinnen zum Beispiel verschiedene Gesten oder Bewegungen vor der Kamera für die neuen FSV Guetersloh GIFs ausführten. Auch das neue Mannschaftsfoto wurde in neuer Form geschossen. Hier gab es zum ersten Mal eine Platzzuweisung, wer wo sich positionieren sollte und am ende wurde durch Fotografin Jacqueline Nolting der Blick noch geschärft. An den Tag haben folgende Fotografen mitgewirkt Jacqueline Nolting, Boris Kessler, Dennis Seelige und Thorsten Zelinski. Das ganze lief unter der Leitung von Tobias Neumann, Heinz Krüger und Chris Punnakkatu Daniel ab.

Schenk uns eine Zukunft - 80.000 Euro oder Ende im Sommer!
Skip to content