FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Lena Meynert: „Der FSV war immer eine Topadresse für Talente in der Region“

"Schenk uns eine Zukunft" - Lena Meynert

Der FSV Gütersloh steht für leidenschaftlichen und leistungsorientierten Frauenfußball – und das seit vielen Jahren. Für Lena Meynert, Spielerin unserer 2. Mannschaft in der Regionalliga West, war der Verein stets ein Aushängeschild für den Frauenfußball in Ostwestfalen. „Der FSV Gütersloh war immer eine Topadresse für alle talentierten Mädels aus der gesamten Region“, sagt die 30-Jährige. „Der Frauenfußball nimmt aktuell eine sehr positive Entwicklung hin zu mehr Professionalisierung sowie einer größeren Wertschätzung der Spielerinnen. Es wäre extrem schade, wenn der FSV Gütersloh kein Teil mehr davon wäre.“ Um den Fortbestand des Vereins und die Förderung sowie Zukunft junger Talente zu sichern, läuft weiterhin die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“. Jeder Beitrag zählt, um den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Gütersloh zu erhalten. 👉 Jetzt spenden & die Zukunft des Frauenfußball in OWL sichern: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

FSV-Kampagne erfährt riesige Unterstützung – bereits 23.000 Euro gespendet

FSV-Spielerinnen Pauline Berning, Shpresa Aradini und Anna-Lena Meier gemeinsam mit den Vereinsverantwortlichen. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh ist überwältigt von der großartigen Resonanz auf die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ und das damit verbundene Crowdfunding. Seit dem Start gestern wurden bereits über 23.000 Euro gespendet (Stand: 14.02. um 16 Uhr). Der Verein ist zutiefst dankbar für jede einzelne Spende und jede Form der Unterstützung. Dass innerhalb so kurzer Zeit schon so viel zusammengekommen ist, zeigt, wie sehr den Spenderinnen und Spendern die Zukunft des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in unserer Region am Herzen liegt. Besonders berührend ist die Tatsache, dass die bisherigen Spenden ausschließlich von Privatpersonen stammen. Besonders freut sich der Verein darüber, dass sich unter den zahlreichen Spendern auch viele ehemalige Spielerinnen des FSV befinden. Dazu zählen unter anderem DFB-Star Lina Magull (aktuell Inter Mailand, Italien) und Josephine Giard (aktuell Hamilton Academical, Schottland). Ihre Unterstützung zeigt, welche nachhaltige Bedeutung der FSV für diese Spielerinnen hat. Der Verein steht weiterhin vor einer großen Herausforderung: Bis zum 30. April werden mindestens 80.000 Euro benötigt, um die Zukunft des FSV Gütersloh und somit des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs zu sichern. Die bisherige Unterstützung gibt allen Beteiligten weitere Energie, um für die Chancengleichheit im Frauenfußball zu kämpfen. Jede Spende bringt den Verein seinem Ziel ein Stück näher. Der FSV hofft, dass noch viele Menschen, Unternehmen und Fußballfans die Kampagne unterstützen, damit der Frauenfußball in Gütersloh eine Zukunft hat. Die Kampagne läuft weiter auf der Crowdfunding-Plattform, und jede noch so kleine Unterstützung hilft: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft Der FSV Gütersloh bedankt sich bei allen bisherigen Spenderinnen und Spendern und hofft, dass noch viele weitere folgen.

Lilly Stojan: „Eine Schließung wäre ein signifikanter Rückschlag für den Frauenfußball“

"Schenk uns eine Zukunft" - Lilly Stojan

Seit 2015 trägt Lilly Stojan das Trikot des FSV Gütersloh – aus Überzeugung. „Nicht ohne Grund bin ich als Bochumerin nach Gütersloh gewechselt und bin seither geblieben. Der Verein zeichnet sich durch ein familiäres, nicht-kommerzialisiertes Umfeld aus, in dem hervorragende Arbeit geleistet wird – fernab von profitorientierten Interessen.“ Doch dieses besondere Umfeld, das unzählige Talente hervorgebracht hat, ist nun bedroht. Fehlende finanzielle Mittel könnten das Ende des FSV Gütersloh bedeuten – mit gravierenden Folgen für den Frauenfußball. „Dass das Fortbestehen dieses Vereins nun an einer vergleichsweise geringen finanziellen Unterstützung scheitern könnte, ist für mich nur schwer nachvollziehbar. Eine Schließung wäre ein signifikanter Rückschlag für den Frauenfußball, die Nachwuchsförderung und die gesamte Region.“ Der FSV Gütersloh kämpft um seine Zukunft – und braucht Unterstützung. Bis zum 30. April müssen 80.000 Euro gesammelt werden, um den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Gütersloh zu retten. ➡️ Jeder Beitrag zählt! Unterstützt uns mit einer Spende oder teilt die Kampagne. ➡️ Alle Infos & Spendenlink: https://zukunft.fsvguetersloh.de ➡️ Spendenlink: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Kampagnenvideo: #SchenkUnsEineZukunft – Für die Rettung des Frauen- & Mädchenfußballs

#SchenkUnsEineZukunft - Kampagnenvideo

Der FSV Gütersloh hat am heutigen Donnerstag, den 13. Februar die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ gestartet. Mit dieser Kampagne soll bis Ende April 2025 eine Summe von 80.000 Euro gesammelt werden, um den Frauen- und Mädchenfußball auf Leistungsniveau in der Region über den Sommer 2025 hinaus zu erhalten. Eine zentrale Säule der Kampagne ist ein Crowdfunding: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft Sollte es dem Verein nicht gelingen, die notwendigen Mittel zu mobilisieren, wird der FSV Gütersloh zum Sommer 2025 leider seine Tore schließen müssen. Dies hätte nicht nur für den Verein, sondern auch weitreichende Folgen für die Sportlandschaft und den Frauenfußball in der gesamten Region. Bitte akzeptiere YouTube Cookies um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung erhältst du Contentzugriff auf YouTube, einem externen Dienstleister. YouTube Datenschutzerklärung Wenn du diesem Hinweis zustimmst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen. YouTube-Content ansehen

FSV Gütersloh startet Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ – Crowdfunding für den Fortbestand des Frauen- und Mädchenfußballs

Der FSV Gütersloh steht vor einer entscheidenden Phase seiner Vereinsgeschichte. Nachdem die geplante Fusion mit dem FC Gütersloh zum Sommer 2025 gescheitert ist, startet der Verein eine ambitionierte Kampagne zur Sicherung seiner Zukunft. Unter dem Motto „Schenk uns eine Zukunft“ soll bis Ende April 2025 eine Summe von 80.000 Euro gesammelt werden, um den Frauen- und Mädchenfußball auf Leistungsniveau in der Region über den Sommer 2025 hinaus zu erhalten. Gemeinsam für den Erhalt des Frauenfußballs in Gütersloh Das Finanzierungsziel von 80.000 Euro dient dazu, das bestehende bilanzielle Negativkapital von 40.000 Euro zu decken sowie die finanzielle Grundlage für die kommende Saison 2025/2026 zu sichern. Das aktuelle bilanzielle Negativkapital ist im Wesentlichen durch notwendige Rechnungsabgrenzungen entstanden und ist nicht auf Verbindlichkeiten zurückzuführen. Ursprünglich betrug das Negativkapital des Vereins 110.000 Euro, konnte jedoch dank intensiver Bemühungen der Verantwortlichen bereits erheblich reduziert werden. „Wir haben die Situation sorgfältig analysiert und beschlossen, noch einmal alles daran zu setzen, den Frauen- und Mädchenfußball auf Leistungssportniveau in Gütersloh zu sichern. Wenn wir die benötigten Mittel bis Ende April aufbringen können, planen wir, die Zusammenarbeit mit einem Männerlizenzverein zum Sommer 2026 erneut anzustreben“, erklärt der Vorstand des FSV Gütersloh. Crowdfunding als zentrales Element der Kampagne Ein entscheidender Bestandteil der Kampagne ist ein Crowdfunding (https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft), das sowohl die Unterstützung bestehender Sponsoren als auch Beiträge aus der breiten Gütersloher und ostwestfälischen Gemeinschaft einholen soll. „Jeder Beitrag zählt“, so der Aufruf des Vereins. „Wir sind auf die Solidarität der Region angewiesen, um unser Ziel zu erreichen und den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Gütersloh zu retten.“ Sollte es dem Verein nicht gelingen, die notwendigen Mittel zu mobilisieren, wird der FSV Gütersloh zum Sommer 2025 leider seine Tore schließen müssen. Dies hätte nicht nur für den Verein, sondern auch weitreichende Folgen für die Sportlandschaft und den Frauenfußball in der gesamten Region. Unterstützung aus der Gemeinschaft ist gefragt Der FSV Gütersloh setzt auf die Unterstützung seiner Sponsoren, Partner und der gesamten Bevölkerung. „Wir hoffen, dass unsere bestehenden Sponsoren uns weiterhin begleiten, sei es durch direkte finanzielle Hilfe oder durch die Empfehlung neuer Förderer aus ihrem Unternehmernetzwerk. Doch auch die Unterstützung der Menschen in der Region ist essenziell. Es geht nicht nur um einen Fußballverein, sondern um Chancengleichheit und die Zukunft talentierter Frauen und Mädchen, die hier in ihrer Heimat ihren Traum vom Spitzenfußball weiterleben wollen.“ Der Verein betont, dass jeder noch so kleine Beitrag helfen kann, die Zukunft des FSV Gütersloh und des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in der Region zu sichern. Für weitere Informationen zur Kampagne und zur Teilnahme am Crowdfunding besuchen Sie bitte die Webseiten https://zukunft.fsvguetersloh.de und https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Merle Hokamp und Janne Krumme erneut für die deutsche U19-Nationalmannschaft nominiert

FSV-Talente Merle Hokamp und Janne Krumme. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich bekanntzugeben, dass Defensivspielerin Merle Hokamp und Torhüterin Janne Krumme erneut in das Aufgebot der deutschen U19-Nationalmannschaft berufen wurden. Die beiden talentierten Spielerinnen des FSV wurden von U19-Nationaltrainer Michael Urbansky in einen 23-köpfigen Kader für zwei Länderspiele nominiert. Die Länderspiele gegen Italien (22.02. um 15:00 Uhr) und Schweden (25.02. um 18:00 Uhr) finden im Rahmen eines Trainingslagers vom 17. bis 26. Februar in Benidorm, Spanien, statt. Die Spiele werden in der Gemeinde La Nucia ausgetragen. Für die Spielerinnen stellt die Einladung eine großartige Möglichkeit dar, sich auf internationaler Ebene weiterzuentwickeln und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Der FSV Gütersloh gratuliert Merle Hokamp und Janne Krumme zur erneuten Nominierung für die U19-Nationalmannschaft. Wir wünschen beiden Spielerinnen sowie den DFB-Juniorinnen viel Erfolg bei den Länderspielen in Spanien.

Ersatzgeschwächter FSV Gütersloh bleibt Auswärtstrend treu: 0:3 beim SC Sand

FSV-Angreiferin Katharina Rädeker (Foto: Marina Brüning / FSV Gütersloh 2009)

Auch zum Rückrundenstart der 2. Frauen-Bundesliga gelang dem FSV Gütersloh keine Trendwende. Das Team von Daniel Fröhlich kassierte mit 0:3 beim SC Sand die nächste Auswärtsniederlage und bleibt als Tabellenelfter akut abstiegsgefährdet. Das einzig Gute für den FSV an diesem 13. Spieltag: Der Vorsprung vor Abstiegsplatz 12 blieb bei vier Punkten, da die SG 99 Andernach ihr Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:2 ebenfalls verlor. „Im Grunde hat sich an der Tabellensituation nicht viel verändert“, kommentierte der Cheftrainer die Tatsache, dass auch der Abstand zur Top-Ten-Zone durch die 0:1-Niederlage des SV Weinberg in Meppen unverändert nur einen Punkt beträgt. Das Konzept unserer Trainer ging vor 362 Zuschauern in der Adams-Arena in Willstätt bis zur Pause auf. Zwar konnten die Gütersloherinnen, das Team mit den meisten Gegentoren, den offensivstärksten Angriff der Liga nicht ganz zur Chancenlosigkeit verurteilen. Aber es ging immerhin mit einem 0:0 in die Kabine. Dies kam einem Achtungserfolg gleich, denn der FSV musste stark ersatzgeschwächt auflaufen. Insgesamt fehlten wegen Verletzungen, Erkrankungen, Sperre und privater Verhinderung nicht weniger als zehn Spielerinnen aus dem Aufgebot. Als Letzte war auch noch die mitgereiste Fina Kappmeier ausgefallen. Auf ihrer Linkverteidigerposition musste deswegen mit Winter-Neuzugang Paula Weber eine eher offensiv ausgerichtete Mittelfeldspielerin aushelfen und löste die Aufgabe außerordentlich gut. Mit taktischem Geschick und großem läuferischen Einsatz gelang es dem gesamten Team in den ersten 45 Minuten, die Partie offenzuhalten, wenngleich es nicht dazu reichte, selbst gefährliche Offensivaktionen zu entwickeln. Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit aber machte die gute Defensivarbeit zunichte. Innerhalb von 17 Minuten kassierte der FSV drei Gegentore – und zwei davon äußerst unglücklich. Vor dem 1:0 in der 48. Minute sprang der Ball nach einer Ecke und anschließendem Kopfball-Billard zwischen Lilly Stojan und einer Sanderin im Fünfmeterraum genau an den Kopf von Tabea Griß und von dort unhaltbar für Keeperin Janne Krumme über die Torlinie. Beim 2:0 in der 54. Minute war die rechte Abwehrseite offen, so dass Leni Fischer den Ball ohne Gegnerdruck flach nach innen passen konnte. Cecilia Way stand an der Torraumlinie ganz frei und vollstreckte. Und beim 3:0 in der 62. Minute passierte Innenverteidigerin Merle Hokamp das Malheur, dass ihr der Ball im Fünfmeterraum nach einer Flanke von links unbedrängt vom Fuß ins eigene Tor sprang. Danach gab es keine weitere Großchance für den zum sechsten Mal in Folge ungeschlagen geblieben Tabellensiebten mehr. Aber auch der FSV Gütersloh konnte keinen ernsthaften Abschluss für sich verbuchen. Das einzige Mal wurde es in der 85. Minute gefährlich, als der eingewechselte Winter-Neuzugang Hanna Krohne bei einer Hereingabe von Melanie Schuster einen halben Schritt zu spät kam, um vor Sand-Keeperin Jule Baum am Ball zu sein. SV Sand: Baum – Klotz, Bantle (76. Kimmig), Way (76. Wiesner), Matuschewski, Fischer (68. Bailey Gayle), Schaer (89. Kubickova), Takizawa, Homann, Griß, Gaugigl (68. Landmann). FSV Gütersloh: Krumme – Schmidt, Stojan, Hokamp, Weber – Schuster, Tellenbröker (83. Tappe), Weinhold, Bultmann – Berning (76. Krohne), Rädeker (76. Kilic). Im Aufgebot: Kappmeier, Hermsmeier (Tw). Schiedsrichterin: Marie-Theres Mühlbauer (Augsburg). Gelbe Karte: – / Bultmann, Schmidt. Tore: 1:0 (48.) Griß, 2:0 (54.) Way, 3:0 (62.) Hokamp (Eigentor).

FSV startet am Sonntag beim SC Sand in die Rückrunde der 2. Bundesliga

Trainingseinheit des FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Acht Wochen nach dem letzten Hinrundenspiel beginnt in der 2. Frauen-Bundesliga an diesem Wochenende die Rückrunde. Dem FSV Gütersloh beschert das eine der längsten Busfahrten in dieser Saison: Am Sonntag um 14 Uhr gastiert das Team von Cheftrainer Daniel Fröhlich nach einer 470 Kilometer langen Anreise in der baden-württembergischen Gemeinde Willstätt beim SC Sand. Es ist das Duell zweier Teams, für die die Spielzeit bisher nicht nach Wunsch verlief. Der FSV sammelte in den ersten 13 Spielen nur 13 Punkte und rangiert auf Rang elf; der Vorsprung vor der Abstiegszone beträgt vier Punkte. Der ebenfalls mit höheren Ambitionen gestartete SC Sand belegt mit 18 Punkten den 7. Tabellenplatz. Aufschlussreich ist das jeweilige Torverhältnis: Während die Gütersloherinnen (20:34) in der Hinrunde die schlechteste Defensive der 2. Liga stellten, verfügten die hinten ebenfalls nicht sattelfesten Gastgeberinnen (31:25) bislang über die stärkste Offensive. Abzuwarten bleibt, welche Auswirkungen die beiderseitigen personellen Veränderungen in der Winterpause auf die Zahlen haben. Der FSV musste mit Jacqueline Baumgärtel die beste Torschützin der Liga (9 Treffer) zum 1. FC Nürnberg ziehen lassen. Dafür wurden mit USA-Rückkehrerin Demi Pagel sowie Paula Weber (FC Iserlohn) und Hanna Krohne (TSV Jahn Calden) drei neue Spielerinnen mit Offensivpotenzial verpflichtet. Auch der SC Sand verlor die beste Torschützin: Die Ex-Gütersloherin Leonie Kreil (6 Treffer) wechselte zum Bundesligisten FC Carl Zeiss Jena. Zudem verließen die US-Amerikanerin Jenna Zuniga (zurück in die Heimat) sowie Gina Ebels, die nach Österreich zum SCR Altach wechselte, den Verein. Trainer Alexander Fischinger setzt auf die neu vom österreichischen Erstligisten Linzer ASK verpflichtete tschechische Verteidigerin Tereza Kubickova und hofft ansonsten, die Lücken mit Spielerinnen aus der zweiten Reihe schließen zu können. Wenn der Bröskamp-Bus am Samstag um 9.30 Uhr an der Tönnies-Arena gen Süden startet, werden zahlreiche Spielerinnen nicht mit an Bord sein. Celina Baum ist nach der gelbroten Karte aus dem Hinrundenfinale gegen Union Berlin (1:3) gesperrt. Zudem stehen neben der langzeitverletzten Shpresa Aradini noch Ronja Leubner und Marie Schröder (verletzt), die privat verhinderte Sarah Rolle sowie die erkrankten Olivia Zitzer, Leandra Kammermann, Leah Blome und Julia Gärtner nicht zur Verfügung. Daniel Fröhlich („Wir kriegen die Bank schon noch voll“) ist dennoch optimistisch. „Den Großteil der Vorbereitung haben wir mit diesem Aufgebot bestritten und haben das ganz gut hingekriegt.“ Insbesondere der gute Auftritt vor zwei Wochen beim knappen 0:2-Test gegen den Bundesligisten SGS Essen stimmt ihn und das Team zuversichtlich. Und niemand hätte etwas dagegen, wenn wie beim 3:1-Hinspielsieg auch auf dem Naturrasenplatz in Willstätt etwas Zählbares herausspringt. Ein gutes Omen ist vielleicht der Ablauf der Hinreise: Zwischenstation mit einer kurzen Auflockerungseinheit macht der FSV Gütersloh nämlich erneut in Windhagen (Westerwald), wo er bereits Anfang November auf der Tour nach Freiburg anhielt. Die Partie in Breisgau endete bekanntlich mit einem 3:0-Erfolg.

Gelungene Generalprobe für den FSV in Recklinghausen

FSV-Torhüterin Janne Krumme (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Eine Woche vor dem Rückrundenstart in der 2. Frauen-Bundesliga legten die Fußballerinnen des FSV Gütersloh eine gelungene Generalprobe aufs Parkett. Beim Regionalligisten 1. FFC Recklinghausen gewann das Team von Daniel Fröhlich mit 4:0. „Am Ende hätten wir noch höher gewinnen müssen, aber immerhin haben wir vier Tore geschossen“, kommentierte der Cheftrainer das Auslassen weiterer guter Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit. In der hatten Charlotte Weinhold (67.) und Katharina Rädeker (75.) mit zwei schön herausgespielten Treffern sowie Gizem Kılıç (90.) mit einem von der FFC-Keeperin unterschätzten 30-Meter-Schuss das Ergebnis in die Höhe geschraubt. Für die 1:0-Pausenführung hatte Celina Baum schon in der 4. Minute gesorgt. Anschließend taten sich die Gütersloherinnen etwas schwer, die von Sebastian Middeke trainierten Gastgeberinnen zu dominieren. „Das lag vielleicht auch etwas an dem Kunstrasen alter Generation“, überlegte Daniel Fröhlich. Am kommenden Sonntag, 9. Februar, muss der FSV auf Naturrasen beim SC Sand antreten. Personell konnte das Trainerteam nicht aus dem Vollen schöpfen, da aus unterschiedlichen Gründen mehrere Spielerinnen fehlten. Zu denen, die besonders schmerzlich vermisst werden, gehört Ronja Leubner, die wegen Kniebeschwerden schon seit acht Wochen nicht mehr am Trainingsbetrieb teilnehmen kann. FSV Gütersloh: Krumme – Schmidt, Stojan, Tappe, Baum (70. Bartling) – Hokamp (70. Kilic) – Bultmann (63. Weinhold), Tellenbröker (63. Rädeker), Preuß – Krohne, Berning.

FSV Gütersloh überzeugt beim 0:2-Test gegen Bundesligist SGS Essen

FSV-Angreiferin Katharina Rädeker im Testspiel gegen den Erstligisten SGS Essen. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Zwei Wochen vor dem Rückrundenstart haben sich die Zweitligafußballerinnen des FSV Gütersloh Zuversicht und Selbstvertrauen für die finale Phase der Vorbereitung geholt. Im Testspiel gegen den Bundesligisten SGS Essen hielt das Team von Daniel Fröhlich über weite Strecken gut mit und kassierte mit 0:2 eine knappe Niederlage, die gefühlt um ein Tor zu hoch ausfiel. „Wir hatten bereits eine richtig gute Trainingswoche gehabt“, sagte der zufriedene FSV-Cheftrainer. In der Tönnies-Arena war Fröhlich nur mit der Leistung seines Teams in den ersten zehn Minuten nicht einverstanden. „Da haben wir zu viel zugelassen“, lautete seine Kritik. Tatsächlich kassierten die Gütersloherinnen in der 4. Minute das 0:1 durch Ramona Maier, die nach einer vermeidbaren Flanke eine zu kurze Kopfballabwehr von Lilly Stojan verwertete. Drei Minuten später traf mit Annalena Rieke eine Ex-Gütersloherin im SGS-Trikot die Latte. Dann aber stabilisierte sich der FSV in der Defensive, hatte gegen die mit Schnelligkeitsvorteilen ausgestatteten Gäste auch längere Ballbesitzphasen und kam durch Katharina Rädeker in der 15. Minute zur ersten Torchance. Leider lag der Stürmerin der Ball nach einem tollen Zuspiel von Charlotte Weinhold auf dem rechten und nicht auf ihrem starken linken Fuß, so dass Nationaltorhüterin Sophia Winkler im Essener Kasten nicht eingreifen musste. Nachdem der Tabellenneunte der Bundesliga mit zwei Schüssen von Lena Ostermeier (56.) und Julie Terlinden (62.) zweimal gefährlich geworden war und in der 60. Minute alle zehn Feldspielerinnen ausgetauscht hatte, kam der FSV Gütersloh zu seiner größten Chance. Die aus der Innenverteidigung ins Mittelfeld vorgezogene Merle Hokamp lief frei auf Sophia Winkler zu (63.), doch die SGS-Keeperin ließ sich nicht überwinden. Später (71.) unterstrich die U19-Nationalspielerin des FSV mit einem nur knapp über das Gehäuse sausenden 25-Meter-Schuss ein weiteres Mal ihren Wert für die Offensive. Die ebenfalls erst 17 Jahre alte Torhüterin Janne Krumme bewies mit mehreren starken Aktionen, dass sich der FSV auf dieser Position keine Sorgen machen muss. Sie war in der 70. Minute bei einer scharfen Hereingabe von Maike Berentzen ebenso zur Stelle wie bei einem Distanzversuch von Paulina Platner (80.). Auch an dem Drehschuss von Berentzen in der 76. Minute war Krumme dran, doch Jette ter Horst staubte zum 0:2 ab. Neben dem guten mannschaftlichen Auftritt verbuchte Daniel Fröhlich weitere individuelle Leistungen und Ansätze auf der Positivseite. Lilly Stojan etwa füllte ihre Rolle als Kapitänin in der Abwehrkette gut aus, und Chiara Tappe sowie Neuzugang Hanna Krohne punkteten nach ihren Einwechslungen für kommende Nominierungen. Nach den Partien gegen Arminia Bielefeld (1:0) und die SGS Essen (0:2) absolviert der FSV Gütersloh am Samstag, 1. Februar, um 14.30 Uhr beim Regionalligisten 1. FFC Recklinghausen sein drittes und letztes Testspiel innerhalb der Wintervorbereitung. FSV Gütersloh: Krumme – Schmidt (82. Kammermann), Stojan, Hokamp, Kappmeier (82. Gärtner) – Pagel (58. Tappe), Tellenbröker (82. Bartling), Weinhold (46. Baum), Bultmann (46. Preuß) – Berning (77. Wisniewski), Rädeker (58. Krohne).

Schenk uns eine Zukunft - 80.000 Euro oder Ende im Sommer!
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