FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh verlängert Vertrag mit Melanie Schuster

Melanie Schuster bei ihrem Zweitliga-Comeback gegen den 1. FC Nürnberg. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt bekannt, dass Melanie Schuster dem Verein auch zukünftig erhalten bleibt und ihren Vertag um ein weiteres Jahr verlängert hat. Die 26-jährige Schuster, die seit 2012 im Verein ist und seit 2014 im Zweitligakader steht, ist eine wichtige Führungspersönlichkeit der FSV-Mannschaft. Schuster hatte sich im Sommer 2022 in die Babypause verabschiedet und im Januar 2023 wieder mit der Mannschaft zu trainieren angefangen. Sie hat am 26. März bei einem Regionalligaspiel der 2. Mannschaft des FSV Gütersloh ihr Comeback gefeiert und stand bereits eine Woche später auch wieder für die 1. Mannschaft auf dem Feld, als man im Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga auswärts auf den 1. FC Nürnberg traf. „Wir freuen uns sehr, dass Melli Schuster ihren Vertrag bei uns verlängert hat. Sie ist eines der Gesichter des Vereins und eine wichtige Stütze auf dem Platz. Wir sind sehr glücklich, dass sie nach ihrer Babypause wieder zurückgekommen ist und ihre Leistung auf hohem Niveau fortsetzt“, sagt FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. „Ich fühle mich beim FSV seit Beginn an durch das familiäre Umfeld sehr wohl und bin froh, meinen Vertrag deshalb um ein weiteres Jahr verlängert zu haben. Gerade nach der längeren Babypause spüre ich die Wertschätzung des Vereins und des Teams mir gegenüber besonders“, sagt Melanie Schuster. „Ich habe einfach Spaß in diesem Team und sehe die positive Entwicklung im Verein. Ich möchte mit Gütersloh weiterhin maximal erfolgreich sein und dabei den Spaß an der Sache niemals verlieren. Das gelingt uns aktuell ziemlich gut“, so Schuster. Melanie Schuster ist eine erfahrene Spielerin, die bereits viele Erfolge mit dem FSV Gütersloh gefeiert hat. Mit ihrer Vertragsverlängerung wird die ehemalige deutsche Juniorinnennationalspielerin auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Mannschaft spielen und dem Verein helfen, seine sportlichen Ziele zu erreichen.

Tönnies unterstützt weiter den Mädchen- und Frauenfußball beim FSV Gütersloh

Maximilian Tönnies und Michael Horstkötter in der Tönnies-Arena. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh kann weiter auf die Unterstützung der Tönnies Unternehmensgruppe zählen. Beide Seiten einigten sich auf eine Fortführung des langjährigen Sponsoringvertrages über den Sommer 2023 hinaus. Somit wird sich das Familienunternehmen aus Rheda-Wiedenbrück weiter als Hauptsponsor des FSV Gütersloh engagieren. „Wir danken der Tönnies Unternehmensgruppe für die seit der Vereinsgründung bestehende Unterstützung. In unserer Gründungszeit hatte der Frauenfußball noch nicht die heutige öffentliche Aufmerksamkeit und daher muss man vor diesem langjährigen Engagement den Hut ziehen“, sagt Michael Horstkötter, Geschäftsführer des FSV Gütersloh. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in der kommenden Saison mit der Firma Tönnies als Hauptsponsor in den Wettbewerb gehen dürfen. Als reiner Frauenfußballverein können wir ausschließlich mit starken Sponsoren und Partnern den Standort für den Mädchen- und Frauenfußball nachhaltig sichern und weiter ausbauen.“ „Es ist großartig zu sehen, wie sich der FSV Gütersloh als vergleichsweise kleiner Verein weiter im Konzert der Großen behauptet. Der Weg, auf hoffungsvolle Eigengewächse aus der Region zu setzen, ist bemerkenswert. Diesen Weg wollen wir weiter mitgehen und hoffen natürlich, dass es mit dem Aufstieg in die Bundesliga klappt“, sagt Maximilian Tönnies, Geschäftsführender Gesellschafter der Tönnies Gruppe. Die Firma Tönnies unterstützt den FSV Gütersloh seit der Vereinsgründung als Hauptsponsor. Zudem ist Tönnies Inhaber und Betreiber der FSV-Heimspielstätte, der Tönnies-Arena. Das Unternehmenslogo ziert darüber hinaus die Trikots unserer Mannschaften in der 2. Frauen-Bundesliga, sowie der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest.

FSV Gütersloh stellt Lizenzantrag für die erste und zweite Bundesliga

FLYERALARM Frauen-Bundesliga x FSV Gütersloh 2009 x 2. Frauen-Bundesliga

Der FSV Gütersloh hat fristgerecht die Unterlagen für seinen Lizenzantrag für die bevorstehende Saison 2023/24 beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) eingereicht. Der Verein hat dabei Anträge sowohl für die 2. Frauen-Bundesliga als auch die oberste Spielklasse, die FLYERALARM Frauen-Bundesliga, abgegeben. „Wir befinden uns aktuell in einer sportlich sehr vielversprechenden Lage, so dass wir für die kommende Spielzeit 2023/24 zweigleisig planen können und dies auch sehr gerne tun. Wir haben uns in der Saison 2020/21 aufgrund der Coronapandemie und der dadurch entstehenden finanziellen Unsicherheiten gegen einen Lizenzantrag für die erste Liga entschieden. Es war damals eine Entscheidung, die uns allen sehr schwergefallen ist“, sagt Michael Horstkötter, Geschäftsführer des FSV Gütersloh. „Ein Aufstieg wäre für uns als reinen Frauenfußballverein mit einigen Herausforderungen verbunden. Doch wir befinden uns insgesamt auf und abseits des Platzes auf einem guten Weg. Daher möchten wir diesen nächsten Schritt gehen, falls wir am Ende der laufenden Saison einen der beiden Aufstiegsplätze belegen sollten. Doch bis dahin müssen noch so einige Spiele gespielt werden.“ „Bei einem möglichen Aufstieg gilt es einige Rahmenbedingungen zu schaffen, die sich deutlich zu den Kriterien für die 2. Frauen-Bundesliga unterscheiden. Das diese Auflagen nicht einfach zu erfüllen sind, sieht man am Beispiel der SG 99 Andernach. Wir sind bereit, diesen Schritt zu gehen und die Kriterien bestmöglich zu erfüllen, so dass wir im Falle eines Aufstiegs gut gerüstet sind. Als Verein und Vorstand planen wir zweigleisig. Nur so können wir seriös und wirtschaftlich arbeiten“, sagt Sebastian Kmoch, 1. Vorsitzender des FSV Gütersloh. „Unsere Spielerinnen, der Trainerstab und das Team um das Team leisten eine hervorragende Arbeit. Die letzten beiden Spiele konnten gewonnen werden. Jetzt gilt es weiter den Fokus zu bewahren und weiter darauf aufzubauen. Wo wir dann am Ende der Saison stehen werden, gilt es abzuwarten.“ Die Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh befindet sich aktuell in Schlagdistanz zu einem Aufstiegsplatz. Nachdem der zweitplatzierte SG 99 Andernach freiwillig auf einen Aufstieg in die erste Liga verzichten wird und keinen Lizenzantrag stellt, werden sich nach dem aktuellen Stand der FSV Gütersloh (Platz 5 / 27 Punkte) und der 1. FC Nürnberg (Platz 3 / 28 Punkte) um den zweiten Aufstiegsplatz duellieren. RB Leipzig steht mit 40 Punkten auf Platz eins und wird nicht mehr einzuholen sein. Der Tabellenvierte, die 2. Mannschaft des FC Bayern München, darf als Zweitvertretung nicht in die oberste Spielklasse aufsteigen.

Spendenspiel gegen RB Leipzig: FSV Gütersloh sammelt 500 Euro für Erdbebenopfer

FSV-Verteidigerin Lilly Stojan im Spitzenspiel gegen RB Leipzig. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat im Rahmen des gestrigen Spitzenspiels der 2. Frauen-Bundesliga gegen den Tabellenführer RB Leipzig eine Spendenaktion zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien organisiert. Die Partie verfolgten 240 Zuschauer*innen live in der Tönnies Arena und leisteten mit ihrem Besuch einen Beitrag zur Unterstützung der Betroffenen Menschen im Erdbebengebiet. Der FSV Gütersloh hatte im Vorfeld der Partie entschieden, für jedes verkaufte Ticket einen Euro zu spenden. Dank der Unterstützung der Bäckerei, Konditorei & Frischmarkt Thiesbrummel konnten am Spieltag zudem frische Waffeln verkauft werden, so dass auch die gesamten Einnahmen aus dem Waffelverkauf in den Spendentopf fließen. Der FSV Gütersloh hat somit eine Gesamtspendensumme in Höhe von 500 Euro sammeln können. „Wir möchten uns recht herzlich bei den Zuschauer*innen bedanken. Sie haben durch ihren Besuch unseres Heimspiels den entscheidenden Beitrag geleistet, um eine kleine Spendensumme zu generieren. Sicherlich hätten wir uns sehr gefreut, wenn noch mehr Zuschauer*innen den Weg in die Arena und zum Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga gefunden hätten. Wir sind uns dennoch sicher, dass die gesammelte Spendensumme einen wichtigen Beitrag leisten wird, um den Menschen in den betroffenen Erdbebengebieten zu helfen“, sagt Michael Horstkötter, Geschäftsführer des FSV Gütersloh. „Ein Dankeschön geht ebenfalls an die Firma Thiesbrummel, die durch ihre Waffelteigspende den Verkauf von frischen Waffeln ermöglicht hat, sowie an die anwesenden Fans und Sponsoren, die das Spendenschwein weiter befüllt haben.“ Der FSV Gütersloh wird die Spendensumme in Höhe von 500 Euro an die „Aktion Deutschland Hilft e. V. – Bündnis deutscher Hilfsorganisationen“ übergeben. Die „Aktion Deutschland Hilft“ ist ein Zusammenschluss von deutschen Hilfsorganisationen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten a. D. Herrn Horst Köhler, sowie der Kuratoriumsvorsitzenden Außenministerin Frau Annalena Baerbock. Zu den Mitgliedsorganisationen gehören unter anderem der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland, die AWO International, die CARE Deutschland und der Malteser Hilfsdienst.

Thiesbrummel unterstützt Spendenspiel: Verkauf von frischen Waffeln zugunsten der Erdbebenopfer

FSV Gütersloh 2009 x Thiesbrummel

Das bevorstehende Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga zwischen dem FSV Gütersloh und RB Leipzig, sowie die damit verbundene Spendenaktion für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien erhält Zuspruch von unseren Sponsoren. Die Bäckerei, Konditorei & Frischmarkt Thiesbrummel wird unser Spendenspiel mit frischem Waffelteig unterstützen, so dass der FSV Gütersloh vor Ort frische Waffeln verkaufen kann. Der Erlös des Waffelverkaufs wird vollständig in den Spendentopf fließen. Der FSV Gütersloh wird für jedes verkaufte Ticket für das Spitzenspiel gegen Leipzig einen Euro an spenden. „Wir danken der Firma Thiesbrummel für diese spontane und wundervolle Unterstützung. Mit dem Waffelverkauf können wir mit Sicherheit noch eine kleine Summe generieren, die ebenfalls in unseren Spendentopf für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien fließen wird“, sagt Michael Horstkötter, Geschäftsführer des FSV Gütersloh. Die Partie zwischen dem FSV Gütersloh und RB Leipzig findet am Sonntag, 19. Februar um 11:00 Uhr in der Tönnies Arena statt. Tickets für die Partie sind über unseren Onlineticketshop auf www.fsvguetersloh.de, den Vorverkaufsstellen in der Region, sowie der Tageskasse erhältlich. Der Waffelverkauf wird stattfinden solange der Vorrat reicht.

FSV Gütersloh lädt weiter Fans zum Erdbeben-Spendenspiel gegen RB Leipzig ein

Maren Tellenbröker im Testspiel gegen den SV Meppen. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird am kommenden Sonntag, 19. Februar 2023 in einem Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga den Tabellenführer RB Leipzig empfangen. Das Zweitligaspiel zwischen den beiden Topteams wird um 11:00 Uhr in der Tönnies Arena angepfiffen. Der FSV Gütersloh wird für jedes verkaufte Ticket einen Euro an die Erdbebenbetroffenen in der Türkei und Syrien spenden. „Unser Topspiel gegen RB Leipzig ist für uns nicht nur aus sportlicher Sicht eine sehr wichtige Partie, sondern auch mit dem Hintergrund unserer Spendenaktion zugunsten der Erdbebenbetroffenen in der Türkei und Syrien von großer Bedeutung“, sagt Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater & Leiter Medien / Kommunikation des FSV Gütersloh. „Wir wissen um die schwierige Terminierung des Spiels. Sonntags um 11:00 Uhr zwischen den Karnevalstagen ist sicherlich für viele Närrinnen und Narren eine Herausforderung. Dennoch möchten wir nochmals alle zu einem Besuch einladen, so dass wir einen kleinen, aber wichtigen Spendenbeitrag zusammenkriegen.“ „RB Leipzig hat bereits Fanbusse angekündigt, die am Sonntag zum Spiel anreisen werden. Daher ist mit einigen Gästefans zu rechnen, die lautstark mit Trommeln und Co. für die Roten Bullen Stimmung machen werden“, sagt Michael Horstkötter, Geschäftsführer des FSV Gütersloh. „Der FSV würde sich sehr freuen, wenn zahlreiche Fans ihren Weg in die Tönnies Arena finden würden, um unsere Mannschaft anzufeuern. Wir möchten den Heimvorteil nutzen und das geht nur mit der wichtigen Unterstützung unserer eigenen Fans. Zeitgleich tun wir gemeinsam etwas Gutes für die Opfer des schrecklichen Erdbebens.“ Tickets für die Partie sind weiterhin über den Onlineticketshop auf www.fsvguetersloh.de, in allen weiteren Vorverkaufsstellen in der Umgebung und an der Tageskasse erhältlich.

FSV Gütersloh startet mit Optimismus und Ehrgeiz ins Jahr 2023

Tobias Neumann (stellv. Geschäftsführer), Sebastian Kmoch (1. Vorsitzender), Michael Horstkötter (Geschäftsführer) und Rüdiger Happe (Finanzen) nach der Mitgliederversammlung des FSV Gütersloh am 26. Januar 2023. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh ist organisatorisch gut sortiert, wirtschaftlich optimistisch und sportlich ehrgeizig ins Kalenderjahr 2023 gestartet. Das ist die Quintessenz der Jahreshauptversammlung, die am Donnerstagabend im Konferenzbereich der Tönnies-Hauptverwaltung stattfand. Dass nur 14 der 175 Mitglieder der Veranstaltung beiwohnten, während der komplette Zweitligakader nebenan in der Arena trainierte, konnte der Vorstand als Zeichen der Zufriedenheit mit der geleisteten Arbeit werten. Die drückte sich in den Zahlen für das Kalenderjahr 2021 aus, die der für das Finanzressort zuständige Rüdiger Happe präsentierte. Zwar stand unter dem Strich ein Minus von 24.900 Euro, doch nachdem das Jahr zuvor mit einem Plus von 41.600 Euro abgeschlossen worden war, konnte Happe resümieren: „Das stecken wir gut weg.“ Ins Kontor geschlagen habe unter anderem der Corona bedingte Ausfall des Hallenmasters. Aber auch die Steigerung der Personalkosten von 158.000 auf 174.000 Euro habe zu dem Ergebnis beigetragen. Auf gleichbleibendem Niveau von 193.000 Euro hätten sich dagegen die Werbeeinnahmen bewegt – eine Entwicklung, die sich fortsetzte. Rüdiger Happe konnte deswegen für das Kalenderjahr 2022 eine „schwarze Null“ prognostizieren. Für die wirtschaftliche Stabilität sorgt vor allem die Marketingabteilung. Deren Leiter Tobias Neumann wagte sogar einen optimistischen Ausblick auf 2023: „Wir sind mit drei Großunternehmen in positiven Gesprächen und hoffen, Luft in die Zahlen zu bekommen.“ Man strebe eine Erhöhung der Werbeeinnahmen auf 230.000 Euro an. Ermöglicht werde das durch das positive Auftreten und den sportlichen Erfolg der FSV-Team sowie die hervorragende Außendarstellung des Vereins. Der besondere Dank des 1. Vorsitzenden Sebastian Kmoch galt daher neben allen anderen Ehrenamtlichen der von Chris Punnakkattu Daniel geleiteten Abteilung Medien/Kommunikation. Er hatte mit seinem Team insbesondere beim DFB-Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg und zuletzt beim Hallenmasters für glänzende „Einschaltquoten“ gesorgt. „Das waren Highlights für unseren Verein“, so Kmoch. Ein Highlight wäre für den FSV Gütersloh der Aufstieg der Fußballerinnen in die Bundesliga. „Wir werden den Zulassungsantrag definitiv stellen“, verkündete Sebastian Kmoch und verwies auf die gute Position des Teams in der Tabelle der 2. Bundesliga. Nach elf Spielen rangiert der FSV auf Rang drei, und zwei Mannschaften steigen am Saisonende auf. „Leipzig, Frankfurt, Sand – wir haben einen entscheidenden Februar vor uns“, sagte Kmoch. Am 19. Februar gastiert Spitzenreiter RB Leipzig zum Nachholspiel in der Tönnies-Arena. Geschäftsführer Michael Horstkötter bestätigte, dass der Verein im Falle eines Aufstiegs seine Linie treu bleiben und verstärkt auf eigene Kräfte setzen werde. Bei den anstehenden Vorstandswahlen gelang es nicht, die Position der 2. Vorsitzenden neu zu besetzen. Die frühere Bundesliga-Fußballerin Eva Hüwe (35), die den Posten nach längerer Vakanz seit 2017 bekleidet hatte, trat aus persönlichen Gründen nicht wieder zur Wahl an. „Das ist jetzt kein Problem, aber spätestens in einem Jahr sollten wir eine Nachfolgelösung gefunden haben“, sagte der als Wahlleiter fungierende Rüdiger Happe. Einstimmig wurde Tobias Neumann im Amt des stellvertretenden Geschäftsführers bestätigt. Als Kassenprüfer votierte die Versammlung einstimmig für die Wiederwahl von Peter Liman und für die Neuwahl von Sabine Venjakob, die Birgitta Schmücker ersetzte. Fünf Mitglieder des 2009 gegründeten Vereins wurden für zehnjährige Treue geehrt. Neben Janne Blom, Matthias Borner, Susanne Kobusch und Peter Liman gehörte mit Melanie Schuster (25) auch eine Spielerin der 1. Mannschaft dazu, die nach der Geburt ihres ersten Kindes im Oktober 2022 derzeit für ihr Comeback trainiert.

FSV U-17 verpasst ganz knapp das Halbfinale des STIENS-CUP

Die U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh beim STIENS-CUP 2022 in Oelde. (Foto: Chris Punnakkattu Daniel / FSV Gütersloh 2009)

Die U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh ist zurück aus der Winterpause und bereitet sich mit Hochdruck auf das Gütersloher Hallenmasters 2023 um den Volksbank-Cup vor. Die Mannschaft von Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann wird beim Gütersloher Hallenmasters mit zwei Mannschaften antreten und alle Spielerinnen sollen im Vorfeld so viel Spielpraxis unter Wettkampfbedingungen erhalten. Aus diesem Grund nimmt der FSV am heutigen Freitag, 30. Dezember an gleich zwei Turnieren teil. Während Franz-Pohlmann mit einem Teil des Kaders am Abend beim Hallenturnier des TuS Oeventrop in Arnsberg teilnimmt, hat der andere Teil bereits am Nachmittag beim STIENS-CUP in Oelde mit guten Leistungen überzeugen können. Die Mannschaft beim STIENS-CUP wurde vom Trainerduo der 1. Mannschaft des FSV, Britta Hainke und Sammy Messalkhi, betreut. Der FSV Gütersloh war die einzige Mädchenmannschaft im Teilnehmerfeld und musste sich in der Gruppe A gegen vier Jungenteams behaupten. Der FSV konnte in Oelde durch eine sportlich gute Leistung die ZuschauerInnen für sich gewinnen. Dennoch war für unsere Spielerinnen das Turnier nach der Gruppenphase beendet. Im ersten Spiel startete das Team mit einem 1:1 Unentschieden gegen den SV Bad Waldliesborn. Dem folgte eine knappe 0:1 Niederlage gegen die Kicker der SG Stromberg/Sünninghausen. Im dritten Gruppenspiel wurde der FSV für den couragierten Einsatz belohnt, als die Mannschaft sich einen 1:0 Sieg gegen den SuS Blau-Weiß Lipperbruch sichern konnte. Somit wurde das letzte Gruppenspiel zu einem echten Endspiel um den Einzug in das Halbfinale: Der drittplatzierte FSV traf dabei auf den zweitplatziertem Herzebrocker SV. Mit einem Sieg hätte sich der FSV Gütersloh den Halbfinaleinzug sichern können. Doch unsere Mannschaft musste sich am Ende ganz knapp mit 0:1 geschlagen geben, so dass die Gruppenphase auf Platz vier beendet wurde. Das Trainerteam sowie die anwesenden Vereinsoffiziellen Michael Horstkötter und Chris Punnakkattu Daniel zeigten sich nach dem Auftreten hochzufrieden mit der Leistung der Mannschaft, die sich gegen starke Jungenmannschaften sehr gut präsentiert haben. Das Gütersloher Hallenmasters 2023 um den Volksbank-Cup wird vom 13. bis 15. Januar 2023 stattfinden.

Video: Auslosung für das Gütersloher Hallenmasters 2023 um den Volksbank-Cup

Auslosung für das Gütersloher Hallenmasters 2023 um den Volksbank-Cup (Bild: Screenshot FSV TV)

Am gestrigen Donnerstag, 15. Dezember fand im Schulungszentrum der Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG die Auslosung für das Gütersloher Hallenmasters 2023 um den Volksbank-Cup statt. Die 21. Ausgabe des größten deutschen B-Juniorinnen-Hallenturniers wird vom 13. bis 15. Januar 2023 in der „Neuen Sporthalle Städtisches Gymnasium Halle C“ (Bismarckstraße 26, 33330 Gütersloh) stattfinden. Johanna Burholz, Kapitänin der U-17 Mannschaft des gastgebenden FSV Gütersloh, nahm die Rolle der „Losfee“, während Karina Wiemann, Geschäftsstellenleiterin der Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG, ihr assistierte. FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter übernahm die Funktion des Ziehungsleiters, während Wolfgang Temme die mit Spannung erwartete Auslosung moderierte. Ebenfalls anwesend bei der Auslosung in den Räumlichkeiten der Volksbank waren Matthias Boerger (Teamleiter Marketing & Unternehmenskommunikation, Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG), Tobias Neumann (stellv. Geschäftsführer & Leiter Marketing / Sponsoring), Chris Punnakkattu Daniel (Strategischer Berater & Leiter Medien / Kommunikation) und Christian Franz-Pohlmann (Cheftrainer, FSV Gütersloh 2009 U-17). Wer die Auslosung verpasst hat, kann diese nochmals in voller Länge auf unseren sozialen Netzwerken verfolgen oder einfach das untenstehenden YouTube-Video genießen. Bitte akzeptiere YouTube Cookies um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung erhältst du Contentzugriff auf YouTube, einem externen Dienstleister. YouTube Datenschutzerklärung Wenn du diesem Hinweis zustimmst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen. YouTube-Content ansehen

FSV Gütersloh verpflichtet Leonie Kreil vom Erstligaabsteiger SC Sand

Neuzugang Leonie Kreil freut sich gemeinsam mit Michael Horstkötter (Geschäftsführer, FSV Gütersloh) und Chris Punnakkattu Daniel (Strategischer Berater, FSV Gütersloh) auf die neue Saison 2022/23. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh 2009 stellt weiter die Weichen für die neue Spielzeit der 2. Frauen-Bundesliga. Nach diversen Vertragsverlängerungen und Neuverpflichtungen kann der FSV Gütersloh nun eine weitere Neuverpflichtung bekanntgeben: Leonie Kreil wechselt vom Erstligaabsteiger SC Sand zum FSV Gütersloh. Die im oberpfälzischen Amberg geborene Kreil hat einen Vertrag bis zum Sommer 2023 unterschrieben. Mit der Verpflichtung der 24-jährigen Akteurin kann der FSV den Zweitligakader weiter verstärken und so den nach dem Abgang diverser Leistungsträgerinnen gestarteten Umbruch vorantreiben. Beim SC Sand wurde die gelernte Stürmerin im linken Mittelfeld als auch auf der rechten Abwehrseite eingesetzt. Sie hat in ihrer bisherigen Laufbahn 52 Spiele in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bestritten und bringt somit eine große Erfahrung mit, von der unser junger Kader profitieren wird. „Gütersloh ist eine Mannschaft, die seit Jahren eine gute Leistung in der 2. Frauen-Bundesliga zeigt. Neben den fußballerischen Qualitäten der Mannschaft aus jungen und erfahrenen Spielerinnen, steht vor allem der Teamspirit und das Miteinander im Vordergrund“, sagt Leonie Kreil. „Somit ist Gütersloh schon immer als schwer schlagbares Team in der Liga bekannt.“ Der Wechsel zum FSV Gütersloh hat laut Kreil mehrere Beweggründe: „Es gibt viele Gründe. Zum einen haben sich die privaten Umstände geändert, so dass recht schnell die Möglichkeit entstand nach Ostwestfalen zu ziehen. Hier erhoffe ich mir nun die Gelegenheit zu haben, meine Leidenschaft für den Fußball gut mit Studium und dem Privatleben zu verbinden. Außerdem kenne ich auch schon zwei Spielerinnen, die mir nur positives über den Verein erzählt haben und nach sehr netten Gesprächen mit dem Trainerstab und weiteren Verantwortlichen war ich überzeugt beim FSV Gütersloh 2009 für die kommende Saison zu unterschreiben.“ „Mein großes Ziel für die neue Saison ist, viele Siege mit der Mannschaft zu feiern und am Ende der Saison im oberen Drittel der Tabelle zu stehen“, blickt Kreil auf die bevorstehende Saison. „Außerdem möchte ich mich, mit meinen Erfahrungen aus den drei Jahren in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, in der Mannschaft einbringen und mit meiner Leistung zum Erfolg beitragen. Aber zunächst einmal freue ich mich sehr alle Mädels endlich kennenzulernen.“ „Leonie Kreil ist trotz ihres jungen Alters eine sehr erfahrene Spielerin, die zahlreiche Partien in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und dem DFB-Pokal bestritten hat. In unseren Gesprächen mit ihr und ihrem Management haben wir sie auch menschlich als eine sehr positive Person kennenlernen dürfen“, sagt FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. „Wir freuen uns sehr, dass wir Leonie für den FSV Gütersloh gewinnen können. Sie wird unsere Mannschaft bereichern und auch unsere jungen Spielerinnen mit ihrer Erfahrung weiter in ihrer Entwicklung voranbringen.“ „Ich denke, dass Leonie sowohl sportlich als auch menschlich sehr gut zu uns passt. Die Gespräche mit ihr waren von Anfang an sehr offen und angenehm. Ich bin mir sicher, dass sie eine echte Leistungsträgerin wird und dass gerade die jungen Spielerinnen von ihrer Erfahrung profitieren werden“, sagt Markus Graskamp, Sportlicher Leiter des FSV Gütersloh. „Mit der Verpflichtung von Leonie Kreil ist es uns gelungen, unseren Kader für die bevorstehende Saison der 2. Frauen-Bundesliga weiter zu verstärken. Nach dem Abgang von Leistungsträgerinnen ist es wichtig, dass wir auch ein wenig Erfahrung in den jungen Kader bringen. Leonie bringt diese trotz ihres jungen Alters mit sich. Wir freuen uns auf Leonie und heißen sie herzlich willkommen in der FSV-Familie“, sagt Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater, FSV Gütersloh. Leonie Kreil zog bereits im Alter von zwei Jahren mit ihren Eltern nach Unterfranken und begann dort ihre fußballerische Karriere. Während sie zunächst mit Jungs kickte, folgte dann ein Wechsel zu den Juniorinnen des FC Bayern München, mit denen sie in den Jahren 2013 und 2014 die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft gewinnen konnte. In der Saison 2014/15 wechselte sie für zwei Spielzeiten zum ETSV Würzburg in die 2. Frauen-Bundesliga, bevor sie 2016 für einen zweijährigen Studienaufenthalt den Sprung über den großen Teich wagte. Das Studium absolvierte Kreil an der University of West Florida in Pensacola und spielte in dieser Zeit erfolgreich für deren Collegeteam West Florida Argonauts. Zur Saison 2018/19 kehrte sie zurück nach Deutschland und schloss sich dem Erstligaabsteiger FF USV Jena an. Jena gelang der direkte Wiederaufstieg, während Kreil in 25 Spielen einen wichtigen Beitrag dazu leisten konnte. Am ersten Spieltag der Saison 2019/20 gab sie dann ihr Debüt in der obersten Spielklasse des deutschen Frauenfußballs. Im Sommer 2020 führte ihr Weg sie dann zum Erstligakonkurrenten SC Sand, wo sie noch in der vergangenen Saison unter Vertrag stand. In den zwei Spielzeiten beim SC Sand kam Kreil wettbewerbsübergreifend auf insgesamt 37 Einsätze. Nun lautet ihre nächste Station FSV Gütersloh und der Verein freut sich sehr auf Leonie Kreil. Daher sagen wir: Herzlich willkommen, Leonie!

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