FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh empfängt den Hamburger SV in der Tönnies-Arena

Merle Hokamp während des Hinspiels beim Hamburger SV. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh)

Das Spendenkonto des FSV Gütersloh ist in den ersten Tagen der Crowdfunding-Aktion „Schenk uns eine Zukunft“ viel versprechend gefüllt worden – jetzt geht es für die Fußballerinnen darum, auf das Punktekonto in der 2. Frauen-Bundesliga einzuzahlen. Am Sonntag um 14 Uhr gastiert mit dem Tabellensechsten Hamburger SV ein Aufstiegskandidat in der Tönnies-Arena, wo der FSV als Elfter jeden Zähler im Kampf um den Klassenerhalt gebrauchen kann. „Wir werden es denen hoffentlich nicht wieder so leicht machen“, sagt Daniel Fröhlich. Unser Cheftrainer hat wie das gesamte Team keine positiven Erinnerungen an das Hinspiel am 1. September in Hamburg, wo es eine 0:6-Klatsche gab. In die Rückrunde starteten beide Teams vor einer Woche mit Niederlagen. Während der HSV daheim gegen Union Berlin mit 1:2 unterlag, ging der FSV beim SC Sand mit 0:3 leer aus. Insbesondere die Verbesserung des Offensivspiels bildete einen Schwerpunkt in der Trainingswoche. „Wir müssen einfacher nach vorne spielen“, setzt Daniel Fröhlich auch auf taktisches Feintuning. Helfen soll zudem die nach ihrer Gelb-Rot-Sperre wieder einsatzfähige Celina Baum. „Wenn sie ihre Leistung bringt, haben wir mehr Durchschlagskraft“, hofft der Coach. Ansonsten bleibt das Aufgebot leider unverändert, wenn man mal davon absieht, dass Torhüterin Sarah Rolle den Platz von Linna Hermsmeier einnimmt. Mit Shpresa Aradini, Marie Schröder, Ronja Leubner, Julia Gärtner und Olivia Zitzer fallen weiterhin wichtige Spielerinnen aus. „Für uns geht es um wichtige Punkte, aber auch die stehen unter Druck“, verweist Daniel Fröhlich auf die tabellarische Ausgangslage. Während der FSV Gütersloh vier Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz steht, rangieren die ambitionierten Gäste zwei Zähler hinter dem dritten Aufstiegsplatz. Abzuwarten bleibt, wie die Hamburgerinnen den Pokaltriumph von Mittwochabend physisch und emotional wegstecken. Vor 16.529 Zuschauern im Volksparkstadion gelang dem HSV ein 2:0-Sieg über den Ligakonkurrenten Borussia Mönchengladbach. Erstmals in der Vereinsgeschichte erreichte der Klub damit das Halbfinale im DFB-Wettbewerb.

Lena Meynert: „Der FSV war immer eine Topadresse für Talente in der Region“

"Schenk uns eine Zukunft" - Lena Meynert

Der FSV Gütersloh steht für leidenschaftlichen und leistungsorientierten Frauenfußball – und das seit vielen Jahren. Für Lena Meynert, Spielerin unserer 2. Mannschaft in der Regionalliga West, war der Verein stets ein Aushängeschild für den Frauenfußball in Ostwestfalen. „Der FSV Gütersloh war immer eine Topadresse für alle talentierten Mädels aus der gesamten Region“, sagt die 30-Jährige. „Der Frauenfußball nimmt aktuell eine sehr positive Entwicklung hin zu mehr Professionalisierung sowie einer größeren Wertschätzung der Spielerinnen. Es wäre extrem schade, wenn der FSV Gütersloh kein Teil mehr davon wäre.“ Um den Fortbestand des Vereins und die Förderung sowie Zukunft junger Talente zu sichern, läuft weiterhin die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“. Jeder Beitrag zählt, um den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Gütersloh zu erhalten. 👉 Jetzt spenden & die Zukunft des Frauenfußball in OWL sichern: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Bewerbung um Frauen-EM 2029: Präsidium trifft Vorauswahl der Spielorte

Deutscher Fußball-Bund (DFB)

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat in seiner Sitzung am heutigen Freitag eine Vorauswahl von elf Spielorten – die so genannte „Shortlist“ – getroffen, mit denen der DFB bis zum 12. März 2025 seine vorläufigen Bewerbungsunterlagen zur Ausrichtung der UEFA Women’s EURO 2029 bei der UEFA einreichen wird. Folgende elf Spielorte bilden die „Shortlist“: Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hannover, Köln, Leipzig, München, Rostock, Wolfsburg. Nicht für die „Shortlist“ ausgewählt wurden die Bewerbungen aus Bremen, Essen und Hamburg. 16 Teams, 31 Spieltage, acht Spielorte Das Turnier soll mit 16 Teams an 31 Spieltagen in voraussichtlich acht Spielorten ausgetragen werden. Die endgültige Auswahl der Spielorte nimmt der DFB im Juni vor, die finalen Unterlagen für das internationale Bewerbungsverfahren der UEFA sind bis zum 27. August 2025 bei der UEFA einzureichen. Im Dezember 2025 wird der EM-Ausrichter durch das UEFA-Exekutivkomitee bekanntgegeben. Um ein offenes, faires, transparentes und diskriminierungsfreies Verfahren zur Vorauswahl der Spielorte zu gewährleisten, wurde dem internationalen Bewerbungsverfahren der UEFA ein nationales Auswahlverfahren des DFB vorgeschaltet. Dem Beschluss des DFB-Präsidiums war in den vergangenen Wochen ein umfassendes Bewertungsverfahren für alle Organisationsbereiche der bis zum Ende verbliebenen 14 teilnehmenden Spielorte vorausgegangen. Die Auswertung der Bewerbungsunterlagen wurde von Fachexperten anhand klar definierter und transparent nachvollziehbarer Kriterien, die insbesondere auf den Turnieranforderungen der UEFA basieren, vorgenommen. Um ein faires Auswahlverfahren sicherzustellen, wurde dieses aus Sicht der Compliance begleitet von Sylvia Schenk (Transparency International Deutschland e.V.) und Sebastian Grassl (DFB-Compliance) sowie Prof. Dr. Holger Preuß (Institut für Sportwissenschaft der Universität Mainz). „So viele attraktive Standorte“ DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: „Mein Dank gilt allen, die am nationalen Bewerbungsverfahren teilgenommen und dabei großes Engagement gezeigt haben. Dass so viele attraktive Standorte bei der UEFA Women’s EURO 2029 dabei sein wollen, ist ein weiterer Beleg der enormen Entwicklung und des Wachstumspotenzials des Frauenfußballs in Deutschland. Unsere Ziele sind klar: Wir wollen eine EM, die die Entwicklung des Frauenfußballs über die Grenzen hinweg nachhaltig voranbringt.“ DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich betont: „Die Erstellung der Shortlist ist der nächste wichtige Schritt in unserem Bewerbungsprozess. Alle Bewerber haben akribisch gearbeitet, mein persönlicher Dank geht daher an alle Teilnehmenden für ihr großes Engagement. Die Ausrichtung einer EM würde uns viel Rückenwind für die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland, aber auch in ganz Europa geben. Wir möchten mehr als eine Millionen Tickets absetzen und damit die erste Frauen-EM in der Geschichte sein, die wirtschaftlichen Gewinn macht. Wir arbeiten nun intensiv weiter und freuen uns auf den nächsten Meilenstein in diesem Prozess, der Abgabe der vorläufigen Bewerbungsunterlagen bei der UEFA bis zum 12. März 2025.“

FSV-Kampagne erfährt riesige Unterstützung – bereits 23.000 Euro gespendet

FSV-Spielerinnen Pauline Berning, Shpresa Aradini und Anna-Lena Meier gemeinsam mit den Vereinsverantwortlichen. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh ist überwältigt von der großartigen Resonanz auf die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ und das damit verbundene Crowdfunding. Seit dem Start gestern wurden bereits über 23.000 Euro gespendet (Stand: 14.02. um 16 Uhr). Der Verein ist zutiefst dankbar für jede einzelne Spende und jede Form der Unterstützung. Dass innerhalb so kurzer Zeit schon so viel zusammengekommen ist, zeigt, wie sehr den Spenderinnen und Spendern die Zukunft des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in unserer Region am Herzen liegt. Besonders berührend ist die Tatsache, dass die bisherigen Spenden ausschließlich von Privatpersonen stammen. Besonders freut sich der Verein darüber, dass sich unter den zahlreichen Spendern auch viele ehemalige Spielerinnen des FSV befinden. Dazu zählen unter anderem DFB-Star Lina Magull (aktuell Inter Mailand, Italien) und Josephine Giard (aktuell Hamilton Academical, Schottland). Ihre Unterstützung zeigt, welche nachhaltige Bedeutung der FSV für diese Spielerinnen hat. Der Verein steht weiterhin vor einer großen Herausforderung: Bis zum 30. April werden mindestens 80.000 Euro benötigt, um die Zukunft des FSV Gütersloh und somit des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs zu sichern. Die bisherige Unterstützung gibt allen Beteiligten weitere Energie, um für die Chancengleichheit im Frauenfußball zu kämpfen. Jede Spende bringt den Verein seinem Ziel ein Stück näher. Der FSV hofft, dass noch viele Menschen, Unternehmen und Fußballfans die Kampagne unterstützen, damit der Frauenfußball in Gütersloh eine Zukunft hat. Die Kampagne läuft weiter auf der Crowdfunding-Plattform, und jede noch so kleine Unterstützung hilft: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft Der FSV Gütersloh bedankt sich bei allen bisherigen Spenderinnen und Spendern und hofft, dass noch viele weitere folgen.

Lilly Stojan: „Eine Schließung wäre ein signifikanter Rückschlag für den Frauenfußball“

"Schenk uns eine Zukunft" - Lilly Stojan

Seit 2015 trägt Lilly Stojan das Trikot des FSV Gütersloh – aus Überzeugung. „Nicht ohne Grund bin ich als Bochumerin nach Gütersloh gewechselt und bin seither geblieben. Der Verein zeichnet sich durch ein familiäres, nicht-kommerzialisiertes Umfeld aus, in dem hervorragende Arbeit geleistet wird – fernab von profitorientierten Interessen.“ Doch dieses besondere Umfeld, das unzählige Talente hervorgebracht hat, ist nun bedroht. Fehlende finanzielle Mittel könnten das Ende des FSV Gütersloh bedeuten – mit gravierenden Folgen für den Frauenfußball. „Dass das Fortbestehen dieses Vereins nun an einer vergleichsweise geringen finanziellen Unterstützung scheitern könnte, ist für mich nur schwer nachvollziehbar. Eine Schließung wäre ein signifikanter Rückschlag für den Frauenfußball, die Nachwuchsförderung und die gesamte Region.“ Der FSV Gütersloh kämpft um seine Zukunft – und braucht Unterstützung. Bis zum 30. April müssen 80.000 Euro gesammelt werden, um den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Gütersloh zu retten. ➡️ Jeder Beitrag zählt! Unterstützt uns mit einer Spende oder teilt die Kampagne. ➡️ Alle Infos & Spendenlink: https://zukunft.fsvguetersloh.de ➡️ Spendenlink: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Kampagnenvideo: #SchenkUnsEineZukunft – Für die Rettung des Frauen- & Mädchenfußballs

#SchenkUnsEineZukunft - Kampagnenvideo

Der FSV Gütersloh hat am heutigen Donnerstag, den 13. Februar die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ gestartet. Mit dieser Kampagne soll bis Ende April 2025 eine Summe von 80.000 Euro gesammelt werden, um den Frauen- und Mädchenfußball auf Leistungsniveau in der Region über den Sommer 2025 hinaus zu erhalten. Eine zentrale Säule der Kampagne ist ein Crowdfunding: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft Sollte es dem Verein nicht gelingen, die notwendigen Mittel zu mobilisieren, wird der FSV Gütersloh zum Sommer 2025 leider seine Tore schließen müssen. Dies hätte nicht nur für den Verein, sondern auch weitreichende Folgen für die Sportlandschaft und den Frauenfußball in der gesamten Region. Bitte akzeptiere YouTube Cookies um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung erhältst du Contentzugriff auf YouTube, einem externen Dienstleister. YouTube Datenschutzerklärung Wenn du diesem Hinweis zustimmst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen. YouTube-Content ansehen

FSV Gütersloh startet Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ – Crowdfunding für den Fortbestand des Frauen- und Mädchenfußballs

Der FSV Gütersloh steht vor einer entscheidenden Phase seiner Vereinsgeschichte. Nachdem die geplante Fusion mit dem FC Gütersloh zum Sommer 2025 gescheitert ist, startet der Verein eine ambitionierte Kampagne zur Sicherung seiner Zukunft. Unter dem Motto „Schenk uns eine Zukunft“ soll bis Ende April 2025 eine Summe von 80.000 Euro gesammelt werden, um den Frauen- und Mädchenfußball auf Leistungsniveau in der Region über den Sommer 2025 hinaus zu erhalten. Gemeinsam für den Erhalt des Frauenfußballs in Gütersloh Das Finanzierungsziel von 80.000 Euro dient dazu, das bestehende bilanzielle Negativkapital von 40.000 Euro zu decken sowie die finanzielle Grundlage für die kommende Saison 2025/2026 zu sichern. Das aktuelle bilanzielle Negativkapital ist im Wesentlichen durch notwendige Rechnungsabgrenzungen entstanden und ist nicht auf Verbindlichkeiten zurückzuführen. Ursprünglich betrug das Negativkapital des Vereins 110.000 Euro, konnte jedoch dank intensiver Bemühungen der Verantwortlichen bereits erheblich reduziert werden. „Wir haben die Situation sorgfältig analysiert und beschlossen, noch einmal alles daran zu setzen, den Frauen- und Mädchenfußball auf Leistungssportniveau in Gütersloh zu sichern. Wenn wir die benötigten Mittel bis Ende April aufbringen können, planen wir, die Zusammenarbeit mit einem Männerlizenzverein zum Sommer 2026 erneut anzustreben“, erklärt der Vorstand des FSV Gütersloh. Crowdfunding als zentrales Element der Kampagne Ein entscheidender Bestandteil der Kampagne ist ein Crowdfunding (https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft), das sowohl die Unterstützung bestehender Sponsoren als auch Beiträge aus der breiten Gütersloher und ostwestfälischen Gemeinschaft einholen soll. „Jeder Beitrag zählt“, so der Aufruf des Vereins. „Wir sind auf die Solidarität der Region angewiesen, um unser Ziel zu erreichen und den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Gütersloh zu retten.“ Sollte es dem Verein nicht gelingen, die notwendigen Mittel zu mobilisieren, wird der FSV Gütersloh zum Sommer 2025 leider seine Tore schließen müssen. Dies hätte nicht nur für den Verein, sondern auch weitreichende Folgen für die Sportlandschaft und den Frauenfußball in der gesamten Region. Unterstützung aus der Gemeinschaft ist gefragt Der FSV Gütersloh setzt auf die Unterstützung seiner Sponsoren, Partner und der gesamten Bevölkerung. „Wir hoffen, dass unsere bestehenden Sponsoren uns weiterhin begleiten, sei es durch direkte finanzielle Hilfe oder durch die Empfehlung neuer Förderer aus ihrem Unternehmernetzwerk. Doch auch die Unterstützung der Menschen in der Region ist essenziell. Es geht nicht nur um einen Fußballverein, sondern um Chancengleichheit und die Zukunft talentierter Frauen und Mädchen, die hier in ihrer Heimat ihren Traum vom Spitzenfußball weiterleben wollen.“ Der Verein betont, dass jeder noch so kleine Beitrag helfen kann, die Zukunft des FSV Gütersloh und des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in der Region zu sichern. Für weitere Informationen zur Kampagne und zur Teilnahme am Crowdfunding besuchen Sie bitte die Webseiten https://zukunft.fsvguetersloh.de und https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Merle Hokamp und Janne Krumme erneut für die deutsche U19-Nationalmannschaft nominiert

FSV-Talente Merle Hokamp und Janne Krumme. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich bekanntzugeben, dass Defensivspielerin Merle Hokamp und Torhüterin Janne Krumme erneut in das Aufgebot der deutschen U19-Nationalmannschaft berufen wurden. Die beiden talentierten Spielerinnen des FSV wurden von U19-Nationaltrainer Michael Urbansky in einen 23-köpfigen Kader für zwei Länderspiele nominiert. Die Länderspiele gegen Italien (22.02. um 15:00 Uhr) und Schweden (25.02. um 18:00 Uhr) finden im Rahmen eines Trainingslagers vom 17. bis 26. Februar in Benidorm, Spanien, statt. Die Spiele werden in der Gemeinde La Nucia ausgetragen. Für die Spielerinnen stellt die Einladung eine großartige Möglichkeit dar, sich auf internationaler Ebene weiterzuentwickeln und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Der FSV Gütersloh gratuliert Merle Hokamp und Janne Krumme zur erneuten Nominierung für die U19-Nationalmannschaft. Wir wünschen beiden Spielerinnen sowie den DFB-Juniorinnen viel Erfolg bei den Länderspielen in Spanien.

Ersatzgeschwächter FSV Gütersloh bleibt Auswärtstrend treu: 0:3 beim SC Sand

FSV-Angreiferin Katharina Rädeker (Foto: Marina Brüning / FSV Gütersloh 2009)

Auch zum Rückrundenstart der 2. Frauen-Bundesliga gelang dem FSV Gütersloh keine Trendwende. Das Team von Daniel Fröhlich kassierte mit 0:3 beim SC Sand die nächste Auswärtsniederlage und bleibt als Tabellenelfter akut abstiegsgefährdet. Das einzig Gute für den FSV an diesem 13. Spieltag: Der Vorsprung vor Abstiegsplatz 12 blieb bei vier Punkten, da die SG 99 Andernach ihr Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:2 ebenfalls verlor. „Im Grunde hat sich an der Tabellensituation nicht viel verändert“, kommentierte der Cheftrainer die Tatsache, dass auch der Abstand zur Top-Ten-Zone durch die 0:1-Niederlage des SV Weinberg in Meppen unverändert nur einen Punkt beträgt. Das Konzept unserer Trainer ging vor 362 Zuschauern in der Adams-Arena in Willstätt bis zur Pause auf. Zwar konnten die Gütersloherinnen, das Team mit den meisten Gegentoren, den offensivstärksten Angriff der Liga nicht ganz zur Chancenlosigkeit verurteilen. Aber es ging immerhin mit einem 0:0 in die Kabine. Dies kam einem Achtungserfolg gleich, denn der FSV musste stark ersatzgeschwächt auflaufen. Insgesamt fehlten wegen Verletzungen, Erkrankungen, Sperre und privater Verhinderung nicht weniger als zehn Spielerinnen aus dem Aufgebot. Als Letzte war auch noch die mitgereiste Fina Kappmeier ausgefallen. Auf ihrer Linkverteidigerposition musste deswegen mit Winter-Neuzugang Paula Weber eine eher offensiv ausgerichtete Mittelfeldspielerin aushelfen und löste die Aufgabe außerordentlich gut. Mit taktischem Geschick und großem läuferischen Einsatz gelang es dem gesamten Team in den ersten 45 Minuten, die Partie offenzuhalten, wenngleich es nicht dazu reichte, selbst gefährliche Offensivaktionen zu entwickeln. Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit aber machte die gute Defensivarbeit zunichte. Innerhalb von 17 Minuten kassierte der FSV drei Gegentore – und zwei davon äußerst unglücklich. Vor dem 1:0 in der 48. Minute sprang der Ball nach einer Ecke und anschließendem Kopfball-Billard zwischen Lilly Stojan und einer Sanderin im Fünfmeterraum genau an den Kopf von Tabea Griß und von dort unhaltbar für Keeperin Janne Krumme über die Torlinie. Beim 2:0 in der 54. Minute war die rechte Abwehrseite offen, so dass Leni Fischer den Ball ohne Gegnerdruck flach nach innen passen konnte. Cecilia Way stand an der Torraumlinie ganz frei und vollstreckte. Und beim 3:0 in der 62. Minute passierte Innenverteidigerin Merle Hokamp das Malheur, dass ihr der Ball im Fünfmeterraum nach einer Flanke von links unbedrängt vom Fuß ins eigene Tor sprang. Danach gab es keine weitere Großchance für den zum sechsten Mal in Folge ungeschlagen geblieben Tabellensiebten mehr. Aber auch der FSV Gütersloh konnte keinen ernsthaften Abschluss für sich verbuchen. Das einzige Mal wurde es in der 85. Minute gefährlich, als der eingewechselte Winter-Neuzugang Hanna Krohne bei einer Hereingabe von Melanie Schuster einen halben Schritt zu spät kam, um vor Sand-Keeperin Jule Baum am Ball zu sein. SV Sand: Baum – Klotz, Bantle (76. Kimmig), Way (76. Wiesner), Matuschewski, Fischer (68. Bailey Gayle), Schaer (89. Kubickova), Takizawa, Homann, Griß, Gaugigl (68. Landmann). FSV Gütersloh: Krumme – Schmidt, Stojan, Hokamp, Weber – Schuster, Tellenbröker (83. Tappe), Weinhold, Bultmann – Berning (76. Krohne), Rädeker (76. Kilic). Im Aufgebot: Kappmeier, Hermsmeier (Tw). Schiedsrichterin: Marie-Theres Mühlbauer (Augsburg). Gelbe Karte: – / Bultmann, Schmidt. Tore: 1:0 (48.) Griß, 2:0 (54.) Way, 3:0 (62.) Hokamp (Eigentor).

U19 des FSV Gütersloh verpatzt bei 2:4-Niederlage die erste Halbzeit

Antonia Schön im Einsatz für die U19 des FSV. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Ein fehlerbehafteter Auftritt in der ersten Halbzeit hat der U19 des FSV Gütersloh eine ansonsten vermeidbare 2:4-Niederlage in der WDFV U 19-Juniorinnen-Liga beim Spitzenreiter SGS Essen eingebrockt. „Die Leistung vor der Pause war zum Vergessen“, kommentierte Trainer Lukas Jäschke die Patzer im Passspiel, im Freilauf- und Zweikampfverhalten sowie die technischen Unsauberkeiten im ersten Kontakt. Die Gastgeberinnen nutzten das und schickten den FSV mit einem 1:4-Rückstand in die Kabine. Eriona Krasniqi (9.), im Januar Torschützenkönigin beim Gütersloher Hallenmasters, Emilia Eltgen (25.), Eileen Klees (39.) und Mariella Münster (45.) erzielten die Tore für Essen. Anna-Sophie Schindler hatte für den FSV nach einem Querpass von Lucy Wisniewski in der 31. Minute auf 1:2 verkürzt. Nach einer Pausenansprache des Trainers agierten die Gütersloherinnen wesentlich griffiger und kombinationsfreudiger. Die eingewechselte Greta Siebers war in der 50. Minute nach einem von Anna-Sophie Schindler auf den kurzen Pfosten gezirkelten Eckstoß zur Stelle und traf zum 2:4-Endstand. „Wir haben immerhin die zweite Halbzeit gewonnen und konnten mit einem halbwegs guten Gefühl nach Hause fahren“, zeigte sich Lukas Jäschke versöhnlich. In der Tabelle dieser für Wettkampfpraxis sorgenden Meldeliga belegt sein Team nach sieben Spielen mit acht Punkten den 5. Platz. FSV Gütersloh U19: Wisznewski – Haag, Rohden, Leßner – Ladage, Hohensee, Schindler, Schön (46. Siebers), Braune (46. Peters) – Marczak (70. Mehn), Wisniewski.

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