FSV Gütersloh 2009

#MitEuchFürEuch

Offizielle Internetseite des FSV Gütersloh 2009 | Spitzenfußball aus Ostwestfalen

#NichtOhneMeineMädels

FSV Gütersloh 2009

Teilnehmerfeld im DFB-Pokal der Frauen steht fest

DFB-Pokal der Frauen

Nach den absolvierten Aufstiegsspielen in die 2. Frauen-Bundesliga und den letzten Partien der Landespokalwettbewerbe steht das Teilnehmerfeld im DFB-Pokal der Frauen fest. Insgesamt sind 50 Mannschaften für die neue Pokalsaison 2024/2025 qualifiziert. Dabei erhalten alle zwölf Teams der Google Pixel Frauen-Bundesliga aus der vergangenen Spielzeit 2023/2024 sowie die zwei bestplatzierten Mannschaften der 2. Frauen-Bundesliga aus der Vorsaison ein Freilos und greifen erst in der zweiten Runde in den Wettbewerb ein. Demnach kommt es in der Auftaktrunde zu 18 Begegnungen. In den ersten beiden Pokalrunden wird in regional ausgelosten Gruppen (Nord und Süd) gespielt. Die Zuteilung der qualifizierten Mannschaften zu diesen Gruppen erfolgte durch die Fachgruppe Frauen- und Mädchenfußball nach geografischen Gesichtspunkten. Ulrike Ballweg, Sportliche Leiterin Talentförderung Frauen & Mädchen und ehemalige Assistenztrainerin der Frauen-Nationalmannschaft, lost am Donnerstag, 27. Juni 2024 (ab 12 Uhr) die erste DFB-Pokalrunde der Frauen im DFB-Campus in Frankfurt am Main aus. Die Auslosung wird live auf dem offiziellen YouTube-Kanal des DFB übertragen. Die Pokalteilnehmer 2024/2025 Google Pixel Frauen-Bundesliga (Saison 2023/2024 / alle Freilos in der 1. Hauptrunde) FC Bayern München VfL Wolfsburg Eintracht Frankfurt SGS Essen TSG Hoffenheim Bayer 04 Leverkusen SV Werder Bremen RB Leipzig SC Freiburg 1. FC Köln 1. FC Nürnberg MSV Duisburg 2. Frauen-Bundesliga (Saison 2023/2024) 1. FFC Turbine Potsdam (Freilos in der 1. Hauptrunde) FC Carl Zeiss Jena (Freilos in der 1. Hauptrunde) SV Meppen Hamburger SV SG 99 Andernach SC Sand FSV Gütersloh 2009 Borussia Mönchengladbach FC Ingolstadt 04 SV 67 Weinberg Aufsteiger 2. Bundesliga VfL Bochum 1. FC Union Berlin Regionalliga (Meister der Regionalligen 2023/2024 oder ggf. Nachrücker) SV Henstedt-Ulzburg (RL Nord) Hertha BSC (RL Nordost) DSC Arminia Bielefeld (RL West) 1. FSV Mainz 05 (RL Südwest) SV Hegnach (RL Süd) Teilnehmer aus den Landesverbänden VfR Warbeyen (FV Niederrhein) SV Eintracht Leipzig-Süd (Sächsischer FV) DJK Wacker Mecklenbeck (FLV Westfalen) FC Viktoria 1889 Berlin (Berliner FV) FC St. Pauli (Hamburger FV) Karlsruher SC (Badischer FV) SV 07 Elversberg (Saarländischer FV) SC Fortuna Köln (FV Mittelrhein) ATS Buntentor (Bremer FV) VfB Stuttgart (Württembergischer FV) Kieler MTV (Schleswig-Holst. FV) 1. FC Magdeburg (FV Sachsen-Anhalt) F.C. Hansa Rostock (LFV Mecklenburg-Vorpommern) TuS Issel (FV Rheinland) BSG Stahl Brandenburg (FLV Brandenburg) SC Siegelbach 1894 (Südwestdeutscher FV) Kickers Offenbach (Hessischer FV) FC Forstern (Bayerischer FV) ESV Rot-Weiß Göttingen (Niedersächsischer FV) 1. FFV Erfurt (Thüringer FV) Hegauer FV (Südbadischer FV) GRUPPE NORD Hamburger SV (2. FBL) 1. FC Union Berlin (2. FBL) FSV Gütersloh (2. FBL) VfL Bochum (2. FBL) SV Meppen (2. FBL) FC Viktoria Berlin (RL Nordost) Hertha BSC (RL Nordost) 1. FC Magdeburg (RL Nordost) BSG Stahl Brandenburg (Landesliga) VfR Warbeyen (RL West) DJK Wacker Mecklenbeck (RL West) Arminia Bielefeld (RL West) ESV Rot-Weiss Göttingen (RL Nordost) FC St. Pauli (RL Nord) SV Henstedt-Ulzburg (RL Nord) ATS Buntentor (RL Nord) Kieler MTV (RL Nord) F.C. Hansa Rostock (Verbandsliga) GRUPPE SÜD FC Ingolstadt (2. FBL) SV 67 Weinberg (2. FBL) SC Sand (2. FBL) SG 99 Andernach (2. FBL) Borussia Mönchengladbach (2. FBL) SC Fortuna Köln (RL West) SV Eintracht Leipzig-Süd (Landesliga) 1. FFV Erfurt (Landesliga) 1. FSV Mainz 05 (RL Südwest) SV Elversberg (RL Südwest) Kickers Offenbach (RL Süd) SC Siegelbach 1894 (RL Südwest) Tus Issel (RL Südwest) Karlsruher SC (RL Süd) VfB Stuttgart (RL Süd) SV Hegnach (RL Süd) Hegauer FV (Oberliga) FC Forstern (RL Süd) Quelle: DFB.de

Google Pixel Frauen-Bundesliga ab der Saison 2025/2026 mit 14 Teams

Google Pixel Frauen-Bundesliga (© Deutscher Fußball-Bund)

Der DFB-Vorstand hat im Rahmen seiner Sitzung am heutigen Sonntag die Aufstockung von 12 auf 14 Teams in der Google Pixel Frauen-Bundesliga beschlossen und folgt damit der Empfehlung der DFB-Ausschüsse Frauen-Bundesligen (AFBL) und Frauen- und Mädchenfußball (AFM). Die Mehrheit der Vereinsvertreter*innen hatte sich für eine Aufstockung ausgesprochen. Diese erfolgt zur Saison 2025/2026, die Qualifikation für die Spielzeit startet demnach bereits zur kommenden Saison 2024/2025. Der Beschluss ist Teil eines Entwicklungsprozesses und das Ergebnis einer umfangreichen Diskussion mit den Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga sowie dem AFBL und AFM, die sich mehrheitlich für eine Aufstockung der Frauen-Bundesliga ausgesprochen haben. Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, sagt: „Seit ihrer Gründung in der Saison 1990/1991 hat die Frauen-Bundesliga eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Von den Anfängen in zwei Staffeln Nord und Süd mit je zehn Teams bis hin zur aktuellen eingleisigen Struktur mit 12 Teams – jeder Schritt markierte einen Meilenstein in der Entwicklung. Gemeinsam mit den Klubs der Frauen-Bundesligen werden wir nun die nächsten Schritte gehen. Ein breiterer Wettbewerb und mehr Sichtbarkeit für alle Teams werden den Fokus weiter auf die Liga richten. Entsprechende Rahmenbedingungen sollen die Entwicklung unserer Spielerinnen fördern und die Bindung der Fans stärken.“ Dr. Holger Blask, Vorsitzender der Geschäftsführung der DFB GmbH & Co. KG, sagt: „Die Entwicklungen in den letzten Jahren zeigen, dass sich nicht nur das sportliche Niveau rasant entwickelt, sondern auch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Frauenfußballs deutlich gewachsen ist. Immer mehr Lizenzvereine erkennen den Wert und das Potenzial des Sports und investieren entsprechend. Neue Teams treten dem Wettbewerb bei, erhöhen die Vielfalt und Intensität der Spiele und setzen damit ein starkes Signal für die Zukunft des Frauenfußballs.“ Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG Hoffenheim, sagt: „Für die gesamte Liga und alle Klubs ist die Aufstockung ein immens wichtiger Schritt, der in jeglicher Hinsicht unabdingbar war, um die Professionalisierung des Frauenfußballs in Deutschland weiter voranzubringen. Allein die vier zusätzlichen Spiele ab der Saison 2025/26 stärken die Sichtbarkeit aller Vereine und vor allem für jene, die nicht international vertreten sind. Die Erhöhung von 12 auf 14 Teams darf jedoch nur ein Zwischenziel sein. Daher ist es mehr als positiv, dass bei allen der Konsens herrscht, mittelfristig eine weitere Aufstockung umzusetzen, um mehr Vereinen die Möglichkeit zu geben am Wettbewerb teilzunehmen.“ Auf- und Abstiegsregelungen für die Google Pixel Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga Die kommende Spielzeit 2024/2025 dient bei der Aufstockung als Qualifikationssaison, mit 14 Mannschaften wird dann ab der Saison 2025/2026 gespielt. Demnach wird es in der Saison 2024/2025 nur einen Absteiger aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga geben. Aus der 2. Frauen-Bundesliga werden die drei bestplatzierten Teams direkt in die Google Pixel Frauen-Bundesliga aufsteigen. Steigen weniger als drei der ersten vier platzierten Vereine der 2. Frauen-Bundesliga in die Google Pixel Frauen-Bundesliga auf, so steigt kein Verein aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga ab. Dieser Fall tritt dann ein, wenn sportlich aufstiegsberechtigte Vereine nicht in die Frauen-Bundesliga aufsteigen können oder wollen. Für die 2. Frauen-Bundesliga werden zum aktuellen Zeitpunkt keine strukturellen Anpassungen vorgenommen, die Liga wird demnach auch zukünftig aus 14 Mannschaften bestehen. Aufgrund der drei Aufsteiger in die Google Pixel Frauen-Bundesliga, einem Absteiger aus der höchsten Spielklasse und der Beibehaltung der aktuellen Abstiegsregelung von drei Absteigern aus der 2. Frauen-Bundesliga, werden in der Qualifikationssaison 2024/2025 alle Meister aus den fünf Frauen-Regionalligen direkt in die 2. Frauen-Bundesliga aufsteigen. Nach Gründung der Frauen-Bundesliga in der Saison 1990/1991 wurde die Ligastruktur in zwei Staffeln (Nord und Süd) aufgeteilt und der Spielbetrieb mit je zehn Teams ausgetragen. Seit der Saison 1997/1998 ist Deutschlands höchste Spielklasse mit 12 Teams eingleisig. Die 2. Frauen-Bundesliga wurde zur Saison 2004/2005 zwischen der Frauen-Bundesliga und den Frauen-Regionalligen eingeführt und ist seit der Saison 2018/2019 mit 14 Mannschaften eingleisig (Ausnahme: vorübergehend zweigleisiges Spielklassenformat in der Saison 2020/2021).

Mitglieder stimmen Verschmelzungskurs einstimmig zu

FSV-Vorstände Sebastian Kmoch und Michael Horstkötter empfingen die FCG-Vorstände Hans-Hermann Kirschner und Heiner Kollmeyer zur Mitgliederversammlung. (Foto: Tobias Neumann / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh geht mit einem leicht reduzierten Vorstand und einem klaren Auftrag der Mitglieder, die Verschmelzung mit dem FC Gütersloh voranzutreiben, in das nächste Jahr. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der Ordentlichen Mitgliederversammlung, die am Dienstagabend im Konferenzbereich der Tönnies-Hauptverwaltung stattfand. Während die seit der Vereinsgründung im Jahr 2009 amtierenden Sebastian Kmoch (62) als Vorsitzender und Michael Horstkötter (60) als Geschäftsführer einstimmig wiedergewählt wurden, blieb die Vorstandsposition des stellvertretenden Geschäftsführers unbesetzt, weil Tobias Neumann das Amt aus beruflichen Gründen nicht weiter ausübt. Er bleibt aber unverändert für den FSV Gütersloh als Leiter Marketing und Vertrieb engagiert. Zum öffentlich bereits Anfang April umfangreich kommunizierten Thema „Verschmelzung“ trug Sebastian Kmoch den 22 anwesenden Mitgliedern den Sachverhalt vor, der die Führung des FSV veranlasst hatte, Gespräche mit dem FC Gütersloh aufzunehmen. „Die Anforderungen im Rahmen der zwingend notwendigen Professionalisierung des Frauen- und Mädchenfußballs werden immer höher und bringen den FSV als reinen Frauenfußballverein an seine Grenzen. Dauerhaft kann der Frauenfußballstandort Gütersloh nur mit gemeinsamer Anstrengung und starken Partnern erhalten werden“, lautete die zentrale Begründung des Vorsitzenden. Wichtig ist allen Beteiligten eine transparente Vorgehensweise. Deswegen nahmen als Gäste mit Heiner Kollmeyer und Hans-Hermann Kirschner auch zwei Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstands des FC Gütersloh an der Versammlung teil. Sie stellten ihren Verein vor, der seit ihrem 2017 begonnenen Engagement eine beachtliche wirtschaftliche und eine erfolgreiche sportliche Entwicklung genommen hat. Nach einer interessierten und angeregten Aussprache nahmen die FSV-Mitglieder, darunter auch Spielerinnen der ersten und zweiten Mannschaft, das Vorhaben einer Verschmelzung zustimmend zur Kenntnis und ermächtigten ihren Vorstand ebenso einstimmig, die erforderlichen Schritte einzuleiten. Geplant ist die Wirksamkeit der Verschmelzung ab der Saison 2025/2026. Ein von beiden Vereinen gebildetes Projektteam wird unter juristischer Begleitung die Details der Verschmelzung ausarbeiten, über die final dann die Mitglieder von FSV und FC Gütersloh Anfang 2025 abstimmen werden. In ihren Berichten über die Zeit seit der letzten Mitgliederversammlung vom Januar 2023 stellten sowohl Sebastian Kmoch als auch Michael Horstkötter den Dank an die zahlreichen Helfer, Eltern und Mitarbeiter des Vereins für ihr ehrenamtliches Engagement heraus. Beide gratulierten auch den Spielerinnen und den Trainerstäben aller Teams zum Abschneiden in den zurückliegenden Spielzeiten. Der für die Finanzen zuständige Rüdiger Happe präsentierte die Zahlen für den FSV, der zum Stichtag 31. Dezember 2023 genau 156 Mitglieder in seinen Reihen hatte. Während er für das Jahr 2022 ein leichtes Minus von 2.000 Euro bilanzierte, wies Happe für 2023 ein negatives Geschäftsergebnis von rund 17.000 Euro aus. Weil er auf der Ausgabenseite nach dem strengen Sparkurs der letzten Jahre und angesichts zahlreicher allgemeiner Kostensteigerungen kein weiteres Potenzial mehr sieht, sieht der Experte für eine künftige Konsolidierung nur einen Weg: „Wir müssen es schaffen, die Einnahmen zu erhöhen.“ Die Kassenprüfer Peter Liman und Sabine Venjakob attestierten eine einwandfreie Buchführung und beantragten die einstimmig erfolgte Entlastung des Vorstandes. Neben Venjakob wurde Alexander Dunkel zum neuen Kassenprüfer gewählt.

Sarah Rolle und Marie Schröder bleiben, Hedda Wahle wechselt zum BVB

Sarah Rolle und Marie Schröder bleiben, Hedda Wahle wechselt zum BVB. (Fotos: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, die Vertragsverlängerungen von zwei wichtigen Spielerinnen bekanntzugeben: Kapitänin Sarah Rolle und Marie Schröder haben ihre Verträge verlängert und werden auch in der kommenden Saison für den Verein auflaufen. Gleichzeitig verabschiedet sich der FSV Gütersloh von Hedda Wahle, die mit sofortiger Wirkung zu Borussia Dortmund wechselt. Sarah Rolle verlängert ihren Vertrag Die 24-jährige Torhüterin Sarah Rolle bleibt dem FSV Gütersloh erhalten. Rolle, die seit 2015 im Verein ist, hat sich zu einer unverzichtbaren Führungspersönlichkeit entwickelt. Sie begann ihre Karriere beim FSV in der U17-Mannschaft in der B-Juniorinnen-Bundesliga und schaffte bereits ein Jahr später den Sprung in die erste Mannschaft. Bis heute bestritt sie 162 Pflichtspiele für das Zweitligateam des FSV Gütersloh. Marie Schröder bleibt dem Verein treu Ebenfalls 24 Jahre alt und seit 2015 beim FSV Gütersloh ist Angreiferin Marie Schröder. Nach ihrem Debüt in der ersten Mannschaft 2016 musste sie sich nach einer schweren Knieverletzung mühsam über die zweite Mannschaft zurückkämpfen. Seit der Saison 2023/2024 gehört sie wieder fest zum Kader der ersten Mannschaft. In der letzten Saison absolvierte sie 25 Spiele in der 2. Frauen-Bundesliga und erzielte sechs Tore. Hedda Wahle wechselt zu Borussia Dortmund Den Verein verlassen wird die 19-jährige Hedda Wahle, die nach einer erfolgreichen Zeit in der U17 des FSV im Sommer 2022 in den Kader der ersten Mannschaft aufstieg. Dort etablierte sich das Nachwuchstalent schnell zu einer wichtigen Säule in der Defensive und bestritt 43 Pflichtspiele für das Zweitligateam des FSV Gütersloh. Wahle wechselt nun zu Borussia Dortmund, dem frisch gekrönten Landesligameister, der in der kommenden Spielzeit in der Westfalenliga antreten wird.

Lilly Stojan verlängert Vertrag beim FSV Gütersloh

Lilly Stojan wird auch in Zukunft für den FSV Gütersloh auflaufen. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich bekanntzugeben, dass Lilly Stojan ihren Vertrag verlängert hat. Die 23-jährige Allrounderin wird weiterhin das Trikot des FSV Gütersloh tragen und somit ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft bleiben. Lilly Stojan wechselte im Sommer 2015 in die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh und bestritt dort 43 Pflichtspiele in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest. Im Sommer 2018 gelang ihr der Sprung in die erste Mannschaft des FSV Gütersloh. Seitdem hat sie wettbewerbsübergreifend in 90 Pflichtspielen überzeugen können – davon 86 Einsätze in der 2. Frauen-Bundesliga und vier im DFB-Pokal. Der FSV Gütersloh freut sich sehr, dass Lilly Stojan weiterhin ein Teil unseres Teams ist. Ihre Vielseitigkeit und ihr Engagement auf und abseits des Platzes sind von unschätzbarem Wert für den Verein. Der FSV ist überzeugt, dass Lilly Stojan weiterhin maßgeblich zum Erfolg des Teams beitragen wird.

2. Frauen-Bundesliga 2024/25: Sommerfahrplan des FSV Gütersloh

Spielerinnnen des FSV Gütersloh während einer Trainingseinheit. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird mit einem neuen Trainerteam in die Saison 2024/25 gehen. Cheftrainer Daniel Fröhlich, Co-Trainer Rainer Borgmeier und Torhüterinnen-Trainer Melvin Wulff werden das Team in zwei Trainingsphasen auf die bevorstehenden Aufgaben in der 2. Frauen-Bundesliga sowie dem DFB-Pokal der Frauen vorbereiten. Fröhlich wird bereits Ende Juni die Mannschaft bei den ersten Trainingseinheiten kennenlernen, bevor die Spielerinnen für zwei weitere Wochen in den Sommerurlaub gehen. Durch die zweigeteilte Vorbereitungsphase soll eine bestmögliche Vorbereitung inklusive angemessener Erholungsphasen gewährleistet werden. Darüber hinaus erhalten die Schülerinnen und Studentinnen im Kader eine Möglichkeit, sich in den Sommerferien ein wenig zu regenerieren. Der offizielle Trainingsauftakt mit dem gesamten Zweitligakader wird am 15. Juli stattfinden und somit die Phase 2 der Sommervorbereitung einleiten. Im Rahmen der Sommervorbereitung wird der FSV Gütersloh diverse Testspiele bestreiten. Das Team von Daniel Fröhlich wird am Samstag, den 20. Juli, auswärts auf den niederländischen Erstligisten PEC Zwolle treffen. Am Wochenende darauf wird das Team am prominent besetzten STEKA-Cup teilnehmen. Der FSV wird bei seiner allerersten Teilnahme am Turnier in der Gruppe A mit FFC Wacker München, Bayer 04 Leverkusen U23 und Standard Lüttich U21 auf attraktive Gegner treffen. Das Teilnehmerfeld wird durch die SG 99 Andernach, den SC Sand, Borussia Dortmund und den SC Fortuna Köln komplettiert, die in der Gruppe B spielen werden. Das Frauenfußballturnier um den STEKA Cup wird am Samstag, den 27. Juli 2024 im rheinland-pfälzischen Schleidweiler stattfinden. Weiter geht es dann mit Testspielen gegen die U20-Mannschaften des 1. FC Köln (Sa. 03.08.) und der SGS Essen (So. 04.08.), sowie einer Partie gegen den niederländischen Erstligisten Twente Enschede (Di. 06.08.). Am Samstag, den 10. August werden sich der FSV Gütersloh, der DSC Arminia Bielefeld und Hannover 96 zu einem Blitzturnier treffen. Die Spielorte, Anstoßzeiten und weitere Informationen zu den genannten Testspielen werden zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt. Das erste Pflichtspiel der Saison 2024/25 wird der FSV Gütersloh am 17./18./19. August bestreiten. An diesen drei Tagen wird die erste Hauptrunde des DFB-Pokal der Frauen ausgetragen. Die Auslosung für die erste Runde wird am Donnerstag, den 27. Juni ausgetragen. Eine Woche später, am 24./25. August, wird die 2. Frauen-Bundesliga mit ihrem ersten Spieltag in die neue Saison starten.

1:3-Niederlage für den FSV Gütersloh II beim Abschied von Lena Lückel

Lena Lückel im Einsatz für das Perspektivteam des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Natürlich hätte sich unser Perspektivteam vor eigenem Publikum gerne mit einem Sieg aus der Regionalliga-Saison verabschiedet. Doch der Tabellendritte Fortuna Köln erwies sich am Sonntag in der Tönnies-Arena als zu clever und fügte dem FSV Gütersloh II eine 1:3-Niederlage zu. Auswirkungen auf die Tabelle hatte das Ergebnis nicht mehr. Unsere „Zweite“ blieb mit 25 Zählern auf Rang neun im gesicherten Bereich. „Wir haben uns gegenüber der Vorsaison um einen Platz verbessert und mehr Punkte geholt“, sagte Teammanager Matthias Kaiser und fasste das mit Höhen und Tiefen gespickte Spieljahr wie folgt zusammen: „Ende gut, alles gut.“ Apropos Ende: Gleich bei neun Spielerinnen bedankte sich der Verein vor Spielbeginn für ihren Einsatz. Leandra Kammermann, Ida Ludwigt, Laura Nünning, Alisha Jedral, Vanessa Mahne, Leni Welpott, Thandie Reinkensmeier und Chiara Löffler verlassen den FSV nach äußerst erfolgreichen U17-Bundesligajahren sowie zahlreichen Regionalligaspielen. Besonderen Applaus erhielt Lena Lückel, die seit 2011 für den FSV Gütersloh aktiv war. Neben 15-U-Länderspielen absolvierte sie 140 Partien für die „Erste“ in Bundesliga, 2. Bundesliga und DFB-Pokal. Seit 2020 ließ sie ihre Karriere neben Studium und Beruf als erfahrene Führungsspielerin im Regionalligateam ausklingen. „Wir freuen uns, dass sie dem Verein mit ihrer juristischen Expertise weiterhin zur Verfügung steht“, sagte der FSV-Vorsitzende Sebastian Kmoch bei der Verabschiedung. Lange sah es so aus, als könne Lückel zum Abschluss ihrer Laufbahn zumindest einen Punkt mitnehmen. Den 0:1-Rückstand aus der 42. Minute, erzielt von Svenja Streller mit einem 20-Meter-Schuss über Torhüterin Janina Sauer hinweg knapp unter die Latte, glich Thandie Reinkensmeier in der 53. Minute aus. Die Angreiferin war vom rechten Halbfeld aus nach innen gezogen und traf mit ihrem schwächeren linken Fuß zum 1:1. Leider fingen sich die Gütersloherinnen nach Kölner Kontern über die linke Abwehrseite doch noch zwei Gegentreffer durch Vivien Schwing (60.) und Paula Petri (81.). Beim 1:3 stand wie schon im Hinspiel (0:2) mit der eingewechselten Kathrin Wojtasik eine frühere FSV-Zweitliga-Torhüterin für die Fortuna als Feldspielerin auf dem Platz. FSV Gütersloh II: Sauer – Kammermann (58. Löffler), Tappe, Zitzer, Büttner – Reinkensmeier (75. Nitsch), Lückel (68. Berning), Ludwigt (58. Burholz), Gärtner – Rädeker (68. C. Rother), Schmidt.

Gute Saison endet mit 1:4-Niederlage beim Hamburger SV

Nele Schmidt konnte HSV-Keeperin Almuth Schult den Ball abluchsen und erzielte den Anschlusstreffer. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat die Saison 2023/2024 in der 2. Frauen-Bundesliga als Tabellensiebter beendet. Zum Abschluss musste das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi in eine 1:4-Niederlage beim Hamburger SV einwilligen. „Wir lassen uns eine richtig gute Saison nicht durch ein Ergebnis vermiesen“, sagte die Cheftrainerin, die wie Messalkhi ihren letzten Einsatz beim FSV hatte. „Ich bedanke mich bei allen für eine tolle Zeit“, rief Britta Hainke in die Runde, bevor sie sich nach fast zehnjähriger Tätigkeit von ihrem Verein verabschiedete. „Der Sieg des HSV war verdient“, zeigte sich Michael Horstkötter als fairer Verlierer. Während die Hamburgerinnen vor 1.100 Zuschauern den 4. Tabellenplatz und einen gelungenen Abschluss feierten, war die Stimmung des FSV-Geschäftsführers ein wenig getrübt. Mit Hedda Wahle hatte ihm ein paar Tage zuvor eine weitere Spielerin mitgeteilt, den Verein zu verlassen. Die 18-Jährige wechselt zum Westfalenliga-Aufsteiger Borussia Dortmund, wo sie das Fußballspielen für besser vereinbar mit ihrem Medizinstudium in Münster hält. Im Sportpark Eimsbüttel an der Hagenbeckstraße sah sich der FSV Gütersloh mit Bedingungen konfrontiert, die der 2. Bundesliga nicht würdig waren. Der unebene und stumpfe Rasenplatz glich einer ungemähten Gänseblümchen-Wiese. Auf dem vergilbten und vermoosten Torgestänge suchte man die Farbe weiß vergebens. Die Pfosten und die Torlinie zierten hohe Grasbüschel. Ein Pfosten war kurz vor der Bodeneinfassung gar mit Klebeband notdürftig zusammengebunden. „Ein Armutszeugnis für eine Weltstadt wie Hamburg und für einen Klub wie den HSV“, kommentierten die mitgereisten Gütersloher Anhänger die Verhältnisse. Am Platz lag es allerdings nicht, dass Marie Schröder nach fünf Minuten die Riesenchance zur Führung ausließ. Die schnelle FSV-Stürmerin war nach einem Ball hinter die Abwehrkette frei vor Almuth Schult aufgetaucht, wagte einen Lupfer, gab dem Ball aber zu viel Druck, so dass er über die Latte flog. Die 33-jährige frühere Nationaltorhüterin, Olympiasiegerin von 2016 und als dreifache Mutter seit März wieder bei ihrem Einstiegsklub unter Vertrag, stand vor, während und nach dem Spiel im besonderen Fokus eines SWR-Fernsehteams, das einen Beitrag für die ARD drehte. Kaltschnäuziger war in der 13. Minute Dana Celine Marquardt. Die HSV-Angreiferin kam zehn Meter vor dem Strafraum vor der herausgeeilten FSV-Keeperin Leah Blome an den Ball und schob ihn im zweiten Versuch ins verwaiste Gütersloher Tor, nachdem Merle Hokamp zunächst noch stark geblockt hatte. Mit dem zweiten Treffer in der 42. Minute näherte sich der HSV dem 3:0-Hinspielsieg an. Bei einer hohen Hereingabe war Leah Blome auf Höhe der Torraumlinie mutig zum Ball gesprungen. Im grenzwertig-engen Sandwich mit zwei Hamburgerinnen rutschte ihr das Leder über die Fäuste ins eigene Tor. Der erwartete Freistoßpfiff von Schiedsrichterin Monique Panetta (Bad Frankenhausen) blieb aus, und der FSV lag 0:2 zurück. Während die rasanten Hamburger Außenstürmerinnen Melina Krüger und Lisa Baum die Gütersloherinnen mehrfach vor Probleme stellte, kam das Aufbauspiel unseres Teams nicht in Gang. Wenn überhaupt entstand nur bei langen Schlägen auf Marie Schröder potenzielle Torgefahr. Insofern fiel der 2:1-Anschlusstreffer in der 45. Minute überraschend. Diesmal patzte ausgerechnet die prominenteste Spielerin auf dem Platz. Bei einem Rückpass wollte Almuth Schult den Ball mit dem rechten Fuß hinter der linken Hacke wegziehen, doch Nele Schmidt hatte den Braten gerochen und staubte ab. „Es war wohl ein Arroganzanfall“, kommentierte die Rechtsverteidigerin des FSV augenzwinkernd ihren ersten Saisontreffer. Zur zweiten Halbzeit nahm unser Trainerteam einen Doppelwechsel sowie eine Umstellung vor. Lea Bultmann und Lilly Stojan besetzten jetzt die offensiven Flügelpositionen anstelle von Marie Schröder und Jacqueline Baumgärtel. Die zuvor in der Abwehrkette dominierende Merle Hokamp übergab ihren Platz in der Innenverteidigung an Melanie Schuster und rückte ins Mittelfeld vor. Tatsächlich belebte das unser Spiel, und der FSV erhöhte den Druck in Richtung HSV-Strafraum. Zu einem aussichtsreichen Abschluss führten die Anstrengungen aber nicht. Die einzige Torchance resultierte in der 69. Minute aus einer Ecke (69.), wobei Schult letztlich aber nicht eingreifen musste. Deutlich effektiver waren die Gastgeberinnen, denen in der 52. Minute das sicher geglaubte 3:1 nach einem um 20 Sekunden verzögerten Abseitswink der Assistentin wieder annulliert wurde. Mia Büchele (72.) und Amelie Woelki (80.) schraubten das Ergebnis zu einem 4:1-Sieg in die Höhe. Verarbeiten können die FSV-Fußballerinnen das bittere Saisonfinale ab Mittwoch während ihres Abschlusstrips nach Mallorca. Im Juli startet mit den neuen Trainern Daniel Fröhlich und Rainer Borgmeier die Vorbereitung auf die neue Saison. FSV Gütersloh: Blome – Schmidt (84. Wahle), Hokamp, Reimann, Deppe – Tellenbröker, Schuster – Leubner (64. Pagel), Aradini (64. Preuß), Baumgärtel (46. Bultmann) – Schröder (46. Stojan). Im Aufgebot: Strothmann, Kappmeier, Rolle (Tw). Hamburger SV: Schult – Lahr (61. Deyß), Hirche, Braun (81. Dönges), Profé – Krüger (69. Woelki), Stoldt, Machtens (69. Büchele), Baum – Mühlhaus (81. Böhler), Marquardt. Im Aufgebot: Günther, Sierra, Kirschtein, Zamorano (Tw). Schiedsrichterin: Monique Panetta (Bad Frankenhausen); Gelbe Karten: Krüger, Marquardt – Schmidt. Tore: 1:0 (13.) Marquardt, 2:0 (42.) Blome (Eigentor), 2:1 (45.) Schmidt, 3:1 (72.) Büchele, 4:1 (80.) Woelki.

DFB nominiert Linna Hermsmeier auf Abruf für USA-Länderspiele

DFB-Nominierung für FSV Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den Kader der deutschen U16-Nationalmannschaft für einen Lehrgang mitsamt zwei Länderspiele gegen die USA bekanntgegeben. FSV-U17-Torhüterin Linna Hermsmeier gehört zu den Spielerinnen, die auf Abruf nominiert wurden. Die DFB-Juniorinnen werden ab dem 3. Juni auf dem DFB-Campus trainieren und am 8. Juni sowie 11. Juni auf die Auswahl aus den Vereinigten Staaten treffen. Beide Partien werden im Stadion am Schönbusch in Aschaffenburg ausgetragen. Die Mannschaft von U16-Nationaltrainerin Melanie Behringer wird darüber hinaus am Abend des 3. Juni das Länderspiel der A-Nationalmannschaft der Männer besuchen. Das DFB-Team von Julian Nagelsmann wird im Nürnberger Max-Morlock-Stadion auf die Ukraine treffen.

Sophia Kloppenburg erleidet zweifachen Bänderriss im Sprunggelenk

FSV-Nachwuchsspielerin Sophia Kloppenburg. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh muss leider eine längere verletzungsbedingte Pause für unsere U16-Spielerin Sophia Kloppenburg bekanntgeben. Nach eingehenden medizinischen Untersuchungen wurde bei Sophia ein zweifacher Bänderriss im Sprunggelenk diagnostiziert. Die Verletzung ereignete sich Ende April. Ein zweifacher Bänderriss ist eine Verletzung, die eine längere Behandlungs- und Rehabilitationsphase erfordert. Der Verein wünscht Sophia eine schnelle und vollständige Genesung und hofft, sie bald wieder auf dem Platz begrüßen zu dürfen.

Skip to content