FSV Gütersloh 2009

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#NichtOhneMeineMädels

FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh lädt weiter Fans zum Erdbeben-Spendenspiel gegen RB Leipzig ein

Maren Tellenbröker im Testspiel gegen den SV Meppen. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird am kommenden Sonntag, 19. Februar 2023 in einem Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga den Tabellenführer RB Leipzig empfangen. Das Zweitligaspiel zwischen den beiden Topteams wird um 11:00 Uhr in der Tönnies Arena angepfiffen. Der FSV Gütersloh wird für jedes verkaufte Ticket einen Euro an die Erdbebenbetroffenen in der Türkei und Syrien spenden. „Unser Topspiel gegen RB Leipzig ist für uns nicht nur aus sportlicher Sicht eine sehr wichtige Partie, sondern auch mit dem Hintergrund unserer Spendenaktion zugunsten der Erdbebenbetroffenen in der Türkei und Syrien von großer Bedeutung“, sagt Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater & Leiter Medien / Kommunikation des FSV Gütersloh. „Wir wissen um die schwierige Terminierung des Spiels. Sonntags um 11:00 Uhr zwischen den Karnevalstagen ist sicherlich für viele Närrinnen und Narren eine Herausforderung. Dennoch möchten wir nochmals alle zu einem Besuch einladen, so dass wir einen kleinen, aber wichtigen Spendenbeitrag zusammenkriegen.“ „RB Leipzig hat bereits Fanbusse angekündigt, die am Sonntag zum Spiel anreisen werden. Daher ist mit einigen Gästefans zu rechnen, die lautstark mit Trommeln und Co. für die Roten Bullen Stimmung machen werden“, sagt Michael Horstkötter, Geschäftsführer des FSV Gütersloh. „Der FSV würde sich sehr freuen, wenn zahlreiche Fans ihren Weg in die Tönnies Arena finden würden, um unsere Mannschaft anzufeuern. Wir möchten den Heimvorteil nutzen und das geht nur mit der wichtigen Unterstützung unserer eigenen Fans. Zeitgleich tun wir gemeinsam etwas Gutes für die Opfer des schrecklichen Erdbebens.“ Tickets für die Partie sind weiterhin über den Onlineticketshop auf www.fsvguetersloh.de, in allen weiteren Vorverkaufsstellen in der Umgebung und an der Tageskasse erhältlich.

Langfristiges Sponsoring des FSV: Wellkistenwerk Gross bleibt „Gold Partner“

FSV Gütersloh 2009 x Wellkistenwerk Gross GmbH & Co. KG

Der FSV Gütersloh und die Wellkistenwerk Gross GmbH & Co. KG werden auch in Zukunft gemeinsam den Mädchen- und Frauenfußball in der Region Ostwestfalen-Lippe fördern. Das Unternehmen aus Versmold hat sein Sponsoring des FSV Gütersloh langfristig verlängert und wird somit auch über den Sommer hinaus „Gold Partner“ des Vereins bleiben. „Die bisherige Zusammenarbeit mit der Wellkistenwerk Gross GmbH & Co. KG war für beide Seiten sehr erfolgreich. Wir danken dem Unternehmen, dass sie ihr Engagement mit dem FSV Gütersloh langfristig verlängern und uns weiter als Sponsor unterstützen werden. Die Verlängerung des Sponsorings ist ein sehr wichtiges Zeichen und ein Bekenntnis zum Frauenfußball in Ostwestfalen. Mit der Wellkistenwerk Gross GmbH & Co. KG setzt ein weiterer regionaler Partner auf uns und den Frauenfußball. Diese Tatsache freut uns ebenfalls sehr“, sagt Tobias Neumann, stellv. Geschäftsführer & Leiter Marketing/Sponsoring, FSV Gütersloh. „Das nachhaltige Engagement der Wellkistenwerk Gross GmbH & Co. KG beim FSV Gütersloh ist nicht nur eine Investition in den Frauenfußball, sondern auch in die Zukunft von Mädchen und Frauen, die beim FSV ihr Talent auf Leistungsniveau unter Beweis stellen und sich Tag für Tag weiterentwickeln können. Als Versmolder freue mich umso mehr, dass gerade ein traditionsreiches Familienunternehmen aus meiner Heimatstadt einen so wichtigen Beitrag leistet und die bundesweit geschätzte Arbeit des Vereins weiter unterstützt“, sagt Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater & Leiter Medien/Kommunikation, FSV Gütersloh. Die Wellkistenwerk Gross GmbH & Co. KG ist ein 1954 gegründetes Familienunternehmen mit Sitz in Versmold und ein Teil der Peters-Gruppe. In der Region Ostwestfalen und Niedersachsen versorgt sie namhafte Unternehmen mit maßgefertigten Verpackungen aus Wellpappe.

FSV Gütersloh und Eintracht Frankfurt trennen sich mit einem leistungsgerechten 1:1

FSV-Mittelfeldspielerin Ronja Leubner (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh muss im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres 2023 ein am Ende verdientes Unentschieden hinnehmen. In einem Auswärtsspiel der 2. Frauen-Bundesliga konnte der FSV trotz zahlreicher Torchancen und Phasen mit hoher Dominanz die stark aufspielende zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt nicht bezwingen. Nach 90 Spielminuten endete die Partie mit einem am Ende leistungsgerechten 1:1 Unentschieden. Die Adlerträgerinnen hatten in der ersten Viertelstunde mehr Spielanteile und konnten zunächst den FSV unter Schach halten. Doch dann übernahm der FSV das Heft in die Hand und kämpfte sich in das Spiel. Leonie Kreil hatte in der 19. Spielminute die erste Torchance für den FSV. Eintracht-Torhüterin Lina Altenburg parierte den Schuss und klärte den Ball zur Ecke. Kreil und Jacqueline Baumgärtel hatten in der Folge ebenfalls einige Möglichkeiten, die Gäste aus Ostwestfalen in Führung zu bringen. Doch sie scheiterten an Altenburg, die ihren „Kasten“ gut verteidigte. Während der FSV weiter den Druck auf die Frankfurterinnen erhöhte und vieles auf eine baldige Führung hindeutete, klingelte es plötzlich auf der anderen Seite. Die Frankfurterin Sophie Nachtigall tauchte in der 31. Spielminute vor Sarah Rolle auf, umkurvte die FSV-Keeperin und schob den Ball ins leere Tor. Das Führungstor gab den Gastgeberinnen wieder mehr Selbstvertrauen, so dass die Eintracht wieder mehr Spielanteile für sich verbuchen konnte. Die Eintracht blieb auch im zweiten Durchgang weiter druckvoll und behielt nun in weiten Teilen die Oberhand. Die Partie entwickelte sich zu einer intensiven Angelegenheit, bei der sich der FSV kämpferisch gut präsentierte. Jacqueline Baumgärtel belohnte den FSV dann endlich in der 56. Spielminute. Die schnelle Angreiferin spitzelte den Ball an der Frankfurter Torhüterin vorbei ins Tor und egalisierte den Spielstand. In der Folge hatte der FSV in zwei Situationen das Glück auf seiner Seite, als der Pfosten bzw. die Latte ein weiteres Gegentor verhinderte. Am Ende der intensiven Partie trennen sich beide Mannschaften mit einem am Ende gerechten 1:1 Unentschieden voneinander. Für den FSV geht es am nächsten Sonntag, 19. Februar mit einem Nachholspiel gegen den Tabellenführer RB Leipzig weiter.

Spendenspiel: Print@Home Sonderplakat zum selber Drucken für Ladenlokale, Gaststätten & Co.

Print@Home Sonderplakat zum selber Drucken für Ladenlokale, Gaststätten & Co. (Grafik: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh lädt alle Menschen in Ostwestfalen-Lippe und darüber hinaus zu unserem Zweitligaspiel gegen RB Leipzig ein. Das Topspiel der 2. Frauen-Bundesliga wird zu einem Spendenspiel: Der FSV wird für jedes verkaufte Ticket einen Euro für die Erdbebenbetroffenen in der Türkei und Syrien spenden. Mit einem Besuch des Spiels leisten wir gemeinsam einen weiteren kleinen, aber sehr wichtigen Beitrag, um den Erdbebenopfern zu helfen. Tickets für die Partie sind bereits ab 7 Euro erhältlich und können über www.fsvguetersloh.de, sowie der Tageskasse erworben werden. Um auf die Spendenaktion erfolgreich aufmerksam zu machen, benötigt der FSV Gütersloh die Unterstützung der Fans, des Handels, der Wirtschaft und der Medien. Erzählt, berichtet und teilt über die Spendenaktion, so dass die maximale Anzahl an Menschen über diese Möglichkeit der Hilfe erfahren. Hierzu bieten wir auch ein Print@Home Plakat zum Download an. Das Plakat kann bequem zuhause ausgedruckt werden und beispielsweise in das Schaufenster eines Ladenlokals, das Fenster eines Wohnhauses und an sonstigen prominenten Stellen ausgehängt werden. Das Print@Home Plakat könnt ihr euch über den folgenden Link runterladen: https://fsvguetersloh.de/wp-content/uploads/2023/02/Spendenspiel_FSVRBL_Plakat.pdf Wir danken euch für eure Unterstützung. Lasst uns gemeinsam helfen und gemeinsam etwas Gutes tun. #MitEuchFürEuch.

Brockhaus Bedachungen bekennt sich weiter zum FSV und steigt zum „Bronze Partner“ auf

FSV Gütersloh 2009 x Brockhaus Bedachungen GmbH

Die Brockhaus Bedachungen GmbH bleibt dem FSV Gütersloher weiter treu: Das Gütersloher Unternehmen hat sein bestehendes Sponsoring des Vereins langfristig verlängert. Zudem intensiviert das Unternehmen sein Engagement und steigt vom „Partner“ zum „Bronze Partner“ auf. „Wir freuen uns sehr, dass die Brockhaus Bedachungen GmbH sich weiter zum FSV Gütersloh bekennt und das Sponsoring nicht nur verlängert, sondern auch in eine höhere Stufe aufsteigt. Dies zeigt, dass wir als Verein, aber auch der Frauenfußball im Allgemeinen sich auf dem richtigen Weg befindet“, sagt Tobias Neumann, stellv. Geschäftsführer & Leiter Marketing / Sponsoring, FSV Gütersloh. „Brockhaus Bedachungen ist bereits seit mehreren Jahren ein Sponsor des Vereins und das Unternehmen setzt mit der Verlängerung und Intensivierung des Sponsorings ein wichtiges Zeichen zur Förderung des Frauenfußballs in Gütersloh und der Region Ostwestfalen-Lippe“, ergänzt Neumann.

Schweigeminute in Gedenken an die Opfer der Erdbeben in der Türkei und Syrien

Deutscher Fußball-Bund (DFB)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die DFL Deutsche Fußball Liga empfehlen für alle Partien der Bundesliga, der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, der 2. Bundesliga, der 2. Frauen-Bundesliga, sowie dem DFB-Pokal eine Schweigeminute sowie das Tragen eines Trauerflors, um der Opfer der verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien zu gedenken. Diese Empfehlung gilt für alle Partien in den oben benannten Wettbewerben, die in dieser Woche stattfinden werden.

Spendenaktion gegen RB Leipzig: Gemeinsam für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien

FSV Gütersloh gegen RB Leipzig wird zum Spendenspiel für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien. (Foto: Marina Brüning / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird als Reaktion auf das schwere Erdbeben in der Türkei und Syrien das Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga gegen RB Leipzig nutzen, um Spenden für die betroffenen Menschen im Katastrophengebiet zu sammeln. Das Duell der beiden Topteams wird am 19. Februar 2023 (11:00 Uhr) in der Tönnies Arena sattfinden. Der FSV Gütersloh wird für jedes verkaufte Ticket einen Euro spenden. Das Erdbeben ist eine humanitäre Katastrophe, die bis dato 9.400 Menschenleben gefordert hat (Stand: 08.02. / 11:00 Uhr). Mehr als 40.000 Menschen wurden nach bisherigen Informationen verletzt. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mitteilte, könnten insgesamt bis zu 23 Millionen Menschen (!) in der Türkei und Syrien von den Folgen des Bebens betroffen sein. Für den FSV Gütersloh steht außer Frage, dass wir uns als Mädchen- und Frauenfußballverein stets für die Belange der Gesellschaft einsetzen und die uns zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen werden, um gerade jetzt bei solch einer erschütternden Naturkatastrophe einen Beitrag zu leisten, um den betroffenen Menschen zu helfen.  Daher ruft der Verein die gesamte Region Ostwestfalen-Lippe auf, den Menschen in der Türkei und Syrien zu unterstützen. Unser Zweitligaspiel gegen RB Leipzig wir daher zum Spendenspiel, zu dem wir alle Menschen in Ostwestfalen-Lippe und darüber hinaus einladen möchten. Mit einem Besuch des Spiels leisten wir gemeinsam einen weiteren kleinen, aber sehr wichtigen Beitrag, um den Erdbebenopfern zu helfen. Tickets für die Partie sind bereits ab 7 Euro erhältlich und können über www.fsvguetersloh.de, sowie der Tageskasse erworben werden. Um auf die Spendenaktion erfolgreich aufmerksam zu machen, benötigt der FSV Gütersloh die Unterstützung der Fans, des Handels, der Wirtschaft und der Medien. Daher bieten wir ein Print-at-home-Plakat zum Download an. Das Plakat kann bequem zuhause ausgedruckt werden und beispielsweise in das Schaufenster eines Ladenlokals, die Fenster eines Wohnhauses und sonstigen Stellen ausgehängt werden. Gemeinsam helfen. Gemeinsam gutes tun. #MitEuchFürEuch. Das Print-at-home-Plakat steht über den folgenden Link zum Download zur Verfügung: https://fsvguetersloh.de/wp-content/uploads/2023/02/Spendenspiel_FSVRBL_Plakat.pdf Darüber hinaus stellen wir eine Grafik für die Veröffentlichung auf den sozialen Netzwerken zur Verfügung: https://fsvguetersloh.de/wp-content/uploads/2023/02/fsvrbl-spendenspiel.png

FSV Gütersloh gegen RB Leipzig wird zum Spendenspiel für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien

2. Frauen-Bundesliga - FSV Gütersloh 2009

Das Ausmaß des Erdbebens in der Türkei und in Syrien ist nicht abzusehen. Die Lage in den betroffenen Regionen ist weiter dramatisch und mehr als 5.400 Menschen sind nach dem aktuellen Stand (Di. 07.02. / 19 Uhr) bei der Naturkatastrophe ums Leben gekommen. Zudem werden über 25.800 Verletzte gemeldet. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mitteilte, könnten insgesamt bis zu 23 Millionen Menschen (!) in der Türkei und Syrien von den Folgen des Bebens betroffen sein. Der FSV Gütersloh möchte den Menschen in den betroffenen Regionen helfen und hat daher umgehend entschieden unser Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga gegen den Tabellenführer RB Leipzig für eine Spendenaktion zu nutzen. Der FSV Gütersloh wird für jedes verkaufte Ticket einen Euro an die Opfer des dramatischen Erdbebens spenden. Tickets für das Spiel zwischen dem FSV Gütersloh und RB Leipzig können über den offiziellen Onlineticketshop des FSV erworben werden: https://fsvguetersloh.de/ticketshop/

AOK Hallenmasters: Titelverteidiger FSV Gütersloh scheidet im Viertelfinale aus

FSV U-17 Spielerin Finja Kappmeier beim Gütersloher Hallenmasters 2023. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh konnte beim diesjährigen AOK Hallenmasters der B-Juniorinnen in Ibbenbüren nicht den Titel verteidigen und musste sich im Viertelfinale dem späteren Turniersieger DSC Arminia Bielefeld geschlagen geben. Bei der 16. Auflage des von der Kommission Mädchenfußball des Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) ausgerichteten Turniers startete die U-17 Mannschaft des FSV zunächst erfolgreich in die Vorrundengruppenphase. Mit vier Siegen aus vier Partien konnte sich unsere Mannschaft den ersten Platz in der Vorrundengruppe B sichern. In der Zwischenrunde konnte sich das Team von Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann nach drei Siegen und einer Niederlage als Gruppenzweiter für die K.O.-Phase qualifizieren. Im Viertelfinale hieß der Gegner dann Arminia Bielefeld. Während der FSV die ostwestfälischen Rivalinnen noch in der Vorrunde mit 1:0 besiegen konnte, entwickelte sich die Viertelfinalpartie zu einer spannenden Angelegenheit. Die Partie musste in ein Neunmeterschießen, welches dann mit 6:5 zugunsten der Bielefelderinnen endete. Mit dem AOK Hallenmasters endet nun die Hallensaison für die U-17 des FSV. Am kommenden Samstag, 11. Februar wird das Team wieder unter dem freien Himmel ein Testspiel bestreiten. Der Gegner wird dann Rot Weiss Ahlen heißen.

DFB veröffentlicht FFBL Saisonreport 2021/2022: Neuer Höchstwert bei Erträgen

FLYERALARM Frauen-Bundesliga (© Deutscher Fußball-Bund)

In der FLYERALARM Frauen-Bundesliga setzt sich der Aufwärtstrend der vergangenen Jahre fort: Höchstwert bei den Gesamterträgen, kontinuierlich steigende Personalaufwendungen, Rekordwerte im TV und damit steigende Sichtbarkeit im Fernsehen. Das sind die wesentlichen Erkenntnisse des Saisonreports, den der Deutsche Fußball-Bund (DFB) heute für die Spielzeit 2021/2022 veröffentlicht hat. Der Saisonreport 2021/2022 zeigt deutlich: Höhere Sichtbarkeit ist immer auch ein Schlüssel für gesteigerte Einnahmen. Mit mehr als 17 Millionen Euro liegt die Summe der Erträge aller Klubs auf einem neuen Höchstwert. Ein durchschnittlicher Ertrag von 1,4 Millionen Euro pro Verein bestätigt somit erneut das deutliche Wachstum der Erlöse. Im Vergleich zur Spielzeit 2017/2018 ist das eine Steigerung von mehr als 40 Prozent. Die für Frauen- und Mädchenfußball zuständige DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: „Diese Zahlen bestätigen den positiven Trend der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, die durch die Europameisterschaft in England weiter an Dynamik zunehmen konnte. In der laufenden Saison 2022/2023 bricht die Liga schon jetzt alle Rekorde. Bereits am siebten Spieltag konnte die Marke an Zuschauer*innen aus der gesamten vergangenen Saison überboten werden. Diese Entwicklungen unterstreichen einmal mehr das große Potenzial der Liga.“ „Vereine investieren aus Überzeugung in ihre Frauenteams“ Im Kampf um die Meisterschaft, die Champions-League-Qualifikation und den Klassenverbleib ist die Liga sportlich erneut enger zusammengerückt. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Aufwendungen für das Personal im Spielbetrieb wider: Mit durchschnittlichen Aufwendungen in Höhe von mehr als 1,6 Millionen Euro wurde ebenfalls ein neuer Höchstwert erreicht. Es wird deutlich, dass die Professionalisierung der Bedingungen für die Spielerinnen über alle Klubs hinweg weiter intensiv vorangetrieben wird. Im Durchschnitt weisen die Vereine der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zwar ein negatives Saisonergebnis auf, dennoch befindet sich die Liga in keiner wirtschaftlich bedrohlichen Situation. Das negative Saisonergebnis zeigt vielmehr, dass vor allem die Lizenzvereine noch stärker in den Frauenfußball investieren. Generelle Liquiditätsprobleme entstehen nicht, da die Lizenzklubs die Fehlbeträge des Frauenbereichs ausgleichen können. Das Saisonergebnis der Nicht-Lizenzvereine ist nur im leicht negativen Bereich. Tobias Trittel, Koordinator Sport Frauenfußball VfL Wolfsburg und kommissarischer Vorsitzender des Ausschusses Frauen-Bundesligen (AFBL), sagt: „Diese Aufwendungen zeigen deutlich, dass die Vereine aus Überzeugung in ihre Frauenteams investieren. Die positive Entwicklung unterstreicht, dass wir uns mit Blick auf die angestrebte Professionalisierung der gesamten Liga auf einem guten Weg befinden. Immer mehr Klubs erkennen, welch großes Potenzial im Frauenfußball steckt. Nun gilt es, den Rückenwind der EM zu nutzen und die Investitionen in die Liga weiter zu erhöhen. Denn unter dem Strich ist es auch nicht mehr als eine Momentaufnahme. Wir haben noch viel vor uns.“ Steigende Sichtbarkeit und Rekordquote im Free-TV MagentaSport übertrug in der Saison 2021/2022 erstmals alle 132 Spiele der FLYERALARM Frauen-Bundesliga live. Eurosport, ARD und ihre Dritten Programme sorgten darüber hinaus für 29 Free-TV-Livespiele. Insgesamt wurde im frei empfangbaren Fernsehen eine kumulierte Reichweite von 211 Millionen erzielt. Im Vergleich zur Vorsaison bedeutet dies eine Steigerung um 83 Prozent. Und einer neuen Bestmarke im Fernsehen: Die ARD kam mit der Partie zwischen dem FC Bayern München und der TSG Hoffenheim auf eine Top-Livereichweite von 1,5 Millionen Zuschauer*innen. Manuel Hartmann, Geschäftsführer Spielbetrieb in der DFB GmbH & Co. KG, sagt: „Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga konnte in der Saison 2021/2022 in den Bereichen Sichtbarkeit, Reichweite und Erträge erneut zulegen und die positive Entwicklung aus den Vorjahren fortführen. Erstmals waren durch MagentaSport alle 132 Spiele live im Fernsehen zu sehen, durch die Übertragungen von Eurosport und ARD ist es gelungen, die Liga auch im Free-TV sichtbar zu machen. Gerade mit Blick auf den neuen Medienrechtevertrag ab der Saison 2023/2024 werden wir die Sichtbarkeit der FLYERALARM Frauen-Bundesliga weiter erhöhen und so auch die wirtschaftliche Grundlage in der Liga weiter verbessern.“

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