FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Vorschau auf das Wochenende: Alle FSV-Mannschaften im Einsatz

FSV U17-Nachwuchsspielerin Larissa Henkel während der B-Juniorinnen-Bundesligapartie gegen den 1. FFC Kaiserslautern. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die Mannschaften des FSV Gütersloh werden am bevorstehenden Wochenende allesamt in ihren Ligen im Einsatz sein. Während die „Erste“ und das U17-Team auswärts antreten müssen, möchten die „Zweite“ und die U16-Mannschaft in der heimischen Tönnies Arena erfolgreich sein. Das Zweitligateam von Britta Hainke und Sammy Messalkhi wird am Sonntag, 17. September (14:00 Uhr) auswärts beim VfL Wolfsburg II versuchen den erfolgreichen Start in die neue Zweitligasaison 2023/24 fortzusetzen. Der FSV Gütersloh konnte die bisherigen drei Partien in der 2. Frauen-Bundesliga gewinnen und steht dank der besseren Tordifferenz an der Tabellenspitze. Nach der deutlichen 0:7-DFB-Pokal-Zweitrundenniederlage gegen den Erstligisten RB Leipzig am vergangenen Samstag ist das Team nun wieder komplett auf den Ligabetrieb fokussiert. Das Perspektivteam des FSV geht voller Selbstvertrauen und mit Rückenwind in den nächsten Spieltag der Regionalliga West. Das Team von Noah Henneböhle konnte am vergangenen Wochenende den ersten Sieg in der noch jungen Saison einfahren, als man den SSV Rhade mit 2:0 besiegte. Am Sonntag (13:00 Uhr) empfängt das Team den SV 1913 Walbeck in der Tönnies Arena. Gegen die die Aufsteigerinnen aus der Niederrheinliga möchte der FSV mit einer guten Leistung überzeugen und die nächsten Punkte einfahren. In der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest reist unsere U17-Mannschaft zum aktuell zweitplatzierten Borussia Mönchengladbach. Das Team von Christian Franz-Pohlmann ist mit einem furiosem 9:0-Heimsieg gegen die Aufsteigerinnen vom 1. FFC Kaiserslautern in die neue Spielzeit gestartet. Am Niederrhein erwartet das FSV-Team ein Gegner von einem anderen Kaliber. Die Borussia hat die vergangene Spielzeit auf Platz 5 abgeschlossen und somit nur einen Platz hinter dem FSV. Somit ist am morgigen Samstag, 16. September (14:00 Uhr) ein spannendes Duell garantiert. In der B-Juniorinnen-Regionalliga West wird am morgigen Samstag (15:00 Uhr) bereits der fünfte Spieltag stattfinden. Die U16 des FSV Gütersloh wird dabei die U17 des Delbrücker SC in der heimischen Arena empfangen. Die Aufsteigerinnen aus Delbrück konnten bislang nur einen Punkt einfahren, während unsere Mannschaft bis dato drei Punkte auf dem eigenen Konto hat. Das FSV-Team möchte die Punkteausbeute mit dem morgigen Spiel weiter verbessern und die Zuschauer*innen mit einer starken Teamleistung begeistern.

FSV-Perspektivteam feiert mit 2:0 in Rhade den ersten Saisonsieg in der Regionalliga

Strahlende Gesichter bei den FSV II Spielerinnen nach dem Auswärtssieg. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Im dritten Saisonspiel der Regionalliga feierte das Perspektivteam des FSV Gütersloh den ersten Sieg. Nach einem 0:0-Remis gegen die SGS Essen II und einer 0:5-Niederlage beim VfL Bochum feierte die Equipe von Noah Henneböhle am Sonntag einen 2:0-Erfolg beim SSV Rhade. „Das gibt Selbstvertrauen für die kommenden Partien, in denen es gegen Mannschaften geht, die wir auf Augenhöhe vermuten“, sagte der FSV-Trainer. Verzichten musste Henneböhle beim Dorstener Stadtteilklub auf zwei Spielerinnen mit Stammplatzpotenzial: Elina Büttner wird immer noch von Schmerzen geplagt, nachdem sie letzte Woche in Bochum die Kabinentür an den Kopf bekommen hatte. „Sie war aber am Spielfeldrand zur Unterstützung dabei“, freute sich Henneböhle. Und bei Chiara Löffler bestätigte sich leider der Verdacht auf einen Muskelbündelriss im Hüftbeuger. „Sie wird wohl erst Ende November ins Training zurückkehren können“, bedauert der Coach. Dank einiger Abstellungen aus dem Pool des Zweitligakaders konnte die Zweite aber ein schlagkräftiges Team auf den Kunstrasenplatz in Rhade schicken. Torhüterin Leah Blome sowie die Feldspielerinnen Johanna Burholz und Laura Nünning liefen mit der Anfangself auf. Und von der Bank aus kam in der 68. Minute Josefine Neß als Linksverteidigerin ins Spiel. Diese Personalie ist bemerkenswert, denn die 20-jährige Wiedenbrückerin feierte nach einer 16 Monate andauernden Verletzungspause ihr Comeback. Zuletzt hatten die Ärzte nach einer Untersuchung des von einem Knorpelschaden betroffenen Kniegelenks grünes Licht gegeben. Nun hofft die frühere U-Nationalspielerin, dass sie sich Schritt für Schritt wieder an ihr Top-Niveau heranarbeiten kann, um den bereits 40 Zweitligaspielen weitere folgen lassen zu können. In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer*innen auf dem Kunstrasen am Dorstener Dillenweg eine ausgeglichene Partie. Rhade war bei Standards und mit Schüssen aus der Distanz halbwegs gefährlich. Auch der FSV erspielte sich kaum zwingende Möglichkeiten – mit einer Ausnahme: In der 35. Minute führte eine Koproduktion mehrerer Spielerinnen zur 1:0-Führung durch einen Treffer von Lena Lückel. Die Innenverteidigerin hatte sich step-by-step an die Strafraumgrenze vorgeschoben, wo sie von Julia Gärtner herrlich angespielt wurde. Nach Ballannahme und Drehung auf dem Bierdeckel spielte Lückel noch einen kurzen Doppelpass mit Carolin Rother und stand dann frei vor der Rhadener Keeperin Jennifer Radüchel: „Sie ist auch im gegnerischen Strafraum eiskalt“, schwärmte Noah Henneböhle von den Qualitäten seiner Führungsspielerin. Richtig verdient wurde der Gütersloher Sieg in der 2. Halbzeit. Erst lupfte mit Biggi Schmücker eine andere „Altgediente“ den Ball nach einem Zuspiel von Katharina Rädeker aus 16 Metern ganz cool über Radüchel hinweg zum 0:2 ins Netz (85.). Nachdem sie zuvor knapp vorbei gezielt hatte (85.), traf Rädeker in der Nachspielzeit zum vermeintlichen 0:3. Dass Schiedsrichter Semih Üstünkul den Treffer wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung der völlig unbeteiligten Leni Welpott nicht anerkannte, konnte der FSV bei allem Unverständnis angesichts des sicheren Sieges verschmerzen. „Man hat gemerkt, dass wir hinten raus noch ein paar Körner mehr hatten“, bemerkte auch Noah Henneböhle, dass ein echtes Aufbäumen der Gastgeberinnen nicht mehr stattfand. Der Coach sprach von einer sehr guten Teamleistung. Alle sind trotz der Hitze enorm viel gelaufen nd haben stark zusammengearbeitet.“ Am 4. Regionalliga-Spieltag empfängt unser Perspektivteam den Aufsteiger SV Walbeck. Anstoß in der Tönnies-Arena ist am Sonntag, 17. September, um 13 Uhr. FSV Gütersloh II: Blome – T. Rother, Tappe, Lückel, Nünning (68. Welpott) – Rädeker, Burholz (83. Jedral), Kammermann, Gärtner (83. Nitsch) – C. Rother (68. Neß), Schmücker (75. Ludwigt).

Perspektivteam des FSV unterliegt bei Top-Favorit VfL Bochum mit 0:5

Das Perspektivteam des FSV Gütersloh im Einsatz. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Nach dem erfolgreichen 0:0-Start gegen die SGS Essen II musste unser Perspektivteam im zweiten Saisonspiel gegen einen der Top-Favoriten erkennen, wie hoch die Trauben in der Regionalliga hängen. Beim VfL Bochum setzte es am Sonntag eine bittere 0:5-Niederlage. „Bochum hat eine bärenstarke Truppe, die um den Aufstieg spielen wird“, sah Noah Henneböhle sein Team grundsätzlich zurecht als Verlierer vom Platz gehen. Allerdings hielt der FSV-Trainer die Höhe der Niederlage für unnötig. Die letzten drei Treffer kassierten die Gütersloherinnen nämlich innerhalb von acht Minuten in einer Schwächephase der 2. Halbzeit: „Da haben wir den Faden verloren und überhaupt keinen Zugriff mehr gehabt.“ In der ersten Halbzeit hielt der FSV II gegen überlegene Gastgeberinnen lange das 0:0. Erst in der 39. Minute gelang der Ex-Gütersloherin Nina Lange die Führung für den VfL Bochum. „Wir mussten sehr viel verteidigen. Das haben wir auch ganz ordentlich gemacht, aber wir haben zu wenig Entlastung hinbekommen“, bedauerte Henneböhle. Mit dem 2:0 in der 56. Minute, als Nina Lange ihre Schnelligkeit ausspielte und auch im Abschluss stark agierte, war der Drops im Prinzip gelutscht. Trotz einiger Konterversuche kam der FSV zu keiner Großchance auf den Anschlusstreffer. Etwas unglücklich fand Noah Henneböhle die Situation beim 3:0 in der 71. Minute. Tina Rother und Chiara Tappe waren nach Zweikämpfen am Boden liegen geblieben. Bochum spielte weiter, und zu allem Überfluss flutschte FSV-Torhüterin Marleen Lintel der Ball bei dem Distanzschuss von Janine Angrick durch Hände und Füße. Anna-Luisa Figueira-Marques nutzte in der 76. und 78. Minute die Verwirrung in der Gütersloher Defensive zu zwei weiteren Treffern. „Man kann hier auch mit einer 0:2-Niederlage rausgehen“, urteilte Henneböhle. Dem FSV-Coach fehlte aus der letztwöchigen Startformation mit Chiara Löffler eine Innenverteidigerin, bei der in den nächsten Tagen der Verdacht auf einen Muskelbündelriss im Hüftbeuger überprüft wird. Dafür war die aus dem Urlaub zurückgekehrte Julia Gärtner diesmal dabei. Pech hatte Elina Büttner. Die 20-Jährige, noch von einem unverschuldeten Beinahe-Unfall auf der Hinfahrt leicht geschockt, hatte vor dem Anpfiff die Kabinentür unglücklich vor den Kopf geschlagen bekommen und musste nach 26 Minuten mit Kopfschmerzen und Schwindelgefühl ausgewechselt werden. FSV Gütersloh II: Lintel – Kammermann, Tappe, Lückel, Büttner (26. Nünning) – Rädker, Burholz (60. Heisinger), Ostenfelder (70. Jedral), Gärtner (70. Schmidt) – T. Rother, Schmücker (60. C. Rother). Im Aufgebot: Ludwigt, Seggelmann (Tw).

Verdienter 0:0-Punkt für den FSV Gütersloh II

Die Spielerinnen des FSV Gütersloh II nach der Regionalligapartie gegen die SGS Essen II. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Im Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga West haben die Fußballerinnen des FSV Gütersloh II gleich im ersten Saisonspiel einen wertvollen Punkt gewonnen. Gegen die U20 der SGS Essen holte das Team von Noah Henneböhle am Samstag mit einem spielerisch starken und kämpferisch leidenschaftlichen Auftritt ein 0:0. „Hinten die Null gehalten zu haben war ganz stark“, lobte der neue Trainer nach dem Schlusspfiff seine Spielerinnen und berichtete ihnen vom Kompliment seines Kollegen Jonas Kaltenmaier. Der Coach des Essener Bundesliganachwuchses, zuletzt Siebter in der dritthöchsten Spielklasse, staunte über die Leistungssteigerung beim FSV gegenüber der Vorsaison. Dass der FSV Gütersloh ohne Gegentor in die neue Saison startete, hatte er auch seiner Torhüterin zu verdanken. Marleen Lintel machte mit teilweise großartigen Paraden fast ein Dutzend Essener Großchancen zunichte. „Ich war sehr nervös, habe aber versucht, mir das nicht anmerken zu lassen“, beschrieb die 18-Jährige aus Münster ihre innere Stimmungslage, die sie nicht daran hinderte, souverän zu wirken. Mehrfach musste sich sich aber ganz lang machen, so auch bei ihrer letzten Rettungstat in der 90. Minute, als sie einen 20-Meter-Freistoß von Jule Schnieder zur Ecke abwehrte. Der FSV verdiente sich das Remis aber nicht nur mit etwas Glück, individueller Qualität sowie mannschaftlicher Entschlossenheit in der Verteidigungsarbeit. Das Team setzte – mit Ausnahme der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit – auch starke offensive Akzente. Mit Kontern erspielten sich die Gütersloherinnen sogar gute Chancen zu einem „Dreier“. So traf Biggi Schmücker nach gutem Zusammenspiel mit Katharina Rädeker in der 68. Minute beim Versuch eines Lupfers den Ball nicht richtig, sonst wäre ihr Team in Führung gegangen. Sechs Minuten später verpasste Jessica Heisinger nach einem tollen Diagonalball von Chiara Tappe den Abschluss im Strafraum nur knapp. Und in der Nachspielzeit scheiterte Tappe aus halbrechter Position nur knapp an der deutschen U17-Nationaltorhüterin Pia Lucassen im Essener Kasten. „Die Wechsel haben nochmal frischen Schwung gebracht“, freute sich Noah Henneböhle auch über die Breite in seinem Kader. Weiter geht es für den FSV Gütersloh II bei einem Titelfavoriten. Am Sonntag, 3. September, tritt er um 15 Uhr beim VfL Bochum an. FSV Gütersloh II: Lintel – T. Rother (70. Burholz), Löffler (59. Tappe), Lückel, Büttner – Rädeker (81. Schmidt), Ostenfelder, Kammerman, Nitsch (59. Welpott) – C. Rother (70. Heisinger), Schmücker. Im Aufgebot: Jedral, Ludwigt, Mahne, Seggelmann (Tw).

Drei Ligaspiele und ein Testspiel: Das FSV-Wochenende im Überblick

Shpresa Aradini im Zweitligaspiel gegen Eintracht Frankfurt II. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Das bevorstehende Wochenende verspricht sportlich attraktive Partien für die Fans des FSV Gütersloh. Auf dem Programm stehen zwei Heimspiele und zwei Auswärtsspiele. In der 2. Frauen-Bundesliga reist das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi zum Aufsteiger SV 67 Weinberg. Der Liganeuling aus der mittelfränkischen Gemeinde Aurach konnte am ersten Spieltag ein respektables 1:1-Unentschieden beim FC Bayern München II erzielen. Der FSV Gütersloh konnte in seiner Auftaktpartie gegen Eintracht Frankfurt II einen 2:0-Heimsieg einfahren. Der FSV rechnet mit einer unangenehm zu bespielenden und kämpferisch starken Mannschaft des SV Weinberg. Die Partie wird am Sonntag, 27. August um 11:00 Uhr auf der Sportanlage am Erlbachweg in Sachsen b. Ansbach stattfinden. Das Perspektivteam des FSV Gütersloh wird am Sonntag in die neue Saison der Regionalliga West starten. Das Team des neuen Cheftrainers Noah Henneböhle wird es dabei in der heimischen Tönnies Arena mit der U20 der SGS Essen zu tun bekommen. Im Duell der Zweitvertretungen dürfen die Fans ein packendes Duell erwarten und sich auf viele neue Talente freuen, die sich auf beiden Seiten beweisen möchten. Ein Heimsieg zum Saisonauftakt würde der zweiten Mannschaft des FSV einen Rückenwind geben. Dies kann jedoch nur mit der Unterstützung der heimischen gelingen: Die Partie zwischen dem FSV Gütersloh II und der SGS Essen II wird um 13:00 Uhr angepfiffen. Am morgigen Samstag, 26. August werden auch die beiden Nachwuchsmannschaften des FSV Gütersloh aktiv sein. Unsere U17-Mannschaft wird sich mit einem Testspiel gegen den SV Werder Bremen weiter auf die neue Spielzeit der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest vorbereiten. Das Duell gegen die Gäste aus der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord / Nordost wird morgen um 14:00 Uhr in der Tönnies Arena ausgespielt. Die U16-Mannschaft des FSV Gütersloh konnte am vergangenen Wochenende mit einem 2:0-Heimsieg gegen Alemannia Aachen einen erfolgreichen Saisonauftakt in der B-Juniorinnen-Regionalliga West feiern. Am morgigen zweiten Spieltag erwartet das Team nun eine kniffelige Aufgabe bei der U16 von Borussia Mönchengladbach. Der Anstoß dieser Partie wird um 11:30 Uhr auf der Sportanlage Am Haus Lütz erfolgen.

FSV II empfängt zum Regionalliga-Auftakt die SGS Essen

FSV-Mittelfeldspielerin Leandra Kammermann (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die zweite Mannschaft des FSV Gütersloh wird am Sonntag, 27. August in die neue Spielzeit der Regionalliga West starten. Am ersten Spieltag der Saison 2023/24 wird unser Perspektivteam die SGS Essen U-20 in der Tönnies Arena empfangen. Dies geht aus dem Rahmespielplan hervor, den der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) bekanntgegeben hat. Das ostwestfälische Derby zwischen dem FSV und dem DSC Arminia Bielefeld wird ebenfalls seinen ersten Akt in der heimischen Arena erleben. Das Team unseres neuen Cheftrainers Noah Henneböhle kann sich am 8. Spieltag auf den Besuch der Spielerinnen aus der Leineweberstadt freuen. Die Regionalliga West wird nach dem 14. Spieltag, am Sonntag, 3. Dezember, und somit dem ersten Spieltag der Rückrunde in die Winterpause gehen. Nach einer doch recht langen Winterpause dürfen die Mannschaften am Sonntag, 3. März wieder um Punkte kämpfen. Der letzte Spieltag ist für den Sonntag, 25. Mai terminiert. Der FSV hat dabei am 26. Spieltag ein Heimspiel gegen den SC Fortuna Köln. Regionalliga West 2023/24 – Spiele des FSV Gütersloh 2009 Hinrunde Sonntag, 27.08.2023 | FSV Gütersloh 2009 II – SGS Essen U-20 Sonntag, 03.09.2023 | VfL Bochum 1848 – FSV Gütersloh 2009 II Sonntag, 10.09.2023 | SSV Rhade – FSV Gütersloh 2009 II Sonntag, 17.09.2023 | FSV Gütersloh 2009 II – SV 1913 Walbeck Sonntag, 24.09.2023 | TSV Alemannia Aachen- FSV Gütersloh 2009 II Sonntag, 01.10.2023 | FSV Gütersloh 2009 II – VfR SW Warbeyen 1945 Sonntag, 08.10.2023 | 1. FC Köln U-20 – FSV Gütersloh 2009 II Sonntag, 15.10.2023 | FSV Gütersloh 2009 II – DSC Arminia Bielefeld Sonntag, 22.10.2023 | 1. FFC Recklinghausen – FSV Gütersloh 2009 II Sonntag, 29.10.2023 | FSV Gütersloh 2009 II – Bayer 04 Leverkusen II Sonntag, 05.11.2023 | spielfrei Sonntag, 12.11.2023 | FSV Gütersloh 2009 II – Vorwärts Spoho Köln Sonntag, 19.11.2023 | SC Fortuna Köln – FSV Gütersloh 2009 II Rückrunde Sonntag, 03.12.2023 | SGS Essen U-20 – FSV Gütersloh 2009 II Sonntag, 03.03.2024 | FSV Gütersloh 2009 II – VfL Bochum 1848 Sonntag, 10.03.2024 | FSV Gütersloh 2009 II – SSV Rhade Sonntag, 17.03.2024 | SV 1913 Walbeck – FSV Gütersloh 2009 II Sonntag, 24.03.2024 | FSV Gütersloh 2009 II – TSV Alemannia Aachen Sonntag, 07.04.2024 | VfR SW Warbeyen 1945 – FSV Gütersloh 2009 II Sonntag, 14.04.2024 | FSV Gütersloh 2009 II – 1. FC Köln U-20 Sonntag, 21.04.2024 | DSC Arminia Bielefeld – FSV Gütersloh 2009 II Sonntag, 28.04.2024 | FSV Gütersloh 2009 II – 1. FFC Recklinghausen Sonntag, 05.05.2024 | Bayer 04 Leverkusen II – FSV Gütersloh 2009 II Sonntag, 12.05.2024 | spielfrei Sonntag, 19.05.2024 | Vorwärts Spoho Köln – FSV Gütersloh 2009 II Sonntag, 26.05.2024 | FSV Gütersloh 2009 II – SC Fortuna Köln

FSV Gütersloh II feiert nach 2:0-„Endspielsieg“ den Klassenerhalt in der Regionalliga

Großer Jubel bei der 2. Mannschaft des FSV Gütersloh nach dem erfolgreichen Klassenerhalt. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh ist mit seiner zweiten Mannschaft auch in der nächsten Saison in der Frauenfußball-Regionalliga West vertreten. Im „Endspiel“ um den Klassenerhalt trotzte der letztjährige Aufsteiger der Drucksituation des Gewinnen-Müssens, zeigte eine bärenstarke Leistung und besiegte den 1. FFC Recklinghausen mit 2:0. Mit dem sechsten Dreier der Saison verbesserte sich der FSV auf 23 Punkte und kletterte in der Tabelle auf Rang elf. Als Viertletzter sind die Gütersloherinnen in jedem Fall gesichert, weil neben den drei obligatorischen Absteigern auch Vizemeister Borussia Bocholt durch den freiwilligen Rückzug einen Platz frei macht. Recklinghausen (21 Punkte) bleibt als Drittletzter nur dann in der Regionalliga, wenn Meister Borussia Mönchengladbach sich im Relegationsspiel gegen Südwest-Meister SV Elversberg durchsetzt und in die 2. Bundesliga aufsteigt. Zu denen, die den Erfolg in der Tönnies-Arena feierten, gehörte auch Michael Horstkötter: „Für uns als Verein ist der Klassenerhalt extrem wichtig, damit sich unsere jungen Spielerinnen in der Regionalliga entwickeln können“, sagte der Geschäftsführer des Zweitligaklubs. Dessen Talente können auf ihrem anspruchsvollen Weg von der U17-Bundesliga in die „Erste“ nun weiter von der dritthöchsten deutschen Spielklasse als Zwischenstation profitieren. Eingeleitet wurde der finale Heimsieg von einem Geschenk des 1. FFC Recklinghausen. Unter dem Druck des Angelaufen-Werdens von FSV-Stürmerin Julia Gärtner verpatzte Abwehrspielerin Sabine Reinhold in der 22. Minute einen Rückpass zu ihrer Torhüterin. Gärtner erlief den Ball und schob ihn aus 15 Metern eiskalt an Julia Matuszek vorbei zur 1:0-Führung ins Netz. „Ich war mir sicher, dass wir dieses Spiel gewinnen“, war die 22-Jährige mit großem Selbstvertrauen ins Match gestartet und gab nachher folgende Geschichte zum Besten: „Am Freitag beim Abschlusstraining schaute auch U17-Coach Christian Franz-Pohlmann zu und meinte: Das sieht gut aus. Ihr gewinnt am Sonntag und Julia Gärtner macht ein Tor. Und ich habe ihm geantwortet: Ja, stimmt.“ Bis zum Pausenpfiff mussten die Gütersloherinnen zwar die eine oder andere brenzlige Situation überstehen, aber wirklich geprüft wurde Keeperin Isabelle Mischke nicht. Auf der Gegenseite näherten sich Marie Schröder (38.) und Laura Ostenfelder (42.) dem zweiten Treffer an. Mit der Führung im Rücken verzichtete unser Team aber häufig auf das mannschaftliche Nachrücken bei langen Bällen auf die schnellen Angreiferinnen Schröder und Finnja Schriek. Die Vorentscheidung fiel zu Beginn der 2. Halbzeit, nachdem Julia Gärtner schon in der 47. Minute die FFC-Keeperin mit einem tollen Drehschuss zu einer starken Parade gezwungen hatte. Drei Minuten danach schlug Lena Lückel, die mit Olivia Zitzer eine glänzende Innenverteidigung bildete, einen Freistoß von halbrechts als halbhohen Aufsetzer in den Recklinghausener Strafraum. Wenige Tage nach ihrem 36. Geburtstag roch Birgitta Schmücker den Braten mit ihrer ganzen Routine, lief passend in den Ball und drückte ihn mit dem Körper über die Torlinie. In Gefahr geriet der Sieg nicht mehr, weil alle Gütersloherinnen weiter beherzt verteidigten, weil Svenja Hörenbaum im zentralen Mittelfeld die Regie übernahm und weil bei zahlreichen Kontern eher das 3:0 als der Anschlusstreffer in der Luft lag. Als Schiedsrichter Jonas Niemeyer die Partie abpfiff, jubelte nicht nur das Publikum in der Tönnies-Arena, sondern auch der Teil des Kaders, der nicht mehr selbst vom Klassenerhalt profitiert: Neben Svenja Hörenbaum waren vor dem Anpfiff auch Lynn Thäter, Laura Ostenfelder, Anna-Lena Meier, Corinna Pradella und Annabel Herick mit Blumen verabschiedet worden. Und auch für den Trainer läuteten nach einer Achterbahnfahrt durch 24 Saisonspiele mit dem Happyend die Abschiedsglocken. „Danke für die Zusammenarbeit, vielleicht hat die eine oder andere in den letzten zwei Jahren ja doch etwas gelernt“, sagte Mark Oliver Stricker voller Untertreibung im Mannschaftskreis auf dem Platz. Der 51-jährige Fußballlehrer scheidet auf eigenen Wunsch aus der bisherigen Rolle aus, bleibt dem FSV Gütersloh aber in anderer Funktion erhalten. „Ein dickes Kompliment an die Mannschaft, sie hat nie aufgegeben“, ergänzte Stricker und zollte besonders auch Teammanager Matthias Kaiser Respekt für die ungemein engagierte Arbeit. Dass die „Zweite“ angesichts der personellen Besetzung auf und neben dem Platz überhaupt derart in die Bredouille geriet, verwunderte viele Experten. „Eigentlich hatte unsere Mannschaft das Potenzial zu mehr, aber wir sind zu spät zu einem richtigen Team geworden“, nannte Marie Schröder einen Grund für die monatelange Zitterpartie. Die 23-jährige, herausragend schnelle Angreiferin war mit sieben Treffern die beste Torschützin des FSV II, der unter großer Fluktuation im Trainingsbetrieb litt und dessen großes fußballerisches Manko die Chancenverwertung war. „Wenn es Punkte für das Herausspielen von Chancen gäbe, wären wir in den Top-5 der Regionalliga“, weiß Mark Oliver Stricker ganz genau, woran für ein besseres Abschneiden in der nächsten Saison gearbeitet werden muss. FSV Gütersloh II: Mischke – T. Rother, Lückel, Zitzer, Kammermann – Schröder (87. Welpott), Ostenfelder, Hörenbaum, Gärtner (83. Rädeker) – Schriek (70. Jahn), Schmücker (70. Meier). Im Aufgebot: Büttner, Löffler, Ludwigt, Reinkensmeier, Lintel (Tw). Tore: 1:0 (22.) Gärtner, 2:0 (50.) Schmücker.

FSV II verliert „Endspiel“ in Siegen, bekommt aber unverhofft eine zweite Chance zum Klassenerhalt

FSV-Angreiferin Marie Schröder (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Das Endspiel verloren und trotzdem ein Endspiel gewonnen: „Wir haben eine zweite Chance bekommen“, kommentierte Trainer Mark Oliver Stricker die unverhoffte Wende für den FSV Gütersloh II im Abstiegskampf der Frauenfußball-Regionalliga West. Zwar kassierte sein Team am Sonntag im als „Alles-oder-Nichts“-Duell apostrophierten Spiel beim direkten Konkurrenten Sf Siegen eine 0:2-Niederlage. Damit blieb der FSV auf dem drittletzten Tabellenplatz und verpasste vermeintlich die Möglichkeit, sich durch einen Heimsieg am letzten Spieltag über Recklinghausen aus eigener Kraft ganz sicher zu retten. Eine Mitteilung vom Westdeutschen Fußball-Verband aber änderte die Vorzeichen: Borussia Bocholt, vor einem Jahr aus der 2. Liga abgestiegen und aktuell Tabellenzweiter, erklärte den Rückzug zum Saisonende und steht damit automatisch als einer von drei sicheren Absteigern fest. Der „Fußballgott“ spielte dem FSV Gütersloh am vorletzten Spieltag zudem insofern in die Karten, als der 1. FC Recklinghausen im Heimspiel dem VfL Bochum mit 1:2 unterlag und daher als Viertletzter bei 21 Punkten stehenblieb. Somit reicht den Gütersloherinnen (20 Punkte) im Saisonfinale am Sonntag, 4. Juni (13 Uhr, Tönnies-Arena), ein „Dreier“, um drin zu bleiben. „Wir wollen diese zweite Chance unbedingt nutzen“, appelliert Stricker an die Mentalität seines Teams. Im günstigsten Fall bleibt der FSV aber sogar bei einer Niederlage in der Regionalliga. Sollte nämlich West-Meister Borussia Mönchengladbach im Relegationsspiel gegen den Südwest-Meister SV Elversberg den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffen, bleibt es bei drei Absteigern. Angesichts dieser Entwicklung konnte es sich der Gütersloher Trainer ersparen, mit seinen Spielerinnen allzu hart ins Gericht zu gehen. „Wir waren für unsere Verhältnisse durch die Bank nicht gut und haben zurecht verloren“, sagte er nach dem 0:2 in Siegen. Dass mit Svenja Hörenbaum, Julia Gärtner und Chiara Tappe drei Stammspielerinnen sowie mit Isabelle Mischke die etatmäßige Torhüterin fehlte, ließ er nicht als Ausrede und Grund für das fehlerhafte Auftreten gelten. Schließlich halfen mit Keeperin Luisa Pösentrup sowie Johanna Burholz und Phine Ebert drei Talente aus dem U17-Bundesligateam aus. „Es war eine Kopfsache“, glaubt Stricker: „Zuletzt waren wir die Jäger und konnten relativ befreit aufspielen, denn wir hatten nichts zu verlieren. Das war diesmal anders – jetzt hatten wir etwas zu verlieren.“ Erkennbar war, dass der FSV gegen die auf Konter lauernden Gastgeberinnen das fußballerisch bessere Team war. Allerdings fehlten im vorderen Drittel sowohl Ideen als auch Präzision. Ein Schuss von Birgitta Schmücker ans Außennetz war die nennenswerteste Aktion in der ersten Halbzeit, ein Schuss von Pamela Jahn an die Latte blieb das offensive Highlight im zweiten Durchgang. Auf der Gegenseite profitierte Siegen zweimal von individuellen Fehlern der FSV-Abwehrspielerinnen. Beim 1:0 in der 17. Minute profitierte Josephine Eva Greb von einem zu kurz geratenen Rückpass der unentschlossen Innenverteidigerin Lena Lückel. Vor dem 2:0 in der 75. Minute legte sich Rechtsverteidigerin Tina Rother den Ball zu weit vor, und Sophie Rüthing bedankte sich. „Beide Tore haben wir dem Gegner aufgelegt“, ärgerte sich Mark Oliver Stricker. FSV Gütersloh: Pösentrup – T. Rother, Burholz (46. Pradella), Lückel, Zitzer – Schröder, Kammermann, Jahn (71. Welpott), Rädeker – Meier (80. Reinkensmeier), Schmücker (60. Schriek). Im Aufgebot: Büttner, Ebert. Tore: 1:0 (17.) Greb, 2:0 (75.) Rüthing.

Sechs-Punkte-Spiel in der Regionalliga: FSV II zu Gast in Siegen

FSV II Kapitänin Svenja Hörenbaum (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der Saisonendspurt in der Regionalliga West entwickelt sich für das Perspektivteam des FSV Gütersloh zu einem echten Krimi um den Klassenerhalt. Am morgigen Sonntag, 21. Mai kommt es dabei zu einem Sechs-Punkte-Spiel, wenn wir bei den Sportfreundinnen aus Siegen zu Gast sind. Der FSV steht derzeit noch auf dem zwölften Tabellenplatz, während Siegen nur mit einen Punkt Vorsprung den elften Platz inne hat. Somit könnte sich unsere Mannschaft mit einem Sieg den Abstieg bringenden Platz verlassen und sich vor dem letzten Spieltag in eine vorteilhafte Position bringen. Cheftrainer Mark Oliver Stricker weiß dennoch um die schwierige Aufgabe, die sein Team erwartet. Der FSV hat sich in den jüngsten Spielen gegen Mannschaften im unteren Tabellendrittel sehr schwer getan. Die FSV-Mannschaft wird entsprechend fokussiert in die Partie gehen und versuchen den Siegenerinnen die Punkte abzuluchsen. Die Partie zwischen den Sportfreundinnen Siegen und dem FSV Gütersloh II wird um 13:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des Leimbachstadions stattfinden.

Chiara Tappe erleidet einen Knöchelbruch

Chiara Tappe in einer Partie der Regionalliga West. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Chiara Tappe hat sich während einer Trainingseinheit unserer 2. Mannschaft eine schwere Verletzung zugezogen. Die Verteidigerin hat einen Knöchelbruch erlitten und wird somit eine längere Zeit ausfallen. Die Verletzung ist für uns ein herber Verlust im Abstiegskampf der Regionalliga West. Wir wünschen Chiara eine gute und schnelle Genesung. Wir hoffen sehr, sie bald wieder auf dem Platz begrüßen zu dürfen.

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