FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Vorschau auf das FSV-Wochenende: Zwei Heimspiele und ein Auswärtsspiel

FSV-Defensivallrounderin Hedda Wahle in der Zweitligapartie gegen den SC Sand. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Das kommende Wochenende hält für die Teams des FSV Gütersloh spannende Duelle bereit. In der 2. Frauen-Bundesliga trifft die erste Mannschaft auf den FC Bayern München II, während die zweite Mannschaft in der Regionalliga West das Team von Vorwärts Spoho Köln empfängt. Zudem geht die U17-Mannschaft als Tabellenführer gegen Borussia Mönchengladbach in den elften Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest. 2. Frauen-Bundesliga: FC Bayern München II – FSV Gütersloh Am Sonntag, den 10. Dezember, um 11:00 Uhr, wird der FSV Gütersloh in einem schwierigen Auswärtsspiel gegen den FC Bayern München II antreten. Der FSV befindet sich aktuell auf dem vierten Tabellenplatz mit 19 Punkten und strebt eine positive Bilanz gegen das Nachwuchsteam des FC Bayern an, das auf dem zwölften Platz steht. Der FC Bayern II geht mit Selbstvertrauen in die Partie, nachdem sie am letzten Spieltag den damaligen Tabellenführer Hamburger SV überraschend mit 4:1 besiegen konnten. Im Gegensatz dazu möchte der stark ersatzgeschwächte FSV nach einer 0:4-Heimniederlage gegen den SC Sand weiter Anschluss an die oberen Plätze halten. Die Partie wird auf dem FC Bayern Campus stattfinden. Regionalliga West: FSV Gütersloh II – Vorwärts Spoho Köln Ebenfalls am 10. Dezember, jedoch um 13:00 Uhr, steht das Duell zwischen der zweiten Mannschaft des FSV Gütersloh und Vorwärts Spoho Köln in der Tönnies Arena an. Die Teams belegen derzeit die Plätze 11 und 12 und trennen fünf Punkte. Ein Sieg ist daher für unser Perspektivteam von großer Bedeutung, um sich in der Tabelle zu verbessern und den Abstand zum direkten Konkurrenten zu vergrößern. B-Juniorinnen-Bundesliga: FSV Gütersloh U17 – Borussia Mönchengladbach U17 Bereits am morgigen Samstag, den 9. Dezember, geht die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh als Tabellenführer gegen Borussia Mönchengladbach in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest auf Punktejagd. Die Partie wird um 14:00 Uhr in der Tönnies Arena ausgetragen. Mit dem Ziel, die Tabellenführung zu verteidigen, wird das Team alles daransetzen, gegen den fünftplatzierten Gegner erfolgreich zu sein. Die Fans können sich somit auf ein packendes Wochenende mit spannenden Spielen und sportlichen Herausforderungen freuen. Wir laden alle herzlich ein, die Teams des FSV Gütersloh zu unterstützen und die Mannschaften live vor Ort zu unterstützen.

FSV Gütersloh II gerät durch 0:2-Niederlage bei Fortuna Köln in die Bredouille

FSV II Mittelfeldspielerin Ida Ludwigt (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Einen Spieltag vor dem Ende der Hinrunde spitzt sich die Saison in der Frauenfußball-Regionalliga West für den FSV Gütersloh II doch auf einen Kampf um den Klassenerhalt zu. Am Sonntag kassierte das Perspektivteam von Noah Henneböhle mit dem 0:2 beim Tabellendritten SC Fortuna Köln die sechste Niederlage im elften Spiel. Mit elf Punkten und einem schwachen Torverhältnis von 12:22 rangiert unsere „Zweite“ auf Risikoposition elf. Sollte ein West-Team aus der 2. Frauen-Bundesliga herunter kommen, wonach es aktuell allerdings nicht aussieht, wäre dies einer von vier Abstiegsplätzen. Der Trainer macht das aber nicht zum Thema: „Wir sind beileibe nicht zu schlecht für die Liga. Wenn wir unseren Fußball auf den Platz bringen, und das konstant über 90 Minuten, sehe ich uns auf Augenhöhe mit Teams wie Leverkusen und Fortuna Köln.“ Mit Blick auf den aktuellen Auftritt sagt er allerdings: „Wenn wir häufiger solche 70 Minuten abliefern, dann mache ich mir schon etwas Sorgen.“ Die entsprechende Leistung im Kölner Jean-Löring-Sportpark bezeichnete der FSV-Coach ohne Umschweife als schlecht. Neben einer unzureichenden Passqualität und taktischen Fehlern monierte Noah Henneböhle vor allem in der ersten Halbzeit auch den Mangel an „Basics“. Auch die Laufbereitschaft sei nicht ausreichend gewesen. „Dadurch haben wir überhaupt kein Ballbesitzspiel hinbekommen.“ Bis auf zwei ungefährliche Torschüsse von Chiara Tappe (22.) und Leandra Kammermann (24.) und stand vor der Pause nichts auf der Gütersloher Habenseite. Dabei stand der komplette Kader zur Verfügung (mit Demi Pagel sammelte zudem eine Zweitligastürmerin nach ihrer Knieverletzung Spielpraxis), und Henneböhle hatte einige Spielerinnen sogar zu Hause lassen müssen. Auf der Gegenseite wirkten mit Kathrin Wojtasik (33) eine frühere Gütersloher Zweitligatorhüterin und mit Franziska Weißhaar (27) eine ehemalige U17-Bundesligaspielerin des FSV als Feldspielerinnen mit. Die Kölner 1:0-Pausenführung erzielte Svenja Streller in der 31. Minute, als sie nach einer kurz gespielten Ecke die Hereingabe am zweiten Pfosten per Kopf verwertete. Keeperin Leah Blome, die durch starkes Herauslaufen einige potenziell brenzlige Situationen frühzeitig bereinigte, musste den Ball schon in der 49. Minute wieder aus ihrem Tor holen. Erneut war es Streller, die erneut nach einer Flanke von außen am zweiten Pfosten frei zum Kopfball kam. Immerhin gelang es dem FSV Gütersloh nach dem 0:2-Rückstand, etwas mehr Spielanteile zu erobern und etwas mehr von der Struktur auf den Platz zu bekommen, die im Training erarbeitet worden war. „Aus den Chancen hätten wir mehr machen müssen“, bedauerte Henneböhle, dass ein Schuss von Lena Lückel (83.) an die Latte klatschte und ein weiterer Abschluss von Birgitta Schmücker (85.) die Latte streifte. In den letzten beiden Partien dieses Jahres ist unser Perspektivteam nicht nomineller Außenseiter, sondern ein wenig schon zum Punkten verdammt. Am 3. Dezember gastiert der FSV zum ersten Rückrundenspiel beim Tabellenzehnten SGS Essen II (Hinspiel 0:0). Und am 10. Dezember findet in der Tönnies-Arena das auf diesen Termin verschobene letzte Hinrundenspiel gegen den Tabellenzwölften Vorwärts Spoho Köln statt. FSV Gütersloh: Blome – T. Rother, Zitzer (46. C. Rother), Lückel, Büttner – Rädeker (61. Schmücker), Burholz (46. Neß), Kammermann, Gärtner – Pagel (61. Schmidt), Tappe. Im Aufgebot: Nünning, Ludwigt, Sauer (Tw). Tore: 1:0 (31.) Streller, 2:0 (49.) Streller.

Perspektivteam des FSV Gütersloh verpasst Bonuspunkt gegen den Tabellendritten

Johanna Burholz im Einsatz für den FSV Gütersloh II gegen Bayer Leverkusen II. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Gute Leistung, aber wieder enttäuscht vom Platz gegangen: Das „Storytelling“ bei unserem Perspektivteam gleicht einer Wiederholung. Im Heimspiel gegen den Tabellendritten Bayer Leverkusen II kassierte der FSV Gütersloh II am Sonntag eine 0:1-Niederlage, obwohl, so Noah Henneböhle „mindestens ein Punkt verdient gewesen wäre.“ Weil sein Team aber zum fünften Mal in dieser Saison leer ausging, während die konkurrierende U20 der SGS Essen mit dem 2:2 gegen Spoho Köln einen Zähler holte, rutschte es in der Tabelle auf Rang elf ab. Von Abstiegsgefahr möchte der Trainer noch nicht reden, aber: „Wir müssen uns langsam mal wieder mit drei Punkten belohnen.“ Dabei hatte Henneböhle auch den starken, aber eben nicht ausreichend honorierten Auftritt eine Woche zuvor beim 2:2 in Recklinghausen im Blick. In einer ausgeglichenen, aber weitgehend zwischen den Sechzehnern abgelaufenen ersten Halbzeit kassierte der FSV den entscheidenden Gegentreffer in der 40. Minute. Eine Freistoßflanke rutschte durch den Gütersloher Strafraum und genau vor die Füße der am zweiten Pfosten lauernden Sina Frank. Die Leverkusenerin ließ sich nicht lange bitten und schob den Ball über die Torlinie. „Ein Ei – auf gut deutsch“, ärgerte sich Noah Henneböhle. Auf der Gegenseite landete der Ball anschließend bei der Top-Chance von Kathi Rädeker nur am Pfosten. Positiv war, dass die Leverkusener Torjägerin Delice Boboy bei Lena Lückel ebenso abgemeldet war wie Alina Recht bei Olivia Zitzer. Die beiden Innenverteidigerinnen bekamen immer wieder hilfreiche Unterstützung durch die Sechser Johanna Burholz und Leandra Kammermann. In der zweiten Halbzeit wurde unsere „Zweite“, bei der Carolin Rother (krank), Leni Welpott (beruflich verhindert) und Tina Rother (USA-Urlaub) fehlten, das klar bessere Team. Aber selbst drei Hochkaräter reichten nicht, um wenigstens den Ausgleich zu erzielen. Der am Sechzehner freigespielten Lena Lückel versprang kurz vor dem Abschluss der Ball, bei einer 3-gegen-1-Überzahlsituation landete der Pass von Julia Gärtner bei der einzigen Bayer-Verteidigerin, und zehn Minuten vor Schluss hatte Johanna Burholz Pech mit einem Distanzschuss an die Latte. Noah Henneböhle, der Lena Lückel (Oberschenkelprobleme) schon in der 64. Minute vorsichtshalber ausgewechselt hatte, forcierte mit weiteren Wechseln zunehmend den Angriff. Außer zwei Eckstößen und zwei weiteren Distanzschüssen warf die Schlussoffensive aber keinen Ertrag ab. „Ein Bonuspunkt wäre allemal möglich gewesen“, lautete das Bedauern des FSV-Coaches. Vor der am 3. Dezember beginnenden dreimonatigen Winterpause hat das Perspektivteam nur noch drei Spiele. Die nächste Partie, ein Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten Spoho Köln, ist vorerst noch für Sonntag, den 12. November (13 Uhr), in der Tönnies-Arena angesetzt. FSV Gütersloh II: Blome – Nünning (46. Ludwigt), Zitzer, Lückel (64. Schriek), Büttner (85. Mahne) – Rädeker (75. Schmidt), Burholz, Kammermann, Gärtner – Tappe, Schmücker (64. Jedral). Im Aufgebot: Nitsch, Seggelmann (Tw).

FSV Gütersloh II empfängt Bayer 04 Leverkusen II in der Regionalliga West

Julia Gärtner im Einsatz für das Perspektivteam des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am kommenden Sonntag, den 29. Oktober, ist es wieder soweit – ein weiteres spannendes Fußballspiel steht in der Regionalliga West an. Das Perspektivteam des FSV Gütersloh wird in der heimischen Tönnies Arena die Zweitvertretung von Bayer 04 Leverkusen empfangen. Die Partie verspricht, ein Topspiel des zehnten Spieltags zu werden. Der Anstoß erfolgt um 13:00 Uhr. Der FSV Gütersloh II ist derzeit auf dem neunten Tabellenplatz der Regionalliga West positioniert. Die noch junge Saison hat bis dato ihre Höhen und Tiefen gebracht, aber das Team hat immer wieder bewiesen, welches Potenzial in ihr steckt. Bayer 04 Leverkusen II, hingegen, befindet sich in der aktuellen Saison auf dem vierten Tabellenplatz. Das Team hat in den bisherigen Spielen eine starke Leistung gezeigt und zählt zweifellos zu den Topteams der Liga. Obwohl der FSV Gütersloh II als vermeintlicher Underdog in dieses Duell geht, wird das Team von Cheftrainer Noah Henneböhle alles daran setzen, sich gegen eine der stärksten Mannschaften der Liga zu behaupten. Die Unterstützung der Fans wird dabei von entscheidender Bedeutung sein. Die FSV-Spielerinnen hoffen auf einen regen Zuschauerzuspruch an einem Wochenende, an dem alle anderen FSV-Teams spielfrei haben.

FSV Gütersloh II stoppt Punkteflaute mit 2:2 in Recklinghausen

FSV-Mittelfeldspielerin Laura Nünning (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Nach drei Niederlagen in Folge hat unser Perspektivteam in der Regionalliga wieder gepunktet, den tabellarischen Abwärtstrend aber nicht gestoppt. Das 2:2 beim 1. FFC Recklinghausen reichte am Sonntag nicht, um den Rückfall um einen Platz von Rang acht auf Rang neun zu verhindern. „Das Ergebnis geht in Ordnung“, urteilte Matthias Kaiser nach der Partie beim weiterhin punktgleichen Konkurrenten, der aufgrund des weniger negativen Torverhältnisses den 7. Tabellenplatz einnimmt. Der Teammanager stellte allerdings das Positive heraus: „Für die Moral ist es gut, mal wieder einen Punkt geholt und einen Rückstand aufgeholt zu haben.“ Der wieder mit Lena Lückel als Innenverteidigerin aufgelaufene FSV Gütersloh II ging im Stadion Hohenhorst in der 4. Minute mit 1:0 in Führung. Nach einer Hereingabe von Laura Nünning vom rechten Flügel verpasste Birgitta Schmücker in der Mitte den Ball, doch die hinter ihr ebenfalls frei stehende Katharina Rädeker machte das mit ihrem linken Fuß wieder wett. Die Freude währte allerdings nur kurz, denn Recklinghausen glich in der 14. Minute zum 1:1 aus. Die Gütersloherinnen hatten den Ball 25 Meter vor dem Tor in der Spieleröffnung leichtfertig verloren, und nach schönem Direktspiel traf Line Mikloweit aus kurzer Distanz ins kurze Eck. U17-Nationalkeeperin Janne Krumme, die ihr Debüt im 2. Frauenteam feierte, war machtlos. An der Vorbereitung des Treffers war auch Jennifer Moses beteiligt, die im Sommer von Gütersloh nach Recklinghausen gewechselt war. „Die erste Halbzeit war von unserer Seite nicht so gut. Wir hatten des öfteren Ballverluste im Zentrum, die zu Kontern geführt haben“, schilderte Matthias Kaiser den weiteren Verlauf. Nach der Pause steigerte sich unser Perspektivteam und drängte auf die erneute Führung. Mit Finnja Schriek, die ab der 60. Minute nach langer Verletzungspause ihr Saisondebüt feierte, kam frischer Wind in die Offensive. Die kalte Dusche gab es in der 78. Minute, als Laura Nünning im rechten Mittelfeld den Ball verlor und Recklinghausen mit einem langen Ball hinter die Innenverteidigung ausnutzte, dass Lena Lückel etwas weit aufgerückt war. Sina Zorychta stürmte alleine in den Strafraum, umkurvte Janne Krumme und netzte zum 2:1 ein. „Die Mädels haben aber nicht aufgegeben und sich letztlich für ihre starke Arbeit in der zweiten Halbzeit belohnt“, so Matthias Kaiser. Dabei wäre sogar noch ein Sieg drin gewesen. Schiedsrichter Julian Hahn versagte aber einem regulären Gütersloher Tor in der 89. Minute die Anerkennung. Die Videobilder zeigen, dass Jessica Heisinger eindeutig nicht im Abseits stand, als sie den Abpraller nach einem Lattenschuss ins Netz jagte. So musste der FSV bis in die erste Minute der Nachspielzeit warten, bis der verdiente Ausgleich fiel. In einer eigentlich nicht zwingenden Situation fiel der angeschlagenen und deshalb erst spät eingewechselten Julia Gärtner der Ball kurz hinter der Strafraumgrenze vor die Füße. Sie stoppte ihn mit links und schloss mit ihrem schwächeren rechten Fuß ab, ohne hart zu schießen. Der Ball prallte an den linken Innenpfosten und trudelte dann zum umjubelten Ausgleich über die Torlinie. „Auf dieser Leistung lässt sich aufbauen“, freute sich Trainer Noah Henneböhle. Zu spüren bekommen soll das am Sonntag, 29. Oktober, die „Zweite“ des Bundesligisten Bayer Leverkusen. Um 13 Uhr gastiert der Tabellenvierte in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh: Krumme – Zitzer, Lückel, Büttner (86. Ludwigt) – Nünning, Kammermann, Burholz, Rädeker (71. Heisinger) – Tappe, Schmücker (60. Schriek), C. Rother (71. Gärtner). Im Aufgebot: Bakir, Schmidt. Tore: 0:1 (4.) Rädeker, 1:1 (14.) Mikloweit, 2:1 (78.) Zorychta, 2:2 (90.+1) Gärtner.

Perspektivteam verliert OWL-Derby trotz bärenstarker Leah Blome mit 0:1

FSV II Verteidigerin Chiara Tappe im Duell gegen Arminia Bielefelds Jocelyn Hampel. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Ein Aufwärtstrend bei der spielerischen Leistung, aber wieder kein Ertrag fürs Punktekonto: Das Perspektivteam des FSV Gütersloh befindet sich ergebnismäßig „in einem Loch“, wie Kapitänin Laura Ostenfelder einräumt. Das 0:1 auf eigenem Platz im OWL-Derby gegen Arminia Bielefeld war nach dem 0:4 gegen Warbeyen und dem 0:3 beim 1. FC Köln bereits die dritte Zu-Null-Niederlage in Folge. „Von Abstiegskampf reden wir aber noch nicht“, sagt Ostenfelder angesichts von zehn Punkten aus acht Spielen und dem 8. Tabellenplatz in der Regionalliga West. Schon nächste Woche beim punktgleichen Tabellensechsten 1. FFC Recklinghausen hat das Team von Trainer Noah Henneböhle die Chance zum Herausklettern aus der Talsohle. Gegen die von der Gütersloherin Annabel Jäger trainierten Bielefelderinnen kam unsere „Zweite“ zu selten hinter die Abwehrkette und viel zu selten zu aussichtsreichen Torabschlüssen. „Der letzte Punch nach vorne hat gefehlt“, bedauerte Henneböhle, dass gute Ansätze meist nicht in torreife Situationen überführt werden konnten. Erst in der 27. Minute kam der FSV durch Carolin Rother zu einem Schuss aus aussichtsreicher Position, doch die Stürmerin verzog den Ball bei ihrem Versuch aus 18 Metern. Zu diesem Zeitpunkt lag ihr Team bereits mit 0:1 zurück. Die Arminia, für die unmittelbar zuvor die Ex-Gütersloherin Annalena Meier mit einer Topchance an Torhüterin Leah Blome gescheitert war, bekam in der 24. Minute zurecht einen Elfmeter zugesprochen. Leandra Kammermann hatte im Strafraum die Hände hochgerissen, als DSC-Spielerin Lisa Lösch den Ball über sie hinwegheben wollte. Lösch trat selbst an, scheiterte jedoch mit einem wuchtigen Schuss an Blome. Die 17-Jährige war auch noch mit einer Hand am Ball, als Emelie Klingen zum Nachschuss schneller in den Sechzehner gerückt war als alle FSV-Verteidigerinnen, doch die Kugel kullerte über die Torlinie ins lange Eck. Auf der Gegenseite ahndete Schiedsrichter Saban Caker-Nasso in der 60. Minute ein absichtliches Handspiel der Bielefelderin Leonie Heitlindemann an der Strafraumgrenze im Zweikampf mit der ansonsten durch gewesenen Katharina Rädeker nicht. So musste der FSV bis in die zweite Minute der Nachspielzeit auf die nächste gefährliche Torannäherung warten: Ein Flankenball von Julia Gärtner landete knapp hinter der Latte auf dem Netz, und wenig später erfolgte der Abpfiff. „Es fehlt uns ein Quäntchen Matchglück, dass wir uns belohnen“, bedauerte Laura Ostenfelder auch mit Blick auf diese Szene. Im Spiel gehalten hatte den FSV bis dahin Leah Blome mit superstarken Aktionen im Eins-gegen-Eins gegen Samantha Denise Herrmann (75.) und Lisa Lösch (80.). „Leider haben wir nichts davon“, nahm das auch schon im U16- und U17-Nationalteam eingesetzte Talent die zahlreichen Gratulationen zu der beeindruckenden Leistung nur widerwillig entgegen. Noah Henneböhle fand die Niederlage zwar „ärgerlich“, wusste sie aber aufgrund der individuell stark besetzten Arminia-Mannschaft einzuordnen: „Grundsätzlich war unsere Leistung nicht schlecht. Ich habe einen deutlichen Fortschritt gegenüber dem letzten Spiel gesehen.“ FSV Gütersloh II: Blome – Nünning (84. Burholz), Tappe, Zitzer, Büttner (64. Neß) – Rädeker, Ostenfelder, Kammermann, Gärtner – C. Rother, Schmücker (78. Welpott). Im Aufgebot: Jedral, Ludwigt, Schmidt, Mahne, Seggelmann (Tw). DSC Arminia Bielefeld: Schneider – Manteas, Bender, Jahn, Heitlindemann – Lösch (85. Czekalla), Hampel – Thiemann (89. Ejupi), Klingen, Meynert (46. Herrmann) – Meier (60. Ebert). Im Aufgebot: Merschel, Barkhausen, Venrath (Tw). Tor: 0:1 (26.) Klingen.

Ticketaktion zum FSV-Doppelspieltag am Sonntag: Mit dem 10-Euro-Kombiticket zwei Topspiele live erleben

FSV-Mittelfeldakteuerin Demi Pagel im Zweitligaduell gegen den 1. FFC Turbine Potsdam. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh bereitet sich auf ein spannendes Heimspielwochenende vor. Während am Samstag, den 14. Oktober unsere U17-Mannschaft in einem Topspiel der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest den Tabellenführer Bayer Leverkusen in der Tönnies Arena empfangen wird, kommt es nur einen Tag später zu einem sportlich attraktiven Doppelspieltag. Am Sonntag dürfen sich Fußballfans auf ein brisantes und intensives Ostwestfalen-Derby freuen, wenn bereits um 11 Uhr die zweite Mannschaft des FSV Gütersloh in der Regionalliga West auf die Rivalinnen des DSC Arminia Bielefeld trifft. Drei Stunden später, um 14 Uhr, wird auch die erste Mannschaft des FSV auf Punktejagd gehen. In einer Begegnung der 2. Frauen-Bundesliga heißt der Gegner Borussia Mönchengladbach. Zu diesem besonderen Doppelspieltag gegen zwei traditionsreiche Namen des Fußballs wird der FSV Gütersloh ein spezielles 10-Euro-Kombiticket anbieten. Mit dem 10-Euro-Kombiticket haben Fußballfans die Möglichkeit, die beiden Topspiele am Sonntag in der Tönnies Arena live zu verfolgen und zeitgleich von einem vergünstigten Eintrittspreis zu profitieren. Das 10-Euro-Kombiticket kann am Sonntag, den 15. Oktober an der Tageskasse erworben werden. Ein Onlineverkauf dieses speziellen Tickets findet nicht statt. Daher empfehlen wir allen Fans frühzeitig in der Tönnies Arena zu sein, um somit beide Spiele in voller Länge genießen zu können.

FSV-Regionalligateam kassiert ernüchternde 0:3-Niederlage in Köln

Das Perspektivteam des FSV Gütersloh im Einsatz. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Das Perspektivteam des FSV Gütersloh ist auf dem Boden der Tatsachen angekommen. So oder ähnlich kann man die aktuelle Situation unserer „Zweiten“ in der Regionalliga beschreiben. Nach drei Siegen in Folge und dem Höhenflug auf Tabellenplatz drei kassierte das Team am Sonntag mit dem 0:3 bei der U20 des 1. FC Köln bereits die zweite klare Zu-Null-Niederlage hintereinander. Nach dem 7. Spieltag hat der FSV II nun zehn Punkte auf dem Konto, aber ein negatives Torverhältnis von 10:16 und liegt deshalb auf Rang acht. „Wir müssen uns wieder auf die Grundtugenden besinnen, denen wir unsere drei Siege zu verdanken haben“, fordert Trainer Noah Henneböhle vor dem Nachbarschaftsderby am kommenden Sonntag um 11 Uhr in der Tönnies-Arena gegen den Tabellenneunten Arminia Bielefeld. Vor allem in der ersten halben Stunde der auf einem Kunstrasenplatz im RheinEnergie-Sportpark ausgetragenen Partie ließen die Gütersloherinnen zum Ärger Henneböhles die „Basics“ vermissen. „Vielleicht haben die Mädels das Spiel etwas auf die leichte Schulter genommen“, überlegt der Coach. Schließlich waren die Geißbock-Talente in der Regionalliga bisher ohne Sieg geblieben. Die Gütersloherinnen gingen jedenfalls ohne die notwendige Entschlossenheit in die Zweikämpfe, spielten insgesamt zu langsam und agierten lange ohne Leidenschaft. „Wir haben überhaupt nicht reingefunden“, stellte Henneböhle angesichts des frühen 0:2-Rückstands fest. Luzia Maria Marx hatte FSV-Torhüterin Isabell Mischke in der 12. Minute im Nachschuss überwunden, und Lilith Schmidt, eine Leihgabe aus dem Kölner Bundesligakader, sorgte in der 27. Minute für den zweiten Treffer. Vielleicht hätte die Partie eine andere Entwicklung genommen, wenn Birgitta Schmücker in der ersten Halbzeit ihre Top-Chance zum Anschlusstreffer genutzt hätte. Ihr Schuss landete jedoch an der Latte, und den Nachschuss parierte Effzeh-Keeperin Josefine Osigus. Die 18-Jährige war Ende August vom FSV nach Köln gewechselt. Den zweiten Durchgang konnten die Gütersloherinnen ausgeglichener gestalten. „Bei uns kam aber auch hinzu, dass die Chancenverwertung schlecht war“, gestand der Trainer. Am nächsten dran am Torschrei war Julia Gärtner bei einem Lattenschuss. Die Gastgeberinnen waren effektiver. Den einzigen Hochkaräter nutzte Julia Schiffarth in der 69. Minute zum Kölner 3:0. „Die Rückfahrt war sehr still“, berichtete Noah Henneböhle und setzt auf die natürliche Bereitschaft seines Teams, zum OWL-Derby im übertragenen Sinne wieder mit voller Lautstärke aufzulaufen. FSV Gütersloh: Mischke – Tappe, Burholz (70. Nünning), Zitzer, Büttner (60. Welpott) – Rädeker (60. Neß), Kammermann, Ostenfelder, Gärtner – Schmücker (88. Schmidt), C. Rother (88. Heisinger). Im Aufgebot: Ludwigt, Seggelmann (Tw). Tore: 1:0 (12.) Marx, 2:0 (27.) Schmidt, 3:0 (69.) Schiffahrth.

Vorschau auf das FSV-Wochenende: Zweimal „Effzeh“ und einmal Andernach

FSV-Angreiferin Marie Schröder (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Das kommende Wochenende hält wieder spannende Spiele für die Mannschaften des FSV Gütersloh bereit. Hier ist eine Vorschau auf die bevorstehenden Begegnungen: 2. Frauen-Bundesliga: SG 99 Andernach vs. FSV Gütersloh Am Sonntag, den 8. Oktober, um 14:00 Uhr, trifft die erste Mannschaft des FSV Gütersloh in einem Spiel der 2. Frauen-Bundesliga auf die SG 99 Andernach. Der FSV Gütersloh belegt derzeit den zweiten Tabellenplatz in der Liga, während die SG 99 Andernach auf dem zwölften Platz steht. Nach der ersten Niederlage der laufenden Saison gegen den Erstligaabsteiger 1. FFC Turbine Potsdam, bei der unseer Team mit 0:1 unterlag, ist die Motivation hoch, um gegen Andernach wieder in die Erfolgsspur zu finden. Das Trainerduo Britta Hainke und Sammy Messalkhi wird alles daran setzen, um einen Sieg zu erringen und die Position in der Tabelle zu festigen. Regionalliga West: 1. FC Köln U20 vs. FSV Gütersloh II Auch die zweite Mannschaft des FSV Gütersloh tritt am Sonntag (15:00 Uhr) an. In der Regionalliga West steht ein Auswärtsspiel gegen die U20 des 1. FC Köln an. Nach einer Niederlage am letzten Spieltag ist unser Perspektivteam auf den sechsten Tabellenplatz abgerutscht, während der 1. FC Köln auf Platz 12 steht. Das Team von Trainer Noah Henneböhle wird alles geben, um gegen die Kölnerinnen wichtige Punkte zu sammeln. B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest: FSV Gütersloh U17 vs. 1. FC Köln U17 Die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh wird ebenfalls an diesem Wochenende gegen den 1. FC Köln antreten. In einer Partie der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest findet das Aufeinandertreffen am morgigen Samstag, den 7. Oktober, um 14:00 Uhr in der Tönnies Arena statt. Beide Teams sind direkte Tabellennachbarn, wobei der FSV auf Platz 5 und der 1. FC Köln auf dem vierten Platz steht. Dieses Spiel verspricht Spannung und wird zeigen, ob sich der FSV nach dem 1:1-Unentschieden am vergangenen Spieltag in der Tabelle weiter nach oben arbeiten kann.

Regionalliga-Titelkandidat stoppt Höhenflug des FSV-Perspektivteams

Das Perspektivteam des FSV Gütersloh im Einsatz. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der kleine Höhenflug unseres Perspektivteams fand ein jähes Ende. Nach drei Siegen in Folge und dem Sprung auf den 3. Tabellenplatz in der Regionalliga West kassierte der FSV Gütersloh II eine 0:4-Heimniederlage gegen den VfR SW Warbeyen. „Der Blick auf das Ergebnis ist ärgerlich“, sagte Trainer Noah Henneböhle aus gutem Grund. Die beiden letzten Gegentreffer kassierte sein Team nämlich in der 90. Minute sowie in der zweiten Minute der Nachspielzeit. „Wir müssen uns ankreiden lassen, in der Schlussphase zu offen agiert zu haben“, monierte der Coach. Schon bevor die Gütersloher sich die beiden finalen Konter einfingen, hatte Torhüterin Celina Seggelmann mit zwei starken Aktionen das bisherige 0:2-Resultat verteidigt. Dass der auf Rang zwei gekletterte Gegner aus dem 760-Einwohner-Ortsteil von Kleve besser war, gab Henneböhle unumwunden zu. „Der VfL Bochum und Warbeyen werden am Ende die Meisterschaft unter sich ausmachen“, glaubt er. Gleichwohl hatte er die Hoffnung gehabt, am Sonntag im Sportzentrum Ost einen „Bonuspunkt“ zu ergattern. „Wenn wir mit 1:0 in Führung gehen, läuft das Spiel ganz anders“, sagte er angesichts der beiden Gütersloher Top-Chancen in der 1. Halbzeit durch Julia Gärtner und Biggi Schmücker. Weil es das Team aber in der 27. und 35. Minute wie des öfteren nicht schaffte, das Zentrum zu schließen, konnte Michelle Chantal Büning den Gästen zu einem 2:0-Pausenvorsprung zu verhelfen. Im zweiten Durchgang war der FSV „zu harmlos im Abschluss“, wie Noah Henneböhle feststellte. Der Anschlusstreffer, der dem Spiel vielleicht noch eine Wende hätte geben können, fiel also nicht. Stattdessen fielen die Gütersloherinnen nicht nur auf Rang sechs zurück, sondern rutschten durch das 0:4 auch in ein negatives Torverhältnis von 10:13. „Es wäre schön gewesen, wenn wir die Euphorie hätten mitnehmen können“, bedauerte der Coach. Weiter geht es für unsere „Zweite“ am Sonntag, 8. Oktober, bei der noch sieglosen U20 des 1. FC Köln. FSV Gütersloh II: Seggelmann – T. Rother (80. Nünning), Tappe, Neß (46. Burholz), Zitzer – Rädeker (67. Welpott), Ostenfelder, Kammermann, Gärtner – Schmücker (62. Heisinger), C. Rother. Im Aufgebot: Mahne, Schmidt, Ludwigt, Nitsch, Lintel (Tw). Tore: 0:1 (27.) Büning, 0:2 (35.) Büning, 0:3 (90.) von Kalben, 0:4 (90.+2) Opladen.

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