FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Derbysieg gegen Arminia Bielefeld: FSV II gewinnt Testspiel mit 2:1

Chiara Tappe in einem Regionalligaspiel gegen den DSC Arminia Bielefeld. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die 2. Mannschaft des FSV Gütersloh hat die Wintervorbereitung mit einem Testspielsieg gegen die ostwestfälischen Nachbarinnen vom DSC Arminia Bielefeld abgeschlossen. Die Mannschaft von Cheftrainer Mark Oliver Stricker konnte sich im Ostwestfalen-Derby mit 2:1 durchsetzen. Im ausgeglichenen Duell der beiden Regionalligisten gingen die Gäste aus Bielefeld in Führung. In der 13. Spielminute bezwang Lea Bartling FSV-Torhüterin Luis Pösentrup und bescherte dem DSC zur Halbzeit eine 1:0 Führung vor den rund 50 Zuschauer*innen in der Tönnies Arena. In der zweiten Halbzeit konnte der FSV das Spiel zu seinen Gunsten drehen. Dabei profitierten die Gütersloherinnen zunächst von einem Foulelfmeter, nachdem Anna-Lena Meier im Strafraum zu Fall kam und der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt zeigte. Lena Lückel verwandelte in der 50. Spielminute den fälligen Strafstoß ganz souverän zum 1:1 Ausgleich. Kurz vor Schluss konnte Katharina Rädeker mit einer starken Einzelaktion DSC-Keeperin Lisa Venrath bezwingen. Rädekers Schuss schlug in der 84. Spielminute im gegnerischen Tor ein und sicherte dem FSV somit einen positiven Abschluss nach der langen Wintervorbereitung. In der kommenden Wochenenden startet die Rückrunde der Regionalliga West. Der FSV wird dabei am Sonntag, 5. März die Damen des VfL Bochum in der Tönnies Arena empfangen. Die Partie wird um 15:00 Uhr angestoßen.

Genesungswünsche an FSV II Torhüterin Janina Sauer

Torhüterin Janina Sauer im Einsatz für die 2. Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wünscht Janina Sauer eine gute und schnelle Genesung. Die Torhüterin unserer 2. Mannschaft hatte sich während eines Testspiels gegen den TSV Jahn Calden am vergangenen Sonntag verletzt. Eine genaue Diagnose zur Feststellung der Schwere der Verletzung steht noch aus. Wir hoffen und wünschen Janina, dass sich die Verletzung nicht als schwerwiegend herausstellt und wir sie bald wieder auf Platz begrüßen dürfen.

Sonderaktion: FSV Gütersloh startet den Verkauf von Rückrunden-Dauerkarten

Die Rückrunde 2022/23 verspricht wieder viele spannende und dramatische Partien des FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die Rückrunde 2022/23 verspricht wieder viele spannende und dramatische Partien des FSV Gütersloh in der 2. Frauen-Bundesliga, der Regionalliga West und der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest. Ob Aufstiegskampf in der 2. Frauen-Bundesliga oder Abstiegskampf in der Regionalliga – es steht außer Frage, dass wir die Unterstützung unserer Fans benötigen, um unsere Ziele zu erreichen und gemeinsam viele schöne Momente zu erleben. Damit kein Heimspiel der Rückrunde und kein Highlight verpasst wird, bieten wir unseren Fans wieder unsere speziellen FSV-Rückrunden-Dauerkarten an. Fans haben die die freie Wahl zwischen normalen Dauerkarten und VIP-Dauerkarten. Die FSV- Rückrunden-Dauerkarten gelten dabei für alle Ligaheimspiele unserer 1. Mannschaft, unserer 2. Mannschaft und unserer U-17 Mannschaft. Die FSV-Rückrunden-Dauerkarten können ab sofort in unserem Onlineticketshop erworben werden. In der günstigsten Preiskategorie sind Rückrunden-Dauerkarten bereits ab 30 Euro (ermäßigt 23 Euro) erhältlich. Das erste Pflichtspiel auf heimischen Boden wird bereits am Sonntag, 19. Februar 2023 stattfinden. Dann empfängt der FSV Gütersloh im Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga den Tabellenführer RB Leipzig in der Tönnies Arena.

FSV Gütersloh II chancenlos gegen Bocholter Feuerwerk

FSV II Abwehrspielerin Chiara Tappe. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die Partie des FSV Gütersloh II in Bocholt musste am Sonntag kurz nach Beginn der 2. Halbzeit für kurze Zeit unterbrochen werden. Der Grund: Anhänger der Borussia hatten direkt am Spielfeldrand ein ein pyrotechnisches Feuerwerk abgebrannt. Tatsächlich hatten die Gastgeber zu diesem Zeitpunkt schon etwas zu feiern, denn Bocholt führte bereits zur Pause mit 5:0. Am Ende hieß es 6:0. Während der Stadionsprecher den Sieger lautstark zum „Herbstmeister“ kürte, verließen unsere Spielerinnen den Platz mit gesenkten Köpfen. Durch die Niederlage im Nachholspiel überwintert der FSV II auf Rang elf, einem wahrscheinlichen Abstiegsplatz. Dass unsere „Zweite“ beim Zweitligaabsteiger als Außenseiter auflaufen würde, war von Ausstattung ausgesprochen dünn war. Mit Lena Lückel (familiär verhindert) und Svenja Hörenbaum (beruflich verhindert) fehlte das Herzstück der Defensive. Kurzfristig sagten dann auch noch die beiden von der „Ersten“ abgestellten Madita Sommer (krank) und Lilly Stojan (verletzt) ab. Weil weitere Kräfte aus unterschiedlichen Gründen nicht zur Verfügung standen, konnte Teammanager Matthias Kaiser lediglich elf Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen in den Spielbericht eintragen. Auf der anderen Seite stand mit Nina Lange eine frühere FSV-Spielerin, die auf dem Rasen ein Feuerwerk abbrannte. Vor dem 1:0 (15.) lief sie selbst der schnellen Innenverteidigerin Chiara Tappe davon, umkurvte Torhüterin Janina Sauer und schob den Ball ein. Vor dem 3:0 (24.) konnte auch Tina Rother nicht mit Langes Tempo mithalten, die fulminant aus 12 Metern abschloss. Das 2:0 (17.) hatte Janina Sauer mit einem missglückten Befreiungsschlag eingeleitet, der als Rohrkrepierer kurz hinter der Strafraumgrenze bei Michelle Chantal Büning landete, die Sauer mit einem feinen Heber überwand. Ein ähnliches Missgeschick unterlief der FSV-Torhüterin vor dem 6:0 in der 59. Minute; diesmal profitierte Franziska Wenzel von dem Fehler. Wenzel hatte schon in der 29. Minute abstaubermäßig zum 4:0 getroffen, als unser Team einen Eckball nicht abwehrte. Das 5:0 in der 41. Minute resultierte nach einer Flanke aus einer Kopfballabwehr von Chiara Tappe genau zu der frei im Strafraum stehenden Jette ter Horst. „Zu viele individuelle Fehler“, kritisierte Matthias Kaiser. Nachdem in der Anfangsviertelstunde Pamela Jahn und Anna-Lena Meier zu Halbchancen gekommen waren, reichte es auch in der defensiver bestrittenen 2. Halbzeit nicht zu einem Gütersloher Ehrentreffer, als Pamela Jahn im Eins-gegen-Eins an der Bocholter Torhüterin scheiterte. Weiter geht der Kampf um den Klassenerhalt für unser Perspektivteam erst am 5. März mit einem Heimspiel gegen den Tabellendritten VfL Bochum. FSV Gütersloh: Sauer – Welpott, Tappe, Zitzer – Ludwigt, Löffler – Pradella, Jahn, Rother – Meier, Reinkensmeier (70. Thäter).

FSV Gütersloh II schwebt nach 0:3-Niederlage in Abstiegsgefahr

FSV II Offensivspielerin Tina Rother im Spiel gegen den DSC Arminia Bielefeld. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Revanche missglückt und wieder kein Tor geschossen: Für den FSV Gütersloh II gibt es in dieser Saison gegen Arminia Bielefeld nichts zu holen. Nach der 0:2-Heimniederlage im Hinspiel unterlag unser Perspektivteam zum Rückrundenauftakt in Bielefeld mit 0:3. „Ich habe selten so unverdient verloren“, ärgerte sich Matthias Kaiser. Woran es lag, dass der FSV erneut leer ausging, war dem Teammanager klar: „Uns fehlt eine Knipserin.“ Und Kaiser sagt voraus: „Wenn es uns nicht gelingt, mehr Tore zu erzielen, wird es mit dem Klassenerhalt schwer.“ Nach 13 Spieltagen liegt das Team mit 14 Punkten und 13:20 Toren auf Rang elf – einem potenziellen Abstiegsplatz. Die letzte Chance in diesem Jahr, die Bilanz aufzubessern, besteht am nächsten Sonntag im Nachholspiel beim Tabellensechsten Borussia Bocholt. Selbst einen Elfmeter nutzten die Gütersloherinnen in der Bielefelder Edimedien-Arena nicht zu einem Treffer. Chiara Tappe schoss in der 18. Minute nicht schlecht, doch Arminia-Keeperin Lisa Venrath wehrte den Ball stark ab. In der Folge hatte der FSV die Partie zwar im Griff und kam über die Flügel immer wieder in aussichtsreiche Situationen. Doch in der Mitte war niemand, der die Möglichkeiten verwertete. Stattdessen kassierte die Truppe von Trainer Marc-Oliver Stricker kurz vor der Pause eine kalte Dusche: Nach einem Freistoß gewann Bielefelds Zielspielerin Susanne Werner am zweiten Pfosten das Kopfballduell gegen Chiara Löffler, und den in die Mitte abgelegten Ball schoss Anna Pauline Cekalla zum 1:0 in die Maschen. Auch das Anrennen in der 2. Halbzeit brachte dem in Bestbesetzung angetretenen FSV Gütersloh keinen Erfolg. Im Gegenteil: Die ohne die erkrankte Ex-Gütersloherin Lena Meynert und ohne Lisa Lösch (Nasenbeinbruch) aufgelaufenen Bielefelderinnen machten in der Nachspielzeit den Deckel drauf. Jana Radosavljevic (90.+1) und Susanne Werner mit ihrem neunten Saisontreffer (90.+3) bescherten dem Tabellensiebten einen deutlichen Heimsieg. FSV Gütersloh: Sauer – Kammermann, Tappe, Lückel, Zitzer – Hörenbaum, Löffler (85. Junker) – Meier (64. Rädeker), Jahn, Gärtner (83. Schröder) – T. Rother (64. Reinkensmeier). Im Aufgebot: Ludwigt, Mahne, Welpott, Lintel (Tw).

FSV Gütersloh II lässt beim 0:0 in Recklinghausen zwei Punkte liegen

FSV II Spielerinnen Elina Büttner und Ida Ludwigt. (Foto: Martin Löffler / FSV Gütersloh 2009)

Die Partie beim 1. FFC Recklinghausen hatte man beim FSV Gütersloh II als „Sechs-Punkte-Spiel“ apostrophiert. Aus dem Plan, im Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga drei Zähler zu gewinnen und den Konkurrenten um drei weitere Zähler zu distanzieren, wurde allerdings nichts. Das Team von Mark-Oliver Stricker musste sich am Sonntag beim Tabellenvorletzten mit einem 0:0 zufrieden geben. „Wir haben zwei Punkte liegen gelassen“, sagte der Trainer mit Blick auf die vielen vergebenen Großchancen seines personell gut bestückten Teams. Auf dem tiefen Rasen im Hohenhorst-Stadion sah Stricker schon in der ersten Halbzeit deutliche Vorteile für die Gütersloherinnen. Julia Gärtner hatte indes mit einem Schuss aus spitzem Winkel ebenso wenig Erfolg wie Katharina Rädeker mit dem mehrfachen Versuch, sich im Eins-gegen-Eins gegen eine Abwehrspielerin durchzusetzen, um freie Bahn auf die Torhüterin zu haben. Und als der Ball nach einem Zuspiel von Gärtner auf Thandie Reinkensmeier dann doch im Netz zappelte, wurde der Treffer wegen einer umstrittenen Abseitsstellung nicht anerkannt. Der FSV-Coach stellte in der Pause vom 4-4-2 auf 4-3-3 um. „Um eine bessere Raumaufteilung für die Eroberung der zweiten Bälle zu haben“, wie der Taktikfuchs erklärte. Der Plan ging auf, und immer wieder kam sein Team über die Flügel in aussichtsreiche Situationen. „Aber die finalen Pässe . . .“ Stricker sprach den Satz nicht zuende, drückte damit aber aus, woran es in der Offensive mangelte. Als die schnelle Thandie Reinkensmeier mal nicht über Außen vorstieß, sondern direkt auf FFC-Keeperin Sabine Reinhold zustürmte, schloss sie überhastet ab. Die im Spielbericht für den Notfall als Ersatztorhüterin nominierte, aber wie geplant als Feldspielerin eingewechselte Tina Rother, traf den Ball bei der letzten Großchance nicht richtig, sondern köpfte ihn freistehend aus sechs Metern direkt in die Arme der Torhüterin. „Man kann den Mädels ansonsten nichts vorwerfen, sie haben bis zum Schluss leidenschaftlich gekämpft“, ging Stricker mit seinem Team nicht hart ins Gericht. In der Enttäuschung über das Remis hatte der FSV aber auch im Blick, dass der eine Punkt besser ist als keiner. Bei zwei Top-Möglichkeiten verpasste auch der 1. FFC Recklinghausen, für den mit Melissa Schulz eine langjährige Gütersloher Zweitliga-Verteidigerin als Offensivspielerin auflief, einen Treffer nur knapp. In der Tabelle belegt unser Perspektivteam mit 14 Punkten den am Saisonende nicht sicheren 10. Platz. Und zwei schwere Auswärtsaufgaben warten: Am 4. Dezember geht es zum OWL-Derby nach Bielefeld (8. mit 20 Punkten) und am 11. Dezember wird das am vergangenen Wochenende ausgefallene Spiel beim Tabellendritten Borussia Bocholt (24 Punkte) nachgeholt. „Wir brauchen jetzt ein paar Extrapunkte“, wünscht sich Mark-Oliver Stricker. FSV Gütersloh: Sauer – Welpott, Tappe, Lückel, Zitzer – Reinkensmeier, Stojan, Hörenbaum, Gärtner (90. Junker) – Rädeker (68. Mahne), Meier (77. Pradella).

Das FSV-Wochenende im Überblick: Testspiel für die Zweitligamannschaft, Auswärtsspiele für die „Zweite“ und U-17

Strahlende Gesichter bei den Spielerinnen des FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Das Wochenende steht wieder vor der Tür und beschert den Mannschaften des FSV Gütersloh drei Spiele die allesamt am morgigen Samstag, 19. November stattfinden werden. Auf dem Programm stehen ein Testspiel und zwei Ligaspiele. Unsere 1. Mannschaft wird ihr Wochenende ohne Pflichtspiel für einen Test gegen die 2. Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen nutzen. Da an diesem Wochenende die Achtelfinalpartien im DFB-Pokal der Frauen stattfinden werden, kann unser Trainerduo um Britta Hainke und Sammy Messalkhi die Mannschaft gegen einen starken Regionalligisten aufs Feld schicken, um wieder die nötige Spielpraxis nach der Länderspiel- und DFB-Pokalpause zu kriegen. Die Partie gegen die „Werkself“ wird morgen um 13:00 Uhr in der Tönnies Arena stattfinden. Unsere 2. Mannschaft erwartet in der Regionalliga West eine schwierige Aufgabe beim Tabellenfünften Borussia Bocholt. Das Team von Mark Oliver Stricker möchte nach der unglücklichen 0:1 Niederlage gegen die Sportfreundinnen aus Siegen nun in Bocholt punkten, um weiter einen Nichtabstiegsplatz zu sichern. Bocholt wird nach einem 2:0 Erfolg gegen den DSC Arminia Bielefeld mit großem Selbstvertrauen in die Partie gehen und unserem Team eine hochkonzentrierte Leistung abverlangen. Die Begegnung in der Sonilift-Arena wird um 17:00 Uhr angepfiffen. Unsere U-17 Mannschaft möchte den positiven Trend der vergangenen Spiele in der B-Juniorinnen-Bundesliga bestätigen: Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann und sein Team reisen als Tabellendritte zum TSV Schott Mainz und haben das Momentum auf ihrer Seite. Mit Mainz wartet ein Gegner auf uns, der am vergangenen Spieltag wieder nach zwei hohen Niederlagen (0:5 gg. Borussia Mönchengladbach und 0:7 gg. Bayer 04 Leverkusen) einen Erfolg feiern konnte (1:0 gg. TuS Issel). Das B-Juniorinnen-Bundesligaspiel zwischen dem TSV Schott Mainz und dem FSV Gütersloh wird um 14:00 Uhr ausgetragen.

FSV II kassiert eine unglückliche 0:1 Heimniederlage

Die 2. Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Martin Löffler / FSV Gütersloh 2009)

Es war eines dieser berühmten „Sechs-Punkte-Spiele“, beim dem sich die 2. Mannschaft des FSV Gütersloh wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt hätte sichern können. Doch am Ende muss die Mannschaft mit einer 0:1 Niederlage gegen die Sportfreundinnen aus Siegen hinnehmen. Bei besten, nahezu sommerlichen Bedingungen in der Tönnies Arena gingen die Gäste aus Siegen bereits in der fünften Spielminute in Führung, als ein Abwehrversuch in einem Pressschlag endete, und den Ball in das FSV-Tor fallen ließ. FSV-Torhüterin Janina Sauer konnte nur hinterherschauen, während sich Sophie Rüthing als Torschützin feiern ließ. Trotz des frühen Rückstandes war der FSV die spielbestimmende Mannschaft. Doch das Team ließ die letzte Präzision fehlen und die wenigen Chancen in der ersten Halbzeit blieben ungenutzt. In der zweiten Halbzeit ein unverändertes Bild: Der FSV mit hohen Ballbesitzanteilen, doch mit wenig Torgefahr. So blieb es am Ende bei dem 0:1, mit dem die Gäste aus Siegen in der Tabelle der Regionalliga West den FSV vom neunten Platz verdrängen. Für den FSV geht es am kommenden Samstag, 19. Oktober mit einem Auswärtsspiel bei Borussia Bocholt weiter.

Das FSV-Wochenende im Überblick: Heimspiel für die „Zweite“ und die U-16, U-17 zu Gast in Andernach

Julia Gärtner, Mittelfeldspielerin der 2. Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Während unsere 1. Mannschaft aufgrund einer Länderspielpause ein freies Wochenende genießen kann, werden unsere weiteren Mannschaften allesamt im Einsatz sein. Dabei dürfen unsere 2. Mannschaft und unsere U-16 Mannschaft in der heimischen Tönnies Arena auflaufen. Unsere U-17 Mannschaft dagegen muss auswärts antreten. Die „Zweite“ wird am Sonntag, 13. Oktober in einer Partie der Regionalliga West die Sportfreundinnen aus Siegen empfangen. Der FSV musste am vergangenen Spieltag eine 1:4 Niederlage bei Bayer 04 Leverkusen II hinnehmen und möchte nun gegen den Tabellenelften wieder wichtige Punkt einfahren. Unsere Mannschaft belegt aktuell mit 13 Punkten den neunten Tabellenplatz. Doch die Gäste aus Siegen haben nur einen einzigen Punkt weniger auf ihrem Konto. Somit entwickelt sich die Partie zu einem echten „Sechs-Punkte-Spiel“. Der Anstoß dieser Begegnung wird um 13:00 Uhr erfolgen. Für unsere U-17 Mannschaft geht es am morgigen Samstag, 12. Oktober mit einem weiteren Auswärtsspiel in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest weiter. Nachdem die Mannschaft am vergangenen Spieltag einen 5:0 Erfolg beim TuS Issel erringen konnte, sollen nun gegen die SG 99 Andernach die nächsten Punkte folgen. Doch Andernach wird als Tabellensechster, dem einiges entgegensetzen und unseren viertplatzierten FSV-Mädels eine konzentrierte Leistung abverlangen. Die Begegnung zwischen der SG 99 Andernach und dem FSV Gütersloh wird um 14:00 Uhr angepfiffen. In der B-Juniorinnen-Regionalliga West kann unsere U-16 Mannschaft am morgigen Samstag (Anstoß: 16:00 Uhr) ihre Leistung vom vergangenen Wochenende bestätigen. Das Team von Noah Henneböhle konnte am vergangenen Samstag einen 5:3 Auswärtserfolg beim VfR SW Warbeyen verbuchen. Doch morgen wartet ein anderes Kaliber auf das FSV-Team, da mit dem FC Iserlohn der Tabellensechste in der Tönnies Arena auflaufen wird. Die Gäste mussten im vergangenen Spiel gegen die SGS Essen eine 1:2 Niederlage hinnehmen und möchten nun gegen den FSV diese Niederlage wettmachen. Daher ist das FSV-Team vorgewarnt, so dass die Mannschaft ihren besten Fußball zeigen muss.

FSV Gütersloh II beklagt 1:4-Niederlage und Verletzungen

FSV II Mittelfeldspielerin Ida Ludwigt (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Eine Woche nach dem Sieg über den Spitzenreiter VfR SW Warbeyen musste unser Perspektivteam erkennen, dass Bestleistung und Bestbesetzung vonnöten sind, um in der Regionalliga mit den „Großen“ mitzuhalten: Bei Bayer Leverkusen II kassierte der FSV Gütersloh II eine 1:4-Niederlage. Während die Reserve des Bundesligisten auf den zweiten Platz kletterte, hängt unsere „Zweite“ auf Rang neun fest. Die aktuelle Tabelle ist im übrigen kurios: Die ersten acht Klubs haben nach dem 11. Spieltag sämtlich 20, 19 oder 18 Punkte auf dem Konto und sind potenzielle Aufstiegskandidaten. Beim FSV (13 Punkte) beginnt die von sechs Teams belegte Abstiegszone. Dabei durften sich die Gütersloher, die nach dem erfolgreichen Intermezzo von Katrin Lückel wieder von Trainer Mark Oliver Stricker gecoacht wurde, zwischenzeitlich Hoffnung auf ein kleines Polster im Kampf um den Klassenerhalt machen. Auf dem Kunstrasenplatz in Schlebusch ging das Team nämlich früh mit 1:0 in Führung. „Ein richtig guter Spielzug“, schwärmte Teammanager Matthias Kaiser von dem Angriff in der 7. Minute, den Thandie Reinkensmeier mit einem herrlichen Schnittstellenpass scharf gemacht hatte. Katharina Rädeker lief perfekt ein, ließ Torhüterin Michelle Düppengießer mit der Antäuschung eines Schusses geschickt aussteigen und schob den Ball cool ins Bayer-Tor. Bis zur 20. Minute gab der FSV den Ton an, dann übernahm Leverkusen das Kommando. „Wir haben uns komplett den Schneid abkaufen lassen“, bedauerte Kaiser. Während sich bei den Gastgeberinnen der Einsatz der Wiedenbrückerin Lisanne Gräwe aus dem Bundesligakader bezahlt machte, konnte unsere Equipe den Ausfall von Lena Lückel (Prüfung) und Svenja Hörenbaum (Polizeidienst) nicht wettmachen. Zudem gab es in der Partie zahlreiche Verletzungsprobleme. Erst bekam Olivia Zitzer einen Schlag auf den Oberschenkel, der mit dazu beitrug, dass sie vor dem 1:1 durch Juliana Luisa Höfer (41.) dem Ball hinter die Viererkette nicht nachsetzen konnte. Zwei Minuten später war Torhüterin Janina Sauer auch beim 1:2 machtlos, das nach ähnlichem Muster von Selin Disli erzielt wurde. Die Hoffnungen auf eine Wende sanken, nachdem zur Pause auch Rädeker wegen Knieproblemen in der Kabine bleiben musste. Nun trug Anabel Herick zusammen mit der erstmals spielberechtigten Reinkensmeier die Angriffshoffnungen. Mit dem 1:3 in der 48. Minute erneut durch Disli war die Messe aber im Prinzip gelesen. „Die heben den Ball laufen lassen und hatten uns total im Griff“, stellte Matthias Kaiser fest. Zwar hatte Julia Gärtner noch zwei aussichtsreiche Situationen, kam aber nicht erfolgreich zum Abschluss. Sonja Aha sorgte nach 67 Minuten für den 1:4-Endstand. „Mo“ Stricker wechselte mit Vanessa Mahne noch ein 16-jähriges Talent für die Schlussphase ein, doch der FSV musste die Partie zu zehnt beenden. Als die Ersatzbank schon leer war, humpelte Laura Ostenfelder mit einer Knieverletzung vom Feld, die durchaus Schlimmes befürchten lässt. „Hoffentlich ist es kein Kreuzbandriss“, sagte Kaiser. Weiter geht es für unsere „Zweite“ am Sonntag, 13. November um 13 Uhr in der Tönnies-Arena. Mit den Sportfreunden Siegen stellt sich ein Team vor, das als Tabellenelfter (12 Punkte) zu den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt zählt. FSV Gütersloh: Sauer – T. Rother, Sommer, Zitzer (46. Ludwigt), Kammermann – Jahn (55. Löffler), Ostenfelder – Reinkensmeier, Tappe, Gärtner (73. Mahne) – Rädeker (46. Herick).

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