FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Perspektivteam zieht sich gegen den Spitzenreiter gut aus der Affäre

FSV-Mittelfeldspielerin Thandie Reinkensmeier im Regionalliga-Duell gegen den VfL Bochum. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Schwerer hätte der Start in den zweiten Saisonteil der Regionalliga West für die Fußballerinnen des FSV Gütersloh II nicht sein können, doch angesichts der krassen Außenseiterposition zog sich unser Perspektivteam gut aus der Affäre. Gegen den Titelfavoriten VfL Bochum, der seinen Vorsprung an der Tabellenspitze vor Bayer Leverkusen II auf elf Punkte vergrößerte, unterlag der FSV am Sonntag in der heimischen Tönnies-Arena nur mit 1:3. „Wir haben uns gut verkauft – auf jeden Fall besser als im Hinspiel“, urteilte Trainer Noah Henneböhle mit Erinnerung an das 0:5 sechs Monate zuvor. Die Lage in der Tabelle hat sich dennoch erwartungsgemäß leicht verschlechtert. Die „Zweite“ fiel auf Relegationsrang elf zurück, hat im Kampf um den Klassenerhalt aber in den nächsten drei Partien gegen Rhade, Walbeck und Aachen gute Chancen, wieder ins Mittelfeld vorzustoßen. Zuversicht, dass gegen die direkte Konkurrenz viele Punkte drin sind, darf Henneböhle vor allem aus der ersten Halbzeit schöpfen. Situatives Pressing und gutes Verschieben im Verbund ließ den VfL Bochum kaum zur Entfaltung kommen. Und eigentlich hätte der FSV Gütersloh die Partie ab der 28. Minute in Überzahl bestreiten dürfen: Die schnelle Thandie Reinkensmeier war nach einem feinen Steilpass von Laura Nünning im Laufduell mit VfL-Verteidigerin Franziska Wenzel zehn Meter vor dem Strafraum klar gehalten und umgerissen worden, was Schiedsrichter Julian Siepmann jedoch nicht als Foul wertete und somit die Rote Karte für die eigentlich klare Notbremse in der Hosentasche ließ. Auf die Verliererstraße geriet der FSV durch zwei äußerst unglückliche Gegentreffer. Beim 0:1 in der 39. Minute flutschte Torhüterin Janina Sauer der von Anna-Louisa Figueira Marques flach geköpfte Ball beim Abtauchen durch die Hände. Und beim 0:2 in der 50. Minute verlängerte Ida Ludwigt eine lange Bochumer Freistoß-Hereingabe ungewollt mit dem Kopf über Sauer hinweg. Im Nach-Hinten-Springen konnte die Keeperin den Ball zwar mit einer Hand noch an die Latte klatschen, doch Alina Angerer hatte keine Mühe, das Spielgerät mit dem Körper über die Torlinie zu drücken. Erst jetzt manifestierte sich die Überlegenheit des VfL Bochum und drückte sich auch in einer ganzen Reihe von Torchancen aus. Latte, Pfosten und Janina Sauer verhinderten ein höheres Ergebnis. Nur die Ex-Gütersloherin Nina Lange schaffte es in der 62. Minute, den lautstarken Fanklub auf der Tribüne ein drittes Mal jubeln zu lassen. Auf der Gegenseite kam der FSV Gütersloh, bei dem die Kräfte sichtlich nachließen, trotz einiger guter Konteransätze nicht zu gefährlichen Abschlüssen. Der „Anschlusstreffer“ in der 71. Minute resultierte aus einer Leichtsinnigkeit von Kari Närdemann. Die VfL-Torhüterin ließ sich auf ein Dribbling mit Julia Gärtner ein, verlor den Ball und musste zusehen, wie die eingewechselte FSV-Angreiferin den Ball zum 1:3-Endstand einschob. Der 13. Sieg im 14. Spiel bedeutete für eine prominente Ex-Nationalspielerin einen guten Start ihrer Tätigkeit beim VfL Bochum. Annike Krahn (38), Weltmeisterin 2007 und Olympiasiegerin 2016, war drei Tage vorher als neue Sportliche Leiterin präsentiert worden. Der Titelgewinn in der Regionalliga West ist für das Team von Trainerin Kyra Malinowski nicht gleichbedeutend mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga. Gewonnen werden muss auch noch die Relegation gegen den Meister der Staffel Südwest. Aktueller Spitzenreiter dort ist der 1. FSV Mainz 05. FSV Gütersloh: Sauer – T. Rother, Tappe, Lückel (78. Zitzer), Nünning – Burholz (55. Menzel), Ludwigt (71. Schäfermeier), Büttner – Reinkensmeier (71. Schmücker), Schmidt (55. Gärtner) – Pagel. Im Aufgebot: Löffler, Seggelmann (Tw). VfL Bochum: Närdemann – Wilhelm (83. Kaplon), Maiwald, Wenzel – Angrick – Alessandra Vogel (45. Hoppius), Moczarski (85. Fölsing), Figueira Marques (65. Rybacki), Kerkhof (65. Ann-Sophie Vogel)– Lange, Angerer. Im Aufgebot: Resing (Tw). Tore: 0:1 (39.) Figueira Marques, 0:2 (50.) Angerer, 0:3 (62.) Lange, 1:3 (71.) Gärtner.

Mutig sein gegen den Spitzenreiter: FSV II empfängt den VfL Bochum

Das Perspektivteam des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Schwerer könnte der Brocken nicht sein, den unser Perspektivteam im ersten Regionalligaspiel des neuen Jahres aus dem Weg räumen muss. Mit dem VfL Bochum gastiert am Sonntag um 15 Uhr, gleich nach dem Heimspiel des Zweitligateams gegen Weinberg, der Spitzenreiter in der Tönnies-Arena. „Das ist ein Spiel, in dem wir nichts zu verlieren haben“, blickt Noah Henneböhle dem Duell David gegen Goliath dennoch mit freudiger Erwartung entgegen. „Wir müssen kompakt auftreten, aber wir wollen mutig sein und werden uns auf keinen Fall hinten reinstellen“, kündigte der FSV-Trainer an. Dass eine reine Mauertaktik nichts einbringt, erlebte unsere „Zweite“ im Hinspiel, das mit 0:5 verloren ging. Hinter dem FSV Gütersloh II liegt eine Wintervorbereitung, in der sich die Veränderungen im Kader erst klären mussten. „Wir haben viel mit wechselndem Personal trainiert und gespielt.“ Henneböhle stellte in den zahlreichen Testspielen aber auch eine spezielle Konstanz fest: „Wir haben fast immer eine wirklich gute Halbzeit gespielt und eine nicht so gute.“ Zuversichtlich für den Kampf um den Klassenerhalt stimmt, dass der FSV, der in 13 Ligaspielen nur 14 Tore schoss, in den Testspielen viele Treffer erzielte – und das, obwohl mit Carolin Rother die bislang beste Schützin wegen Leistenproblemen seit langem ausfällt. Zuletzt gab es Siege über die niedersächsischen Oberligisten BW Hollage (3:2) und SV Hastenbeck (4:3), bei denen Noah Henneböhle natürlich auch kritisch anmerkte: „Defensiv müssen wir stabiler sein.“

FLVW nominiert 15 FSV-Talente für Trainingstag der U19-Juniorinnen-Westfalenauswahl

FSV Gütersloh 2009 x Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen e. V.

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat gleich 15 (!) Spielerinnen des FSV Gütersloh für einen Trainingstag der U19-Juniorinnen-Westfalenauswahl nominiert. Der Trainingstag wird am 6. März 2024 stattfinden. Cisel Akgül, Leah Blome, Johanna Burholz, Madleen Franz, Aurelie Jessica Heisinger, Johanna Herkenhoff, Merle Hokamp, Finja Kappmeier, Janne Krumme, Laura Naccarato, Laura Nünning, Lotte Schnoor, Antonia Schön, Joyce Schüttelhöfer und Hannah Wehmeyer gehören zum FLVW-Aufgebot, welches sich im SportCentrum Kaiserau versammeln wird. Im Rahmen der Maßnahme werden die Spielerinnen zwei Trainingseinheiten absolvieren.

FLVW beruft 13 FSV-Spielerinnen ins Eliteteam für Spiele gegen die U15-Nationalmannschaft der Niederlande

FSV Gütersloh 2009 x Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) x Koninklijke Nederlandse Voetbal Bond (KNVB)

Das Eliteteam der Juniorinnen-Westfalenauswahl wird zwei Spiele gegen U15-Nationalmannschaft der Niederlande bestreiten. Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat für die beiden Partien gleich 13 Spielerinnen des FSV Gütersloh nominiert. Johanna Braune, Johanna Burholz, Aurelie Jessica Heisinger, Johanna Herkenhoff, Linna Hermsmeier, Finja Kappmeier, Janna Koerdt, Mirja Kropp, Hannah Leßner, Laura Naccarato, Pauline Pfeiffer, Joyce Schüttelhöfer und Hannah Wehmeyer stehen im Aufgebot des FLVW-Eliteteams. Mit Madleen Franz, Laura Ludwig, Juliane Mainka, Laura Nünning, Johanna Rehpöhler, Merle Rohden, Lotte Schnoor und Antonia Schön stehen gleich acht weitere FSV-Talente auf Abruf bereit. Die beiden Partien gegen die U15-Nationalmannschaft des Koninklijke Nederlandse Voetbal Bond (KNVB) werden im Sportpark de Nevelhorst im niederländischen Didam, einem Ortsteil der Gemeinde Montferland, ausgetragen. Die Kader beider Verbände werden auf jeweils zwei Mannschaften aufgeteilt, so dass die Spiele zeitgleich um 15:00 Uhr auf den Plätzen 1 und 2 des Sportpark de Nevelhorst angepfiffen werden. Der FSV Gütersloh gratuliert den nominierten Spielerinnen und wünscht ihnen einen erfolgreichen Vergleich gegen die Niederlande.

Perspektivteam zeigt beim 1:1-Test eine starke Halbzeit

Lena Lückel im Einsatz für das Perspektivteam des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Unser Perspektivteam bereitet sich weiter intensiv auf die Fortsetzung der Regionalligasaison vor. Am 3. März startet die Rückrunde mit dem Heimspiel gegen Spitzenreiter VfL Bochum. Im zweiten Testspiel am Sonntag musste sich das Team von Noah Henneböhle mit einem 1:1 gegen den niedersächsischen Oberligisten TSG Burg Gretesch zufrieden geben. „Eine sehr gute erste Halbzeit und keine gute 2. Halbzeit“, fasste der Trainer die Partie zusammen. Die Statistik belegt Henneböhles Eindruck. Vor dem Seitenwechsel hatte der FSV ein dickes Chancenplus und ging durch einen Treffer von Alena Schmidt in der 26. Minute mit 1:0 in Führung. Nach der Pause stand FSV-Keeperin Janina Sauer mehrfach im Blickpunkt, während ihr Team vorne so gut wie nicht mehr zum Abschluss kam. Passend dazu glich die TSG Burg Gretesch in der 83. Minute durch Leana Kim Nieberg zum Endstand aus. Geschuldet war der Leistungsabfall im zweiten Durchgang wohl auch den zahlreichen Wechseln auf Gütersloher Seite. Insgesamt kamen 17 Feldspielerinnen zum Einsatz, darunter mit Demi Pagel auch eine Akteurin aus dem Zweitligakader, die nach längerem krankheitsbedingtem Ausfall wieder an ihrer Topform arbeitet. Der FSV musste die Partie zu zehnt beenden, weil sich Chiara Tappe beim nicht entschlossen genug verhinderten Gegentor verletzt hatte. In der ersten Halbzeit hatte sich die FSV-Elf mit großem läuferischen Einsatz und öffnenden Pässen viele Räume erarbeitet. „Diesbezüglich haben wir an die gute Trainingswoche angeknüpft“, lobte Noah Henneböhle seine Spielerinnen. Beim 1:0 profitierte Alena Schmidt von der tollen Vorarbeit von Thandie Reinkensmeier, die sich im Mittelfeld im engen Clinch mit zwei Gegenspielerinnen offensiv durchsetzte und flach diagonal an die Strafraumgrenze passte. Hier behielt Schmidt die Nerven und schob den Ball ganz cool an Alisa Ostwald, einer früheren FSV-Torhüterin, vorbei. Bereits in der 18. Minute war Laura Nünning mit einer Top-Chancen an Ostwald gescheitert. Noch früher war ein Schuss von Marlene Menzel im letzten Moment zur Ecke abgefälscht worden. Die 21-jährige Stürmerin war in der Winterpause vom Nord-Regionalligisten Werder Bremen II, für den sich in der Hinrunde fünf Treffer erzielte, in die Tönnies-Arena gewechselt. Weitere Gegner unserer „Zweiten“ in den Vorbereitungsspielen sind der Westfalenligist Herforder SV (18. Februar) sowie die niedersächsischen Oberligisten SV Hastenbeck (23. Februar) und BW Hollage (25. Februar). FSV Gütersloh II (1. Hz.): Sauer – T. Rother, Tappe, Lückel, Nünning – Burholz, Ludwigt, Büttner – Reinkensmeier, Menzel, Schmidt. FSV Gütersloh (2. Hz.): Sauer – Schäfermeier, Burholz, Tappe, Büttner (75. Nünning) – Löffler, Jedral, Pagel – Reinkensmeier (60. Nitsch), Schmücker, Mahne. Tore: 1:0 (26.) Schmidt, 1:1 (83.) Nieberg.

FLVW beruft 17 FSV-Spielerinnen zum Lehrgang der U19-Juniorinnen-Westfalenauswahl

FSV Gütersloh 2009 x Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen e. V.

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen e.V. (FLVW) wird am 14. Februar 2024 einen Sichtungslehrgang der U19-Juniorinnen-Westfalenauswahl veranstalten. Für den Lehrgang hat der FLVW seinen Kader bekanntgegeben, dem gleich 17 (!) Spielerinnen des FSV Gütersloh angehören. Cisel Akgül, Leah Blome, Johanna Burholz, Madleen Franz, Aurelie Jessica Heisinger, Larissa Henkel, Johanna Herkenhoff, Merle Hokamp, Finja Kappmeier, Janne Krumme, Laura Naccarato, Laura Nünning, Lotte Schnoor, Antonia Schön, Joyce Schüttelhöfer, Hannah Wehmeyer und Charlotte Weinhold werden an der FLVW-Maßnahme im SportCentrum Kaiserau teilnehmen. Die berufenen Spielerinnen werden im Rahmen des eintägigen Sichtungslehrgangs zwei Trainingseinheiten absolvieren.

FSV-Perspektivteam mit 1:1-Unentschieden im Testspiel gegen Iserlohn

Birgitta "Biggi" Schmücker im Einsatz für den FSV Gütersloh II. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die zweite Mannschaft des FSV Gütersloh befindet sich aktuell in den Vorbereitungen auf die Rückserie der Regionalliga West. Am Samstag, den 27. Januar empfing das Team von Noah Henneböhle den FC Iserlohn zu einem Testspiel in der Tönnies Arena. Birgitta Schmücker brachte mit ihrem Treffer in der neunten Spielminute den FSV Gütersloh bereits früh in Führung. Die Führung hatte auch zur Halbzeit Bestand und Cheftrainer Henneböhle nutzte den Seitenwechsel, um weiteren Spielerinnen Spielzeit zu geben. Das FSV-Perspektivteam konnte den Westfalenligisten lange Zeit in Schacht halten, doch in der 71. Spielminute schafften die Gäste dennoch den Ausgleich. Gizem Kilic bezwang FSV-Torhüterin Celina Seggelmann zum 1:1-Endstand. Der FSV Gütersloh II wird im Rahmen seiner Wintervorbereitung am kommenden Samstag, den 3. Februar den TSV Jahn Caldenn II zum nächsten Testspiel in der heimischen Arena begrüßen. Der Anstoß dieser Begegnung wird um 13:00 Uhr erfolgen.

Malermeister Thomas Gerke zeigt sich begeistert vom Mädchen- und Frauenfußball beim FSV

Malermeister Thomas Gerke (2. v. r.), Trikotsponsor des FSV Gütersloh II, gemeinsam mit Michael Horstkötter (2. v. l.), Tobias Neumann (links) und Chris Punnakkattu Daniel (rechts). (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Thomas Gerke gehört zum Sponsorenpool des FSV Gütersloh und er ist somit ein wichtiger Förderer des Mädchen- und Frauenfußballs. Der Malermeister aus Oelde engagiert sich seit der vergangenen Spielzeit 2022/23 als Trikotsponsor unserer Regionalligamannschaft, dem FSV Gütersloh II. Seit über 20 Jahren ist Gerke mit seinem Meisterbetrieb am Markt. Zuverlässigkeit, Kompetenz und Qualität zeichnen seine Handwerkskunst aus. Mit der gleichen Leidenschaft und Energie unterstützt er auch den Mädchen- und Frauenfußball beim FSV Gütersloh. Mit großer Freude folgte Thomas Gerke einer Einladung des Vereins zum Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup und ließ es sich nicht nehmen, das Turniergeschehen bei Deutschlands größtem B-Juniorinnen-Hallenfußballturnier zu verfolgen. In Gesprächen mit FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter, Tobias Neumann (stellv. Geschäftsführer und Leiter Marketing & Vertrieb) und Chris Punnakkattu Daniel (Strategischer Berater und Leiter Medien & Kommunikation) informierte sich Gerke über das Turnier, sowie die Entwicklungen und Pläne des Vereins. Er zeigte sich dabei begeistert vom Einsatz der Spielerinnen und dem Verein, sowie dem hochklassigen Mädchen- und Frauenfußball beim FSV, der weiter gefördert werden soll. Der FSV Gütersloh ließ es sich nicht nehmen, Thomas Gercke als kleines Dankeschön und Wertschätzung seiner Unterstützung zwei personalisierte Trikots zu schenken. Der Beschenkte freute sich sehr über die Überraschung und ließ verlauten, dass diese einen Ehrenplatz finden würden.

Leandra Kammermann sorgt für Last-Minute-Jubel beim Perspektivteam

Strahlende Gesichter beim FSV-Perspektivteam. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Wenn sich unser Perspektivteam am Freitag zur internen Weihnachtsfeier trifft, hat die Bescherung schon stattgefunden: Mit einem 1:0-Erfolg im Nachholspiel über Vorwärts Spoho Köln sprang der FSV Gütersloh II am Sonntag in der Tabelle der Regionalliga West nämlich auf Rang zehn und überwintert damit auf einem Nichtabstiegsplatz. „Das fühlt sich doch viel besser an, so kann man gut aus dem Jahr 2023 gehen“, gratulierte Trainer Noah Henneböhle seinen Spielerinnen, bevor die sich in der Tönnies-Arena zum obligatorischen Siegerfoto aufbauten. Als die Gütersloherinnen die Fäuste jubelnd in die Luft reckten, entlud sich die Anspannung einer dramatischen Schlussphase. Den Siegtreffer erzielte Kapitänin Leandra Kammermann erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit durch einen fast schon verzweifelten 22-Meter-Schuss ins lange Eck. Unmittelbar zuvor schien Elina Büttner die letzte Chance auf einen „Dreier“ vertan zu haben, als ihr nach einem Zuspiel von Julia Gärtner der Ball beim ersten Kontakt im Strafraum zu weit vom Fuß sprang, so dass ihn die Kölner Torhüterin klären konnte. Und als gehörte das zur Dramaturgie dazu, verpasste eine Spoho-Stürmerin beim finalen Gegenangriff den Ball im FSV-Torraum nur um wenige Zentimeter. Die auf Abstiegsplatz zwölf hängen gebliebenen Gäste fielen beim Schlusspfiff von Schiedsrichter Patrick Wibbeke (Paderborn) auch deswegen erschöpft und enttäuscht auf den Rasen, weil sie in der 84. Minute eine Dreifachchance nicht zum Lucky Punch genutzt hatten. „Irgendwer hat sich jedes Mal dazwischen geworfen“, atmete Torhüterin Janina Sauer auch hinterher bei der Schilderung dieser Szene noch erleichtert auf. Janina Sauer? Richtig. Die 24-Jährige feierte nach rund einjähriger Pause wegen einer Kreuzbandverletzung und Knochenmarksödemen überraschend ihre Comeback – und das obwohl sie erst seit sechs Wochen wieder im Spieltraining ist und zuletzt sogar („Ich hatte Wade“) wieder pausieren musste. Das Wagnis machte sich bezahlt. Die frühere U17-Bundesliga-Keeperin und langjährige Stammtorhüterin der „Zweiten“ bot eine gute Leistung und war immer zur Stelle, wenn sie gefordert wurde. Unter Beschuss stand sie allerdings nicht, denn in einem Spiel, das der FSV klar dominierte, kamen die robusten Gäste nicht zu vielen Chancen. Auf der Gegenseite spielten die Gütersloherinnen ihre fußballerische Dominanz nur bis zum Kölner Strafraum aus. „Was uns gefehlt hat, um das Ding früher zu entscheiden, war vorne der Punch“, bedauerte Noah Henneböhle. Ausgerechnet in diesem Kellerduell hatte er mit Biggi Schmücker (Urlaub), Leni Welpott (Beruf) und Carolin Rother (Erkältung) auf drei Box-Spielerinnen verzichten müssen. Außenspielerin Laura Nünning fehlte zudem, weil sie mit dem Zweitligakader nach München gereist war und Abwehrchefin Lena Lückel war wegen eines abgelösten Zehennagels zum Zuschauen verdammt. „Es sind drei verdiente und ganz wichtige Punkte“, kommentierte Henneböhle den vierten Saisonsieg, mit dem der FSV nach 13 Saisonspielen bei einem ausbaufähigen Torverhältnis von 14:27 auf 14 Punkte kommt. Weiter geht es für das Team am 3. März 2024 mit einer besonders reizvollen Aufgabe, denn dann gastiert Spitzenreiter VfL Bochum in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh II: Sauer – T. Rother, Tappe, Zitzer, Büttner – Löffler – Burholz, Kammermann – Schmidt (70. Ludwigt), Rädeker (90.+3 Mahne), Gärtner. Im Aufgebot: Jedral, Lintel (Tw). Tor: 1:0 (90.+2) Kammermann.

Vorschau auf das FSV-Wochenende: Zwei Heimspiele und ein Auswärtsspiel

FSV-Defensivallrounderin Hedda Wahle in der Zweitligapartie gegen den SC Sand. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Das kommende Wochenende hält für die Teams des FSV Gütersloh spannende Duelle bereit. In der 2. Frauen-Bundesliga trifft die erste Mannschaft auf den FC Bayern München II, während die zweite Mannschaft in der Regionalliga West das Team von Vorwärts Spoho Köln empfängt. Zudem geht die U17-Mannschaft als Tabellenführer gegen Borussia Mönchengladbach in den elften Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest. 2. Frauen-Bundesliga: FC Bayern München II – FSV Gütersloh Am Sonntag, den 10. Dezember, um 11:00 Uhr, wird der FSV Gütersloh in einem schwierigen Auswärtsspiel gegen den FC Bayern München II antreten. Der FSV befindet sich aktuell auf dem vierten Tabellenplatz mit 19 Punkten und strebt eine positive Bilanz gegen das Nachwuchsteam des FC Bayern an, das auf dem zwölften Platz steht. Der FC Bayern II geht mit Selbstvertrauen in die Partie, nachdem sie am letzten Spieltag den damaligen Tabellenführer Hamburger SV überraschend mit 4:1 besiegen konnten. Im Gegensatz dazu möchte der stark ersatzgeschwächte FSV nach einer 0:4-Heimniederlage gegen den SC Sand weiter Anschluss an die oberen Plätze halten. Die Partie wird auf dem FC Bayern Campus stattfinden. Regionalliga West: FSV Gütersloh II – Vorwärts Spoho Köln Ebenfalls am 10. Dezember, jedoch um 13:00 Uhr, steht das Duell zwischen der zweiten Mannschaft des FSV Gütersloh und Vorwärts Spoho Köln in der Tönnies Arena an. Die Teams belegen derzeit die Plätze 11 und 12 und trennen fünf Punkte. Ein Sieg ist daher für unser Perspektivteam von großer Bedeutung, um sich in der Tabelle zu verbessern und den Abstand zum direkten Konkurrenten zu vergrößern. B-Juniorinnen-Bundesliga: FSV Gütersloh U17 – Borussia Mönchengladbach U17 Bereits am morgigen Samstag, den 9. Dezember, geht die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh als Tabellenführer gegen Borussia Mönchengladbach in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest auf Punktejagd. Die Partie wird um 14:00 Uhr in der Tönnies Arena ausgetragen. Mit dem Ziel, die Tabellenführung zu verteidigen, wird das Team alles daransetzen, gegen den fünftplatzierten Gegner erfolgreich zu sein. Die Fans können sich somit auf ein packendes Wochenende mit spannenden Spielen und sportlichen Herausforderungen freuen. Wir laden alle herzlich ein, die Teams des FSV Gütersloh zu unterstützen und die Mannschaften live vor Ort zu unterstützen.

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