FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FLVW nominiert FSV-Talente für Sichtungslehrgang der U16-Juniorinnen-Westfalenauswahl

Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW)

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) wird am 25. und 26. Mai 2024 einen „Großen Sichtungslehrgang“ für die U16-Juniorinnen-Westfalenauswahl veranstalten. Für den Sichtungslehrgang der Jahrgänge 2009 und 2010 hat der FLVW vier Spielerinnen des FSV Gütersloh nominiert. Yumnah Lohnherr, Laura Ludwig, Johanna Rehpöhler und Merle Rohden gehören zu den nominierten Spielerinnen, die sich im SportCentrum Kaiserau versammeln werden. Für die beiden Tage sind insgesamt drei Trainingseinheiten geplant. Der FSV Gütersloh gratuliert seinen nominierten Spielerinnen und wünscht ihnen einen erfolgreichen FLVW-Sichtungslehrgang.

Niedersächsischer FV nominiert FSV-Talent Lina Winter für U14-Juniorinnen-Länderpokal

Niedersächsischer Fußball-Verband (NFV) nominiert FSV-Nachwuchstalent Lina Winter. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Am morgigen Samstag, den 4. Mai 2024 wird in der Sportschule Duisburg-Wedau der vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) organisierte U14-Juniorinnen-Länderpokal beginnen. Der Niedersächsische Fußballverband (NFV) hat für das Turnier mit Lina Winter auch ein Nachwuchstalent des FSV Gütersloh nominiert. Das Team von NFV-Trainerin Jennifer Schlifelner wird morgen um 14:00 Uhr in seiner ersten Begegnung auf die Auswahl des Fußball-Verband Mittelrhein treffen. Wir gratulieren unserer Lina Winter zur Nominierung und wünschen ihr viel Erfolg beim U14-Juniorinnen-Länderpokal.

FLVW nominiert 17 FSV-Spielerinnen für die U19-Westfalenauswahl

Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW)

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) wird am Mittwoch, den 15.05.2024 einen Trainingsabend für die U19-Juniorinnen-Westfalenauswahl durchführen. Für die Maßnahme im SportCentrum Kaiserau hat der FLVW gleich 17 Spielerinnen des FSV Gütersloh nominiert. Leah Blome, Johanna Burholz, Madleen Franz, Jessica Heisinger, Larissa Henkel, Johanna Herkenhoff, Merle Hokamp, Finja Kappmeier, Janne Krumme, Laura Naccarato, Laura Nünning, Lotte Schnoor, Antonia Schön, Joyce Schüttelhöfer, Hannah Wehmeyer, Charlotte Weinhold und Lucy Wisniewski gehören zu den vom FLVW nominierten Spielerinnen. Der FSV Gütersloh gratuliert seinen nominierten Spielerinnen und wünscht ihnen eine erfolgreiche FLVW-Trainingsmaßnahme.

Mirja Kropp feiert erfolgreiches Länderspieldebüt für die deutsche U15-Nationalmannschaft

FSV-Torhüterin Mirja Kropp (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die talentierte Nachwuchstorhüterin Mirja Kropp vom FSV Gütersloh hat am Mittwoch, den 24. April, ihr erstes Länderspiel für die deutsche U15-Nationalmannschaft absolviert. Im spannenden Aufeinandertreffen gegen die U16-Nationalmannschaft von Ungarn, das im ungarischen Telki stattfand, wurde Kropp in der 56. Minute eingewechselt. Trotz einer dominanten Leistung der DFB-Juniorinnen blieb ein Tor aus, und das Spiel endete schließlich mit einem 0:0-Unentschieden. Die Mannschaft unter der Leitung von U15-Nationaltrainerin Bettina Wiegmann zeigte sich während des Spiels äußerst spielstark und beherrschte das Geschehen auf dem Platz. Mirja Kropp zeigte nach ihrer Einwechslung ihr Können und trug somit zu dem rundum gelungenen Auftritt der deutschen Mannschaft bei. Der FSV Gütersloh gratuliert Mirja Kropp herzlich zu ihrem erfolgreichen Länderspieldebüt und ist stolz darauf, eine so talentierte Spielerin in den eigenen Reihen zu haben. Wir wünschen Mirja Kropp weiterhin viel Erfolg auf ihrem sportlichen Weg und freuen uns darauf, sie auch in Zukunft auf dem Platz zu sehen, sowohl im Trikot des FSV Gütersloh als auch der deutschen Nationalmannschaft.

U16 des FSV Gütersloh klettert mit dem achten Regionalliga-Sieg auf Rang sechs

Großer Jubel bei der U16-Mannschaft nach dem Auswärtssieg beim SV Menden. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Fast 200 Kilometer weit bis nach Sankt Augustin führte die Reise unserer U16 am vergangenen Wochenende, doch der große Aufwand lohnte sich: Beim SV Menden landete der FSV Gütersloh einen 1:0-Sieg und kletterte in der B-Juniorinnen-Regionalliga damit auf den 6. Tabellenplatz. „Wir stehen zurecht da oben“, kommentierte Trainer Fabian Franz den Überholvorgang und nahm sofort die von ihm als „Spitzenspiel“ deklarierte Partie gegen den auf Rang sieben verdrängten FC Iserlohn in den Blick. „Da haben wir noch eine Rechnung offen“, sagt er in Erinnerung an die 1:2-Hinspielniederlage vom November. Der Anstoß zum Rückspiel in der Tönnies-Arena erfolgt am Samstag, 27. April, um 16 Uhr. Der Erfolg in Menden war das verdiente Resultat einer von Anfang an ausgeübten Dominanz. Schon in der 17. Minute gab es die Belohnung für den hellwachen und von schneller Ballzirkulation geprägten Auftritt. Nach einem Angriff über rechts, den die erneut herausragende Merle Rohden mit einem Schnittstellenpass auf den Flügel scharf gemacht hatte, bediente Sophia Kloppenburg die in der Mitte freistehende Friederike Ladage, die den Ball quasi nur noch einschieben musste. Es gelang den FSV-Mädchen aber nicht, die 1:0-Führung auszubauen, was ein wenig den Unmut des Trainers hervorrief. „Es kann nicht sein, dass wir unzählige Torchancen nicht verwerten“, bedauerte Fabian Franz. Mit einem Freistoß an den Pfosten kam Emma Bittner einem zweiten Treffer am nächsten. Fast hätte sich der Chancenwucher gerächt, doch Torhüterin Mirja Kropp lenkte kurz vor Schluss einen Mendener Freistoß an die Latte. Umso erleichterter und größer war wenig später der Gütersloher Jubel über den achten Saisonsieg. FSV Gütersloh: Kropp – Siebers, Mehn (55. Latton), Mainka, Bittner, Marczak – Ladage (72. Klose), Ludwig (40. Braune), Rohden – Daake – Kloppenburg (55. Wesseler).

U16 festigt mit 2:1-Sieg über Düsseldorf den 7. Tabellenplatz

FSV U16-Spielerin Johanna Braune im Regionalliga-Spiel gegen Düsseldorf. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die gute Nachwuchsarbeit des FSV Gütersloh hat zu einem weiteren Erfolgserlebnis geführt. Das U16-Team schaffte in der B-Juniorinnen-Regionalliga West mit dem 2:1-Erfolg über die DJK TUSA 06 Düsseldorf den siebten Saisonsieg und festigte mit nun 23 Punkten den siebten Tabellenplatz. Trainer Fabian Franz gratulierte seinen Mädels zu dem verdienten Dreier in der Tönnies-Arena, sagte aber auch: „Wir haben es uns unnötig schwer gemacht.“ Im ersten Durchgang ließ der FSV nämlich vier gute Chancen aus und kassierte vom Schlusslicht in der 34. Minute dann den Gegentreffer zum 0:1-Pausenrückstand. Im zweiten Durchgang fruchteten die von Fabian Franz und Co-Trainerin Elina Büttner vorgenommenen taktischen Änderungen. Zudem konnten die Düsseldorfer nicht mehr das Tempo der Gütersloherinnen mitgehen, bei denen Merle Rohden ein riesiges Pensum absolvierte. Johanna Braune markierte in der 65. Minute mit einem Fernschuss den überfälligen 1:1-Ausgleich, und Natalia Marczak traf in der 70. Minute per Elfmeter zum hochverdienten 2:1-Triumph. Lena-Catarina Latton war im Strafraum gefoult worden, nachdem sie wie vom Coach gefordert („Ihr müsst auch mal dahin gehen, wo es weh zu tun droht“) einem Fifty-Fifty-Steckball hinterhergejagt war. Für die letzten fünf Saisonspiele hat sich das Team intern eine konkrete Punktzahl vorgenommen, ohne sie zu verraten. Fabian Franz ist sich aufgrund der bisher positiven Entwicklung jedoch sicher, dass seine Mädels ihr Ziel erreichen werden. FSV Gütersloh U16: Mentrup – Bitner, Mainka, Mehn (51. Latton) – Ludwig – Braune, Rohden, Theis, Marczak – Kloppenburg (36. Daake) – Wesseler (51. Peters).

Wochenendvorschau: FSV Gütersloh im Kampf um wichtige Punkte

2. Frauen-Bundesliga: Linda Preuß im Einsatz für den FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Das kommende Wochenende verspricht spannende Begegnungen für die Fußballfans des FSV Gütersloh, da alle vier Mannschaften des Vereins in ihren jeweiligen Ligen aktiv sind. Hier ist ein Überblick über die bevorstehenden Spiele: U17-Mannschaft: Punktejagd gegen SG 99 Andernach Die U17 des FSV Gütersloh wird am Samstag, den 13. April, um 14:00 Uhr in der Tönnies Arena die SG 99 Andernach im Rahmen des 16. Spieltags der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest empfangen. Aktuell auf dem vierten Tabellenplatz stehend, möchte das Team mit einem Sieg gegen den Tabellenachten seine kleine Chance auf den Meistertitel wahren. Mit 30 Punkten auf dem Konto liegt der FSV nur knapp hinter den führenden Teams. U16-Mannschaft: Duell mit DJK TUSA 06 Düsseldorf Direkt im Anschluss an die U17-Partie wird auch die U16 des FSV Gütersloh in der Tönnies Arena antreten. Um 16:00 Uhr empfängt sie die DJK TUSA 06 Düsseldorf im Rahmen des 17. Spieltags der B-Juniorinnen-Regionalliga West. Der FSV steht aktuell auf dem siebten Platz, während Düsseldorf auf dem elften Platz rangiert. Zweite Mannschaft: Kampf um den Klassenerhalt gegen 1. FC Köln Am Sonntag, den 14. April, um 13:00 Uhr wird die zweite Mannschaft des FSV Gütersloh in der Tönnies Arena gegen die U20-Mannschaft des 1. FC Köln antreten. Das Perspektivteam des FSV liegt derzeit auf dem zehnten Platz in der Regionalliga West und strebt gegen den Tabellenfünften wichtige Punkte an, um dem Abstiegskampf zu entkommen. Erste Mannschaft: Auswärtsduell bei Borussia Mönchengladbach Ebenfalls am Sonntag wird die erste Mannschaft des FSV Gütersloh in der 2. Frauen-Bundesliga auswärts antreten. Sie trifft im Grenzlandstadion auf den Aufsteiger Borussia Mönchengladbach. Die Partie verspricht eine spannende Angelegenheit zu werden, während der FSV um wichtige Punkte kämpft. Für alle Teams des FSV Gütersloh stehen wichtige Spiele bevor, in denen sie ihre Positionen in ihren jeweiligen Ligen festigen oder verbessern wollen. Fans sind herzlich eingeladen, ihre Unterstützung zu zeigen und die Mannschaften anzufeuern.

Sportdezernent Henning Matthes begrüßt Fusion zwischen FSV und FC Gütersloh

Sportdezernent Henning Matthes bei einem Besuch einer FSV-Trainingseinheit im Mai 2023. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Sportdezernent der Stadt Gütersloh, Henning Matthes, begrüßt die Entscheidung der beiden Fußballvereine – FSV und FC Gütersloh – Gespräche über eine Fusion aufgenommen zu haben. „Mich freut dieses Vorhaben sehr! Nicht nur im Hinblick auf die Verbindung von Talent und Leidenschaft, für die beide Vereine stehen, sondern auch das gemeinsame Ziel, den Fußballsport in Gütersloh auf ein neues Niveau zu heben. Ich bin überzeugt, dass eine Fusion uns allen zugutekommen wird, indem sie den Sport in unserer Stadt stärkt, junge Talente fördert und Gütersloh als einen Mittelpunkt des erfolgreichen Fußballsports weiter etabliert. Ich stehe hinter diesem Vorhaben und freue mich auf die spannenden Möglichkeiten, die sich daraus für unsere Stadt und auch ihre Bürgerinnen und Bürger ergeben werden.“ Matthes könne sich vorstellen, dass diese einschneidende Entscheidung wohl überlegt wurde und sicherlich nicht allen leichtgefallen sei bzw. leichtfallen wird, sagte er weiter. Der Beigeordnete für den Bereich Sport hat seine volle Unterstützung angeboten. (Quelle: Pressemitteilung – Stadt Gütersloh)

FSV TV: Pressekonferenz zur geplanten Fusion des FSV Gütersloh und des FC Gütersloh

An der PK nahmen die Vorstände beider Vereine teil (von links): Chris Punnakkattu Daniel, Helmut Delker, Sebastian Kmoch, Hans-Hermann Kirschner, Michael Horstkötter und Heiner Kollmeyer. (Foto: Boris Kessler)

Der FSV Gütersloh und der FC Gütersloh planen eine Fusion. Mit dem Plan sind beide Vorstände am 3. April 2024 an die Öffentlichkeit gegangen. Der FSV ist ranghöchste westfälische Verein im Frauenfußball und spielt seit vielen Jahren in der 2. Frauen-Bundesliga, während der FCG die Rückkehr in die Männer-Regionalliga geschafft hat. An der Pressekonferenz nahmen die Vorstände beider Vereine teil: Chris Punnakkattu Daniel (FSV), Helmut Delker (FCG), Sebastian Kmoch (FSV), Hans-Hermann Kirschner (FCG), Michael Horstkötter (FSV) und Heiner Kollmeyer (FCG). FSV TV präsentiert hier die Statements aus der Pressekonferenz: Bitte akzeptiere YouTube Cookies um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung erhältst du Contentzugriff auf YouTube, einem externen Dienstleister. YouTube Datenschutzerklärung Wenn du diesem Hinweis zustimmst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen. YouTube-Content ansehen

Für den Fußball in der Region: FSV und FC Gütersloh sprechen über eine Fusion

Gemeinsam für Gütersloh: Merle Hokamp (FSV) und Tim Manstein (FCG). (Foto: Boris Kessler)

Der FSV Gütersloh und der FC Gütersloh wollen künftig gemeinsam an einem Strang ziehen. Beide Vorstände haben Gespräche über eine Fusion geführt und entschieden, einen Zusammenschluss beider Vereine unter dem Dach des FCG herbeizuführen – vorbehaltlich der Zustimmung der jeweiligen Mitglieder. Unterstützt wird das Vorhaben von den Hauptsponsoren der beiden Klubs, der Tönnies Gruppe und der Hagedorn Unternehmensgruppe. Mit der Fusion entstünde ein Fußball-Großverein mit mehr als 1.000 Mitgliedern und fast 30 Mannschaften, der Gütersloh und die Region in verschiedenen Bereichen im Leistungssport vertritt. Neue Synergien für einen nachhaltig erfolgreichen Fußballstandort Gütersloh Der FSV ist der ranghöchste westfälische Verein im Frauenfußball und spielt seit vielen Jahren in der 2. Bundesliga. Viele Spielerinnen fanden über den FSV als Talentschmiede den Weg in die Bundesliga und in die Nationalmannschaft. Der FCG hat nach vielen schwierigen Jahren die Rückkehr in die Männer-Regionalliga (4. Liga) geschafft, baut seine Jugendabteilung wieder auf und spielt mit seiner Futsalmannschaft in der Regionalliga West (2. Liga). Gemeinsam wollen der FSV und der FCG den leistungsorientierten Fußball und die Talentförderung in Gütersloh voranbringen. Geplant ist der Zusammenschluss zur Saison 2025/26. „Der FSV Gütersloh ist ein absolutes Aushängeschild für die Stadt Gütersloh und die Region. Nicht nur die Frauen in der 2. Bundesliga, sondern auch die B-Juniorinnen in der Bundesliga sind das Beste, was Gütersloh im Sport zu bieten hat. Wir wollen helfen, das für Gütersloh zu erhalten. Und wir sind der Meinung, dass wir gemeinsam für den Frauenfußball und den Männerfußball in der Region mehr erreichen können als alleine“, sind die FCG-Vorstandsmitglieder Hans-Hermann Kirschner, Heiner Kollmeyer und Helmut Delker überzeugt. Alle drei wollen den FC Gütersloh als Verein für leistungsorientierten Fußball etablieren. Das gilt für den Frauenfußball und den Männerfußball genauso wie für den Jugendfußball und den Futsal. Steigende Anforderungen bringen den FSV an seine Grenzen Beide Vereine haben eine gemeinsame Geschichte. Michael Horstkötter begann 1984 in der kurz zuvor gegründeten Abteilung des FCG sein Engagement für den Mädchen- und Frauenfußball und ist als Geschäftsführer immer noch einer der Macher beim FSV. Vor 15 Jahren spaltete sich die Frauenabteilung vom FC Gütersloh ab und gründete den FSV. Grund war die damals wirtschaftlich schwierige Situation des Gesamtvereins, die es allen Beteiligten unmöglich machte, Perspektiven für den Frauenfußball wie für den Männerfußball zu entwickeln. Zu dieser Zeit gab es im Frauenfußball einen Trend zu eigenständigen Frauenfußballvereinen. Inzwischen hat sich die Situation nicht nur in Gütersloh sehr verändert. In der Google Pixel Frauen-Bundesliga spielen heute – bis auf eine Ausnahme – ausschließlich Frauen-Mannschaften etablierter Männer-Profiklubs. Für „reine“ Frauenvereine wird es dagegen immer schwieriger, im Konzert der Großen mitzuhalten. „Die Luft ist zweifellos dünner geworden. Auch Borussia Dortmund und Schalke 04 haben Frauen-Mannschaften gegründet, die in den nächsten Jahren oben ankommen werden. Die Anforderungen im Rahmen der zwingend notwendigen Professionalisierung des Frauen- und Mädchenfußballs werden immer höher und bringen uns als reinen Frauenfußballverein an unsere Grenzen. Von daher ist uns klar, dass wir Gütersloh als Standort nur mit einem starken Partner nachhaltig und erfolgreich erhalten können. Mit dem FCG verbindet uns eine gemeinsame Geschichte und deshalb freuen wir uns, dass wir jetzt daran anknüpfen können“, erläutert der Vorsitzende Sebastian Kmoch die Beweggründe des FSV. Beide Vereine, die im Schiedsrichterbereich schon länger zusammenarbeiten, sind seit gut vier Jahren im Gespräch und versprechen sich von dem Zusammenschluss bessere Vermarktungsmöglichkeiten und Synergieeffekte im Verwaltungsbereich. Hauptsponsoren Tönnies und Hagedorn unterstützen den Zusammenschluss Eine Entscheidung dieser Größenordnung braucht die volle Rückendeckung der Partner. Die Tönnies Gruppe unterstützt den FSV Gütersloh und damit auch die Talentförderung im deutschen Frauenfußball seit 15 Jahren. Seitdem haben die Mannschaften des FSV in der Tönnies Arena ihre Heimat. Das wird auch in Zukunft so bleiben. „Die Fusion ist der richtige Schritt, um die erfolgreiche und herausragende Arbeit des FSV Gütersloh leistungsorientiert fortsetzen zu können. Wir setzen unsere Unterstützung selbstverständlich fort und freuen uns, dass unsere Tönnies Arena in Rheda das Wohnzimmer der Frauen- und Mädchenabteilung bleibt“, unterstreicht Maximilian Tönnies. Die Rettung des FC Gütersloh vor sieben Jahren wäre ohne Thomas Hagedorn nicht möglich gewesen. Zu der Entwicklung seitdem, mit dem Regionalliga-Aufstieg und dem Gewinn des Westfalenpokals im vorigen Jahr als Höhepunkte, hat er mit seinem Engagement an vorderster Stelle beigetragen. Für ihn ist der Zusammenschluss mit dem FSV ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung des FCG als Aushängeschild für die Region: „Sowohl der FCG als auch der FSV zeigen, wie gut wir in Gütersloh sportlich aufgestellt sind. Darauf können wir stolz sein – das zu erhalten und mit einem Zusammenschluss noch weiter auszubauen, ist daher nicht nur gewinnbringend für beide Vereine, sondern vor allem auch für die Stadt insgesamt.“ Ex-DFB-Schatzmeister Osnabrügge begleitet den Prozess In den nächsten Monaten klären beide Vereine die Details des Zusammenschlusses. Den Prozess wird dabei der ehemalige DFB-Schatzmeister und Rechtsanwalt Stephan Osnabrügge begleiten. Die künftige Frauenabteilung des FCG soll eine maximale Eigenständigkeit behalten und im sportlichen Bereich selbstständig agieren können wie bisher. Für den wirtschaftlichen Bereich tragen die Frauen-Abteilung und der derzeitige FC Gütersloh eine gemeinsame Verantwortung. Die wirtschaftliche Situation ist auch die Grundvoraussetzung für sportliche Ziele und Möglichkeiten – bei den Frauen wie bei den Männern. Beide Vereine planen in den nächsten Monaten Mitgliederversammlungen, in denen über die Fusion informiert und entschieden wird.

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