FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh geht auch beim SC Sand leer aus und fällt auf den 7. Tabellenplatz zurück

FSV-Offensivallrounderin Shpresa Aradini (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die Ergebniskrise des FSV Gütersloh in der 2. Frauenfußball-Bundesliga hält an. Das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi verlor am Sonntag beim SC Sand mit 0:2 und bleibt damit seit fünf Spielen ohne Sieg. Dabei gelang lediglich mit dem 1:1 vor zwei Wochen in Frankfurt ein Punktgewinn. In der Tabelle fiel der FSV auf Rang sieben zurück. Der Rückstand auf die Konkurrenten um den zweiten Aufstiegsplatz hinter dem designierten Meister RB Leipzig wuchs auf sieben (SG Andernach) beziehungsweise vier Punkte (1. FC Nürnberg) an. Auf dem 520 Kilometer von der heimischen Tönnies-Arena entfernten Rasenplatz in Willstätt (Ortenaukreis) war aber nicht nur das Ergebnis, sondern auch die Leistung des FSV Gütersloh insgesamt enttäuschend. Gegen den mit Abstiegssorgen in die Winterpause gegangenen SC Sand knüpfte unser Team nicht an die guten Aspekte bei der vorausgegangenen 0:4-Heimniederlage gegen Leipzig an. In der Offensive wirkte das Team einfallslos. Dem viel zu selten in die Tiefe reichenden Angriffsspiel entsprang in 90 Minuten nur eine einzige hochkarätige Torchance: Nach einem schönen Steckpass von Celina Baum wurde der aus spitzem Winkel von Jacqueline Baumgärtel aufs Tor gezirkelte Ball durch Jenna Zuniga von der Torlinie gekratzt (47.). Ansonsten gab es nur noch zwei Möglichkeiten für Baum (25., Schuss über das Tor) und Shpresa Aradini (31., Ball zur Ecke abgelenkt). Bezeichnenderweise gehörten beide Szenen in die 1. Halbzeit, als die Gütersloher auf der offenen Sportanlage von kräftigem Rückenwind unterstützt wurden. Defensiv, aber auch in der Spieleröffnung wirkte sich das verletzungsbedingte Fehlen von Maren Tellenbröker (Knieprobleme) stärker aus als befürchtet. An ihrer Stelle besetzte Ronja Leubner im situativen Wechselspiel mit Paula Reimann die Position sechs. Anstelle von Marah Tayeh nominierte das Trainerteam diesmal Demi Pagel als Außenverteidigerin. Zudem kehrte die gegen Leipzig auf der Bank gestartete Hedda Wahle in die Innenverteidigung zurück, wo sie im ersten Saisonteil überzeugt hatte. Wenige Tage nach ihrem 18. Geburtstag unterlief aber ausgerechnet ihr der in der 55. Minute zum 0:1 führende Patzer. Bei einem eigentlich harmlosen Sander Zuspielversuch schlug Wahle unmittelbar vor dem Strafraum ein Luftloch, wodurch ihre Gegenspielerin Emma Loving mit dem Ball in den Strafraum eindringen konnte. Die 24-jährige US-Amerikanerin, in der Winterpause als eine von drei Ausländerinnen vom SC Sand nachverpflichtet, ließ Sarah Rolle mit einem 14-Meter-Schuss keine Chance. Alle Versuche der FSV-Coaches, mit offensiven Wechseln, der Umstellung auf eine Dreierabwehrkette und personellen Umpositionierungen eine Wende zu erzwingen, waren nicht von Erfolg gekrönt. Positiv war immerhin, dass die 16-jährige Finja Kappmeier, nach 74 Minuten für die abermals glücklose Ex-Sanderin Leonie Kreil eingewechselt, zu ihrem ersten Einsatz im Zweitliga-Frauenteam kam. Der späte 2:0-Treffer von Cindy König (89.), die ein Laufduell gegen Anna Höfker gewann und aus 16 Metern einnetzte, war verdient. Die deutlich offensivstärkeren Gastgeberinnen hatten sich nämlich durch König (34., 48.) und Roque (78.) bereits zuvor drei Top-Chancen herausgespielt, sie aber nicht genutzt. Britta Hainke war mit dem Auftritt ihres Teams in der 1. Halbzeit nicht unzufrieden, auch wenn sie die fehlende Torgefahr bemängelte: „Aber wir haben gut gepresst, sind über außen häufig nach vorne durchgekommen und haben bis auf eine Situation hinten nichts zugelassen.“ Dass die Gütersloherinnen nach dem Rückstand jedoch zu keinem Abschluss und auch keiner aussichtsreichen Strafraumszene mehr kamen, fand die Trainerin natürlich unbefriedigend. Eine echte Krise sieht sie jedoch nicht: „Wir müssen uns da wieder reinkämpfen, dann werden wir auch wieder Spiele gewinnen“, fordert und glaubt sie. Die nächste Chance dazu besteht am Sonntag, 5. März, wenn sich um 11 Uhr der SC Freiburg II in der Tönnies-Arena vorstellt. Der Tabellenzehnte trotzte am 14. Spieltag der favorisierten SG 99 Andernach ein stolzes 3:3 ab. FSV Gütersloh: Rolle – Pagel (64. Stojan), Höfker, Wahle (73. Gomulka), Deppe – Leubner – Reimann, Aradini – Baumgärtel (84. Strothmann), Kreil (73. Kappmeier), Baum (84. Tayeh). SC Sand: Busse – Walaschewski (90.+5 Braun), Zuninga, Bohnen, Kuru (83. Schuldt), Stulin (46. McGovern, 53. Roque), Evels, Griß, Gaugigl, Loving, König. Schiedsrichterin: Selina Menzel (Stutensee). Gelbe Karten: Loving, Bohnen – Baum, Stojan. Zuschauer: 240. Tore: 1:0 (55.) Loving, 2:0 (89.) König.

U-17 des FSV Gütersloh liefert Offensivspektakel mit riesiger Defensivschwäche

FSV U-17 Spielerinnen Aurelie Jessica Heisinger und Joyce Schüttelhöfer. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

So hatte sich die U-17 den Start in den zweiten Saisonteil nicht vorgestellt, und so etwas hat man beim FSV Gütersloh in elf Jahren Bundesliga noch nicht erlebt: Statt sich näher an die Top-3 heranzuschieben, musste sich der Tabellenvierte am Samstag beim Kellerkind VfL Bochum mit einem enttäuschenden Remis zufrieden geben. Und was für ein kurioses Unentschieden: Die Partie auf dem Kunstrasenplatz am Bochumer Ruhrstadion endete 6:6. „Vorne hui, hinten mehr als pfui“, brachte Trainer Christian Franz-Pohlmann den Gütersloher Auftritt auf den Punkt. Sein Team lieferte ein Offensivspektakel, das von riesigen Defensivschwächen entwertet wurde. Dass mit Finja Kappmeier eine der besten Abwehrspielerinnen der Liga fehlte, weil sie erstmals ins Aufgebot des bereits zum SC Sand gereisten Frauen-Zeitligateams berufen wurde, ließ der FSV-Coach nicht als Entschuldigung gelten. Schließlich sei es der Anspruch mehrerer Spielerinnen, sich für die Frauenteams des Vereins zu qualifizieren: „Aber selbst einige gestandene Mädels haben sich teilweise schwindelig spielen lassen.“ Als größtes Manko im Defensivverhalten, das er als „lethargisch“ geißelte, machte Franz-Pohlmann die „Körperlosigkeit“ aus. „Man muss sich in der individuellen Verteidigung auch mal wehren“, lautet sein Vorwurf an Teile des Teams. Die beste Spielerin auf dem Platz, die fünffache Bochumer Torschützin Anna-Luisa Figueira Marques, sei ohne körperliches Dagegenhalten jedenfalls nicht zu stoppen gewesen. Dabei wähnte der Gütersloher Trainer sein Team zweimal auf der Siegerstraße. Nach einer Viertelstunde lag der FSV nämlich mit 3:1 vorn. Die frühe 1:0-Führung (6.) durch die vierfache Torschützin Joyce Schüttelhofer („Sie hat ein Riesenspiel abgeliefert“) hatte der VfL Bochum zwar rasch egalisiert (7.), wobei sich ein Rückpass auf Torhüterin Luisa Pösentrup zum Debakel entwickelte. Doch nach einem schönen Doppelschlag von Schüttelhöfer (14., auf Vorkage von Jessica Heisinger) und Heisinger (15., nach Zuspiel von Meryem Duran) schien der Favorit in der Spur zu sein. Angesichts der nur noch knappen 4:3-Pausenführung war allerdings wieder Zittern angesagt. Während Joyce Schüttelhöfer für den FSV zum 4:2 getroffen hatte (32.), sorgten Figueira Marques (23.) und Lena Hain (36.) mit einem Sonntagsschuss aus 25 Metern in den Winkel für die Bochumer Tore. Zum zweiten Mal Entspannung war für die Trainerbank angesagt, als der FSV Gütersloh nach der Pause die klar dominierende Mannschaft wurde und in der 48. und 53. Minute auf 6:3 erhöhte. Erst köpfte Joyce Schüttelhöfer eine Ecke ins VfL-Tor, dann verwertete Jessica Heisinger eine Hereingabe von Laura Nünning. Als Christian Franz-Pohlmann in der 56. Minute Joyce Schüttelhofer unter Beifall auswechselte, hätte er sich nicht träumen lassen, welches Ende die Partie nehmen sollte. Nach einem halbherzigen Herauslaufen von Luisa Pösentrup köpfte Anna-Luisa Figueira Marques eine Freistoßflanke über die Gütersloher Keeperin hinweg zum 6:4 ins Tor (57.). Dann sprang der zur Pause als Rechtsverteidigerin eingewechselten Ines Schäfermeier im Strafraum der Ball an die Hand (61.) und die Bochumer Torjägerin verkürzte per Elfmeter auf 5:6. Und in der dritten Minute der Nachspielzeit stand Figueira Marques bei einem Querpass am langen Pfosten blank und netzte zum 6:6 ein. „Bochum hat sich die Punkteteilung absolut verdient. Die haben alles in die Zweikämpfe reingeworfen“, zollte der FSV-Coach dem Gegner Respekt. Gleichwohl steht seinem Team in den nächsten Trainingseinheiten eine deutliche Analyse des schwachen Verteidigungsverhaltens bevor. „Die Art und Weise gefällt mir momentan nicht“, grantelte der ehrgeizige Coach. Gerechnet hatte er damit nicht. Nach einer Wintervorbereitung „mit Höhen und Tiefen“ hatte ihn sein Talentschuppen bei der Generalprobe, einem 3:1-Erfolg über die Frauen des KSV Hessen Kassel, überzeugt. „Es ist wohl Teil der Ausbildung, dass man solche Nackenschläge hinnimmt.“ Franz-Pohlmann hofft, dass sein Team im nächsten Bundesligaspiel am 11. März gegen Borussia Mönchengladbach (14 Uhr, Tönnies-Arena) eine passende Reaktion zeigt. FSV Gütersloh: Pösentrup – Naccarato (41. Schäfermeier), Ebert, Burholz, Kiske – Wicke, Willeke, Nünning, Heisinger – Duran (50. Akgül), Schüttelhöfer (56. Adas). Tore: 0:1 (6.) Schüttelhöfer, 1:1 (7.) Figueira Marques , 1:2 (14.) Schüttelhöfer, 1:3 (15.) Heisinger, 2:3 (23.) Figueira Marques, 2:4 (32.) Schüttelhöfer, 3:4 (36.) Hain, 3:5 (48.) Schüttelhöfer, 3:6 (53.) Heisinger), 4:6 (57.) Figueira Marques, 5:6 (61.) Figueira Marques, 6:6 (80.+3) Figueira Marques.

Rückrundenstart der 2. Frauen-Bundesliga: FSV Gütersloh zu Gast beim SC Sand

Die Mannschaft des FSV Gütersloh hat den nächsten Zweitliga-Spieltag fest im Blick. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh ist in den ersten beiden Pflichtspielen des Kalenderjahres 2023 mit einem Unentschieden (1:1 bei Eintracht Frankfurt II) und einer Niederlage (0:4 gegen RB Leipzig) gestartet. Die beiden Partien gehörten noch zur Hinrunde der Saison 2022/23, so dass nun am kommenden Wochenende die Rückrunde beginnt. Der Gegner beim Rückrundenauftakt wird niemand geringeres als der Erstligaabsteiger SC Sand sein. Das FSV-Team um das Trainergespann Britta Hainke und Sammy Messalkhi konnte am ersten Spieltag der laufenden Saison die Mannschaft aus dem Willstätter Ortsteil Sand mit 5:1 besiegen und somit mit einem aufsehenerregenden Ergebnis in die 2. Frauen-Bundesliga starten. In der Folge konnte sich der FSV im oberen Drittel der Tabelle festsetzen und ist durch die jüngsten Ergebnisse auf den fünften Platz abgerutscht. Dennoch bleibt das Team weiter in Schlagdistanz zu einem möglichen Aufstiegsplatz für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Der SC Sand hat sich von dem schweren Start in die Zweitligasaison nur schwer erholen können. Die Mannschaft steht aktuell auf Platz neun und möchte nun nach eigener Aussage Wiedergutmachung betreiben. Das Team von Trainer Alexander Fischinger wird hochmotiviert in die Partie gehen, um wichtige Punkte zu sammeln und so den Abstand zu den Abstiegsrängen vergrößern. Bei der weiterhin engen Tabellenkonstellation gilt es auch für den FSV nun sich weiter zu fokussieren und Spiel für Spiel die Punkte zu sammeln. Der viertplatzierte 1. FC Nürnberg liegt nur mit einem Punkt Vorsprung vor dem FSV, während der SC Sand mit einem Sieg gegen unsere Mannschaft bis auf drei Punkte herankommen kann. Es ist somit alles für eine spannende Rückrunde der 2. Frauen-Bundesliga angerichtet. Die Partie zwischen dem SC Sand und dem FSV Gütersloh wird am Sonntag, 26. Februar um 11:00 Uhr in der ADAMS Arena angepfiffen. Selina Menzel aus Stutensee wird das Spiel leiten, während Franziska Vögele und Chantal Kann ihr assistieren werden.

HIRSCH Porozell verlängert das Engagement beim FSV Gütersloh

FSV Gütersloh 2009 x HIRSCH Porozell GmbH

Die HIRSCH Porozell GmbH bleibt über die laufenden Saison 2022/23 hinaus ein Sponsor des FSV Gütersloh. Beide Seiten einigten sich auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit. Europas Marktführer in der Dämmstoffindustrie wird den FSV Gütersloh weiterhin als „Bronze Partner“ unterstützen. „Wir danken der HIRSCH Porozell GmbH für ihr Vertrauen und die Unterstützung des FSV Gütersloh. Die Verlängerung des Sponsorings zeigt, dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind, um den Verein und den Frauenfußball in Ostwestfalen-Lippe nachhaltig zu fördern und zu weiter erfolgreich zu etablieren“, sagt Tobias Neumann, stellv. Geschäftsführer & Leiter Marketing / Sponsoring, FSV Gütersloh. „Die HIRSCH Servo Gruppe mit Stammsitz in Österreich betreibt insgesamt 31 Produktionsstandorte in ganz Europa. Einer dieser Standorte ist der von der HIRSCH Porozell Deutschland geleitete Firmensitz in Rheda-Wiedenbrück. Somit befindet sich das Unternehmen in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserer Arena. Daher freuen wir uns sehr, dass ein ‚Global Player‘ den Sport in der Region unterstützt und die Bedeutung des Frauenfußballs erkennt“, ergänzt Neumann.

Spendenspiel gegen RB Leipzig: FSV Gütersloh sammelt 500 Euro für Erdbebenopfer

FSV-Verteidigerin Lilly Stojan im Spitzenspiel gegen RB Leipzig. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat im Rahmen des gestrigen Spitzenspiels der 2. Frauen-Bundesliga gegen den Tabellenführer RB Leipzig eine Spendenaktion zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien organisiert. Die Partie verfolgten 240 Zuschauer*innen live in der Tönnies Arena und leisteten mit ihrem Besuch einen Beitrag zur Unterstützung der Betroffenen Menschen im Erdbebengebiet. Der FSV Gütersloh hatte im Vorfeld der Partie entschieden, für jedes verkaufte Ticket einen Euro zu spenden. Dank der Unterstützung der Bäckerei, Konditorei & Frischmarkt Thiesbrummel konnten am Spieltag zudem frische Waffeln verkauft werden, so dass auch die gesamten Einnahmen aus dem Waffelverkauf in den Spendentopf fließen. Der FSV Gütersloh hat somit eine Gesamtspendensumme in Höhe von 500 Euro sammeln können. „Wir möchten uns recht herzlich bei den Zuschauer*innen bedanken. Sie haben durch ihren Besuch unseres Heimspiels den entscheidenden Beitrag geleistet, um eine kleine Spendensumme zu generieren. Sicherlich hätten wir uns sehr gefreut, wenn noch mehr Zuschauer*innen den Weg in die Arena und zum Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga gefunden hätten. Wir sind uns dennoch sicher, dass die gesammelte Spendensumme einen wichtigen Beitrag leisten wird, um den Menschen in den betroffenen Erdbebengebieten zu helfen“, sagt Michael Horstkötter, Geschäftsführer des FSV Gütersloh. „Ein Dankeschön geht ebenfalls an die Firma Thiesbrummel, die durch ihre Waffelteigspende den Verkauf von frischen Waffeln ermöglicht hat, sowie an die anwesenden Fans und Sponsoren, die das Spendenschwein weiter befüllt haben.“ Der FSV Gütersloh wird die Spendensumme in Höhe von 500 Euro an die „Aktion Deutschland Hilft e. V. – Bündnis deutscher Hilfsorganisationen“ übergeben. Die „Aktion Deutschland Hilft“ ist ein Zusammenschluss von deutschen Hilfsorganisationen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten a. D. Herrn Horst Köhler, sowie der Kuratoriumsvorsitzenden Außenministerin Frau Annalena Baerbock. Zu den Mitgliedsorganisationen gehören unter anderem der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland, die AWO International, die CARE Deutschland und der Malteser Hilfsdienst.

FSV Gütersloh verliert Spitzenspiel gegen RB Leipzig mit 0:4, bleibt aber in Lauerstellung

FSV-Spielerin Paula Reimann im Duell gegen RB Leipzig. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Im Kampf um den Bundesligaaufstieg musste der FSV Gütersloh auf die erhofften Bonuspunkte verzichten. Der Tabellenfünfte der 2. Liga verlor das Nachholspiel gegen Spitzenreiter RB Leipzig mit 0:4 und verpasste damit den möglichen Sprung auf Rang drei. Die „Roten Bullen“ aus Sachsen bauten ihren Vorsprung vor der SG 99 Andernach (27), die wohl keine Aufstiegsambitionen hegt, auf sieben Punkte aus. Hinter dem nicht aufstiegsberechtigten FC Bayern München II (23) darf sich nach 13 Spieltagen als Vierter der 1. FC Nürnberg (22) die größten Chancen auf den Sprung ins Oberhaus machen. Der FSV liegt mit 21 Punkten aber in Lauerstellung und ist keineswegs abgeschlagen. So deutlich im Hintertreffen, wie es das Ergebnis ausdrückt, sah Britta Hainke ihr Team im Spitzenspiel keineswegs. „Auch wenn es sich nach einem 0:4 vielleicht komisch anhört: Ich bin nicht unzufrieden mit unserer Leistung“, sagte die Trainerin und ergänzte: „Wir hätten das Spiel auch 2:1 gewinnen können.“ Hainke rechnete vor, warum drei Gegentore aus ihrer Sicht überflüssig waren: „Das 0:1 entsteht durch einen unberechtigten Freistoß. Das 0:3 war mehrfach vermeidbar. Und der Elfmeter zum 0:4 war absolut unberechtigt.“ Nur das 0:2 durch Barbara Brecht, erzielt in der 23. Minute aus der Distanz, listete sie als akzeptabel auf: „Das war ein Sonntagsschuss mit dem Glück, das man als Spitzenreiter nun mal hat.“ Auch Mittelfeldspielerin Maren Tellenbröker mochte nicht von einem verdienten Leipziger Sieg sprechen – schon gar nicht in der Höhe. Ihre Sicht auf den Spielverlauf in der ersten Halbzeit: „Die haben vier Schüsse und vier Tore. Wir haben vier Schüsse und null Tore.“ Tatsächlich ließen die Gastgeberinnen in der Tönnies-Arena, die lautstärkemäßig von den RB-Fans beherrscht wurde, in Schlüsselmomenten beste Möglichkeiten aus. Erst schloss Jacqueline Baumgärtel einen Konter völlig überhastet ab (25.), dann versprang der frei auf Elvira Herzog zustürmenden Leonie Kreil der Ball (28.). Und als die Chance bestand, kurz vor der Pause auf 1:3 zu verkürzen, scheiterte Kreil mit einem schwach getretenen Elfmeter an der RB-Keeperin. Dass Schiedsrichterin Irina Stremel darauf verzichtete, die Leipzigerin Frederike Kempe, der nach einem Schuss von Shpresa Aradini der Ball auf der Torlinie an die Hand gesprungen war, mit einer persönlichen Strafe zu belegen, sorgte für den ersten Ärger beim FSV. Dass die Unparteiische im Gegenzug nach einer sauber ausschauenden Abwehraktion von Celina Baum gegen Fatma Sakar auf Strafstoß (und Gelb für Baum) entschied, brachte die Gütersloher endgültig gegen sie auf. Jenny Hipp bedankte sich mit einem wuchtigen Schuss zum 0:4, an dem Torhüterin Sarah Rolle zwar die Hand dran hatte, den Ball aber nicht abwehren konnte. Spielerisch hatte der FSV Gütersloh trotz des klaren Pausenrückstands eine ordentliche Leistung geboten, sich im 4-1-4-1 diszipliniert an die Marschroute von Britta Hainke und Sammy Messalkhi gehalten und die direkt und schnell kombinierenden Leipzigerinnen nur selten zur Entfaltung kommen lassen. Den 0:1-Rückstand kassierte er in der 13. Minute nach einem Zweikampf zwischen Ronja Leubner und Medina Desic. Schiedsrichterin Stremel entschied überraschend auf Freistoß für Leipzig. Jenny Hipp traf vom linken Strafraumeck aus den Innenpfosten, und die montenegrinische Nationalspielerin Desic staubte leicht artistisch mit dem Fuß ab. Vor dem 0:3 in der 37. Minute bekam der FSV zweimal die Situation nicht geklärt, bevor der Ball bei einem Schussversuch von Christina Beck glücklich bei Vanessa Fudalla hängenblieb, die aus elf Metern zum 15. Mal in dieser Saison eiskalt zuschlug. „So sieht erste Liga aus“, skandierte und trommelte der Leipziger Anhang, als es nach 45 Minuten in die Kabinen ging. Im zweiten Abschnitt fielen keine Tore mehr. Der Grund: Die Gäste waren bei ihren zwei Möglichkeiten durch Hipp (62.) und Müller (85.) nicht mehr so kaltschnäuzig wie vorher. Und die nun mutiger und spielbestimmend werdenden Gütersloherinnen hatten im Abschluss nicht ausreichend Glück und Qualität. Paula Reimann per Freistoß (56.) und Jacqueline Baumgärtel (68.) fanden ihren Meister ebenso in Elvira Herzog wie die eingewechselte Lena Strothmann, die in der 90. Minute mit einem Lupfer an der RB-Schlussfrau scheiterte. FSV Gütersloh: Rolle – Tayeh (54. Stojan), Höfker, Reimann, Baum (77. Pagel) – Tellenbröker – Baumgärtel, Leubner (63. Wahle), Aradini, Deppe – Kreil (77. Strothmann). RB Leipzig: Herzog – Kempe(63. Rackow), Kaiser, Ringsing – Graf – Sakar, Brecht (63. Schaller), Hipp (68. Mauly), Beck (63. Metzner) – Desic (73. Müller), Fudalla. Schiedsrichterin: Irina Stremel (Barnten). Gelbe Karten: Baum – Brecht, Hipp, Rackow. Tore: 0:1 (13.) Desic, 0:2 (23.) Brecht, 0:3 (37.) Fudalla, 0:4 (45.+1) Hipp.

Wichtige Zuschauerinfos zum 2.FBL-Spiel FSV Gütersloh gegen RB Leipzig

2.039 Zuschauer erlebten das DFB-Pokalspiel zwischen dem FSV Gütersloh und dem VfL Wolfsburg. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich sehr, euch zu unserem Zweitliga-Spitzenspiel gegen RB Leipzig in der Tönnies Arena begrüßen zu dürfen. Im Folgenden möchten wir euch einen Überblick über die wichtigsten Fragen rund um den Besuch unseres Heimspiels beantworten. Spielstätte Tönnies Arena Anschrift für das Navi: In der Mark 2, 33378 Rheda-Wiedenbrück Stadionöffnung Zuschauer*innen erhalten ab 10:00 Uhr einen Zugang zur Tönnies Arena. Der Anstoß erfolgt um 11:00 Uhr. Tageskasse Es wird eine Tageskasse geben, so dass ihr auch spontan zu unserem Spiel vorbeischauen könnt. Anreise Mit dem Auto: Die Tönnies Arena befindet sich in unmittelbarer Näher der Bundesautobahn A2. Wir empfehlen die Anfahrt unter Verwendung eines Navigationsgeräts und der obenstehende Adresse. Mit der Bahn: Der nächstgelegene Bahnhof ist der „Bahnhof Rheda“ in Rheda-Wiedenbrück. Von hier sind es rund 30 Gehminuten bis zur Arena. Parken Als Zuschauer*in unseres Heimspiels könnt ihr im angrenzenden Parkhaus kostenlos parken. Ihr erreicht die Arena in weniger als 3 Gehminuten. Wichtige Information: Die Außenparkplätze vor der Arena sind ausschließlich für akkreditierte Personen mit der entsprechenden Zufahrtsberechtigung vorbehalten. Widerrechtlich parkende Kraftfahrzeuge werden kostenpflichtig abgeschleppt. Stadionplan Beim bevorstehenden Spiel findet ihr ausschließlich auf der Westtribüne einen Platz. Alle weiteren Tribünen sind gesperrt. Durch das Anklicken des nebenstehenden Vorschaubildes könnt ihr in den Stadionplan reinzoomen. Sanitäranlagen Die Sanitäranlagen befinden sich unter dem Block J. Der Zugang zu den Sanitäranlagen ist ausschließlich über der Stadionaußenraum (siehe oben: äußerer Bereich mit den drei Pfeilen) möglich. Catering Das Catering befindet sich unterhalb der Blöcke G, H und I. Der Zugang erfolgt auch hier über den Außenbereich. Stadioninnenraum Zuschauer*innen haben keinen Zutritt zum Stadioninnenraum. Der Stadioninnenraum ist im Stadionplan gekennzeichnet. Zu diesem Bereich haben ausschließlich Personen Zugang, die eine Akkreditierung mit der entsprechenden Berechtigung haben.

Shpresa Aradini und der Aufstiegstraum: „Die Uhr tickt“

Shpresa Aradini & Co. sind bereit für weitere Erfolgsmomente. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Seit zwölf Jahren spielt Shpresa Aradini für den FSV Gütersloh. Die 28-Jährige will sich mit dem Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga einen Traum erfüllen. Im DFB.de-Interview spricht die Offensivspielerin, die im Berufsleben in einem Autohaus arbeitet, mit Mitarbeiter Peter Haidinger über ihre Motivationskünste, das Topspiel gegen RB Leipzig und die Spendenaktion für die Erdbebenopfer. DFB.de: Am Sonntag (ab 11 Uhr) steigt in der 2. Frauen-Bundesliga die Nachholpartie gegen Tabellenführer RB Leipzig. Wie sehr kribbelt es bereits bei Ihnen und beim gesamten FSV-Team, Frau Aradini? Shpresa Aradini: Gegen RB Leipzig kribbelt es immer, weil diese Spiele etwas Besonderes sind und wir unbedingt gewinnen wollen. Wir sind eigentlich vor jedem Spiel (…) Das vollständige Interview könnt ihr hier lesen.

Korrektur: DFB gibt Schiedsrichtergespann für FSV Gütersloh gegen RB Leipzig bekannt

2. Frauen-Bundesliga - FSV Gütersloh 2009

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat das Schiedsrichtergespann für das Topspiel der 2. Frauen-Bundesliga zwischen dem FSV Gütersloh und RB Leipzig bekanntgegeben. Die Leitung der Partie wird Irina Stremel aus Barnten übernehmen. Die 30-jährige Unparteiische wird von Hannag-Ursula Mitera und Lina Schlender assistiert. Die Partie zwischen dem FSV Gütersloh und RB Leipzig wird am kommenden Sonntag, 19. Februar um 11:00 Uhr angestoßen.

FSV-Wochenende im Überblick: Besonderes Zweitligaspitzenspiel gegen Leipzig und zwei Testspiele

FSV-Allrounderin Paula Reimann (Foto: Marina Brüning / FSV Gütersloh 2009)

Am kommenden Fußballwochenende steht für den FSV Gütersloh das erste Pflichtheimspiel im neuen Jahr 2023 bevor. In einer Partie der 2. Frauen-Bundesliga wird der FSV den Tabellenführer RB Leipzig empfangen. Das Spiel geht einher mit einer Spendenaktion für die Erdbebenbetroffenen in der Türkei und Syrien. Neben unserer 1. Mannschaft werden auch unsere 2. Mannschaft und unsere U-17 Mannschaft am Wochenende im Einsatz sein. 2. Frauen-Bundesliga | So. 19.02. | 11:00 Uhr | FSV Gütersloh – RB Leipzig Unsere 1. Mannschaft erwartet am Sonntag ein echtes Fußballhighlight. Mit RB Leipzig kommt das Spitzenteam der Liga in die Tönnies Arena. Das Duell zweier Aufstiegsaspiranten wird mit Spannung erwartet. Die Gäste aus Sachsen sind der Topfavorit auf dem Aufstieg und die bisherige Dominanz lässt keine Zweifel an den Ambitionen der Leipzigerinnen. RB gewann zehn der bisher ausgespielten zwölf Partien und steht mit einer Tordifferenz von +32 unangefochten an der Tabellenspitze. Der FSV Gütersloh ist sich der vermeintlichen Übermacht der Leipzigerinnen bewusst. Doch die Mannschaft von Britta Hainke und Sammy Messalkhi kennt auch die eigenen Stärken und zeigt sich in den Tagen vor dem Spitzenspiel fokussiert. Der FSV möchte mit einer konzentrierten und kämpferischen Teamleistung RB Leipzig Paroli bieten und so den Gast ein wenig ärgern. Einen wichtigen Beitrag sollen auch die Zuschauer leisten. Der FSV rechnet mit vielen Fans, die für dieses Duell der Spitzenteams in die Tönnies Arena anreisen werden. RB Leipzig hat bereits Fanbusse angekündigt und auch heimische FSV-Fans werden zum Spiel erwartet, so dass eine gute Stimmung zum Gelingen des Spiels beitragen soll. Der FSV Gütersloh hat die Partie kurz nach dem schrecklichen Erdbeben in der Türkei und Syrien zum Spendenspiel ausgerufen. Der Verein wird für jedes verkaufte Ticket einen Euro an die Erdbebenopfer spenden. Darüber hinaus wird die Bäckerei, Konditorei & Frischmarkt Thiesbrummel unser Spendenspiel mit frischem Waffelteig unterstützen, so dass der FSV vor Ort frische Waffeln verkaufen wird. Die gesamten Einnahmen aus dem Waffelverkauf werden ebenfalls in den Spendentopf fließen. Tickets für die Partie sind über unseren Onlineticketshop auf www.fsvguetersloh.de, den Vorverkaufsstellen in der Region, sowie der Tageskasse erhältlich. Der Waffelverkauf wird stattfinden solange der Vorrat reicht. Testspiel | So. 19.02. | 13:30 Uhr | FSV Gütersloh II – TSG 07 Burg Gretesch Fußballfans erwartet direkt im Anschluss an die Zweitligapartie ein weiteres interessantes Kräftemessen in der Tönnies Arena. Unsere 2. Mannschaft wird um 13:30 Uhr ein Testspiel gegen die TSG 07 Burg Gretesch bestreiten. Die Gäste belegen aktuell den 13. Tabellenplatz in der Regionalliga Nord und unsere Mannschaft möchte sich gegen Gretesch weitere Spielpraxis für die bevorstehende Rückrunde in der Regionalliga West holen. Testspiel | Sa. 18.02. | 17:00 Uhr | FSV Gütersloh U-17 – KSV Hessen Kassel Am morgigen Samstag wird unsere U-17 Mannschaft ihre Vorbereitungen für die Rückrunde der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest fortsetzen. Das Team von Christian Franz-Pohlmann wird in einem Testspiel die 1. Damenmannschaft des KSV Hessen Kassel empfangen. Die Partie wird in der Tönnies Arena ausgetragen und der Anstoß ist für 17:00 Uhr angesetzt.

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