Beim morgigen offiziellen Eröffnungsspiel der 2. Frauen-Bundesliga 2022/23 zwischen dem FSV Gütersloh und dem SC Sand wird ein ganz besonderer „Gast“ in der Tönnies Arena sein: die Meisterschale der zweithöchsten Spielklasse des deutschen Frauenfußballs. Die Meisterschale wurde in der vergangenen Saison erstmals überreicht. Sie wird auch in diesem Jahr das Objekt der Begierde sein, wenn ab dem kommenden Wochenende 14 Mannschaften in der 2. Frauen-Bundesliga aufeinandertreffen. Fans des FSV Gütersloh haben bereits beim morgigen Heimspiel in der Tönnies Arena die Möglichkeit die Meisterschale LIVE bei uns zu bestaunen. Tickets für die morgige Partie sind weiterhin online über unseren Ticketshop, sowie an der Tageskasse erhältlich.
Leonie Kreil ist der Königstransfer des FSV Gütersloh in dieser Saison. Die 24-Jährige, geboren im bayrischen Amberg, kommt vom SC Sand, für den sie in zwei Jahren 28 Bundesligaspiele bestritt. Zuvor stand sie zwei Spielzeiten beim FF USV Jena unter Vertrag, mit dem sie in die Bundesliga aufstieg und dort 25 Partien absolvierte. Ihre Jugendzeit verbrachte sie beim FC Bayern München, mit dem sie 2013 (im Endspiel gegen den FSV Gütersloh) und 2014 den deutschen Meistertitel gewann. Es folgten zwei Jahre beim Zweitligisten ETSV Würzburg und ein zweijähriger Studienaufenthalt in den USA, wo sie für das Collegeteam West Florida Argonauts aktiv war. Interview mit Leonie Kreil Hallo Leonie, du scheinst ja gute Kontakte zum DFB zu haben… Inwiefern? Na, es kann doch kein Zufall sein, dass du gleich in deinem ersten Zweitligaspiel für den FSV Gütersloh auf deinen ehemaligen Verein triffst und der DFB damit die Saison sogar offiziell eröffnet. Da hast du doch bestimmt jemanden angerufen. Nein, nein. Anscheinend wollte es das Schicksal so… Passt dir dieser Zufall? Mir ist das relativ egal. Hauptsache wir gewinnen jedes Spiel, die Reihenfolge ist mir dann schnuppe. Warum ist der Wechsel von Sand nach Gütersloh erfolgt? Das hat verschiedene Gründe gehabt. Ich habe eine Veränderung angestrebt, und es haben sich auch private Dinge geändert. Ich hatte verschiedene Angebote, sowohl von der Bundesliga und der 2. Liga als auch aus dem Ausland. Ich habe lange überlegt, und letztendlich ist es auf Gütersloh hinausgelaufen. Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren sehr gut, und ich fühle mich auch sehr wohl hier. Es war eine gute Entscheidung, hierhin zu wechseln. Kannst du die Veränderungen konkretisieren? Bei mir war es immer so, dass ich auf einen Bereich verzichten musste – Studium, Fußball, Privatleben. In Sand hatte ich keine Universität vor Ort, das ist hier in Bielefeld mit der Bibliothek viel einfacher. Mein Freund ist auch hierher gezogen und wir können jetzt zusammen wohnen – das vereinfacht alles. Was studierst du? Sportmanagement und Wirtschaftswissenschaften im Nebenfach. Hättest du auch den Verein gewechselt, wenn der SC Sand in der Bundesiga geblieben wäre? Ja, ich denke schon. Ich war zwei Jahre dort, und mir war wichtig, auch mal nicht nur gegen den Abstieg zu spielen. Gütersloh war in der 2. Liga immer gut dabei und von daher war es eine gute Option, auch mal mit dem Ball zu spielen und nicht nur zu 70 Prozent dem Ball hinterherzulaufen. Gab es bereits Berührungspunkte zum FSV Gütersloh oder Kontakte zu Spielerinnen? In der U-17 habe ich mit Bayern München den deutschen Meistertitel im Endspiel gegen den FSV Gütersloh gewonnen, und mit Jena haben wir auch gegen Gütersloh gespielt. Kontakt hatte ich zu Maren Tellenbröker, mit der ich in Jena zusammen gespielt habe. Wie siehst du deine Rolle beim FSV Gütersloh? Ich strebe schon an, mit meiner Erfahrung voranzugehen angesichts der vielen jungen Spielerinnen. Was heißt es konkret, Führungsspielerin zu sein? Musst du besonders laut sein, musst du Einzelgespräche führen? Einzelgespräche zu führen ist nicht meine Aufgabe, dass sollen die Trainer machen. Ich finde, man ist als Führungskraft vor allem in schlechten Phasen gefordert, dass man dann vorangeht und die Mitspielerinnen pusht und das Positive sieht. Und ich kann aufgrund der Erfahrungen in meiner Karriere, in der es ja auch Höhen und Tiefen gab, Tipps geben, wie man mit schwierigen Situationen umgeht. Bist du ein Typ, der den Mund aufmacht? Ich denke schon, ich habe da auf jeden Fall keine Scheu. Aber ich finde, niemand sollte diese Scheu haben, denn alle anderen kochen auch nur mit Wasser. Was erwartest du vom ersten Saisonspiel? Wer ist Favorit? Das ist sehr schwer einzuschätzen. Wir sind eine neue Truppe, ein neu zusammengewürfelter Haufen. Aber Sand steckt in einer ähnlichen Situation: Es sind viele Spielerinnen gegangen und viele neue sind dazugekommen. Die müssen sich auch erstmal finden – sowohl auf als auch neben dem Platz. Ich habe das Gefühl, dass wir die Vorbereitung und jedes einzelne Testspiel genutzt haben, um als Team zusammenzuwachsen, damit wir gegen Sand brillieren können. Hast du noch Insiderwissen? Immerhin ist ja mit Alexander Fischinger der Trainer immer noch der gleiche wie letzte Saison. Ob er immer noch mit dem gleichen System spielt, weiß ich nicht. Er ist eine Art Freigeist, der gerne auch mal etwas ausprobiert. Was man sagen muss: Er kann die Mannschaft immer sehr gut pushen, so dass jeder über sein Limit geht. Deswegen geht es bei ihm manchmal auch nicht wirklich über Taktik, sondern über Kampf. Auf welcher Position siehst du dich beim FSV? Du wirst überall als Stürmerin „verkauft“, hast in Sand aber nicht in der Offensive gespielt. Wir haben vieles ausprobiert, und jede Position hat ihre Vor- und Nachteile. Aber ich sehe mich schon im Offensivbereich, als Bälleverteilerin im Mittelfeld, also vielleicht auf der Position zehn. Aber ich kann auch auf dem Flügel spielen. Nach der Europameisterschaft ist „Equal Pay“ ein großes Thema. Wie ist deine Meinung zur Gleichbezahlung von Männern und Frauen im Fußball? Es wird noch seine Zeit brauchen, bis das durchgesetzt werden kann. Aber die EM hat ja schon gezeigt, dass wir im Frauenfußball auf dem komplett richtigen Weg sind und Menschen begeistern können, die sich bislang gar nicht so recht für den Frauenfußball interessiert haben. Das war ein sehr wichtiger Schritt und sehr gute Werbung. Ich hoffe dass jetzt auch wir im Ligabetrieb oder im DFB-Pokal Leute davon proftieren können, dass wir Leute ins Stadion locken, dadurch Einnahmen und Einschaltquoten generieren können. Bei Wolfsburg oder Bayern geht es schneller, weil sie die Profiklubs im Hintergrund haben. Kleinere Vereine, wie zum Beispiel der SC Sand, zeigen zwar gute Leistungen, kommen aber irgendwann nicht mehr hinterher, weil ihnen die Wirtschaftskraft des Männer-Profifußballs im Verein fehlt. Wir müssen eine größere Breite in der Bundesliga schaffen, damit auch die kleineren Klubs konkurrenzfähig werden und Spiele wie Wolfsburg gegen Sand nicht immer 5:0 oder ähnlich ausgehen. Aber das ist ein langer Weg.
Fußballfans erwartet am morgigen Samstag, 27. August 2022 ein großes Fußballfest. Gleich drei FSV-Mannschaften werden in unserer heimischen Tönnies Arena Spiele bestreiten und somit für einen einmaligen Fußballsamstag sorgen. Bereits um 11:00 Uhr wird unsere U-17 Mannschaft ein Testspiel gegen den SV Meppen bestreiten. Unsere amtierenden B-Juniorinnen-Bundesligameisterinnen der Staffel West/Südwest befinden sich in den finalen Zügen ihrer Saisonvorbereitung. Mit dem SV Meppen kommt ein starker Testspielgegner in unsere Arena und wird das Team von Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann fordern. Um 14:00 Uhr erwartet die Zuschauer das offizielle Eröffnungsspiel der 2. Frauen-Bundesliga 2022/23 zwischen der 1. Mannschaft des FSV Gütersloh und dem Erstligaabsteiger SC Sand. Das Eröffnungsspiel wird einen Tag vor den restlichen Begegnungen des ersten Spieltags ausgetragen und zeigt den Stellenwert dieser Partie. Zu dem Spiel werden unter anderem VertreterInnen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Regionalverbände erwartet und auch die offizielle Meisterschale der 2. Frauen-Bundesliga wird im Stadion sein. Unsere Mannschaft erwartet zum Auftakt mit dem SC Sand somit ein echter Härtetest und für unseren Neuzugang Leonie Kreil ein ganz besonderes Spiel, da sie erst zu dieser Saison von Sand nach Gütersloh gewechselt ist. Den Abschluss unseres Fußballfestes wird ein echtes Derby bilden: Um 17:30 Uhr empfängt im Auftaktspiel der Regionalliga West unsere 2. Mannschaft die Nachbarinnen vom DSC Arminia Bielefeld. Nach dem Gewinn der Meisterschaft in der Westfalenliga und dem damit verbundenen Aufstieg wird unser Team nun in der dritthöchsten Spielklasse des deutschen Fußballs an den Start gehen. Das Team von Cheftrainer Mark Oliver Stricker erwartet eine schwere Saison, in der man als Aufsteiger möglichst frühzeitig den Klassenerhalt sichern möchte. Vielleicht kann man diese Mission bereits morgen mit einem Derbysieg beginnen. Tickets für den großen Fußballtag in der Tönnies Arena können weiterhin online über unseren Ticketshop sowie an der Tageskasse erworben werden. Wir freuen uns auf Euren und Ihren Besuch!
Gleich die erste Mannschaft, die in dieser Saison Gast des FSV Gütersloh in der Tönnies Arena sein wird, stellt eine echte Herausforderung dar, denn mit dem SC Sand kommt der erste von zwei Absteigern aus der Bundesliga nach Ostwestfalen. Die Willstätterinnen aus dem Ortsteil Sand in der Nähe von Offenburg waren die letzten neun Jahre Teil der obersten Spielklasse und dürfen vermutlich vom ersten Spieltag an den direkten Wiederaufstieg anpeilen. Zwar ist die Mannschaft durch den Abstieg aus dem Oberhaus gut durcheinander geraten – so stehen 19 Abgängen 16 Zugänge gegenüber. Dennoch scheint Trainer Alexander Fischinger schon wieder ein beachtlich homogenes Team geformt zu haben. Das legen zumindest die Testspielergebnisse der letzten Wochen nahe. Ähnlich wie der FSV Gütersloh muss auch der SC Sand als kleiner Verein neben größerer Konkurrenz bestehen. Bereits seit 1980 wird in Willstätt Frauenfußball gespielt, die Tradition ist also bemerkenswert. Doch die Konkurrenz im Südwesten der Republik ist ebenfalls enorm. Trotzdem gelang es lange, neben den beiden etablierten Bundesligisten Hffenheim im Norden und Freiburg im Süden zu bestehen. Ausgerechnet dort, in Freiburg, hat die Mannschaft von Trainer Fischinger am vergangenen Sonntag auch den letzten großen Test gespielt. Das Spiel vor stattlichen 700 Fans ging zwar knapp mit 0:2 verloren, dabei versteckte sich Sand über 90 Minuten jedoch nicht und hielt die Partie lange ausgeglichen, traf in der 25. Minute sogar den Pfosten. Nach der Führung vor der Pause gelang den Freiburgerinnen erst in der Nachspielzeit noch ein zweiter Treffer, bis dahin spielte der Gast gut mit. Die Leistung insgesamt bestätigte, dass der SC Sand im Kern eigentlich noch immer eine Erstligamannschaft ist, die in der 2. Bundesliga vermutlich von Anfang an oben mitspielen wird. 80 Kilometer liegen zwischen dem Willstätter Ortsteil Sand und dem Dreisam-Stadion in Freiburg, über 500 Kilometer sind es dagegen bis in die Tönnies-Arena des FSV. Da ist es umso bemerkenswerter, dass trotz dieser Entfernung mit Leonie Kreil zu Saisonbeginn ausgerechnet eine Spielerin des SC Sand den Weg nach Ostwestfalen gefunden hat und ab sofort unseren FSV Gütersloh verstärken wird. Doch auch in die umgekehrte Richtung kann der Weg führen. So wechselte die ehemalige FSV-Spielerin Michelle Klostermann ins Badische, nachdem sie aus Gütersloh zunächst zum VfL Wolfsburg ging und anschließend in Budapest spielte. Nun ist sie einer der prominenteren Neuzugänge des SC Sand, der also nach wie vor als sehr gute Adresse im deutschen Frauenfußball gilt – auch für renommierte Spielerinnen. Umso wichtiger für den FSV, gegen diesen starken Gast zu bestehen und damit einen soliden Start in die Saison hinzulegen. Dass gleich eine so hohe Hürde auf das Team von Trainerin Britta Hainke und Trainer Sammy Messalkhi wartet, kann durchaus von Vorteil sein. So ist das Spiel als Standortbestimmung sicher deutlich aussagekräftiger, als das Pokalspiel zuvor gegen den Regionalligisten Rostocker FC, den man mit 9:0 quasi „überrollen“ konnte. Der SC Sand ist da ein anderes Kaliber. Grund genug, sich auf diese Partie zu freuen.
Sie sind endlich da: Der FSV Gütersloh hat rechtzeitig zum Start der neuen Saison der 2. Frauen-Bundesliga 2022/23 neue GIF-Animationen produziert und mit dem heutigen Tag gelauncht. Fans können ab sofort über 40 neue GIFs in ihren Social-Media-Postings und -Stories verwenden und so ihre Unterstützung für den FSV zeigen. Zur Auswahl stehen lustige Animationen unserer 1. Mannschaft. Egal ob Spielerinnen, Trainer oder Offizielle – für jeden Anlass findet sich das richtige GIF. Für die Verwendung der neuen GIF-Animationen muss lediglich unser bekannter Hashtag „FSVGT“ als Suchbegriff verwendet werden. Wir euch viel Spaß beim sichten und kreativen verwenden der neuen GIFs. Vielleicht sehen wir ja bereits am Samstag die ersten GIFS in euren Spieltags-Stories, wenn wir den SC Sand in der Tönnies Arena empfangen. Übrigens: Ihr könnt weiterhin Tickets für das offizielle Eröffnungsspiel der 2. Frauen-Bundesliga zwischen dem FSV Gütersloh und dem SC Sand erwerben. Hier geht’s zu den Tickets.
Der FSV Gütersloh wird in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals 2022/23 auf den amtierenden deutschen Meister und Pokalsieger VfL Wolfsburg treffen. Die Partie wird in unserer heimischen Tönnies Arena stattfinden und verspricht somit zu einem echten Highlight für Fußballfans Highlight für Fußballfans in der gesamten Region Ostwestfalen-Lippe zu werden. Der Ticketvorverkauf für die Zweitrundenbegegnung zwischen dem FSV Gütersloh und dem Starensemble des VfL Wolfsburg wird am kommenden Dienstag, 30. August hier auf www.fsvguetersloh.de beginnen. Wir freuen uns auf eure Unterstützung und einen unvergesslichen Pokaltag bei uns in der Tönnies Arena.
Der FSV Gütersloh 2009 erwartet in der 2. Runde des DFB-Pokals 2022/23 einen echten Kracher: mit dem VfL Wolfsburg wird eine mit zahlreichen Stars gespickte Mannschaft in der Tönnies Arena auflaufen. Mit von der Partie werden unter anderem DFB-Nationalspielerinnen und Vize-Europameisterinnen Alexandra Popp, Merle Frohms, Svenja Huth, Kathy Hendrich, Lena Oberdorf, Jule Brand und Co. sein. Für dieses besondere Highlight hat der FSV Gütersloh einen besonderen Wettbewerb ins Leben gerufen: ab sofort können sich Jugendmannschaften als Einlaufkinder bewerben. Wie funktioniert der Wettbewerb? • Interessierte Jugendmannschaften müssen ein kreatives Bewerbungsvideo aufnehmen und veröffentlichen, in dem sie erklären, warum gerade sie bei der Partie Einlaufkinder werden müssen. • Das Bewerbungsvideo muss anschließend bis spätestens zum 31.08.2022 auf dem Instagram-Kanal des sich bewerbenden Vereins oder einer der sich bewerbenden SpielerInnen gepostet werden. • Der FSV Gütersloh (@fsvguetersloh) muss dabei in dem Instagram-Posting markiert werden. • Aus allen kreativen Bewerbungen wird unsere 1. Mannschaft die Gewinner auswählen. Mit diesem Wettbewerb möchten wir den zahlreiche fußballbegeisterten Jugendlichen in der Region eine einmalige Möglichkeit bieten, einen unvergesslichen Moment auf der großen Fußballbühne zu erleben. Der FSV Gütersloh freut sich auf die kreativen Bewerbungsvideo und ein ganz großes Fußballfest in unserer Arena. #MitEuchFürEuch.
Einen Tag nach dem 9:0 Auswärtserfolg in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals 2022/23 wirft die zweite Runde bereits ihre Schatten voraus: am heutigen Abend wurde die zweite DFB-Pokalrunde der Frauen im Kieler Holstein-Stadion im Anschluss an die letzte Erstrundenpartie Holstein Kiel gegen VfL Bochum ausgelost. Der FSV Gütersloh wird es in der 2. Runde mit dem deutschen Primus VfL Wolfsburg zu tun bekommen. Als Losfee fungierte die ehemalige deutsche Nationalspielerin Turid Knaak, während die DFB-Vizepräsidentin für Frauen und Mädchenfußball Sabine Mammitzsch die Ziehung leitete. Nachdem alle zwölf Mannschaften aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, sowie die vier bestplatzierten Mannschaften der 2. Frauen-Bundesliga der vergangenen Saison in der ersten Runde ein Freilos hatten, steigen diese Teams nun in der kommenden Runde in den Wettbewerb ein. Im Vorfeld der Auslosung wurden die Mannschaften nach geografischen Gesichtspunkten in zwei regionale Gruppen eingeteilt. Der FSV Gütersloh gehörte dabei zu der Gruppe „Nord“. Die dreimalige DFB-Pokalsiegerin Knaak bescherte dabei dem FSV Gütersloh eine recht interessante Aufgabe. Der FSV Gütersloh wird in der 2. Runde in einem Heimspiel auf den Titelverteidiger VfL Wolfsburg treffen. Die 16 Partien der 2. DFB-Pokalrunde werden am 10./11./12. September 2022 ausgetragen. Die Paarungen der zweiten Pokalrunde Gruppe Nord: SV Henstedt-Ulzburg (RL Nord) – SV Werder Bremen (FBL) FSV Gütersloh (2.FBL) – VfL Wolfsburg (FBL) FC Viktoria 1889 Berlin (RL Nordost) – 1. FFC Turbine Potsdam (FBL) ATS Buntetor (RL Nord) – SGS Essen (FBL) Magdeburger FFC (RL Nordost) – MSV Duisburg (FBL) VfL Bochum (RL West) – SV Meppen (FBL) Türkiyemspor Berlin (RL Nordost) – RB Leipzig (2.FBL) Borussia Bocholt (RL West) – Carl Zeiss Jena (2.FBL) Gruppe Süd: TSV Jahn Calden (RL Süd) – Bayer 04 Leverkusen (FBL) 1. FC Saarbrücken (RL Südwest) – TSG Hoffenheim (FBL) SV Elversberg (RL Südwest) – 1. FC Köln (FBL) SV 67 Weinberg (RL Süd) – Eintracht Frankfurt (FBL) SG Andernach (2.FBL) – SC Freiburg (FBL) FC Ingolstadt (2. FBL) – FC Bayern München (FBL) Karlsruher SC (RL Süd) – 1. FC Nürnberg (2.FBL) SC Fortuna Köln (RL West) – SC Sand (2.FBL)
Der FSV Gütersloh ist am heutigen Sonntag erfolgreich in die neue Saison 2022/23 gestartet. In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals der Frauen konnte sich unsere Mannschaft mit 9:0 beim Rostocker FC durchsetzen. Der FSV ging hochkonzentriert in die Partie und hatte bereits in der 3. Spielminute die erste Torchance, als ein Schuss von Leonie Kreil das Aluminium traf. In der 9. Spielminute erzielte unser Nachwuchstalent Hedda Wahle das erste Pflichtspieltor der neuen Saison. Wahle konnte mit einem perfekt platzierten Freisstoss aus rund 25 Metern die gegnerische Torhüterin bezwingen. Der FSV dominierte die Begegnung in Rostock, dennoch tat man sich schwer die Führung weiter auszubauen. FSV-Torhüterin Sarah Rolle verhinderte einen möglichen Ausgleich als der Rostocker FC mit einem Konter überraschend vor unserem Tor auftauchte. Doch Rolle zeigte ihre Klasse und konnte die Situation klären. Shpresa Aradini konnte dann in der 37. Spielminute die Führung auf das längst überfällige 2:0 erhöhen, so dass der FSV mit einem beruhigenden Ergebnis in die Halbzeitpause gehen konnte. Nach der Halbzeitpause blieb der FSV weiter spielbestimmend und konnte folgerichtig die Führung weiter ausbauen. Leonie Kreil (58′) und Lena Strothmann (59′) erhöhten mit einem Doppelschlag auf 4:0. Die eingewechselte Celina Baum konnte sich ebenfalls mit einem Treffer in die Liste der Torschützinnen eintragen. Baum erhöhte in der 67. Spielminute auf 5:0. Neuzugang Leonie Kreil konnte dann in der 77. Spielminute ihr zweites Tor der Partie und somit ihr zweites Pflichtspieltor für den FSV Gütersloh erzielen. Die Gastgeberinnen konnten im zweiten Durchgang der Dominanz des FSV nicht standhalten und mussten wenige Minuten später einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Diesmal konnte FSV-Mittelfeldspielerin Ronja Leubner die gegnerische Torhüterin bezwingen und auf 7:0 erhöhen. Leonie Kreil (85′) und Celina Baum (90′) erzielten zwei weitere Tore und sorgten für den hochverdienten 9:0 Endstand in Rostock. Somit gewinnt der FSV Gütersloh die erste Hauptrunde im DFB-Pokal und kann nun voller Selbstvertrauen dem Saisonauftakt in der 2. Frauen-Bundesliga entgegenblicken. Rostocker FC 0:9 FSV Gütersloh 2009 Tore 0:1 Hedda Wahle (9′), 0:2 Shpresa Aradini (37′), 0:3 Leonie Kreil (58′), 0:4 Lena Strothmann (59′), 0:5 Celina Baum (67′), 0:6 Leonie Kreil (77′), 0:7 Roja Leubner (79′), 0:8 Leonie Kreil (85′), 0:9 Celina Baum (90′) Aufstellungen Rostocker FC 21 Nina Wunder, 6 Laurentia Köhler, 7 Elly Böttcher (19′ 18 Jenna Hoeft), 10 Charlotte Constien, 15 Paula Raschke, 19 Anna Spieß, 25 Wiebke Lehmann [C], 26 Julia Grundmann, 28 Rabea Weglowski, 29 Jule Schulz, 33 Ronja Weißgärber Auswechselbank: 23 Leonie Hermann, 9 Charlotte Siemß, 11 Mette Bönsch, 13 Malena Wiechers, 14 Kim Henschel, 66 Angelique Mähner FSV Gütersloh 2009 26 Sarah Rollo [C], 14 Hedda Wahle, 12 Anna Höfker, 19 Ronja Leubner, 23 Emilia Deppe (74′ 3 Olivia Zitzer), 23 Maren Tellenbröker, 21 Paula Reimann (60′ 5 Marah Tayeh), 17 Shpresa Aradini (74′ 13 Demi Pagel), 8 Lisa Gomulka (60′ 9 Celina Baum), 22 Leonie Kreil, 16 Lena Strothmann Auswechselbank: 53 Katharina Jäger, 2 Madita Sommer, 4 Jacqueline Manteas, 20 Jennifer Moses Offizielle Schiedsrichterin: Celina Böhm Schiedsrichter-Assistentinnen: Mirka Derlin, Lis Pirotton