FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Antonia Schön: „Hier ist meine Heimat.“

"Schenk uns eine Zukunft" - Antonia Schön

Seit fünf Jahren ist der FSV Gütersloh für Antonia Schön mehr als nur ein Verein – er ist ihr sportliches Zuhause. Die 17-jährige Abiturientin aus Oelde hat beim FSV ihren Weg durch die U15, U16 und die U17-Bundesliga bis in die U19 und das Frauen-Regionalligateam gemacht. Der Verein hat ihr die Möglichkeit gegeben, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und ihre fußballerischen Ambitionen zu verfolgen. Doch nun steht ihre sportliche Heimat vor einer ungewissen Zukunft. „Ich fände es sehr, sehr schade, wenn es mit dem FSV nicht weitergehen würde – das wäre für die ganze Region ein großer Verlust. Aber ich hoffe ganz stark, dass uns die Kampagne, die ich für eine ganz coole Aktion halte, die Rettung bringt“, sagt Antonia. Der FSV Gütersloh hat schon vielen jungen Talenten den Weg in den Spitzenfußball geebnet – und soll das auch in Zukunft tun. Deshalb zählt jetzt jede Unterstützung. Lasst uns gemeinsam für die Zukunft des Vereins kämpfen! 👉 Jetzt unterstützen: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Chris Punnakkattu Daniel: „Diese Kampagne ist mehr als nur ein Kampf eines Fußballvereins“

"Schenk uns eine Zukunft" - Chris Punnakkattu Daniel

Seit 2021 ist Chris Punnakkattu Daniel als Strategischer Berater sowie Leiter Medien & Kommunikation Teil des FSV Gütersloh. Nach über 20 Jahren in denen er für verschiedenen Fußballverbände und Männer-Bundesligisten tätig war, entschied er sich bewusst für den FSV – aus voller Überzeugung für den Frauenfußball und das immense Potenzial des Vereins. „Meine Entscheidung, 2021 zum FSV Gütersloh zu kommen, war bewusst – weil ich das immense Potenzial dieses Vereins und die Bedeutung des Frauenfußballs gesehen habe. Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren die Sichtbarkeit des Frauenfußballs spürbar gesteigert und für mehr Anerkennung gesorgt. Doch all das zählt wenig, wenn die Existenz auf dem Spiel steht. Der FSV steht für Chancengleichheit, ambitionierten Frauenfußball und eine Heimat für Talente. Sein Verlust wäre weit mehr als das Ende eines Vereins – es wäre das Ende einer Zukunft für unzählige Mädchen und Frauen. Diese Kampagne ist mehr als nur ein Kampf eines Fußballvereins. Es ist der Kampf für die Daseinsberechtigung und die Zukunft von weit über 100 jungen Mädchen und Frauen – darunter zahlreiche deutsche Junioren-Nationalspielerinnen.“ Mit der Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ setzt der FSV Gütersloh alles daran, den Verein und damit eine zentrale Anlaufstelle für talentierte Fußballerinnen zu retten. Die Unterstützung von Fans, Freunden und Förderern ist entscheidend, um weiterhin Chancengleichheit im Frauenfußball zu ermöglichen. ❤ Jede Spende zählt – helft mit, die Zukunft des Frauenfußballs zu sichern! 👉 Jetzt unterstützen: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Biggi Schmücker: „Hier die Lichter ausgehen zu sehen, wäre dramatisch“

"Schenk uns eine Zukunft" - Birgitta „Biggi“ Schmücker

Birgitta „Biggi“ Schmücker ist eine echte Institution beim FSV Gütersloh. Seit der Vereinsgründung 2009 trägt sie das Trikot des FSV und hat sowohl für die erste als auch die zweite Mannschaft gespielt. Bereits vor der Vereinsgründung war sie Teil der Frauen- und Mädchenabteilung des FC Gütersloh, die sich später eigenständig machte. Heute spielt die 37-Jährige in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga West – und kämpft gemeinsam mit dem gesamten Verein um die Zukunft des FSV. Die langjährige Führungsspielerin, die 2012/13 mit dem FSV in der 1. Frauen-Bundesliga spielte, findet deutliche Worte zur aktuellen Situation: „Ich hatte mich schon darauf gefreut, wieder für den FC Gütersloh zu spielen, zu dem ich 2006 gekommen war. Dass dies gescheitert ist, fand ich schon traurig. Dass jetzt hier ganz die Lichter ausgehen könnten, finde ich dramatisch. Der FSV Gütersloh war für mich mit dem Herzblut, das die Verantwortlichen in ihr ehrenamtliches Engagement gesteckt haben, in all den Jahren wie eine Familie.“ Für „Biggi“ Schmücker und viele andere Spielerinnen ist der FSV weit mehr als ein Verein – es ist eine Heimat für den Frauenfußball in der Region. Doch ohne ausreichende Unterstützung steht diese Heimat vor dem Aus. 🙏 Hilf mit, den FSV zu retten! Spende jetzt und sichere die Zukunft des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in Gütersloh: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Melanie Schuster: „Der FSV gibt mir als Mutter die Chance, Leistungssport zu betreiben“

"Schenk uns eine Zukunft" - Melanie Schuster

Seit über einem Jahrzehnt trägt Melanie Schuster das Trikot des FSV Gütersloh. Die 27-Jährige ist nicht nur eine Führungsspielerin unserer ersten Mannschaft, sondern auch eine der wenigen aktiven Fußballerinnen, die Mutter ist. Ihr Weg im Leistungssport war nicht immer einfach – umso wichtiger war die Unterstützung des FSV. „Nach der Geburt meiner Tochter und einer schweren Verletzung hat mir der FSV Gütersloh die Chance gegeben, meine Karriere auf hohem Niveau fortzusetzen. Das ist bei Frauen im Leistungssport leider nicht selbstverständlich und dafür bin ich dem Verein sehr dankbar“, betont Melanie. Ihr Beispiel zeigt, wie wichtig der FSV als Verein für ambitionierte Fußballerinnen ist – nicht nur als sportliche Heimat, sondern auch als Ort, an dem Vereinbarkeit von Familie und Leistungssport gelebt wird. Doch genau diese Zukunft steht auf dem Spiel. Damit Frauen und Mädchen in Gütersloh weiterhin eine sportliche Perspektive haben, braucht es jetzt Unterstützung. 💚 Hilf mit, den Frauenfußball in Gütersloh zu retten! 👉 Jetzt spenden und die Zukunft des leistungsorientieren Frauenfußballs in OWL sichern: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

FSV-Nachwuchsspielerinnen sammeln erfolgreich Spenden beim Zweitligaspiel

Fleißige Spendensammlerinnen: FSV-Juniorinnen Ina Kirjanow, Lea-Sophie Rödel und Antonia Johanna Hölter. (Foto: Tina Haag / FSV Gütersloh 2009)

Die engagierten Nachwuchsspielerinnen des FSV Gütersloh haben beim heutigen Zweitligaspiel unserer ersten Mannschaft gegen den Hamburger SV in der Tönnies-Arena aktiv Spenden gesammelt. Mit großem Einsatz und Freude gelang es ihnen, von etwa 250 anwesenden Zuschauer*innen insgesamt 510 Euro zu sammeln. Diese Aktion ist ein klares Signal im Rahmen unserer Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ und zeigt den starken Zusammenhalt innerhalb des FSV. Die erhaltenen Spenden bringen uns dem Ziel von 80.000 Euro einen entscheidenden Schritt näher – ein Betrag, der für den Erhalt des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in unserer Region unerlässlich ist. Der unermüdliche Einsatz unserer Nachwuchsspielerinnen motiviert den gesamten Verein, weiterzukämpfen. Wir rufen alle Unterstützer*innen dazu auf: Helft mit, den Frauenfußball in Gütersloh zu sichern – sei es durch Spenden, das Teilen unserer Kampagne oder persönliche Unterstützung. Der FSV Gütersloh bedankt sich herzlich bei allen, die sich bereits engagiert haben, und ist zutiefst dankbar für die bisherige Spendenbereitschaft. ❤️🤍💚 Jede Unterstützung schenkt Zukunft – sei dabei und hilf uns, den Frauenfußball in Gütersloh zu retten: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Michael Horstkötter: „Ein Lebenswerk steht auf dem Spiel“

"Schenk uns eine Zukunft" - Michael Horstkötter

Mehr als 40 Jahre hat sich Geschäftsführer Michael Horstkötter in Gütersloh mit vollem Engagement für den Frauenfußball eingesetzt – und jetzt steht alles auf dem Spiel. Der FSV Gütersloh, ein Aushängeschild für den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in der Region, ruft zu einer gemeinsamen Aktion auf, um den Fortbestand des Vereins zu sichern. „Mehr als 40 Jahre habe ich mich in Gütersloh in verantwortlicher Position für den Frauenfußball engagiert – deswegen steht nun, wenn man so will, ein Lebenswerk auf dem Spiel. Es geht beim FSV aber nicht um mich, sondern um die Frauen und Mädchen, die hier Fußball spielen. Ich bin überzeugt, dass die Kampagne zum Erfolg führt, wenn alle an einem Strang ziehen und jeder Anhänger des Vereins und jeder Freund des Frauenfußballs seine Kontakte spielen lässt und seine Möglichkeiten der Unterstützung nutzt. Ich danke allen, die sich bereits jetzt für unsere gemeinsame Sache engagieren – insbesondere möchte ich unserem Landrat Sven-Georg Adenauer für sein emotionales Statement danken.“ Diese eindrucksvollen Worte unterstreichen, wie wichtig die Unterstützung für den FSV Gütersloh ist – nicht nur für den Fortbestand eines Vereins, sondern für die Zukunft zahlreicher junger Frauen und Mädchen im Fußball. Unterstützen auch Sie die Kampagne, damit dieses Lebenswerk nicht verloren geht! 👉 Jetzt spenden und die Zukunft des Frauenfußball in OWL sichern: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

U19 des FSV Gütersloh gewinnt 3:0 in Düsseldorf

FSV U19-Spielerin Natalia Marczak (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die U19 des FSV Gütersloh ist mit einem schönen Erfolgserlebnis in den zweiten Saisonteil der WDFV U 19-Juniorinnen-Liga gestartet. Bei der DJK TUSA 06 Düsseldorf gewann das von Trainer Lukas Jäschke und dankenswerter Weise auch von Matthias Kaiser gecoachte Team am Samstag mit 3:0. „Wir waren deutlich überlegen“, kommentierte Jäschke die unterschiedlichen Spielanteile. Ihm gefiel besonders, dass seine Mädels den hoch anlaufenden Gegner geschickt überspielten und sich bis 25 Meter vor dem Düsseldorfer Strafraum mehrfach aussichtsreich durchkombinierten. Allerdings wurden hier noch zu viele Situation durch falsche Entscheidungen oder ungenaue Pässe wieder entschärft. Gleichwohl war er mit dem Endergebnis „zufrieden“. Es war der dritte Sieg im achten Spiel, schon in der Hinrunde hatte der auf Rang fünf liegende FSV gegen den Tabellenachten mit 4:1 gewonnen. In Führung gingen die mit einem sehr jungen Aufgebot angereisten Gütersloherinnen in der 32. Minute durch ein Düsseldorfer Eigentor. Hinter der Verteidigerin, die eine Hereingabe über die Linie drückte, hatte allerdings Anna-Sophie Schindler gelauert. Schindler war es auch, die die beiden weiteren Treffer erzielte. In der 47. Minute schob sie den Ball ins Tor, nachdem Greta Siebers bei einem Querpass von Johanna Braune mit der Keeperin kollidiert und der Ball auf den langen Pfosten durchgerutscht war. Und in der 57. Minute nutzte Schindler ein feines Zuspiel von Greta Hohensee, um frei auf die Torhüterin zuzulaufen und sie zu überwinden. Weiter geht es für unsere U19 am Samstag, 1. März, um 14 Uhr mit einem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach. FSV Gütersloh U19: Hermsmeier – Mehn, Rohden, Stockmann – Ladage, Hohensee, Ludwig (58. Bayhan), Schindler, Braune (69. Pollmeier) – Marczak (63. Dragaj), Siebers (69. Latton).

Merle Hokamp: „Der FSV Gütersloh – unser Sprungbrett in die Zukunft“

"Schenk uns eine Zukunft" - Merle Hokamp

Die 18-jährige U19-Nationalspielerin und aktuelle Preisträgerin der Fritz-Walter-Medaille in Gold, Merle Hokamp, bringt es auf den Punkt: „Der FSV Gütersloh war und ist für mich ein sehr guter Verein, um meinen Schulabschluss am Städtischen Gymnasium und meine Ambitionen als Fußballerin miteinander zu kombinieren. Der FSV war schon für viele talentierte Spielerinnen ein erfolgreiches Sprungbrett in die Welt des großen Fußballs. Wenn es diesen Verein nicht mehr gäbe, würde der Region und besonders uns als Team eine wichtige Perspektive verloren gehen.“ Mit diesen Worten unterstreicht Merle, wie bedeutend der FSV Gütersloh für die persönliche und sportliche Entwicklung junger Talente ist. Der Verein bietet nicht nur die Möglichkeit, schulische und fußballerische Ziele zu vereinen, sondern ebnet auch den Weg in den Profifußball. Der Fortbestand des Vereins ist somit essenziell für die Zukunft des Frauenfußballs in der Region. Mit Leidenschaft und Zusammenhalt werden wir alles daransetzen, dass der FSV Gütersloh und die Träume junger Fußballerinnen erhalten bleiben – denn jede junge Spielerin verdient es, ihren Traum zu leben. Unterstütze unsere Kampagne und helfe uns, die Zukunft des Frauenfußballs in Gütersloh zu sichern: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Gute Leistung des FSV Gütersloh wird nicht mit einem Punkt belohnt

Celina Baum in der Zweitligapartie gegen den Hamburger SV. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Im ersten Spiel nach Veröffentlichung der prekären finanziellen Lage des Vereins hat das Zweitligateam des FSV Gütersloh trotz einer guten Leistung nicht für den sportlichen Klassenerhalt gepunktet. Im Heimspiel gegen den Aufstiegskandidaten Hamburger SV musste der Tabellenelfte in eine 0:1-Niederlage einwilligen. Die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ wurde durch Plakatierung und Stadiondurchsagen auch in der Tönnies-Arena sicht- und hörbar. Nachwuchsspielerinnen des FSV sammelten vor und während des Spiels weitere Spenden für die Crowdfunding-Aktion, die bis dato rund 31.000 von benötigten 80.000 Euro verbucht hat. Doch auf das Punktekonto konnten die Fußballerinnen nicht einzahlen. Im Gegenteil: Weil die Konkurrenz vom FC Bayern München II (2:0 über Freiburg II) und SG 99 Andernach (4:2 in Weinberg) Siege einfuhren, verringerte sich der Vorsprung der Gütersloherinnen vor der Abstiegszone auf einen Zähler. Das personell ohnehin gebeutelte Aufgebot erfuhr kurzfristig eine weitere Schwächung, denn mit Pauline Berning fiel auch noch eine der wenigen verbliebenen Stürmerinnen wegen einer Erkältung aus. Daniel Fröhlich musste reagieren und ließ nun in vorderster Linie mit Celina Baum und Kathi Rädeker angreifen. Zur Stärkung der zuletzt harmlosen Offensive hatte der Cheftrainer aber ohnehin noch ein anderes Puzzleteil verschoben: Innenverteidigerin Merle Hokamp rutschte ins Mittelfeld. Für sie besetzte Chiara Tappe die Position in der Abwehrkette.  Um es vorwegzunehmen: Beide Maßnahmen waren erfolgreich und hatten den gewünschten Effekt. Dass es nicht gelingen würde, die angriffsstarken Hamburgerinnen vollständig in Schach zu halten, war absehbar. Aber unter dem Strich ließ unser geschickt, engagiert und zweikampfstark verteidigendes Team in der ersten Halbzeit nur zwei Chancen des vom Fanklub lautstark angefeuerten Favoriten zu. Leider führte gleich die erste in der 29. Minute zum 0:1-Rückstand. Nach einem schönen Pass durch die Schnittstelle der etwas aufgelockerten Kette lief Christin Meyer auf halbrechts allein in den Gütersloher Strafraum und ließ Janne Krumme mit einem Flachschuss ins lange Eck keine Abwehrchance. Bei der zweiten Chance in der 37. Minute reagierte die FSV-Torhüterin prächtig, als sie einen Schuss von Vildan Kardesler aufs kurze Eck glänzend abwehrte. Das spielerische Übergewicht lag vor der Pause deutlich auf Seiten des auf Rang vier vorgerückten Pokal-Halbfinalisten von der Alster, doch auch der FSV verzeichnete einen Hochkaräter. Nach einer Flanke der erneut als Linksverteidigerin überzeugenden Paula Weber wurde Celina Baum in Torraumnähe erst im letzten Moment geblockt (42.). Im zweiten Durchgang lag das Aktionsplus sogar auf Seiten der zunehmend mutiger auf den Ausgleich drängenden Gastgeberinnen. Merle Hokamp mit einem Drehschuss aus zwölf Metern (60.) und Melanie Schuster mit einem Freie-Bahn-Versuch aus 18 Metern (68.) hatten gute Möglichkeiten, doch der Ball flog jeweils über das Hamburger Tor. Auf der Gegenseite geriet Janne Krumme nur einmal nach einer Ecke in Bedrängnis (63.), löste die Situation aber, bevor Schiedsrichterin Levke Scholz ohnehin wegen eines Foulspiels abpfiff. „Wir hätten auf jeden Fall einen Punkt verdient gehabt“, urteilte Daniel Fröhlich. Und Co-Trainer Rainer Borgmeier gab sich im Mannschaftskreis nach dem Abpfiff zuversichtlich: „Irgendwann kehrt das Glück zurück, hundertprozentig.“ Unsere Coaches hoffen nun, dass sich die Verletztenliste nicht weiter verlängert hat. Nele Schmidt humpelte in der 82. Minute vom Platz, nachdem sie sich ohne Gegnereinwirkung das Knie verdreht hatte. „Hoffentlich nur das Innenband“, sagte die ebenso wie das gesamte Team überzeugende Rechtsverteidigerin. Weiter geht es für den FSV Gütersloh in zwei Wochen mit der Partie beim Tabellenfünften VfL Bochum. Zwei unserer Spielerinnen aber sind schon vorher gefordert: Merle Hokamp und Janne Krumme reisten direkt nach dem Spiel zum U19-Nationalteam, das einen Lehrgang in Spanien absolviert und dort zwei Länderspiele gegen Italien und Schweden bestreitet. FSV Gütersloh: Krumme – Schmidt (82. Kappmeier), Tappe, Stojan, Weber – Hokamp, Schuster, Tellenbröker (82. Preuß), Pagel (79. Kilic) – Baum, Rädeker (71. Krohne). Im Aufgebot: Bultmann, Weinhold, Rolle (Tw). Hamburger SV: Schuldt – Lahr, Böhler, Hirche, Braun (59. Stöckmann) – Machtens, Stoldt, Büchele (64. Wrede) – Kardesler (90. +1 Sierra), Meyer (90.+1 Krüger), Baum (59. Woelki). Im Aufgebot: Wilson, Profé, Kirschstein, Zamorano (Tw). Schiedsrichterin: Levke Scholz (Lüneburg); Gelbe Karte: Böhler. Zuschauer: 250. Ecken: 1:4 (0:2); Chancen: 3:3 (1:2). Tor: 0:1 Meyer (29.).

FSV Gütersloh II beendet Testspiel-Winter mit 2:1-Sieg

Alena Schmidt im Einsatz für die "Zweite" des FSV. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Nach Niederlagen gegen Arminia Bielefeld II (0:1) und Werder Bremen II (2:3) beendete der FSV Gütersloh II die winterliche Testspielphase mit einem Sieg. Gegen den Spitzenreiter der niedersächsischen Oberliga SV Hastenbeck gewann das Regionalligateam von Trainer Mark Oliver Stricker am Samstag mit 2:1. In der heimischen Tönnies-Arena zeigten die Gütersloherinnen eine ordentliche Leistung mit schönen Kombinationen. „Wir hätten auch drei, vier oder fünf Tore machen können“, blickte unser Coach auf einige vergebene Chancen. So traf Sophie Nitsch in der 3. Minute aus halbspitzem Winkel nur den Pfosten. Wenig später (6.) gelang Alena Schmidt aber der verdiente Führungstreffer. Nitsch machte es in der 89. Minute im Abschluss besser und erzielte das 2:0, nachdem sie die Hastenbecker Keeperin nach einem steilen Zuspiel von Lea Bartling überlaufen hatte. Postwendend traf Alessya-Sophie Ruhnow für die Gäste aus Hameln nach einem Ballgeschenk des FSV aber zum Endstand. Feldspielerin Birgitta Schmücker, die sich in Ermangelung einer Torhüterin zwischen die Pfosten gestellt hatte, bekam anschließend im Mannschaftskreis dennoch einen Sonderapplaus. Bevor auch Emma Bendix, Marlene Menzel und Neuzugang Helena Babic ihre Spielanteile bekamen, begann der FSV Gütersloh II mit folgender Elf: Schmücker – Koepke, Schäfermeier, Büttner – Bartling, Meynert, Schobel, Schön – Meier, Schmidt, Nitsch. Um weitere Punkte für den als ursprüngliches Saisonziel ausgegebenen Klassenerhalt kämpft der bisher bravourös auftretende Tabellensiebte am Samstag, 22. Februar (13 Uhr), in der Tönnies-Arena gegen den Tabellenfünften DJK Wacker Mecklenbeck.

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