FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Wichtiges Duell im Abstiegskampf: FSV II reist nach Mönchengladbach

Chiara Tappe in einer Partie der Regionalliga West. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Für die 2. Mannschaft des FSV Gütersloh steht am kommenden Sonntag, 19. März ein sehr wichtiges Duell im Abstiegskampf der Regionalliga West auf dem Programm. Das Team von Mark Oliver Stricker gastiert beim FV Mönchengladbach und somit bei einem direkten Konkurrenten um den Verbleib in der dritthöchsten Spielklasse des deutschen Fußballs. Der FSV belegt aktuell mit Platz zwölf einen der drei Abstiegsplätze, während die Gladbacherinnen direkt einen Platz dahinter stehen. Die beiden Mannschaften trennen lediglich zwei Punkte, so dass die Partie zu einem sogenannten „Sechs-Punkte-Spiel“ wird. Unsere Mannschaft könnte mit einem Sieg vorübergehend die Abstiegsplätze verlassen. Voraussetzung hierfür ist jedoch eine Niederlage der Vorwärts Spoho Köln gegen die Sportfreundinnen aus Siegen. Unsere Mannschaft musste im ersten Ligaspiel nach der Winterpause eine unglückliche 0:2 Heimniederlage gegen den VfL Bochum hinnehmen. Daher möchte das Team nun in Mönchengladbach punkten und sich wieder ein Stück Richtung Klassenerhalt zu kämpfen. Das man den FV besiegen kann, hat unser Team bereits in der Hinrunde unter Beweis gestellt. Damals konnte der FSV dank eines Doppelpacks von Anna-Lena Meier einen 2:0 Sieg einfahren. Am Sonntag soll dieses Erfolgserlebnis wiederholt werden. Die Begegnung zwischen dem FV Mönchengladbach und dem FSV Gütersloh II wird auf dem Hauptplatz des Campuspark Rheydt stattfinden. Der Anstoß der Partie wird um 13:00 Uhr erfolgen.

FSV Gütersloh zu Gast beim Tabellenschlusslicht Turbine Potsdam

FSV-Angreiferin Leonie Kreil im Zweitligaspiel gegen die SG 99 Andernach. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die Formkurve zeigt beim Zweitligateam des FSV Gütersloh weiter nach oben. Nach den Siegen gegen den SC Freiburg II (2:1) und der SG 99 Andernach (2:0), soll nun der Aufwärtstrend gegen die 2. Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam weiter bestätigt werden. Die Mannschaft von Britta Hainke und Sammy Messalkhi geht dabei auf dem Blatt Papier als klarer Favorit in die Begegnung gegen den Tabellenletzten der 2. Frauen-Bundesliga. Potsdam hat bis dato 14 Partien verloren, während die vier zu Buche stehenden Punkte aus einem Sieg und einem Unentschieden resultieren. Der einzige Sieg der Saison konnte am ersten Spieltag eingefahren werden, als Turbine die 2. Mannschaft von Eintracht Frankfurt mit 3:2 besiegen konnte. Dennoch ist nicht zu erwarten, dass die Brandenburgerinnen unserer Mannschaft den „roten Teppich“ ausrollen werden und wir ohne großen Aufwand Punkte sammeln können. Der FSV hatte in dieser laufenden Saison immer wieder große Mühe, sich gegen Zweitvertretungen zu behaupten. Daher wurde auch in den zurückliegenden Tagen intensiv gearbeitet und die Mannschaft vom FSV-Trainerteam auf die bevorstehende Aufgabe in Potsdam eingestellt. Die Partie wird im Sportforum Waldstadt ausgetragen und soll um 11:00 Uhr angestoßen werden. Schiedsrichterin Sarah Willms wird die Partie mit ihren Assistentinnen Katharina Linke und Melina Willig leiten.

Auftakt in die B-Juniorinnen-Regionalliga Abstiegsrunde: FSV zu Gast in Leverkusen

Die U-16 Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die U-16 Mannschaft des FSV Gütersloh wird am morgigen Samstag, 18. März in die Abstiegsrunde der B-Juniorinnen-Regionalliga West eingreifen. Der FSV wird dabei auswärts gegen Bayer 04 Leverkusen antreten. Das Auswärtsspiel bei der Werkself wird die erste Partie des FSV in der Abstiegsrunde sein, nachdem am vergangenen Wochenende das Heimspiel gegen den SV Fortuna Freudenberg witterungsbedingt nicht stattfinden konnte. Das FSV-Team von Cheftrainer Noah Henneböhle steht aktuell, trotz dem Spielausfall, mit 16 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Leverkusen belegt aktuell Platz sechs und somit den vorletzten Platz in der Abstiegsrunde. Die Mannschaften auf den Plätzen vier bis sieben werden am Ende der Saison absteigen. Das die Aufgabe in Leverkusen trotz der Ausgangslage nicht die einfachste sein wird, ist der FSV-Mannschaft bewusst. In der Hinrunde konnte sich das Team nur ganz knapp mit 1:0 durchsetzen. Daher ist auch am morgigen Samstag mit einem sehr starken Gegner zu rechnen. Die Begegnung zwischen Bayer Leverkusen und dem FSV Gütersloh wird morgen auf dem Kunstrasenplatz Stammheimer Ring ausgetragen. Das Spiel wird um 15:00 Uhr angepfiffen.

Zulassungsverfahren: 16 Bewerber aus zwei höchsten Spielklassen

Deutscher Fußball-Bund (DFB)

Alle zwölf aktuellen Bundesligisten sowie vier Klubs aus der 2. Frauen-Bundesliga haben Unterlagen im Zulassungsverfahren zur FLYERALARM Frauen-Bundesliga für die Saison 2023/2024 eingereicht. Angaben dazu, welche Zweitligisten genau ihre Unterlagen abgegeben haben, macht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) im Zulassungsverfahren nicht. Die öffentliche Kommunikationshoheit über die eigene Bewerbung liegt bei den Klubs selbst. Im Zulassungsverfahren der 2. Frauen-Bundesliga haben sieben Vereine der Frauen-Bundesliga, alle aktuellen Zweitligisten sowie 18 Vereine aus den Regionalligen die Unterlagen für die kommende Saison eingereicht. Die Frist zur Einreichung der Unterlagen ist für Bundesligisten, Zweitligisten und Regionalligisten am Mittwoch, 15. März, um 17 Uhr abgelaufen. Voraussichtlich im Laufe des Aprils wird den Klubs der erste Bescheid zugehen. Darin wird dem Bewerber die wirtschaftliche und/oder technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit bestätigt oder mitgeteilt, ob er Bedingungen und/oder Auflagen zu erfüllen hat. Die Bewerber haben anschließend eine Einspruchsfrist von einer Woche. Hat der Bewerber Bedingungen zu erfüllen, muss die Umsetzung innerhalb eines festgesetzten Zeitraums erfolgen. Finale Entscheidungen nach Ausgang sportlicher Qualifikationen Im weiteren Verlaufe des Zulassungsprozesses kann der Zulassungsbeschwerdeausschuss eingeschaltet werden. Die finale Entscheidung über die Zulassungserteilung oder Zulassungsverweigerung fällt nach Ausgang der sportlichen Entscheidungen sowie Ablauf der Frist zur Bedingungserfüllung. Das Teilnehmerfeld der Frauen-Bundesligen für die Saison 2023/2024 wird dann im Juni feststehen. Im Zulassungsverfahren wird die wirtschaftliche und technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit der Klubs überprüft. Die eingereichten Unterlagen folgen festen Vorgaben, die Prüfung für die Frauen-Bundesliga unterliegt dem DFB. Das Zulassungsverfahren soll einen ordnungsgemäßen Ablauf der Saison im finanziellen und technisch-organisatorischen Bereich – zum Beispiel bei der Stadioninfrastruktur – gewährleisten. (Quelle: DFB.de)

Internationale Wochen gegen Rassismus: „Misch dich ein“

Internationale Wochen gegen Rassismus: "Misch dich ein" (© Stiftung gegen Rassismus)

Am 20. März starten die diesjährigen zweiwöchigen Internationalen Wochen gegen Rassismus unter dem Motto „Misch dich ein“. Gemeinsam rufen der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Stiftung, die Deutsche Sportjugend im DOSB (dsj), Pink gegen Rassismus und die Stiftung gegen Rassismus Vereine, Organisationen, lokale Initiativen, Aktionsgruppen oder Einzelpersonen bis zum 2. April bundesweit dazu auf, sich zu beteiligen und sich „einzumischen“: Gegen jede Form von Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie für Vielfalt und für ein friedliches Miteinander. Dies bekräftigt auch Jimmy Hartwig, ehemaliger Nationalspieler und inzwischen DFB-Botschafter für Fair Play: „Wir können faire Sportsleute mit anständigem Charakter sein, wenn wir uns auf Augenhöhe begegnen. Wenn ihr eine andere Hautfarbe habt, seid stolz darauf. Wir leben in einer Multi-Kulti-Gesellschaft und keiner hat das Recht, andere zu beleidigen oder gar aufgrund der Hautfarbe oder kulturellen Herkunft zu diskriminieren Aktionstag #BewegtGegenRassismus „Auch 2023 werden Menschen auf dem Trainingsplatz, in der Sporthalle oder im Stadion wegen ihrer Herkunft oder ihres Aussehens angefeindet und attackiert“, so Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus und Botschafterin der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023. „Wir sagen Stopp! Gemeinsam stellen wir Rassismus ins Abseits.“ Zum zweiten Mal findet innerhalb der Internationalen Wochen gegen Rassismus der Aktionstag #BewegtGegenRassismus statt. Aktive, Sportvereine und Sportorganisationen werden dazu ermutigt, rund um den 25. März 2023 Sportveranstaltungen und -aktivitäten durchzuführen und mit Sport und Bewegung in der Gruppe oder einzeln die Botschaft zu verbreiten: Wir stehen zusammen – gegen Rassismus und für 100 Prozent Menschenwürde. #BewegtGegenRassismus sowie #PinkGegenRassismus sollen als Hashtags für alle Aktionen in den sozialen Medien dienen. Erinnerung an „Massaker von Sharpeville“ Die Internationalen Wochen gegen Rassismus gehen auf einen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen zurück und erinnern an das „Massaker von Sharpeville“, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedlich Demonstrierende erschoss. Seit 2016 werden die zweiwöchigen Internationalen Wochen gegen Rassismus von der Stiftung gegen Rassismus rund um den 21. März, den Internationalen Tag gegen Rassismus, koordiniert. In Deutschland engagieren und positionieren sich jährlich öffentlichkeitswirksam mehrere tausend Vereine, Organisationen, Schulen, Religionsgemeinden, Sportvereine und -verbände mit verschiedenen Aktionen und Projekten innerhalb der Internationalen Wochen gegen Rassismus. (Quelle: DFB.de / Stiftung gegen Rassismus)

Auswärtsspiel bei Turbine Potsdam II: Sarah Willms leitet die Partie

2. Frauen-Bundesliga - FSV Gütersloh 2009

Schiedsrichterin Sarah Willms wird am kommenden Sonntag, 19. März die Begegnung der 2. Frauen-Bundesliga zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam II und dem FSV Gütersloh leiten. Die 30-jährige Unparteiische aus dem niedersächsischen Bad Zwischenahn wird von Katharina Linke und Melina Willig assistiert. Die Partie wird im Sportforum Waldstadt ausgetragen und soll um 11:00 Uhr angestoßen werden.

FSV Gütersloh stellt Lizenzantrag für die erste und zweite Bundesliga

FLYERALARM Frauen-Bundesliga x FSV Gütersloh 2009 x 2. Frauen-Bundesliga

Der FSV Gütersloh hat fristgerecht die Unterlagen für seinen Lizenzantrag für die bevorstehende Saison 2023/24 beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) eingereicht. Der Verein hat dabei Anträge sowohl für die 2. Frauen-Bundesliga als auch die oberste Spielklasse, die FLYERALARM Frauen-Bundesliga, abgegeben. „Wir befinden uns aktuell in einer sportlich sehr vielversprechenden Lage, so dass wir für die kommende Spielzeit 2023/24 zweigleisig planen können und dies auch sehr gerne tun. Wir haben uns in der Saison 2020/21 aufgrund der Coronapandemie und der dadurch entstehenden finanziellen Unsicherheiten gegen einen Lizenzantrag für die erste Liga entschieden. Es war damals eine Entscheidung, die uns allen sehr schwergefallen ist“, sagt Michael Horstkötter, Geschäftsführer des FSV Gütersloh. „Ein Aufstieg wäre für uns als reinen Frauenfußballverein mit einigen Herausforderungen verbunden. Doch wir befinden uns insgesamt auf und abseits des Platzes auf einem guten Weg. Daher möchten wir diesen nächsten Schritt gehen, falls wir am Ende der laufenden Saison einen der beiden Aufstiegsplätze belegen sollten. Doch bis dahin müssen noch so einige Spiele gespielt werden.“ „Bei einem möglichen Aufstieg gilt es einige Rahmenbedingungen zu schaffen, die sich deutlich zu den Kriterien für die 2. Frauen-Bundesliga unterscheiden. Das diese Auflagen nicht einfach zu erfüllen sind, sieht man am Beispiel der SG 99 Andernach. Wir sind bereit, diesen Schritt zu gehen und die Kriterien bestmöglich zu erfüllen, so dass wir im Falle eines Aufstiegs gut gerüstet sind. Als Verein und Vorstand planen wir zweigleisig. Nur so können wir seriös und wirtschaftlich arbeiten“, sagt Sebastian Kmoch, 1. Vorsitzender des FSV Gütersloh. „Unsere Spielerinnen, der Trainerstab und das Team um das Team leisten eine hervorragende Arbeit. Die letzten beiden Spiele konnten gewonnen werden. Jetzt gilt es weiter den Fokus zu bewahren und weiter darauf aufzubauen. Wo wir dann am Ende der Saison stehen werden, gilt es abzuwarten.“ Die Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh befindet sich aktuell in Schlagdistanz zu einem Aufstiegsplatz. Nachdem der zweitplatzierte SG 99 Andernach freiwillig auf einen Aufstieg in die erste Liga verzichten wird und keinen Lizenzantrag stellt, werden sich nach dem aktuellen Stand der FSV Gütersloh (Platz 5 / 27 Punkte) und der 1. FC Nürnberg (Platz 3 / 28 Punkte) um den zweiten Aufstiegsplatz duellieren. RB Leipzig steht mit 40 Punkten auf Platz eins und wird nicht mehr einzuholen sein. Der Tabellenvierte, die 2. Mannschaft des FC Bayern München, darf als Zweitvertretung nicht in die oberste Spielklasse aufsteigen.

FSV Gütersloh setzt Aufwärtstrend mit 2:0-Heimsieg über den Tabellenzweiten fort

FSV-Defensivspielerin Maren Tellenbröker (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Im Kampf um die Bundesliga-Aufstiegschance haben die Fußballerinnen des FSV Gütersloh ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi besiegte den Tabellenzweiten SG 99 Andernach mit 2:0 und untermauerte damit als Fünfter seine Lauerposition in der 2. Liga. Fast wäre es dem FSV sogar schon an diesem 16. Spieltag gelungen, am 1. FC Nürnberg vorbei auf Rang vier zu klettern. Doch der „Club“ – durch den Andernacher Verzicht der aktuell einzige Konkurrent im Rennen um den zweiten Aufstiegsplatz hinter dem designierten Meister RB Leipzig – erzielte bei Eintracht Frankfurt II in der Nachspielzeit per Elfmeter noch den 2:1-Siegtreffer und wahrte damit den Vorsprung von einem Punkt vor Gütersloh. „Wir haben es selber in der Hand“, verweist Hainke auf den Spielplan, der den FSV am 2. April nach Nürnberg schickt. Zu sehr auf den Motivationscharakter des großen Saisonziels „Bundesliga“ zu setzen, darf das Trainerteam in den verbleibenden Partien allerdings nicht. „Wenn man zu viel Druck macht, verkrampft man“, weiß zum Beispiel mit Leonie Kreil eine von nur drei FSV-Spielerinnen, die bereits über Erfahrungen im Oberhaus verfügen. Die 25-jährige Stürmerin war beim Erfolg über Andernach, dem erst zweiten im sechsten Aufeinandertreffen, ein entscheidender Faktor. Nachdem sie zuletzt beim 2:1-Erfolg über Freiburg II nur über die Bank gekommen war, lief sie diesmal wieder mit der Startelf auf und erinnerte mit Einsatz, Schnelligkeit und vielen gelungenen Aktionen wieder an ihre Top-Leistungen zu Saisonbeginn. „Wurde ja auch langsam wieder Zeit“, kommentierte Kreil ihren starken Auftritt, nach dem sie zahlreiche Autogrammwünsche erfüllen musste. Dass gerade sie in der 49. Minute, von einem herrlichen Deppe-Pass auf die Reise geschickt, mit einem starken Zuspiel in die Mitte zur laut rufenden Jacqueline Baumgärtel einen „Assist“ sammelte, dürfte ihr für den weiteren Saisonverlauf gut tun. Dass ausgerechnet Baumgärtel den Treffer erzielte, ihr siebter in dieser Spielzeit, hat vielleicht auch befreiende Wirkung, denn gegen Freiburg hatte sie einige Chancen ausgelassen. „Wir wollten Baumi auf jeden Fall bringen“, erklärte Britta Hainke, warum die Einwechslung der 21-jährigen Stürmerin mit Beginn der 2. Halbzeit ein fest geplanter Teil diverser Änderungen war. In der 1. Halbzeit war der leicht ersatzgeschwächte FSV Gütersloh (Leubner, Pagel und Strothmann fielen aus) nämlich gar nicht ins Spiel gekommen. Die insgesamt niveauarme Partie bestand beidseitig zu einem Großteil aus wuseligen Hin-und-Her-Ballverlusten im Mittelfeld. Die in der Offensive nicht nur mit Kreil, sondern erstmals auch mit Lilly Stojan beginnenden Gastgeberinnen versuchten alternativ mit langen Bällen hinter die Andernacher Abwehrkette zu kommen. Allerdings mangelte es meist an Präzision und Abstimmng. Lediglich ein Kreil-Abschluss (16.) und ein Stojan-Kopfball nach Ecke (33.) schafften es ins Chancenverzeichnis. Die Torhüterin der „Bäckermädchen“, die als U17-Spielerin für den FSV Gütersloh aktive Laura van der Laan (24), sah sich außerdem noch bei einem frechen 35-Meter-Freistoß von Hedda Wahle zu einer Flugparade veranlasst (32.). In die 2. Halbzeit startete der FSV mit zwei frischen Spielerinnen (Baumgärtel und Tayeh für Gomulka und Stojan) und internen Umstellungen. Rechtsverteidigerin Celina Baum stürmte und Linksverteidigerin Emilia Deppe wechselte auf die rechte Seite, während Marah Tayeh hinten links postiert wurde. Außerdem wechselte man das Spielkonzept, denn nun wurde bevorzugt mit flachen Bällen in die Tiefe agiert. Die rasche 1:0-Führung hatte für die Gütersloherinnen erstens befreiende Wirkung und zweitens den Vorteil, dass Andernach nun mit mehr Risiko angreifen musste, wodurch sich Räume für Konter ergaben. Vorentscheidend nutzen konnte der FSV das indes nicht. Bei ihrem schönen Treffer in der 62. Minute stand Shpresa Aradini im Abseits, und in der 65. Minute verspielte die nun als Rechtsaußen stürmende Marah Tayeh die 3-gegen-1-Überzahl mit einem schlechten Zuspiel in die Mitte. Zudem reichte in der 73. Minute eine Strafraumattacke von SG-Verteidigerin Vanessa Zilligen gegen die durchstoßende Leonie Kreil nicht zu einem Elfmeterpfiff. So musste der Treffer zum 2:0 in der 77. Minute nach einer Baumgärtel-Flanke durch den Einsatz und das Nachsetzen mehrerer Spielerinnen erarbeitet werden. Am Ende war es Aradini, die den Ball zurückerkämpfte und aus zwölf Metern zum ihrem vierten Saisontreffer einnetzte. Die 28-Jährige war von Anfang an als lautstarke Antreiberin auf dem Feld aktiv gewesen. „Ich spiele nicht Fußball, um Friedhofstimmung auf dem Platz zu haben“, kommentierte Aradini ihre mitreißende Anfeuerung. Deswegen sorgte es für Sorgenfalten auf der Stirn der Trainer, dass sie in der 82. Minute bei einem Spurt in den Andernacher Strafraum abbrach, sich an die Rückseite des rechten Oberschenkels fasste und ausgewechselt werden musste. „Ich hoffe, es war nur eine Verkrampfung“, sagte Aradini bangend. Für die SG 99 Andernach war es nach drei Unentschieden das vierte sieglose Spiel hintereinander. Möglicherweise setzt dem Team der Verzicht des Vereins auf einen Lizenzantrag doch zu. Dass es sich beim Tabellenzweiten nach wie vor um einen starken Zweitligisten handelt, wurde aber auch in der Tönnies-Arena klar. „Vor allem freut mich, dass wir gegen so einen Gegner nur so wenig Chancen zugelassen haben“, lautet der Stolz von Sammy Messalkhi auf die kampfstarke Defensivleistung seiner Euqipe. Tatsächlich musste der FSV (nur) dreimal den Ausgleich befürchten: Ein Schuss von Besarte Hisenaj krachte an die Latte (60.), ein Kopfball von Vanessa Zillingen ging knapp vorbei (70.) und bei einem Lupfer von Kathrin Schermuly (71.) war die auch beim Abfangen von Flanken und Eckstößen im Torraum präsente Keeperin Sarah Rolle stark zur Stelle. „Es war heute ein Teamleistung“, fasste Britta Hainke ihre Zufriedenheit zusammen. Weiter geht die Punktejagd für den Tabellenfünften am Sonntag, 19. März (11 Uhr) beim 1. FFC Turbine Potsdam II. „Das Spiel wird genauso schwer“, warnte Sammy Messalkhi vorsichtshalber schon im Schlusskreis vor der Naturrasen-Partie beim abgeschlagenen Schlusslicht. FSV Gütersloh: Rolle – Baum, Höfker, Reimann, Deppe (89. Manteas) – Telenbröker – Wahle (75. Sommer), Aradini (83. Schriek) – Kreil, Gomulka (46. Tayeh), Stojan (46. Baumgärtel). Im Aufgebot: Kappmeier, Zitzer, Jäger (Tw). SG 99 Andernach: van der Laan – Hisenaj, Engels (82. Duricek), Zilligen, Schmahl (89. Asteroth) – J. Schermuly, Wächenbach (66. Bartzen), K. Schermuly – Schüller – Schraa, Kossmann. Tore: 1:0 (49.) Baumgärtel, 2:0 (77.) Aradini. Ecken: 3:4 (1:3); Chancen: 8:4 (3:1) Zuschauer: 180. Schiedsrichterin: Julia Boike (Altenstadt, Hessen). Gelbe Karten: Aradini, Tayeh, Baumgärtel – Stein (Trainer).

Wichtiger Heimsieg für FSV U-17: Cisel Akgül und Emily Kiske treffen gegen Gladbach

Die U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der erneute Wintereinbruch hätte das Aufeinandertreffen zweier direkter Rivalen in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest beinahe verhindert, nachdem bereits das für den heutigen Vormittag angesetzte Regionalligaspiel unserer U-16 Mannschaft abgesagt werden musste. Doch der Rasen in der Tönnies Arena konnte noch rechtzeitig vom Eis befreit werden, so dass die Mannschaften des FSV Gütersloh und Borussia Mönchengladbach um die Punkte spielen konnten. Der FSV konnte trotz der winterlichen Bedingungen gegen die Gäste aus Gladbach mit einer guten Mannschaftsleistung überzeugen. U-16 Nationalspielerin Cisel Akgül konnte sich dabei mit einem Doppelpack besonders auszeichnen. Akgül brachte den FSV in der 26. Spielminute mit 1:0 in Führung, die auch zur Halbzeitpause Bestand hatte. Das Team von Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann behielt auch im zweiten Durchgang die Oberhand und konnte die Führung weiter ausbauen. Es war erneut gut aufgelegte Akgül, die mit ihrem zweiten Tor in der 63. Spielminute den Spielstand auf 2:0 erhöhte. Der Jubel über das 2:0 war noch nicht ganz verhallt, als die rund 50 Zuschauer*innen in der Arena erneut zum Torschrei ansetzen konnten. Denn nur vier Minuten später trug sich auch Emily Kiske in die Torschützinnenliste ein und besiegelte somit den am Ende verdienten 3:0 Heimsieg gegen die Fohlenelf vom Niederrhein. Der FSV Gütersloh belegt nach dem heutigen Sieg nun den vierten Tabellenplatz in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest. Unsere Mannschaft muss nun das Momentum für vier Wochen konservieren, da die nächste Partie in der Liga erst am 8. April stattfinden wird. Der Gegner wird dann auswärts die Werkself von Bayer Leverkusen sein.

VIP-Raum bleibt auch gegen Andernach wegen Krankheit geschlossen

Heimspielstätte des FSV Gütersloh: Die Tönnies Arena in Rheda-Wiedenbrück. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird am morgigen Sonntag, 12. März in einer Partie der 2. Frauen-Bundesliga die SG 99 Andernach in der Tönnies Arena empfangen. Der VIP-Raum wird auch an diesem Spieltag wegen Krankheit geschlossen bleiben. Wir konnten den VIP-Raum bereits am vergangenen Sonntag krankheitsbedingt nicht öffnen und hoffen, dass wir diese Annehmlichkeit bald wieder anbieten können. Wir danken für das Verständnis und freuen uns sehr, Sie und Euch bald wieder in unserem VIP-Raum begrüßen zu dürfen.

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