FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Video: „Danke Marina“ – Spielerinnen, Trainer & Funktionäre verabschieden unseren Capitano Marina Hermes

FSV Gütersloh Kapitänin Marina Hermes beendet mit der letzten Partie der 2. Frauen-Bundesliga Saison 2021/22 ihre über 20-jährige Fußballkarriere. Die Europameisterin von 2016 steht wie keine andere sportübergreifend für Vereinstreue, da sie nie für einen anderen Verein gespielt hat. Die Polizeibeamtin debütierte am 11. November 2007 im Alter von 16 Jahren erstmals in der 2. Frauen-Bundesliga für unseren Vorgängerverein FC Gütersloh. Im Sommer 2012 stieg Hermes mit dem FSV Gütersloh in die 1. Frauen-Bundesliga auf, wo sie dann am 9. September 2012 in einem Heimspiel gegen den VfL Sindelfingen erstmals in der obersten Spielklasse ihren Einstand feierte. Hermes hat sich über die Jahre auf und neben dem Platz zu einer festen Säule des Vereins etabliert. Die Gewinnerin der Fußball-Europameisterschaft der Polizei-Nationalmannschaften 2016 und Kapitänin der 1. Mannschaft des FSV Gütersloh hat sich nun entschlossen, Ihre aktive Fußballkarriere ausklingen zu lassen. Einen Tag vor ihrer letzten Partie (05.06. gg. SG 99 Andernach) verabschieden sich aktuelle und ehemalige Mitspielerinnen, Trainer, Funktionäre und Mitarbeiter des FSV Gütersloh von ihrem Capitano. Wir alle sagen: DANKE MARINA! Bitte akzeptiere YouTube Cookies um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung erhältst du Contentzugriff auf YouTube, einem externen Dienstleister. YouTube Datenschutzerklärung Wenn du diesem Hinweis zustimmst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen. YouTube-Content ansehen

Spannendes Rückspiel garantiert: FSV holt ein 2:2 Unentschieden beim Topfavoriten Hamburger SV

Jubel bei der U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Martin Löffler / FSV Gütersloh 2009)

Die U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh 2009 hat im Halbfinalhinspiel der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft der B-Juniorinnen ein 2:2 Unentschieden erringen können. Dabei viel der Ausgleich gegen den Topfavoriten Hamburger SV in den Nachspielzeit. In einer intensiven und ausgeglichenen Partie an der Wolfgang-Meyer-Sportanlage gelang dem FSV ein früher Führungstreffer. Johanna Burholz konnte mit einem sehenswerten Distanzschuss die HSV-Torhüterin bezwingen. Die Mannschaft von Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann agierte hochkonzentriert und hielt den gastgebenden Hamburger SV gut im Schach. So konnte der FSV mit einer 1:0 Führung in die Halbzeitpause gehen. Die zweite Halbzeit begann furios: Der HSV egalisierte die FSV-Führung direkt nach dem Wiederanpfiff. Melina Walheim schob den Ball aus kurzer Distanz an FSV-Keeperin Katharina Jäger vorbei ins Tor. Der 1:1 Ausgleich in der 46. Spielminute warf den FSV nicht zurück und die Mannschaft konnte weiter ihr Spiel weiter durchziehen Doch in einer sich entwickelnden Dominanz unserer Mannschaft gelang dem HSV die 2:1 Führung vor offiziell 100 Zuschauern. Melina Bünning gelang es in der 64. Minute Jäger mit einem Fernschuss zu bezwingen. Es schien nun so, als ob die HSV-Spielerinnen ihre Rolle als Favoritinnen gerecht werden könnten und nun hinten raus doch siegreich den Platz verlassen würden. Diese Hoffnung machten unsere FSV-Mädels zunichte. Eine weiterhin außergewöhnliche Mentalität und ein sehr großer Teamgeist führten folglich in der Nachspielzeit zum gerechten Unentschieden. Chiara Löfflers Kopfball fand im Strafraumgewusel den Weg in das HSV-Tor zum großen Jubel der FSV-Delegation. Somit kommt es am 18. Juni um 12 Uhr zu einem hochspannenden und attraktiven Rückspiel in unserer heimischen Tönnies Arena. Der FSV hofft auf einen großen Zuschauerzuspruch und eine lautstarke Unterstützung unserer U-17 Mannschaft. Die Tickets für das Halbfinalrückspiel sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich: https://bit.ly/u17-halbfinale-fsv-hsv

U-17 des FSV Gütersloh reist mit Mentalität und Teamgeist zum Favoriten Hamburger SV

Die U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh nach dem Gewinn der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest. (Foto: Martin Löffler / FSV Gütersloh 2009)

Nach dem erfolgreichen Staffelsieg in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest wird unsere U-17 Mannschaft bereits am morgigen Samstag in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft eingreifen. Das Team wird beim favorisierten Hamburger SV das Halbfinalhinspiel bestreiten. Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann und seine Mannschaft sehen in den Halbfinalspielen gegen den HSV zwei Bonusspiel. Der FSV hat die gesteckten Saisonziele übertroffen und kann somit ohne Druck in die Endrunde gehen. Mit dem HSV erwartet den FSV Gütersloh ein Topfavorit auf die Deutsche Meisterschaft. „Für uns sind es zwei Bonusspiele, die wir genießen wollen. Gegen den Nord/Nordost-Meister Hamburger SV sind wir krasser Außenseiter“, unterstreicht Franz-Pohlmann dies in einem Interview mit DFB.de. Dennoch ist eines gewiss: der FSV Gütersloh wird voller Selbstbewusstsein in die zwei Partien gegen den Hamburger SV gehen. „Wir haben Respekt vor dem HSV, aber ganz sicher keine Angst. Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen. Unser Team soll mit Überzeugung an die Aufgabe herangehen und den Mut haben, auch Fehler zu machen“, zeigt sich Franz-Pohlmann kämpferisch. Die U-17 des FSV hat in dieser Saison eine starke Mentalität und großen Teamgeist bewiesen. So wird das Team um Kapitänin Sophie Tobisch auch beim HSV zu Werke gehen und die Hanseatinnen alles abverlangen. Die morgige Partie wird um 12 Uhr an der Wolfgang-Meyer-Sportanlage angepfiffen. Das Rückspiel wird am 18. Juni in unserer heimischen Tönnies Arena stattfinden.

Vorschau auf den 2.FBL-Spieltag: SG 99 Andernach zu Gast beim FSV Gütersloh

Vorschau auf den 2.FBL-Spieltag: Die Analyse unseres Gegners (Bild: FSV Gütersloh 2009)

Die letzte Mannschaft, die in dieser Saison als Gast des FSV Gütersloh in der Tönnies-Arena spielen wird, kommt aus einer der ältesten Städte Deutschlands. Die SG 99 Andernach kann sehr stolz sein auf ihre Stadtgeschichte und auch auf die bisherige Saisonbilanz, denn mit 44 Punkten auf der Habenseite reisen die Schützlinge von Trainergespann Isabelle Hawel und Florian Stein als Tabellenvierter nach Ostwestfalen. Am letzten Spieltag gab es zwar eine empfindliche 1:3-Niederlage im Heimspiel gegen den SV Meppen, doch dies war erst die siebte Niederlage der Saison und das auch noch gegen den Spitzenreiter aus dem Emsland, der auf direktem Weg zurück in die 1. Bundesliga ist. Zuvor haben die „Bäckermädchen“ in dieser Saison jedoch 13 Siege eingefahren und werden vermutlich mit viel Selbstvertrauen in Gütersloh au­freten, denn besonders in der Rückrunde spielten die Pfälzerinnen konstant erfolgreich. Kein Wunder also, dass man in Andernach sehr zufrieden mit der Entwicklung der Mannscha­ft ist. Hinter Meppen und Duisburg, den beiden ehemaligen Erstligisten und dem Verfolger RB Leipzig auf Platz 3 bildet Andernach die souveräne Spitze des Mittelfeldes der Liga. Das Team war während der gesamten Spielzeit nie schlechter als Rang 9 und scheint sich endgültig in der 2. Bundesliga festgesetzt zu haben, nachdem man ja erst 2019 aus der Regionalliga aufgestiegen ist. Bemerkenswerte Ergebnisse wie das 5:0 gegen das ambitionierte Leipzig oder das 1:1-Unentschieden in der Hinserie in Meppen stehen nur ganz wenige Spiele gegenüber, in denen die Mannschaft nicht überzeugen konnte. Hinzu kommen noch 53 geschossene Tore, die beachtlich sind, denn der Zweitplatzierte MSV Duisburg hat ebenso viele. Dabei traf die beste Torschützin der SG, Julia Schermuly, „nur“ 14mal, was deutlich macht, dass bei Andernach viele Spielerinnen Tore schießen können. Auch das macht das Team unberechenbarer als andere. Unkonventionell ist auch das Trainergespann Hawel/Stein. Isabelle Hawel, ehemalige Spielerin der SG 99, Grundschullehrerin und Mutter, coacht dabei gleichberechtigt mit Florian Stein, dem ehemaligen DFB-Stützpunkttrainer, der ebenfalls in seiner Jugend für die SG 99 gespielt und das Amt des Trainers 2020 offiziell zusammen mit Hawel übernommen hat. Beide scheinen sich offenkundig gut zu ergänzen, denn sie haben Andernach bereits fest in der 2. Bundesliga etabliert. Der FSV Gütersloh muss angesichts der turbulenten letzten Wochen also alles abrufen, wenn er wie im Hinspiel noch einmal ein 3:3-Remis gegen die SG 99 erreichen will. Zudem hat der Trainerwechsel beim FSV von Steffen Enge zu Britta Hainke leider nur wenig Sicherheit zurückgebracht. Am letzten Spieltag in Leipzig ging die Mannschaft ziemlich baden, doch auch Andernach wird nach dem 1:3 gegen Meppen etwas hadern. Angesichts der hohen Niederlagen, die beide Teams am letzten Spieltag erlitten haben, dürfte es also ein echter Charaktertest werden. Welche Mannschaft mobilisiert am letzten Spieltag noch einmal die letzten Kräfte? Welches Team kann sich mit einem positiven Statement aus der Saison 2021/22 verabschieden? Am Sonntag gegen 15:45 Uhr werden es die Fans wissen…

Vertragsverlängerung perfekt: Lilly Stojan bleibt ein weiteres Jahr beim FSV Gütersloh

Lilly Stojan verlängert ihren Vertrag mit dem FSV Gütersloh bis zum Sommer 2023. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh 2009 kann auch in der kommenden Spielzeit 2022/23 mit Lilly Stojan planen. Die 21-jährige Abwehrspielerin hat ihren auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert und wird somit weiterhin für uns auflaufen. „Ich bin der Meinung, dass wir viel aus der Saison 2021/22 lernen konnten und an den Fehlern, die wir gemacht haben, in der Vorbereitung arbeiten werden, um gut vorbereitet in die neue Saison zu starten“, blickt Stojan in die Zukunft. „Trotz leistungsstarker Abgänge werden wir in der kommenden Saison versuchen die entstandenen Lücken bestmöglich zu schließen, um als Team aufzutreten.“ „Wir werden in der Vorbereitung mit den Neuzugängen und den Trainern bestmöglich als Team zusammenwachsen, um eine vertraute und starke Basis zu bauen“, ergänzt die FSV-Akteurin. „Mit Lilly Stojan können wir eine weitere junge und talentierte Spielerin bei uns halten. Lilly ist bereits seit einigen Jahren im Verein und wir freuen uns sehr, dass sie auch in der kommenden Saison für uns spielen wird“, sagt FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. Lilly Stojan feierte ihr Debüt im FSV-Trikot, als sie 2015 erstmals für unsere U-17 Mannschaft auflief. In der Saison 2018/19 folgte dann der Sprung in die 1. Mannschaft, in der sie bis dato wettbewerbsübergreifend 47 Pflichtspiele bestritten hat.

Alle Termine & Infos zur Endrunde um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft

Die U-17 des FSV Gütersloh trifft im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft der B-Juniorinnen-Bundesliga auf den Hamburger SV. (Foto: Martin Löffler / FSV Gütersloh 2009)

Die U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh 2009 hat sich mit dem Platz 1 in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest für die Endrunde um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft qualifiziert. In der Saison 2021/22 qualifizieren sich die Sieger aus den Staffeln Nord/Nordost, West/Südwest und Süd, sowie der Zweitplatzierte der Staffel Nord/Nordost für die Endrunde. Aus der Staffel Nord/Nordost konnten sich der Hamburger SV als Tabellenführer und der Zweitplatzierte 1. FC Union Berlin für die Endrunde qualifizieren. Der FSV Gütersloh wird als Sieger der Staffel West/Südwest an der Endrunde teilnehmen, während Eintracht Frankfurt als Sieger der Staffel Süd das Teilnehmerfeld komplettiert. Die Halbfinalspiele werden mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Der FSV Gütersloh wird es dabei mit dem Hamburger SV zu tun bekommen. Im zweiten Semifinale werden die Frankfurter Eintracht und der 1. FC Union Berlin aufeinandertreffen. Der FSV Gütersloh wird zunächst am kommenden Samstag, den 04.06. im Hinspiel auswärts beim HSV antreten. Das Rückspiel wird zwei Wochen später (Sa. 18.06.) in der Tönnies Arena stattfinden. Das Endspiel um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft wird dann am Samstag, den 25.06. beim Sieger der Halbfinalpartie zwischen dem FSV Gütersloh und dem HSV stattfinden. Die Ziehung des Heimrechts im Finale war Bestandteil einer Auslosung im vergangenen November. Nun heißt es jedoch: Daum drücken für unsere U-17 Mädels! Sie haben eine außergewöhnliche Saison bestritten, auf die sie stolz sein können und sich nun weiter belohnen können. Auf geht’s FSV!

Zusammenarbeit vereinbart: Der FSV und der FC Gütersloh bilden ein gemeinsames Schiedsrichter-Team

FCG-Schiedsrichter Michael Swiers und FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. (Foto: FC Gütersloh / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV und der FC Gütersloh haben eine Zusammenarbeit im Schiedsrichter-Bereich vereinbart. Beide Vereine wollen sich dabei gegenseitig unterstützen und auch für das Amt des Schiedsrichters werben, wovon am Ende Beide profitieren. Das Schiedsrichter-Team des FCG wird um die Schiedsrichter des FSV erweitert. „Im Team macht der Schiedsrichter-Job einfach mehr Spaß. Wir machen beim FC Gütersloh regelmäßig gemeinsame Ausflüge oder Grillabende, wo man sich austauschen kann. Und das kommt sehr gut an und das wollen wir natürlich auch mit unseren Kollegen vom FSV fortsetzen“, kümmert sich FCG-Schiedsrichter Michael Swiers künftig als Betreuer um das gemeinsame Team. Im Fußball gibt es zuwenig Schiedsrichter. Beide Vereine sind sich einig, dass größere Anstrengungen nötig sind, um mehr Fußballerinnen und Fußballer von diesem Ehrenamt zu überzeugen. „Uns gefällt der Mannschaftsgedanke, den der FCG in seinem Schiedsrichter-Team lebt. Das ist der richtige Weg. Wir freuen uns, dass sich Michael Swiers bereit erklärt hat, uns dabei zu unterstützen“, ist FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter von der Partnerschaft überzeugt. Jeder Fußballverein ist verpflichtet, Schiedsrichter zu stellen. Die Zahl hängt von der Spielklasse und der Größe des Vereins ab. Aktuell pfeifen 13 Schiedsrichter für den FCG, der sein Soll damit mehr als erfüllt. Der FSV hat dagegen derzeit drei Schiedsrichter und damit deutlich zuwenig. Ziel ist es natürlich, neue Schiedsrichter anzuwerben. Eine gute Möglichkeit ist zum Beispiel der nächste Schiedsrichter-Anwärterlehrgang, der im Herbst startet. „Dafür werden wir uns gemeinsam ins Zeug legen. Zusammen ist da natürlich mehr möglich, denn der FSV und der FCG erzielen jeweils mit ihren Internetseiten und ihren Angeboten bei Instagram und Facebook sehr gute Reichweiten“, will FCG-Vorstand Helmut Delker die Möglichkeiten beider Vereine für das gemeinsame Ziel nutzen.

Ein sicherer Rückhalt im FSV-Tor: Sarah Rolle verlängert ihren Vertrag

Torhüterin Sarah Rolle verlängert ihren Vertrag mit dem FSV Gütersloh um ein weiteres Jahr. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh 2009 und Torhüterin Sarah Rolle setzen weiter auf Kontinuität. Die 22-jährige Torhüterin hat ihren auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert und wird somit auch in der kommenden Saison 2022/23 das Tor unserer 1. Mannschaft hüten. „Für die Vertragsverlängerung hat mich weiterhin der Spaß am sowie die Leidenschaft zum Fußball bewegt“, sagt Rolle. „Die personellen Verluste in diesem Jahr sind nicht einfach und tun weh. Gerade wenn eine Kapitänin wie Marina Hermes geht. Aber auch die Lücke werden wir, nicht ganz, aber annähernd wieder füllen.“ „Für die kommende Saison ist weiterhin der Zusammenhalt im Team und das gemeinsame Ziel das wichtigste. Zudem wünsche ich uns allen eine verletzungsfreie und siegreiche Saison,“ unterstreicht die Torfrau ihre Wünsche für die kommende Spielzeit. „Sarah Rolle ist eine Leistungsträgerin und eine Führungsspielerin unserer Mannschaft. Daher freue ich mich sehr, dass wir Sarah bei uns halten können und mit ihr in die neue Saison der 2. Frauen-Bundesliga gehen werden. Sie übernimmt trotz ihres jungen Alters Verantwortung und ihre Mitspielerinnen werden davon sehr profitieren“, sagt FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. Sarah „Rollo“ Rolle ist bereits seit 2015 im Verein. Sie begann ihre Karriere in der U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh, bevor sie bereits im folgenden Jahr den Sprung in die 1. Mannschaft schaffte. Es folgten bis dato wettbewerbsübergreifend 108 Spiele für die 1. Mannschaft.

Meisterschaftsentscheidung vertagt: Unentschieden für den FSV Gütersloh II im Topspiel

Großer Jubel bei Lena Meynert und dem FSV Gütersloh II nach dem Ausgleichstreffer gegen SV Germania Hauenhorst. (Foto: Thorsten Zelinski / FSV Gütersloh 2009)

Die 2. Mannschaft des FSV Gütersloh 2009 hat den ersten „Matchball“ im Kampf um die Meisterschaft der Frauen-Westfalenliga 2021/22 nicht verwandeln können. Im Topspiel gegen die zweitplatzierten Gäste des SV Germania Hauenhorst lautete am gestrigen Sonntag das Endergebnis 1:1 Unentschieden. Wie schon im Hinspiel konnte keines der beiden Mannschaften das Spiel zu seinem Gunsten entscheiden. Cheftrainer Mark Oliver Stricker zeigte sich nach dem Spiel versöhnlich und zufrieden, da seine Mannschaft eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit bewiesen hat. Das Remis bedeutet das 22. Pflichtspiel ohne Niederlage. Doch nach einem Punktgewinn für die Stricker-Elf sah es in der ersten Halbzeit nicht aus. Die Germania überzeugte mit einer starken Zweikampfführung und trat sehr robust aus, womit der FSV zunächst überhaupt nicht zurechtkam. Gerade im Mittelfeld wurde die quirlige Lena Meynert durch eine körperlich deutlich überlegenere Spielerin abgemeldet. Der Tabellenführer fand nur schlecht ins Spiel. So entstand ein deutliches Chancenplus (6:3) für Hauenhorst. Demnach konnte Gütersloh es seiner glänzend aufgelegten Keepern Janina Sauer verdanken, dass es „erst“ in der 27. Minute im FSV-Gehäuse klingelte. Nach einem Freistoß köpfte Lena Wermelt den Ball ins Tor. Andererseits hatten die Gastgeberinnen auch aussichtsreiche Möglichkeiten in der ersten Hälfte den Ausgleich zu erzielen. So scheiterte Marie Schröder in der 23. Minute nur knapp beim eins gegen eins, Greta Rapior hätte aus halbrechter Position schießen können, war aber zu zögerlich im Abschluss und Laura Dahlkemper verzog den Schuss, nach tollem Zusammenspiel mit Rapior. Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der Tabellenführer mit einer veränderten taktischen Ausrichtung. Leandra Kammermann kam neu ins Spiel und fügte sich schnell in das umgestellte 4-2-3-1-System ein. Und diese Maßnahme zeigte Wirkung. Im Mittelfeld bekam der FSV einen viel besseren Zugriff und Mittelfeldmotor Lena Meynert konnte nun viel besser ihre Stärken ausspielen. Eben jene war es dann auch, die in der 59. Minute den Ausgleich erzielte – kurioserweise ebenfalls per Kopf (!) nach einer Freistoßvariante. Im weiteren Spielverlauf hatte der FSV zahlreiche Möglichkeiten, die Meisterschaft zu sichern. Lena Meynert hatte zwei große Chancen: Ein Abschluss aus der Drehung im 16er landete nur knapp links vom Tor. Und nachdem ein Ball intelligent hinter die Kette gespielt worden war, kam die gegnerische Torhüterin raus, um die Situation zu klären. Den Ball lupfte Meynert clever über die Torhüterin hinweg. Einen halben Meter vor der Linie konnte eine Abwehrspielerin den Ball entschärfen. Anna-Lena Meier hatte ebenfalls Pech, als ihr Schuss nach einem großartigen Dribbling gegen drei Gegenspielerinnen am Innenpfosten landete und von dort raussprang. Fünf Minuten vor Schluss sorgte dann ein klares Handspiel für Aufregung, das Lena Meynerts Flanke verhinderte. Am Ende hieß dann 1:1 und der FSV Gütersloh kann weiterhin aus eigener Kraft den Titel holen. Am letzten Spieltag (So. 12.06.) muss das FSV-Team gegen den FC Donop-Voßheide mindestens einen Punkt holen, um die Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. Die Chancen dafür stehen gut, ging doch das Hinspiel mit 10:0 klar an unsere Mannschaft. Dass das dennoch kein Selbstläufer wird, beweist aber die Tatsache, dass ausgerechnet Hauenhorst im ersten Spiel der Saison gegen Donop-Voßheide nur 2:2 gespielt hatte.

Autogrammstunde am Tag des Mädchenfußballs: Marina Hermes und Celina Baum bringen Kinderaugen zum Leuchten

Celina Baum verteilt fleißig Autogramme am "Tag des Mädchenfußballs". (Foto: FSV Gütersloh 2009)

FSV-Kapitänin Marina Hermes und Offensivspielerin Celina Baum waren am heutigen Samstag zu Gast bei Blau-Weiß Gütersloh und sorgten mit ihrer Autogrammstunde für zahlreiche leuchtende Kinderaugen. Die beiden Spielerinnen wurden am „Tag des Mädchenfußballs“ von den FSV Gütersloh Vereinsfunktionären Tobias Neumann, Armin Aust und Chris Punnakkattu Daniel begleitet. Der „Tag des Mädchenfußballs“ ist ein fester Bestandteil in der Mädchenfußballförderung des FLVWFußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW). An diesem Aktionstag sollen Mädchen für den Fußballsport in den Vereinen begeistert werden und zudem einen Einblick in das Vereinsleben erhalten. Der Besuch unserer Zweitligafußballerinnen war eines der Highlights der Veranstaltung an der Gütersloher Sportanlage West. Hermes und Baum schrieben fleißig Autogramme und erfüllten zudem alle Selfie-Wünsche der begeisterten Kinder und Jugendlichen, die sich bereits bei der Ankunft unserer Spielerinnen am Autogrammstand versammelten. Die Autogramme wurden nicht nur auf den Autogrammkarten verewigt: Trikots, Schuhe, Taschen und selbst Smartphones wurden signiert. Hermes und Baum haben den Termin genossen und konnten vernehmen, dass viele der Kinder nun auch Spiele des FSV Gütersloh besuchen möchten. Im Anschluss an die Autogrammstunde hatten Marina Hermes und Celina Baum die Ehre, den Anstoss des Finalspiels um den D-Juniorinnen Ligapokal ausführen zu dürfen. Der FSV Gütersloh dankt dem Blau-Weiß Gütersloh für die wundervolle Gastfreundschaft und die tolle Veranstaltung zur Förderung des Mädchenfußballs.

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