FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

U17 des FSV geht beim 10:1 über den MSV Duisburg auf Torejagd

Duell in der B-Juniorinnen-Regionalliga zwischen dem FSV Gütersloh und dem MSV Duisburg. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Die Aufwärtsentwicklung bei den U17-Juniorinnen des FSV Gütersloh hält weiter an – und sie entlud sich erstmals in einer zweistelligen Torejagd. Das Team von Lukas Jäschke und Daniel Schiewe ließ dem MSV Duisburg am 10. Spieltag keine Chance und schoss ihn mit 10:1 aus der Tönnies-Arena. Durch den dritten Sieg in Folge und das auf 32:22 hochgeschraubte Torverhältnis kletterte der Talentschuppen des FSV in der B-Juniorinnen-Regionalliga West auf den 7. Tabellenplatz. Der MSV Duisburg war in doppelter Hinsicht bemitleidenswert. Zum einen war er den entschlossen agierenden Gütersloherinnen individuell und mannschaftlich klar unterlegen. Zum anderen mussten die „Zebras“ in der 37. Minute mit Alessa Monique Takacs eine Feldspielerin ins Tor stellen, weil sich Keeperin Larissa Frangen ohne Gegnereinwirkung am Sprunggelenk Fuß verletzt hatte und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Sie hatte den Torreigen schon in der 1. Minute eröffnet, als sie eine Hereingabe von Friederike Ladage ins eigene Netz geschaufelt hatte. Greta Hohensee legte gleich in der 7. Minute das 2:0 nach, als sie den Ball aus 16 Metern stark ins lange Eck zirkelte. Der FSV setzte die Meidericher konsequent schon im Spielaufbau unter Druck und erspielte sich nach fortwährenden frühen Ballgewinnen eine Torchance nach der anderen. Nachdem Verteidigerin Lara Mehn mit einem Kopfball nach einer Ecke von Anna-Sophie Schindler noch gescheitert war (10.), hatte Pauline Pfeiffer in der 19. Minute mehr Erfolg: Erst köpfte sie den Ball an die Latte, dann bugsierte sie den Abpraller per Kopf zum 3:0 über die Linie. Die Tore zum 4:0 und 5:0 gingen auf das Konto der ungemein quirligen Anna-Sophie Schindler. Erst traf sie mit einem schönen 16-Meter-Schuss (22.), dann verwandelte sie einen tollen Steckpass von Janna Koerdt mit einem coolen Lupfer über die entgegenkommende Duisburger Keeperin ins lange Eck (27.). Als Hannah Leßner in der 35. Minute eine Flanke von Friederike Ladage zum 6:0 einschoss, roch es nach einem Torfestival in ganz hohen Dimensionen. Nach der Verletzungsunterbrechung beruhigte sich der Gütersloher Sturmlauf aber bis zur Halbzeitpause. Mit drei Wechseln zu Beginn der zweiten Halbzeit trugen Jäschke und Schiewe der guten Trainingsbeteiligung und der Belastungssteuerung sowie den Knieproblemen von Pauline Pfeiffer Rechnung. Für sie rückte nun Schindler in den Sturm vor, aber die Kapitänin war sich auch für defensive Ausflüge nicht zu schade. Das nächste Tor erzielten überraschend die Gäste: Inas Quijdaa platzierte einen Freistoß aus 18 Metern an der Mauer vorbei direkt zum 6:1 in den Winkel (48.). Die Gütersloher Antwort zum 7:1 in der 55. Minute wurde aus speziellem Grund besonders bejubelt. Trainer Daniel Schiewe hatte für den (beim FSV bisher seltenen) Fall, dass eine Ecke zum Kopfballtor führt, das Backen eines Kuchens für das Team versprochen. Und Mia Wesseler war es, die die Hereingabe von Anna-Sophie Schindler perfekt krönte. Sehenswert gewesen war aber zuvor auch der tiefe Ball von Jana Koerdt, mit dem sie Theresa Peters eine Reise geschickt hatte, die letztlich zur Ecke führte. Mia Wesseler, die die erkrankte Merle Rohden als zentrale Innenverteidigerin souverän vertrat, schnürte in der 61. Minute mit einem 42-Meter-Strahl gleich einen Doppelpack zum 8:1. Für die Zweistelligkeit des Pflichtsieges sorgten schließlich Luljeta Dragaj (73.), die ein Duisburger Dribbling im Strafraum bestrafte, und Anna-Sophie Schindler, die in der 79. Minute ein Solo mit ihrem fünften Saisontreffer abschloss. Natürlich waren die FSV-Coaches mit dem Auftritt lecker zufrieden. „Endlich haben wir auch mal die Tore gemacht“, freute sich Lukas Jäschke. Daniel Schiewe fiel die Rolle zu, auf die Kritikpunkte hinzuweisen: „Es gab eine Phase in der zweiten Halbzeit, da fehlten der Zug und die Laufbereitschaft.“ Man merkt: Der Ehrgeiz wird in der Talentschmiede des FSV Gütersloh weiterhin groß geschrieben. Die nächste Gelegenheit, ihn auszuleben, gibt es am kommenden Samstag, 23. November. Um 13 Uhr gastiert der Tabellenzweite SGS Essen in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Wisznewski – Mehn, Wesseler, Stockmann (51. Haag) – Koerdt – Ladage, Schindler, Hohensee (62. Winter), Leßner (41. Leßner) – Pfeiffer (41. Daake), Siebers (41. Dragaj).

U17 landet „Sieg der Mentalität und der Moral“

FSV-Nachwuchsspielerin Merle Rohden (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die U17 des FSV Gütersloh scheint in der Regionalliga die Kurve gekriegt zu haben. Eine Woche nach dem 5:0-Heimsieg über den Tabellenelften DJK Arminia Ibbenbüren gelang am 9. Spieltag erstmals in dieser Saison ein Sieg über eines der Spitzenteams – und das auch noch auswärts. Beim bisherigen Tabellenzweiten SSV Rhade gewann der FSV am Samstag mit 1:0. „Ein Sieg der Mentalität und der Moral“, lobte Trainer Lukas Jäschke sein Team für einen starken Auftritt gegen die körperlich robusten und athletisch auftrumpfenden Gastgeberinnen. „Jede hat für jede gekämpft“, beschrieb unser Coach die Grundlage für den Erfolg. Mit diesem Dreier – es war der vierte in dieser Spielzeit – untermauerten die Gütersloherinnen ihren 8. Tabellenplatz. Der Vorsprung vor der Abstiegszone wuchs auf fünf Zähler an. Vor dem entscheidenden Tor bewies Lukas Jäschke ein glückliches Händchen, als er in der 61. Minute Greta Siebers einwechselte. Zwölf Minuten später machte die Angreiferin alles richtig, als sie ein Zuspiel von Pauline Pfeiffer glänzend zum 0:1 vollendete. Pfeiffer wiederum hatte den Ball nach einem Tiefenpass hervorragend behauptet, sich befreiend gedreht und Siebers bedient. Weil der FSV, bei dem Mirja Kropp als Torhüterin wieder souverän agierte und Merle Rohden die Abwehr gekonnt dirigierte, in der letzten Viertelstunde defensiv nichts Gefährliches mehr zuließ, reichte das eine Tor zum Sieg. „Entscheidend war auch, dass sich bei uns mit den Wechseln kein Qualitätsverlust ergab“, sprach der Trainer von einer überzeugenden Teamleistung. Viele Torchancen ergaben sich auf beiden Seiten nicht. Der im Ballbesitz dominante FSV schnupperte in der ersten Halbzeit bei einer gefährlichen Ecke von Anna-Sophie Schindler am Führungstreffer. Zudem scheiterte Schindler mit einem Distanzschuss an der Rhadener Torhüterin, und Pauline Pfeiffer brachte auch den Nachschuss nicht im Netz unter. Die Gastgeberinnen haderten am meisten damit, dass im ersten Durchgang ein 20-Meter-Freistoß nur an die Latte klatschte. Für die U17 geht der Kampf um Punkte in der Regionalliga am Samstag um 12 Uhr in der Tönnies-Arena gegen den abstiegsgefährdeten MSV Duisburg weiter. FSV Gütersloh U17: Kropp – Mehn, Rohden, Mainka – Koerdt (80. +1 Daake) – Ladage, Schindler, Haag (41. Wesseler), Peters (41. Stockmann) – Pfeiffer (80.+1 Braune), Dragaj (61. Siebers).

U17 verlässt mit vereinten Kräften die Abstiegszone

FSV-Nachwuchsspielerin Friederike Ladage (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat im Kampf um den Klassenerhalt der U17 in der Regionalliga die Kräfte gebündelt und gleich einen wichtigen Erfolg gefeiert. Unter der Führung des aus Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner bestehenden Trainerteams gewann die mit Verstärkung aus der U19 ins Rennen geschickte Auswahl am Samstag das Heimspiel gegen Arminia Ibbenbüren mit 5:0. Der dritte Saisonsieg sorgte dafür, dass der FSV mit neun Punkten aus der Abstiegszone heraus über den Strich kletterte und nun mit einem ausgeglichenen Torverhältnis (21:21) den 8. Tabellenplatz belegt. In der ersten Halbzeit taten sich die Gütersloherinnen etwas schwer, um ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. In der Anfangsphase hatte der FSV sogar Glück, dass der zuvor punktgleiche Viertletzte aus Ibbenbüren die Unsicherheiten in der Defensive nicht zum Führungstreffer nutzte. Schon bei Chancen für Anna-Sophie Schindler (8.), Greta Siebers (10.) und Greta Hohensee (19.) machte sich jedoch das bessere Offensivspiel unseres Teams bemerkbar. Um in der 23. Minute das fällige 1:0 zu erzielen, benötigte man aber die Mithilfe der Ibbenbürener Torhüterin Marisol Behrendt. Nach einem an Pauline Pfeiffer adressierten Steilpass von Greta Hohensee, die sich zuvor stark im Mittelfeld frei gedreht hatte, trat Behrendt am Ball vorbei. Pfeiffer startete durch und schob aus spitzem Winkel ein. Drei Minuten später besorgte Anna-Sophie Schindler mit einer schönen Einzelleistung das 2:0. Die schnelle und spielintelligente Mittelfeldakteurin schloss ein Dribbling mit einem Linksschuss aus 18 Metern ab, der hoch im Gästetor einschlug. Deutlich zufriedener war Lukas Jäschke aber mit dem Auftritt in der zweiten Halbzeit. Egal ob es an den drei in der Pause vorgenommenen Wechseln lag oder an den Räumen, die Ibbenbüren nun anbot: Der FSV manifestierte mit starkem läuferischen Einsatz und zahlreichen Vorwärts-Kombinationen nun einen Klassenunterschied. Zwar musste Anna-Sophie Schindler einmal in höchster Not gegen Johanna von Oy zur Ecke klären (43.), und Torhüterin Mirja Kropp musste in der 51. Minute mit einer starken Parade einen Treffer von Sophie Thalmann verhindern. Aber ansonsten ließ die Hintermannschaft, in der die zentrale Innenverteidigerin Merle Rohden beeindruckend Regie führte, nichts anbrennen. Und vorne kreierten die Gütersloherinnen eine Torchance nach der anderen. Drei davon nutzten sie. In der 46. Minute staubte die quirlige Pauline Pfeiffer zum 3:0 ab, nachdem Ibbenbürens Keeperin einen Flachschuss der eingewechselten Luljeta Dragaj genau vor ihre Füße abgewehrt hatte. In der 71. Minute vollendete Dragaj eine sehenswerte Kombination über die linke Seite selbst zum 4:0. Fünf Minuten später krönte die nach einer Verletzungspause erstmals wieder eingewechselte Anna Stockmann ein Solo über den rechten Flügel mit einem Linksschuss ins lange Eck zum 5:0. Hätten Pauline Pfeiffer, Greta Hohensee, Theresa Peters, Juliane Mainka und vor allem Mia Wesseler etwas mehr Fortune bei ihren Chancen gehabt, wäre sogar ein Kantersieg herausgesprungen. Das Gesamtlob von Lukas Jäschke („Glückwunsch zu drei Punkten“) hatte sich das Team aber auch so verdient. „Den Schwung wollen wir mitnehmen in die nächsten Wochen“, hofft der Coach – wohlwissend, dass seinem Team ein schweres Programm bevorsteht. Unterbrochen vom Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten MSV Duisburg (16. November) geht es gegen Spitzenreiter SSV Rhade (9. November), den Tabellendritten SGS Essen (23. November) und den Tabellenvierten Borussia Mönchengladbach (1. Dezember). FSV Gütersloh U17: Kropp – Ludwig (41. Stockmann), Rohden, Mainka – Schindler – Ladage, Winter (41. Koerdt), Hohensee, Peters (60. Mehn) – Siebers (41. Dragaj), Pfeiffer (60. Wesseler). Im Aufgebot: Wisznewski (Tw). Tore: 1:0 (23.) Pfeiffer, 2:0 (26.) Schindler, 3:0 (46.) Pfeiffer, 4:0 (71.) Dragaj, 5:0 (76.) Stockmann.

DFB nominiert FSV-Torhüterin Mirja Kropp für Italien-Länderspiele

FSV-Nachwuchstorhüterin Mirja Kropp (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat ein 23-köpfiges Aufgebot der deutschen U16-Nationalmannschaft bekanntgegeben. Zu den nominierten Spielerinnen gehört auch FSV-Nachwuchstorhüterin Mirja Kropp. Das DFB-Team von U16-Nationaltrainerin Sabine Loderer wird sich am 10. November in Frankfurt am Main versammeln und am Tag darauf in das toskanischen Tirrenia reisen. Die deutsche U16-Nationalmannschaft wird im Rahmen der Reise zwei Länderspiele gegen die U16-Auswahl Italiens bestreiten. Die Partien werden am 13. November und 16. November im Olympic Center Tirrenia stattfinden. Der FSV Gütersloh gratuliert Mirja Kropp zur DFB-Nominierung und wünscht ihr sowie den DFB-Juniorinnen eine erfolgreiche Länderspielreise.

Verbesserte U17 des FSV Gütersloh rutscht auf Abstiegsplatz

FSV-Nachwuchsspielerin Pauline Pfeiffer in der B-Juniorinnen-Regionalliga-Partie gegen den 1. FC Köln. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Zwei Wochen nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal gegen Union Berlin zeigte sich die U17 des FSV Gütersloh klar verbessert – zu einem Sieg reichte es dennoch nicht. Im Heimspiel der B-Juniorinnen-Regionalliga West gegen den 1. FC Köln kassierte das Team von Lukas Jäschke eine 0:2-Niederlage. „Es wäre mehr drin gewesen, aber uns hat vorne die Durchschlagskraft gefehlt“, bedauerte der Trainer. In der Tabelle rutschte der FSV nach dem 7. Spieltag mit weiterhin sechs Punkten auf Rang zehn ab, dem ersten von fünf Abstiegsplätzen. Der neue Tabellendritte aus Köln ging bereits in der 12. Minute mit 1:0 in Führung. „Eine starke Einzelaktion“, lautete die Anerkennung von Lukas Jäschke für das Tor von Smilla Bienert, die drei Gütersloherinnen aussteigen ließ, bevor sie erfolgreich abschloss. Der FSV-Coach hätte sich aber gewünscht, dass seine Mädels auch in dieser Situation mit voller Überzeugung und nicht mit leicht reduziertem Einsatz verteidigt hätten. Selber kamen die Gütersloherinnen mehrmals gefährlich in die Nähe des Kölner Strafraums. „Wir waren immer sehr nah dran, dass eine abschlussreife Torchance entsteht“, beobachtete Jäschke. Besonders groß war die Hoffnung auf den 1:1-Ausgleich, als das Gütersloher Pressing zur Balleroberung führte und Friederike Ladage quer durch den Kölner Sechzehner passte. Leider grätschte Anna-Sophie Schindler haarscharf am Ball vorbei. In der 50. Minute ließ sich der nun mit etwas mehr Risiko angreifende FSV von einem Kölner Befreiungsschlag in Bedrängnis bringen. U15-Nationalspielerin Smilla Bienert setzte sich im Eins-gegen-Eins gegen eine Abwehrspielerin durch und überwand die chancenlose Torhüterin Linna Hermsmeier zum 0:2. Die nicht aufgebenden FSCV-Mädels hätten zumindest den Anschlusstreffer verdient gehabt. Am nächsten dran kam ihm Anna-Sophie Schindler mit zwei Freistößen: Einen setzte sie aus 22 Metern an die Latte, einen anderen schoss sie aus 18 Metern knapp über das Kölner Gestänge. Den Abstiegsplatz verlassen will der Gütersloher Talentschuppen am Samstag, 2. November. Um 14 Uhr gastiert der punktgleiche Tabellenelfte Arminia Ibbenbüren in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Hermsmeier – Wesseler (41. Peters), Rohden, Haag – Ladage, Schindler, Hohensee, Winter (64. Braune), Mainka – Pfeiffer (61. Latton), Dragaj (70. Militz).

DFB nominiert FSV-Torhüterin Linna Hermsmeier für UEFA U17-EM-Qualifikation

FSV-Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seinen Kader für die Qualifikationsrunde 1 der UEFA U17-EM der Frauen 2025 bekanntgegeben. Linna Hermsmeier vom FSV Gütersloh ist eine der nominierten Spielerinnen, die von U17-Nationaltrainerin Melanie Behringer in das 21-köpfige Aufgebot berufen wurde. Die DFB-Juniorinnen treffen in der Gruppe A2 auf die Türkei (3. November, 19 Uhr), Bosnien und Herzegowina (6. November, 12 Uhr) und Belgien (9. November, 15 Uhr). Die Spiele der Gruppe A2 werden im belgischen Tubize ausgetragen. Um die 2. Runde der U17-EM-Qualifikation zu erreichen, muss die deutsche U17-Nationalmannschaft Platz ein oder zwei in der Gruppe A2 belegen. Andernfalls besteht die Mögligkeit, als einer der besten vier Gruppendritten in die nächste Runde einzuziehen. Die Endrunde der UEFA U17-Europameisterschaft der Frauen 2025 wird vom 4. bis 17. Mai auf den Färöer Inseln ausgetragen. Neben den Gastgeberinnen von den Färöer Inseln werden sieben weitere Nationen am Turnier teilnehmen, welches auch als Qualifikationswettbewerb für die FIFA U17-Weltmeisterschaft 2025 in Marokko dienen wird. Der FSV Gütersloh gratuliert Linna Hermsmeier zu der DFB-Nominierung und wünscht ihr sowie dem gesamten DFB-Team eine erfolgreiche EM-Qualifikation.

Der FSV und der FC Gütersloh erhalten den „Stern des Sports“

(Von links) Hans Feuß (Kreissportbund - Jury), Helmut Delker (FC Gütersloh), Nadine Brunnert (Volksbank), Sebastian Kmoch (FSV Gütersloh), Michael Kolm (Volksbank), Marcel Rotthaus (FCG) und Chris Punnakkattu Daniel (FSV). (Foto: Volksbank in Ostwestfalen eG)

Der FSV und der FC Gütersloh sind mit dem „Stern des Sports“ ausgezeichnet worden. Beide Vereine hatten sich mit der geplanten Verschmelzung für den Wettbewerb beworben, der jedes Jahr von den Volksbanken, Raiffeisenbanken und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ausgeschrieben wird. Der FSV und der FCG reagieren mit ihrem Vorhaben auf die steigenden Anforderungen der Verbände im Frauenfußball. Unter dem Dach des FC Gütersloh soll künftig gemeinsam den leistungsorientierten Fußball in Gütersloh im Frauen-, Männer und Jugendbereich gefördert und sichergestellt werden. Der FCG und der FSV bedanken sich recht herzlich für den „Stern des Sports“. Die bronzene Auszeichnung ist auf Kreisebene mit 1500 Euro dotiert. Sie ermöglicht beiden Vereinen die Teilnahme auf Landesebene, wo der silberne „Stern des Sports“ vergeben wird. Die Landessieger wiederum nehmen an der Auszeichnung in Gold auf Bundesebene teil. Deren Sieger werden seit 2004 vom Bundeskanzler oder Bundespräsidenten geehrt. „Ich finde die Initiative top. So wird Boden bereitet, dass der Sport sein gesellschaftliches Engagement fortführen und die Sportlerinnen und Sportler weiter für ihre Erfolge trainieren können. Mit dem Geld lässt sich schon etwas anfangen“, sagte Landrat Sven Georg Adenauer unlängst bei der Preisübergabe in der Filiale der Volksbank Delbrück-Rietberg in Neuenkirchen. Mit Platz zwei – dotiert mit 1000 Euro – ehrte die Jury, zu der neben Adenauer Hans Feuß, Vorsitzender des Kreissportbundes und „Glocke“-Redakteur Stefan Herzog gehören, den RSV Borgholzhausen und damit ebenfalls einen Zusammenschluss von Vereinen. Nach langer Vorbereitung sind der TV Jahn Borgholzhausen, der TuS Solbad Ravensberg, LC Solbad Ravensberg und der TuS Ravensberg zum RSV Borgholzhausen fusioniert. Platz drei und 500 Euro gingen an den Delbrücker SC für sein langjähriges Engagement mit dem Titel „Fußball für Jedermann“ mit insgesamt 29 Jugendmannschaften, davon zwei Inklusionsgruppen für Kinder mit Handicap.

U17 des FSV Gütersloh unterliegt im DFB-Pokal der Juniorinnen

FSV-Juniorin Johanna Braune im B-Juniorinnen-DFB-Pokalspiel gegen Union Berlin. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Für die U17-Fußballerinnen des FSV Gütersloh ist der neu eingeführte DFB-Pokal der Juniorinnen schon nach dem ersten Auftritt beendet. Das mit einem Freilos in die zweite Runde gekommene Team unterlag dem 1. FC Union Berlin in der heimischen Tönnies-Arena am Samstagmittag mit 0:3. „Auf diesem Niveau reicht eine gute Halbzeit nicht“, kommentierte Trainer Lukas Jäschke das Ergebnis. Tatsächlich hatte sich in den ersten 45 Minuten (0:2) ein deutlicher Klassenunterschied zwischen den in der U17-Juniorinnen-Regionalliga spielenden Gütersloherinnen und den in der männlichen C-Junioren-Bezirksliga aktiven Berlinerinnen offenbart. Im zweiten Durchgang hielt der auf einigen Positionen veränderte FSV wesentlich besser mit. Der Start in die Partie gelang unserem Nachwuchs recht ordentlich. Die aus dem Frauen-Zweitligakader abgestellte Lucy Wisniewski verpasste mit einem 30-Meter-Schuss in der 3. Minute sogar den Führungstreffer nur knapp. Dann aber häuften sich die Chancen für die Gäste aus Köpenick, die die überforderte FSV-Abwehr immer wieder vor Probleme stellte und zu Fehlern zwang. Es war nur der starken Torhüterin Linna Hermsmeier zu verdanken, dass es lange 0:0 stand. Erst lenkte sie einen Schuss von Evelina Tzatzo mit den Fingerspitzen an den Pfosten (16.), dann rettete sie stark gegen Amina Charifi (19.) und schließlich blieb sie Siegerin im Eins-gegen-Eins-Duell mit Tzatzo (28.). „Union war uns fußballerisch, technisch und vor allem athletisch klar überlegen“, konstatierte FSV-Co-Trainer Daniel Schiewe. Mit Kapitänin Leonie Pelka, Stürmerin Evelina Tzatzo und Verteidigerin Mariann Noack hatten die Berlinerinnen drei herausragende Einzelkönnerinnen in ihren Reihen. Pelka war es dann auch, die in der 34. Minute die überfällige 1:0-Führung für die „Eisernen Lädies“ erzielte. Nach einem mit Gelb bestraftem Foul von Lara Mehn an Tzatzo zirkelte sie den 17-Meter-Freistoß an der Mauer vorbei ins Gütersloher Tor, wobei Linna Hermsmeier den Ball nur noch ins lange Eck lenken konnte. Die mit einer beeindrucken Schusskraft und -technik ausgestattete Leonie Pelka erzielte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit auch das 0:2. Ihr 25-Meter-Kracher in den Winkel war unhaltbar. Zuvor hatte FSV-Keeperin Hermsmeier einen Schuss von Louise Filehr pariert (38.). Glück hatte die einmal mehr ausgespielte Gütersloher Hintermannschaft gehabt, dass Evelina Tzatzo auch in der 36. Minute nur den Pfosten traf. Auf der Gegenseite entfachte nur ein Freistoß aus spitzem Winkel von Johanna Braune (26.) unmittelbare Torgefahr. Lukas Jäschke und Daniel Schiewe reagierten mit einem Dreifachwechsel und diversen Umstellungen. Merle Rohden verlieh der Dreier-Abwehrkette deutlich mehr Stabilität, Theresa Peters half die rechte Außenbahn dicht zu machen und Lujeta Dragaj sollte für offensive Akzente sorgen. Der Plan ging auf, nun war zunächst der auch im zentralen Mittelfeld mit Pauline Pfeiffer entschlossener zu Werke gehende FSV Gütersloh am Drücker. Lucy Wisniewski hatte nach einer Dragaj-Hereingabe die größte Chance zum Anschlusstreffer (46.), ihr Schuss wurde knapp zur Ecke gelenkt. Greta Hohensee probierte es in der 58. Minute aus 20 Metern, der Ball flog jedoch über das Berliner Tor. Wie man erfolgreich aus der Distanz schießt, zeigte dann jedoch wieder Union-Kapitänin Leonie Pelka. Erst hämmerte sich den Ball aus 25 Metern knapp über den Kasten (63.), dann sorgte sie in der 80. Minute mit einem weiteren Kunstschuss in den rechten Winkel für den 0:3-Endstand. Vorentscheidend war jeweils, dass sie auf ihrem dynamischen Vorstoß im Mittelfeld nicht erfolgreich attackiert und gestoppt worden war. „Der Sieg für Berlin geht völlig in Ordnung“, fasste Lukas Jäschke zusammen. Die Stimmung im Bus während der Rückreise in die Hauptstadt dürfte gut gewesen sein, obwohl der 1. FC Union sie nicht im Vereinsbus antreten konnte. Das eigene Gefährt war nach der Ankunft am Freitag von einem Kupplungsschaden lahmgelegt worden. Das Harsewinkeler Busunternehmen Bröskamp stellte kurzfristig ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung. FSV Gütersloh U17: Hermsmeier – Ludwig (41. Peters), Mehn (41. Rohden), Haag – Mainka, Hohensee, Schindler, Braune (41. Dragaj), Leßner – Pfeiffer (76. Siebers), Wisniewski (67. Ladage). Tore: 0:1 Pelka (34.), 0:2 Pelka (40.+2) , 0:3 Pelka (80.).

DFB nominiert Linna Hermsmeier für Lehrgang der U17-Nationalmannschaft

FSV-Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seinen Kader für einen Lehrgang der deutschen U17-Nationalmannschaft bekanntgegeben. FSV-Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier gehört dabei zum 26-köpfigen Aufgebot von U17-Nationaltrainerin Melanie Behringer. Der DFB-Lehrgang wird vom 21. bis 24. Oktober in der Nähe von Freiburg stattfinden. Die DFB-Juniorinnen werden im Rahmen der Maßnahme ein Testspiel gegen die U20-Juniorinnen des SC Freiburg bestreiten. Die Partie wird am Mittwoch, den 23. Oktober in Breisach am Rhein stattfinden. Der FSV Gütersloh gratuliert Linna Hermsmeier zur erneuten DFB-Nominierung und wünscht ihr einen erfolgreichen Lehrgang im Breisgau.

U17 feiert Erfolgserlebnis vor DFB-Pokalspiel

FSV-Nachwuchstalent Hannah Leßner. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Beim FSV Gütersloh sind die Augen gespannt auf Samstag, den 12. Oktober, gerichtet. Ab 12 Uhr findet in der Tönnies-Arena das erste Spiel des 2009 gegründeten Frauensportvereins im DFB-Pokal der U17-Juniorinnen statt. Der Deutsche Fußball-Bund hatte den Wettbewerb eingeführt, nachdem im Sommer der Spielbetrieb in der B-Juniorinnen-Bundesliga im Zuge einer Strukturänderung ausgelaufen war. In der ersten Runde hatte der FSV Gütersloh aufgrund seiner Top-Platzierung in der letzten Bundesligasaison (Platz zwei) ein Freilos erhalten. In der nun anstehenden zweiten Runde gastiert mit dem 1. FC Union Berlin ein Mädchenteam, das in der C-Junioren-Bezirksliga der Jungen um Punkte spielt. In Runde eins gewannen die Berlinerinnen beim MSV Duisburg mit 8:0. Der Vorbereitung auf das Pokalspiel diente im Prinzip das Meisterschaftsspiel der U17-Regionalliga West am Samstag bei Fortuna Freudenberg. Der FSV stellte dafür zahlreiche junge Spielerinnen der U19 ab, die ansonsten im freiwilligen (Regionalliga-)Spielbetrieb des westdeutschen Verbandes aktiv sind. Mit einem 6:0-Sieg feierte das Team ein viel versprechendes Erfolgserlebnis. Daniel Schiewe, der anstelle von Christian Franz-Pohlmann als Interimstrainer fungiert, lobt die Nachwuchsspielerinnen für ihren Einsatz und ihre Trainingsbeteiligung in den letzten Wochen. Und er freute sich für die zuvor mit vier Niederlagen in Folge beschäftigten U17-Mädchen, „dass sie mal wieder den Kopf frei bekommen haben.“ Der Sieg in Freudenberg war auch in der Höhe verdient. „Er hätte sogar noch klarer ausfallen können“, kommentierte Schiewe den einseitigen Spielverlauf, in dem Torhüterin Linna Hermsmeier keinen einzigen Schuss parieren musste. Gegen einen komplett tief stehenden Gegner mussten die Gütersloherinnen erst ein wenig suchen, bevor sie die passende Lösung fanden. Begünstigt wurde das von der frühen 1:0-Führung durch Pauline Pfeiffer in der 5. Minute. Bis zur Pause schraubte der im 5-3-2 agierende FSV das Ergebnis auf 4:0 hoch. Luljeta Dragaj (17.), Hannah Leßner (22.) und erneut Dragaj (34.) trafen. Nach der Pause trugen sich noch Juliane Mainka (48.) und Anna-Sophie Schindler (59.) in die Torschützenliste ein. FSV Gütersloh U-17: Hermsmeier – Mainka, Haag (48. Militz), Mehn, Ludwig (59. Ladage), Leßner – Rohden, Schindler, Hohensee (69. Winter) – Pfeiffer (66. Daake), Dragaj (59. Peters).

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