FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

U17 besiegt den Tabellenzweiten Essen nach 0:3-Rückstand noch mit 4:3

Die siegreiche U17-Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Lukas Jäschke / FSV Gütersloh 2009)

Die Aufwärtsentwicklung unserer U17 in der B-Juniorinnen-Regionalliga West hält an – und sie ist um ein neues Bravourstück reicher. Nicht nur, dass es dem Team von Lukas Jäschke und Daniel Schiewe gelang, dem Tabellenzweiten SGS Essen am 11. Spieltag ein Bein zu stellen. Nein, den 4:3-Triumph am Samstag schoss der FSV Gütersloh in der Tönnies-Arena nach einem 0:3-Pausenrückstand heraus. „Das spricht für Qualität und Mentalität“, schwärmte Jäschke nach der bärenstarken Aufholjagd, die Anna-Sophie Schindler in der 67. Minute mit ihrem dritten Treffer zum Siegtor krönte. Während die Gäste betrauerten, den Sprung an die Tabellenspitze verpasst zu haben und auf Rang drei zurückgefallen zu sein, festigten die Gütersloherinnen ihren 7. Tabellenplatz. Mit dem vierten Sieg in Folge, darunter ein 1:0 beim neuen Spitzenreiter SSV Rhade, vergrößerte der besorgniserregend schlecht in die Saison gestartete FSV den Vorsprung vor der Abstiegszone auf sechs Punkte. Und in den beiden verbleibenden Hinrundenspielen gegen den Tabellensechsten Borussia Mönchengladbach (Sonntag, 1. Dezember, 16 Uhr, Tonnies-Arena) und beim Tabellenachten FC Iserlohn (Samstag, 7. Dezember) besteht die gute Chance, sich auch tabellarisch an die Spitzenteams heranzuschnuppern. Nach einer solchen Ausgangsposition hatte es zur Pause ganz und gar nicht ausgesehen. Zwar begann der FSV sehr stark, aber spätestens nach einer Viertelstunde und nach einer Essener Umstellung verlor er zunehmend den Zugriff im Mittelfeld. Durch zwei Treffer von Ajshe Bitiq (12., 40.+4) und einen von Joelle Wanhoff (24.) gingen die zuvor unbesiegten Gäste ihrem Favoritenstatus entsprechend mit 3:0 in Führung. Erschwerend hinzu kam für den FSV Gütersloh, der schon auf die erkrankten Pauline Pfeiffer und Greta Hohensee verzichten musste, dass Juliane Mainka in der 34. Minute bei einem Zweikampf umknickte und ins Krankenhaus gebracht werden musste, wo ein Außenbandriss diagnostiziert wurde. Die Trainer sorgten in der Kabine dafür, dass trotz Rückstand und Verletzungsschock keine deprimierte Stimmung aufkam. Nachdem die Spielerinnen selbst die Schwächen angesprochen hatten, sprach Lukas Jäschke seine Erwartung aus, „dass jede hundert Prozent Einsatz zeigt und niemand sich hängen lässt.“ Gesagt, getan. Der FSV übernahm mit forschem, angesichts der Essener Klasse fast schon frechem Pressing das Kommando. Und die Entschlossenheit, mit der sich Hannah Leßner in der 45. Minute nach einem an ihr selbst verübten Strafraumfoul den Ball schnappte, ihn auf den Elfmeterpunkt legte und ganz sicher nach rechts unten zum 1:3 verwandelte, ließ einen „Ruck durch die Mannschaft“ (Jäschke) gehen. Noch stärker zur Aufholjagd blies Anna-Sophie Schindler in der 58. Minute mit einem aus gut 20 Metern direkt verwandelten Freistoß zum 2:3. „Dann nahmen die Dinge ihren Lauf“, beobachtete Lukas Jäschke von außen, wie sein Team die Gäste weiter dominierte und endlich einmal auch die Chancen verwertete. Ihre Extraklasse bewies dabei einmal mehr Anna-Sophie Schindlere, die in der 60. Minute auf 3:3 stellte, nachdem zuvor schon Friederike Ladage und Anna Stockmann die Möglichkeit dazu gehabt hatten. In der Schlussphase hatten die Trainer keine Bedenken, nach der für Mainka eingewechselten Johanna Rehpöhler mit Alara Bayhan und Ella Combrink zwei weiteren U16-Talenten das Vertrauen zu schenken. Tatsächlich gelang die große Überraschung: In der 67. Minute machte Schindler mit dem Treffer zum 4:3 ihren Zehn-Minuten-Hattrick perfekt. Anschließend setzte das Team die taktische Anweisung, nicht mehr so viel offensives Risiko einzugehen und den Erfolg mit einer tiefer stehenden Fünfer-Abwehrkette abzusichern, hervorragend um. FSV Gütersloh U17: Hermsmeier – Mainka (34. Rehpöhler), Rohden, Stockmann – Koerdt – Ladage, Braune (49. Winter), Wesseler (64. Bayhan), Leßner – Schindler, Siebers (64. Combrink).

Gütersloher Hallenmasters 2025: Budenzauber der Extraklasse vom 10. bis 12. Januar

Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen im Finale des Gütersloher Hallenmasters 2024. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, die 23. Ausgabe des renommierten Gütersloher Hallenmasters ankündigen zu können. Vom 10. bis 12. Januar 2025 wird das größte deutsche Hallenturnier für B-Juniorinnen erneut in der Neuen Sporthalle Städtisches Gymnasium Halle C (Bismarckstraße 26, 33330 Gütersloh) ausgetragen. Wie in den vergangenen Jahren wird das Turnier auch 2025 namhafte Spitzenteams in die Dalkestadt bringen. Insgesamt werden 20 Mannschaften um den begehrten Titel kämpfen und dabei für spannende und mitreißende Fußballmomente sorgen. Das Gütersloher Hallenmasters ist seit über zwei Jahrzehnten nicht nur ein fester Bestandteil des regionalen Sportkalenders, sondern auch ein Highlight für alle Fans des Hallenfußballs. Das Turnier zieht jedes Jahr zahlreiche Fans aus nah und fern an. In den kommenden Wochen wird der FSV Gütersloh weitere Informationen zu den teilnehmenden Mannschaften und dem Ablauf des Turniers bekanntgeben. Eines steht jedoch bereits jetzt fest: Fußballbegeisterte dürfen sich auf einen spektakulären „Budenzauber“ auf höchstem Niveau freuen!

FSV-Talent Greta Hohensee für Perspektivlehrgang der U16-Nationalmannschaft nominiert

FSV-Nachwuchsspielerin Greta Hohensee (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, bekannt geben zu können, dass Nachwuchsspielerin Greta Hohensee für einen Perspektivlehrgang der deutschen U16-Nationalmannschaft nominiert wurde. Greta gehört zu den 26 Spielerinnen, die von der U16-Nationaltrainerin Sabine Loderer in den Kader berufen wurden. Der Perspektivlehrgang des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) findet vom 2. bis 5. Dezember 2024 auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main statt. Der FSV Gütersloh gratuliert Greta Hohensee herzlich zu dieser Nominierung und wünscht ihr viel Erfolg beim Perspektivlehrgang in Frankfurt.

U17 des FSV geht beim 10:1 über den MSV Duisburg auf Torejagd

Duell in der B-Juniorinnen-Regionalliga zwischen dem FSV Gütersloh und dem MSV Duisburg. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Die Aufwärtsentwicklung bei den U17-Juniorinnen des FSV Gütersloh hält weiter an – und sie entlud sich erstmals in einer zweistelligen Torejagd. Das Team von Lukas Jäschke und Daniel Schiewe ließ dem MSV Duisburg am 10. Spieltag keine Chance und schoss ihn mit 10:1 aus der Tönnies-Arena. Durch den dritten Sieg in Folge und das auf 32:22 hochgeschraubte Torverhältnis kletterte der Talentschuppen des FSV in der B-Juniorinnen-Regionalliga West auf den 7. Tabellenplatz. Der MSV Duisburg war in doppelter Hinsicht bemitleidenswert. Zum einen war er den entschlossen agierenden Gütersloherinnen individuell und mannschaftlich klar unterlegen. Zum anderen mussten die „Zebras“ in der 37. Minute mit Alessa Monique Takacs eine Feldspielerin ins Tor stellen, weil sich Keeperin Larissa Frangen ohne Gegnereinwirkung am Sprunggelenk Fuß verletzt hatte und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Sie hatte den Torreigen schon in der 1. Minute eröffnet, als sie eine Hereingabe von Friederike Ladage ins eigene Netz geschaufelt hatte. Greta Hohensee legte gleich in der 7. Minute das 2:0 nach, als sie den Ball aus 16 Metern stark ins lange Eck zirkelte. Der FSV setzte die Meidericher konsequent schon im Spielaufbau unter Druck und erspielte sich nach fortwährenden frühen Ballgewinnen eine Torchance nach der anderen. Nachdem Verteidigerin Lara Mehn mit einem Kopfball nach einer Ecke von Anna-Sophie Schindler noch gescheitert war (10.), hatte Pauline Pfeiffer in der 19. Minute mehr Erfolg: Erst köpfte sie den Ball an die Latte, dann bugsierte sie den Abpraller per Kopf zum 3:0 über die Linie. Die Tore zum 4:0 und 5:0 gingen auf das Konto der ungemein quirligen Anna-Sophie Schindler. Erst traf sie mit einem schönen 16-Meter-Schuss (22.), dann verwandelte sie einen tollen Steckpass von Janna Koerdt mit einem coolen Lupfer über die entgegenkommende Duisburger Keeperin ins lange Eck (27.). Als Hannah Leßner in der 35. Minute eine Flanke von Friederike Ladage zum 6:0 einschoss, roch es nach einem Torfestival in ganz hohen Dimensionen. Nach der Verletzungsunterbrechung beruhigte sich der Gütersloher Sturmlauf aber bis zur Halbzeitpause. Mit drei Wechseln zu Beginn der zweiten Halbzeit trugen Jäschke und Schiewe der guten Trainingsbeteiligung und der Belastungssteuerung sowie den Knieproblemen von Pauline Pfeiffer Rechnung. Für sie rückte nun Schindler in den Sturm vor, aber die Kapitänin war sich auch für defensive Ausflüge nicht zu schade. Das nächste Tor erzielten überraschend die Gäste: Inas Quijdaa platzierte einen Freistoß aus 18 Metern an der Mauer vorbei direkt zum 6:1 in den Winkel (48.). Die Gütersloher Antwort zum 7:1 in der 55. Minute wurde aus speziellem Grund besonders bejubelt. Trainer Daniel Schiewe hatte für den (beim FSV bisher seltenen) Fall, dass eine Ecke zum Kopfballtor führt, das Backen eines Kuchens für das Team versprochen. Und Mia Wesseler war es, die die Hereingabe von Anna-Sophie Schindler perfekt krönte. Sehenswert gewesen war aber zuvor auch der tiefe Ball von Jana Koerdt, mit dem sie Theresa Peters eine Reise geschickt hatte, die letztlich zur Ecke führte. Mia Wesseler, die die erkrankte Merle Rohden als zentrale Innenverteidigerin souverän vertrat, schnürte in der 61. Minute mit einem 42-Meter-Strahl gleich einen Doppelpack zum 8:1. Für die Zweistelligkeit des Pflichtsieges sorgten schließlich Luljeta Dragaj (73.), die ein Duisburger Dribbling im Strafraum bestrafte, und Anna-Sophie Schindler, die in der 79. Minute ein Solo mit ihrem fünften Saisontreffer abschloss. Natürlich waren die FSV-Coaches mit dem Auftritt lecker zufrieden. „Endlich haben wir auch mal die Tore gemacht“, freute sich Lukas Jäschke. Daniel Schiewe fiel die Rolle zu, auf die Kritikpunkte hinzuweisen: „Es gab eine Phase in der zweiten Halbzeit, da fehlten der Zug und die Laufbereitschaft.“ Man merkt: Der Ehrgeiz wird in der Talentschmiede des FSV Gütersloh weiterhin groß geschrieben. Die nächste Gelegenheit, ihn auszuleben, gibt es am kommenden Samstag, 23. November. Um 13 Uhr gastiert der Tabellenzweite SGS Essen in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Wisznewski – Mehn, Wesseler, Stockmann (51. Haag) – Koerdt – Ladage, Schindler, Hohensee (62. Winter), Leßner (41. Leßner) – Pfeiffer (41. Daake), Siebers (41. Dragaj).

U17 landet „Sieg der Mentalität und der Moral“

FSV-Nachwuchsspielerin Merle Rohden (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die U17 des FSV Gütersloh scheint in der Regionalliga die Kurve gekriegt zu haben. Eine Woche nach dem 5:0-Heimsieg über den Tabellenelften DJK Arminia Ibbenbüren gelang am 9. Spieltag erstmals in dieser Saison ein Sieg über eines der Spitzenteams – und das auch noch auswärts. Beim bisherigen Tabellenzweiten SSV Rhade gewann der FSV am Samstag mit 1:0. „Ein Sieg der Mentalität und der Moral“, lobte Trainer Lukas Jäschke sein Team für einen starken Auftritt gegen die körperlich robusten und athletisch auftrumpfenden Gastgeberinnen. „Jede hat für jede gekämpft“, beschrieb unser Coach die Grundlage für den Erfolg. Mit diesem Dreier – es war der vierte in dieser Spielzeit – untermauerten die Gütersloherinnen ihren 8. Tabellenplatz. Der Vorsprung vor der Abstiegszone wuchs auf fünf Zähler an. Vor dem entscheidenden Tor bewies Lukas Jäschke ein glückliches Händchen, als er in der 61. Minute Greta Siebers einwechselte. Zwölf Minuten später machte die Angreiferin alles richtig, als sie ein Zuspiel von Pauline Pfeiffer glänzend zum 0:1 vollendete. Pfeiffer wiederum hatte den Ball nach einem Tiefenpass hervorragend behauptet, sich befreiend gedreht und Siebers bedient. Weil der FSV, bei dem Mirja Kropp als Torhüterin wieder souverän agierte und Merle Rohden die Abwehr gekonnt dirigierte, in der letzten Viertelstunde defensiv nichts Gefährliches mehr zuließ, reichte das eine Tor zum Sieg. „Entscheidend war auch, dass sich bei uns mit den Wechseln kein Qualitätsverlust ergab“, sprach der Trainer von einer überzeugenden Teamleistung. Viele Torchancen ergaben sich auf beiden Seiten nicht. Der im Ballbesitz dominante FSV schnupperte in der ersten Halbzeit bei einer gefährlichen Ecke von Anna-Sophie Schindler am Führungstreffer. Zudem scheiterte Schindler mit einem Distanzschuss an der Rhadener Torhüterin, und Pauline Pfeiffer brachte auch den Nachschuss nicht im Netz unter. Die Gastgeberinnen haderten am meisten damit, dass im ersten Durchgang ein 20-Meter-Freistoß nur an die Latte klatschte. Für die U17 geht der Kampf um Punkte in der Regionalliga am Samstag um 12 Uhr in der Tönnies-Arena gegen den abstiegsgefährdeten MSV Duisburg weiter. FSV Gütersloh U17: Kropp – Mehn, Rohden, Mainka – Koerdt (80. +1 Daake) – Ladage, Schindler, Haag (41. Wesseler), Peters (41. Stockmann) – Pfeiffer (80.+1 Braune), Dragaj (61. Siebers).

U17 verlässt mit vereinten Kräften die Abstiegszone

FSV-Nachwuchsspielerin Friederike Ladage (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat im Kampf um den Klassenerhalt der U17 in der Regionalliga die Kräfte gebündelt und gleich einen wichtigen Erfolg gefeiert. Unter der Führung des aus Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner bestehenden Trainerteams gewann die mit Verstärkung aus der U19 ins Rennen geschickte Auswahl am Samstag das Heimspiel gegen Arminia Ibbenbüren mit 5:0. Der dritte Saisonsieg sorgte dafür, dass der FSV mit neun Punkten aus der Abstiegszone heraus über den Strich kletterte und nun mit einem ausgeglichenen Torverhältnis (21:21) den 8. Tabellenplatz belegt. In der ersten Halbzeit taten sich die Gütersloherinnen etwas schwer, um ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. In der Anfangsphase hatte der FSV sogar Glück, dass der zuvor punktgleiche Viertletzte aus Ibbenbüren die Unsicherheiten in der Defensive nicht zum Führungstreffer nutzte. Schon bei Chancen für Anna-Sophie Schindler (8.), Greta Siebers (10.) und Greta Hohensee (19.) machte sich jedoch das bessere Offensivspiel unseres Teams bemerkbar. Um in der 23. Minute das fällige 1:0 zu erzielen, benötigte man aber die Mithilfe der Ibbenbürener Torhüterin Marisol Behrendt. Nach einem an Pauline Pfeiffer adressierten Steilpass von Greta Hohensee, die sich zuvor stark im Mittelfeld frei gedreht hatte, trat Behrendt am Ball vorbei. Pfeiffer startete durch und schob aus spitzem Winkel ein. Drei Minuten später besorgte Anna-Sophie Schindler mit einer schönen Einzelleistung das 2:0. Die schnelle und spielintelligente Mittelfeldakteurin schloss ein Dribbling mit einem Linksschuss aus 18 Metern ab, der hoch im Gästetor einschlug. Deutlich zufriedener war Lukas Jäschke aber mit dem Auftritt in der zweiten Halbzeit. Egal ob es an den drei in der Pause vorgenommenen Wechseln lag oder an den Räumen, die Ibbenbüren nun anbot: Der FSV manifestierte mit starkem läuferischen Einsatz und zahlreichen Vorwärts-Kombinationen nun einen Klassenunterschied. Zwar musste Anna-Sophie Schindler einmal in höchster Not gegen Johanna von Oy zur Ecke klären (43.), und Torhüterin Mirja Kropp musste in der 51. Minute mit einer starken Parade einen Treffer von Sophie Thalmann verhindern. Aber ansonsten ließ die Hintermannschaft, in der die zentrale Innenverteidigerin Merle Rohden beeindruckend Regie führte, nichts anbrennen. Und vorne kreierten die Gütersloherinnen eine Torchance nach der anderen. Drei davon nutzten sie. In der 46. Minute staubte die quirlige Pauline Pfeiffer zum 3:0 ab, nachdem Ibbenbürens Keeperin einen Flachschuss der eingewechselten Luljeta Dragaj genau vor ihre Füße abgewehrt hatte. In der 71. Minute vollendete Dragaj eine sehenswerte Kombination über die linke Seite selbst zum 4:0. Fünf Minuten später krönte die nach einer Verletzungspause erstmals wieder eingewechselte Anna Stockmann ein Solo über den rechten Flügel mit einem Linksschuss ins lange Eck zum 5:0. Hätten Pauline Pfeiffer, Greta Hohensee, Theresa Peters, Juliane Mainka und vor allem Mia Wesseler etwas mehr Fortune bei ihren Chancen gehabt, wäre sogar ein Kantersieg herausgesprungen. Das Gesamtlob von Lukas Jäschke („Glückwunsch zu drei Punkten“) hatte sich das Team aber auch so verdient. „Den Schwung wollen wir mitnehmen in die nächsten Wochen“, hofft der Coach – wohlwissend, dass seinem Team ein schweres Programm bevorsteht. Unterbrochen vom Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten MSV Duisburg (16. November) geht es gegen Spitzenreiter SSV Rhade (9. November), den Tabellendritten SGS Essen (23. November) und den Tabellenvierten Borussia Mönchengladbach (1. Dezember). FSV Gütersloh U17: Kropp – Ludwig (41. Stockmann), Rohden, Mainka – Schindler – Ladage, Winter (41. Koerdt), Hohensee, Peters (60. Mehn) – Siebers (41. Dragaj), Pfeiffer (60. Wesseler). Im Aufgebot: Wisznewski (Tw). Tore: 1:0 (23.) Pfeiffer, 2:0 (26.) Schindler, 3:0 (46.) Pfeiffer, 4:0 (71.) Dragaj, 5:0 (76.) Stockmann.

DFB nominiert FSV-Torhüterin Mirja Kropp für Italien-Länderspiele

FSV-Nachwuchstorhüterin Mirja Kropp (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat ein 23-köpfiges Aufgebot der deutschen U16-Nationalmannschaft bekanntgegeben. Zu den nominierten Spielerinnen gehört auch FSV-Nachwuchstorhüterin Mirja Kropp. Das DFB-Team von U16-Nationaltrainerin Sabine Loderer wird sich am 10. November in Frankfurt am Main versammeln und am Tag darauf in das toskanischen Tirrenia reisen. Die deutsche U16-Nationalmannschaft wird im Rahmen der Reise zwei Länderspiele gegen die U16-Auswahl Italiens bestreiten. Die Partien werden am 13. November und 16. November im Olympic Center Tirrenia stattfinden. Der FSV Gütersloh gratuliert Mirja Kropp zur DFB-Nominierung und wünscht ihr sowie den DFB-Juniorinnen eine erfolgreiche Länderspielreise.

Verbesserte U17 des FSV Gütersloh rutscht auf Abstiegsplatz

FSV-Nachwuchsspielerin Pauline Pfeiffer in der B-Juniorinnen-Regionalliga-Partie gegen den 1. FC Köln. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Zwei Wochen nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal gegen Union Berlin zeigte sich die U17 des FSV Gütersloh klar verbessert – zu einem Sieg reichte es dennoch nicht. Im Heimspiel der B-Juniorinnen-Regionalliga West gegen den 1. FC Köln kassierte das Team von Lukas Jäschke eine 0:2-Niederlage. „Es wäre mehr drin gewesen, aber uns hat vorne die Durchschlagskraft gefehlt“, bedauerte der Trainer. In der Tabelle rutschte der FSV nach dem 7. Spieltag mit weiterhin sechs Punkten auf Rang zehn ab, dem ersten von fünf Abstiegsplätzen. Der neue Tabellendritte aus Köln ging bereits in der 12. Minute mit 1:0 in Führung. „Eine starke Einzelaktion“, lautete die Anerkennung von Lukas Jäschke für das Tor von Smilla Bienert, die drei Gütersloherinnen aussteigen ließ, bevor sie erfolgreich abschloss. Der FSV-Coach hätte sich aber gewünscht, dass seine Mädels auch in dieser Situation mit voller Überzeugung und nicht mit leicht reduziertem Einsatz verteidigt hätten. Selber kamen die Gütersloherinnen mehrmals gefährlich in die Nähe des Kölner Strafraums. „Wir waren immer sehr nah dran, dass eine abschlussreife Torchance entsteht“, beobachtete Jäschke. Besonders groß war die Hoffnung auf den 1:1-Ausgleich, als das Gütersloher Pressing zur Balleroberung führte und Friederike Ladage quer durch den Kölner Sechzehner passte. Leider grätschte Anna-Sophie Schindler haarscharf am Ball vorbei. In der 50. Minute ließ sich der nun mit etwas mehr Risiko angreifende FSV von einem Kölner Befreiungsschlag in Bedrängnis bringen. U15-Nationalspielerin Smilla Bienert setzte sich im Eins-gegen-Eins gegen eine Abwehrspielerin durch und überwand die chancenlose Torhüterin Linna Hermsmeier zum 0:2. Die nicht aufgebenden FSCV-Mädels hätten zumindest den Anschlusstreffer verdient gehabt. Am nächsten dran kam ihm Anna-Sophie Schindler mit zwei Freistößen: Einen setzte sie aus 22 Metern an die Latte, einen anderen schoss sie aus 18 Metern knapp über das Kölner Gestänge. Den Abstiegsplatz verlassen will der Gütersloher Talentschuppen am Samstag, 2. November. Um 14 Uhr gastiert der punktgleiche Tabellenelfte Arminia Ibbenbüren in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U17: Hermsmeier – Wesseler (41. Peters), Rohden, Haag – Ladage, Schindler, Hohensee, Winter (64. Braune), Mainka – Pfeiffer (61. Latton), Dragaj (70. Militz).

DFB nominiert FSV-Torhüterin Linna Hermsmeier für UEFA U17-EM-Qualifikation

FSV-Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seinen Kader für die Qualifikationsrunde 1 der UEFA U17-EM der Frauen 2025 bekanntgegeben. Linna Hermsmeier vom FSV Gütersloh ist eine der nominierten Spielerinnen, die von U17-Nationaltrainerin Melanie Behringer in das 21-köpfige Aufgebot berufen wurde. Die DFB-Juniorinnen treffen in der Gruppe A2 auf die Türkei (3. November, 19 Uhr), Bosnien und Herzegowina (6. November, 12 Uhr) und Belgien (9. November, 15 Uhr). Die Spiele der Gruppe A2 werden im belgischen Tubize ausgetragen. Um die 2. Runde der U17-EM-Qualifikation zu erreichen, muss die deutsche U17-Nationalmannschaft Platz ein oder zwei in der Gruppe A2 belegen. Andernfalls besteht die Mögligkeit, als einer der besten vier Gruppendritten in die nächste Runde einzuziehen. Die Endrunde der UEFA U17-Europameisterschaft der Frauen 2025 wird vom 4. bis 17. Mai auf den Färöer Inseln ausgetragen. Neben den Gastgeberinnen von den Färöer Inseln werden sieben weitere Nationen am Turnier teilnehmen, welches auch als Qualifikationswettbewerb für die FIFA U17-Weltmeisterschaft 2025 in Marokko dienen wird. Der FSV Gütersloh gratuliert Linna Hermsmeier zu der DFB-Nominierung und wünscht ihr sowie dem gesamten DFB-Team eine erfolgreiche EM-Qualifikation.

Der FSV und der FC Gütersloh erhalten den „Stern des Sports“

(Von links) Hans Feuß (Kreissportbund - Jury), Helmut Delker (FC Gütersloh), Nadine Brunnert (Volksbank), Sebastian Kmoch (FSV Gütersloh), Michael Kolm (Volksbank), Marcel Rotthaus (FCG) und Chris Punnakkattu Daniel (FSV). (Foto: Volksbank in Ostwestfalen eG)

Der FSV und der FC Gütersloh sind mit dem „Stern des Sports“ ausgezeichnet worden. Beide Vereine hatten sich mit der geplanten Verschmelzung für den Wettbewerb beworben, der jedes Jahr von den Volksbanken, Raiffeisenbanken und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ausgeschrieben wird. Der FSV und der FCG reagieren mit ihrem Vorhaben auf die steigenden Anforderungen der Verbände im Frauenfußball. Unter dem Dach des FC Gütersloh soll künftig gemeinsam den leistungsorientierten Fußball in Gütersloh im Frauen-, Männer und Jugendbereich gefördert und sichergestellt werden. Der FCG und der FSV bedanken sich recht herzlich für den „Stern des Sports“. Die bronzene Auszeichnung ist auf Kreisebene mit 1500 Euro dotiert. Sie ermöglicht beiden Vereinen die Teilnahme auf Landesebene, wo der silberne „Stern des Sports“ vergeben wird. Die Landessieger wiederum nehmen an der Auszeichnung in Gold auf Bundesebene teil. Deren Sieger werden seit 2004 vom Bundeskanzler oder Bundespräsidenten geehrt. „Ich finde die Initiative top. So wird Boden bereitet, dass der Sport sein gesellschaftliches Engagement fortführen und die Sportlerinnen und Sportler weiter für ihre Erfolge trainieren können. Mit dem Geld lässt sich schon etwas anfangen“, sagte Landrat Sven Georg Adenauer unlängst bei der Preisübergabe in der Filiale der Volksbank Delbrück-Rietberg in Neuenkirchen. Mit Platz zwei – dotiert mit 1000 Euro – ehrte die Jury, zu der neben Adenauer Hans Feuß, Vorsitzender des Kreissportbundes und „Glocke“-Redakteur Stefan Herzog gehören, den RSV Borgholzhausen und damit ebenfalls einen Zusammenschluss von Vereinen. Nach langer Vorbereitung sind der TV Jahn Borgholzhausen, der TuS Solbad Ravensberg, LC Solbad Ravensberg und der TuS Ravensberg zum RSV Borgholzhausen fusioniert. Platz drei und 500 Euro gingen an den Delbrücker SC für sein langjähriges Engagement mit dem Titel „Fußball für Jedermann“ mit insgesamt 29 Jugendmannschaften, davon zwei Inklusionsgruppen für Kinder mit Handicap.

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