FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh gewinnt den STEKA-Cup 2024

Turniersieg beim STEKA-Cup 2024 für den FSV Gütersloh. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat den STEKA-Cup 2024 gewonnen. Das Team von Cheftrainer Daniel Fröhlich besiegte dabei im Finale den Zweitligisten SC Sand mit 3:1 im Elfmeterschießen. FSV-Torhüterin Sarah Rolle avancierte mit ihren Paraden im Elfmeterschießen zur Matchwinnerin im Finale, dass im strömenden Dauerregen stattfand. Das FSV-Team startete bereits am frühen Samstagmorgen erfolgreich ins Turnier, als man im Sportpark Schleidweiler die U23-Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen mit 3:1 besiegte. Es folgten ein 0:0 gegen den FFC Wacker München sowie ein 4:0-Erfolg gegen die U21 von Standard Lüttich. Der FSV Gütersloh qualifizierte sich somit als Gruppensieger für das Halbfinale. Dort traf man auf die starken Bäckermädchen der SG 99 Andernach. In einem hart umkämpften Duell der Zweitligisten gelang dem FSV ein knapper und doch verdienter 1:0-Sieg. Somit war der Weg geebnet für ein weiteres spannendes Spiel, welches auch zum Auftakt der 2. Frauen-Bundesliga auf dem Programm stehen wird. Mit dem FSV Gütersloh und dem SC Sand standen die zwei stärksten Teams der Gruppenphase im großen Finale. Das hart umkämpfte Duell um die silberne Trophäe um den STEKA-Cup 2024 verlangte beiden Teams auf dem tiefen und matschigen Boden alles ab. Nachdem das Spiel bis zum Abpfiff torlos bieb, musste im Elfmeterschießen ein Sieger gefunden werden. FSV-Torhüterin Sarah Rolle verhalf dem Team, mit ihren phänomenalen Elfmeterparaden, bei seiner erstmaligen Teilnahme am STEKA-Cup, zum Turniersieg.

FSV Gütersloh verpflichtet Stürmerin Gizem Kılıç

FSV Gütersloh verpflichtet Stürmerin Gizem Kılıç. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, die Verpflichtung von Gizem Kılıç bekannt zu geben. Die 23-jährige gebürtige Dortmunderin wechselt vom FC Iserlohn 46/49 in die Dalkestadt und wird zukünftig in der 2. Frauen-Bundesliga für den FSV Gütersloh auf Torejagd gehen. Die junge Fußballerin zeigt sich ebenfalls hocherfreut über den Wechsel: „Ich freue mich sehr über den Wechsel und auf die kommende Saison mit den neuen Herausforderungen und Möglichkeiten. Es ist eine tolle Gelegenheit, in einem so ambitionierten Verein zu spielen, der den Frauenfußball seit Jahren unterstützt. Ich kann nur sagen ich bin sehr glücklich, Teil dieses großartigen Vereins zu sein.“ „Der FSV hat eine klare Vision, die mich überzeugt hat. Zudem haben die Gespräche mit dem Trainerteam und den Verantwortlichen einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Der Verein bietet hervorragende Trainingsbedingungen, und ich habe das Gefühl, dass hier sowohl sportlich als auch persönlich die besten Chancen für meine Weiterentwicklung liegen“, erklärt Kılıç ihre Entscheidung für den FSV Gütersloh. Gizem Kılıç, die im Jahr 2016 aufgrund ihrer hervoragenden Leistungen für SF Ay Yildiz Derne als „Deutschlands Amateur-Fußballerin des Jahres“ ausgezeichnet wurde, bringt eine beeindruckende Vita mit. Nach Stationen beim VfL Bochum, dem 1. FFC Recklinghausen, Galatasaray Istanbul und zuletzt dem FC Iserlohn hat sie sich als vielseitige und dynamische Spielerin etabliert. Kılıç wird ihre Fähigkeiten nun beim FSV Gütersloh unter Beweis stellen und das Team mit ihrem Können bereichern. Neben ihrer aktiven Fußballkarriere studiert Kılıç Erziehungswissenschaften und engagiert sich auch abseits des Platzes in vielfältiger Weise. Sie ist als Schiedsrichterin tätig und trainiert als Nachwuchstrainerin in der Dortmunder Nordstadtliga ehrenamtlich sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche. Die Tätigkeit als Schiedsrichterin und Trainerin hilft ihr dabei auch bei der eigenen aktiven Karriere als Spielerin: „Ich profitiere enorm davon, dass ich schon seit ich 16 bin als Schiedsrichterin tätig bin. Dadurch habe ich gelernt, wie ich mit Drucksituationen umgehen muss, und ich verstehe das Spiel aus unterschiedlichen Perspektiven. Zudem profitiere ich als Trainerin ebenfalls, da ich mein Wissen weitergeben kann, aber auch lerne, wie die Perspektive aus der Sicht einer Trainerin ist. Vieles stellt man sich als Spielerin oder Spieler leicht vor, aber wenn man dann die Perspektive wechselt, egal ob jetzt als Trainerin oder Schiedsrichterin, merkt man, dass jede Funktion gewisse Herausforderungen mit sich bringt.“ „Dieses Engagement bedeutet mir sehr viel, es ist einfach eine Herzensangelegenheit und eine erfüllende Aufgabe, die Freude und Leidenschaft für den Sport weiterzugeben und einen positiven Einfluss auf das Leben dieser jungen Menschen zu haben“, sagt Kılıç mit Blick auf ihr soziales Engagement mit sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen. „Es ist unsere Aufgabe, den Kindern eine bessere Zukunft zu bieten. Zudem bereichert es auch mich persönlich, da ich dabei viel lerne und selbst inspiriert werde. Das heißt, die Kinder lernen nicht nur von mir, sondern ich lerne auch von ihnen.“ Für ihre neue sportliche Herausforderung beim FSV Gütersloh hat die Angreiferin klare Vorstellungen und Ziele. „Meine persönlichen Ziele sind es, mich stetig weiterzuentwickeln und eine wichtige Rolle im Team zu spielen. Mit dem FSV möchte ich erfolgreich sein und das Beste aus dem Team herausholen. Ich möchte ganz offen sagen, dass ich mit dem FSV unter die Top 3 kommen will,“ sagt Gizem Kılıç. Der Einstieg beim FSV Gütersloh ist dabei bereits erfolgreich verlaufen: „Ich fühle mich hier sofort wohl. Die Atmosphäre im Verein ist sehr familiär und unterstützend, was mir den Einstieg erleichtert hat. Alle im Verein sind sehr engagiert und motiviert. Die Spielerinnen, Trainer und Verantwortlichen haben mich herzlich aufgenommen und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit diesem großartigen Team.“ Der FSV Gütersloh heißt Gizem Kılıç herzlich willkommen und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Ihre sportlichen Qualitäten und ihr Engagement abseits des Platzes passen perfekt zu den Werten und Zielen des FSV Gütersloh. Wir sind überzeugt, dass sie unser Zweitligateam sowohl sportlich als auch menschlich bereichern wird.

FSV Gütersloh startet mit Heimspiel gegen den SC Sand in die neue Zweitligasaison

adidas Spielball der 2. Frauen-Bundesliga. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, bekanntgeben zu dürfen, dass der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den Rahmenspielplan für die Saison 2024/25 der 2. Frauen-Bundesliga veröffentlicht hat. Die neue Spielzeit beginnt für den FSV Gütersloh mit einem spannenden Heimspiel gegen den SC Sand am Sonntag, den 25. August 2024. Bereits einen Tag zuvor, am Samstag, den 24. August 2024, wird die Saison mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem Aufsteiger 1. FC Union Berlin und dem Hamburger SV eingeläutet. In der darauffolgenden Woche, am Sonntag, den 1. September 2024, tritt das Team von FSV-Cheftrainer Daniel Fröhlich zu seinem ersten Auswärtsspiel der neuen Saison beim Hamburger SV an. Ein besonderes Highlight erwartet den FSV Gütersloh am letzten Spieltag der Saison 2024/25. Am Sonntag, den 18. Mai 2025, wird das Team nach Berlin reisen, um im Stadion An der Alten Försterei auf den 1. FC Union Berlin zu treffen. Interessanterweise wird der FSV auch sein erstes Pflichtspiel der Saison gegen Union Berlin bestreiten, wenn die Berlinerinnen am 20. August 2024 in der ersten Runde des DFB-Pokals im Ohlendorf Stadion im Heidewald zu Gast sind. Die Partien der 2. Frauen-Bundesliga werden wie gewohnt auch in der kommenden Saison sonntags um 11 und 14 Uhr ausgetragen. Die genauen Anstoßzeiten der Spiele wird der DFB zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben. Auch in der Saison 2024/25 werden alle 182 Ligaspiele über das Portal sporttotal.tv öffentlich und kostenlos übertragen. Zudem können die Spiele über die Plattformen magentasport.de sowie die MagentaSport Mobile- und Smart-TV-Apps verfolgt werden. Der Ticketvorverkauf für die Heimspiele des FSV Gütersloh in der 2. Frauen-Bundesliga wird in Kürze beginnen. Rahmenspielplan 2024/25 – Spiele des FSV Gütersloh Hinrunde Spieltag 1 | So. 25.08.2024: FSV Gütersloh – SC Sand Spieltag 2 | So. 01.09.2024: Hamburger SV – FSV Gütersloh Spieltag 3 | So. 15.09.2024: FSV Gütersloh – VfL Bochum Spieltag 4 | So. 22.09.2024: SV 67 Weinberg – FSV Gütersloh Spieltag 5 | So. 29.09.2024: FSV Gütersloh – Eintracht Frankfurt II Spieltag 6 | So. 06.10.2024: FC Bayern München II – FSV Gütersloh Spieltag 7 | So. 13.10.2024: FSV Gütersloh – SG 99 Andernach Spieltag 8 | So. 20.10.2024: SV Meppen – FSV Gütersloh Spieltag 9 | So. 03.11.2024: FSV Gütersloh – Borussia Mönchengladbach Spieltag 10 | So. 10.11.2024: SC Freiburg II – FSV Gütersloh Spieltag 11 | Sa./So. 16./17.11.2024: FSV Gütersloh – FC Ingolstadt 04 Spieltag 12 | So. 08.12.2024: 1. FC Nürnberg – FSV Gütersloh Spieltag 13 | So. 15.12.2024: FSV Gütersloh – 1. FC Union Berlin Rückrunde Spieltag 14 | So. 09.02.2025: SC Sand – FSV Gütersloh Spieltag 15 | So. 16.02.2025: FSV Gütersloh – Hamburger SV Spieltag 16 | So. 02.03.2025: VfL Bochum – FSV Gütersloh Spieltag 17 | So. 09.03.2025: FSV Gütersloh – SV 67 Weinberg Spieltag 18 | So. 16.03.2025: Eintracht Frankfurt II – FSV Gütersloh Spieltag 19 | So. 23.03.2025: FSV Gütersloh – FC Bayern München II Spieltag 20 | So. 30.03.2025: SG 99 Andernach – FSV Gütersloh Spieltag 21 | So. 13.04.2025: FSV Gütersloh – SV Meppen Spieltag 22 | So. 20.04.2025: Borussia Mönchengladbach – FSV Gütersloh Spieltag 23 | So. 27.04.2025: FSV Gütersloh – SC Freiburg II Spieltag 24 | So. 04.05.2025: FC Ingolstadt 04 – FSV Gütersloh Spieltag 25 | So. 11.05.2025: FSV Gütersloh – 1. FC Nürnberg Spieltag 26 | So. 18.05.2025: 1. FC Union Berlin – FSV Gütersloh

DFB-Pokal-Erstrundenkracher live bei Sky: FSV Gütersloh gegen Union Berlin am 20. August im Heidewald

Erste Runde im DFB-Pokal der Frauen 2024/24: FSV Gütersloh - 1. FC Union Berlin. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Die Erstrundenpartie im DFB-Pokal der Frauen zwischen dem FSV Gütersloh und dem 1. FC Union Berlin wird am Dienstag, den 20. August 2024 stattfinden. Die Partie wurde als Highlightspiel der ersten DFB-Pokalrunde ausgewählt und wird live von Sky übertragen. Das Spiel wird um 18:30 Uhr im Ohlendorf Stadion im Heidewald stattfinden. Im Anschluss an das spannende Aufeinandertreffen der beiden Zweitligisten wird live im Stadion die zweite Runde des DFB-Pokals der Frauen ausgelost. Weitere Informationen zu der Partie sowie dem Ticketvorverkauf folgen in Kürze.

Neues Trainerteam startet mit Elan in die zweite Phase der Vorbereitung

Auftakt der zweiten Phase der Sommervorbereitung 2024. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Fünf Wochen vor dem erstem Pflichtspiel, dem DFB-Pokalmatch gegen Union Berlin, sind die Zweitligafußballerinnen des FSV Gütersloh am Montag mit Elan in die zweite Phase der Saisonvorbereitung gestartet. Das neue Trainerteam, Chefcoach Daniel Fröhlich, „Co“ Rainer Borgmeier sowie Torhüterinnentrainer Melvin Wulff, hielt das Team beim öffentlichen Pressetraining in der Tönnies-Arena rund 90 Minuten in Bewegung – überwiegend mit Ball. „Laufen ist nicht gerade meine Leidenschaft, aber ich habe keinen Bammel vor den fünf Wochen, sondern freue mich auf die Vorbereitung , sagte Lea Bartling. Die 20-jährige Offensivspielerin, die nach einem einjährigen USA-Aufenthalt nach Deutschland zurückgekehrt und zum FSV Gütersloh gewechselt ist, ist der bislang einzige externe Neuzugang. Wegen eines Nasenbeinbruchs muss sich die in Gütersloh geborene Verlerin im Training noch etwas zurückhalten, bis ihr eine Schutzmaske angefertigt ist. Dann will Lea Bartling, die als Juniorin bereits für den FSV aktiv war, ihre Erfahrung ausspielen, die sie von 2020 bis 2023 in Regionalliga und 2. Frauen-Bundesliga bei Arminia Bielefeld gesammelt hat. Einige Einheiten hatte Bartling bereits während der ersten zweiwöchigen Vorbereitungsphase mit ihrem neuen Team absolvieren können, bevor Daniel Fröhlich seinen Spielerinnen zwei Wochen Pause gönnte. „Es macht viel Spaß, die Mädels sind sehr wissbegierig“, fasste der 42-Jährige, der zuletzt acht Jahre die männliche U19 des SC Verl trainiert hatte, seine Eindrücke vom Debüt im Frauenfußball zusammen. Mit einem 1:0-Sieg beim Bundesligisten Bayer Leverkusen hatte der FSV Gütersloh sogar gleich ein kleines Ausrufezeichen gesetzt. In fünf weiteren Testspielen, das erste bereits am Samstag (20. Juli) beim holländischen Erstligisten PEC Zwolle, sowie bei zwei Turnieren und vor allem in den zahlreichen Trainingseinheiten soll das Team in Top-Form gebracht werden. Dem Wochenend-Trainingslager Anfang August in der Kaserne Augustdorf kommt neben dem körperlichen Drill auch Bedeutung für das Team-Building zu. Die Kaderschmiede betrachtet Daniel Fröhlich noch nicht als abgeschlossen. „Wir sind in Gesprächen“, sagte er, ohne Namen zu nennen. Immerhin verriet er, Ausschau nach einem Linksfuß zu halten. Dass der FSV Gütersloh den Verlust einiger Stammkräfte hinnehmen musste, nimmt der neue Coach, der für die Entwicklung von Talenten bekannt ist, relativ gelassen hin: „Wenn wichtige Spielerinnen gehen, werden andere Spielerinnen wichtiger, die vorher vielleicht nicht ganz so wichtig waren.“ Mit Emma Bendix, Hannah Leßner und Hannah Wehmeyer nehmen drei letztjährige U17-Leistungsträgerinnen ebenso am Training der „Ersten“ teil wie die aus der „Zweiten“ hochgezogene Julia Gärtner. Fest zum Zweitligakader gehören neben Torhüterin Janne Krumme (aus der U17) nun mit Leandra Kammermann, Olivia Zitzer und Chiara Tappe drei Spielerinnen, die zuletzt dem Perspektivteam in der Regionalliga zum Klassenerhalt verholfen hatten. Beim Auftakt am Montag fehlten noch einige Spielerinnen wegen Urlaub, Krankheit oder aus beruflichen Gründen. Merle Hokamp bestritt zeitgleich mit dem U19-Nationalteam in Litauen das erste EM-Match (1:1 gegen die Niederlande). Dafür trainierten Demi Pagel und Cisel Akgül mit, zwei im Mai vom FSV verabschiedete Spielerinnen, die erst in zwei Wochen zum „Fußballstudium“ in die USA wechseln. Was die Saisonerwartungen angeht, setzt man beim FSV auf die wegen der Aufstockung der Bundesliga erstmalig auf drei angehobene Zahl der Aufsteiger. „Das ist nicht die große, aber eine kleine Chance für den FSV“, erklärte Geschäftsführer Michael Horstkötter, der den FSV auf Augenhöhe mit sieben weiteren Teams sieht. Co-Trainer Rainer Borgmeier macht aus seinem Wunschziel kein Geheimnis und peilt eine Top-3-Position an. „Wenn wir am Ende einen Platz über Union Berlin stehen, sind wir zufrieden“, sagte der 58-Jährige – wohl wissend um die Favoritenrolle, die dem Aufsteiger in der 2. Frauen-Bundesliga zugeschrieben wird. „Die haben ganz andere Möglichkeiten“, verweist Daniel Fröhlich auf die professionellen Strukturen und die finanziellen Potenziale des Klubs aus Köpenick. Für das reizvolle Pokalmatch, das vom DFB noch nicht taggenau terminiert ist, heiße das aber gar nichts: „In einem Spiel ist immer alles möglich.“

„Kapitänsregelung“ wird in allen deutschen Spielklassen eingeführt

Deutscher Fußball-Bund (DFB)

Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen UEFA EURO 2024 ist sie auf große Zustimmung gestoßen, nun wird sie auch in Deutschland zum Saisonbeginn einheitlich in allen Spielklassen eingeführt: die Anweisung, dass sich nur der Mannschaftskapitän an den Schiedsrichter oder die Schiedsrichterin wenden darf, um eine wichtige Entscheidung erklärt zu bekommen. Die Kapitäne sind zudem dafür verantwortlich, dass ihre Mitspieler die Unparteiischen respektieren, Abstand halten und sie nicht bedrängen. Ein Spieler, der die Rolle seines Kapitäns ignoriert, beim Referee reklamiert oder sich respektlos verhält, wird verwarnt. Wenn der Torwart des Teams das Kapitänsamt innehat, wird vor dem Spiel ein Feldspieler bestimmt, der den Schiedsrichter ansprechen kann, falls sich am anderen Ende des Spielfeldes eine strittige Szene ereignet. Die Unparteiischen werden ihrerseits dazu ermutigt, sich im Dialog mit den Kapitänen auszutauschen, um eine respektvolle Atmosphäre zwischen allen Parteien zu schaffen und eine Vertrauensbasis zu den Spielerinnen und Spielern aufzubauen. Gemeinsame Entscheidung von DFB Schiri GmbH, DFB e.V. und DFL Die Entscheidung, die „Kapitänsregelung“ einheitlich im gesamten deutschen Spielbetrieb zu übernehmen, trafen die DFB Schiri GmbH, der DFB e.V. und die DFL in Gesprächen gemeinsam und einmütig. Die Regelung gilt entsprechend sowohl in den drei Profiligen der Männer als auch in den Frauen-Bundesligen, sämtlichen Amateurspielklassen, allen Pokalwettbewerben und dem Jugendbereich. Sie wurde bei der EURO 2024 in Deutschland erstmals umgesetzt und sorgte für einen respektvolleren Umgang mit den Unparteiischen sowie für ein positives Echo in den Medien und der Öffentlichkeit. Gemeinsam beschlossen wurde in den Gesprächen zudem, dass die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter in allen Spielklassen präventiv agieren sollen, wenn die Torhüter den Ball deutlich länger als die erlaubten sechs Sekunden mit den Händen kontrollieren, und klare Verstöße gegen diese Regelung konsequenter als bisher sanktionieren. Das Gleiche gilt für Einwürfe: Auch hier sollen die Referees proaktiv auf eine korrekte Ausführung hinwirken und eindeutig falsche Einwürfe ahnden. Weiter konsequente Ahndung von Unsportlichkeiten und groben Fouls Präventive Ansprachen an die Spieler im Vorfeld von Freistößen in Tornähe und Strafstößen sollen die Unparteiischen zwar vornehmen, aber nicht in dem Maße ausdehnen, wie es teilweise bei der Europameisterschaft zu beobachten war. Bei der Bemessung der Nachspielzeit sollen die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter die bewährte Praxis der vergangenen Saison beibehalten und verlorene Spielzeit konsequent nachspielen lassen. Ebenfalls fortgesetzt werden soll das entschlossene Vorgehen der Referees gegen unsportliches Verhalten jeglicher Art. Dazu gehören nicht nur Respektlosigkeiten gegenüber den Unparteiischen, sondern beispielsweise auch Spielverzögerungen wie das Ballwegschlagen und -tragen. Auch die konsequente Ahndung gesundheitsgefährdender Foulspiele mit der Roten Karte, wie sie in der vergangenen Saison praktiziert wurde, soll weiterhin erfolgen. Stimmen zur Einführung der „Kapitänsregelung“ Knut Kircher (Geschäftsführer Sport und Kommunikation DFB Schiri GmbH): „Alles, was dem Image des Fußballs gut tut, werden wir hundertprozentig und konsequent als Schiedsrichter unterstützen! Uns ist dabei sehr bewusst, dass wir in den drei Profiligen und im DFB-Pokal eine Vorbildrolle einnehmen, der wir auch jederzeit gerecht werden wollen.“ Ansgar Schwenken (DFL-Direktor Spielbetrieb & Fans): „Nachdem wir uns in der Kommission Fußball und in Abstimmung mit dem Bund Deutscher Fußball-Lehrer bereits in der vergangenen Saison für ein rigoroses Ahnden von Unsportlichkeiten stark gemacht haben, ist die Umsetzung der ‚Kapitänsregelung‘ der logische nächste Schritt für noch mehr Fairness und Respekt.“ Ronny Zimmermann (DFB-Vizepräsident): „Einfach nur positiv, in jeglicher Hinsicht! Schnellere Spielfortsetzungen und ein erheblich respektvollerer Umgang miteinander, um nur zwei Aspekte zu nennen. Eine tolle Sache, die hervorragend zu unserer Linie der vergangenen Jahre passt. Ich hoffe auf sehr viele positive Effekte, insbesondere im Amateurfußball.“ Christine Baitinger (Sportliche Leiterin DFB-Schiedsrichterinnen): „Ich begrüße die ‚Kapitänsregelung‘ sehr! Die Europameisterschaft hat uns gezeigt, dass dadurch auch wieder im Fußball respektvoller miteinander umgegangen wird. Dies wird uns in allen Spielklassen helfen.“ Udo Penßler-Beyer (Vorsitzender DFB-Schiedsrichter-Ausschuss): „Ich verspreche mir von der Einführung der ‚Kapitänsregelung‘ gerade auch im Amateurbereich einen deutlich respektvolleren Umgang miteinander. Der Schiedsrichter muss nicht mehr mit mehreren Spielern gleichzeitig unter Bedrängnis kommunizieren und kann seine Botschaft kurz und prägnant an den Kapitän übermitteln. Ein respektvollerer Umgang auf dem Spielfeld sollte sich dann auch positiv auf den Zuschauerbereich auswirken. Die Europameisterschaft hat bewiesen, dass es funktioniert.“ Lutz Wagner (DFB-Schiedsrichter-Lehrwart): „Die Einführung ist nicht nur sinnvoll und praxisgerecht, sie hilft auch dem Fußball bis an die Basis. Zudem ist sie sehr einfach umsetzbar, da es keinerlei regeltechnische Veränderungen braucht, sondern nur der Ablauf der Kommunikation zwischen dem Schiedsrichter und dem Kapitän klar definiert wird. Für alle Beteiligten gibt es zudem auch ein kurzes prägnantes Informationsblatt, damit alle auf dem selben Sachstand sind.“ (Quelle: DFB.de)

Von Chicago nach Gütersloh: FSV verpflichtet Lea Bartling

Lea Bartling wechselt zum FSV Gütersloh. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, die Verpflichtung von Lea Bartling bekannt zu geben. Die 20-jährige Offensivspielerin wechselt von den DePaul Blue Demons, dem Women’s Soccer Team der DePaul University in Chicago, Illinois (USA), zum FSV Gütersloh. „Ich freue mich sehr! Ich kann es kaum erwarten, mit dem Team auf dem Platz zu stehen“, zeigt der FSV-Neuzugang über ihren Wechsel begeistert. „Ich wollte gerne eine neue Herausforderung eingehen und denke, dass das mit FSV in der 2. Frauen-Bundesliga genau der richtige Schritt ist.“ Lea Bartling kehrt nach einem erfolgreichen Jahr in den USA nach Deutschland zurück. Sie wechselte nach dem Ende der Saison 2022/23 in die Vereinigten Staaten, um ihrem Studium nachzugehen und zeitgleich in der National Collegiate Athletic Association (NCAA) Division I für die DePaul Blue Demons zu spielen. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich in den USA die Gelegenheit hatte, mich sowohl auf als auch neben dem Platz sehr weiterzuentwickeln“, blickt Bartling auf ihre Zeit in den Vereinigten Staaten zurück. „Gerade zum Thema ‚Mindset‘ wurde uns viel beigebracht, weswegen ich denke, dass ich die Mannschaft mit meiner positiven Einstellung weiterbringen kann. Auch wurde in den USA sehr viel Wert auf Fitness gelegt, weswegen ich denke, dass es gut und hilfreich ist, in diesem Bereich gut drauf zu sein.“ Vor ihrem Engagement in den USA war Bartling für den DSC Arminia Bielefeld aktiv, wo sie bereits wertvolle Erfahrungen in der 2. Frauen-Bundesliga, dem DFB-Pokal der Frauen und der Regionalliga West sammeln konnte. Für Bartling beginnt nun ein neues Kapitel ihrer fußballerischen Karriere. Mit dem Wechsel in die Dalkestadt wird sie in der Saison 2024/25 für den FSV Gütersloh auflaufen und ihren Teil dazu beitragen, die Ziele in der 2. Frauen-Bundesliga und im DFB-Pokal zu erreichen. Lea Bartling hat dabei ein klares Ziel: „Das Beste mit dem Team aus dem Team rausholen und eine erfolgreiche Saison in der 2. Bundesliga zu spielen.“ Der erste Schritt für eine erfolgreiche Saison ist dabei getan. „Alle haben mich sehr gut aufgenommen und ich freue mich darauf, das Team besser kennenzulernen und die Zeit zu starten“, freut sich die USA-Rückkehrerin, die beim FSV Gütersloh das Trikot mit der Nummer 14 tragen wird. Der FSV Gütersloh heißt Lea Bartling herzlich willkommen und wünscht ihr viel Erfolg sowie einen guten Start in die Saison 2024/25.

Vier Nachwuchstalente steigen in die erste Mannschaft des FSV Gütersloh auf

Beförderung ins Zweitligateam (v.l.n.r.): Emma Bendix, Janne Krumme, Hannah Leßner und Hannah Wehmeyer. (Fotos: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich bekanntzugeben, dass zur neuen Saison 2024/25 vier Talente aus der U17-Mannschaft den Sprung in die erste Mannschaft geschafft haben. U17-Nationaltorhüterin Janne Krumme sowie die Mittelfeldspielerinnen Emma Bendix, Hannah Leßner und Hannah Wehmeyer werden ab sofort das Zweitligateam von Cheftrainer Daniel Fröhlich verstärken. Janne Krumme hat als U17-Nationaltorhüterin bereits auf höchstem Niveau überzeugt und bringt ihr großes Potenzial nun in die erste Mannschaft ein. Emma Bendix, Hannah Leßner und Hannah Wehmeyer haben im Mittelfeld der U17-Mannschaft durch ihre herausragenden Leistungen in der B-Juniorinnen-Bundesliga auf sich aufmerksam gemacht und sind bereit, nun den nächsten Schritt in ihrer fußballerischen Karriere zu machen. Die Förderung und Entwicklung junger Talente ist ein zentrales Element der Vereinsphilosophie des FSV Gütersloh. Jahr für Jahr gelingt es dem Verein, Nachwuchsspielerinnen erfolgreich in den Frauenbereich zu integrieren und ihnen den Weg in die 2. Frauen-Bundesliga zu ebnen. Die Beförderung von Bendix, Krumme, Leßner und Wehmeyer ist ein weiterer Beweis für diese erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Das Nachwuchsquartett wird dabei mit Daniel Fröhlich auf einen Cheftrainer treffen, der bekannt ist für seine erfolgreiche Arbeit mit Nachwuchstalenten. Fröhlich wird die jungen Spielerinnen mit seiner jahrelangen Erfahrung an das Level in der 2. Frauen-Bundesliga heranführen. Der FSV Gütersloh wünscht den vier Spielerinnen viel Erfolg und freut sich auf eine spannende und erfolgreiche Saison 2024/25.

FSV-Talent Merle Hokamp für Europameisterschaft der U 19-Frauen nominiert

Merle Hokamp wird bei der U19-EM für Deutschland auflaufen. (Foto: Liam S. Curtis Mbella Ngom/DFB)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am heutigen Donnerstag seinen 20-köpfigen Kader für die Europameisterschaft der U 19-Frauen nominiert. U19-Nationaltrainer Michael Urbansky hat dabei auch Merle Hokamp vom FSV Gütersloh nominiert. Die EM-Endrunde wird vom 14. bis 27. Juli 2024 in Litauen stattfinden. Der FSV Gütersloh gratuliert Merle Hokamp zu ihrer Nominierung in den Kader der deutschen U19-Nationalmannschaft und wünscht ihr sowie dem gesamten DFB-Team eine erfolgreiche Teilnahme an der Europameisterschaft der U 19-Frauen.

DFB-Pokal der Juniorinnen: FSV Gütersloh erhält Freilos für die erste Runde

DFB-Pokal der Juniorinnen (© DFB)

Der neugeschaffene DFB-Pokal der Juniorinnen wird mit insgesamt 51 Mannschaften ausgespielt. Zum Teilnehmerfeld des neuen Wettbewerbs gehören alle 30 Mannschaften der B-Juniorinnen-Bundesliga-Saison 2023/24, und somit auch das Nachwuchsteam des FSV Gütersloh. Die erste Runde wird am 17. Juli 2024 ausgelost. Der FSV Gütersloh proftiert dabei von der Abschlussplatzierung in der abgelaufenen Saison der B-Juniorinnen-Bundesliga und erhält als eine von insgesamt 13 Mannschaften ein Erstrundenfreilos. Die Erstrundenpartien des DFB-Pokal der Juniorinnen wird am Samstag, den 7. September stattfinden. Der FSV Gütersloh wird in der zweiten Runde, am 12. Oktober 2024, erstmals in das Geschehen eingreifen. Das Finale um den DFB-Pokal der Juniorinnen wird am 7. Juni 2025 ausgetragen.

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