FSV Gütersloh 2009

#MitEuchFürEuch

Offizielle Internetseite des FSV Gütersloh 2009 | Spitzenfußball aus Ostwestfalen

#NichtOhneMeineMädels

FSV Gütersloh 2009

FSV II erkämpft sich 2:1-Heimsieg gegen DJK Südwest Köln und erklimmt Tabellenspitze

Julia Gärtner erzielte mit ihrem Sololauf den siegbringenden Treffer zum 2:1. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am vierten Spieltag der Regionalliga West sicherte sich der FSV Gütersloh II in der heimischen Tönnies-Arena einen wichtigen 2:1-Heimsieg gegen den DJK Südwest Köln. Das Perspektivteam von Cheftrainer Mark Oliver Stricker zeigte dabei große Moral und Kampfgeist, nachdem es zunächst in Rückstand geraten war. Dank einer starken zweiten Halbzeit steht der FSV II nun an der Tabellenspitze. Die Partie begann mit einer mutigen Kölner Mannschaft, die das Spiel von Beginn an offen gestaltete. In der 27. Spielminute war es dann Alisa Sinani, die die Gäste aus Köln mit 1:0 in Führung brachte. Trotz des Rückstands ließ sich der FSV nicht entmutigen und arbeitete sich in die Partie zurück. Bis zur Halbzeit blieb es jedoch beim 0:1 aus Sicht des FSV II. In der zweiten Hälfte zeigte die Mannschaft von Trainer Stricker eine beeindruckende Reaktion. Bereits in der 55. Minute sorgte Lea Bartling mit ihrem präzisen Treffer für den Ausgleich. Der Höhepunkt folgte in der 67. Minute: Julia Gärnter schnappte sich den Ball in der eigenen Hälfte, setzte zu einem fulminanten Solo an und ließ dabei mehrere Gegenspielerinnen stehen. Mit einem überlegten Abschluss brachte sie den FSV II mit 2:1 in Führung. In der Schlussphase bewies die Mannschaft aus Gütersloh hohe Konzentration und verteidigte die knappe Führung mit großem Einsatz. Die Gäste aus Köln fanden kein Mittel mehr, um den FSV noch einmal ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Der Sieg brachte nicht nur drei wichtige Punkte, sondern wurde von einer weiteren erfreulichen Nachricht begleitet. Der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) entschied am gestrigen Sonntag, das Spiel vom ersten Spieltag zwischen der U23 von Bayer Leverkusen und dem FSV Gütersloh zugunsten des FSV zu werten. Bayer Leverkusen hatte die Partie zwar mit 1:0 gewonnen, jedoch eine nicht spielberechtigte Spielerin eingesetzt. Gemäß § 43 Abs. 3 SpO/WDFV wurde das Spiel nun mit 2:0 für den FSV Gütersloh gewertet. Dank dieser Entscheidung steht der FSV Gütersloh II nun mit neun Punkten an der Tabellenspitze der Regionalliga West, punktgleich mit vier weiteren Mannschaften. Der FSV hat jedoch ein Spiel weniger absolviert und die beste Tordifferenz, was für eine hervorragende Ausgangsposition sorgt. Für das Team von Mark Oliver Stricker heißt es nun, den Schwung aus diesem Heimsieg mitzunehmen, um in den kommenden Partien weiterhin erfolgreich zu sein.

FSV Gütersloh siegt souverän mit 5:1 gegen den VfL Bochum

Melanie Schuster gehörte gegen den VfL Bochum zu den Torschützinnen. (Foto: René Bünting / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat am dritten Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga ein beeindruckendes Zeichen gesetzt und den VfL Bochum mit 5:1 bezwungen. Nach der herben 0:6-Niederlage gegen den Hamburger SV am vergangenen Spieltag zeigte das Team von Cheftrainer Daniel Fröhlich eine starke Reaktion und belohnte sich für eine konzentrierte und effiziente Leistung. Dabei musste Fröhlich gleich auf zwei Schlüsselspielerinnen verzichten: Shpresa Aradini, die sich wenigen Tagen im Training eine Knieverletzung zugezogen hatte, und Maren Tellenbröker, die kurzfristig ausfiel. Doch trotz dieser personellen Rückschläge gelang es dem Trainerteam, die Mannschaft optimal einzustellen und die Startelf neu zu formieren. Von Beginn an zeigte sich der FSV Gütersloh wach und fokussiert, auch wenn der VfL Bochum zunächst stark aufspielte und viele Ballbesitzphasen für sich verbuchen konnte. Doch es waren die Gastgeberinnen, die ihre Chancen eiskalt nutzten. In der 20. Minute eröffnete Ronja Leubner den Torreigen und brachte den FSV mit 1:0 in Führung. Elf Minuten später erhöhte Jacqueline Baumgärtel auf 2:0 und sorgte für große Erleichterung auf den Rängen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang Bochum durch Nina Lange in der Nachspielzeit der Anschlusstreffer, der die Partie vermeintlich nochmals spannend machte. Doch statt zu wackeln, zeigte der FSV nach der Pause seine Klasse und erhöhte nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff durch Marie Schröder auf 3:1. Gütersloh agierte vor den 253 Zuschauer*innen in der heimischen Tönnies-Arena weiter konzentriert und setzte die Bochumer Abwehrreihe unter Druck. Melanie Schuster sorgte in der 66. Minute mit dem 4:1 für die Vorentscheidung, bevor Jacqueline Baumgärtel mit ihrem zweiten Treffer des Tages in der 82. Minute den 5:1-Endstand besiegelte. Mit diesem Heimsieg schiebt sich der FSV Gütersloh auf den dritten Tabellenplatz, punktgleich mit dem Spitzenreiter SC Sand und dem Zweitplatzierten SV 67 Weinberg. Lediglich die Tordifferenz trennt die drei Teams an der Tabellenspitze. Am kommenden Sonntag wartet mit dem SV 67 Weinberg der Tabellenzweite auf den FSV. In diesem Spitzenspiel wird es erneut auf eine disziplinierte und kämpferische Leistung ankommen, um sich weiter oben in der Tabelle festzusetzen.

Attraktive Duelle im DFB-Pokalachtelfinale der Juniorinnen

DFB-Pokal der Juniorinnen (© DFB)

Im Achtelfinale um den DFB-Pokal der Juniorinnen kommt es zu attraktiven Duellen. Das ergab die Auslosung im DFB-Campus in Frankfurt am Main am heutigen Freitag, die in zwei regionalen Gruppen vorgenommen wurde. Für die Auslosung verantwortlich waren Losfee Arne Janssen (Trainer*innen-Entwickler für U-Nationalmannschaften) und Ziehungsleiter Yannick Mechler (Team Spielbetrieb Junior*innen). In der Gruppe Süd treffen der 1. FC Saarbrücken und der FC Bayern München sowie der Karlsruher SC und der 1. FC Nürnberg aufeinander. Im Norden messen sich der SV Meppen und Bayer Leverkusen sowie Turbine Potsdam und der 1. FC Köln. Der aktuelle B-Juniorinnen-Meister Borussia Mönchengladbach reist derweil zum Osnabrücker SC. Die Partien sind im Rahmenspielplan für den 12. Oktober terminiert. Anstoß ist jeweils für 14 Uhr geplant. Das Achtelfinale Gruppe Nord SGS Essen – Hamburger SV FSV Gütersloh 2009 – 1. FC Union Berlin 1. FFC Turbine Potsdam – 1. FC Köln DSC Arminia Bielefeld – VfL Wolfsburg SpVg Aurich – SV Werder Bremen Osnabrücker SC – Borussia VfL 1900 Mönchengladbach FC Carl Zeiss Jena – Hertha BSC SV Meppen 1912 – Bayer 04 Leverkusen Rostocker Fussballclub 1895 – Spiel- und Sportverein Rhade 1925 Gruppe Süd 1. FC Saarbrücken – FC Bayern München SG 99 Andernach – Sportvereinigung 07 Elversberg 1. FC Donzdorf 1920 – SC Freiburg FSV Hessen Wetzlar – SpVgg Greuther Fürth FV „Rheingold“ Rübenach 1919 – TSG 1899 Hoffenheim SV Kottweiler-Schwanden 1946 – Eintracht Frankfurt Karlsruher SC – 1. FC Nürnberg (Quelle: DFB.de)

Jetzt online: Kabinengeflüster 2024/25 – Die Ausgabe 2

Kabinengeflüster - Saison 2024/25 - Ausgabe 2 (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Ein Aufsteiger mit klaren Ambitionen: VfL Bochum zu Gast in der Tönnies-Arena

In der Saison 2023/2024 spielte der VfL Bochum noch in der Regionalliga noch gegen die 2. Mannschaft des FSV. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Mit der Rückkehr des VfL Bochum schloss sich im Sommer ein Kreis, den der Profiklub neun Jahre zuvor selbst zu ziehen begonnen hatte. Nach der Saison 2014/2015 meldete der Verein seine zwei Jahre zuvor aufgestiegenen und mit den Plätzen sechs und sieben etablierten Frauen nicht wieder für die 2. Bundesliga und zog sich freiwillig in die Regionalliga zurück. Nur den Fan-Protesten war es verdanken gewesen, dass die Frauen nicht ganz aus dem Spielbetrieb zurückgezogen wurden. Der klamme VfL gab an, auf die Ersparnis von 120.000 Euro pro Saison angewiesen zu sein. Mit Sarah Grünheid, Magdalena Richter und Laura Hoffmann wechselten damals übrigens drei Leistungsträgerinnen zum FSV Gütersloh. Nach regelmäßigen Spitzenplatzierungen in der Regionalliga West und aufgrund der allgemeinen Entwicklung im deutschen Frauenfußball stellte der VfL Bochum auch offiziell die Weichen auf Wiederaufstieg. Mit Kyra Malinowski (31) wurde 2022 eine frühere Bundesligaspielerin als Trainerin verpflichtet, und spätestens als im Februar 2024 die frühere Weltmeisterin und Olympiasiegerin Annike Krahn (39) als Sportliche Leiterin vorgestellt wurde, war klar, dass der Vorstoß in die Bundesliga angestrebt wird. Auf eine lange Tradition kann der Frauenfußball bei dem Ruhrpott-Klub dabei nicht zurückblicken. Erst 2010 wurde eine Frauenabteilung gegründet. Die erste Mannschaft speiste sich aus dem Beitritt des TuS Harpen und durfte dank der Übernahme der Spielrechte der SG Wattenscheid 09 in der Regionalliga starten. Den Wiederaufstieg in die 2. Liga machte das Team um die Ex-Gütersloherin Nina Lange (26) in der vergangenen Saison mit einer stolzen Bilanz perfekt. In 24 Spielen gab es 22 Siege und zwei Unentschieden bei einem Torverhältnis von 109:12. Allein Dörthe Hoppius, mehr als hundert Mal in der Bundesliga für den MSV Duisburg und den SC Sand auf dem Platz, erzielte 31 Treffer. Als Meister der Staffel West musste der VfL allerdings noch die Relegation mit dem FSV Mainz 05 als Meister der Südwest-Staffel bestreiten. Hier setzte sich Bochum mit 4:2 und 2:1 souverän durch. Mit welchen Ambitionen der VfL in die Saison geht, sieht man an den getätigten Neuverpflichtungen. Mit Sarah Freutel (32) kam eine 194-fache Bundesligaspielerin vom MSV Duisburg. Torhüterin Leonie Doege (25) wechselte vom niederländischen Meister FC Twente. Michelle Klostermann (23) kehrte nach Stationen in Gütersloh, Wolfsburg, Ungarn und Sand zu ihrem Jugendverein zurück. Lina Backhaus (18) bringt Zweitligaerfahrung aus Hoffenheim mit. Lilian Huber (22) wurde in der U17 des FC Bayern München ausgebildet und war zuletzt in den USA aktiv. Mit Anna Latifa Uebing (17) schloss sich ein umworbenes Talent der SGS Essen dem Aufsteiger an. Auch im Trainerteam gab es Veränderungen: Malte Malinowski (32), der ein Jahr ältere Bruder der Cheftrainerin, wirkt nun als „Co“. Die ehemalige Erstligaspielerin Anke Preuß (32) kümmert sich nun um die Torhüterinnen. Der Start in die Pflichtspielserie geriet maximal erfolgreich. Beim Nordost-Regionalligisten Hansa Rostock gewann der VfL in der ersten Runde des DFB-Pokals auch dank vier Treffern von Nina Lange mit 10:0. Und der Ligaauftakt brachte vor 312 Zuschauern auf dem Leichtathletikplatz am Ruhrstadion einen 1:0-Heimsieg über Eintracht Frankfurt II; Torschützin war Lilian Huber. Vergangenen Samstag gab es im Zweitrundenspiel des Pokalwettbewerbs einen 4:0-Erfolg beim Nord-Regionalligisten Kieler MTV. Die Treffer erzielten Alina Angerer (2), Nina Lange und Anna-Luisa Figueira Marques.

U16 des FSV Gütersloh verliert „auf Schalke“ mit 0:4

FSV-Spieltag in der Tönnies Arena (Foto: Marina Brüning / FSV Gütersloh 2009)

Bei der Ausbildung unserer jüngsten Talente in der U16 gehören Siege wie das 2:0-zum Saisonstart über den TuS Recke ebenso dazu wie Niederlagen. Beim FC Schalke 04 gab es am Sonntag am zweiten Spieltag der U17-Westfalenliga ein Ergebnis (0:4), das irgendwie zum Gegner passt. „Der Schalker Sieg war hoch verdient“, berichtete Trainer Steffen Willmann. Sein deutlich jüngeres Team war nicht nur spielerisch unterlegen, sondern konnte auch physisch nicht mit den älteren Mädels aus Gelsenkirchen mithalten. „Wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn wir schon zur Pause mit sechs Toren hinten gelegen hätten“, so Willmann. Gleich dreimal rettete im ersten Abschnitt Aluminium für die Gütersloherinnen, zweimal verhinderte die diesmal als Feldspielerin im Tor aushelfende Leandra Stienhans weitere Gegentreffer. So blieb es nach 40 Minuten beim knappen 0:1-Rückstand. Echte Hoffnungen auf eine Wende durfte sich der FSV aber nicht machen, denn im gesamten Spiel kam unser Team nur zu einer Halbchance für Amelie Bremke. Stattdessen erhöhten die Gastgeberinnen in der 42., 63. und 64. Minuten. Die einzige Wechseloption, über die Steffen Willmann verfügte, war in der 52. Minute aufgebraucht, als Havin Su Uluyol die mit einer Muskelverletzung ausgeschiedene Alara Bayhan ersetzte. Abzuwarten bleibt, ob sie bis zum nächsten Spiel am Sonntag, 15. September (11 Uhr), gegen die Warendorfer SU wieder einsatzbereit ist. FSV Gütersloh U16: Stienhans – Öcal, Rödel, Keuper, Schwarz – Hölter, Bayhan (52. Uluyol), Junk, Combrink – Bremke, Micic.

FSV-Angreiferin Shpresa Aradini verletzt sich im Mannschaftstraining

Shpresa Aradini im Zweitligaduell gegen den SC Sand. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh muss vorerst auf Shpresa Aradini verzichten. Die 30-jährige Angreiferin hat sich im Mannschaftstraining am Knie verletzt. Die genaue Schwere der Verletzung kann aktuell noch nicht abschließend beurteilt werden. Shpresa Aradini wird von Dr. Marco Miersbach, dem Mannschaftsarzt des FSV Gütersloh, medizinisch betreut. Weitere Informationen zur Verletzung stehen derzeit nicht zur Verfügung. Der Verein wird daher keine weiteren Angaben machen, bis eine endgültige ärztliche Diagnose vorliegt. Die Mitspielerinnen, das Trainerteam und der gesamte Verein wünschen Shpresa Aradini eine schnelle und vollständige Genesung. Wir hoffen, dass die Verletzung nicht schwerwiegend ist und Shpresa bald wieder in der 2. Frauen-Bundesliga für den FSV auf Torejagd gehen wird.

U17 des FSV Gütersloh erleidet 2:8-Ernüchterung in Bochum

FSV-Nachwuchsspielerin Johanna Rehpöhler (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Auf den erfolgreichen Saisonstart mit einem 6:1-Heimsieg über den ESV Olympia Köln folgte für unsere U17-Juniorinnen eine harte Ernüchterung im zweiten Regionalligaspiel. Beim VfL Bochum setzte es am Samstag eine 2:8-Niederlage. Die Partie stand von Anfang an unter keinem guten Stern: Auf der Ersatzbank saßen gerade mal zwei Spielerinnen, und Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann fehlte wegen einer Erkrankung. Co-Trainer Andreas Weckheuer erlebte, wie der FSV Gütersloh die Gastgeberinnen mit individuellen Fehlern schon in der ersten halben Stunde zu vier Toren durch Lilli Steinbach (11., 13., 20.) sowie Helen Wollbrück (30.) einlud. Pech war natürlich, dass Stürmerin Lena Latton schon nach 17 Minuten mit einer Bänderverletzung ausgewechselt werden musste. Als Greta Siebers in der 31. Minute auf 1:4 verkürzte, machte sich leise Hoffnung breit, doch Lilli Steinbach erzielte fast postwendend (35.) ihren vierten Treffer und machte damit den 5:1-Halbzeitstand perfekt. Mit Greta Siebers schied in der 47. Minute die nächste Gütersloherin verletzungsbedingt aus – und damit war das Bankguthaben auch schon aufgebraucht. Lena Becker sorgte fünf Minuten später immerhin für den zweiten Ehrentreffer. Doch dann hatte der FSV dem VfL nichts mehr entgegenzusetzen, zumal auch Innenverteidigerin Mia Wesseler angeschlagen vom Platz musste und nach langer Behandlungspause erst kurz vor Schluss humpelnd wieder das Team komplettierte. Mia Heinze (50., 66.) und Alliah Erfidan (72.) schraubten das Ergebnis für die jubelnden Bochumerinnen in die Höhe. Auf die B-Juniorinnen des FSV kommen nun drei schwere Aufgaben zu: Nacheinander geht es gegen Arminia Bielefeld (14. September), den 1. FC Köln (21. September) und Bayer Leverkusen (28. September). FSV Gütersloh: Fahrmeyer – Militz, Peters, Wesseler, Trömpert – Daake – Winter, Ladage, Becker – Siebers (47. Rehpöhler), Latton (17. Müller).

FSV-U19-Spielerin Emma Bittner erleidet Kreuzbandriss

FSV-Nachwuchsspielerin Emma Bittner (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

FSV-Nachwuchsspielerin Emma Bittner hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Emma hat sich die Verletzung im Training zugezogen und wird nun für eine längere Zeit ausfallen. Der FSV Gütersloh ist in Gedanken bei Emma und wünscht ihr für die bevorstehende Rehabilitationsphase viel Kraft und Durchhaltevermögen. Emma ist eine Kämpferin und wir sind sicher, dass sie gestärkt aus dieser Verletzung hervorgehen wird. Der FSV Gütersloh wird Emma auf ihrem Weg der Genesung bestmöglich unterstützen und freut sich darauf, sie bald wieder auf dem Platz zu sehen. Gute Besserung, Emma!

U19 des FSV Gütersloh trifft in der Nachspielzeit doppelt zum 2:2 in Mönchengladbach

FSV-Nachwuchsspielerin Antonia Schön (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Manchmal fühlt sich ein Punktgewinn wie ein Sieg an. So dürfte es es unserer U19 gehen, die zum Auftakt der neuen westdeutschen Juniorinnen-Liga beim VfL Borussia Mönchengladbach nach einem 0:2 Rückstand durch zwei Treffer in der Nachspielzeit noch ein 2:2 erreichte. „Bemerkenswert, dass die Mädels nicht aufgegeben haben“, schwärmte Cheftrainer Lukas Jäschke von der Moral seiner Spielerinnen. Und Co-Trainer Daniel Schiewe ergänzte: „Wir waren konditionell besser als Gladbach.“ In der ersten Halbzeit fand der FSV Gütersloh allerdings keinen passenden Zugriff auf den Gegner, der sich immer wieder Räume schuf. Torhüterin Linna Hermsmeier musste mit ihrer ganzen Klasse einige Mönchengladbacher Chancen entschärfen und den 0:0-Pausenstand garantieren. Jäschke reagierte mit einem taktischen Strategiewechsel. Weil das Gladbacher 3-4-3 nahezu deckungsgleich zum Gütersloher 3-5-2 passte, ordnete er konsequentes Spiel Eins-gegen-Eins an. Wegzustecken galt es aber zunächst die Gegentreffer durch Emma Dahmen (57.) und Mia Giesen (64.), zwei von zahlreichen Spielerinnen aus dem letztjährigen deutschen U17-Meisterteam. Der FSV blieb aber mutig, griff weiter vorne an und wurde ganz spät belohnt. Erst eroberte die für die Schlussphase eingewechselte Luljeta Dragaj den Ball nach einem Gladbacher Abstoß, umdribbelte noch zwei Gegenspielerinnen und passte dann auf Johanna Burholz, die aus kurzer Distanz auf 2:1 verkürzte (90.+2). Zwei Minuten später erkämpfte sich der FSV seine erste Ecke im gesamten Spiel. Antonia Schön trat sie nach innen, Gladbach konnte nur in die Mitte klären, von wo Greta Hohensee mit einem „Sonntagsschuss am Samstag“, so Lukas Jäschke, via Innenpfosten zum umjubelten Ausgleich traf. „Hätte das Spiel noch etwas länger gedauert, hätten wir wahrscheinlich gewonnen“, mutmaßte Daniel Schiewe. So aber pfiff Schiedsrichterin Melina Reuschel direkt ab, und dem FSV blieb nur, sich auf das nächste Regionalligaspiel am 21. September in der Tönnies-Arena gegen die DJK TUSA 06 Düsseldorf zu freuen. FSV Gütersloh U19: Hermsmeier – Haag, Mehn, Burholz – Schindler – Mainka (71. Ludwig), Hohensee, Schön, Leßner (83. Dragaj) – Herkenhoff (71. Pfeiffer), Marczak (62. Braune).

Skip to content