FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

SV 67 Weinberg: Mittelfränkischer „Exot“ zu Gast in der Tönnies-Arena

Duell zwischen dem FSV Gütersloh und dem SV 67 Weinberg in der Saison 2023/2024. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Als unbeschriebenes Blatt im deutschen Frauenfußball kann man den SV 67 Weinberg nicht bezeichnen, aber vielleicht als einen kleinen Exoten: Mit rund 800 Einwohnern ist Weinberg, ein Teil der Gemeinde Aurach im mittelfränkischen Landkreis Ansbach, der kleinste Ort mit einem Bundesligaklub in Fußball-Deutschland. 2013 erwarb der Klub, dessen Männer nur in der Kreisklasse spielen, diesen „Titel“, als die Frauen das erste Mal in die 2. Bundesliga Süd aufstiegen. Vier Jahre hielt sich der SV 67 Weinberg dort, bevor er 2017 in die Regionalliga abstieg. Postwendend qualifizierte man sich 2018 als Vizemeister hinter Eintracht Frankfurt über die Aufstiegsrelegation für die nun eingleisige 2. Liga. Hier kam es zu den ersten Aufeinandertreffen mit dem FSV Gütersloh: Das Hinspiel in der Tönnies-Arena ging mit 0:3 verloren, im Rückspiel auf eigenem Platz erkämpfte sich der Außenseiter ein 1:1. Am Ende der Saison schaffte der FSV als Neunter mit 33 Punkten den Klassenerhalt, während der SV 67 Weinberg als Vorletzter mit 30 Zählern und der schlechteren Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen BV Cloppenburg abstieg. Die Rückkehr in die 2. Frauen-Bundesliga gelang nach vier Regionalliga-Spielzeiten 2023 in beeindruckender Weise: Als überlegener Meister der Regionalliga Süd sammelte der SV Weinberg in 24 Spielen ohne Niederlage 66 Punkte. Es wäre allerdings ein kurzes Intermezzo im Unterhaus gewesen, dann am Ende der Saison 2023/2024 stand der SV Weinberg als Zwölfter mit nur 20 Punkten auf einem Abstiegsplatz. Der freiwillige Verzicht des aus der Bundesliga abgestiegenen MSV Duisburg bewahrte die Weinbergerinnen jedoch vor der der direkten Rückkehr in die Regionalliga und verschaffte ihnen ein weiteres Zweitligajahr. Hier galt es, den Weggang von Torhüterin Sandra Klug zum FC St. Gallen sowie von Torjägerin Maren Haberäcker zum SV Meppen zu verkraften. Mit einigen allesamt aus unteren Ligen kommenden Neuzugängen ließ sich die Saison überraschend gut an. Nach drei Siegen in den ersten vier Spielen stand der SV Weinberg sogar an der Tabellenspitze. Danach gab es aber lediglich noch einen Sieg (3:1 über Bochum am 10. November) und sieben Niederlagen in Folge. Letzten Sonntag verlor man allerdings nur knapp mit 0:1 gegen den Tabellenzweiten Union Berlin, bevor es drei Tage später im vorgezogenen Duell beim Hamburger SV eine 0:5-Klatsche gab. Mit 14 Punkten rangiert das von Julia Brückner und der früheren Bundesligaspielerin Christiane Schellenberg trainierte Team unmittelbar vor dem FSV auf dem elften Tabellenplatz. Das Torverhältnis von 14:38 ist sogar noch etwas schlechter wie das des FSV. Beste Torschützinnen sind Annika Kömm und die ehemalige Bundesligastürmerin Lisa Wich mit jeweils drei Treffern. Das Hinspiel am 22. September 2024 verlor der FSV Gütersloh mit 1:2. Kömm (49.) und Pia Schneider (71.) sorgten für eine Weinberger 2:0-Führung, ehe Jacqueline Baumgärtel (82.) nur noch verkürzen konnte.

Solidarität unter Zweitligisten: Clubfrauen sammeln Spenden für den FSV Gütersloh

Solidarität unter Zweitligisten: Clubfrauen sammeln Spenden für den FSV Gütersloh. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Ein starkes Zeichen der Solidarität im Frauenfußball: Die Frauenmannschaft des 1. FC Nürnberg setzt ein klares Signal und unterstützt den FSV Gütersloh mit einer Spendenaktion. Beim Zweitliga-Heimspiel der Clubfrauen gegen Eintracht Frankfurt II am 9. März fließen die Einnahmen aus dem Kuchen- und Brezelverkauf in das Crowdfunding im Rahmen der FSV-Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“. Mit dieser Aktion leistet der 1. FC Nürnberg einen wertvollen Beitrag zur Sicherung des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in Ostwestfalen-Lippe. Der FSV Gütersloh zeigt sich zutiefst dankbar für diese Unterstützung. Eine solche Geste ist keineswegs selbstverständlich, vor allem, wenn ein Ligakonkurrent so aktiv dabei hilft, den Fortbestand des Vereins zu sichern. Die Spielerinnen, Trainerinnen und Verantwortlichen des FSV Gütersloh sind von dieser Solidarität tief berührt und fühlen sich durch das Engagement des 1. FC Nürnberg enorm unterstützt. Der FSV Gütersloh bedankt sich herzlich beim 1. FC Nürnberg, seinen Spielerinnen und Trainerinnen sowie den Vereinsverantwortlichen. Die Frauen des 1. FC Nürnberg spielen – wie der FSV Gütersloh – in der 2. Frauen-Bundesliga und kennen die Herausforderungen, mit denen sich viele Vereine im Frauenfußball konfrontiert sehen. Umso wertvoller ist ihre Unterstützung für den FSV. Die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ hat das Ziel, bis zum 30. April 80.000 Euro zu sammeln. Diese Summe ist entscheidend, um den Fortbestand des Vereins und damit die Zukunftsperspektive von jungen Frauen und Mädchen in der Region über den Sommer 2025 hinaus zu sichern. Die Initiative des 1. FC Nürnberg zeigt: Im Frauenfußball zählt nicht nur der sportliche Wettkampf auf dem Platz, sondern auch der Zusammenhalt abseits des Spielfelds. Auf dem Spielfeld werden die beiden Vereine am Sonntag, den 11. Mai, aufeinandertreffen. Die Partie der 2. Frauen-Bundesliga wird in der Tönnies-Arena ausgetragen. Weitere Informationen zur FSV-Kampagne und Möglichkeiten zur Unterstützung gibt es hier: https://zukunft.fsvguetersloh.de/   Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an   Ein Beitrag geteilt von 1. FC Nürnberg Frauen (@clubfrauen)

FSV Gütersloh und Cheftrainer Daniel Fröhlich trennen sich einvernehmlich

Daniel Fröhlich (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh 2009 und Cheftrainer Daniel Fröhlich haben sich im gegenseitigen Einvernehmen getrennt. Diese Entscheidung wurde aufgrund der anhaltend schwierigen sportlichen Lage in der 2. Frauen-Bundesliga und der prekären Tabellensituation getroffen, die durch die 0:3-Niederlage beim VfL Bochum noch weiter verschärft wurde. Der Vorstand und die Sportliche Leitung bedanken sich ganz herzlich bei Daniel Fröhlich für sein großes sportliches und persönliches Engagement und würdigen ausdrücklich sein Engagement im Verein. Trotz seiner Bemühungen konnte der erhoffte sportliche Erfolg nicht erzielt werden, weshalb sich der FSV Gütersloh gemeinsam mit Daniel Fröhlich entschlossen haben, eine Veränderung auf der Cheftrainerposition vorzunehmen. Der FSV Gütersloh wird zeitnah über die Nachfolgeregelung informieren. Übergangsweise übernimmt der Sportliche Leiter Markus Graskamp das Traineramt und wird die Mannschaft im kommenden Zweitligaheimspiel gegen den SV 67 Weinberg am Sonntag, den 9. März, betreuen. Der Verein wünscht Daniel Fröhlich für seine berufliche sowie private Zukunft alles Gute.

Elina Büttner: „Hier reifen junge Talente fußballerisch und persönlich heran“

"Schenk uns eine Zukunft" - Elina Büttner

Elina Büttner kennt den FSV Gütersloh in all seinen Facetten. Die 21-Jährige, die aktuell in der Regionalliga-Mannschaft des Vereins spielt, ist nicht nur aktive Fußballerin, sondern engagiert sich auch als Trainerin im Nachwuchsbereich. Für sie ist der FSV eine Herzensangelegenheit – und ein entscheidender Faktor für die Entwicklung junger Fußballerinnen. „Als Rietbergerin habe ich den Weg des FSV Gütersloh schon von außen verfolgt, bevor ich den Verein ab 2014 zunächst als D-Jugendliche und später als U17- und Zweitligaspielerin auch von innen kennengelernt habe“, erzählt Elina. Heute gibt sie ihre Erfahrungen als Trainerin weiter und erlebt dabei hautnah, wie junge Talente sowohl sportlich als auch persönlich wachsen. „Der FSV leistet einen wertvollen Beitrag zu einem geschlechtergerechten Sport, in dem Mädchen und Frauen die gleichen Chancen haben wie Jungen und Männer. Das darf nicht an einer vergleichsweise geringen Summe scheitern“, betont sie. Damit der FSV weiterhin jungen Fußballerinnen diese Möglichkeiten bieten kann, ist die Unterstützung der Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ entscheidend. Jeder Beitrag hilft, den leistungsorientierten Mädchen- und Frauenfußball in Gütersloh zu erhalten! 🙏 #SchenkUnsEineZukunft – Jetzt unterstützen: 👉 https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Fussballschule Grenzland veranstaltet Ostercamp zugunsten der FSV-Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“

Fussballschule Grenzland veranstaltet Ostercamp zugunsten der FSV-Kampagne "Schenk uns eine Zukunft". (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Vom 22. bis 25. April 2025 richtet die Fussballschule Grenzland in der Tönnies-Arena ein viertägiges Ostercamp für Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 13 Jahren aus. Mit dem Fußballcamp zeigt sich die Fussballschule Grenzland solidarisch mit dem FSV Gütersloh und setzt ein starkes Zeichen für den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Ostwestfalen-Lippe. Die Fussballschule Grenzland wird für jeden Camp-Teilnehmer*in 25 Euro an die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ spenden. Mit dieser Initiative sammelt der FSV Gütersloh dringend benötigte Mittel, um den Verein zu sichern und die Zukunft talentierter Frauen und Mädchen über den Sommer 2025 hinaus zu gewährleisten. Deutschlands größte Fußballschule setzt mit ihrem Engagement ein klares Zeichen: Der Frauen- und Mädchenfußball verdient Unterstützung! „Als wir vor fast drei Wochen mit unserer Kampagne ‚Schenk uns eine Zukunft‘ an die Öffentlichkeit gegangen sind, hätten wir nie mit einer so überwältigenden Unterstützung und Solidarität in so kurzer Zeit gerechnet. Über unser Crowdfunding haben uns mittlerweile mehr als 600 Privatspenden erreicht. Unser Spendenziel von 80.000 Euro können wir nur mit der wertvollen Unterstützung der breiten Öffentlichkeit erreichen – und wir sind weiterhin auf die Hilfe aller angewiesen, um dieses Ziel gemeinsam zu erreichen“, sagt Chris Punnakkattu Daniel im Namen des FSV Gütersloh. „Umso mehr freuen wir uns, dass die Fussballschule Grenzland nun mit der großartigen Idee eines Ostercamps auf uns zugekommen ist. Wir danken der Fussballschule Grenzland herzlich für ihre Initiative, mit einem Fußballcamp in den Osterferien einen bedeutenden Beitrag zur Zukunft des FSV und des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs zu leisten.“ „Nachdem wir vom Spendenaufruf des FSV Gütersloh erfahren haben, war es uns ein wichtiges Anliegen, diesen Club, der so viel für die Talentförderung und die Stärkung des Mädchen- und Frauenfußballs in den vergangenen Jahren getan hat, zu unterstützen. Wir durften im Rahmen eines Heimspiels im Herbst schon einmal für ein Spieltagscamp zu Gast in Gütersloh sein und waren sehr angetan von dem familiären Umfeld und der enormen Wertschätzung, die unseren Coaches und vor allem den Kindern entgegengebracht wurde. Der Verein ermöglichte den Kindern damals spannende Einblicke hinter die Kulissen und interessante Gespräche mit den Spielerinnen – in dieser Form haben wir das selten erlebt. Auch aus diesem Grund möchten wir nun etwas zurückgeben und hoffen, dass sich so viele Familien wie möglich anmelden und den Verein auf diesem Wege unterstützen“, so Benedict Weeks von der Fussballschule Grenzland. Ostercamp in der Tönnies-Arena Die Fussballschule Grenzland ist der Veranstalter dieses Camps und übernimmt somit die komplette Organisation und Durchführung des Camps. Das Ostercamp findet täglich von 10:00 bis 15:30 Uhr in der Heimspielstätte des FSV Gütersloh statt und bietet den teilnehmenden Kindern ein „Rundum-sorglos-Paket“. Neben qualifizierten Trainingseinheiten gehören zu den Inklusivleistungen: • Täglich warmes und kindgerechtes Mittagessen • Isotonische Getränke für optimale Versorgung • Nachhaltige Trinkflasche aus Zuckerrohr zur permanenten Befüllung • Hochwertiges Jako-Trikot für jede Teilnehmer*in Einblicke hinter die Katakomben des Stadions und ein Meet & Greet mit der einen oder anderen Zweitligaspielerin des FSV Gütersloh sind ebenfalls geplant. Kinder, die Lust auf vier Tage voller Fußball, Spaß und Gemeinschaft in den Osterferien haben, können sich ab sofort über den nachfolgenden Link für das Ostercamp anmelden: https://www.fussballschule-grenzland.com/products/oster-camp-fsv-gutersloh-22-04-25-04-2025

Nele Schmidt: „Der FSV ermöglicht es mir, Beruf und Leistungssport zu vereinen“

"Schenk uns eine Zukunft" - Nele Schmidt

Der Frauenfußball in Deutschland ist nicht nur eine Frage des Talents, sondern auch des Durchhaltevermögens. Nele Schmidt, eine feste Größe im Zweitliga-Team des FSV Gütersloh, meistert täglich den Spagat zwischen ihrem Fulltime-Job und dem ambitionierten Leistungssport. Doch ohne die Rahmenbedingungen, die der FSV trotz begrenzter finanzieller Mittel schafft, wäre das kaum möglich. „Neben meinem Fulltime-Job auch noch in der 2. Bundesliga zu spielen, ist eine tägliche Herausforderung. Ich kann sie meistern, weil mir der FSV Gütersloh die Möglichkeiten bietet, Beruf und Leistungssport miteinander zu vereinbaren. Das tut er mit seinen bescheidenen finanziellen Mitteln, aber eben mit Herzblut und Überzeugung. Und wie mir geht es vielen anderen Frauen, die sich ansonsten vom Fußball auf diesem Niveau verabschieden müssten“, sagt die 23-Jährige. Mit der Crowdfunding-Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ kämpft der FSV Gütersloh dafür, dass Spielerinnen wie Nele Schmidt weiterhin die Chance haben, ihren sportlichen Traum zu leben – und damit ein starkes Zeichen für die Vereinbarkeit von Beruf und Leistungssport im Frauenfußball zu setzen. 🙏 #SchenkUnsEineZukunft – Jetzt unterstützen: 👉 https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

FSV-Spielerinnen sammeln 1.803 Euro beim FCG-Spiel im Heidewald

Elina Büttner, Anna-Lena Meier (kniend), Alena Schmidt, Clara Koepke, Celina Seggelmann und Matthias Kaiser im Heidewald. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Geht es nach dem Willen der Anhänger des FC Gütersloh, dann sollte der FSV Gütersloh weiter bestehen bleiben. Am Rande des Regionalligaspiels der FCG-Männer am Sonntag gegen den SC Paderborn II spendete das Publikum im Ohlendorf Stadion im Heidewald nämlich 1.803 Euro für die vom Frauensportverein vor zweieinhalb Wochen ausgerufene Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“. Fünf Regionalliga-Fußballerinnen des FSV – Clara Koepke, Celina Seggelmann, Alena Schmidt, Anna-Lena Meier und Elina Büttner – sowie Teammanager Matthias Kaiser hatten für die Kampagne in Gesprächen geworben, Flyer verteilt und Spendenboxen bereitgehalten. Die füllten sich dank der Großzügigkeit der 1.392 Zuschauer sowie zahlreicher Sponsoren und Unterstützer des FC Gütersloh in nicht erwartetem Maße. „Wir sind begeistert von dem finanziellen Ergebnis, sehr dankbar für das Entgegenkommen der FCG-Führung und sehr angetan von der überaus freundlichen Begegnung mit den Menschen rund um den FC Gütersloh“, erklärte FSV-Vertreter Wolfgang Temme: „Wir fühlen uns durch die Resonanz bestätigt in unserem Kampf für den Erhalt des leistungsorientierten Frauenfußballs und beflügelt für weitere Aktionen.“ Am Samstag, 8. März, dem Weltfrauentag, plant der FSV einen Auftritt in der Gütersloher Innenstadt. Die im Ohlendorf Stadion im Heidewald gesammelte Summe von 1.803 Euro wird auf das Konto der Crowdfunding-Aktion eingezahlt, die bis zum 30. April mindestens 80.000 Euro erbringen soll. Damit will der FSV Gütersloh das Negativkapital der laufenden Saison auf Null stellen sowie eine seriöse wirtschaftliche Planung für die nächste Spielzeit sichern. Perspektivisch soll die Voraussetzung geschaffen werden, einen neuen Anlauf für eine Verschmelzung mit einem Partnerverein zur Saison 2026/2027 zu unternehmen. Den ersten Anlauf hatte der juristisch diesbezüglich beratene FC Gütersloh mit Verweis auf ein noch bestehendes Negativkapital beim FSV in Höhe von 40.000 Euro gestoppt. Kommt die Summe von 80.000 Euro bis Ende April nicht zusammen, fließt das Geld an die registrierten Spender zurück und der FSV Gütersloh muss seinen Spielbetrieb im Sommer einstellen. Vor der Aktion im Ohlendorf Stadion im Heidewald waren rund 52.000 Euro auf das Spendenkonto eingezahlt. 👉 Jetzt spenden und Zukunft sichern: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

FSV Gütersloh fällt durch 0:3 in Bochum auf einen Abstiegsplatz zurück

Westfalenderby in der 2. Frauen-Bundesliga: FSV Gütersloh zu Gast beim VfL Bochum. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Der Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Frauen-Bundesliga spitzt sich für den FSV Gütersloh immer mehr zu. Am Sonntag verlor unser Team beim Aufstiegskandidaten VfL Bochum mit 0:3. Die sechste Niederlage in Folge hat zugleich drastische Konsequenzen für die Tabelle: Mit nur 13 Punkten aus 16 Spielen belegt der FSV als Zwölfter nun den ersten von drei Abstiegsplätzen. Zum Glück liegen die drei davor platzierten Konkurrenten SV Weinberg (14), FC Bayern München II (15) und FC Ingolstadt (16) in Reichweite. „Wir haben zuletzt gegen die Top-Klubs gespielt, jetzt geht es gegen Teams unseres Kalibers“, schöpft Cheftrainer Daniel Fröhlich Hoffnung aus dem Spielplan. Das nächste Match am 9. März in der Tönnies-Arena gegen Weinberg ist dabei fast schon ein Sechs-Punkte-Spiel. Auf dem Rasenplatz im Schatten des Bochumer Vonovia Ruhrstadions konnte Fröhlich immerhin auf die fraglich gewesenen Abwehrkräfte Nele Schmidt und Lilly Stojan zurückgreifen. Er musste aber mit Merle Hokamp eine der Leistungsträgerinnen in seinem ohnehin dezimierten Aufgebot ersetzen. Bei der U19-Nationalspielerin haben sich die Beschwerden in der Leistengegend durch ihre beiden Länderspieleinsätze in Spanien leider verschärft. Für sie kehrte Finja Kappmeier in die Startelf zurück, der im Angriff diesmal Gizem Kilic statt Katharina Rädeker angehörte. Der FSV begann recht gut und hatte durch Chiara Tappe auch rasch eine gute Kopfballchance. Ab Mitte der ersten Halbzeit übernahm jedoch der VfL das Kommando und ging in der 32. Minute durch Anna Marques verdientermaßen mit 1:0 in Führung. Die portugiesische U19-Nationalspielerin verwerte einen Schnittstellenpass von Anna Moczarksi eiskalt. Fast hätte Dörthe Hoppius bei zwei Top-Chancen in der 34. Minute (Pfosten) und 36. Minute bereits vor der Pause erhöht. Vom FSV ging nur noch einmal echte Torgefahr aus, doch Demi Pagel kam in der 39. Minute nach einem Steckpass von Maren Tellenbröker einen Schritt zu spät gegen VfL-Keeperin Kari Närdemann. Daniel Fröhlich und Co-Trainer Rainer Borgmeyer reagierten mit der Umstellung vom 4-4-2 auf ein 3-4-3 und starten mit Pauline Berning sowie Kathi Rädeker als frische Stürmerinnen in die zweite Halbzeit. Der ebenfalls im 3-4-3 formierte VfL Bochum hatte nun Probleme mit der deutlich druckvolleren Herangehensweise der Gütersloherinnen. Unmittelbar nachdem Janne Krumme einen Kopfball von Antonia Haase pariert hatte (55.), wäre Pauline Berning nach einer Flanke von Nele Schmidt fast der Ausgleich geglückt. Abwehrspielerin Sarah Freutel beförderte den Ball kurz vor der Torlinie aber noch zur Ecke. Mitten in dieser Drangphase des FSV schlugen die effizienten Gastgeberinnen ein zweites Mal zu. Nach einer zunächst abgewehrten Hereingabe von Freutel war es wieder Anna Marques, die in der 63. Minute das 2:0 erzielte. Es war der neunte Saisontreffer der 18-Jährigen. Für unser Team reichte es trotz allem läuferischen und kämpferischen Einsatz auch im weiteren Spielverlauf nicht zum ersten Zweitligator im Kalenderjahr 2025. Celina Baum (75.) und Linda Preuß (89.) scheiterten mit Schüssen an VfL-Schlussfrau Närdemann. Die jubelte am Ende über einen 3:0-Erfolg ihres auf Rang vier gekletterten Teams, weil Dörthe Hoppius in der 87. Minute mit einem 16-Meter-Flachschuss erfolgreich war. „Die Leistung in der zweiten Halbzeit war wirklich in Ordnung“, ging Daniel Fröhlich mit seinen enttäuschten Spielerinnen nicht hart ins Gericht. Allen aber ist bewusst, dass mindestens im Spiel nach vorne dringend etwas passieren muss, damit der Klassenerhalt erreicht wird. FSV Gütersloh: Krumme – Schmidt (85. Wisniewski), Tappe, Stojan, Kappmeier – Pagel (46. Rädeker), Schuster, Tellenbröker (74. Preuß), Weber (71. Krohne) – Baum, Kılıç (46. Berning). Im Aufgebot: Weinhold, Bultmann, Rolle (Tw)

Furiose erste Halbzeit beschert der U19 des FSV einen 5:2-Triumph

WDFV U19-Juniorinnen-Liga: FSV-Nachwuchsspielerin Greta Hohensee im Duell gegen Borussia Mönchengladbach. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Im Hinspiel kam der FSV Gütersloh erst durch zwei Treffer in der Nachspielzeit zu einem schmeichelhaften 2:2-Unentschieden – im Rückspiel überrollte unsere U19 den Talentschuppen von Borussia Mönchengladbach bereits in der ersten Halbzeit. Mit einer 5:1-Führung ging es am Samstag in die Kabinen. Nach 90 Minuten stand ein 5:2-Sieg auf dem Konto der Gastgeberinnen, die damit ihren 5. Tabellenplatz in der WDFV U19-Juniorinnen-Liga untermauerten. Das Feuerwerk, welches die Mädels vor der Pause in der heimischen Tönnies-Arena abbrannten, entzückte das von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner gebildete Trainerteam. „Eine richtig gute Leistung, die auch mit Toren belohnt wurde“, schnalzte Jäschke mit der Zunge. Schon in der zweiten Minute ging der FSV mit 1:0 in Führung; Greta Hohensee erzwang mit einer scharfen Hereingabe von der linken Torauslinie ein Eigentor von Gladbachs Verteidigerin Jennifer Mann. Die mit einem Steilpass auf die Reise geschickte Anna Sophie Schindler (17.) und die ebenfalls in den halbrechten Strafraum enteilte Natalia Marczak (22.) blieben im Abschluss kaltschnäuzig und stellten auf 3:0. Schindler erhöhte in der 29. Minute sogar auf 4:0, bevor Janna Koerdt (43.) den Ball nach einer Schindler-Ecke per Kopf zum fünften Mal im „Fohlenstall“ einpferchte. Greta Hohensee (34.) und Anna Stockmann (40.) hatten weitere gute Chancen, fanden aber ihren Meister in Gästekeeperin Anna-Elisa Schiffers. Zur Wahrheit der ersten Halbzeit gehört aber auch, dass sich der Tabellenvierte aus Mönchengladbach ebenfalls einige gute Möglichkeiten herausspielte. FSV-Torhüterin Mirja Kropp bewies mehrfach ihr großes Talent. Wie die U16-Nationalspielerin etwa einen Flachschuss von Sophie Knaab an den Pfosten lenkte (37.) oder einen Kurzdistanz-Versuch von Guusje de Vreese abblockte (42.), war Extraklasse. Einziger Schönheitsfehler war das Geschenk zum Gladbacher 4:1 in der 39. Minute durch Sophie Knaab. Im zweiten Durchgang gingen Schwung und Dominanz im Gütersloher Spiel allerdings verloren. Zum einen fehlte es trotz einiger schöner Angriffszüge an effizienter Schärfe in der Box, etwa bei zwei Hereingaben der über rechts vorgestoßenen Friederike Ladage. Zum anderen hielt Borussia Mönchengladbach in den Zweikämpfen nun deutlich engagierter dagegen. Der „Anschlusstreffer“ zum 5:2 in der 57. Minute durch Mia Giesen war deswegen verdient. Es wäre am Ende sogar noch etwas knapper geworden, wenn nicht Mirja Kropp in der 88. Minute einen Kopfball von Samantha Kurz bravourös zur Ecke abgewehrt hätte. FSV Gütersloh U19: Kropp – Haag (46. Mainka), Rohden, Bendix (64. Mehn) – Koerdt – Stockmann (46. Ladage), Hohensee, Leßner – Marczak (64. Daake), Schön (46. Siebers), Schindler.

Unternehmerin Verena Pausder ruft zur Unterstützung des FSV Gütersloh auf

#SchenkUnsEineZukunft - Verena Pausder steht hinter dem FSV Gütersloh!

Eine starke Stimme für den Frauenfußball! Unternehmerin und Investorin Verena Pausder setzt sich mit einer eindringlichen Videobotschaft für den FSV Gütersloh ein. Die gebürtige Ostwestfälin unterstreicht die Bedeutung des Vereins für den leistungsorientierten Mädchen- und Frauenfußball in der Region – und ruft eindringlich zur Unterstützung der FSV-Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ auf. „Ich finde es so bewundernswert, mit welchem Kampfgeist, Ehrgeiz und welcher Leidenschaft hier Mädchen- und Frauenfußball nach vorne gebracht wird. Es wäre so schade, wenn das nicht mehr weiterginge“, betont Pausder in ihrem Video. Als Mitgründerin der Frauenmannschaft des FC Viktoria Berlin weiß sie genau, wie wichtig es ist, dass der Frauenfußball in Deutschland auch eigenständig bestehen kann – unabhängig von klassischen Strukturen. „Da leisten Vereine wie der FSV Gütersloh einen riesigen Beitrag zu“, sagt sie. Um den Spielbetrieb auch über diese Saison hinaus zu sichern, muss der FSV bis Ende April 80.000 Euro sammeln. Pausder ermutigt dazu, gemeinsam an einem Strang zu ziehen: „Jeder Beitrag, sei er noch so klein, hilft. Ich bin auch dabei!“ Hier könnt ihr Verena Pausders Botschaft in voller Länge sehen: Bitte akzeptiere YouTube Cookies um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung erhältst du Contentzugriff auf YouTube, einem externen Dienstleister. YouTube Datenschutzerklärung Wenn du diesem Hinweis zustimmst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen. YouTube-Content ansehen 👉 Jetzt spenden und Zukunft sichern: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

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