FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV U-16 empfängt die SV Fortuna Freudenberg in der Arena

Glückliche Gesichter bei der U-16 Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Wetzel / FSV Gütersloh 2009)

Die U-16 Mannschaft des FSV Gütersloh steht mit 28 Punkten an der Tabellenspitze der Abstiegsrunde in der B-Juniorinnen-Bundesliga West. Am morgigen Samstag, 28 April sollen gegen den SV Fortuna Freudenberg weitere Punkte folgen. Cheftrainer Noah Henneböhle und Team konnten bislang alle Spiele der Abstiegsrunde gewinnen und die Serie soll auch gegen den fünftplatzierten Freudenberg weiter ausgebaut werden. Die Partie zwischen dem FSV Gütersloh und der SV Fortuna Freudenberg wird morgen um 15:00 Uhr in der Tönnies Arena stattfinden.

Unser 2.FBL-Gegnercheck: FC Bayern München II zu Gast in der Tönnies Arena

2. Frauen-Bundesliga - FSV Gütersloh 2009

Frauenfußball hat beim FC Bayern München eine lange Tradition. Schon seit 1967 jagten Frauen im Verein dem runden Leder nach. Und noch bevor das seit 1955 geltende Verbot des DFB aufgehoben wurde, gründete der FC Bayern im Juni 1970 ganz offziell eine Frauenabteilung. 1976 wurde der Club Deutscher Meister und gehörte 1990 zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Auf den Abstieg 1992 folgten acht Jahre in der Bayernliga, bis mit der Rückkehr im Jahr 2000 der Aufstieg zu einem der nationalen Top-Klubs begann, der 2015, 2016 und 2021 den deutschen Meistertitel gewann. Eine zweite Mannschaft nahm erstmals in der Saison 1990/1991 am Spielbetrieb teil. Seit dem Aufstieg 2009 gehört die „Zweite“ zum Inventar der 2. Bundesliga. Insgesamt drei Mal – 2015 und 2017 als Vizemeister sowie 2019 als Meister – qualifizierte sich das Team sportlich sogar für die Bundesliga, ohne aufsteigen zu dürfen. In den letzten drei Jahren belegten die Münchnerinnen die Plätze acht (2020), zwei (2021, 2. BL Süd) und sieben (2022), wobei sie in den eingleisigen Saisons jeweils einen Rang vor dem FSV Gütersloh finishten. Vor der laufenden Serie gab es bei den Bayern-Frauen eine Zäsur. Nach 13 Jahren legte Nathalie Bischof ihr Amt als Trainerin der „Zweiten“ nieder und übernahm die Koordination der Talentförderung. Ihre Nachfolge trat Clara Schöne an. Die ehemalige Bundesligaspielerin (München, Freiburg), die ihre aktive Karriere mit 26 Jahren verletzungsbedingt beenden musste, war bereits seit 2020 Assistenztrainerin von Bischof gewesen. Bianca Rech, die Sportliche Leiterin, war bereits bei der Verpflichtung der 29-Jährigen von deren Qualitäten überzeugt: „Sie wird unsere jungen Talente auf die nächsten Schritte Richtung 1. Frauen-Bundesliga vorbereiten und die Spielerinnen weiterentwickeln.“ Tatsächlich spielen die Münchnerinnen unter der Führung von Clara Schöne wieder eine starke Saison. Nach 21 Spielen rangiert das Team in der Tabelle mit 34 Punkten auf Rang fünf. Zuletzt kassierte man aber eine 0:4-Heimniederlage gegen den SC Freiburg II. Vor allem die Höhe überraschte, denn die Bayern stellen mit nur 24 Gegentreffern die zweitbeste Defensive hinter Spitzenreiter Leipzig (16). Allerdings erzielen sie auch nur wenig Tore: Nur fünf Teams sind noch schwächer als die erst 25 Mal erfolgreichen Münchnerinnen. Am treffsichersten war bisher Fiona Gaißer mit sieben Toren. Die 18-jährige Angreiferin gehört zu einem sehr jungen Kader, in dem mit Laura Gloning, Dafina Redzepi und Amelie Schuster drei aktuelle U19-Nationalspielerinnen und mit Sophie Weixler und Merita Gashi zwei U17-Auswahlspielerinnen stehen. Angeführt wird das Team von zwei erfahrenen Kräften, Mittelfeldspielerin Stefanie Reischmann (25) und Kapitänin Jana Kappes (26). Die Verteidigerin fällt allerdings für den Rest der Saison aus, nachdem sie Ende März beim Spiel in Leipzig einen Schädelbruch erlitt. Spiele des FSV Gütersloh gegen den FC Bayern München II gingen mal so und so aus. Von den letzten sechs Partien gewann jeder Klub drei. In der Tönnies-Arena fielen immer viele Tore – sowohl im April 2019 beim 0:4 als auch im Oktober 2019 beim 6:1 und im Oktober 2021 beim 3:1. Das Hinspiel im November 2022 im Sportpark Aschheim gewann der FSV mit 2:1, wobei Lena Strothmann (50.) und Jacqueline Baumgärtel (77.) zur 2:0-Führung für unser Team trafen, bevor Fiona Gaißer (90.+2) verkürzte.

Anne Uersfeld leitet die Partie des FSV Gütersloh gegen den FC Bayern München II

2. Frauen-Bundesliga - FSV Gütersloh 2009

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Ansetzung der Schiedsrichterinnen für den bevorstehenden Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga bekanntgegeben. Anne Uersfeld wird die Partie zwischen dem FSV Gütersloh und dem FC Bayern München II leiten. Die 27-jährige Unparteiische aus Wiesbaden hat bislang 17 Partien in der 2. Frauen-Bundesliga geleitet. Am kommenden Sonntag, 30. April werden ihr Carolin Lotz und Annika Beuse als Assistentinnen zur Seite stehen. Die Partie des FSV Gütersloh gegen die Zweitvertretung des FC Bayern wird um 11:00 Uhr in der Tönnies Arena angepfiffen.

FSV Gütersloh stürmt ins Halbfinale des B-Juniorinnen-Westfalenpokals

FSV U-17 Spielerinnen Aurelie Jessica Heisinger und Joyce Schüttelhöfer. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh hat im Viertelfinale des B-Juniorinnen-Westfalenpokals ein starkes Spiel gezeigt und den FC Iserlohn 46/49 mit 4:0 besiegt. Das Spiel fand gestern Abend auswärts in Iserlohn statt, aber das hinderte die FSV-Mannschaft nicht daran, fußballerisch zu überzeugen. Das Spiel begann vielversprechend für den FSV, als Nova Wicke in der 5. Minute das erste Tor erzielte. Jessica Heisinger erhöhte schnell in der 12. Minute zum 2:0, bevor Joyce Schüttelhöfer in der 28. Minute das 3:0 erzielte. In der zweiten Halbzeit traf Jessica Heisinger erneut und sicherte mit ihrem zweiten Tor in der 67. Spielminute den 4:0-Sieg für den FSV Gütersloh. Dieser deutliche Sieg bringt den FSV ins Halbfinale des Wettbewerbs, wo wir am 3. Mai auf die DJK Arminia Ibbenbüren treffen werden. Das Spiel wird um 18:30 Uhr in der Tönnies Arena stattfinden. Der FSV wird versuchen, seine hervorragende Leistung fortzusetzen und einen weiteren Sieg zu erzielen, um ins Finale des Westfalenpokals einzuziehen.

U-17 im Bundesliga-Endspurt: „Bis zum Ende das Maximium erreichen“

FSV U-17 Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Wenn denn die 0:4-Niederlage in Leverkusen und das 0:0 gegen den TuS Issel eine kleine Durststrecke markierte, hat sie unsere U-17 am vergangenen Wochenende mit einem 2:0-Heimsieg über die SG Andernach beendet. Phine Ebert schoss unser Bundesligateam in der 19. Minute aus 25 Metern mit 1:0 in Führung. Joyce Schüttelhöfer sorgte in der 48. Minute mit ihrem fünften Saisontreffer für die Entscheidung, als sie einen Überzahlangriff nach Zuspiel von Jessica Heisinger zum 2:0 vollendete. Auch wenn angesichts mehrerer Top-Chancen ein höherer Erfolg möglich gewesen wäre, war Christian Franz-Pohlmann mit dem Auftritt zufrieden: „Wir haben eine Menge richtig gemacht“, hielt der Trainer fest. Immerhin hatte sein Team, dass mit 22 Gegentreffern in 16 Spielen keine imponierende Defensivbilanz aufweist, gegen den Tabellenachten hinten wieder einmal die Null gehalten. Das war auch gegen den TuS Issel, ein weiteres Team aus der unteren Tabellenregion, gelungen. „Der letzte Pass und die letzte Aktion waren oft nicht sauber genug“, erklärte der Coach, warum es vorne nicht zu einem Sieg gereicht hatte. Dass in dieser Partie nur zwei Feldspielerinnen als Alternativen auf der Bank saßen, führte er nicht als Grund für die Torlosigkeit an. Neben der wichtigen Aufgabe, im Westfalenpokal nun möglichst noch bis ins Endspiel zu kommen (Spiel im Viertelfinale gegen den FC Iserlohn 46/49 am heutigen Mittwochabend), stehen für den FSV ansonsten nur noch zwei Meisterschaftsspiele an. Gegner sind am 13. Mai der TSV Schott Mainz und eine Woche später die SGS Essen – beide Partien finden in der Tönnies-Arena statt. Sein Ziel hat der ehrgeizige Coach, der bereits mit Zuversicht am Kader für die nächste Saison bastelt, klar mit seinem Team kommuniziert: „Wir wollen bis zum Ende das Maximum erreichen.“ Tabellarisch heißt das, den aktuellen 4. Platz hinter den Top-3-Klubs aus Leverkusen, Essen und Köln zu sichern und den Tabellenfünften Borussia Mönchengladbach auf Distanz zu halten.

FSV-Allrounderin Celina Baum: „Der Aufstieg ist noch nicht abgeschrieben“

Who the FSV is... Celina Baum?

Es war im Jahre 2019, als die Karriere von Celina Baum beim FSV Gütersloh am seidenen Faden hing. Die damals 18-Jährige gehörte dem Zweitligakader von Trainer Steffen Enge an, kam aber nur selten zum Einsatz. „Ich hatte gar keine richtige Lust mehr und habe überlegt, den Verein zu verlassen“, gesteht sie rückblickend. Gut, dass sie es nicht tat. Baum biss sich durch und gehört längst zum Inventar des FSV. Seit ihrer ersten Einwechslung am 24. November 2018 beim 3:0-Sieg über den SV Weinberg absolvierte sie 71 Zweitligaspiele und bringt es auf acht Einsätze im DFB-Pokal. „Ich bin schon stolz auf das, was ich erreicht habe“, sagt die Fußballerin. Beeindruckend: Celina Baum leitete den Wendepunkt ihrer Laufbahn ohne großes Tamtam selbst ein: „Ich habe persönlich die Entscheidung getroffen, mich reinzuhängen.“ Ohne das Trainerteam zu informieren, startete sie ein regelmäßiges, zusätzliches Training im Fitnessstudio. Der körperliche Effekt stellte sich rasch ein, das Selbstvertrauen wuchs. „Fußball ist Teil meines Lebens, das wollte ich nicht wegschmeißen“, erklärt sie heute die Motivation von damals. Irgendwie passt dieser kämpferische Ehrgeiz zum Leben der kürzlich 22 Jahre alt gewordenen Frau. Ihr Weg führte eben nicht stetig bergauf, sie musste sich manches mit zähem Durchhaltewillen erarbeiten. „Ich galt früher nicht als Talent und habe mich auch selbst nicht als besonders talentiert gesehen“, lautet ihre Erklärung dafür, dass sie nicht wie andere in ihrem Alter das Angebot erhielt, auf das Mädchen-Internat des FLVW nach Kaiserau zu wechseln. Ganz abgesehen davon gesteht sie, keine diesbezüglichen Ambitionen gehabt zu haben: „Auswahlmannschaften lagen mir nicht, ich habe mich da nicht wohl gefühlt.“ Mit Genugtuung und einem Lächeln blickt sie auf ihre Entwicklung nach der „Krise“ im Jahr 2019: „Meine Talentzeit begann erst in der 1. Mannschaft des FSV.“ Parallel dazu gelang auch schulisch gewissermaßen der Durchbruch. Nach der Grundschulzeit im Heimatort Hörste und dem Realschulabschluss an der Gesamtschule in Leopoldshöhe wechselte sie auf das Berufskolleg in Lemgo, wo sie das Fachabitur mit Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung erwarb. Weiter verfolgen will sie diese Richtung aber nicht. Während sie aktuell als Teilzeitkraft im Einzelhandel arbeitet („Erst mal ein bisschen Geld verdienen“), strebt sie für das kommende Jahr eine Ausbildung bei Polizei oder Bundespolizei an. Mit dem Trainingsbetrieb beim FSV Gütersloh lässt sich die Arbeit gut vereinbaren. „Man nimmt Rücksicht“, ist Celina Baum dem Unternehmen dankbar, dass die Fahrten vom Wohnort Lage nach Rheda-Wiedenbrück zeitlich ohne Stress möglich sind. Dass sie mit ihren Eltern Detlef und Nicole sowie ihrem Bruder Dominik (25) inzwischen im Zentrum der knapp 35.000 Einwohner zählenden Stadt Lage wohnt und nicht mehr im 2.600-Seelen-Ortsteil am Fuße des Teutoburger Waldes, bedauert sie. „Ich mag Lage nicht“, sagte Celina Baum. Die Sportskanone, die gerne schwimmt, Volleyball spielt und auch den Tennisschläger schwimmt, vermisst die Ruhe und das Familiäre in Hörste. Im dortigen Rasensportverein begann sie schon im Alter von drei Jahren mit dem Fußballspielen. „Mein Vater ist schuld“, sagt Celina Baum. Er spielte selbst und erfüllte ihr den Wunsch, sie bei den Minikickern anzumelden. Später und bis zu den C-Junioren fungierte er auch als ihr Trainer. Spätestens nach einem Jahr mit Zweitspielrecht beim TuS Eichholz-Remminghausen, den sie ins Finale des VW-Cups in Wolfsburg schoss („Das war ein Hammer-Erlebnis und echt cool“), wurde sie von den großen Klubs entdeckt. Sie absolvierte ein Probetraining bei Arminia Bielefeld, entschied sich 2016 aber für den FSV Gütersloh. Leicht fiel ihr der Wechsel in das erst von Jacqueline Dünker und dann von Johannes Fritsch trainierte U17-Bundesligateam nicht, doch am Ende setzte sie sich durch. In zwei Jahren brachte sie es auf 26 Partien, in denen sie sechs Treffer erzielte. „Wir hatten ein mega-tolles Team. Der Zusammenhalt und die Persönlichkeiten waren ziemlich besonders“, erinnert sie sich an die Zeit mit Spielerinnen wie Anna Aehling, Charlotte Blümel, Lilly Stojan oder Paula Reimann, Der schwierige Übergang ins Frauenteam, der gespickt war mit Einsätzen in der „Zweiten“, war auch mit einem taktischen Lernprozess verbunden: „Man hat mir geraten, mehr nach hinten zu arbeiten, sonst würde ich nicht spielen.“ Celina Baum hatte ihre außergewöhnliche Schnelligkeit und ihre kompromisslose Balleroberungsdynamik vor allem in der Offensive eingesetzt. Sie folgte dem Rat und avancierte zur Saison 2021/2022 zur absoluten Stammspielerin – und mit sieben Treffern in 24 Partien auch zu einer kleinen Torjägerin. „Sie hat einen unheimlich guten Schuss“, nennt Trainerin Britta Hainke eine weitere Stärke ihrer Nummer 9. Einbringen muss die ihre Qualitäten, zu denen auch eine willensstarke Ausdauer gehört, inzwischen allerdings meist auf einer defensiven Position. „Die Leistung gegen Wolfsburg hat den Trainern wohl zu gut gefallen“, scherzt Celina Baum, die im DFB-Pokalspiel als Außenverteidigerin überzeugte und sich dort festspielte. Eine Liebesbeziehung mit der neuen Rolle ist sie zwar noch nicht eingegangen, aber sie fügt sich mit professionellem Einsatz. Was ist noch drin in dieser Saison, in die der FSV Gütersloh als vermeintlicher Abstiegskandidat gestartet war? „Der Aufstieg ist noch nicht abgeschrieben“, sagt Celina Baum zum Thema Bundesliga. Voraussetzung, um von eventuellen Patzern des vier Punkte enteilten 1. FC Nürnberg zu profitieren, sei indes, „dass es alle wollen und nicht einige nachlassen wie nach der Führung bei der 1:2-Niederlage gegen Ingolstadt.“ Sollte es mit dem Aufstieg klappen, würden alle Partien des FSV Gütersloh in der nächsten Saison von Magenta Sport live übertragen. Für die Zweitligaspielerin würde das aber wohl nichts an ihrem ungewöhnlichen TV-Konsum ändern: „Ich schaue kaum Fernsehen, weder Serien noch Sport. Und ich gucke so gut wie gar keine Fußballspiele.“ Mit einem kessen Spruch beendet Celina Baum das Gespräch zu diesem Thema: „Ich bin Fan von meinem Fußball.“

Ab sofort als 3D-Flipbook abrufbar: Unser FSV-Kabinengeflüster Ausgabe 12

Ab sofort als 3D-Flipbook abrufbar: Unser FSV-Kabinengeflüster Ausgabe 12

Unser Stadionmagazin „Kabinengeflüster“ ist ein MUSS für jeden Besucher unserer Heimspiele. Spannende Hintergrundstorys und Interviews, wichtige Infos zu den Gastmannschaften, Berichte über das Abschneiden unserer diversen Mannschaften und vieles mehr gehören zum Lesestoff des „Kabinengeflüsters“. Wir wünschen euch viel Spaß beim Durchstöbern des neusten „Kabinengeflüsters“. Die gedruckte Ausgabe erhaltet ihr selbstverständlich weiterhin bei unserem Heimspiel am kommenden Sonntag. „Kabinengeflüster“ | Ausgabe 12 – Saison 2022/23

FSV U-16 Spielerin Matilda Schmidt zieht sich eine schwere Knieverletzung zu

FSV U-16 Spielerin Matilda Schmidt (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Matilda Schmidt, Spielerin unserer U-16 Mannschaft, hat sich bei einem Spiel mit ihrer Jungenmannschaft, dem TuS Bad Driburg, eine schwere Knieverletzung zugezogen. Der FSV Gütersloh wünscht Matilda eine schnelle und vollständige Genesung. Matilda ist eine wichtige Spielerin in unserer U-16 Mannschaft und wir hoffen, dass sie bald wieder auf den Platz zurückkehren wird.

38.365 Fans! Köln stellt neuen Rekord auf

FLYERALARM Frauen-Bundesliga (© Deutscher Fußball-Bund)

Historischer Tag in Köln! Mit 38.365 Fans übertreffen die FC-Frauen beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt den bisherigen Zuschauer*innenrekord aus dem Eröffnungsspiel (23.200) ein. Beim 2-0-Auswärtserfolg der Eintracht schreibt das Kölner RheinEnergieStadion Geschichte. Nie kamen mehr Menschen zu einem Spiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Schon vor gut einer Woche war klar: Der 1. FC Köln hat den Zuschauer*innenrekord geknackt! Die bisherige Bestmarke von 23.200 Fans aus dem Eröffnungsspiel der Eintracht gegen Bayern München im Deutsche Bank Park wurde am 18. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga im Kölner RheinEnergieStadion deutlich überboten. Stolze 38.365 Fans haben nicht zuletzt dank zahlreicher Werbeaktion rund um die Partie den Weg ins große Stadion gefunden. Nach dem Eröffnungsspiel von Eintracht Frankfurt zogen auch die TSG Hoffenheim gegen den VfL Wolfsburg (7.109 Fans), zweimal der VfL Wolfsburg (21.287 gegen Bayern, 14.027 gegen Frankfurt) und Werder Bremen (20.417 gegen SC Freiburg) bereits in die großen Arenen. Nach 17 Spieltagen liegt der Zuschauer*innenschnitt aktuell bei 2.430 und damit dreimal so hoch wie in der Vorsaison (806). DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: „Es ist beeindruckend, was für dieses Spiel seitens des Vereins und der Stadt Köln auf die Beine gestellt wurde. Dieser Rekord ist eine große Wertschätzung für die Spielerinnen auf dem Platz, aber vor allem auch für die gesamte FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Das Highlightspiel-Konzept und insbesondere der Mut der Vereine, in große Stadien zu gehen, hat sich ausgezahlt. Der Trend ist nachhaltig und verdeutlicht, was im Frauenfußball möglich ist. Das ist ein Riesenerfolg und diese Entwicklung wollen wir fortführen.“

Marah Tayeh kehrt aus familiären Gründen in die USA zurück

Matchwinnerin im Spiel gegen den 1. FC Köln II: US-Amerikanerin Marah Tayeh (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt bekannt, dass Marah Tayeh den Verein mit sofortiger Wirkung verlassen wird. Die 24-jährige US-Amerikanerin kehrt aus familiären Gründen kurzfristig in die USA zurück und wird somit nicht mehr für FSV Gütersloh auflaufen. Ihre fußballerische Karriere wird sie beim amerikanischen Verein Georgia Impact in der Women’s Premier Soccer League (WPSL) fortführen. Impact ist ein etablierter WPSL-Verein, der in der Southeast Conference spielt und ein Partnerverein des schottischen Spitzenvereins Rangers FC ist. Marah Tayeh wechselte im Sommer 2021 zum FSV Gütersloh und hat seitdem 36 Spiele in der 2. Frauen-Bundesliga sowie vier Spiele im DFB-Pokal bestritten. In ihrem letzten Spiel für den FSV Gütersloh erzielte die talentierte Stürmerin nicht nur ihr erstes Saisontor, sondern auch den Siegtreffer gegen den 1. FC Köln II. Der FSV Gütersloh bedankt sich bei Marah für ihren Einsatz und ihre Zeit beim Verein und wünscht ihr alles Gute für ihre zukünftige Karriere. Wir sind stolz darauf, Marah in unserem Team gehabt zu haben und sind sicher, dass sie weiter ihren Weg gehen wird. Der FSV hätte sich sehr gefreut, in der entscheidenden Phase der 2. Frauen-Bundesliga weiter auf Marahs Dienste zählen zu können, doch wir haben Verständnis für die familiären Gründe, die zu einer Rückkehr in die Heimat führen. Daher haben wir ihrem Wunsch entsprochen und ihr die Freigabe erteilt. Wir wünschen Marah alles Gute für ihre Zukunft und freuen uns sehr, sie vielleicht bald wieder als Gast bei einem unserer Spiele in der Tönnies-Arena begrüßen zu dürfen.

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