FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh biegt mit 4:0-Testspielsieg auf die Zielgerade der Vorbereitung ein

FSV-Mitteldspielerin Emilia Deppe im Testspiel gegen den SSV Rhade. (Foto: Chris Punnakkattu Daniel / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh ist mit einem Sieg in die finale Phase der Vorbereitung auf die Rückrunde der 2. Frauen-Bundesliga gestartet. Gegen den Regionalligisten SSV Rhade setzte sich das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi am Sonntag standesgemäß mit 4:0 durch. Bevor der Ligabetrieb am 18. Februar mit der Partie bei Eintracht Frankfurt II fortgesetzt wird, bestreitet der FSV jetzt nur noch ein Testspiel. Gegner ist am Samstag, 10. Februar, der Nord-Regionalligist FC Jesteburg-Bendestorf. Gegen den aus Dorsten in die Tönnies-Arena gekommenen SSV Rhade, Tabellenelfter der Regionalliga West, taten sich die Gütersloherinnen zunächst schwer. „Nicht gut“, fasste Sammy Messalkhi sein Statement zur Leistung in der 1. Halbzeit zusammen. Vor allem die Passgeschwindigkeit habe gefehlt, kritisierte der Trainer. Trotzdem ergab sich eine Reihe von Tormöglichkeiten, doch auch deren Verwertung war nicht zufriedenstellend. Bei Abschlüssen von Lena Strothmann (28.), Linda Preuß (32.) und Shpresa Aradini (35.) fehlte die Präzision, und bei der Top-Chance in der 38. Minute traf Lea Bultmann nur die Latte. Auf der Gegenseite hatte Torhüterin Leah Blome gleich zu Beginn zweimal ihre Klasse beweisen müssen, um einen Rückstand zu vermeiden. Personell waren die Möglichkeiten des FSV wie schon am Freitagabend bei der 1:7-Niderlage gegen die Ü32-Männer des SC Paderborn stark eingeschränkt. Zahlreiche Spielerinnen fehlten wegen diverser Infekte. Paula Reimann wurde wegen Oberschenkelproblemen geschont. Celina Baum trainiert nach ihrer Hand-Operation zwar schon wieder, kam für einen Einsatz aber ebenso wenig in Frage wie die neun Monate nach ihrem Achillessehnenriss weiter mit Aufwärtstrend trainierende Melanie Schuster. Den Ausfällen geschuldet waren ungewohnte Positionen für Emilia Deppe im defensiven Mittelfeld und Lea Bultmann als rechte Außenangreiferin. Aus der Pausenkabine kam der FSV Gütersloh mit einer neuer Außenstürmerin (Marie Schröder) sowie einer neuen Innenverteidigerin (Nele Schmidt) – und mit deutlich mehr Schwung. „Wir haben besser zugestellt, waren aggressiver und hatten mehr Tempo im Spiel“, freute sich Sammy Messalkhi. Prompt fielen vier schön herauskombinierte Treffer. Dem 1:0 (50.) ging ein Zusammenspiel von Nele Schmidt und Marie Schröder sowie ein starker Schuss von Finja Kappmeier voraus, den Ronja Leubner in Abstaubermanier vergoldete. Die Vorarbeit zum 2:0 (54.) durch Marie Schröder kam von der über links vorgestoßenen Leubner. Schröder war in der 55. Minute erneut zur Stelle, als Vorlagengeberin Lena Strothmann im linken Stafraum freigepasst worden war. Und für das 4:0 in der 59. Minute zeichnete Kapitänin Shpresa Aradini verantwortlich, nachdem Leubner und Schröder prima vorbereitet hatten. Der Sieg hätte noch deutlicher ausfallen können, doch bei weiteren Abschlüssen von Kappmeier und Strothmann (62.), Preuß (67.), Leubner (81.) und Olivia Zitzer (90.) fehlte stets ein Quäntchen Genauigkeit und Glück. Als positiv konnten die FSV-Coachs vermerken, dass die Abwehr, aus der heraus Merle Hokamp mit einigen guten Vorstößen auffiel, in der 2. Halbzeit kein einziges Mal in die Bredouille kam. Den einzigen Schuss des SSV Rhade, bei dem Innenverteidigerin Kathrin van Kampen herausstach, fing Leah Blome in der 78. Minute sicher ab. FSV Gütersloh: Blome – Kammermann (80. Zitzer), Hokamp, Wahle (46. Schmidt), Kappmeier – Bultmann (46. Schröder), Deppe, Leubner, Preuß (80. Rädeker) – Strothmann, Aradini. Tore: 1:0 (50.) Leubner, 2:0 (54.) Schröder, 3:0 (55.) Schröder, 4:0 (59.) Aradini.

FSV-Perspektivteam mit 1:1-Unentschieden im Testspiel gegen Iserlohn

Birgitta "Biggi" Schmücker im Einsatz für den FSV Gütersloh II. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die zweite Mannschaft des FSV Gütersloh befindet sich aktuell in den Vorbereitungen auf die Rückserie der Regionalliga West. Am Samstag, den 27. Januar empfing das Team von Noah Henneböhle den FC Iserlohn zu einem Testspiel in der Tönnies Arena. Birgitta Schmücker brachte mit ihrem Treffer in der neunten Spielminute den FSV Gütersloh bereits früh in Führung. Die Führung hatte auch zur Halbzeit Bestand und Cheftrainer Henneböhle nutzte den Seitenwechsel, um weiteren Spielerinnen Spielzeit zu geben. Das FSV-Perspektivteam konnte den Westfalenligisten lange Zeit in Schacht halten, doch in der 71. Spielminute schafften die Gäste dennoch den Ausgleich. Gizem Kilic bezwang FSV-Torhüterin Celina Seggelmann zum 1:1-Endstand. Der FSV Gütersloh II wird im Rahmen seiner Wintervorbereitung am kommenden Samstag, den 3. Februar den TSV Jahn Caldenn II zum nächsten Testspiel in der heimischen Arena begrüßen. Der Anstoß dieser Begegnung wird um 13:00 Uhr erfolgen.

FSV Gütersloh feiert 5:2-Testspielerfolg gegen die Nachbarinnen vom DSC Arminia Bielefeld

FSV-Angreiferin Shpresa Aradini im Testspiel gegen den DSC Arminia Bielefeld. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat am gestrigen Sonntag, den 28. Januar, sein drittes Testspiel im Rahmen seiner Wintervorbereitung auf die Rückrunde der 2. Frauen-Bundesliga bestritten. Nachdem das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi in den ersten beiden Testspielen gegen die Erstligisten SV Werder Bremen (0:5) und SGS Essen (1:5) noch den Kürzeren zogen, konnte sich das Team nun erfolgreich gegen den DSC Arminia Bielefeld behaupten. Der FSV gewann das Ostwestfalen Derby mit 5:2. Die stark aufspielende Ronja Leubner erzielte bereits in der 9. Spielminute den 1:0-Führungstreffer für den FSV Gütersloh und konnte in der 23. Spielminute einen zweiten Treffer nachlegen. Der FSV ging somit mit einer 2:0 Führung gegen den Regionalligisten in die Halbzeitpause. Der zweite Durchgang entwickelte sich zu einer torreichen Angelegenheit. In der 55. Spielminute verwandelte Hedda Wahle souverän einen Strafstoß, der nach einem Foulspiel an Lena Strothmann berechtigterweise dem FSV zugesprochen wurde. Der FSV blieb vor rund 60 Zuschauer*innen in der Tönnies Arena weiterhin die spielbestimmende Mannschaft und konnte durch Marie Schröder (61.) und Lea Bultmann (65.) die Führung auf 5:0 weiter ausbauen. Nach dem fünften Treffer und einigen Wechseln ließ der FSV einige defensiven Nachlässigkeiten zu, die wiederum vom DSC Arminia Bielefeld bestraft wurden. Samantha Herrmann (75.) und Lisa Lösch (80.) konnten durch ihre Treffer den Spielstand noch ein wenig verkürzen. Am Ende konnte sich das FSV-Team über einen 5:2-Erfolg freuen, während die Schlussphase Defizite aufgedeckt hat, an denen die Mannschaft in den kommenden Wochen weiter arbeiten wird, so dass das Team zum Rückrundenauftakt gegen Eintracht Frankfurt II (So. 18.02.) bestens vorbereitet ist. Im Rahmen der weiteren Rückrundenvorbereitung wird der FSV Testspiele gegen die Männer-Traditionsmannschaft des SC Paderborn (Fr. 02.02. / 19:30 Uhr), SSV Rhade (So. 04.02. / 15:00 Uhr) und den FC Jesteburg-Bendestorf (Sa. 10.02. / 14:00 Uhr) bestreiten. Alle Testspiele werden in der Tönnies Arena stattfinden.

FSV bietet Bundesligist Werder Bremen beim 0:5-Test lange Paroli

FSV-Verteidigerin Merle Hokamp im Testspiel gegen den SV Werder Bremen. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Zum Auftakt des winterlichen Testspielprogramms hat der FSV Gütersloh am Freitagabend dem Bundesligisten Werder Bremen lange Zeit defensiv die Stirn geboten. Erst in der Schlussphase baute der Tabellensiebte von der Weser seine 2:0-Führung beim Zweitligisten zu einem 5:0-Erfolg aus. „Es war eine gute, intensive Einheit“, bezeichnete FSV-Cheftrainerin Britta Hainke die Partie in der Tönnies-Arena unabhängig vom Endergebnis als wertvollen Schritt hin zum Rückrundenstart der 2. Liga am 18. Februar. Für das Team von Werder-Coach Thomas Horsch geht es nach der geglückten Generalprobe schon in einer Woche gegen Bayer 04 Leverkusen wieder um Meisterschaftspunkte. Anders als die Gäste konnte der FSV nach der ersten Trainingswoche wegen diverser Ausfälle nicht auf den gesamten Kader zurückgreifen. So kam mit Leandra Kammermann eine Spielerin des Regionalligateams als Rechtsverteidigerin zum Einsatz und verdiente sich ein Sonderlob von Britta Hainke. Insgesamt legten die Gütersloherinnen in der Arbeit gegen den Ball einen sehr ordentlichen Auftritt hin. „Die erste Halbzeit war richtig gut“, urteilte die Trainerin und präzisierte: „Wir haben gut gestanden, haben im System gut verschoben und sind kompakt geblieben.“ Bis zur Pause ließ die Abwehr um die gesund aus dem Trainingslager des U17-Nationalteams in Spanien zurückgekehrte Merle Hokamp kaum eine Chance des klassenhöheren Gegners zu. Bremen ging in der 22. Minute durch einen starken Distanzschuss von Lina Hausicke mit 1:0 in Führung. Nach vorne fehlte den Gütersloherinnen bei guten Ansätzen etwas die Zielstrebigkeit und das Durchsetzungsvermögen, so dass die kolumbianische Nationalkeeperin Catalina Perez ungeprüft blieb. Im zweiten Durchgang gab der FSV allerdings der eingewechselten Livia Peng die Chance, sich für den Stammplatz zwischen den Werder-Pfosten zu empfehlen. Als Marie Schröder in der 60. Minute allein auf das Bremer Tor zustürmte, wehrte die Schweizer Nationalhüterin erst ihren Schuss ab und parierte dann auch den aus spitzem Winkel abgefeuerten Versuch von Ronja Leubner. Es wäre der Anschlusstreffer zum 1:2 gewesen, denn Michelle Ulbrich hatte in der 55. Minute zum 0:2 getroffen. Gegen die anhaltenden Angriffsbemühungen des Bundesligisten wehrte sich der FSV redlich. Nach zahlreichen Wechseln büßte die Abwehr in der Schlussphase allerdings an Stabilität ein, so dass Werder in der 81., 86. und 90. Minuten zu weiteren Treffern durch Emilie Bernhardt, Tuana Mahmoud und Christin Meyer kam. Das nächste hochkarätige Testspiel des FSV Gütersloh wird schon in wenigen Stunden angepfiffen. Am Samstag, 20. Januar, kommt mit der SGS Essen der Tabellenfünfte der Google Pixel Frauen-Bundesliga in die Tönnies-Arena. Anstoß ist um 16 Uhr. FSV Gütersloh: Rolle (70. Blome) – Kammermann (70. Wahle), Schmidt, Hokamp, Deppe (80. Burholz) – Bultmann – Leubner, Aradini – Schröder (60. Rädeker), Strothmann (60. Hamdi), Baumgärtel (55. Kappmeier).

Rumpfkader des FSV Gütersloh verliert Testspiel beim MSV Duisburg mit 2:6

Marie Schröder erzielte beide FSV-Tore im Testspiel gegen den MSV Duisburg. (Foto: Chris Punnakkattu Daniel / FSV Gütersloh 2009)

Trotz einer 2:6-Niederlage verlieh Britta Hainke dem Samstag-Testspiel des FSV Gütersloh beim Bundesligisten MSV Duisburg das Prädikat „wertvoll“. „In so einer Partie lernst du als Spielerin mehr, als wenn du gegen einen Landesligisten mit 5:0 gewinnst“, sagte die Cheftrainerin des Zweitligisten FSV Gütersloh. Das heißt aber nicht, dass Hainke zufrieden mit dem Auftritt ihres Teams war. Bei frostigen Temperaturen auf dem gut bespielbaren Kunstrasenplatz an der Mündelheimer Straße lud der Tabellenvierte der 2. Liga das Erstliga-Schlusslicht durch Schwächen in der Defensive und teilweise haarsträubende Fehler im Spielaufbau geradezu zum Toreschießen ein. „Ausbaufähig“ nannte Hainkes Trainerkollege Sammy Messalkhi deswegen die Leistung der Gütersloherinnen und verkniff sich dabei kritische Töne. Dabei war der FSV prächtig gestartet und früh mit 2:0 in Führung gegangen. Erst hatte Marie Schröder ein leichtsinniges Dribbling der Duisburgerin Paula Flach durchschaut und MSV-Keeperin Ena Mahmutovic aus spitzem Winkel überwunden (3.). Drei Minuten später verwertete sie eine flache Hereingabe von Jacqueline Baumgärtel, die sich auf dem linken Flügel gut abgesetzt hatte und bis zur Torauslinie vorgestürmt war. Doch als wollte sie sich für das erste Duisburger Geschenk revanchieren, machte die FSV-Abwehr den Gastgeberinnen im Minutentakt ihrerseits Angebote. Kapitänin Yvonne Zielinski nahm gleich das erste dankend an (9.), als Emilia Deppe ein Zuspiel in die Mitte allzu sorglos verteidigen wollte. Die nächsten Patzer leisteten sich Hedda Wahle (10.) und Sarah Rolle (11.), doch Julia Kappenberger nutzte die beiden Hochkaräter nicht aus. Die 27-jährige Mittelstürmerin ließ sich aber in der 15. Minute nicht lange bitten, als Wahle aus kurzer Distanz einen gewagten Rückpass auf Rolle spielte und die Torhüterin statt eines langen Schlages das Dribbling wählte. Kappenberger spitzelte ihr den Ball vom Fuß, und es stand 2:2. Mit 2:3 in Rückstand geriet der FSV dann in der 31. Minute. Als die Duisburgerin Samantha Jerabek von ihrem linken Flügel aus ein Solo nach innen startete, rückte ihr keine Gütersloherin auf die Pelle. Also zog die US-Amerikanerin aus 18 Metern zentral ab und ließ Sarah Rolle mit einem Flachschuss keine Chance. „Es hat mich richtig geärgert, wie wir die Führung hergeschenkt haben“, sagte Britta Hainke. Die 55-Jährige, die am Abend zuvor beim Wiedenbrücker Christkindllauf über 10 Kilometer ihre Fitness unter Beweis gestellt hatte (59:29 Min.), verschaffte ihrem Ärger in der Pausenkabine auch Luft. Auf der offensiven Habenseite stand beim FSV zu diesem Zeitpunkt nur noch ein letztlich harmloser 14-Meter-Schuss von Lilly Stojan sowie ein 24-Meter-Freistoß von Hedda Wahle, der knapp neben das Duisburger Tor ging. Viel mehr zu bieten hatten die Gütersloherinnen auch im zweiten Durchgang nicht. Weil meist schon der zweite oder dritte Pass der Spieleröffnung beim Gegner landete, kam der FSV nur selten zu Ballbesitzpassagen und zu keinem einzigen gefährlichen Torabschluss. Hinten blieb die Fehlerquote erschreckend hoch. Ein Ballverlust der auf der Position sechs eingesetzten Merle Hokamp, gerade vom strapaziösen Lehrgang des U17-Nationalteams zurück, leitete das Duisburger 4:2 durch Kara Bathmann ein (51.). Nach dem raschen 5:2 (55.) schafften es die Gütersloherinnen immerhin lange, ohne Gegentor zu bleiben. Daran hatte auch die zur Pause eingewechselte U17-Nationalkeeperin Janne Krumme mit starken Aktionen und sicherer Spieleröffnung ihren Anteil. In der 88. Minute unterschätzte sie allerdings eine verunglückte Flanke von Kaitlyn Parcell, so dass der Ball hinter ihr zum 6:2 ins lange Eck segelte. Zu den positiven Aspekten dieser Partie zählte neben den beiden Schröder-Toren auch die Tatsache, dass Jacqueline Baumgärtel erstmals seit langem wieder über 90 Minuten durchspielte. „Hier und da hat sie sogar gezündet“, freute sich Britta Hainke über einzelne starke Läufe der schnellen Stürmerin, die seit Saisonbeginn unter gesundheitlichen Problemen leidet. Zu berücksichtigen ist bei der Bewertung des Auftritts in Duisburg der Umstand, dass der FSV mit nur elf Feldspielerinnen antreten konnte, von denen Celina Baum nach einer Halbzeit wegen einer Schienbeinentzündung sogar passen musste. „Der Rest ist krank oder verletzt“, so der im Hinblick auf das Bayern München-Spiel am 10. Dezember besorgte Sammy Messalkhi. FSV Gütersloh: Rolle (46. Krumme) – Kappmeier, Bultmann, Wahle, Deppe – Hokamp – Stojan (42. Akgül), Aradini – Schröder, Baum (46. Stojan), Baumgärtel.

FSV Gütersloh nutzt Länderspielpause für ein Testspiel beim Erstligisten MSV Duisburg

FSV-Angreiferin Shpresa Aradini im Testspiel gegen den MSV Duisburg. (Foto: Chris Punnakkattu Daniel / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird die Länderspielpause am Wochenende für ein Testspiel beim Erstligisten MSV Duisburg nutzen. Das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi wird somit auf einen starken Gegner treffen, um in der zweiten spielfreien Woche in Folge unsere Mannschaft auf die bevorstehenden Aufgaben in der 2. Frauen-Bundesliga vorzubereiten. Der FSV muss beim Testspiel auf Angreiferin Hanna Hamdi verzichten, die mit der tunesischen Nationalmannschaft die entscheidenden Qualifikationsspiele für den CAF Afrika-Cup der Frauen Marokko 2024 („WAFCON 2024“) bestreiten wird. Bei den gastgebenden Duisburgerinnen werden Miray Cin (Türkei) und Jeleaugh Rosa (Curaçao) fehlen. Torhüterin Ena Mahmutovic steht für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft auf Abruf bereit. Beide Teams haben bereits Ende September, ebenfalls während einer Länderspielpause, ein Testspiel bestritten. In der heimischen Tönnies Arena musste sich damals der FSV Gütersloh dem Team aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit 0:2 geschlagen geben. Das erneute Aufeinandertreffen wird am kommenden Samstag, den 2. Dezember 2023 um 14:00 Uhr an der Mündelheimer Straße stattfinden Vor der Winterpause stehen für den FSV noch zwei hochkarätigen Pflichtspiele auf dem Programm: Am Sonntag, den 10. Dezember 2023 auswärts beim FC Bayern München II und am Sonntag, den 17. Dezember 2023 gegen den Hamburger SV. Das Topspiel gegen den HSV wird in der heimischen Tönnies Arena stattfinden. Tickets für diese Partie sind weiterhin über den offiziellen Ticketshop auf www.fsvguetersloh.de erhältlich.

Testspielniederlage gegen Erstligisten: Ersatzgeschwächter FSV mit guter Leistung gegen Duisburg

FSV-Angreiferin Shpresa Aradini im Testspiel gegen den MSV Duisburg. (Foto: Chris Punnakkattu Daniel / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat die Länderspielpause für einen interessanten Vergleich gegen eine Mannschaft aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga genutzt. Am heutigen Samstag, 23. September empfing unser Zweitligateam den MSV Duisburg in der Tönnies Arena. Das FSV-Trainerteam um Britta Hainke und Sammy Messalkhi musste dabei auf mehrere Spielerinnen verzichten, da diese krankheitsbedingt nicht zur Verfügung standen. Dennoch konnte der FSV Gütersloh eine gut besetze Startelf auf den Platz schicken, um sich einen guten Vergleich gegen die Gäste aus dem Ruhrgebiet zu liefern. Die Partie sollte eigentlich in Duisburg stattfinden. Doch der starke Regen in den vergangenen zwei Tagen hatte den Rasenplatz an der Mündelheimer Straße unbespielbar gemacht, so dass die Partie gestern Abend kurzfristig nach Rheda-Wiedenbrück verlegt wurde. Beide Mannschaften zeigten mit dem Anpfiff gute Akzente und bescherten den anwesenden Zuschauer*innen ein kurzweiliges Fußballspiel. Der erste Durchgang blieb torlos, so dass die Mannschaften mit einem leistungsgerechten 0:0-Unentschieden in die Halbzeitpause gingen. In der zweiten Halbzeit konnte der Erstligist aus Duisburg das Spiel zu seinen Gunsten entscheiden. Angreiferin Kaithlynn Parcell erzielte in der 62. Spielminute das 0:1, als sie mit ihrem Torschuss FSV-Torhüterin Leah Blome bezwang. Nur wenige Minuten später musste Blome nach einem Zusammenprall verletzt ausgewechselt werden. Die Torhüterin wurde noch während des Spiels mit einer Handverletzung ins Krankenhaus gebracht. Die ersten Sorgen einer schwereren Handverletzung bestätigen sich glücklicherweise nicht. Blome hat sich eine schwere Prellung zugezogen und muss nun einige Tage die Hand schonen. Da der FSV keine zweite Torhüterin im Kader hatte, sprang die dritte Torhüterin des MSV Duisburg, İlayda İçier, ein und hütete das FSV-Tor. Die türkische Nationalspielerin konnte sich dabei in zwei Situationen auszeichnen. In der 83. Spielminute musste sich dann auch İçier geschlagen geben, als Samantha Jerabek zum 0:2 einnetzte. Am Ende blieb es bei den zwei Toren in der Tönnies Arena. Der FSV Gütersloh kann trotz der 0:2-Niederlage positiv auf das Testspiel zurückblicken. Zahlreiche Spielerinnen konnten wichtige Spielminuten sammeln und zeigten sich in einer guten Verfassung. Britta Hainke und Sammy Messalkhi werden das Team nun auf das nächste Spiel in der 2. Frauen-Bundesliga vorbereiten. Am Sonntag, 1. Oktober wird dann mit dem 1. FFC Turbine Potsdam einer der erfolgreichsten Vereine des deutschen Frauenfußballs bei uns zu Gast sein.

Neuer Spielort für Testspiel: FSV empfängt den MSV Duisburg in der Tönnies Arena

Celina Baum und Mitspielerinnen sind wieder in der Tönnies Arena am Ball. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Das für den morgigen Samstag, 22. September angesetzte Testspiel des FSV Gütersloh gegen den Erstligisten MSV Duisburg wird in der Tönnies Arena stattfinden. Die Partie sollte zunächst auswärts in Duisburg gespielt werden. Doch nun haben beide Seiten kurzfristig entschieden, dass die Begegnung beim FSV stattfinden wird. Das Testspiel zwischen dem FSV Gütersloh und dem MSV Duisburg wird morgen um 13:30 Uhr angepfiffen.

FSV Gütersloh vereinbart Testspiel gegen den Erstligisten MSV Duisburg

Ronja Leubner im Zweitligaduell gegen die TSG Hoffenheim II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird das kommende Wochenende für ein Testspiel gegen den MSV Duisburg nutzen. Da der Spielbetrieb aufgrund einer Länderspielpause in den höchsten Spielklassen ruhen wird, möchte das Trainerteam um Britta Hainke und Sammy Messalkhi mit einem Testspiel die Spannung weiter hoch halten und im Spielrhythmus bleiben. Das Testspiel gegen das Team aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga wird am Samstag, 23. September um 13:00 Uhr auf der Sportanlage Mündelheimer Straße stattfinden.

U17 des FSV Gütersloh spielt 2:2 im XXL-Test gegen Werder Bremen

Die U17 Mannschaft des FSV Gütersloh beim Testspiel gegen den SV Werder. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Zwei Wochen vor dem Saisonstart in der Bundesliga West/Südwest läuteten die U17-Juniorinnen des FSV Gütersloh mit einem Testspiel gegen Werder Bremen die finale Phase der Vorbereitung ein. In einem über 3 x 40 Minuten geführten und entsprechend strapaziösem XXL-Duell hieß es am Ende 2:2, weil die Gäste aus der Bundesliga Nord/Nordost zehn Sekunden vor dem Abpfiff durch Laura Nadine Müller noch zum Ausgleich kamen.Vorher hatte Antonia Schön den FSV in der 46. Minute Führung gebracht. Jolina Stamme glich für den Werder-Nachwuchs in der 61. Minute zum 1:1 aus, bevor Lucy Wisniewski fünf Minuten später für Gütersloh zum 2:1 traf. Trainer Christian Franz-Pohlmann ließ die FSV-Elf im ungewohnten 3-5-2 durchspielen: „Ganz Deutschland weiß inzwischen, dass wir im 4-4-2 mit Raute spielen können. Ich möchte, dass wir etwas flexibler werden.“ Während es im ersten „Drittel“ noch defensive Abstimmungsprobleme gab und Bremen zu einigen guten Chancen kam, festigte sich die Dreierkette um die starke Charlotte Weinhold im weiteren Verlauf deutlich. Auch offensiv steigerte sich der FSV, bei dem die vom SC Wiedenbrück gekommene Hannah Wehmeyer im zentralen Mittelfeld ihre Bundesliga-Tauglichkeit eindrucksvoll unter Beweis stellte. Dass Chancen genug da waren, um die Partie frühzeitig zugunsten seines Teams zu entscheiden, registrierte der Trainer mit kritischem Unterton. Franz-Pohlmann mochte das aber nicht überbewerten: „Es war ein Vorbereitungsspiel.“ Die Generalprobe für den Start in die letzte Bundesligasaison – der DFB schafft die 2012 eingeführte höchste Spielklasse für B-Juniorinnen im Sommer 2024 ab – bestreiten die Gütersloherinnen am Samstag, 2. September (13 Uhr) gegen den SV Meppen. Am 9. September um 14 Uhr kommt dann der 1. FC Kaiserslautern zum ersten Meisterschaftsspiel in die Tönnies-Arena.

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