FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Keystone Sports wird Titelsponsor des Gütersloher Hallenmasters 2025

Gütersloher Hallenmasters 2025 um den Keystone Sports Cup (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Das Gütersloher Hallenmasters, das größte deutsche Hallenturnier für B-Juniorinnen, geht in die nächste Runde – und das mit einem starken Partner an seiner Seite: Keystone Sports wird erstmals Titelsponsor des renommierten Turniers. Die 23. Ausgabe des Gütersloher Hallenmasters findet vom 10. bis 12. Januar 2025 in der Neuen Sporthalle des Städtischen Gymnasiums Halle C (Bismarckstraße 26, 33330 Gütersloh) statt und verspricht erneut Hallenfußball der Spitzenklasse. Keystone Sports, einer der international führenden Agenturen in der Vermittlung von Sportstipendien an US-amerikanische Colleges, engagiert sich bereits seit mehreren Jahren für das Turnier und hebt seine Unterstützung mit diesem Schritt auf ein neues Niveau. „Wir freuen uns sehr, dass wir Keystone Sports als neuen Titelsponsor für das Gütersloher Hallenmasters präsentieren dürfen“, so FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. „Keystone Sports ist ein langjähriger Sponsor unseres Gütersloher Hallenmasters und die Ausweitung des Sponsorings zeugt von einer starken Partnerschaft. Wir blicken voller Vorfreude auf ein spannendes Turnier zum Jahresauftakt.“ „Wir bedanken uns bei Keystone Sports für die Ausweitung des Turniersponsorings. Solch ein Turnier kann nur mit starken Sponsoren und Partnern auf die Beine gestellt werden,“ ergänzt Chris Punnakkattu Daniel im Namen der Turnierleitung. „Mit dem Gütersloher Hallenmasters 2025 um den Keystone Sports Cup wird das neue Sportjahr mit einem echten Highlight eröffnet – und das mitten im Herzen Güterslohs.“ Das Gütersloher Hallenmasters 2025 um den Keystone Sports Cup vereint 20 der besten B-Juniorinnen-Teams aus ganz Deutschland, die um den Titel der inoffiziellen Deutschen Hallenmeisterschaft kämpfen werden. Zuschauer dürfen sich auf ein hochkarätiges Teilnehmerfeld und spannende Wettkämpfe freuen. Auch Keystone Sports zeigt sich begeistert: „Das Gütersloher Hallenmasters ist eine Institution im Frauen- und Mädchenfußball. Für uns ist das Gütersloher Hallenmasters daher eine perfekte Gelegenheit, junge Talente zu fördern und gleichzeitig den Stellenwert des Frauenfußballs weiter zu stärken. Daher freuen wir uns sehr, nun das Turnier als Titelsponsor unterstützen zu dürfen“, erklärt Sandy Franz, Head of Marketing bei Keystone Sports. Fans und Sportbegeisterte dürfen sich auf spannende Spiele, erstklassigen Hallenfußball und eine mitreißende Atmosphäre freuen.

Merle Hokamp feiert mit U19-Nationalteam den Gruppensieg in der EM-Qualifikation

Support aus der Heimat beim U19-EM-Qualispiel: FSV-Verteidigerin Merle Hokamp erhielt Unterstützung von ihren Freundinnen. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Merle Hokamp, Fußballerin des Zweitligisten FSV Gütersloh, hat ihre internationale Erfolgsbilanz ausgebaut. Mit dem deutschen U19-Nationalteam gewann die 17-Jährige am Dienstag in Duisburg auch das dritte Spiel der ersten EM-Qualifikationsrunde. Nach Siegen über den Kosovo (5:0) und Griechenland (3:0) sicherte sich die DFB-Auswahl mit einem 5:1-Triumph über Dänemark den Gruppensieg. Um sich für die im Juni in Polen stattfindende Endrunde der U19-Europameisterschaft zu qualifizieren, muss sich Deutschland Anfang April noch in der zweiten Qualifikationsphase gegen drei andere Nationen durchsetzen. Merle Hokamp war neben Torhüterin Thea Farwick (SV Meppen) und Emma Memminger (Eintracht Frankfurt) eine von nur drei Spielerinnen, die in jeder Partie über 90 Minuten auf dem Platz standen. Am Dienstag trug sie als Innenverteidigerin mit großer Übersicht, einer makellosen Zweikampfbilanz und einer herausragenden Passquote zur besten deutschen Leistung des Turniers in Duisburg bei. Einige Male imponierte sie auch mit ihren unaufhaltsamen offensiven Antritten. „Das war eine überragende erste Halbzeit von uns, dort haben wir dem Gegner defensiv kaum Luft zum Atmen gelassen. Danach haben wir es souverän runtergespielt“, schwärmte DFB-Trainer Michael Urbansky. Vor 187 Zuschauern im Waldstadion, darunter DFB-Sportdirektorin Nia Künzer und die Assistenztrainerinnen der A-Nationalmannschaft Maren Meinert und Saskia Bartusiak, lag das deutsche Team schon zur Pause mit 4:0 vorne. Estrella Merino Gonzalez von Bayer Leverkusen (7., 39.), Marina Scholz vom 1. FC Nürnberg (24.) und Melina Krüger vom Hamburger SV (32.) hatten die Treffer erzielt. Zwei Minuten nach dem Anschlusstreffer von Dänemark (51.) stellte Delice Boboy (Bayer Leverkusen) per Foulelfmeter den alten Abstand wieder her. Coach Urbansky zeigte sich sehr angetan von dem Auftritt: „Mir gefällt insbesondere die Art und Weise, wie wir Fußball spielen – wir haben einen erneuten Schritt in der Entwicklung gemacht.“ Für Merle Hokamp, die während des Turniers als angehende Abiturientin des Städtischen Gymnasiums Gütersloh noch zwei Klausuren schreiben musste, war es bereits das neunte U19-Länderspiel. „Ja, es hat sich gut angefühlt“, lautete ihre Zufriedenheit mit der eigenen und der mannschaftlichen Leistung. Die ebenfalls zum deutschen U19-Aufgebot gehörende Janne Krumme, 17-jährige Torhüterin des FSV Gütersloh, kam nicht zum Einsatz und feuerte das Team von der Tribüne aus an. Für beide Zweitligaspielerinnen geht das Fußballprogramm bereits am Sonntag weiter, wenn sie mit dem FSV beim Tabellenführer 1. FC Nürnberg gastieren.

Gütersloher Hallenmasters 2025: Diese Teams kämpfen um den Titel – Auslosung am 5. Dezember

Siegerinnen des Gütersloher Hallenmasters 2024: Borussia Möchengladbach. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Mit großer Vorfreude blickt der FSV Gütersloh auf die 23. Ausgabe des Gütersloher Hallenmasters, das vom 10. bis 12. Januar 2025 stattfinden wird. Das seit Jahren hochkarätig besetzte Turnier für B-Juniorinnen, das als eines der bedeutendsten Hallenfußballereignisse Deutschlands gilt, zieht auch 2025 erneut die besten Talente des Landes an. Insgesamt 20 Spitzenteams werden um den Titel kämpfen und versprechen drei Tage voller spannender Partien und packender Fußballmomente. Mit dabei sind hochkarätige Mannschaften wie 1. Union Berlin, 1. FFC Turbine Potsdam, 1. FSV Mainz 05, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach (Titelverteidiger), DJK Arminia Ibbenbüren, DSC Arminia Bielefeld, FC Carl Zeiss Jena, FC Ingolstadt 04, Hamburger SV, SC Freiburg, SG 99 Andernach, SGS Essen, SpVgg Greuther Fürth, SSV Rhade, TSG 1899 Hoffenheim, VfB Stuttgart sowie VfL Wolfsburg. Der Gastgeber und Veranstalter FSV Gütersloh wird traditionsgemäß mit zwei Mannschaften vertreten sein. Die Auslosung für das Turnier wird am Donnerstag, den 5. Dezember 2024, um 19:00 Uhr stattfinden und live auf der offiziellen Facebook-Seite des Gütersloher Hallenmasters übertragen. Unter https://www.facebook.com/gthallenmasters können Fans und Interessierte die Auslosung im Livestream verfolgen. In dieser werden die 20 teilnehmenden Teams zunächst in fünf Gruppen zu je vier Mannschaften eingeteilt. Die besten Teams aus der Qualifikationsrunde qualifizieren sich für das A-Turnier, während die übrigen Teams im B-Turnier um den Pokal kämpfen werden. „Wir freuen uns, mit diesem hochkarätigen Teilnehmerfeld und dem spannenden Format wieder ein echtes Highlight im Hallenfußball bieten zu können“, so Michael Horstkötter, Geschäftsführer des FSV Gütersloh. „Das Gütersloher Hallenmasters hat sich in den letzten Jahrzehnten einen festen Platz im deutschen Jugendfußball erarbeitet, und wir sind stolz, Gastgeber dieses großartigen Turniers zu sein. Wir freuen uns auf drei unvergessliche Turniertage und laden alle Fußballfans ein, dabei zu sein.“ Auch Chris Punnakkattu Daniel vom FSV Gütersloh ergänzt im Namen der Turnierleitung: „Das Gütersloher Hallenmasters ist ein großartiges Schaufenster für die Vielfalt und das Talent im deutschen Mädchenfußball. Es ist eine Freude, zu sehen, wie sich das Turnier Jahr für Jahr weiterentwickelt und auch 2025 Spitzenteams nach Gütersloh kommen werden. Wir freuen uns auf ein spannendes Turnier und darauf, den nächsten Generationen von Spielerinnen eine Plattform zu bieten.“ Der FSV Gütersloh lädt alle Fans ein, die Auslosung mitzuerleben und sich auf ein weiteres unvergessliches Hallenmasters zu freuen. Weitere Informationen zum Turnier werden in den kommenden Wochen auf den offiziellen Kanälen des FSV Gütersloh veröffentlicht.

U17 feiert mit 3:0 über Mönchengladbach den fünften Sieg in Folge

Anna-Sophie Schindler im Einsatz für die U17 des FSV Gütersloh. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh bleibt in der B-Juniorinnen-Regionalliga West in der Überholspur. Am Samstag feierte der letztjährige Vizemeister der abgeschafften Bundesliga mit dem 3:0 über den letztjährigen Deutschen Meister Borussia Mönchengladbach den fünften Sieg in Folge. In der Tabelle kletterten die Gütersloherinnen damit an den Fohlen vorbei auf Platz sechs. Nach einem besorgniserregenden Saisonstart lag der FSV auf einem Abstiegsplatz, nun hat er Anschluss an die Spitzenplätze gefunden. Und für das Hinrundenfinale am Samstag, 7. Dezember, beim Tabellenachten FC Iserlohn darf sich das von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner trainierte Team durchaus Chancen auf eine Verlängerung der Siegesserie ausrechnen. Fußballerische Feinkost boten die beiden alten Rivalen am Sonntag in der Tönnies-Arena nur szenenweise. „Ein Spiel, das über den Kampf ging“, kommentierte Lukas Jäschke das von häufigen Ballverlusten und wenig klaren Aktionen geprägte Geschehen. „Aber wir haben die drei Punkte, und das zählt“, lobte der Coach sein Team für die Steigerung im Spielverlauf. Auf der Siegerstraße war der FSV bereits mit dem 2:0-Vorsprung zur Halbzeitpause. Mit etwas Glück waren die Gastgeberinnen in der 36. Minute in Führung gegangen: Eine verunglückte Flanke aus dem rechten Halbfeld von Friederike Ladage senkte sich hinter der Gladbacher Keeperin Mara Erkens zum 1:0 ins Tor. Gewollt war dagegen der Treffer zum 2:0 durch Anna-Sophie Schindler. Die quirlige Mittelfeldspielerin zog in der 40. Minute aus 18 Metern sehenswert ab. Ansonsten hatte „Protokollführerin“ Elina Büttner auf der Bank nur noch eine Szene aus der 11. Minute notiert, als Pauline Pfeiffer aus zwölf Metern frei vor Erkens zum Schuss kam, der Torhüterin jedoch eine Chance ließ, den Ball abzuwehren. Auf der Gegenseite blieb FSV-Schlussfrau Maya Wisznewski ohne Prüfung. Im zweiten Durchgang war es erneut Anna-Sophie Schindler, die die offensiven Akzente setzte. Als sie in der 51. Minute im Gladbacher Strafraum gefoult wurde, legte sie sich selbst den Ball auf den Elfmeterpunkt und verwandelte mit Überzeugung zum 3:0. Fast wäre ihr in der 67. Minute noch ein Treffer gelungen, doch nach einem dynamischen Dribbling an drei Gegenspielerinnen vorbei landete ihr 16-Meter-Schuss knapp neben dem Tor. Noch größer war die Chance in der Nachspielzeit für Anna Stockmann. Sie hatte mit einem energischen Laufweg ebenfalls selbst einen Foulelfmeter herausgeholt, scheiterte aber an Mara Erkens. Ein Gladbacher Ehrentreffer lag am ehesten in der 62. Minute in der Luft, als ein Freistoß haarscharf an der Ecke vorbeiflog, in die allerdings auch Maya Wisznewski gehechtet war. FSV Gütersloh U17: Misznewski – Wesseler, Rohden, Stockmann – Ladage, Haag (54. Peters), Schindler, Koerdt (41. Becker), Braune (60. Kirjanow) – Pfeiffer, Siebers (41. Winter).

FSV Gütersloh II punktet beim 2:2 gegen die U23 von Bayer 04 Leverkusen

Anna-Lena Meier im Einsatz für den FSV Gütersloh II. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Die Rückrunde in der Regionalliga West begann für die U23 des FSV Gütersloh am Sonntag dank des 2:2 gegen die U23 von Bayer 04 Leverkusen mit einem besseren Ergebnis als bei der 0:1-Hinspielniederlage, aber es gab dennoch weniger Punkte. Dieser Widerspruch klärt sich insofern auf, als dem FSV wegen eines Leverkusener Aufstellungsfehlers im August drei Punkte am grünen Tisch zugesprochen worden waren – diesmal aber wird es bei einem Zähler bleiben. Der allerdings bringt die Gütersloherinnen ihrem Ziel, dem Klassenerhalt, wieder ein kleines Stückchen näher. Als Tabellenachter (19 Punkte) beträgt der Vorsprung vor einem der beiden sicheren Abstiegsplätze nach dem 14. Spieltag neun Punkte. „Ich bin schon ein bisschen stolz darauf, was die Mannschaft in den letzten Wochen geleistet hat“, sagte Trainer Mark Oliver Stricker angesichts der positiven Leistungsentwicklung und des prächtigen Teamspirits. „Wie sich die Mädels zusammengerauft haben, ist klasse. Das sieht man auch an der außerordentlich starken Trainingsbeteiligung.“ Eigentlich hätte unsere „Zweite“ in dem gutklassigen Match in der Tönnies-Arena drei Punkte verdient gehabt. Vor den Augen von Zweitliga-Cheftrainer Daniel Fröhlich, der sechs Spielerinnen aus seinem Kader abgestellt hatte (Blome, Zitzer, Rädeker, Bartling, Kammermann, Gärtner), war der FSV vor allem in der zweiten Halbzeit dominant und hatte insgesamt ein klares Chancenplus auf seiner Seite. Die Tore fielen allesamt in der ersten Halbzeit, in der Leverkusen mit gefährlichen Standards imponierte und FSV-Keeperin Leah Blome mehrfach mit starken Paraden einen Rückstand verhinderte. Die Torhüterin war in der 27. Minute auch Ausgangspunkt der 1:0-Führung. Ihren gezielten Abschlag leitete Julia Gärtner von der Mittellinie aus in Richtung Strafraum an Kathi Rädeker weiter. Die überlupfte ihre Gegenspielerin gleich zweimal und schloss dann aus zwölf Metern mit links ab. Ihr Jubelsturm führte schnurstracks zur Ersatzbank, wo sie Carolin Rother herzte. Die Stürmerin ist seit Monaten wegen eines Knorpelschadens im Knie außer Gefecht gesetzt und konnte nach einer Transplantation erstmals wieder ohne Krücken in die Tönnies-Arena kommen. Nur zehn Minuten später kassierte der FSV den 1:1-Ausgleich. Nach einem mit Gelb geahndeten taktischen Foul von Rädeker im halblinken Mittelfeld verteidigten die Gütersloherinnen die auf den langen Pfosten gezirkelte Freistoß-Hereingabe schlecht und Nadia Cava Marin überwand Leah Blome aus kurzer Distanz. Die Leverkusener Freude war allerdings von kurzer Dauer, denn postwendend traf die stark aufspielende Kathi Rädeker nach einer Flanke von Alena Schmidt zum 2:1. Als Bayer Leverkusen in der 43. Minute eine weitere Ecke herausholte, schwante den FSV-Anhängern bereits Böses, und tatsächlich köpfte die erneut nicht markierte Cava Marin den Ball zum 2:2 ins Netz. Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeitpause, obwohl Cava Marin noch eine gute Freistoßchance bekam (Leah Blome parierte zur Ecke) und der FSV noch zwei Großchancen hatte: Erst scheiterte die über lins angreifende Kathi Rädeker freistehend an der Fußabwehr von Bayer-Torhüterin Louisa Remien, dann schoss die über rechts mehrfach stark vorrückende Lea Bartling über das Leverkusener Tor. Im zweiten Durchgang schaffte es der FSV, die Zahl der Standards gegen sich zu reduzieren, und aus dem Spiel heraus baute die von Aleksandar Vukicevic trainierte Bundesliga-Reserve so gut wie keine zwingende Torgefahr auf. Ganz anders das mutig auf Sieg spielende Stricker-Team. Charlotte Weinhold traf mit einem 22-Meter-Freistoß aber nur das Außennetz (53.), und Julia Gärtner scheiterte an Keeperin Remien (65.). Endgültig einseitig wurde die Partie in der Schlussphase: Gleich viermal hatte der FSV den Siegtreffer auf dem Fuß, doch aus unterschiedlichen Gründen brachten Anna-Lena Meier, Lena Meynert, Clara Koepke und Pauline Berning den Ball nicht im Leverkusener Tor unter. Und als Sophie Nitsch kurz vor Schluss elfmeterreif gefoult wurde, blieb die Pfeife von Schiedsrichterin Geena Schlüter-Isenbeck (Werl) stumm. „Wir haben zwei Punkte liegengelassen“, bedauerte Birgitta Schmücker, die das Geschehen diesmal von der Bank aus verfolgte. Mark Oliver Stricker war trotz der ausgebliebenen Belohnung von der Entwicklung angetan: „Im Hinspiel war Leverkusen besser, diesmal habe ich uns vorn gesehen.“ Allerdings sprach der Trainer auch ein Manko seines Teams an, das er schon bei den Niederlagen gegen den 1. FC Köln U20 und beim Spitzenreiter VfR SW Warbeyen erkannt hatte: „Wir müssen abgezockter werden.“ Das letzte Spiel in diesem Kalenderjahr bestreitet der FSV Gütersloh II auswärts. Am Sonntag, 8. Dezember, muss er beim Tabellenelften 1. FFC Recklinghausen antreten, den er im Hinspiel mit 5:0 besiegt hatte. FSV Gütersloh II: Blome – T. Rother, Weinhold, Zitzer – Bartling (65. Meier), Meynert, Kammermann, Gärtner – Schmidt (65. Koepke), Berning, Rädeker (88. Nitsch). Im Aufgebot:  Bendix, Schmücker, Schobel, Sauer (Tw), Seggelmann (Tw).

Zweiter Sieg in der EM-Qualifikation: DFB-Nachwuchs lässt Griechenland keine Chance

Starker Auftritt für die U19-Nationalmannschaft: FSV-Verteidigerin Merle Hokamp. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die U19-Nationalmannschaft der Frauen bleibt in der ersten Qualifikationsrunde zur UEFA U19-Europameisterschaft auf Kurs. Nach dem überzeugenden 5:0-Auftaktsieg gegen den Kosovo am Mittwoch feierte das Team von Trainer Michael Urbansky am Samstag einen weiteren Erfolg. Mit einem verdienten 3:0 gegen Griechenland sicherten sich die DFB-Juniorinnen die nächsten drei Punkte und gehen gestärkt in das letzte Spiel gegen Dänemark. FSV-Talent Merle Hokamp überzeugt erneut In der Startelf der deutschen Auswahl stand erneut Merle Hokamp vom FSV Gütersloh, die ihre starken Leistung aus dem ersten Spiel bestätigte. Die Verteidigerin spielte über die vollen 90 Minuten und trug mit einer souveränen Defensivarbeit maßgeblich zum Erfolg bei. Auch in der Offensive sorgte Hokamp für Aufsehen: Nach einem kraftvollen Kopfball nach einer Ecke hatte sie Pech, als der Ball vom Querbalken zurück ins Spielfeld prallte. Es wäre ihr erstes Tor im Trikot der U19-Nationalmannschaft gewesen. Die zweite FSV-Spielerin im DFB-Kader, Torhüterin Janne Krumme, kam leider nicht zum Einsatz. Krüger und Rückert sorgen für die Tore Vor 257 Zuschauern in der Sportschule Wedau übernahm das deutsche Team von Beginn an die Kontrolle. In der 22. Minute belohnte sich die Mannschaft für ihren engagierten Auftritt: Melina Krüger (Hamburger SV) erzielte die 1:0-Führung mit einem platzierten Schuss. Auch nach der Halbzeit blieb die deutsche Elf spielbestimmend. Krüger war es erneut, die in der 50. Minute mit ihrem zweiten Treffer für die beruhigende 2:0-Führung sorgte. Den Schlusspunkt setzte Rosa Rückert (Eintracht Frankfurt II) in der 75. Minute. Abschluss gegen Dänemark Nach zwei Siegen aus zwei Spielen blickt die deutsche U19-Nationalmannschaft nun auf das abschließende Qualifikationsspiel am kommenden Dienstag gegen Dänemark. Mit einem weiteren Erfolg könnte das Team den Gruppensieg perfekt machen.

U19 des FSV Gütersloh unterliegt Andernach nach gutem Start mit 1:2

FSV-Nachwuchsspielerin Emma Bendix im Duell gegen die U19 der SG 99 Andernach. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die U19 bekommt momentan die geballte Ausbildungspower des FSV Gütersloh zu spüren. Wurde das nominell von Lukas Jäschke trainierte Team vergangene Woche beim 0:3 gegen den 1. FC Köln von Zweitligatrainer Daniel Fröhlich gecoacht, stand am Samstag mit Mark Oliver Stricker der Sportdirektor an der Seitenlinie. Dass auch ihm kein Sieg vergönnt war, sondern am Ende eine 1:2-Niederlage gegen die SG 99 Andernach stand, trat hinter dem Ausbildungsaspekt in den Hintergrund. Nach fünf Spielen in der von acht Klubs beschickten U19-Meldeliga des Westdeutschen Fußball-Verbandes belegt der FSV den 6. Tabellenplatz. Stricker sah, wie sein Team in der Anfangsphase klar die Akzente setzte. Emma Bendix brachte die Gütersloherinnen in der 5. Minute sofort mit der ersten Chance in Führung. Sie eroberte beim Pressing in vorderster Linie den Ball, lief unbedrängt in den Strafraum und zog aus 14 Metern mit links erfolgreich ab. Anschließend kamen Bendix und Johanna Herkenhoff nach einer Ecke zu Kopfbällen (8.), aber spätestens in der 17. Minute hätte das 2:0 fallen müssen: Erst scheiterte Hannah Leßner an der Andernacher Torhüterin Victoria Prassel, und dann wurde der Nachschuss von Luljeta Dragaj kurz vor der Torlinie von einer Verteidigerin abgewehrt. Später (37.) hatte Emma Bendix aus der Distanz noch eine gute Abschlussmöglichkeit – ihr Versuch ging jedoch über das SG-Gehäuse. Zu diesem Zeitpunkt hatten jedoch auch die robusten und zweikampfstarken Gäste ins Spiel gefunden. Mehrfach drangen sie über die Flügel in den FSV-Strafraum ein. Niemand hätte sich beschweren dürfen, wenn bereits vor der Pause der Ausgleich gefallen wäre. Torhüterin Mirja Kropp sorgte vor allem in der 42. Minute dafür, dass das nicht passierte, denn sie kam gegen die alleine auf sie zustürmende Morgane Elvira Massek Koubiboto genau im richtigen Moment heraus und wehrte den Schuss ab. Aus der Pause kam der FSV absprachegemäß mit leicht verändertem Personal und mit einer Viererabwehrkette. Die konnte jedoch nicht verhindern, dass Andernach in der 55. Minute der verdiente 1:1-Ausgleich gelang. Ausgangspunkt war eine zaghafte Gütersloher Zweikampfführung an der Mittellinie. Der Ball wurde rasch in die Spitze gespielt, wo Koubiboto mit einem platzierten Schuss ins lange Eck Mirja Kropp keine Chance ließ. Während der FSV (nun wieder mit Dreierkette) trotz guter fußballerischer Ansätze lange Zeit zu keiner echten Torgefahr mehr fand – auch weil die Spielerinnen in aussichtsreichen Situationen körperliche Zweikämpfe verloren – entwickelte die SG Andernach zunehmend gefährliche Vorstöße über die starke Kira Mehnert. Der Treffer zum 1:2 in der 78. Minute durch Violetta Sieben kündigte sich insofern an. Erst ganz zum Schluss kamen die Gütersloherinnen dem Ausgleich nahe. Anna Stockmann schoss nach einem Zuspiel von Luljeta Dragaj knapp am langen Pfosten vorbei (85.), bevor Greta Hohensee (88.) die Latte traf. „Es gibt noch viel Spielraum für Verbesserungen, aber ich war auch von einigen Dingen positiv angetan“, fasste Mark Oliver Stricker zusammen. Wichtig war ihm vor allem aber auch: „Ich konnte mir aus der Nähe ein Bild von den Spielerinnen machen.“ FSV Gütersloh U19: Kropp – Mehn (46. Koerdt), Rohden (56. Schindler), Walters – Leßner (46. Stockmann), Hohensee, Schön, Herkenhoff, Bendix – Marczak, Dragaj.

U16 des FSV Gütersloh feiert mit 3:1 über Delbrück den dritten Sieg in Folge

Heimspiel der U16-Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die U16 des FSV Gütersloh setzt ihre Aufholjagd in der U17-Westfalenliga weiter fort. Mit einem 3:1-Erfolg über den Delbrücker SC feierte das Team von Trainer Steffen Willmann und „Co“ Andreas Weckheuer am Samstag den dritten Sieg in Folge und kletterte als Sechster erstmals in dieser Saison in die obere Tabellenhälfte. „Jetzt wollen wir auch den vierten Sieg hintereinander“, blickte der Coach bereits auf die letzte Hinrundenpartie am Sonntag, 8. Dezember, beim VfL Bochum. Was den verdienten Sieg in der Tönnies-Arena unter dem beim FSV im Fokus stehenden Aspekt der Ausbildung besonders wertvoll macht: Er war kein Spaziergang und musste nach einem kleinen Durchhänger und dem Kassieren des Ausgleichs mit Überzeugung erarbeitet und erspielt werden. Innenverteidigerin Jolie Trömpert hatte die Gütersloherinnen in der 29. Minute mit 1:0 in Front gebracht, als sie einen von Ella Combrink stark getretenen Eckball per Kopf verwandelte. Die Führung war überfällig, denn zuvor war Combrink bereits zweimal (9./20.) an der Delbrücker Torhüterin Anna Humpert gescheitert und Lena Lattons Schuss nach einer Flanke von Romy Reger war zur Ecke abgefälscht worden. Durch Natalia Mientus, die ein feines Dribbling mit dem Treffer zum 1:1-abschloss (33.), kam der Delbrücker SC überraschend zum Ausgleich und brachte die bis dahin dominierenden FSV-Mädchen aus dem Konzept. Torhüterin Kim Fahrmeyer musste ihre Farben mit einer schönen Aktion bei einem Flachschuss von Lenie Bee (35.) sogar vor einem Pausenrückstand bewahren. Steffen Willmann fand in der Kabine offenbar die richtigen Worte, denn sein Team knüpfte nach Wiederbeginn sofort an die starke Phase der ersten Halbzeit an. „Ich hatte keine Sekunde Zweifel daran, dass die Mädels gewinnen würden“, interpretierte der FSV-Trainer die Körpersprache und die Spielweise seiner Schützlinge genau richtig. Schon in der 49. Minute sorgte Ella Combrink mit einem Linksschuss für die 2:1-Führung. Die mit Ballsicherheit und vielen klugen Pässen auffällige Alara Bayhan hätte schon in der 57. Minute erhöhen können, doch ihr 16-Meter-Schuss ging über das Tor. So blieb es Sophie Haag vorbehalten, für die frühzeitige Entscheidung zu sorgen. Die Mittelfeldspielerin traf in der 61. Minute mit einem Drehschuss aus 18 Metern zum 3:1. Dass die Gäste nicht noch zum Anschlusstreffer kamen, war ein Verdienst von Kim Fahrmeyer, die in der 76. Minute einen gefährlichen Flachschuss mit einer Hand um den Pfosten drehte. Steffen Willmann zeigte sich hoch erfreut über die positive Entwicklung seiner Equipe, bei der Johanna Rehpöhler wegen einer Abstellung zur Westfalenauswahl fehlte. „Besonders hat mir imponiert, dass es eine echte Teamleistung war“, so der Talententwickler des FSV. FSV Gütersloh U16: Fahrmeyer – Rödel, Stienhans, Trömpert, Fleiter (66. Öcal) – Hölter, Bayhan, Haag – Reger (51. Micic), Latton (41. Schwarz), Combrink (64. Bremke).

Testspiel zwischen dem FSV Gütersloh und der SpVg Aurich fällt aus

adidas Spielball der 2. Frauen-Bundesliga. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Das für Sonntag, den 1. Dezember, angesetzte Testspiel zwischen dem Zweitligateam des FSV Gütersloh und dem niedersächsischen Oberligisten SpVg Aurich muss leider abgesagt werden. Aufgrund einer witterungsbedingten Platzsperre ist die Austragung des Spiels nicht möglich.

Merle Hokamp feiert 5:0-Sieg mit dem deutschen U19-Nationalteam

Merle Hokamp im Einsatz für den FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Mit Merle Hokamp vom FSV Gütersloh ist dem deutschen U19-Nationalteam ein perfekter Start in die erste Qualifikationsrunde für die U19-Europameisterschaft gelungen. Die von Michael Urbansky trainierte DFB-Auswahl besiegte die U19-Frauen aus dem Kosovo in Duisburg mit 5:0. Die 17-jährige Hokamp gehörte als Innenverteidigerin zur deutschen Startelf und blieb bis zum Schlusspfiff auf dem Platz. Vor 166 Zuschauern im Waldstadion neben dem „Bettenturm“ des Westdeutschen Fußball-Verbandes in Wedau gehörte sie zu den stärksten Spielerinnen auf dem Platz. Defensiv war das Nationalteam nur in der ersten Halbzeit einige Mal gefordert, wobei Merle Hokamp als Teil der Viererabwehrkette äußerst umsichtig agierte. Die Spieleröffnung der sehr offensiv ausgerichteten Deutschen lief häufig über die mit der Nummer 4 aufgelaufenen Gütersloherin. Dabei stieß sie oft mit dem Ball am Fuß bis in die gegnerische Hälfte vor, spielte kluge Pässe in die Angriffszone und beeindruckte mehrfach mit flachen Anspielen auf die Flügel sowie Chipbällen hinter die Abwehrkette der Kosovarinnen. Zu denen, die auf der Tribüne von der Leistung der FSV-Zweitligaspielerin sehr angetan waren, gehörte mit Lena Goeßling auch eine Ex-Nationalspielerin mit Gütersloher Vergangenheit. Die Treffer für das DFB-Team erzielten die Leverkusenerin Estrella Merino Gonzalez (18.), Laila Portella vom FC Bayern München (26.), Maj Schneider vom SC Freiburg (67.), Leonie Schetter von der TSG Hoffenheim (89.) und erneut Schneider (90.+2). Trainer Michael Urbansky zeigte sich hocherfreut: „Es war eine sehr ordentliche Leistung und wir sind zufrieden, denn es ist nicht selbstverständlich mit einem 5:0 zu starten. Bei einem Pflichtspiel ist schließlich immer etwas Druck dabei.“ Im weiteren Verlauf des Qualifikationsturniers in Duisburg trifft Deutschland noch auf Griechenland (Samstag, 30. November, 14.30 Uhr) und Dänemark (Dienstag, 3. Dezember, 14.30 Uhr). Die ersten drei Teams jeder Gruppe schaffen es in die zweite Qualifikationsrunde, die EM-Endrunde findet im Juni 2025 in Polen statt. Ihr siebtes Länderspiel für die U19-Auswahl markierte für Merle Hokamp ein kleines Jubiläum, denn es war nach Einsätzen für die jüngeren U-Teams bereits der 25. Auftritt im deutschen Nationaltrikot. Mit Torhüterin Janne Krumme gehört eine weitere 17-jährige Gütersloherin zum DFB-Kader, doch nach sechs U17-Länderspielen kam sie diesmal noch nicht zu ihrem U19-Debüt. Coach Michael Urbansky hatte für das Tor Thea Farwick vom SV Meppen nominiert.

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