FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Talentförderung: FSV Gütersloh sucht Jugendtrainer*innen für Nachwuchsteams

Die U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die Ausbildung von Nachwuchstalenten ist ein elementarer Bestandteil der DNA des FSV Gütersloh. Der Verein möchte die Talentförderung weiter ausbauen und sucht zu diesem Zweck neue Jugendtrainer*innen zur Erweiterung der bestehenden Trainerteams seiner diversen Nachwuchsmannschaften. Der FSV Gütersloh wird bundesweit für seine hervorragende Ausbildung und Förderung von talentierten Fußballerinnen geschätzt. Über 40 deutsche Nationalspielerinnen sind bis dato der Talentschmiede des FSV entsprungen und zahlreiche Spielerinnen haben ihren Weg in das Oberhaus des deutschen Frauenfußballs geschafft. Mit Sophia Kleinherne und Sjoeke Nüsken gehören zwei ehemalige FSV-Spielerinnen zum Kader der deutschen A-Nationalmannschaft, die sich an diesem Wochenende für das olympische Fußballturnier in Paris qualifizieren möchte. Die Talentförderung wird großgeschrieben und funktioniert nur dank dem Einsatz von hochkompetenten Jugendtrainer*innen, die in ihrer tagtäglichen Arbeit eine hervorragende fußballerische und menschliche Ausbildung leisten. Zur Stärkung seiner Talentschmiede möchte der FSV das Trainerteam im Jugendbereich erweitern und bittet interessierte Trainer*innen sich mit einer aussagekräftigen Bewerbung beim Verein zu melden. Bewerbungen von Trainer*innen im Umkreis von 30 bis 40 Kilometern werden hierbei bevorzugt behandelt. Bewerbungen können ab sofort per E-Mail an an die bewerbung@fsvguetersloh.de übermittelt werden. Die aussagekräftige Bewerbung muss für eine Vorauswahl mindestens folgende Informationen beinhalten: • Name • Alter • Trainerlizenz • aktuelle und ehemalige Stationen • aktueller Wohnort • Kontaktdaten (E-Mail und Telefon-/Mobilnummer) Gerne können weitere Informationen, Empfehlungsschreiben und sonstige Daten der Bewerbung hinzugefügt werden, so dass wir uns ein besseres Bild machen können.

Britta Hainke verlässt den FSV Gütersloh auf eigenen Wunsch zum Saisonende

FSV-Cheftrainerin Britta Hainke (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Britta Hainke, aktuelle Cheftrainerin der Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh, wird den Verein auf eigenen Wunsch hin zum Ende der laufenden Saison 2023/24 verlassen. Die 55-jährige ist mit ihrer Bitte an den Vereinsvorstand herangetreten, der wiederum dem Wunsch einer Vertragsauflösung zum Saisonende entsprochen hat. „Britta Hainke ist fast ein Jahrzehnt für den FSV Gütersloh tätig und sie hat alle Höhen und Tiefen im Verein mitgemacht. Sie hat den Verein durch ihre Menschlichkeit und ihre sportliche Kompetenz mitgeprägt. Wir bedauern, aber respektieren ihren Wunsch, den Verein nach rund zehn intensiven Jahren in unterschiedlichen Trainerfunktionen verlassen zu wollen“, sagt Michael Horstkötter, Geschäftsführer des FSV Gütersloh. „Britta hat den Verein und die Mannschaft frühzeitig informiert, so dass wir bereits jetzt für die neue Saison 2024/25 planen und neue Personalentscheidungen treffen können. Bis dahin wird Britta mit einhundert Prozent Leidenschaft alles dafür tun, um mit der Mannschaft eine erfolgreiche Rückserie in der 2. Frauen-Bundesliga zu spielen.“

FSV-Spielerinnen erhalten Einladung zum Vergleichslehrgang der U14-Juniorinnen-Westfalenauswahl

FSV Gütersloh 2009 x Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen e. V.

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) und der Württembergische Fußballverband (WFV) werden vom 11. bis 14. März 2024 zu einem Vergleichslehrgang der U14-Juniorinnen zusammenkommen. Der Vergleichslehrgang wird im SportCentrum Kaiserau stattfinden. FSV-Talent Yumnah Lohnherr gehört zu den vom FLVW nominierten 18-köpfigen Kader der U14-Juniorinnen-Westfalenauswahl. Darüber hinaus steht mit Samira Hadzaj eine weitere Spielerin des FSV Gütersloh auf Abruf bereit. Im Rahmen des Vergleichslehrgangs werden die Auswahlmannschaften des FLVW und des WFV mehrere Trainingseinheiten und Testspiele gegeneinander bestreiten. Der FSV Gütersloh gratuliert seinen nominierten Spielerinnen und wünscht Ihnen einen erfolgreichen Vergleichslehrgang.

FSV Gütersloh geht mit Ambitionen in die Hallenwestfalenmeisterschaft der C-Juniorinnen

Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW)

Am kommenden Wochenende steht für unsere Nachwuchstalente ein Highlight auf dem Programm, auf das die Spielerinnen voller Vorfreude blicken: Der FSV Gütersloh wird am Sonntag, den 25. Februar 2024 an der Westfälischen Hallenmeisterschaft der C-Juniorinnen teilnehmen. Der FSV Gütersloh geht mit großen Ambitionen in das vom Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) organsierten Turnier. Das Teilnehmerfeld der diesjährigen Hallenmeisterschaft besteht aus den Mannschaften FFC Ennepetal 09, FSV Bad Wünnenberg-Leiberg, FSV Gütersloh, FSV Ochtrup, JSG Recke/Steinbeck, SuS Concordia Flaesheim und Wambeler SV. Zum Turnierauftakt um 11:00 Uhr werden die JSG Recke/Steinbeck und der SuS Concordia Flaesheim aufeinandertreffen. Der FSV Gütersloh wird um 11:13 Uhr gegen den FSV Ochtrup seine erste Partie des Tages bestreiten. Es folgen Spiele gegen FFC Ennepetal 09 (12:05 Uhr), Wambeler SV (12:57 Uhr), FSV Bad Wünneberg-Leiberg (13:49 Uhr), JSG Recke/Steinbeck (14:41 Uhr) und SuS Concordia Flaesheim (15:20 Uhr). Die Hallenwestfalenmeisterschaft wird in der Sporthalle im Reckenberg (Am Sandberg 21, 33378 Rheda-Wiedenbrück) ausgetragen.

Rückrundenstart in der B-Juniorinnen-Regionalliga: FSV gewinnt 2:0 bei Alemannia Aachen

Jubel bei der U16 des FSV Gütersloh nach dem Auswärtserfolg bei Alemannia Aachen. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Die U16-Mannschaft des FSV Gütersloh ist mit einem wichtigen Sieg im ersten Pflichtspiel nach der Winterpause gestartet. Der FSV Gütersloh besiegte am Sonntag in einer Partie der B-Juniorinnen-Regionalliga West das U17-Team von Alemannia Aachen mit 2:0. Auf dem Kunstrasenplatz des Aachener Leo-Vermeeren-Stadions ging unser Nachwuchsteam bereits in der siebten Spielminute durch ein Eigentor der Gastgeberinnen in Führung. Die Mannschaft von Cheftrainer Fabian Franz konnte den Vorsprung im zweiten Durchgang weiter erhöhen. Sophia Kloppenburg erzielte das 2:0 für den FSV Gütersloh, welches auch nach dem Abpfiff Bestand hatte. Der FSV Gütersloh konnte sich durch den Auswärtssieg in der Tabelle der B-Juniorinnen-Regionalliga auf Platz sieben verbessern. Unser Team ist dabei mit 16 Punkten aus zwölf Partien punktgleich mit dem FC Iserlohn 46/49. Der FC Iserlohn belegt aufgrund einer besseren Tordifferenz den sechsten Tabellenplatz. Am kommenden Spieltag, Samstag, den 24. Februar, wird der FSV die U16 von Borussia Mönchengladbach in der Tönnies Arena empfangen. Die Fohlenelf ist aktueller Tabellenführer der B-Juniorinnen-Regionalliga West.

FSV trotzt Personalproblemen und holt mit 1:1 in Frankfurt einen Punkt

Shpresa Aradini in der Zweitligapartie bei Eintracht Frankfurt II. (Foto: Chris Punnakkattu Daniel / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh ist mit einem Teilerfolg in die Rückrunde der 2. Frauen-Bundesliga gestartet. Bei Eintracht Frankfurt II erreichte das Team am Sonntag ein 1:1-Unentschieden und behauptete damit den 8. Tabellenplatz vor den punktgleichen Gastgeberinnen. Der Rückstand auf einen Aufstiegsplatz blieb bei sieben Punkten konstant, der Vorsprung vor der Abstiegszone verringerte sich jedoch auf sechs Zähler. Das Statement von Cheftrainerin Britta Hainke fiel positiv aus: „Es ging darum, nach den drei Niederlagen zum Ende der Hinrunde den Trend zu stoppen und gut in den zweiten Saisonteil zu kommen – das haben wir geschafft. Das Remis ist leistungsgerecht, und auswärts einen Punkt zu holen, ist im Prinzip immer gut.“ Zu der positiven Bewertung Hainkes trug auch bei, dass der FSV in Frankfurt nicht nur auf die erkälteten Leistungsträgerinnen Merle Hokamp und Ronja Leubner verzichten musste. Mit Hedda Wahle fiel eine weitere Stammspielerin wegen eines Infekts aus. So war das Trainerteam gezwungen, mit Celina Baum eine Rechtsverteidigerin aufzustellen, die nach einer Handoperation nur das letzte von sechs Vorbereitungsspielen hatte absolvieren können. Und Maren Tellenbröker, die nach wochenlanger Pause erst seit zwei Wochen wieder im Training ist und gerade mal 45 Minuten Testspielpraxis sammeln konnte, musst im 4-2-3-1-System gleich wieder von Anfang an auf der Position sechs ran. Hier hatte sie in Emilia Deppe eine Partnerin, die in der Hinrunde einen Stammplatz als Linksverteidigerin hatte. Es war wohl auch der Personalsituation geschuldet, dass der FSV Gütersloh in der ersten Halbzeit nur schwer ins Spiel nach vorne fand. Wenn überhaupt, kam der Ball über Mittelfeld-Freistöße oder lange Diagonalschläge in den Frankfurter Strafraum, ohne dass dadurch Torgefahr entstand. Zwei Versuche von Lena Strothmann und Emilia Deppe, die beide das Ziel deutlich verfehlten, waren zunächst die gesamte offensive Ausbeute. Dass dennoch zwei Gütersloher Chancen in der Statistik verbucht wurden, hatte man derben Patzern des Gegners zu verdanken. Erst nahm Shpresa Aradini ein Ballgeschenk von Lisa Berger an und leitete es in den Torraum zu Lena Strothmann weiter, die aber nicht zum Abschluss kam (12.). Dann spielte Eintracht-Verteidigerin Tomke Schneider einen Querpass in hinterster Linie direkt in die Füße von Lena Strothmann, die den Ball aus 30 Metern über Lina Altenburg hinweg – aber leider auch hoch über den Kasten der Eintracht-Keeperin bugsierte. Auf der Gegenseite musste der FSV mehrere brenzlige Situationen überstehen, um mit einem 0:0 die Pause zu kommen: Paula Reimann rettete auf der Linie (15.). Linda Preuß klärte im letzten Moment zur Ecke (16.). Torhüterin Sarah Rolle war bei einem Kurzdistanz-Schuss von Marlene Wild auf den kurzen Pfosten per Fußabwehr zur Stelle (28.). Einen Schuss von Paulina Platner aus 15 Metern lenkte die am Boden liegende Mitspielerin Jonna Brengel über das Tor (29.). Elena Mühlemann köpfte den Ball nach einer Ecke aufs Tornetz (33.). Und bei der Frankfurter Topchance in der 43. Minute stellte sich erst Finja Kappmeier bei einem Platner-Schuss beherzt in den Weg, bevor Sarah Rolle den Ball beim Nachstocherer von Anna Aehling auf der Torlinie zu fassen kriegte. Die Ex-Gütersloherin war neben der später eingewechselten Sophie Nachtigall eine von zwei Spielerinnen aus dem Bundesligakader, auf die Eintracht-Trainerin Fritzy Kromp zurückgriff. „Wir haben sehr gut Widerstand geleistet und uns gewehrt“, schwärmte Britta Hainke vom leidenschaftlichen Defensiveinsatz ihres Teams. Nach der Pause wurde der FSV im Offensivpressing mutiger und entschlossener. Maren Tellenbröker (54.), Shpresa Aradini (55.) und Marie Schröder (56.) kamen zu guten Abschlussaktionen, mit denen sie die Unsicherheiten der Frankfurter Abwehrkette schürten. Der 0:1-Rückstand in der 60. Minute kam insofern überraschend. Nach einem Foul von Celina Baum an Marlene Wild, für das die Gütersloherin die fünfte gelbe Karte erhielt, sendete die Frankfurterin den Ball von der linken Außenseite in den FSV-Strafraum. Hier ging die insgesamt starke Finja Kappmeier zwar erfolgreich zum Kopfballduell, konnte den Ball aber nicht entscheidend klären. Die aufgerückte Innenverteidigerin Tomke Schneider nahm den Ball mit links volley und hämmerte ihn unhaltbar in die Maschen. Unser Team ließ aber keinerlei Schockwirkung erkennen, blieb weiter am Drücker und wurde rasch mit dem Ausgleichstreffer von Maren Tellenbröker belohnt (64.). Linda Preuß hatte ein schlechtes Zuspiel von Keeperin Altenburg auf Anna Aehling abgefangen und von der linken Torauslinie aus Shpresa Aradini im Strafraum angespielt. Die drehte sich und legte den Ball dann ab für Tellenbröker, die aus 15 Metern mit einem statten Flachschuss ins linke Eck ihren vierten Saisontreffer erzielte. Fast wäre Shpresa Aradini in der 69. Minute nach der ersten und einzigen Gütersloher Ecke sogar der Führungstreffer gelungen, doch Altenburg stand richtig. In der Folge wollten die Spielerinnen und die Trainerinnen beider Teams den „Dreier“. Im intensiven Schlagabtausch kam aber weder hüben noch drüben ein hochkarätiger Abschluss zustande. Der lautstarke Gütersloher 1-Mann-Fanklub im Stadion am Brentanobad musste nur noch einmal die Luft anhalten, als Celina Baum in der 78. Minute mit starkem Einsatz Jonna Brengel im vorletzten Moment am Schuss hinderte. Nach der Länderspielpause, die er mit einem Freundschaftsspiel gegen den Regionalligisten SGS Essen II überbrückt (Sonntag, 25. Februar, 15 Uhr), geht es für den FSV Gütersloh in der 2. Liga mit einem Heimspiel gegen den Tabellenzehnten SV 67 Weinberg weiter. Anstoß in der Tönnies-Arena ist am Sonntag, 3. März, um 11 Uhr. Eintracht Frankfurt II: Altenburg – Aehling, Schneider, Berger, E. Wallrabenstein (89. Preuss) – Mühlemann, Berg (67. Nachtigall), Platner, Wild – Brengel (79. Wiesner), Limani. Im Aufgebot: Rust, Matjevic, Carneiro, Domazet, Janek (Tw). FSV Gütersloh: Rolle – Baum, Schmidt, Reimann, Kappmeier – Tellenbröker, Deppe – Schröder (84. Stojan), Aradini, Preuß (77. Bultmann) – Strothmann (67. Baumgärtel). Im Aufgebot: Kammermann, Schuster, Pagel, Blome (Tw). Tore: 1:0 (60.) Schneider, 1:1 (64.) Tellenbröker. Chancen: 7:4 (6:2) Ecken: 7:1 (5:0) Schiedsrichterin: Alessia Jochum (Riegelsberg/Saarland). Gelbe Karten: Platner, Nachtigall – Baum.

FSV Gütersloh rechnet sich für den Rückrundenstart in Frankfurt etwas aus

Intensiver Fight in der 2. Frauen-Bundesliga: Hedda Wahle im Hindrundenspiel gegen Eintracht Frankfurt II. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Neun Wochen nach dem Ende der Hinrunde startet der FSV Gütersloh am Sonntag in die Rückrunde der 2. Frauen-Bundesliga. Um 14 Uhr wird im Stadion am Brentanobad die Partie bei Eintracht Frankfurt II angepfiffen. Dabei handelt es sich um ein Duell zweier punktgleicher Teams: Der FSV belegt mit 19 Zählern und 26:19 Toren den achten Tabellenplatz, während die Gastgeberinnen mit einem Torverhältnis von 18:18 Rang neun belegen. Im Winter hat es beim FSV Gütersloh personelle Entwicklungen in einer Dimension gegeben, die Britta Hainke als „ungewöhnlich“ bezeichnet: „Ich habe es noch nicht erlebt, dass sich der Kader dermaßen verändert“, so die Cheftrainerin angesichts der Verschiebungen. Mit Johanna Burholz, Finja Schriek, Laura Nünning, Cisel Akgül und Hanna Hamdi wechselten gleich fünf Spielerinnen, die bisher oben trainierten, aber aus diversen Gründen nur selten in der 2. Liga zum Einsatz kamen, in das in der Regionalliga um den Klassenerhalt kämpfenden Perspektivteam. Dafür rückten mit Leandra Kammermann und Katharina Rädeker zwei Stammkräfte der „Zweiten“ in die „Erste“ auf. Zudem verstärkt mit Linda Preuß eine Neuverpflichtung unser Zweitligateam. Die 25-jährige Mittelfeldspielerin löste ihren Vertrag beim SV Meppen auf und kam mit der Erfahrung von 36 Bundesligaspielen und 78 Zweitligapartien nach Gütersloh. „Sie hat die notwendige Physis, verschiebt und bewegt sich gut und geht auch in die Zonen, in denen man Tore erzielen kann“, nennt Britta Hainke einige Vorzüge der Lehramtsstudentin aus Münster. Apropos Physis: Mit Claudia Kramer kümmert sich seit Januar eine neue Athletiktrainerin um die Fitness des Aufgebots. In das kehrten im Laufe der Vorbereitung nicht nur einige der Spielerinnen zurück, die zum Ende der Hinrunde für einen nicht kompensierbaren Krankenstand gesorgt hatten – eine der Ursachen für die drei Niederlagen zum Jahresende. Auch Paula Reimann sowie zwei Wochen vor Rückrundenbeginn auch Maren Tellenbröker stiegen nach mehrwöchiger Pause wieder ins volle Training ein. Dort befindet sich ebenfalls wieder Melanie Schuster, die neun Monate nach ihrem Achillessehnenriss aber nichts übereilen will. Um ein neues Kapitel länger wird die Leidensgeschichte von Josefine Neß. Nachdem die langwierigen Knieprobleme überstanden sind, hat die 21-Jährige ein Infekt erwischt, in dessen Folge der Verdacht auf eine Herzmuskelentzündung besteht und zu einem Belastungsverbot führt. Zusammengefasst ist Britta Hainke überzeugt: „Unser jetziger Kader ist nicht schlechter als der zu Saisonbeginn.“ Der gute Saisonstart mit drei Siegen in den ersten drei Spielen ist allen noch in guter Erinnerung. Daran anzuknüpfen ist das Ziel. „Die Liga ist super eng“, sagt Britta Hainke. Weil den FSV vom Aufstiegsplatz sieben Punkte und vom Abstiegsplatz acht Punkte trennen, kommt dem Spiel in Frankfurt richtungweisende Bedeutung zu. Realistischerweise liest unsere Cheftrainerin die Tabelle von oben und von unten: „Starten wir gut in die Rückrunde, ist vieles möglich, vielleicht auch weit vorne. Verlieren wir, rückt der Abstiegskampf näher.“ Auf jeden Fall rechnet sie sich für Frankfurt etwas aus. „Wenn wir das Gute aus allen Testspielen über 90 Minuten auf den Platz bringen, werden wir das Spiel gewinnen“, ist Hainke überzeugt. Tatsächlich gab es in jedem der sechs Spiele starke Phasen, und beim finalen 7:0-Sieg über den Nord-Regionalligisten FC Jesteburg-Bendestorf klappte es auch mit dem Toreschießen. Allerdings gibt es aktuell wieder neue erkältungsbedingte Personalprobleme: Mit Merle Hokamp fällt das 17-jährige Top-Talent aus, das zuletzt mit Erfolg aus der Innenverteidigung auf die Position sechs gewechselt war. Und mit Ronja Leubner wird eine weitere Mittelfeldspielerin fehlen, die Trainer Sammy Messalkhi als „Gewinnerin der Vorbereitung“ bezeichnet hatte. „Wir haben Alternativen“, sagt Britta Hainke und nennt die Namen von Paula Reimann, Lea Bultmann und Lilly Stojan, ohne sich in die Karten schauen zu lassen. Nach einem Abschlusstraining am Samstagvormittag in der Tönnies-Arena macht sich das Team auf die Reise nach Frankfurt. Dort wartet mit dem Team von Trainerin Fritzy Kromp ein Gegner, der die Hinrunde mit zwei Siegen beim Spitzenreiter SC Sand (2:0) und gegen den FC Bayern München II (1:0) beendete und im Winter drei neue Spielerinnen verpflichtete. Die kroatische Nationalspielerin Lucia Domazet (20) kam von ZNK Split. Franziska Jaser (28) sammelte in München, Freiburg und Bremen Bundesligaerfahrung. Und die Schweizerin Elena Mühlemann (20) wechselte vom 1. FC Nürnberg, mit dem sie in der Vorsaison knapp vor dem FSV Gütersloh in die Bundesliga aufgestiegen war. „Die wollen mehr“, kommentiert Britta Hainke die Frankfurter Personalien. Befolgt ihr Team die Marschroute („Galligkeit gegen den Ball, nach vorne verteidigen, dem Gegner keinen Raum geben“) sieht unsere Cheftrainerin dennoch gute Chancen, Punkte mit auf die Rückreise nach Ostwestfalen zu nehmen.

2. Frauen-Bundesliga gedenkt Franz Beckenbauer an den Spieltagen 14 und 15

2. Frauen-Bundesliga x FSV Gütersloh in Gedenken

Die 2. Frauen-Bundesliga wird an den ersten beiden Spieltagen der Rückrunde DFB-Ehrenspielführer Franz Beckenbauer gedenken, der am Sonntag, den 7. Januar im Alter von 78 Jahren verstorben ist. Bei den Zweitligaspielen am 18. Februar (14. Spieltag) und 3. März (15. Spieltag) wird es an allen Spielorten eine Schweigeminute geben. Darüber hinaus werden die Mannschaften mit einem Trauerflor auflaufen. Der FSV Gütersloh wird am 14. Spieltag auswärts bei Eintracht Frankfurt II zu Gast sein. Am 15. Spieltag wird die SV 67 Weinberg in der Tönnies Arena zu Gast sein.

FLVW nominiert 15 FSV-Talente für Trainingstag der U19-Juniorinnen-Westfalenauswahl

FSV Gütersloh 2009 x Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen e. V.

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat gleich 15 (!) Spielerinnen des FSV Gütersloh für einen Trainingstag der U19-Juniorinnen-Westfalenauswahl nominiert. Der Trainingstag wird am 6. März 2024 stattfinden. Cisel Akgül, Leah Blome, Johanna Burholz, Madleen Franz, Aurelie Jessica Heisinger, Johanna Herkenhoff, Merle Hokamp, Finja Kappmeier, Janne Krumme, Laura Naccarato, Laura Nünning, Lotte Schnoor, Antonia Schön, Joyce Schüttelhöfer und Hannah Wehmeyer gehören zum FLVW-Aufgebot, welches sich im SportCentrum Kaiserau versammeln wird. Im Rahmen der Maßnahme werden die Spielerinnen zwei Trainingseinheiten absolvieren.

FLVW beruft 13 FSV-Spielerinnen ins Eliteteam für Spiele gegen die U15-Nationalmannschaft der Niederlande

FSV Gütersloh 2009 x Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) x Koninklijke Nederlandse Voetbal Bond (KNVB)

Das Eliteteam der Juniorinnen-Westfalenauswahl wird zwei Spiele gegen U15-Nationalmannschaft der Niederlande bestreiten. Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat für die beiden Partien gleich 13 Spielerinnen des FSV Gütersloh nominiert. Johanna Braune, Johanna Burholz, Aurelie Jessica Heisinger, Johanna Herkenhoff, Linna Hermsmeier, Finja Kappmeier, Janna Koerdt, Mirja Kropp, Hannah Leßner, Laura Naccarato, Pauline Pfeiffer, Joyce Schüttelhöfer und Hannah Wehmeyer stehen im Aufgebot des FLVW-Eliteteams. Mit Madleen Franz, Laura Ludwig, Juliane Mainka, Laura Nünning, Johanna Rehpöhler, Merle Rohden, Lotte Schnoor und Antonia Schön stehen gleich acht weitere FSV-Talente auf Abruf bereit. Die beiden Partien gegen die U15-Nationalmannschaft des Koninklijke Nederlandse Voetbal Bond (KNVB) werden im Sportpark de Nevelhorst im niederländischen Didam, einem Ortsteil der Gemeinde Montferland, ausgetragen. Die Kader beider Verbände werden auf jeweils zwei Mannschaften aufgeteilt, so dass die Spiele zeitgleich um 15:00 Uhr auf den Plätzen 1 und 2 des Sportpark de Nevelhorst angepfiffen werden. Der FSV Gütersloh gratuliert den nominierten Spielerinnen und wünscht ihnen einen erfolgreichen Vergleich gegen die Niederlande.

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